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Archiv "PSYCHIATRIE: Miserable Lage" (09.03.1989)

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Academic year: 2022

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1 Retardtbl. enthält20 mg bzw. 40 mg Nifedipin. 1 mlLsg. enthält20 mg Nifedipin.

Anwend.: KHK, Hypertonus (nicht 5 mg), Raynaud-Syndrom und hypertensive Krise 10 mg duranifin und duranifin Lsg, Nebenw.: Kopfschmerzen, Gesichts- rötung (Flush), Wärmegefühl, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, Hautreaktionen, Kribbeln in Armen und Beinen, Blutdrucksenkung unter die Norm, Herzklopfen, Erhöhung der Pulsfrequenz und Schmerzen im Bereich der Brust. Dos.: Koronare Herzkrankheit: 3 xtgl. 1-2 Kps. duranifin 5/10/20 mg, 3 x tgl. 15-30 Trpf. duranifin Lsg., 2 xtgl. duranifin ret/40 ret; Bluthochdruck: 3 xtg1.1-2 Kps.10/20 mg duranifin, 2 x tgl. 1 Tbl. duranifin ret./40 ret., 3 xtgl. 15-30 Trpf. duranifin Lsg.; Hypertone Krise, drohender Angina pectoris-Anfall: 1-2 Kps. duranifin 10 mg, 15 Trpf. duranifin Lsg.; Raynaud-Syndrom: 3 x tgl. duranifin 10 mg, 15-30 Trpf. duranifin Lsg. Empf.

Maximaldosis: 120 mg duranifin. Art d. Anwend.: Zwischen den empf. Einzeldosen von 20 mg soll der Einnahmeabstand 2 Std. nicht unterschreiten. Handels- formen und Preise: duranifin 5:25 Kps. (N1) DM 5,75, 50 Kps. (N2) DM 11,30, 100 Kps. (N3) DM 21,—; duranifin 10: 30 Kps. (N1) DM 11,95, 50 Kps. (N2) DM 19,65, 100 Kps. (N3) DM 37,—; duranifin 20:30 Kps. (N1) DM 22,95, 50 Kps.

(N2) DM 36,90, 100 Kps. (N3) DM 68,50; duranifin ret.: 30 Tbl. (N1) DM 16,30, 50 Tbl. (N2) DM 26,60, 100 Tbl. (N3) DM 49,35; duranifin 40 ret.: 20 Tbl. (N1) DM 19,10, 50 Tbl. (N2) DM 38,95,100 Tbl. (N3) DM 69,80; duranifin Lösung:30 ml DM 20,95. Weitere Angaben: s. wissenschaftl. Unterlagen bzw. Packungsbeilage.

durachemie GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Str. 7, 8190 Wolfratshausen.

durac

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

AFGHANISTAN

Ein Hilfeersuchen der Afghani- stan-Nothilfe:

Wer hilft?

Nach Aufgabe meiner Praxis und Belegabteilung werde ich jetzt unentgeltlich ein halbes Jahr als Urologe in den Flüchtlingskrankenhäu- sern Afghanistans arbeiten.

Aus diesem Grund sucht die Afghanistan-Nothilfe noch gebrauchsfähige urologische Instrumente (Kaltlichtfon- taine, Cystoskope). Die Af- ghanistan-Nothilfe ist berech- tigt, Spendenbescheinigun- gen auszustellen. Wer helfen kann, melde sich bitte unter Telefon 0 21 61/39 32 50 oder schriftlich: Alter Markt 24, 4050 Mönchengladbach 1.

Dr. med. Wolfgang Kem- pe, Nordring 19, 4830 Güters- loh 1

PSYCHIATRIE

Zu dem Beitrag „Psychiatrie- Reform: Der dornenvolle Weg"

von Dr. Harald Clade in Heft 5/1989:

Miserable Lage

Mit Ihrem Artikel tragen Sie wesentlich dazu bei, daß die Empfehlungen zur Psych- iatrie-Reform bei der Ärzte- schaft durch die • aktuellen Konflikte um das Gesund- heits-Reformgesetz nicht ins Abseits gedrängt werden. Ins- besondere heben Sie den zen- tralen Schwerpunkt der Emp- fehlungen hervor: Die in vie- ler Hinsicht miserable Lage der chronisch psychisch Kran- ken und Behinderten.

Als Mitglied der Exper- tenkommission bin ich über diese Publikation im Ärzte- blatt sehr erfreut. Doch ge- statten Sie mir bitte, einem Mißverständnis entgegenzu- treten: Die Experten-Kom- mission empfiehlt keine Überbürokratisierung!

