Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Agroscope
1. Oktober 2014
N-Effizienz auf Schweizer Landwirtschaftsbetrieben
Harald Menzi
Grundsätzliche Überlegungen Repräsentative Umfrage 2007
− Vorgehen
− Ergebnisse N-Zufuhr, N-Wegfuhr
− Ergebnisse N-Effizienz
− Einflussfaktoren
Beurteilung der N-Effizienz
Möglichkeiten zur Verbesserung der N-Effizienz
− Übersicht mögliche Massnahmen
− Wie gross ist das Potenzial? (Modellrechnungen) Schlussfolgerungen
Inhalt
Grundprinzip der Nährstoff-Effizienz
Effizienz beschreibt das Verhältnis
− Aufwand zu Ertrag
− Wegfuhr in Produkt zu Input (Nährstoffe, Energie usw.)
Bei Stoffflüssen meist ausgedrückt in Output = % von Input Nährstoff-Effizienz üblicherweise bezogen auf
Zufuhr/Wegfuhr-Bilanz (Import/Export) des Betriebes Nährstoff-Effizienz vor allem interessant für N, weil
− N direkt ertragswirksam
− für N massgebende Verluste durch Ammoniak, Denitrifikation
− bei P und K Düngungsnorm = Aufnahme in weggeführten
Produkten (keine Verluste)
Verbesserung der Nährstoff-Effizienz ?
Eine Verbesserung der Effizienz ist interessant für den Betrieb
− Erfüllung der Vorgaben ÖLN (Suisse-Bilanz)
− Senkung von Düngerkosten
− Bei limitierter N-Zufuhr (ÖLN) bedeutet Effizienz = Ertrag ; Ertragssteigerung und/oder Verminderung Ertragsrisiko
Eine Verbesserung der Effizienz ist interessant für die Umwelt und die Volkswirtschaft
− Weniger umweltrelevante Verluste (NO
3-Auswaschung, NH
3-Verflüchtigung, Lachgas) und Anreicherung
− Bessere Ressourcennutzung
Eine Verbesserung der Nährstoffbilanz ist auf (fast)
jedem Betrieb möglich
Darstellung der Nährstoff-Effizienz
Effizienzniveau 1: bezogen auf Inputs in Produktionsmittel (Dünger, Futtermittel)
Effizienzniveau 2: bezogen auf gesamte Inputs (inkl.
Deposition, Fixierung usw.)
Grundsätzliche Überlegungen
Effizienzniveau 1 ist aussagekräftig für den Betriebsleiter, sagt aber noch wenig aus zur potenziellen
Umweltbelastung
Effizienzniveau 2 = potenzielle Umweltbelastung
− Annahme, dass unter CH-Bedingungen kaum Humuszunahme
− ≠ effektive Umweltbelastung, da Denitrifikationsverluste zu einem grossen Teil als N
2Eine verlustfreie Produktion ist nicht möglich
( Ammoniakemissionen, Denitrifikationsverluste, Auswaschung)
Die geschätzte Zufuhr in Fixierung und Deposition ist
relativ ungenau
N-Effizienz CH Landwirtschaft nach repräsentativer Umfrage 2007
Datengrundlage
• Angaben zur Produktionstechnik von ~3200 Betrieben aus Umfrage für Emissionsinventar Ammoniak
• 3 Regionen; Höhenstufen Tal, Hügel, Berg;
5 Betriebstypen
• Ausgewählt für Effizienz 1430 Betriebe:
weggelassen:
• Betriebe ohne Land
• Betriebe ohne Düngung
• Spezialisierte Mast/Kleinwiederkäuer/Spezialkulturen-Betriebe
• Daten voll anonymisiert
Auswertungen durch D. Mahrer und B. Gregis (HAFL) – Danke!
Auswertung Umfrage: Berechnung Zufuhr
Aus Umfrage
Tierzahlen; Flächen verschiedener Kulturen Kraftfuttermenge Milchkühe
Kraftfuttergehalte Schweine N-Dünger
Annahmen
RP-Gehalt Kraftfutter Milchkühe (16/18 % RP Sommer/Winter)
Kraftfuttermenge Rinder, Schweine, Geflügel (Annahmen GRUDAF) Kraftfuttergehalte Rinder, Geflügel
N-Deposition: Tal 25 kg N/ha, Hügel 20 kg, Berg 15 kg
(abgeleitet aus Rihm et al. 2001)N-Fixierung: 4 kg/t TS Kunstwiesen, 1.5 kg N/t TS Dauergrünland
(abgeleitet aus Boller et al. 2003)
Auswertung Umfrage: Berechnung Wegfuhr
Aus Umfrage
Milchleistung Milchkühe
Remontierung und Verkauf Kühe/Kälber (abgeleitet aus Tierzahlen)
Annahmen
Zuwachsleistung Kälber, Schweine, Geflügel (nach Annahmen GRUDAF)
Gehalt Tiere, Milch, Eier (nach Annahmen GRUDAF) Erträge Pflanzenbau: Standarderträge nach GRUDAF
Zusätzliche Auswertung
• N-Ausscheidungen Nutztiere (nach GRUDAF)
• NH
3-Verluste
(mit Modell Agrammon; inkl. Berücksichtigung Produktionstechnik)Auswertung Umfrage: N-Zufuhr, N-Wegfuhr
Zufuhr: 194 kg N/ha; 60 % Produktionsmittel, 40 % Atmosphäre Wegfuhr: 78 kg N/ha; Tierproduktion 64 %, Pflanzenbau 36 % Tal > Hügel > Berg
Höhenzone N-Zufuhr (Mittelwerte) N-Wegfuhr Produkte
Anzahl Futter Dünger Fixierung Deposition Tierprod. Pflanzenb.
