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Weiterbildungskonzept Neurochirurgie am Universitatsspital Basel

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Academic year: 2022

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Weiterbildungskonzept Neurochirurgie am Universitatsspital Basel

1. Angaben zurWeiterbildungsstatte

1.1 NamederWeiterbildungsstatte, Postadresse,Telefonnummer,Website

- Adresse: Klinikfur Neurochirurgie, Universitatsspital Basel, Spitalstrasse21, 4031 Basel - Tel.: 061 26571 24

- Webseite: https://www.unispital-basel.ch/ueber-uns/departemente/kopforgane-wirbelsaeulen- und-neuromedizin/kliniken/neurochirurgie/

- E-Mail: neurochirurgie@usb.ch 1.2.Weiterbildungsstatteanerkanntin

- Neurochirurgie - Kategorie A

- WeitereAnerkennungen (Facharzttitel/Schwerpunkt): Keine.

1.3. Besondere MerkmalederWeiterbildungsstatte

UniversitareKlinik(UniversitatsspitalundUniversitatBasel)mitZentrumsfunktionfurdieNordwest- schweiz (Kantone Basel-Stadt, Basel-Land, teilweise Jura, Solothurn und Aargau sowie angren- zende Gemeinden in Deutschland und Frankreich). Vollumfassendes Angebot, einschliesslich in fastalienGebieten dersogenannten hochspezialisiertenMedizin (HSM).

DieWBSNeurochirurgie istinzweiKliniken organisiert: dieKlinikfurNeurochirurgie(Leitung: Prof.

Dr. med. Luigi Mariani, FMH Neurochirurgie) und die Klinik fur Spinale Neurochirurgie (Prof. Dr.

med. Stefan Scharen, FMH Orthopadie/Traumatologie). Der neurochirurgische und der orthopa- disch-traumatologischeTeil derChirurgieanderWirbelsaulewurdengebundeltundineineeinzige Klinik uberfuhrt, die somit das gesamte Spektrum anbieten kann, von der Mikrochirurgie bis zur komplexen Implantatchirurgie.

Die Klinik furSpinale Chirurgie ist ebenfalls Teil derWeiterbildungsstatte Orthopadie/Traumatolo­

gie des Bewegungsapparates. In der KlinikfurSpinaleChirurgie istdie neurochirurgischeWeiter- bildung an Dr. med. Morten Wasner (FMH Neurochirurgie, Chefarzt Stellvertreter Spinale Chirur­

gie)delegiert,wohingegendieorthopadisch-traumatologischeWeiterbildung anProf. Dr.med. Ste­

fan Scharen durch denWBS-LeiterOrthopadie/Traumatologie (Prof. Dr. med. AndreasMarc Mul­

ler) delegiertwurde.

1.4. Die Kliniken inZahlen (Referenzjahr: 2020)

Kranielle Neurochirurgie (Klinik Neurochirurgie)

SpinaleChirurgie

(KlinikSpinaleChirurgie)

StationareAustritte 626 957

Operationen 572 (565stat., 7 amb.) r036(r007stat., 29amb.)

Ambulante Kontakte 5’104 12’735

Personal: Arzte 13.7 FTE (davon5 in WB Neurochirurgie)

15FTE (davon4 mit Fach- arzt Neurochirurgieund 3 in WBNeurochirurgie)

Personal: Admin/ Lehre/ Forschung____________

8.2 FTE 7.8 FTE

1.5. Weiterbildungsnetzmitanderen Weiterbildungsstatten Nein.

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1.7 Lose, nichtformalisierteWeiterbildungskooperationmitanderen Institutionen

- WBS Neurochirurgie am KantonsspitalAarau, am Kantonsspital Luzern, am EnteOspedaliero Cantonale (Sitz: Ospedale Civico Lugano), am Kantonsspital Graubunden, aber auch mit dem Inselspital Bernund dem Universitatsspital Zurich.

- Mitden oben erwahnten Klinikenfinden vorzugsweise Rotationen von WB-Kandidatinnen und -Kandidaten start, sowie eine akademische Zusammenarbeit.

