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Archiv "Medizin und Wissenschaft" (02.04.1986)

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HÖRFUNK UND FERNSEHEN

Evangelische Kirche zum § 218

Seit der Ankündigung des rheinland-pfälzischen Mini- sterpräsidenten, gegen die sogenannte „Abtreibung auf Krankenschein" vor dem Bundesverfassungs- gericht zu klagen, ist der Streit um den Paragraphen 218 neu entfacht worden.

Auch die katholische Kir- che macht mit Vehemenz auf die Unerträglichkeit der

„Kindestötungen" auf- merksam. In dem Film „Ab- treibung — eine bittere Kon- sequenz" will Angelika Schmidt-Biesalski der Fra- ge nachgehen, wie sich aus dem Blickwinkel evangeli- scher Christen das Pro- blem darstellt. Auf den er- sten Blick fällt hier gegen- über der katholischen Mo- rallehre die wesentlich li- beralere und differenzierte- re Haltung auf. Doch inzwi- schen mehren sich auch im evangelischen Lager die Stimmen derer, die eine deutlichere Sprache und mutiges Bekennen fordern.

In dem Film kommen be- troffene Mütter zu Wort, die sich aus verschiedenen Gründen für eine Abtrei- bung entschieden haben.

Interviews mit Gynäkolo- gen, einem Mitglied des Rates der EKD und einem verantwortlichen Bonner Politiker sollen helfen, den gegenwärtigen Diskus- sionsstand zu dokumentie- ren (ARD, 4. April, 21.50 Uhr).

Kindertränen

In der Bundesrepublik le- ben ungefähr eineinhalb Millionen ausländische Kinder. Ihre Eltern haben sie mitgebracht, viele sind in Deutschland geboren.

Zwei iranische Dokumen- tarfilmer, die selbst seit zwanzig Jahren unter uns leben, sind den Bedingun- gen, unter denen diese Kin- der aufwachsen, nachge- gangen: den teilweise mi- serablen Wohnverhältnis- sen, den Ängsten und der Einsamkeit. Viele reagieren auf das traurige Leben im Schatten unserer Gesell- schaft mit Krankheit und Verhaltensstörungen — ge- nau das aber ist der Beginn des Teufelskreises, aus dem es nur schwer einen Ausweg gibt. (Drittes Fern- sehen West, 6. April, 23.15 Uhr).

Medizin

und Wissenschaft

Ein Miteinander von Behin- derten und Nichtbehinderten.

Das Gustav-Heinemann-Haus in Bonn. Film von Mahmond Ansari. Drittes Fernsehen West, 5. April, 11.15 Uhr.

Wissenschaft im Gespräch.

40 Jahre Herzinfarktfor- schung. Ein Gespräch mit dem Heidelberger Internisten Gott- hard Schettler. Süddeutscher

Rundfunk, 2. Programm, 5.

April, 17 Uhr.

Dienstagsredaktion. Behin- derte und Nichtbehinderte in der Schule. Süddeutscher Rundfunk, 2. Programm, 8.

April, 18.30 Uhr.

Die Sprechstunde. Ambulante Geburt. Drittes Fernsehen Südwest, Drittes Fernsehen Bayern, 8. April, 19.30 bzw.

20.45 Uhr.

„Russisch-Roulette". Wenn Spielen zur Sucht wird. Beob- achtungen von Werner Gross.

Hessischer Rundfunk, 1. Pro- gramm, 10. April, 21 Uhr.

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Wirkliche Zeit zum Reisen haben die meisten Menschen erst, wenn sie nicht mehr im Berufsleben stehen. Wie sich durch die Zunahme der Lebenserwartung, den Wandel von Sozialstruktur und Verkehrsbedingungen die Reise- und Kurgewohnheiten von älteren Menschen in der Bundesrepublik Deutschland ge- ändert haben, zeigt ein Bericht im Dritten Fernsehen West am 6. April, 18.30 Uhr („Leben im Alter") Foto: Touropa

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Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 14 vom 2. April 1986 (85) 987

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