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Expression und Funktion von CD8β auf humanen Lymphozytenpopulationen

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Academic year: 2022

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(1)

der Medizinischen Hochschule Hannover

Expression und Funktion von CD8β auf humanen Lymphozytenpopulationen

Zur Erlangung des

Doktorgrades der Medizin Dr. med.

genehmigte Dissertation von

Arne Eichberger geboren am 03.03.1979

in Rendsburg

Hannover 2006

(2)

Diese Arbeit wurde in der Abteilung für Klinische Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhold E. Schmidt in der

Arbeitsgruppe von PD. Dr. Torsten Witte im Zeitraum von Dezember 2002 bis Februar 2006 angefertigt.

Angenommen vom Senat der Medizinischen Hochschule Hannover am: 10.7.2006

Gedruckt mit Genehmigung der Medizinischen Hochschule Hannover.

Präsident: Prof. Dr. med. D. Bitter-Suermann

Betreuer der Arbeit: PD. Dr. med. T. Witte

Referenten dieser Arbeit sind:

Referent: Prof. Dr. med. Reinhold Schwinzer Koreferent: Prof. ´in Dr. med. Miriam Wittmann

Tag der mündlichen Prüfung: 10.7.2006

Promotionsausschussmitglieder: Prof. Dr. med. Alexander Kapp

Prof. Dr. med. Burkhard Wippermann

PD. Dr. med. Stefan Kubicka

(3)

1

Inhaltsverzeichnis

1 EINLEITUNG ... 4

1.1 T-LYMPHOZYTEN 4

1.2 CD8-KOREZEPTOR 6

1.2.1 STRUKTUR DER HUMANEN CD8-KOREZEPTOREN 6

1.2.2 FUNKTION DES CD8-KOREZEPTORS 7

1.2.2.1 REIFUNG DER CD4+CD8+-THYMOZYTEN ZU CD8+-T-ZELLEN 7 1.2.2.2 FUNKTION DES CD8-KOREZEPTORS IN DER SIGNALTRANSDUKTION 7 1.2.2.3 REIFUNG NAIVER CD8+-T-ZELLEN ZUR CYTOTOXISCHEN T-ZELLE 8