Wenn vom Zuständig- keitswirrwarr die Rede ist, so geht es darum, daß die jetzt bestehende Praxis von Pla- nung und Verwaltung sich

herkömmlich an ganz ande- ren Zielen orientiert als an denen einer wohnortnahen, differenzierten, abgestuften psychiatrischen Versorgung und wichtige Gruppierungen vor Ort, wie zum Beispiel die Ärzteschaft, zu wenig einbe- zieht. Wir wollen genausowe- nig wie Sie schlechte Verwal- tung oder Planung bei Ko- stenträgern, Einrichtungsträ- gern und Einrichtungen, Kommunen, Kommunalver- bänden, Länderministerien usw. Es geht uns darum, daß die Kreise und Städte, auf- bauend auf ihrer Berechti- gung und Verpflichtung zur allgemeinen Daseinsvorsorge für alle Bürger, stärker als bisher die politische Verant- wortung dafür übernehmen, daß auch die psychisch kran- ken und behinderten Mitbür- ger in ihrer Gemeinde leben können und dort angemesse- ne Hilfe erhalten: vor allem ein zahlenmäßig verhältnis- mäßig kleiner Kreis von schwerer psychisch Kranken und Behinderten, die ...

nicht dazu in der Lage sind, vorhandene Hilfen (wie zum Beispiel durch niedergelasse- ne Ärzte, Beratungsstellen usw.) in Anspruch zu neh- men, und die deshalb in oft wohnortfernen stationären Einrichtungen (Psychiatri- schen Krankenhäusern, Hei- men . . .) fehlplaciert werden.

Der gemeindepsychiatrische Verbund soll nur für diese be- grenzte Gruppe von Perso- nen, aber nicht generell, Hil- fen integriert anbieten: Auf- suchend ambulanter Dienst (der zum Beispiel die betreu- te Person befähigen soll, Be- handlung durch niedergelas- sene Ärzte in Anspruch zu nehmen), Einrichtung mit Kontaktstellen-Funktion und eine Tagesstätte.

Das „Gerontopsychiatri- sche Zentrum" ist eine fach- ärztlich geleitete Institution mit den Komponenten Tages- klinik, ambulanter Dienst so- wie Altenberatung. Das Zen- trum soll zur Verbesserung der gerontopsychiatrischen Versorgung in der Region beitragen durch patientenbe- zogene Beratung der nieder-

Immer mehr Ärzte rechnen mit dura. A-598 (6) Dt. Ärztebl. 86, Heft 10, 9. März 1989

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gelassenen Ärzte, die für alte Kranke Hausarztfunktion ha- ben, sowie durch Fortbildung für Personal in Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe.

Mir ist völlig unverständlich, woher die Auffassung des Gerontopsychiatrischen Zen- trums als einer Verwaltungs- institution kommen sollte.

Sie befürchten einen

„Wust von Beiräten, Koordi- natoren, Dezernenten, Auf- sichtsgremien, Lenkungsin- stanzen". Uns ging es im we- sentlichen darum, vorhandene Instanzen an ihre im Prinzip schon jetzt bestehende Ver- antwortung auch für den bis- her vernachlässigten Kreis der sozial benachteiligten chronisch psychisch Kranken und Behinderten zu erinnern.

Aber es soll keine neue um- fängliche Verwaltung ge- schaffen werden, noch sollen funktionierende Versor- gungsbereiche mit neuen Bü- rokratien überzogen werden.

Für die Experten-Kom- mission gilt der alte Grund-

DEFINITIONEN

Zu dem Beitrag „Ethikkommis- sion Tierversuche: Tübinger Erfah- rungen" von Prof. Drews in Heft 5/1989:

Vernünftiger Grund

Paragraph eins des Tier- schutzgesetzes: „Niemand darf einem Tier ohne ver- nünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufü- gen." Da liegt ja der Hase im Pfeffer, was ist ein vernünfti- ger Grund, um einem Tier Leid zuzufügen, und wieviel kann aus einem mit viel Leid erkauften Fortschritt erwach- sen?

Dr. med. Konstantin Rö- ser, Mittelstraße 88, 5483 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Alibifunktion

Eine ganz wesentliche Einrichtung zur Verringerung der Tierversuche fehlt leider immer noch, nämlich eine Datenbank, in der die bisheri-

satz: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig, sowohl in Bezug auf die Hilfeangebo- te (keine Überversorgung) wie auch für die Organisation von Hilfen (keine Überbüro- kratisierung).

Nach dieser Klarstellung bin ich bereit, mich Ihrer War- nung vor der Gefahr einer Überbürokratisierung infolge unqualifizierter Umsetzung der Empfehlungen anzu- schließen. — Dr. Odenbach, Geschäftsführender Arzt der Bundesärztekammer und Mit- glied der Psychiatrie-Exper- ten-Kommission, warnt in sei- nem Sondervotum vor einer

„möglichen Entwicklung zu ei- ner Planungsbürokratie". Vor dieser Gefahr zu warnen ist richtig, unqualifizierte Umset- zung der Empfehlungen hat je- doch nicht die Experten-Kom- mission zu verantworten.

