Die medizinische Forschung als Wegweiser in die Zukunft von Therapie und Diagnose
Klinik für Neurochirurgie und Hirntumorzentrum
Finanzielle Unterstützung
Klinische und experimentelle Forschung ist unabding- bar für die Weiterentwicklung und Verbesserung von Behandlungsverfahren zum Wohle der Patienten – aber auch kostenintensiv. Um eine fortlaufende repräsentative Forschungstätigkeit weiterführen zu können, sind wir deshalb auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen.
Spendenkonto
zur Förderung der Forschung der Klinik für Neurochirurgie und des Hirntumorzentrums des Kantonsspitals Aarau
Vermerk:
Neurochirurgisches Forschungskonto FG037 Postkonto: 50 - 692-7 oder
Bankkonto: Aargauische Kantonalbank;
IBAN: CH38 0076 1016 1037 3468 6
Wieso wird Forschung benötigt?
Bei vielen Krankheiten besteht der Bedarf für ein verbessertes Verständnis der Krankheitsursachen und für die Entwicklung von wirksameren oder individualisierten Behandlungsme- thoden. Durch zukunftsorientierte medizinische Forschung können Fortschritte zum Verständnis von Krankheitsursachen, zur Erkennung und Behandlung von Krankheiten, zu Behand- lungsentscheiden und zur Vorhersage von Krankheitsver- läufen verzeichnet werden. Diese medizinischen Fortschritte tragen dazu bei, eine qualitativ hohe medizinische Versorgung zu gewährleisten und dadurch Heilungs- und Überlebens- chancen sowie die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu erhöhen. Die Klinik für Neurochirurgie und das Hirntumorzentrum des Kantonsspitals Aarau engagieren sich deshalb aktiv seit vielen Jahren in der klinischen und expe- rimentellen Forschung. https://www.ksa.ch/zentren-kliniken/
neurochirurgie/forschung
1. Hirntumore
Als Teil des zertifizierten Onkologiezentrums ist das Hirntumorzentrum des Kantonsspitals Aarau die zentrale Anlaufstelle für alle Patienten mit einem Gehirntumor. Im Bereich Forschung liegt unser Fokus auf der Verbesserung der Therapieeffektivität sowie der gleichzeitigen Minimierung von Gesund- heitsrisiken. Somit haben unsere Projekte stets das Ziel, verbesserte oder neue Therapiemöglichkeiten zu finden. Ein Beispiel hierfür ist die Untersu- chung von Tumorgewebe durch farbliches Aufleuchten (Tumorfluoreszenz), um einen Hirntumor möglichst vollständig zu entfernen, ohne dabei gesundes Gewebe zu verletzen. Um möglichst viele Patienten zu erreichen, finden unsere Forschungsprojekte auch in Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen und Hirntumorzentren in der Schweiz und weltweit statt.
2. Hypophysen-Erkrankungen
Die Klinik für Neurochirurgie des Kantons Aargau ist ein Zentrum für die Behandlung von Hypophysen-Erkrankungen. Unsere Klinik startete des- halb die Initiative zur Vernetzung der Forschung auf diesem Gebiet über das schweizweit erste Hypophysenregister. Die Erfahrungen bei der Abklärung und Behandlung dieser komplexen Erkrankungen können dadurch repräsen-
Forschungsgebiete der
Klinik für Neurochirurgie und des Hirntumorzentrums
des Kantonsspitals Aarau
3. Hirnblutungen
Ein Hirnschlag, der durch eine Blutung im Gehirngewebe verursacht wird, kann für den betroffenen Patienten lebensbedrohlich sein und verursacht häufig bleibende Einschränkungen. Der Hirnschlag gewinnt zunehmend gesellschaftlich an Bedeutung, da aufgrund einer stetig alternden Bevölkerung die Häufigkeit von Hirnblutungen ansteigt. Im Fokus der Forschungsaktivität der Klinik für Neurochi- rurgie steht deshalb die Therapieoptimierung von Patienten mit Hirnblutungen.
4. Hirnaneurysmen
Ein Hirnaneurysma ist eine Erweiterung von einem Gefäss im Gehirn. Ein Hirn- aneurysma kann platzen und zu einer lebensbedrohlichen Hirnblutung führen.