1.2.2.4 FUNKTION DER CD8+ CYTOTOXISCHEN T-ZELLE 8

1.3 EXPRESSION DES CD8Β-POLYPEPTIDS 9

1.4 INTERAKTION DES CD8-KOREZEPTORS MIT PEPTID/MHCKLASSE I-KOMPLEX 10

1.5 B-ZELLEN 12

1.6 ZIELSETZUNG 13

2 MATERIAL UND METHODEN... 15

2.1 MATERIAL 15

2.1.1 EUKARYONTISCHE ZELLLINIEN 15

2.1.2 E. COLI-BAKTERIENSTÄMME 15

2.1.3 PLASMIDE 16

2.1.4 ANTIKÖRPER 16

2.1.4.1 POLYKLONALE ANTIKÖRPER 16

2.1.4.2 MONOKLONALE ANTIKÖRPER 17

2.1.5 PEPTIDE 17

2.1.6 KULTURMEDIEN UND ZUSÄTZE 18

2.1.6.1 ZELL-KULTUR 18

2.1.6.2 BAKTERIEN-KULTUR 18

2.1.7 PUFFER UND LÖSUNGEN 19

2.1.7.1 MOLEKULARBIOLOGISCHE ARBEITEN 19

2.1.7.2 PROTEINCHEMISCHE ARBEITEN 20

2.1.7.3 IMMUNBIOLOGISCHE ARBEITEN 21

2.1.8 KITS 22

2.1.8.1 MOLEKULARBIOLOGISCHE ARBEITEN 22

2.1.9 MOLEKULARGEWICHTSSTANDARDS 23

2.1.9.1 MOLEKULARBIOLOGISCHE ARBEITEN 23

2.1.9.2 PROTEINCHEMISCHE ARBEITEN 23

2.1.11 SONSTIGE MATERIALIEN 25

2.1.12 GERÄTE 26

2.2.1 MOLEKULARBIOLOGISCHE METHODEN 28

2.2.1.1 DNA-ISOLATION AUS SUSPENSIONSZELLEN 28

2.2.1.2 AGAROSEGELELEKTROPHORESE FÜR DNA,PLASMIDE 28

2.2.1.3 AUFREINIGUNG VON DNAS AUS PRÄPARATIVEN VERDAUS 29

2.2.1.4 RESTRIKTIONSENDONUKLEASE-VERDAUS 29

2.2.1.5 DNA-PRÄZIPITATION 30

2.2.1.6 LIGATION 30

2.2.1.7 TRANSFORMATION 30

2.2.1.8 MINI-PRÄPARATION 31

2.2.1.9 MAXI-PRÄPARATION 31

2.2.1.10 DNA-GEHALTSBESTIMMUNGEN 32

2.2.2 ZELLBIOLOGISCHE METHODEN 32

2.2.2.1 ERMITTLUNG DER ZELLZAHL 32

2.2.2.2 EINFRIEREN VON ZELLKULTURZELLEN 33

2.2.2.3 AUFTAUEN VON FUSIONSZELLEN 33

2.2.2.4 PASSAGIEREN VON SUSPENSIONSZELLEN 33

2.2.2.5 PASSAGIEREN VON ADHÄRENTEN ZELLEN 33

2.2.2.6 SEPARATION VON PBL AUS VOLLBLUT 34

(4)

2

2.2.2.7 TRANSFEKTION DER JURKAT RT3-LINIE 34

2.2.2.8 SELEKTION DER TRANSFIZIERTEN JURKAT RT3 34

2.2.2.9 GENERIERUNG DER CD8ΒΑΑΑ-KONSTRUKTE 35

2.2.3 PROTEINCHEMISCHE METHODEN 36

2.2.3.1 BIOTINYLIERUNG DER JURKAT-TRANSFEKTANTEN 36

2.2.3.2 LYSE DER BIOTINYLIERTEN ZELLEN 36

2.2.3.3 IMMUNPRÄZIPITATION 36

2.2.3.4 SDS-POLYACRYL-GELELEKTROPHORESE (SDS-PAGE) 37

2.2.3.5 WESTERN-BLOT 37

2.2.3.6 ECL-FÄRBUNG DES BLOTS 37

2.2.4 DURCHFLUSSZYTOMETRIE (FACS) 38

2.2.4.1 DURCHFLUSSZYTOMETRISCHE ANALYSEN 38

2.2.4.2 IMMUNFLUORESZENZ 39

2.2.5 ADHÄSIONS-ASSAY 40

2.2.6 METHODEN ZUR FUNKTIONELLEN UNTERSUCHUNG 40

2.2.6.1 CA2+-FLUX-MESSUNG 40

2.2.6.2 PROLIFERATIONS-ASSAY 41

2.2.7 METHODEN ZUR STATISTISCHEN AUSWERTUNG 41

2.2.7.1 T-TEST 41

2.2.7.1.1 T-TEST FÜR EINE STICHPROBE 41

2.2.7.1.2 T-TEST FÜR ZWEI UNVERBUNDENE STICHPROBEN 42

2.2.7.2 SIGNIFIKANZ 43

2.2.7.3 BOX-PLOT-STATISTIKEN 43

3 ERGEBNISSE ... 44

3.1 EXPRESSION VON CD8Β 44

3.1.1 EXPRESSION VON CD8Β IN ABWESENHEIT VON CD8Α 44

3.1.2 EXPRESSION VON CD8Β, ABER NICHT VON CD8ΑΒ, AUF B-LYMPHOZYTEN 45

3.1.3 FEHLENDE EXPRESSION VON CD8Α AUF B-ZELLEN 47

3.1.4 CHARAKTERISIERUNG DER CD8Β-EXPRIMIERENDEN B-LYMPHOZYTEN 48 3.1.5 STATISTISCHE AUSWERTUNG DER CD8Β-EXPRESSION AUF HUMANEN B-LYMPHOZYTEN 51 3.1.6 EXPRESSION VON CD8Β AUF EBV-TRANSFORMIERTEN B-LYMPHOZYTEN 54