1.8.AnzahlStellen furArzteinWeiterbildung (Arbeitspensumvon mindestens 50%) - Fachspezifisch: 8-9(im Rang vonAssistenzarztOderStv. Oberarzt)

Nicht-fachspezifisch: 0-1 - Klinische Stellen:9

- Forschungsstellen furArzte (klinische Oder Grundlagenforschung): 1-3 je nach Drittmittelein- werbung

2. Arzteteam

2.1. LeiterderWBS(furdieWeiterbildung verantwortlicherArzt)

Prof. Dr. med. Luigi Mariani, FMH Neurochirurgie, Beschaftigungsgrad 100%

luigi.mariani@usb.chOder learosmarie.vogt@usb.ch 2.2 StellvertreterdesLetters

- Prof. Dr. med. Raphael Guzman, FMH Neurochirurgie, raphael.guzman@usb.ch, ChefarztVa- skulareund Padiatrische Neurochirurgie, Beschaftigungsgrad 100%

- Dr. med. Morten Wasner, FMH Neurochirurgie, morten-goetz.wasner@usb.ch, LeitenderArzt Spinale Neurochirurgie, Beschaftigungsgrad 100%

2.3 KoordinatorderWeiterbildung,falls nichtidentisch mitLeiterderWBS LeiterderWBS

2.4 Andere an derWeiterbildung beteiligteKaderarzte

- PDDr. med. Dominik Cordier, LeitenderArzt, Facharzt Neurochirurgie, dominik.cordier@usb.ch, Beschaftigungsgrad 100%, LeiterHirntumorzentrum

- Prof. Dr. med. Gregor Hutter, LeitenderArzt, FMH Neurochirurgie, gregor.hutter@usb.ch, Beschaftigungsgrad 100% (50% klinisch, 50% Forschung), InhabereinerSNF-Forschungspro- fessur, LeiterderForschungsgruppe BrainTumorBiologyand BrainTumorImmunotherapy am Departement Biomedizindes USB

- PD Dr. med. Jehuda Soleman, LeitenderArzt, FMH Neurochirurgie,jehuda.soleman@usb.ch, Leiterpadiatrische Neurochirurgie, Koordinatorderklinischen Forschung, Beschaftigungsgrad 100% (50% Erwachsenenneurochirurgie, 50% padiatrische Neurochirurgie ander Universi- tatskinderklinik beiderBasel)

- Dr. med. EthanTaub, Kaderarzt, FMH Neurochirurgie, LeiterderBettenstation, Leiterfunktio- nelleNeurochirurgie, ethan.taub@usb.ch, Beschaftigungsgrad 100%

- Fr. Dr. BirgitWestermann, Leiterin Medizintechnikund SchnittstellemitOP, einschliesslich Neuronavigation undMikroskopie, birgit.westermann@usb.ch, Beschaftigungsgrad 100%

- Dr. med. AxelTerrier, FacharztNeurologie, Leiterdes intraoperativenelektrophysiologischen Monitorings, Beschaftigungsgrad 80%

- 5 bis 6Oberarzte mitFMH Neurochirurgie,von denen die Halfte inAnstellung OderRotation in derKlinikfur Neurochirurgie Oderin derKlinikfurSpinale Chirurgie.

2.5. VerhaltnisWeiterzubildendezu Lehrarzten (jezu 100%)an Spital/lnstitut/Abteilung DasVerhaltnisWeiterzubildendezuLehrarzten betragt ca. 1:1 (100%).

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3. Einfuhrung bei Stellenantritt und Begleitung 3.1 Personliche Begleitung

Bin KaderarztundeineOberarztin, diefurdieStationNeurochirurgie undSpinaleChirurgiezustan- digsind, sindfurdieEinfuhrung derAA primarzustandig; siefungieren auch wahrend derWBals wichtige Bezugspersonen, unteranderem auch in organisatorischen Fragen (z.B. Dienst-und Fe- rienplanung). Zudem wird jedem AAein «Tutor»zugeteilt; eine Facharztin Oderein Facharzt, der als erste Anlaufstelle fungiert und furdie Durchfuhrung von 2 AbA pro Semester (1 mini-CEX, 1 DORS) sowiefurein Feedbackan denWB-Kandidaten und an denWBS-Leiterzustandig ist.