Die interdisziplinäre Beratung und Behandlung von Aneurysmen ist hierbei eine der Kernkompetenzen der Klink für Neurochirurgie. Deshalb erforschen wir so- wohl klinisch wie auch experimentell die Ursachen der Entstehung, des Wachs-
5. Hirngefässmissbildungen
Nebst der Therapie von komplexen Hirnaneurysmen ist auch die Behandlung seltener und komplexer Blutgefässfehlbildungen (arteriovenöse Missbildungen) oder von Anlagestörungen eines Gefässsystems (Cavernome) eine Kompetenz der Klinik für Neurochirurgie. Bei der Behandlung von Blutgefässfehlbildungen und Gefässtumoren spielen modernste Technologien eine tragende Rolle für die Vorbeugung von bleibenden Schäden wie Epilepsie und neurologischen Ausfällen. Unsere Klinik stellt durch die Einführung und Weiterentwicklung solcher Technologien und durch die Etablierung von internationalen Behand- lungsstandards eine hohe Qualität sicher.
6. Bandscheiben-Vorfälle
Die lumbale Diskushernie (Bandscheibenvorfall) und deren operative Ent- fernung ist eine der häufigsten Operationen in der Wirbelsäulenchirurgie. In unserer Klinik werten wir medizinische Daten aus der Dokumentation vor, während und nach der Operation bis hin zu den jährlichen Nachkontrollen standardmässig aus. Im Fokus stehen die Qualitätskontrolle der medizinischen Versorgung, die mögliche Identifikation von Risikofaktoren für Diskushernien sowie das Wiederauftreten von Diskushernien nach erfolgreicher Behandlung.
www.swissdisc.com
7. Wirbelsäulenimplantate
Das Angebot und der Einsatz von Wirbelsäulenimplantaten haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Unsere Klinik setzt sich für die Überprüfung von Nutzen und Risiken sowie für die Untersuchung der Langzeitwirkung von Implantaten in der Wirbelsäule ein. Eines der Forschungsziele ist es beispiels- weise, durch geeignete Routinemessungen frühzeitig eine Lockerung oder ein Implantat-Versagen festzustellen.
8. Bandscheiben-Degenerationen
Andauernde Rückenschmerzen aufgrund einer Bandscheibendegeneration (Abnutzung der Bandscheibe) schränken Patienten im Alltag und in ihrer Arbeitstätigkeit ein. Sie stellen somit eine grosse Belastung mit sozialen und psychischen Auswirkungen dar. Im Bereich der Bandscheiben-Forschung besteht eine Zusammenarbeit zwischen unserer Klinik und dem AOSpine Forschungsinstitut in Davos. Unser gemeinsames Ziel ist es, weitere Erkennt- nisse für eine optimale Behandlung der betroffenen Patienten zu gewinnen.
Koordinierte Forschung mit Hilfe des Neuro Research Office
Das Neuro Research Office (NRO) unterstützt die Mitarbeiter der neurochi- rurgischen Klinik und des Hirntumorzentrums bei der Entwicklung, Umset- zung und regelkonformen Durchführung von Forschungsprojekten. Dabei übernimmt das NRO die Koordination von nationalen und internationalen Multi-Center-Studien sowie administrative Aufgaben für die Einreichung der Studien bei den zuständigen Zulassungsbehörden. Das NRO hat zum Ziel, die forschungstätigen Ärzte und Ärztinnen in administrativen Aufgaben zu entlasten, sodass sie sich auf die wertschöpfenden Tätigkeiten der Patienten- betreuung und das Forschen konzentrieren können.
Falls Sie uns in unserer Forschung zum Wohle zukünftiger Patienten, zur Verbesserung der Abklärungs- und Behandlungsqualität und zur Aufrecht- erhaltung einer hochspezialisierten Medizin in der Region und der Schweiz unterstützen möchten, sind wir für Ihre Hilfe dankbar. Ihre Spenden inves- tieren wir in sorgfältig ausgewählte Projekte und nach Wunsch können
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Klinik für Neurochirurgie Neuro Research Office Anreise
Es stehen beschränkt Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. 10 Minuten Fussweg vom Bahnhof Aarau oder Bus Nr. 6 bis Haltestelle Spital.
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