3.1.7 IMMUNPRÄZIPITATION VON CD8Β 56

3.2 BINDUNG VON CD8Β AN MHCKLASSE I 58

3.2.1 EXPRESSION DER DREI CD8Β-KONSTRUKTE T28,T30 UND T56 59

3.2.2 EXPRESSION DES KONTRUKTS T116(CD8ΒΑΑΑ) 60

3.2.3 EXPRESSION DER DREI CD8Β-KONSTRUKTE TA28,TA30 UND TA56 61 3.2.4 CD8Α-EXPRESSION DER DREI KONSTRUKTE TA28,TA30 UND TA56 64 3.2.5.2 STATISTISCHE AUSWERTUNG DER BINDUNGSFUNKTION DER DREI TRANSFEKTANTEN TA28,

TA30 UND TA56 70

3.2.5.2.1 BINDUNGSVERHALTEN DER DREI TRANSFEKTANTEN TA28,TA30 UND TA56 70

3.2.5.2.2 T-TEST (FÜR 2 UNVERBUNDENE STICHPROBEN) 70

3.2.5.2.3 VERANSCHAULICHUNG DER ADHÄSIONSVERHALTEN DER DREI TRANSFEKTANTEN TA28,

TA30 UND TA56 IM VERGLEICH ZUR T116-LINIE DURCH BOX-PLOT-STATISTIKEN 70 3.2.5.3 STIMULATION DER MHCKLASSE I-PRÄSENTIERENDEN MCF-7-ZELLEN DURCH DAS

TAX-PROTEIN 70

3.2.5.4 KONTROLLE DER MHCKLASSE I-SPEZIFITÄT DES ADHÄSIONSTEST 70

3.2.6 FUNKTION DES CD8Β-ANTIGENS AUF B-LYMPHOZYTEN 70

3.2.6.1 EINFLUSS DES CD8Β-OBERFLÄCHENANTIGENS AUF DIE ZELLPROLIFERATION 70 3.2.6.2 EINFLUSS DES CD8Β-ANTIGENS AUF INTRAZELLULÄREN CA2+-FLUX 70

(5)

3

4 DISKUSSION ... 70

4.1 EXPRESSION VON CD8ΒΒ AUF HUMANEN B-ZELLEN 70 4.2 INTERAKTION VON CD8ΒΒ MIT MHCKLASSE I UND DEREN BEEINFLUSSUNG DURCH DIE DREI AMINOSÄUREN ASPARAGIN 28,ARGININ 30 UND LYSIN 56 IN DER CD8Β-KETTE 70 4.3 FUNKTION VON CD8ΒΒ AUF HUMANEN LYMPHOZYTEN 70 5 ZUSAMMENFASSUNG... 70

6 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ... 70

7 LITERATURVERZEICHNIS ... 70

8 LEBENSLAUF ... 70

9 DANKSAGUNG ... 70

10 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG ... 70

(6)

4

1 Einleitung

1.1 T-Lymphozyten

T-Zellen proliferieren und reifen im Thymus. Die reifen Zellen gelangen über die Blutbahn in die peripheren lymphatischen Organe wie Lymphknoten, Milz oder Peyer-Plaques.

T-Lymphozyten sind in verschiedene Gruppen unterteilt, die nach Funktion und Expression der T-Zell-Rezeptorarten und Korezeptoren unterschieden werden. Sie repräsentieren 60-80

% der im Blut zirkulierenden Lymphozyten. Sie sind nötig, um körperfremde Peptide aufzuspüren, die von den meisten Körperzellen auf sogenannten Haupt-

Histokompabilitätskomplexen (MHC) bei Infektionen durch pathogene Erreger präsentiert werden. Ihre Aufgabe ist es, Infektionserreger zu eliminieren. Reife T-Zellen lassen sich in CD8- und CD4-exprimierende T-Zellen untergliedern.

CD4+-Zellen sind MHC Klasse II restringiert, das bedeutet, dass ihr T-Zell-Rezeptor (TCR) in der Reifung mit MHC Klasse II Kontakt gehabt und dadurch die CD4+-T-Zellen zur

Proliferation angeregt hat.

CD4+-T-Zellen können weiter in TH1- und TH2-Zellen eingeteilt werden. Die Aufgabe der TH1-Zellen besteht hauptsächlich darin, infizierte Makrophagen zu aktivieren, die

körperfremde Peptide präsentieren.