3.2 Notfalldienst/Bereitschaftsdienst

Der Notfalldienstzu regularen und ausserhalbder regularen Betriebszeiten stellt einwesentlicher BestandteildesArbeitspensumsdar(ca. 50%aufderBasis einer50 Stundenwoche).

DieAA inWBwerdenfurfolgende Funktionen eingeteilt: Tagesarzt(Notfalldienst und Dienstauf Intensivstation und Uberwachungsstation an Werktagen), Nachtarzt (Notfalldienst abends/nachts), als Dienstarzt(an Feiertagen), Stationsarzt, Operationsassistent. Die Funktio­

nen als Stationsarzt und Operationsassistent sind unter Umstanden kumulierbar und mit einem Einsatz im ambulantenBereich vereinbar.

Die allgemeine Einfuhrung (z.B. fur ICT) neuerAAwird ubergeordnetvom Spital organisiert. Die fachspezifischeinitiale Einfuhrungwird durch dieStationsfacharzte ubernommen. Die kontinuierli- cheEinfuhrung/BetreuungerfolgtuberdieFacharzte(OA/KA/LA/CA)undmitHilfevon regelmassig uberarbeiteten eigenen «Standard Operating Procedures)), wo auchdie haufigsten Eingriffegere- geltsind (medstandards.ch, mitSpitallogin).

Die Einfuhrung in den Notfalldienst erfolgt dadurch, dass die ersten 1-2 Arbeitswochen (je nach ErfahrungsgradbeiStellenantritt) alsdienstfreigeplantwerden undwahrenddieserZeitdieneuen AAdieerfahrenenAAbeim DiensttagsuberanWerktagen begleiten kbnnen.

Furjede der oben erwahnten AA-Funktionen wird der AA von einem Facharzt betreut, der die Letztverantwortung ubernimmt.

3.3 Administration

AufStufe Spital wird eine eintagige Einfuhrung organisiert. Furdie klinikspezifische Einfuhrung ist dasjeweiligeChefarztsekretariatderzweiKlinikenzustandig, insbesondereauch, wasdas Perso- nalinformationssystem betrifft(PEP), wodieArbeitszeiten undalleAbsenzenzuplanen und doku- mentieren sind.

3.4 Qualitatssicherungsmassnahmen und Patientensicherheit

AufStufeSpital besteheneinCritical IncidenceReporting System (CIRS)sowieeinSystemfurdie elektronisch kontrollierteMedikamentenverschreibung. Die wbchentlichen Konferenzen uberMor- biditat und Mortalitat sowie regelmassige gemeinsame MoMo-Konferenzen der Kliniken Spinale Chirurgieund Neurochirurgiesorgendafur, dassproblematischeVerlaufe, Komplikationenund Ne- benwirkungen konstant, offen und sachlich thematisiert werden, im Sinne einer selbstkritischen und fortlaufend lernenden Organisation.

3.5 Klinikspezifische Richtlinien

AufStufe Klinikstehen die SOPs (MedStandards) und das Klinikreglementzur Verfugung. Die Klinikempfiehltals Referenzlehrbuchdensogenannten «Greenberg: FlandbookofNeurosurgery»

in derjeweilig neuestenAuflage. EswirdallerdingsvielWertauf«Evidence Based Medicine» und aufdie kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit Nebenwirkungen und Komplikationen im klinischenAlltag gelegt. Zu diesemZweckwerden wbchentlich 1-2malJournal Clubs und 1mal eine Morbiditat-Mortalitat-Konferenz organisiert, die durch die AA massgeblich mitgestaltet wer­

den. Eswirdzudemaufdievielen elektronischenWeiterbildungsangebote im Hausehingewiesen.