Betriebe kg N/ha kg N/ha kg N/ha kg N/ha kg N/ha kg N/ha
alle Betriebe 1430 65.5 50.4 59.3 19.2 49.5 28.4
Tal 814 74.3 58.9 63.0 25.0 50.4 41.2
Hügel 452 62.8 43.5 58.5 20.0 52.9 15.0
Berg 164 29.5 27.9 42.9 15.0 35.9 1.6
Auswertung Umfrage: N-Zufuhr, N-Wegfuhr
Zufuhr: Veredelung >> gemischt > Milchproduktion = Ackerbau Wegfuhr: Veredelung > Ackerbau > gemischt > Rindvieh
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Mittel)
Effizienz Stufe 2
abnehmend mit Höhe (Tal > Hügel > Berg) Grosse Unterschiede
nach Betriebstyp
− Ackerbau am höchsten
Im internationalen
Vergleich gute Effizienz
− Milchproduktion Irland 27 % (O'Brian et al. 2014)
− Oenema DS
"Agrarsysteme" ~35 %
N-Effizienz hat sich in den letzten 20 Jahren verbessert dank ÖLN
Stufe 1 Stufe 2
Betriebstyp nur Produktionsmittel alle Zufuhr
Ackerbau 114% 69%
Milchproduktion 99% 34%
Veredelung 56% 37%
gemischt 102% 46%
Stufe 1 Stufe 2
Zone nur Produktionsmittel alle Zufuhr
alle Betriebe 88% 41%
Effizienz: N-Wegfuhr in % von N-Zufuhr (Mittelwert)
Tal 90% 44%
Hügel 84% 38%
Berg 88% 33%
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Streuung)
Grosse Streuung zwischen Betrieben. Mögliche Ursachen:
− Grosse Unterschiede zwischen Betrieben bezüglich Voraussetzungen, Struktur und Produktionstechnik
− Besonders hohe Zu- oder Wegfuhr
− Fehler bei Umfrage oder Annahmen
Mittelwert trotzdem gute Grundlage zum Beurteilen der allgemeinen Situation Ausreisser können helfen, wichtige Einflussfaktoren zu erkennen
Milchproduktionsbetriebe
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Einflussfaktoren)
Positiver Einfluss von Anteil offener Ackerfläche (% OAF) auf Effizienz
− Weil Pflanzenbau effizienter, als wenn zuerst Pflanzen produziert und dann durch Tiere verwertet werden höchste Effizienz Betriebstyp "Ackerbau"
− Grund für bessere Effizienz Betriebstyp "Ackerbau"
− Wichtiger Grund für Streuung zwischen Betrieben
Einfluss Anteil offene Ackerfläche an LN
y = 0.3573x + 0.2992 R² = 0.4011
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+ Dep.)
% offene Ackerfläche an LN
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Einflussfaktoren)
Einfluss Tierbesatz (ausgedrückt als N-Ausscheidungen pro ha LN)
y = -0.0004x + 0.4779 R² = 0.0668
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
0 200 400 600 800 1'000
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+Dep.)
N-Ausscheidung Tiere (kg Ntot/ha LN) Alle Betriebe
y = 0.0011x + 0.1715 R² = 0.2669
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
0 200 400 600 800 1'000
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+Dep.)
N-Ausscheidung Tiere (kg Ntot/ha LN) Milchproduktionsbetriebe
Die Betrachtung bestimmter Betriebsgruppen oder aller Betriebe kann zu unterschiedlichen Schlüssen führen
− Streubreite der Werte
− Richtung (positiv/negativ) und Ausmass des Effektes
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Einflussfaktoren)
Die Betrachtung bestimmter Betriebsgruppen oder aller Betriebe kann zu unterschiedlichen Schlüssen führen
− Streubreite der Werte
− Richtung (positiv/negativ) und Ausmass des Effektes
Dies gilt auch für andere Einflussfaktoren wie Betriebsgrösse, Tierbesatz, N-Düngung, Anteil Hofdünger an Düngung, Ammoniakemissionen
Einfluss Tierbesatz (ausgedrückt als N-Ausscheidungen pro ha LN)
y = -0.0004x + 0.4779 R² = 0.0668
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
0 200 400 600 800 1'000
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+Dep.)