TH2-Zellen binden diese körperfremden Peptide auf MHC Klasse II-Molekülen von B-Zellen, die durch diesen Kontakt stimuliert werden und später zu Immunglobulin-bildenden

Plasmazellen heranreifen. Dabei wird eine effektive Signaltransduktion durch den CD4- Korezeptor gewährleistet (1).

Die CD8+-T-Zellen sind in ihrer Thymusreifung durch MHC Klasse I restringiert worden (2).

CD8+-T-Zellen können mit Virus oder cytosolischen Pathogenen infizierte Zellen töten und damit eine Ausbreitung der Infektion verhindern. Auch sie lassen sich in weitere Subklassen unterteilen. Der größte Anteil der CD8+-T-Zellen exprimiert einen T-Zell-Rezeptor, der aus einer TCR-α und einer β-Kette besteht. αβ-TCR exprimierende T-Zellen, die auf ihrer Oberfläche CD8αα-Homodimere alleine exprimieren, finden sich innerhalb von Epithelien und werden auch intraepitheliale Lymphozyten (IEL) genannt (3). CD8αα-Homo- und CD8αβ-Heterodimer exprimierende αβ-TCR-Lymphozyten zirkulieren im peripheren Blut (PBL). γδ-TCR-exprimierende T-Zellen tragen zum großen Teil keinen CD8-Korezeptor, ein kleiner Teil exprimiert das CD8αα-Homodimer auf ihrer Zelloberfläche. Sie erkennen MHC-

(7)

5

ähnliche Moleküle, die hydrophobe Lipid- und Glykolipidantigene in ihrer Bindungsstelle präsentieren (4).

CD8αα+-TCR-Lymphozyten werden aufgrund ihrer cytotoxischen Funktion auch Natürliche Killerzellen (NK) genannt (3). Sie benötigen den Kontakt mit einer konstanten Anzahl an MHC Klasse I-Molekülen, die körpereigene Peptide präsentieren, um in ihrem Ruhezustand zu bleiben. Durch diesen Kontakt bleiben sie cytotoxisch inaktiv und die Zielzelle wird nicht zerstört.

(8)

6 1.2 CD8-Korezeptor

1.2.1 Struktur der humanen CD8-Korezeptoren

Die CD8-Korezeptoren werden als glykosilierte Typ I Oberflächenproteine exprimiert und gehören zur Immunglobulin-Superfamilie. Auf CD8+- Lymphozyten werden zwei

verschiedene CD8-Korezeptoren gebildet: Das CD8αα-Homodimer und das CD8αβ-

Heterodimer. Beide CD8-Ketten lassen sich in vier Domänen einteilen. Extrazellulär bestehen sie N-terminal aus einer Immunglobulindomäne (Ig), der die Stiel- oder Verbindungsregion (connecting peptide = CP) folgt. Die Transmembran-Domäne (TM) verbindet die

extrazelluläre mit der cytosolischen (cyt), in der Signaltransduktion aktiven Domäne (5),(6).

Die zwei Ig-Domänen des CD8αα-Homodimers formen eine Struktur, die stark der variablen Antikörperregion ähnelt (5),(7). Der Kontaktbereich dieser Ig-Anteile ähnelt in seiner Struktur den CDR-Regionen (komplementaritätsbestimmenden Regionen) des T-Zell-Rezeptors, der darüber den Peptid/MHC-Komplex bindet (8). Die Studie über den Kokristall des murinen CD8α-Ig mit löslichem MHC Klasse I von Kern et al. (7) hat die Interaktion der CD8α-Ig- Domäne mit der α2-Domäne der MHC Klasse 1 α-Kette aufgedeckt. Eine

Kristallisationsstudie von Gao et al. (8) hat darüber hinaus gezeigt, dass humanes CD8αα mit der α2- und α3-Domäne des MHC interagiert und zusätzlich mit dem β2-Mikroglobulin des MHC Klasse I in Kontakt tritt. Auf der CD8α-Kette ist die CP-Region mit 48 Aminosäuren und auf der CD8β-Kette mit 26 Aminosäuren vergleichbar lang: Die CP-Region enthält zahlreiche O-Glykosylierungstellen und in der Nähe der Zellmembran Cysteine, die bei der Disulfidbrückenbildung der Dimere benötigt werden (6). Für die Oberflächenexpression von CD8α und –β ist auf der einen Seite die Dimerisierung von elementarer Bedeutung, bis jetzt ist für die Expression der β-Kette auch immer die Anwesenheit von CD8α nötig gewesen.