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4. Weiterbildungsinhait(gemassZiffer3 desWeiterbildungsprogramms) 4.1 Zeitliche Einteilung und Inhalte

Wahrend dervierfachspezifischenWB-Jahren sind vier6-monatige Rotationen aufderNeurochi- rurgie («kranial») und vier6-monatige Rotationen aufder Spinalen Chirurgie («spinal») geplant.

Zweiweitere spinale Rotationen kdnnen als «Fremdjahr» Orthopadie/Traumatologie angerechnet werden. Durch diese Rotationen wird die Weiterbildung massgeblich vorstrukturiert, in dem die kranialen und die spinalen Bestandteile zeitlich getrenntvermittelt werden. Ausnahme zu dieser Trennung stellen die Nachtdienste dar, bei denen die AA (und neurochirurgische OA) sowohl fur spinale alsauchfurkraniale Notfalle eingesetztwerden.

Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt in Abhangigkeit des Selbststandigkeitsgrades undfolgt ei- nem Zeitplan, derteilweise von den Vorkenntnissen abhangig ist. FurWeiterbildungskandidaten andererDisziplinen (sogenannte Rotationen von 6-12 Monaten als «Option») gelten die gleichen Lerninhalte, theoretischund praktisch, wiefuryr/n/'orWB-Assistenten in Neurochirurgie.

DasWB-Programm Neurochirurgie2015 siehtdenfolgendenZeitplanvor:

3.1 TheoretischeKenntnisse:

LernzieleentsprechendAnhang4:

BiszumEndedes3.Weiterbildungsjahres=JuniorClinicalLevel BiszumEndedes6.Weiterbildungsjahres=SeniorClinicalLevel

3.2. PraktischeKenntnisse

3.2.1 FertigkeitenentsprechendAnhang4 BiszumEndedes3.WB-Jahres=JuniorClinicalLevel BiszumEndedes6.WB-Jahres=SeniorClinicalLevel

Furdie Details verweisenwiraufdenAnhang 4desWBP2015.

Folgende Etappierung derstrukturiertenWeiterbildung istvorgesehen:

Bis Ende des3. Weiterbildungsjahres(JuniorClinical Level):

Kurse: Strahlenschutz, Kraniotomie, Mikrochirurgie, Endoskopie-Einfuhrung, AOSpine TeilnahmeaneinerJahrestagung derSGNCmitwissenschaftlichem Beitrag

Wenn mdglich: Beginndes SYNS-und/oderEANS-Kurs-Zyklus Bis Ende des 6.Weiterbildungsjahres (SeniorClinical Level):

Abschluss des SYNS-und/oderEANS-Kurs-Zyklus Endoskopie-Kursfur Fortgeschrittene (fakultativ) Schadelbasis-Kurs (fakultativ)

Mikrochirurgie-KursfurFortgeschrittene (fakultativ)

Die LerninhaltebetreffendStrahlenschutzsindimentsprechendenAnhang imWBP2015ersicht- lich. Esliegtin derVerantwortung desWB-AA, die Kurse auszuwahlen und sich dortanzumelden.

Der entsprechende Anhang des WBP 2015 beschreibt die Voraussetzungen und den Inhaltder Weiterbildung (theoretisch, praktisch).

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4.2 Welche Interventionen, Operationen und andere Massnahmen gemass Weiterbildungspro- gramm konnen bei entsprechenderVorbildungdurchgefiihrtwarden?

DerOperationskatalog,den wirvermitteln, entsprichtdemWeiterbildungsprogramm2015:

Anhang3

Operationskatalog (als Operateur, selbststandig und/oder unterAuf- sicht)

OperationenbeilumbalerDiskushernie 75

OperationenbeiDiskushernien (andersalslumbal),spinalenStenosen,epidura- len,subduralen,intraduralenOderintramedullarenProzessen 30

