Formularverlag und Praxis-Organisationsdienst Deutscher Ärzte-Verlag
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Bei Rheumaschmerz
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Drucksachen und Formulare für Ärzte.
DEUTSCHES ARZTEBLATT
Ein Abend gegen AIDS
„Liebe ist Zärtlichkeit — Ein Abend gegen AIDS" ist der Titel einer Sendung, die am 20. Mai 1988 im Großen Casinosaal der Spielbank Ho- hensyburg in Dortmund auf- gezeichnet wurde und die das ZDF am 29. Mai um 22.45 Uhr zeigt. Amelie Fried und Günther Jauch, die durch
diese Sendung führen, haben namhafte Künstler und Pro- minente eingeladen, die sich
— neben ihrem Auftritt — auch für den Kampf gegen die Im- munschwächekrankheit AIDS einsetzen wollen. An- liegen dieser Sendung ist, bei einem möglichst breiten Pu- blikum die Sensibilität zur Thematik AIDS zu wecken und für Verständnis zu wer- ben gegenüber Personen, die AIDS-infiziert sind.
Im Anschluß an die Sen- dung (23 Uhr) findet unter Leitung von Dr. Hans Mohl unter dem Titel „Nachfragen zu AIDS" eine Live-Diskus- sion mit namhaften Wissen- schaftlern und Politikern statt, die auch Antwort geben werden auf Fragen zu diesem Thema, die von Zuschauern an das ZDF gestellt wurden (ab 19 Uhr wird für Zuschau- erfragen die Sammelnummer 0 61 31/9 51 mit zehn Appa-
raten freigeschaltet; auch von Mainzern ist die Vorwahl 0 61 31 mitzuwählen). Teil- nehmer der Live-Diskussion werden sein: Gesundheitsmi- nisterin Prof. Dr. Rita Süss- muth; Hermann Heinemann, Minister für Arbeit, Gesund- heit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen; Prof.
Frank-Detlef Goebel, Medi- zinische Poliklinik der Uni- versität München; Prof.
Reinhard Kurth, Präsident des Paul-Ehrlich-Institutes Frankfurt; Dr. Klaus Pachar-
zina, Leiter des Arbeitsberei- ches Sexualmedizin, Medizi- nische Hochschule Hanno- ver; Hansjakob Trost, Be- troffener.
Medizin
und Wissenschaft
Die Sprechstunde. Vit- amin E. Drittes Fernsehen Nord, 27. Mai, 18.30 Uhr.
Strukturen. Berichte aus der Wissenschaft. Ein Chro- mosom zuviel. Über Früher- kennung und Bewältigung von „Mongolismus". Film von Claudia Ludwig und Hannelore Ott. Drittes Fern- sehen Hessen, 27. Mai, 20.45 Uhr.
Wissenschaft im Ge- spräch. Seelische Krankheit.
Leiden des einzelnen, Leiden
Dignodolin ® Salbe
Zusammensetzung: Flufenaminsäure 3,0 g, Emulsionssalbengrundlage ad 100,0 g. Anwendungs- gebiete: Rheumatische Beschwerden, zur symptoma- tischen Behandlung von schmerzhaften, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungs-und Stützapparates. Gegenanzeigen und Anwendungs- beschränkungen: Dignodolin ® Salbe ist nicht ange- zeigt bei Patienten mit Flufenaminsäureüberempfind- lichkeit, bei Säuglingen und Kleinkindern. In der Schwangerschaft soll die Salbe nicht auf großen Haut- flächen über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Dosierung und Anwendung: Mehrmals täg- lich einen Salbenstrang von 5-10 cm Länge auftragen und leicht einmassieren. Packungsgrößen, Preise:
Dignodolin® Salbe 50 g DM 9,80, Dignodolin ® Salbe 100 g DM 16,95.
Stand der Information: Januar 1988 (Anderungen vorbehalten).
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Auch die Minister Süssmuth und Heinemann beantworten wäh- rend der ZDF-Live-Diskussion Zuschauerfragen zum Thema AIDS
A-1498 (10) Dt. Ärztebl. 85, Heft 21, 26. Mai 1988
Marlene Linke (2. v. ) beobachtete zehn Monate lang mit einem ZDF-Team im Frankfurter Paul-Ehrlich-Institut die Arbeit des For- scherteams um Professor Reinhard Kurth (vorn) Foto: ZDF
Für den
Risikopatienten
Streßabschirmung Calcium-Antagonismus
der Familie. Erfahrungen mit Angehörigengruppen in der Psychiatrie, zusammengefaßt von Helga Levend. Süddeut- scher Rundfunk, 2. Pro- gramm, 28. Mai, 17 Uhr.
„Hören und sehen, was Patienten sagen wollen".