(9)

7 1.2.2 Funktion des CD8-Korezeptors

1.2.2.1 Reifung der CD4+CD8+-Thymozyten zu CD8+-T-Zellen

Die CD4- und CD8-Korezeptoren haben eine wichtige Funktion in der Thymusreifung.

Im CD4+CD8+ doppelt positiven Stadium sterben Thymozyten, wenn sie nicht an Selbst- MHC-Komplexen binden. Im selben Stadium gelangen sie in einen proliferierenden Status, wenn sie Selbst-MHC erkennen. Thymozyten, die mit hoher Avidität Peptid/MHC erkennen, werden negativ selektioniert. Nur die wenigen Zellen, die Peptid/MHC mit niedriger Avidität erkennen, überleben. Dabei entwickeln sich die doppelt positiven Thymozyten zu CD4+- Lymphozyten, wenn sie MHC Klasse II-Moleküle erkennen. Diejenigen, die MHC Klasse I erkennen, reifen zu CD8+-Zellen (9).

1.2.2.2 Funktion des CD8-Korezeptors in der Signaltransduktion

Durch die Bindung des Peptid/MHC Klasse I Komplexes an TCR/CD3 und CD8 werden zahlreiche Zellfunktionen aktiviert. So werden Zytokine gebildet, Virus-infizierte Zellen abgetötet und die Proliferation der T-Zelle angeregt. Durch den engen Kontakt von CD8+-T- Zellen mit der Zielzelle wird eine Schädigung des umliegenden Gewebes ausgeschlossen (10). Die Nähe der CD8-Moleküle zum TCR/CD3-Komplex bewirkt eine starke Aktivierung der CD8+-T-Zelle, da die mit CD8-assoziierte Tyrosin-Proteinkinase p56lck in enge räumliche Nähe zur CD3ζ-Kette gelangt. So werden rasch die ITAMs (immunoreceptor-tyrosine-based motifs) der CD3ζ- und der ε-Kette während des Kontakts des TCR/CD3/CD8-Komplexes mit Peptid/MHC Klasse I phosphoryliert (11). Durch die phosphorylierte CD3ζ-Kette wird das ZAP-70-Molekül (zeta-assoziiertes Protein) von p56lck phosphoryliert und die Signalkaskade bis hin zu den Transkriptionsfaktoren aktiviert (1).

Die CD8-Dimere haben erstens die Aufgabe, die Aktivierung des TCR/CD3-Komplexes bei der Bindung von MHC Klasse I/Peptid-Komplexe zu verstärken, und zweitens diese

Interaktion zu stabilisieren (12) und eine effiziente Signaltransduktion zu ermöglichen.

(10)

8

1.2.2.3 Reifung naiver CD8+-T-Zellen zur cytotoxischen T-Zelle

Reife, naive CD8+-T-Zellen werden nach dem ersten Kontakt (Priming) mit fremdem Peptid auf MHC Klasse I-Molekülen zunächst zur Proliferation, später zur Differenzierung angeregt (13). Dieser Kontakt findet in lymphoiden Organen statt, in denen auf Antigen-

präsentierenden Zellen (APC) das körperfremde Peptid auf MHC Klasse I gebunden wird. Für diesen ersten Kontakt sind weitere Oberflächenmoleküle essentiell. Die APC exprimieren auf ihrer Oberfläche CD80/CD86, welche den Korezeptor CD28 auf den CD8+-T-Zellen binden und ein zweites stimulierendes Signal auslösen (14). Fehlt die Aktivierung dieses zweiten Korezeptors bei einem schwachen Antigen (15), so wird aus der CD8+-T-Zelle eine tolerante Zelle, die später nicht mehr auf jenes Peptid reagieren kann (Anergie) (16). Durch das stimulierende Signal des CD28-Moleküls wird die Proliferation über die Interleukin-2- Synthese (IL-2) und die Veränderung der IL-2-Rezeptor-Zusammensetzung angeregt. So können auch geringe Mengen des gebildeten IL-2 einen wesentlich affineren IL-2-Rezeptor binden und die CD8+-T-Zelle zur klonalen Expansion und Differenzierung anregen (14).