VentraleOperationenanderWirbelsaule 15

Komplexespinale,stabilisierendeunddekompressiveOperationen 20

Vertebro-Kyphoplastien 10

Operationenbei kraniocerebralensupratentoriellen Prozessen, davon mind. 15

Tumoren 46

OperationenbeikraniocerebellareninfratentoriellenProzessen 8

OperationenbeiStdrungendesLiquorsystemes 15

KraniotomienbeiSchadelhirntrauma. davonmind. 15Epi-OderSubduralhamato- me 20

Invasives,intrakraniellesMonitoring/ExterneLiquor-Drainagen 30 OperationenbeichronischenSubduralhamatomen/Hygromen 20

OperationenanderSchadelbasis 4

Operationen der funktionellen, zerebrovaskuiaren, padiatrischen Neurochirurgie

OderderperipherenNerven 15

Schmerzeingriffe/diagnostischeEingriffeanSchadelOderWirbelsaule 30

TOTAL1 338

SpinaleintraoperativeBildgebung/Navigation/elektrophysiologischesMonitoring 30 KraniozerebraleintraoperativeBildgebung/Navigation 30

TeilnahmeanradiochirurgischenPlanungen 10

Teilnahme an diagnostischen und/oder interventionellen neuroendovaskularen

Verfahren 50

TOTAL2 458

FolgendeEtappierung istam USB(dieJahresangabe istals Richtwertzu verstehen):

Im 1. WB-Jahr:

Assistenz bei alien Eingriffen / Implantation intrakranielles Monitoring/ Externe Liquordrainagen/ Bohrlochtrepanationen / Kutane Zugange einschliesslich Verschluss kraniell und spinal / Kranio­

zerebrale intraoperative Bildgebungs-Navigation / Darstellung der spinalen Laminae/ Diagnosti­

sche Eingriffean derWirbelsaule Im2. WB-Jahr:

Notfallkraniotomien/ElektiveKraniotomienderKonvexitat, ohneRisikostrukturen/SpinaleFenest- rationen/Spinale DarstellungderFazettgelenke/Teilnahmean diagnostischenund/oderinterven­

tionellen neuroendovaskularenVerfahren*/Teilnahme an radiochirurgischen Planungen**

Im 3. WB-Jahr:

Elektive Kraniotomien einschliesslich Schadelbasis und an Risikostrukturen supratentoriell / Im­

plantationvon VP-Shunt/ LumbaleDiskushernien /DekompressiveLaminektomien/VentraleZu­

gangederHWS im mittleren Segment/Spondylodesen lumbal Im4. WB-Jahr:

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*Neuroradiologie: Die «Teilnahme an (Anm.:50)diagnostischen und/oderinterventionellen neuro- endovaskularen Verfahren» erfolgtin derNeuroradiologiewahrend derAnstellung aufder Neuro- chirurgie(keine spezifischeRotation).

**Die«Teilnahmean (Anm.: 10) radiochirurgischen Planungen» erfolgtim RahmenvonTagesauf- enthaltenamSwissClinical NeuroScience InstituteinZurich, am Swiss Neuro RadiosurgeryCen­

ter, unterderSupervision. AlternativistdieTeilnahme anstereotaktisch radiotherapeutischen Pla- nungen in der Radioonkologie am USB(keine Radiochirurgiei.e.S.) mdglich.

4.3 WelcheRotationen inanderen DisziplinensindbeientsprechenderEignung undVerfugbar- keitmoglich?

- Forschungsrotationen im Departement Biomedizin, Departement Klinische Forschung, Depar- tementBiomedical Engineering.

- Fremdrotationen in der KlinikfurSpinaleChirurgie

4.4 StrukturiertetheoretischeWeiterbildung intern, inkl. Journal-Club - AnzahlStunden proWoche: 2 Stunden/Woche, ca. 90 Stunden/Jahr

- BinWochenprogrammwirddurch das ChefarztsekretariatNeurochirurgieherausgegeben.

- ZusatzlichesAngebot: vielfaltigesAngebotaufalien Ebenen durch das USB.

4.5 StrukturierteWeiterbildung extern

- Anzahl Stunden pro Jahr: ca. 90, alsArbeitszeitangerechnet, im Umfang von maximal 10 Ar- beitstagen (2 Arbeitswochen).

