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Archiv "WERBUNG: Ästhetischer Genuß" (16.11.1989)

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Ein Arzt in der UdSSR .. .

...

möchte in englischer Sprache mit deutschen Kol- legen einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch führen.

Themen: Psychodiagnostik, Psychotechnik, Elektronik in der Psychotherapie und Management. Wünschenswert wäre auch ein gegenseitiger Besuch von Spezialisten.

Dr. Mircha G. Drook, Direktor of Laboratory of Sy- stem Studies, Goethe Gasse 8, Apt. 6, SU 27 40 00 Tchernovtsy UdSSR

WERBUNG

Zu dem Leserbrief „nicht nö- tig" von Dr. Gertraud Huber in Heft 41/1989, der sich auf die Wer- bung für ein wissenschaftliches Werk zur Sexualität und ihren Stö- rungen bezog:

Ästhetischer Genuß

Ich halte diesen Leserbrief für eine ausgezeichnete Do- kumentation dafür, wie tief in.

unserem Kulturkreis Sexual- feindlichkeit noch verwurzelt ist, selbst unter Ärzten.

Sexualität ist nicht nur biologisch, sondern auch psy- chisch das menschliche Ele- mentarbedürfnis. Körper- feindlichkeit, Sexualscham und Genitalscham sind die Kernneurosen auch des heu- tigen Volksbewußtseins, do- kumentiert auch durch die auf Sexualneurosen folgen- den unerwünschten Schwan- gerschaften.

Das Werbephoto zum HERTOFT ist ein ästheti- scher Genuß: Honny soit qui mal y pense! Der HERTOFT ist alles andere als ein Sex- Buch! Er ist ein Buch, das nicht nur in die Bibliothek je- des Arztes gehörte, sondern in die Hand jedes Gebildeten.

Hat Frau Huber überhaupt einmal hineingesehen oder redet hier eine Blinde von der Farbe?

Prof. Dr. med. Richard Willnow, Hortensienstraße 43, 1000 Berlin 45

Zum Himmel schreiend

Was aus den lediglich drei (!) Sätzen von Frau Dr. Hu- ber für ein „Abgrund" an

Mißverständnissen offenkun- dig wird, „schreit fast zum Himmel". Das nur äußerst diskret dargestellte nackte Paar („Liebespaar"?) als

„pornographische Abbil- dung" zu bezeichnen, zeigt schon, daß Frau Dr. Huber in ihrem Leben noch nie mit

„echter" Pornographie auch nur andeutungsweise in Be- rührung gekommen ist.

Auf einem ganz anderen Blatt steht freilich, ob man in einer jedem Arzt zugeleiteten Fachzeitschrift unbedingt mit Fotos diesen „Inhalts" für wissenschaftliche Sexuallitera- tur werben soll und muß.

Dies ist und bleibt aber eine

„Glaubens"- und Stilfrage, die letztlich im Einverneh- men zwischen der Redaktion und dem Buchverlag geregelt werden muß. Wenn jedoch vom Verlag beabsichtigt ge- wesen war, da jeder, der das DÄ in die Hand nimmt und durchblättert, durch dieses Foto auf die Buchanzeigen besonders hingestoßen wer- den sollte, dann ist dies der PR-Abteilung des DÄ-Verla- ges vollauf gelungen.

Was aber darüber hinaus einen „außenstehenden" DÄ- Leser beim letzten Satz (von nur drei!) von Frau Dr. Hu- ber fast „schockt", ist die Tat- sache, daß sie wissenschaft- liche Werke über Sexualität als „Sex-Bücher" einstuft.

Hierzu fällt einem nur der Satz aus den „Tröstungen der Philosophie" 2, 17 von Boö- tins (um 473-525 n. Chr.) ein:

„0 si tacuisses, philosophus masisses".