Privat-Dozent Dr. med.

Heinrich Kunze, Ärztlicher Direktor Psychiatrisches Krankenhaus Merxhausen, 3501 Emstal/Kreis Kassel

gen Resultate der Tierversu- che gespeichert werden.

Mit einer derartigen Sammlung von tierexperi- mentellen Ergebnissen wären viele tausend Wiederholungs- versuche überflüssig und den Tieren könnten unnötige Schmerzen und Qualen er- spart bleiben.

Was die Ethik-Kommissio- nen an sich betrifft, die ja bei Entscheidungen über Zulas- sung oder Ablehnung bean- tragter Tierversuche bera- tend mitwirken sollen, erfül- len sie allenfalls eine Alibi- funktion gegenüber der Öf- fentlichkeit, da die Tierschüt- zer in diesen Gremien im Ge- gensatz zu den Tierexperi- mentatoren und Vertretern der Industrie, mit nur einem Drittel der Stimmen in der Minderheit sind.

Infolge dessen werden sie wohl nie in der Lage sein, An- träge — auch wenn sie noch so grausam und wissenschaftlich fragwürdige Experimente be- inhalten — abzulehnen.

Eva Maria Parketny, Karl- straße 13, 5600 Wuppertal 1

PRES® - Zusammensetzung: 1 Tablette PRES 5 mg enthält 5 mg, 1 Tablette PRES 10 mg enthält 10 mg, 1 Tablette PRES 20 mg enthält 20 mg Enalaprilhydrogenmaleat. Indikationen:

Bluthochdruck, allein oder in Kombination mit einem Diureti- kum; als Zusatzmedikation bei Patienten mit Herzinsuffi- zienz, die nicht ausreichend auf Herzglykoside und/oder Diuretika ansprechen. Einstellung bei Herzinsuffizienz unter strenger klinischer Überwachung in einer kardiologischen Ab- teilung im Krankenhaus. Kontraindikationen: Überempfind- lichkeit gegen Enalaprilhydrogenmaleat; angioneurotisches Ödem bei hereditärem C 1-Inhibitor-Mangel; beidseitige Nie- renarterienstenose, Nierenarterienstenose einer Einzelniere, Zustand nach Nierentransplantation; primäre Lebererkran- kung; Aortenstenose, Mitralstenose, hypertrophe Kardio- myopathie mit Ausflußbehinderung; Schwangerschaft, Still- zeit, Kinder; primärer Hyperaldosteronismus. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei gestörter Immunreaktion oder Kollagenkrankheiten; bei schweren Nierenfunktionsstörun- gen und Diuretikavorbehandlung; Flüssigkeits- und Elektro- lytverluste vor Therapiebeginn ausgleichen. Nebenwirkun- gen: Wamhinweise: Lebensbedrohliche Blutdruckabfälle bei vorangegangener Diuretikatherapie bei Salz- und Flüssig- keitsverlusten, bei reninabhängigem schwerem Hochdruck und bei Herzinsuffizienz möglich. Bestehende Nierenfunk- tionsstörung kann verstärkt werden und bis zum Nieren- versagen führen. Regelmäßige Laborkontrollen notwendig!

Vor Therapiebeginn Ermittlung der Nierenfunktion bei jedem Patienten erforderlich. In Einzelfällen Angioödem mit Glottis- ödem möglich (ärztliche Notfallmaßnahmen!). Schwindel, Kopfschmerz, seltener Müdigkeit, Schwächegefühl, Hypoto- nie. Verstärkung einer bestehenden Nierenfunktionsstörung, Übelkeit, Diarrhoe, Exantheme, Muskelkrämpfe, trockener Husten, Brennen der Mundschleimhaut, Synkopen. In Einzel- fällen vorübergehende Geschmacksveränderungen, schwere Hautreaktionen. Senkungen von Hämoglobin, Hämatokrit, der Thrombozyten sowie Erhöhungen der Leberenzyme wur- den beobachtet, ebenso in sehr seltenen Fällen eineVerände- rung des Blutbildes (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie) und Leberfunktionsstörungen mit sekundärer Cholestase; Pro- teinurie und Hyperkaliämie, besonders bei Nierenerkrankun- gen. Veränderungen der Laborwerte von klinischem Belange traten unter PRES selten auf; ein ursächlicher Zusammen- hang wurde nicht festgestellt. Individuell kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein, besonders bei Behandlungs- beginn, Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Bitte beachten Sie die ausführlichen Angaben in der Packungsbeilage. Packungen (Stand März 1988): A.V.P.