- Externe Kurse: gemassTabelleunten (Anhang 1 zumWeiterbildungsprogramm Neurochirurgie von 2015)

- Finanzierung durch: Pool Chirurgie (zu 50% bis 100%, nachentsprechendem Reglement) Oder Klinikfonds. Beide (Pool und Fonds) sind mit Honoraranteilen aus privatarztlicher Tatigkeit ali- mentiert.

- Stellvertretung beiAbwesenheitgemass Dienstplan.

Anhang1

TaxationderWeiterbildungsveranstaltungen

Veranstaltung JanreskongressSGNC

Krsdit-Punkte S.Tag,2.5,,Halb:ags

Bemerkungen max20proKongress Fonbildimgs<ursederSGNC S.Tag,25/Halh'ags max.20proKurs

ATLSKurs STag.2.5/'Halb!ags max,10proKurs

EANSKurs STag,2.5/Halb:ags max.20proKurs

SYNSKurs STag,2.5.'Halbtags max15proKurs

PraktischsKurse(Kraniotomie,AO

Spine,Mikrochirurgie) STag.2.5/Halb:ags max.15proKurs SonstigeKurse.Seminarien,Sym-

posien.undahnlicheVeranstaltun- ganimGebietderNeurochirurgie

exkl,Flrmenvreransiallu-igen max10proVeranstaltung STag.2.5/Halb;ags

InternationaleKongresse 8/Tag.4'Halblags max24proKongress

4.6 Bibliothek

- FachbuchersindinderneurochirurgischenBibliothek(K1,2. OG)furdieKonsultationverfugbar.

- Das USB und die Universitat Basel garantieren den nahezu luckenlosen Zugang zur wissen- schaftlichen medizinischen Literatur.

4.7 Forschung

Die Forschungsaktivitatwird explizit gefordert und unterstutzt. Diese findet vorallem im Rahmen deroffiziellen Forschungsgruppen, unter derLeitung der Forschungsgruppenleiter (FGL) am De­

partement Biomedizin (DBM) und Department fur Klinische Forschung (DKF), statt. Es sind drei Grundlagen-Forschungsgruppen undeine Klinische ForschungsgruppeinderNeurochirurgietatig:

dieGruppeNeuroregeneration (Prof. Dr.med. Raphael Guzman),dieGruppeBrainTumorImmuno Therapy(Prof. Dr. med.GregorMutter), undBrainTumorBiology(Prof. Dr. med. Luigi Mariani) am

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DBM, und die Forschungsgruppe Klinische Neurochirurgie (PD Dr. med. Jehuda Soleman). For- schungsprojekte bestehenauch im Rahmendes DepartementsBiomedical Engineering (DBE), im GebietderVirtual Reality/Neuronavigation, und im Gebietder3D Rekonstruktion.

Forschungsrotationen von 6 bis 12 Monaten werden kompetitiv finanziert, durch Mittel der Klinik und des Departements Chirurgie an der UniversitatBasel, ein gemeinnutzigerVerein, unddurch die StiftungChirurgie furdie Forderungvon Wissenschaftund Lehrean derUniversitat Basel.

Forschungsrotationen kbnnen fur die Dauer von 12 Monaten an die Weiterbildung angerechnet werden, alssogenanntes Fremdjahr.

4.8 Besondere Lehrmittel, beispielsweiseOperationssimulatoren

Es steht eine Station furdie Operationsplanung zurVerfugung, wobei die WB-Kandidaten durch unsere Neuroinformatikerin in die Planung und Vorbereitung der Neuronavigation eingefuhrtwer­

den.

Es steht zudem eine Simulationsstation zur Verfugung, wobei Operationszugange mit Hilfe der ((AugmentedandVirtual Reality» simuliertwerden konnen.

5. Evaluationen

5.1 Die Tutoren sowie derStationskaderarzt und -oberarzt sindfurdie Durchfuhrung von mindestens 4AbA’s proJahrzustandig (2 pro Semester,jeweils mindestensein Mini-CEXund ein DOPS).