Professor Dr. jur. Gerhard H. Schlund, Josef-Schlicht- Straße 6a, 8000 München 60

A-3464 (12) Dt. Ärztebl. 86, Heft 46, 16. November 1989

PRES' - Zusammensetzung : 1 Tablette PRES 5 mg enthält 5 mg, 1 Tablette PRES 10 mg enthält 10 mg, 1 Tablette PRES 20 mg enthält 20 mg Enalaprilhydrogenmaleat. Indikationen:

Bluthochdruck, allein oder in Kombination mit einem Diureti- kum; als Zusatzmedikation bei Patienten mit Herzinsuffi- zienz, die nicht ausreichend auf Herzglykoside und/oder Diuretika ansprechen. Einstellung bei Herzinsuffizienz unter strenger klinischer Überwachung in einer kardiologischen Ab- teilung im Krankenhaus. Kontraindikationen: Überempfind- lichkeit gegen Enalaprilhydrogenmaleat; angioneurotisches Ödem bei hereditärem C 1-Inhibitor-Mangel ; beidseitige Nie- renarterienstenose, Nierenarterienstenose einer Einzelniere, Zustand nach Nierentransplantation; primäre Lebererkran- kung; Aortenstenose, Mitralstenose, hypertrophe Kardio- myopathie mit Ausflußbehinderung; Schwangerschaft, Still- zeit, Kinder; primärer Hyperaldosteronismus. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei gestörter Immunreaktion oder Kollagenkrankheiten; bei schweren Nierenfunktionsstörun- gen und Diuretikavorbehandlung; Flüssigkeits- und Elektro- lytverluste vor Therapiebeginn ausgleichen. Nebenwirkun- gen: Warnhinweise: Lebensbedrohliche Blutdruckabfälle bei vorangegangener Diuretikatherapie bei Salz- und Flüssig- keitsverlusten, bei reninabhängigem schwerem Hochdruck und bei Herzinsuffizienz möglich. Bestehende Nierenfunk- tionsstörung kann verstärkt werden und bis zum Nieren- versagen führen. Regelmäßige Laborkontrollen notwendig!

Vor Therapiebeginn Ermittlung der Nierenfunktion bei jedem Patienten erforderlich. In Einzelfällen Angioödem mit Glottis- ödem möglich (ärztliche Notfallmaßnahmen!). Schwindel, Kopfschmerz, seltener Müdigkeit, Schwächegefühl, Hypoto- nie. Verstärkung einer bestehenden Nierenfunktionsstörung, Übelkeit, Diarrhoe, Exantheme, Muskelkrämpfe, trockener Husten, Brennen der Mundschleimhaut, Synkopen. In Einzel- fällen vorübergehende Geschmacksveränderungen, schwere Hautreaktionen. Senkungen von Hämoglobin, Hämatokrit, der Thrombozyten sowie Erhöhungen der Leberenzyme wur- den beobachtet, ebenso in sehr seltenen Fällen eine Verände- rung des Blutbildes (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie) und Leberfunktionsstörungen mit sekundärer Cholestase; Pro- teinurie und Hyperkaliämie, besonders bei Nierenerkrankun- gen. Veränderungen der Laborwerte von klinischem Belange traten unter PRES selten auf; ein ursächlicher Zusammen- hang wurde nicht festgestellt. Individuell kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein, besonders bei Behandlungs- beginn, Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Bitte beachten Sie die ausführlichen Angaben in der Packungsbeilage. Packungen (Stand März 1988): A.V.P.

PRES 5 mg: 30 Tabletten (N 1) DM 55,10, 50 Tabletten (N 2) DM 86,20, 100 Tabletten (N 3) DM 161,45; PRES 10 mg:

30 Tabletten (N 1) DM 63,10, 50 Tabletten (N 2) DM 99,00, 100 Tabletten (N 3) DM 186,15; PRES 20 mg: 30 Tabletten (N 1) DM 72,15, 50 Tabletten (N 2) DM 113,30, 100 Tabletten (N 3) DM 213,40; Klinikpackungen.