N-Ausscheidung Tiere (kg Ntot/ha LN) Alle Betriebe
y = 0.0011x + 0.1715 R² = 0.2669
0%
20%
40%
60%
80%
100%
120%
140%
0 200 400 600 800 1'000
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+Dep.)
N-Ausscheidung Tiere (kg Ntot/ha LN) Milchproduktionsbetriebe
y = 0.0011x + 0.1715 R² = 0.2669
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
0 50 100 150 200 250 300 350
N-Effizienz Stufe 2 (inkl. Fix.+Dep.)
N-Ausscheidung Tiere (kg Ntot/ha LN) Milchproduktionsbetriebe
Auswertung Umfrage: N-Effizienz (Einflussfaktoren)
Alle Betriebe
Betriebsgrösse: leicht positiver Einfluss
Tierbesatz (als N-Ausscheidungen kg N/ha LN): deutlich negativer Einfluss
• N-Einsatz Pflanzenbau: deutlich negativer Einfluss
Anteil Hofdünger an N-Einsatz total: leicht negativer Einfluss NH
3-Emissionen: negativer Einfluss
Milchproduktionsbetriebe
Betriebsgrösse: leicht negativer Einfluss
Tierbesatz (als N-Ausscheidungen kg N/ha LN): positiver Einfluss
• N-Einsatz Pflanzenbau: leicht positiver Einfluss
Anteil Hofdünger an N-Einsatz total: positiver Einfluss
NH
3-Emissionen: positiver Einfluss
Beurteilung der N-Effizienz
Ist eine Beurteilung überhaupt möglich?
Eine klare vergleichende Bewertung der N-Effizienz von Betrieben ist schwierig
− Grosser Einfluss der Betriebsstruktur (v.a. Anteil OAF, Tierbesatz)
− Einfluss natürlicher Voraussetzungen (Boden, Exposition, Temperatur, Niederschläge/Trockenheit, Länge Vegetationsperiode etc.)
− Interaktionen (z.B. Tierbesatz – OAF – Hofdünger – Emissionen)
Es fehlt ein klarer Beurteilungsraster, der strukturelle Unterschiede berücksichtigt Aufgabe für Forschung/Beratung/Praxis
Die Entwicklung eines Betriebes im Laufe der Zeit kann gut beurteilt werden (falls keine grosse Umstellung der Betriebsstruktur)
Der Vergleich von Betrieben mit ähnlicher Struktur (z.B. gleicher
Betriebstyp) kann interessant sein
Wie kann die N-Effizienz verbessert werden?
Grundsätzliche Ansätze
Betriebsstruktur
− Anteil offener Ackerfläche
− Tierbesatz nicht grösser als Potenzial zur Verwertung der Hofdünger
Optimierung im Pflanzenbau (Düngung, Fruchtfolge usw.) Optimierung in der Tierproduktion
Verlustminderung (v.a. NH
3) Achtung Zielkonflikte
− Tierwohl
− Ökologische Anforderungen
− Trade-offs (z.B. NH3-Verluste ↓ ─ Denitrifikationsverluste ↑)
Wie kann die N-Effizienz verbessert werden?
Optimierungen im Pflanzenbau
Standortangepasste Kulturen, welche ein gutes Ertragsniveau gewährleisten; gute Fruchtfolge
Mengenmässig und zeitlich bedarfsgerechte Düngung jeder Kultur unter Berücksichtigung
− Potenzial des Standortes (nach Parzellen)
− effektive Erträge
Ertrag steigern ohne Erhöhung der Düngung
− optimale Produktionstechnik, neue Sorten usw.
− Potenzial für Düngereinsparungen ohne Ertragseinbusse ausloten Düngung nach Möglichkeit reduzieren
Bei Verlustminderung ohne Ertragssteigerung Düngung
reduzieren
Wie kann die N-Effizienz verbessert werden?
Optimierung in der Tierproduktion
Bedarfsgerechte Fütterung
− Proteinüberschuss vermeiden (Ausnahme unvermeidbare Überschüsse bei grünlandbasierter Produktion)
− Kraftfuttermenge gering halten (gute Futterverwertung Schweine/Geflügel, gezielte und zurückhaltende Ergänzungsfütterung bei Herbivoren)
− Phasenfütterung
− Gezielte Dosierung einzelner Aminosäuren (Schweine/Geflügel)
− Beifütterung proteinarmer Komponenten während Sommerfütterung Rindvieh
− Spezielle Futterkomponenten
Gesunde, fruchtbare und produktive Tiere
− Tierwohl (Bewegung, Temperatur usw.)