Exprimiert die Zelle, die das Antigen gebunden hat, wenig MHC Klasse I oder Korezeptoren, so können CD4+-T-Zellen zur Hilfe kommen, die über Peptid/MHC Klasse II die Antigen- präsentierende Zelle anregen, mehr kostimulatorische Rezeptoren auf ihrer Oberfläche zu exprimieren. Schlussendlich kann so doch noch die Aktivierung der CD8+-T-Zelle stattfinden (17).

1.2.2.4 Funktion der CD8+ cytotoxischen T-Zelle

Kommt es zu einem Kontakt zwischen einer CD8+-T-Zelle und einer infizierten, Antigen- tragenden Zelle, so reorganisiert sich das Cytoskelett der cytotoxischen T-Zelle und lytische Granula formieren sich im Kontaktbereich zur Zielzelle, wo sie dann auch freigesetzt werden (18),(19). Die Granula enthalten einen Vorrat an Perforin, das in der Membran der Zielzelle Poren bildet. Durch jene Poren gelangen Granzyme, die ebenfalls in den Granula gespeichert sind, in die Zielzelle (20). Eines davon ist das Granzym B, eine Serin-Protease, die eine ubiquitär vorkommende Caspase in ihre aktive Form spaltet. Daraufhin wird eine Nuklease angeregt, die mit der Degradation der DNA beginnt. So wird der Zelltod, die Apoptose, eingeleitet, dessen Hauptmerkmal die Bildung von 200 Basenpaaren (bp)-großen DNA- Fragmenten ist. Wenn die cytotoxische T-Zelle (CTL) diese Granula freisetzt, werden die

(11)

9

Inhaltsstoffe neu synthetisiert. Folglich kann eine einzelne T-Zelle innerhalb von 5 min in einer Zielzelle Apoptose induzieren, um dann zur nächsten Zelle zu wandern und diese abzutöten. Außer über diesen Weg der Granulafreisetzung kann das Signal für die Apoptose auch über den Fas-Liganden der CD8-T-Zellen an die Zielzellen über den Rezeptor Fas weitergegeben werden (21).

Neben IL-2 produzieren cytotoxische T-Zellen auch andere Cytokine, wie IFN-γ, TNF-α und TNF-β, welche ebenfalls verschiedene Zellen in ihrer Funktion beeinflussen oder zur

Proliferation anregen. IFN-γ aktiviert Makrophagen, mehr MHC Klasse I zu exprimieren, und induziert die NO-Produktion (22). Gleichzeitig wirkt es direkt inhibitorisch auf die virale Replikation und hat eine wichtige Funktion in der Abwehr von intrazellulären Parasiten durch Tryptophanabnahme in der infizierten Zelle. TNF-α und –β wirken synergistisch auf die Aktivierung der Makrophagen und können Zielzellen auch direkt über TNF-Rezeptoren töten (15).

1.3 Expression des CD8β-Polypeptids

Wegen ihrer Funktion in Bezug auf die Aktivierung MHC Klasse I-restringierter Zellen wurde das CD8-Polypeptid auf seine Expression hin mehrfach untersucht. Die bisherigen Studien zeigen Unterschiede in der Expression der CD8β-Kette in verschiedenen Zelllinien und in Abhängigkeit von der Spezies der CD8β-Kette.

Devine et al. (23) (2000) haben in ihrer Studie die Expression der CD8α- und CD8β- Einzelketten sowie die Kotransfektion von CD8α und CD8β sowohl humaner als auch muriner Ketten in der Nierenfibroblasten-Linie COS-7 untersucht. Transient transfizierte Zellen haben auf ihrer Zelloberfläche humane und murine CD8αα-Homodimere und CD8αβ- Heterodimere exprimiert. Im Falle der Expression der β-Kette hat sich hingegen ein Unterschied bei der verwendeten Spezies gezeigt. Während die humane (h) CD8β-Kette als Homodimer auf der Oberfläche von Fibroblasten exprimiert worden ist, ist das murine (m) CD8β-Polypeptid nicht nachgewiesen worden.