Klinische Seelsorge bei AIDS-Kranken. Von Monika Zander-Philipp. Studiowelle Saar, 28. Mai, 18.45 Uhr.
ARD-Ratgeber: Reise.
Unter anderem mit dem Bei- trag: Notfall im Ausland — wer hilft? ARD, 29. Mai, 17 Uhr.
Die Sprechstunde.
Schmerzmittel. Drittes Fern- sehen, Bayern, 31. Mai, 20.45 Uhr.
Die Wunder des Lebens und das Elend der Moral.
Biotechnologie und Wohl- fahrtsstaat. Von Claus Koch.
Westdeutscher Rundfunk, 3.
Programm, 2. Juni, 21 Uhr.
AIDS-Forschung
Im Frankfurter Paul-Ehr- lich-Institut ließ sich das Wis- senschaftlerteam um Profes- sor Reinhard Kurth von der Medizinjournalistin Marlene Linke und einem ZDF-Ka- merateam bei seiner AIDS- Forschung zehn Monate lang in erstaunlicher Ungezwun- genheit über die Schulter schauen. Vereinbart war, nichts zu stellen, nur das zu filmen, was gerade in dem Augenblick gemacht und be- sprochen werden mußte.
Das „Sichtbarmachen"
der Vorgänge im Forscherla- bor bewerkstelligt die Auto- rin, wie schon in ihren frü- heren Filmen über Krebs und AIDS, mit Hilfe von Trick- darstellungen. Sie zeigen, in welcher Weise das Virus sich
dem Enträtseln seiner töd- lichen Eigenschaften wider- setzt, mit welcher Raffinesse es sich verbreitet und wo die Wissenschaft am ehesten An- satzpunkte zu seinem Blok- kieren sieht.
„Diese Reportage der Be- obachtung soll", so die Auto- rin, „nicht zuletzt auch Ver-
ständnis für die zahllosen, mühseligen Kleinschritte wecken, die notwendig sind, um im Kampf gegen das tük- kische, seine Eigenschaften und Fähigkeiten wandelnde Virus ein Stückchen voranzu- kommen" (Gesundheitsma- gazin Praxis, ZDF, 2. Juni,
21 Uhr) ❑
Gezielte
Magnesium-Therapie
Magnesioca
Zusammensetzung: 1 Kapsel/1 lackierte Tablette/1 Amp. L in. zu 5 ml ent- halten: Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 614,8 mg, Magnesi- umgehalt: 2,5 mmol 60,78 mg. 1 Ampulle i. v. zu 10 ml enthält' Ma- gnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 737,6 eng. Magnesiumgehalt 3 mmol = 72,94 mg. 5 g Granulat zum Trinken (1 Beutel) enthalten: Ma- gnesium-baspartat-hydrochlorid-trihydrat 1229,6 mg, lvtagnesiumgehalt 5 mmol = 121,56 mg. Verdauliche Kohlenhydrate 3,1 g. Indikationen: Zur Behandlung des primären und sekundären Magnesium-Mangel-Syndroms, besonders zur Prophylaxe und Therapie der durch Magnesiummangel und Streß bedingten Herzerkrankungen. Bei Magnesium-Mangelzuständen, zum Beispiel infolge Fastenkuren, Hypercholesterinämie, Arteriosklerose, Leberzirrhose, Pankreatitis, Schwangerschaft, Stillzeit, Einnahme östro- genhaltiger Kontrazeptiva, zur Calciumoxalatstein-Prophylaxe. Kontraindi- kationen: Exsikkose, Niereninsuffizienz mit Anurie, Calcium-Magnesium- Ammoniumphosphatsteine. Magnesiocard Ampullen sollen nicht ange- wandt werden bei AV-Block, Myasthenia gravis. Die Injektion von Magne- siocard bei gleichzeitiger Herzglykosid-Therapie ist nur in Fällen von Ta- chykardie bzw. Tachyarrhythmie angezeigt. Nebenwirkungen: Ampullen:
Bradykardie, Überleitungsstörungen, periphere Gefäßervveiterungen. Han- delsformen und Preise: 25 Kps. DM 10,34, 50 Kps. DM 19,72, 100 Kps. DM 35,51. 25 Tbl. DM 10,09, 50 Tbl. DM 19,37, 100 Tbl. DM 34,70. 20 Btl. DM 13,46, 50 Btl. DM 30,02, 100 Btl. DM 50,39. 2 Amp. i. m. DM 3,89, 5 Amp. i. m. DM 8,68.
3 Amp. i. v. DM 6,91, 10 Amp. i. v. DM 20,63.
Verla-Pharm, Arzneimittelfabrik, 8132 Tutzing
Dt. Ärztebl. 85, Heft 21, 26. Mai 1988 (11) A-1499