− Optimale Remontierungsrate
− Angepasstes Leistungsniveau
Wie kann die N-Effizienz verbessert werden?
Verlustminderung (v.a. NH
3)
Verlustarme Hofdüngerausbringung
− Spezielle Ausbringtechnik (Schleppschlauch, Gülledrill etc.)
− Witterung beachten (nicht an heissesten Tagen etc.)
− Gülle am Abend ausbringen (heisse Jahreszeit)
− Mist rasch einarbeiten
Verlustminderung im Stallbereich
− Verlustarme Stallsysteme
− Rascher Harnabfluss
− Regelmässige Reinigung
− Temperatur im Sommer gering halten
Verlustminderung Hofdüngerlagerung
− Abdecken Güllegruben und Geflügelmist
Wie kann die N-Effizienz verbessert werden?
Wichtig ist eine gesamtheitliche Betrachtung
Wie gross ist das Potenzial zur Verbesserung der N-Effizienz?
Vorgehen bei Modellrechnung
Modell NEFFI (BDU 2004)
− Basiert auf Angaben GRUDAF (Düngungsnormen, Erträge, Ausscheidungen)
Modellbetrieb gemischt Talgebiet (Milchproduktion, Ackerbau)
− 20 ha LN (13 ha Wiese gedüngt, 2 ha Winterweizen, 2 ha Wintergerste, 1 ha Raps, 1 ha Silomais)
− 20 Milchkühe mit Nachzucht, 7000 kg Milchleistung
− Zufuhr Tierproduktion: 20x500 kg Ausgleichsfutter (17% RP), 800 kg Rinderfutter (17 % RP) = 294 kg N
− Wegfuhr Pflanzenbau (Standardertrag): 525 kg N
− N-Fixierung geschätzt nach Boller et al. (2003): 5 ha Kunstwiese (25 % Klee, 110 dt/ha), 10 ha Dauergrünland (10 % Klee, 90 dt/ha)
− N-Deposition: 25 kg N/ha (nach SR BUWAL 275)
Wie gross ist das Potenzial zur Verbesserung der N-Effizienz?
Betriebe können auch schlechter sein als Basisszenario
Szenario N-Umsatz und −Effizienz (kg N/ha LN)
Zufuhr Wegfuhr Bilanz Effizienz
Basis (nach GRUDAF) 143 71 72 49%
Basis mit 10% N-Überschuss Suisse-Bilanz 157 71 86 45%
Basis mit 800 kg Kraftfutter pro Kuh 151 71 81 47%
Basis, N-Überschuss 10%, Kraftfutter 800 kg/Kuh 165 71 95 43%
Wie gross ist das Potenzial zur Verbesserung der N-Effizienz?
Verbesserungspotenzial (schrittweise)
Szenario N-Umsatz und −Effizienz (kg N/ha LN)
Zufuhr Wegfuhr Bilanz Effizienz
Basis (nach GRUDAF) 143 71 72 49%
Basis, +10% Ertrag Pflanzenbau 143 72 71 51%
Basis, +10% Ertrag Tierproduktion 143 74 69 52%
Basis, +10% Ertrag allgemein 143 77 66 54%
Basis, 1/2 Remontierung 144 73 71 51%
Basis, 1/4 weniger NH3-Emissionen* 144 75 69 52%
Wie gross ist das Potenzial zur Verbesserung der N-Effizienz?
Zusammenfassung der Szenarien
Basis, +Ertrag, -Remontierung, -NH3 146 86 60 59%
Szenario N-Umsatz und −Effizienz (kg N/ha LN)
Zufuhr Wegfuhr Bilanz Effizienz
Effizienz nach Auswertung Umfrage 41%
Basis, N-Überschuss 10%, Kraftfutter 800 kg/Kuh 165 71 95 43%
Basis (nach GRUDAF) 143 71 72 49%
Noch beträchtliches Verbesserungspotenzial !
Schlussfolgerungen
Es braucht weitere Untersuchungen, welche auch effektive Erträge berücksichtigen
Die N-Effizienz der CH-Landwirtschaftsbetriebe ist
vergleichsweise gut:
Im internationalen Vergleich und im Vergleich zu füherEs besteht noch ein beträchtliches Verbesserungspotenzial Massnahmen zur Verbesserungen der N-Effizienz betreffen
Betriebsstruktur, Pflanzenbau, Tierproduktion, Verlustminderung Es braucht eine gesamtheitliche Betrachtung
− Stufe Einzelbetrieb
− Beurteilungsraster, der strukturelle Unterschiede berücksichtigt