Im Gegensatz dazu haben Wheeler et al. (10) entdeckt, dass die murine CD8β-Kette auf einer Maus-Hybridoma-Linie exprimiert wird.

Hennecke et al. (24) haben COS-1-Zellen transient mit murinem CD8α, CD8α mit CD8β und CD8β exprimiert. Sie haben keine Oberflächenexpression des murinen CD8β als Monomer oder Dimer nachweisen können.

(12)

10

Bisher ist das humane CD8β-Oberflächenantigen nur in vitro ohne Assoziation zur α-Kette nachgewiesen worden, die Suche auf humanen Lymphozyten ist unterdessen erfolglos geblieben.

1.4 Interaktion des CD8-Korezeptors mit Peptid/MHC Klasse I-Komplex

Um eine CD8+-T-Zelle zu aktivieren, muss meist zusätzlich zum TCR auch CD8 an den Peptid/MHC Klasse I-Komplex binden und so die sonst niedrigaffine Interaktion von TCR und MHC stabilisieren.

Kristallisations- und BIAcore-Studien haben gezeigt, dass der CD8-Korezeptor den CD3/TCR-Peptid/MHC Klasse I-Komplex (12) durch die Bindung der CD8α-CDR-ähnlichen Regionen an die α2 und α3 ähnliche Domänen des MHC sowie in schwächerer Form über das β2-Mikroglobulin stabilisiert (8). Eine flexible Schleife der MHC Klasse I α3-Domäne ist zwischen zwei CDR-ähnlichen Schleifen zweier CD8α-Moleküle eingeklemmt, was die Bindung eines weiteren MHC Klasse I an das CD8αα-Homodimer ausschließt (7). Ein CD8- Molekül bindet also jeweils nur ein Peptid/MHC-Molekül. In diesen Studien sind unterschiedliche Dimerformen der humanen bzw. murinen CD8α-Ig-Domänen konstruiert und MHC Klasse I in löslicher Form mit β2-Mikroglobulin komplementiert worden. Bei den kristallographischen Daten hat der murine im Gegensatz zum humanen Komplex bei der Bindung von CD8αα an Peptid/MHC Klasse I eine deutliche Konformationsänderung im Peptid/MHC-Komplex gezeigt (5), (25). Diese Spezies-Unterschiede bestehen auch beim Austausch der humanen gegen die murine α3-Domäne. Eine für humanes MHC Klasse I transgene Maus mit murinem α3-Anteil hat bei der Interaktion der spezifischen CTL eine dramatische Verbesserung der cytotoxischen Aktivität gezeigt (26). Inwiefern die fehlende, energieaufwendige Konformationsänderung auf humaner Ebene von thermodynamischem Vorteil bei der Bindung des CD8αβ-Heterodimers sein könnte, da die kürzere β-Kette möglicherweise die Kontaktstelle zu Peptid/MHC Klasse I präformiert, ist nach wie vor unklar. Bis heute ist es noch nicht gelungen, lösliches CD8αβ mit Peptid/MHC Klasse I zu kristallisieren.

In einer Aktivierungsstudie hat sich herausgestellt, dass CD8αβ ein 100fach effizienterer Korezeptor in der Erkennung von niedrigen Peptidkonzentrationen ist als das CD8αα- Homodimer (27). In der BIAcore-Untersuchung von Garcia et al. (12) und Kern et al. (7)

(13)

11

haben jedoch humanes und auch murines lösliches CD8αβ-Heterodimer im Vergleich zum CD8αα-Homodimer eine vergleichbare Affinität zu immobilisiertem MHC Klasse I gehabt.

Gao et al. (8) ist es gelungen, humanes CD8αα-Homodimer und MHC Klasse I zu kristallisieren. Anhand einer Röntgenstrukturanalyse haben sie die Konformation des

Kokristalls aufklären können. Mit Hilfe eines Computermodells haben sie darüberhinaus die Bindung des CD8αβ-Heterodimers an MHC Klasse I simuliert, daraufhin sind mehrere

„residues“ in der β-Kette als essentiell für die Bindung mit MHC Klasse I vorhergesehen worden, dabei handelt es sich um Asparagin (N) 28 und Arginin (R) 30 in CDR-ähnlicher Schleife 1 und Lysin (K) 56 in CDR-ähnlicher Schleife 2.