PRES 5 mg: 30 Tabletten (N 1) DM 55,10, 50 Tabletten (N2) DM 86,20, 100 Tabletten (N 3) DM 161,45; PRES 10 mg:

30 Tabletten (N 1) DM 63,10, 50 Tabletten (N 2) DM 99,00, 100 Tabletten (N 3) DM 186,15; PRES 20 mg: 30 Tabletten (N 1) DM 72,15, 50 Tabletten (N 2) DM 113,30, 100 Tabletten (N3) DM 213,40; Klinikpackungen.

PRES. plus - Zusammensetzung: 1 Tablette PRES plus (mit Bruchrille) enthält 10 mg Enalaprilhydrogenmaleat, 25 mg Hydrochlorothiazid. Indikationen: Hypertonie, wenn ein Kombinationspräparat angezeigt ist. Ein Kombinationspräpa- rat sollte nicht zur Ersteinstellung verwendet werden. Kon- traindikationen: Überempfindlichkeit gegen Enalapril, Thia- ziddiuretika, Sulfonamide. Niereninsuffizienz (Serumkreatinin

> 1,8 mg %), Glomerulonephritis, Nierenarterienstenose beidseits oder bei Einzelniere oder nach Nierentransplanta- tion. Mitral-, Aortenstenose oder andere kardiale Ausflußbe- hinderungen, therapierefraktäre dekompensierte Herzinsuffi- zienz. Schwere Leberfunktionsstörungen. Primärer Hyper- aldosteronismus. Therapieresistente Hypokaliämie. Angio- ödem. Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder. Bei Autoimmun- oder Kollagenkrankheit sowie Einnahme von Immunsuppres- siva oder Antimetaboliten Nutzen-Risiko-Abwägung erforder- lich. Nebenwirkungen: Schwindel, Kopfschmerz, Müdig- keit, trockener Husten, Muskelkrämpfe oder -schwäche, Schwächegefühl, Impotenz, Parästhesien, Herzklopfen und Beschwerden im Brustkorb wurden berichtet. Gelegentlich sind vorübergehende gastrointestinale Störungen einschließ- lich Brennen der Mundschleimhaut und Mundtrockenheit, selten Änderung der Geschmacksempfindung, in Ausnahme- fällen Leberfunktionsstörung mit sekundärer Cholestase, Cholecystitis und Pankreatitis möglich. Überempfindlich- keitsreaktionen sind meist verbunden mit Jucken und Haut- rötung; selten können Photosensibilität, Urtikaria oder schwere Hautreaktionen auftreten. Laborveränderungen von klinischem Belang wie Störungen des Elektrolyt- und Wasser- haushaltes, Blutbildveränderungen (Leukopenie, Anämie, Panzytopenie), besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, mit Kollagenkrankheit oder Behandlung mit Immunsuppressiva oder Allopurinol (Blutbildkontrollen durchführen), Anstiege von Leberenzymen, Harnstoff oder Kreatinin wurden selten beobachtet. Diuretikabedingten Stö- rungen (Kalium) wirkt die Enalapril-Komponente entgegen.

Bei Vorbehandlung mit Diuretika, bei Salz- und Flüssigkeits- verlusten, renovaskulärer Hypertonie oder Herzinsuffizienz kann es zu einem akuten Blutdruckabfall kommen. Daher sollen Diuretika für 2-3 Tage vor Therapiebeginn abgesetzt oder ihre Dosis stark reduziert werden. Sorgfältige Nutzen- Risiko-Abwägung ist notwendig, gegebenenfalls Volumen- ausgleich vor Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Nieren- erkrankungen müssen regelmäßig entsprechende Laborkon- trollen durchgeführt werden, da eine Nierenfunktionsstörung eintreten kann. Bei Auftreten eines Angioödems am Gesicht, an den Extremitäten, den Lippen, der Zunge, der Glottis und/

oder Larynx muß PRES plus abgesetzt und der Patient sorg- fältig beobachtet werden. Besteht Atemwegsbeteiligung, sind erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen einzuleiten. Es wird empfohlen, umgehend subkutan Epinephrinlösung 1:1000 (0,3 -0,5 ml) zu verabreichen. PRES plus ist abzuset- zen bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaus- haltes, orthostatischen Beschwerden, Uberempfindlichkeits- reaktionen, starken gastrointestinalen Beschwerden, zentral- nervösen Störungen, Pankreatitis, Blutbildveränderungen, bei akuter Cholezystitis, Vaskulitis und Verschlimmerung einer bestehenden Myopie.

Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Bitte beachten Sie die ausführlichen Angaben in der Packungsbeilage.

Packungen (Stand Januar 1989): A.V. P. 30Tabletten (N 1) DM 66,45; 50 Tabletten (N 2) DM 104,20; 100 Tabletten (N 3) DM 196,00.

A-600 (8) Dt. Ärztebl. 86, Heft 10, 9. März 1989

Boehringer

Ingelheim

Referenzen

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