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Archiv "Medizin und Wissenschaft" (04.09.1992)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT FUNK/FERNSEHEN

Medizin

und Wissenschaft

Leistungen im Rollstuhl.

Eine vierteilige Filmdoku- mentation von Thomas Braml.

Drittes Fernsehen Hessen, 6. September, 18.45 Uhr.

Hintergrund Kultur.

Kon- greßbericht. Interdisziplinäre Gespräche in der Radiologie.

Aus Hamburg berichtet Hans-Walter Döring.

Deutschlandfunk, 7. Septem- ber, 2135 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Erkrankun- gen des Enddarms. Am Mi- krofon: Barbara Weber.

Deutschlandfunk, 8. Septem- ber, 10.10 Uhr.

Kein Platz für Kinder?

Geburtenrückgang in der Diskussion.

ZDF, 10. Septem- ber, 22.15 Uhr.

„Hallo, wie geht's?"

The- ma: Weniger Streß durch po- sitives Denken. Gast im Stu- dio: Bundesgesundheitsmini- ster Horst Seehofer.

Drittes Fernsehen Südwest, 11. Sep- tember, 19 Uhr.

Gesundheits- magazin Praxis

Die neue Folge der Sende- reihe

„Gesundheitsmagazin Praxis"

im

ZDF

am

9. Sep- tember, 21 Uhr,

bringt drei Teilbeiträge: 1. High-Tech in aller Munde — Neues aus der Zahnmedizin unter der Lupe;

2. Brustkrebs — welche Vor- sorge ist am besten?; 3. Ärzte spielen Patienten.

Im ersten Beitrag unter- sucht Michael Petsch aus An- laß des Weltkongresses der Zahnärzte neuere Entwick- lungen im Bereich der Zahn- medizin. Viele technische Neuerungen erfüllen nicht die in sie gesetzten hohen Er- wartungen. Außerdem unter- sucht der Autor, welche alter- nativen Werkstoffe es gibt,

um das umstrittene Amalgam zu ersetzen.

Im zweiten Beitrag befaßt sich Annegret Schmidt mit dem Thema „Brustkrebs".

Die Autorin geht der Frage nach, ob die Mammographie sinnvoll bei der Fährtensuche eingesetzt werden kann. Dar- über hinaus geht es um den Stellenwert anderer Testver- fahren, vor allem Ultraschall- untersuchungen.

Aus Amerika berichtet Karin Storch. Was es bedeu- tet, behindert zu sein, schlecht zu sehen oder gehen zu können, all dies wird unter der Devise „Kommunikation am Krankenbett" durchge- spielt — mit wichtigen Einsich- ten.

Chip statt Krankenschein

Der Hessische

Rundfunk

bringt in seinem

1. Hörfunk- programm

am

5. September, ab 10.05 Uhr

einen Beitrag mit dem Titel:

„Argumente:

Elektronischer Chip statt Krankenschein?"

Ab 1994 soll es soweit sein: Der papierene Kranken- schein soll durch eine compu- tergerechte Chip-Karte, die Versichertenkarte, ersetzt werden. Sie soll acht perso- nenbezogene Daten enthal- ten: Name des Versicherten, Geburtsdatum, Anschrift, Krankenkasse, Patienten- Nummer, Versichertenstatus, Beginn und Ende der Gültig- keit. Der behandelnde Arzt kann sich im Notfall mit einer Schlüsselkarte Zugang zu den Daten verschaffen; im übri- gen soll nur der Versicherte durch Eingabe eines Codes entscheiden, wer die Infor- mation lesen darf. Dennoch gibt es Vorbehalte seitens der Arzte und der Datenschützer.

Hörerinnen und Hörer können sich telefonisch an der Live-Diskussion mit Ex- perten im Studio beteiligen;

Moderation: Marlies von Rössing. Telefon-Nummer:

069/15 56 86.

Fenistil®-Retard, Fenistil® Dragees, Fenistil®

Tropfen (Wirkstoff: Dimetindenmaleat) Zusammen- setzung: 1 Retard-Tablette enthält 2,5 mg Dimetinden- maleat. 1 Dragee enthält 1 mg Dimetindenmaleat. 1 ml Lösung (= ca. 20 Tropfen) enthält 1 mg Dimetinden- maleat. Fenistil Tropfen enthalten 5,9 Vol. % Alkohol (0,05 g/ml). Enthält Methy1-4-hydroxybenzoat (Para- ben) als Konservierungsmittel. Anwendungsge- biete: Pruritus. Urtikaria. Kontaktdermatitis, Ekzeme und andere juckende Dermatosen. Neurodermitis. Juck- reiz bei Diabetes, Hepatopathien, Lymphogranuloma- tose und Leukämie, auch bei Infektionskrankheiten, wie z. B. Windpocken. Pruritus senilis. Insektenstiche.