5.2 Neben dem Eintrittsgesprach, welches innerhalbdererstendrei Monate nach Beginn der Erstan- stellung durchgefuhrtwird, werdenjahrlicheVerlaufsgesprache (MAG) geplant.

5.3 Diejahrlichen MAG dienen alsjahrliche Evaluationsgesprache. Die nbtigenSIWF-Zeugnissewer­

den mit dem WBS-Leiterausgefullt, die Rotationsplanung festgelegt sowie die Ziele fur das fol- gendeJahrdefiniert.

5.4 Eswird grossen Wertaufeine offene, kontinuierliche Feedback-Kommunikationin beide Richtun- gengelegt. Ad hoc-Gesprachkonnenjederzeitmitdem Chefarztsekretariatvereinbartwerden.

6. Bewerbung

6.1 Esfinden jahrliche Bewerbungsrunden start,jeweils im Januarfur die Planung zweiJahre spater und dariiberhinaus. Bewerbungstermin ist Ende November.

6.2 BewerbungenwerdenanProf. Dr.med. LuigiMariani, andieAdressegemassPunkt 1.1.gesendet.

6.3 Notwendige Unterlagen furdieBewerbung sind:

- Begleitbriefmit Begrundungdes Berufsziels

- Curriculum vitae(CV) mittabellarischerAufstellung derbisherigen Weiterbildung - Listederfestgeplantenund derbeabsichtigtenWeiterbildung

- Zeugnisse(Staatsexamen, SIWF-Zeugnissederbisherigen Weiterbildung) - ListeabsolvierterzusatzlicherWeiterbildung

- Operations-/!nterventionskatalog, etc.

- ListederPublikationen, sofernvorhanden - Angabevon Referenzen

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6.4 Selektionskriterien /Anstellungsbedingungen

WirstellenprioritarWeiterbildungskandidatenan,welcheunsals«A-Klinik»wahlenundbereitsind, furdie maximal mogliche Dauervon4 Jahren (der insgesamt6 nbtigenWeiterbildungsjahre) an- gestelltzu bleiben. DieAufteilungder4Jahrewirdindividuellvereinbart. BinJahrinderForschung Oder ein Jahr aufder Spinalen Chirurgie kann als «Fremdjahr» (Forschung, respektive Orthopa- die/Traumatologie) angerechnetwerden. Dadurch kbnnentheoretisch biszu maximal 5 Jahream Universitatsspital Baselangerechnetwerden (4fachspezifisch und 1 nicht-fachspezifisch).

Grundsatzlichwerden ausschliesslichWeiterbildungskandidaten selektioniert,welcheals Un- terassistenten inunsererWeiterbildungsstatteangestelltwaren

Kandidaten mitForschungsinteresse undForschungsnachweiswerdenprioritarbehandelt.

6.5 AblaufdesAuswahlverfahrens

Nach derVorstellungsrundejeweils im Januarwird der Entscheid uber dieAnstellung gefallt, mit drei Mbglichkeiten: «wird angestellt», «kommt aufdie Warteliste», «wird abgehlehnt». Bei positi- vem Entscheidgarantieren wir, dassgrundsatzlich, bei Eignungsbestatigung im Laufe desersten Weiterbildungsjahres, dievierWeiterbildungsjahrein derPlanung hinterlegtsind.

6.6 Anstellungsvertrag(sieheauchseparates Formular«Weiterbildungsvertrag») Ubliche DauerderAnstellung

- Jahrliche Arbeitsvertragewerden durchdiezentralePersonalabteilung ausgestellt.

- Ein Weiterbildungsvertrag wird nach definitivem Eignungsentscheid spatestens am Ende des erstenWeiterbildungsjahresabgeschlossen.

Basel, im Juni 2021 J

K l

Prof. Dr. mecf. StefanScharen ChefarztSpinaleChirurgie LeiterDKWN

Prof. Dr. med. Luigi Mariani Chefarzt Neurochirurgie

WeiterbildungsstatteleiterNeurochirurgie

Referenzen

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