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Software-Engineering für Multi-Plattform-Umgebungen

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Academic year: 2022

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Heinrich C. Mayr, Martin Pinzger (Hrsg.): INFORMATIK 2016, Lecture Notes in Informatics (LNI), Gesellschaft für Informatik, Bonn 2016 177

Software-Engineering für Multi-Plattform-Umgebungen

Ruth Breu1, Wolfgang Glock2, Gabriele Haller3, Thomas Matzner4, Gerhard Müller5, Friederike Nickl6, Oliver Wiegert7

Entwickler von Softwareanwendungen stehen in zunehmendem Maß vor der Aufgabe, nicht nur für eine homogene Zielplattform (etwa Programmiersprache, Frameworks, Datenbank) zu entwickeln, sondern für mehrere. Anlass dazu kann etwa sein:

 die Anforderung, Teile der Anwendung zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit auf dem Endgerät des Benutzers zu betreiben, Teile davon aus Sicherheitsgründen auf einem Server,

 die Modernisierung von Legacy-Anwendungen durch die Anbindung neuer Benutzeroberflächen,

 Microservices, bei denen die Plattformentscheidung den einzelnen Entwicklerteams freigestellt wird, die jedoch nach außen als kohärente Anwendung erscheinen müssen,

 das Zusammenwirken von Anwendungskomponenten, für die unterschiedliche Plattformen technisch sinnvoll sind, etwa operative Daten und Funktionen zusammen mit Business Intelligence,

 die begrenzte Lebensdauer mancher Plattformen und die Unsicherheit, was als nächstes kommt.

Die traditionellen Grundsätze des Software Engineering gehen auf solche Anforderungen kaum ein; es gibt für sie keine geschlossene Lehre. Deshalb wollen wir Überlegungen und Erfahrungen von in der Praxis tätigen Software-Entwicklern und - Architekten zu diesem Aufgabenfeld zusammentragen.

Der Workshop ist eine Veranstaltung des Netzwerks „Software Engineering Live“

(selive.org). Inhaltlicher Schwerpunkt des Netzwerks ist die Diskussion und der Erfahrungstausch zwischen Software-Architekten und Methodenverantwortlichen über den Einsatz von Techniken und Methoden des Software Engineering zur Beherrschbarkeit der Komplexität bei der Entwicklung und Evolution großer IT-

1Universität Innsbruck, QE Lab, Technikerstraße 21a, 6020 Innsbruck, ruth.breu@uibk.ac.at

2Landeshauptstadt München, Direktorium, Marienplatz 8, 80331 München, wolfgang.glock@muenchen.de

3gt-muenchen GmbH, Josef-Beiser-Straße 28, 81737 München, info@gt-muenchen.de

4Berater für Systemanalyse, Beltweg 22, 80805 München, tam@tamatzner.de

5TNG Technology Consulting GmbH, Beta-Straße 13, 85774 Unterföhring, gerhard.mueller@tngtech.com

6Swiss Life AG, IT-KAP, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching, friederike.nickl@swisslife.de

7iteratec GmbH, Inselkammerstraße 4, 82008 Unterhaching, oliver.wiegert@iteratec.de

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178 Ruth Breu et al.

Systeme.

Da es sich bei den eingereichten Beiträgen um Impulsvorträge für eine ausführliche Diskussion handelt, wurden keine Papers voller Länge gefordert, sondern lediglich Exposés. Bei der Begutachtung wurde entschieden, ob die Beiträge thematisch und inhaltlich geeignet sind, eine solche Diskussion auszulösen.

Folgende Vorträge wurden angenommen:

 Leonid Kof: One size does not fit all – aber mit wenigen Standardgrößen kann man viel abdecken.

 Thomas Matzner: Architekturmuster für Informationssysteme mit Browser- Oberfläche

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