Nahrungs- und Arzneimittelallergie. Serumkrankheit.

Quincke-Ödem. Allergosen des Respirationstraktes, wie z. B. Heuschnupfen, Rhinitis allergica. Gegenan- zeigen: Obwohl entsprechende Studien keine Hin- weise auf eine Schädigung der Leibesfrucht ergeben haben, raten wir aus Gründen der Sicherheit von der Verwendung der Präparate in der Schwangerschaft ab.

Strenge Indikationsstellung in der Stillzeit. Nebenwir- kungen: Gelegentlich kann es, wie bei allen auch zen- tral wirkenden Antiltistaminika, zu Müdigkeit, Mund- trockenheit und Übelkeit kommen sowie zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens im Straßen- verkehr und beim Bedienen von Maschinen. Aufgrund des Gehaltes an Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabe- nen) in Fenistil Tropfen können bei entsprechend ver- anlagten Patienten in Einzelfällen Überempfindlich- keitsreaktionen auftreten. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Gleichzeitiger Alkoholgenuß ver- stärkt den sedierenden Effekt. Die gleichzeitige Anwen- dung von trizyklischen Antidepressiva könnte bei glau- komgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen. Die Wirkung von zentralwirksamen Medikamenten wie Beruhigungs- und Schlafmittel sowie die eventuelle Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens können durch gleichzeitigen Alkoholgenuß verstärkt werden.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:

Fenistil-Retard: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 1 Tablette morgens und abends. Wichtig ist, daß Fenistil- Retard-Tabletten int ganzen geschluckt und nicht zer- brochen oder zerteilt, zerkaut oder in Flüssigkeit aufge- löst werden. Fenistil Dragees: Erwachsene 3mal täg- lich 1- 2 Dragees, Kinder über 3 Jahren 3mal täglich 1 Dragee. Fenistil Tropfen: Kinder von 1-8 Jahren 3mal täglich je 10 -15 Tropfen, ab 9 Jahren je 20 Trop- fen, Erwachsene 3mal täglich je 20 - 40 Tropfen. Han- delsformen und Preise: Fenistil-Retard: 20 Tbl./N1 DM 16,95; 50 Tbl./N2 DM 36,35;100 Tbl. DM 65,20: AP.

Fenistil Dragees: 20 Drg./N1 DM 12,60; 50 Drg./N2 DM 26,85; 100 Drg. DM 45,65; AP. Fenistil Tropfen:

20 ml DM 12,60; 50 ml DM 26,85; AP.

Fenistil® Gel (Wirkstoff: Dimetindenmaleat) Zusam- mensetzung:1 g Gel enthält 1 mg Dimetindenmaleat.

Enthält Methy1-4-hydroxybenzoat (Paraben) als Kon- servierungsmittel. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung des Juckreizes bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Stauungsekzem; Nesselsucht (Urtikaria) und andere allergisch bedingte Hautkrank- heiten; Insektenstiche; leichte Verbrennungen (1. Gra- des), Sonnenbrand. Gegenanzeigen: Fenistil Gel ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere ent- zündeten Hautflächen vorgesehen; dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder. Bei einer Überempfindlich- keit gegenüber Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabe- nen) sollte Fenistil Gel nicht angewendet werden. Aus grundsätzlichen medizinischen Erwägungen sollte Fenistil Gel in den ersten drei Schwangerschaftsmona- ten nicht eingesetzt werden, obwohl keine Anhalts- punkte für eine fruchtschädigende Wirkung bestehen.

Nebenwirkungen: Selten leichte, vorübergehende lokale Hautreaktionen wie Trockenheit oder Brennen.

Über Einzelfälle allergischer Hautreaktionen wurde berichtet. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Nicht bekannt.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:

Mehrmals täglich bei Bedarf dünn auf die betreffen- den Hautstellen auftragen und leicht verreiben;

normalerweise erübrigt sich ein Verband. Eventuell notwendige Verbände müssen gut luftdurchlässig sein. Handelsformen und Preise: Tube zu 20 g DM 6,85; 50 g DM 14,50;

100 g DM 26,45; AP. Stand:

ri

Zyma GmbH

2/92 ■ München

A1 -2832

(16)

Dt. Ärztebl.

89,

Heft 36, 4. September 1992

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