PRES' plus - Zusammensetzung: 1 Tablette PRES plus (mit Bruchrille) enthält 10 mg Enalaprilhydrogenmaleat, 25 mg Hydrochlorothiazid. Indikationen: Hypertonie, wenn ein Kombinationspräparat angezeigt ist. Ein Kombinationspräpa- rat sollte nicht zur Ersteinstellung verwendet werden. Kon- traindikationen: Überempfindlichkeit gegen Enalapril, Thia- ziddiuretika, Sulfonamide. Niereninsuffizienz (Serumkreatinin

> 1,8 mg %), Glomerulonephritis, Nierenarterienstenose beidseits oder bei Einzelniere oder nach Nierentransplanta- tion. Mitral-, Aortenstenose oder andere kardiale Ausflußbe- hinderungen, therapierefraktäre dekompensierte Herzinsuffi- zienz. Schwere Leberfunktionsstörungen. Primärer Hyper- aldosteronismus. Therapieresistente Hypokaliämie. Angio- ödem. Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder. Bei Autoimmun- oder Kollagenkrankheit sowie Einnahme von lmmunsuppres- siva oder Antimetaboliten Nutzen-Risiko-Abwägung erforder- lich. Nebenwirkungen: Schwindel, Kopfschmerz, Müdig- keit, trockener Husten, Muskelkrämpfe oder -schwäche, Schwächegefühl, Impotenz, Parästhesien, Herzklopfen und Beschwerden im Brustkorb wurden berichtet. Gelegentlich sind vorübergehende gastrointestinale Störungen einschließ- lich Brennen der Mundschleimhaut und Mundtrockenheit, selten Änderung der Geschmacksempfindung, in Ausnahme- fällen Leberfunktionsstörung mit sekundärer Cholestase, Cholecystitis und Pankreatitis möglich. Überempfindlich- keitsreaktionen sind meist verbunden mit Jucken und Haut- rötung; selten können Photosensibilität, Urtikaria oder schwere Hautreaktionen auftreten. Laborveränderungen von klinischem Belang wie Störungen des Elektrolyt- und Wasser- haushaltes, Blutbildveränderungen (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie), besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, mit Kollagenkrankheit oder Behandlung mit lmmunsuppressiva oder Allopurinol (Blutbildkontrollen durchführen), Anstiege von Leberenzymen, Harnstoff oder Kreatinin wurden selten beobachtet. Diuretikabedingten Stö- rungen (Kalium) wirkt die Enalapril-Komponente entgegen.

Bei Vorbehandlung mit Diuretika, bei Salz- und Flüssigkeits- verlusten, renovaskulärer Hypertonie oder Herzinsuffizienz kann es zu einem akuten Blutdruckabfall kommen. Daher sollen Diuretika für 2-3 Tage vor Therapiebeginn abgesetzt oder ihre Dosis stark reduziert werden. Sorgfältige Nutzen- Risiko-Abwägung ist notwendig, gegebenenfalls Volumen- ausgleich vor Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Nieren- erkrankungen müssen regelmäßig entsprechende Laborkon- trollen durchgeführt werden, da eine Nierenfunktionsstörung eintreten kann. Bei Auftreten eines Angioödems am Gesicht, an den Extremitäten, den Lippen, der Zunge, der Glottis und/

oder Larynx muß PRES plus abgesetzt und der Patient sorg- fältig beobachtet werden. Besteht Atemwegsbeteiligung, sind erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen einzuleiten. Es wird empfohlen, umgehend subkutan Epinephrinlösung 1:1000 (0,3-0,5 ml) zu verabreichen. PRES plus ist abzuset- zen bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaus- haltes, orthostatischen Beschwerden, Uberempfindlichkeits- reaktionen, starken gastrointestinalen Beschwerden, zentral- nervösen Störungen, Pankreatitis, Blutbildveränderungen, bei akuter Cholezystitis, Vaskulitis und Verschlimmerung einer bestehenden Myopie.

Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Bitte beachten Sie die ausführlichen Angaben in der Packungsbeilage.

Packungen (Stand Januar 1989): A.V. P. 30 Tabletten (N1) DM 66,45; 50 Tabletten (N 2) DM 104,20; 100 Tabletten (N 3) DM 196,00.

Boehringer

Ingelheim

Referenzen

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