(14)

12 1.5 B-Zellen

B-Lymphozyten stellen die zweite große Population der Lymphozyten dar, die sich hinsichtlich ihrer Funktion allerdings wesentlich von den zuvor beschriebenen T-Zellen unterscheiden.

Die Differenzierungsreifung von B-Lymphozyten findet im Knochenmark statt, deswegen werden sie auch als Knochenmark-abhängige Lymphozyten bezeichnet. Über die Blutbahn gelangen sie in die peripheren lymphatischen Organe und besiedeln Keimzentren der

Lymphknoten oder die Lymphfollikel der weißen Pulpa der Milz. Im Gegensatz zu T-Zellen zirkulieren sie nur wenig, folglich macht ihr Anteil an den Blut-Lymphozyten nur 10 bis 15 % aus.

B-Lymphozyten sind für die humorale Immunreaktion verantwortlich, sie differenzieren nach Bindung eines Antigens in Antikörper-sezernierende Zellen und schließlich weiter zu

Plasmazellen. B-Zellen können spezifisch auf ein Antigen reagieren oder geprägt sein, Antikörper einer bestimmten Immunglobulinklasse oder eines Isotyps zu bilden. B-

Lymphozyten, die einen bestimmten Antikörperisotyp sezernieren können, stellen genetisch fixierte Subpopulationen dar. Lymphoide Stammzellen reifen zunächst über mehrere

Zwischenstufen zu „jungfräulichen“ B-Lymphozyten, die an ihrer Oberfläche monomere IgM-Moleküle und IgD als Antigenrezeptoren tragen. Bei einer Stimulation durch ein Antigen sind zwei wichtige Reaktionen möglich. Zum einen kann sich der aktivierte B-Lymphozyt in eine Antikörper-bildende Plasmazelle umwandeln, die IgM sezerniert. Zum anderen

differenzieren B-Zellen zu Gedächtniszellen, die nicht mehr IgM, sondern einen anderen Immunglobulinisotyp als Antigenrezeptor mit gleicher Spezifität an ihrer Oberfläche exprimieren. Solche Gedächtniszellen sind relativ langlebig, sie werden bei einer

Sekundärreaktion aktiviert, wobei sie den Isotyp des Rezeptors sezernieren. Bei der Bildung aller anderen Immunglobulinklassen muss ein B-Lymphozyt von der Synthese von IgM bei Beibehaltung der Spezifität auf diese Synthese umschalten (Immunglobulinklassen-„switch“) (1). Typisch für B-Lymphozyten ist die Expression der Marker CD20 oder CD19 (28).

Bisher ist das CD8-Oberflächenantigen nicht auf B-Lymphozyten nachgewiesen worden, sondern hat als typisches Charakteristikum für Nicht-B-Lymphozyten, nämlich T- und NK- Zellen gegolten.

(15)

13 1.6 Zielsetzung

Der CD8-Korezeptor wird als CD8αα-Homodimer oder CD8αβ-Heterodimer auf humanen T- Lymphozyten exprimiert und stabilisiert die Bindung des Peptid/MHC Klasse I-Komplexes über verschiedene Aminosäurereste seiner Ig-Domänen. Die Expression eines humanen aber nicht murinen CD8ββ-Homodimers ist bisher nur auf COS-7-Zellen beobachtet worden, nicht jedoch auf T-Zell-Hybridomen oder PBL.

Für die Bindung des β-Polypeptids des CD8αβ-Heterodimers oder eines eventuellen CD8ββ- Homodimers mit MHC Klasse I scheinen die drei Aminosäuren Asparagin (N) 28, Arginin (R) 30 und Lysin (K) 56 in der Ig-Domäne der β-Kette eine wichtige Rolle zu spielen.

Ziel des Projektes ist es gewesen, die folgenden Fragen zu klären:

1. Wird CD8 auch in Form eines CD8ββ-Homodimers auf humanen Zellen in vivo exprimiert?

2. Ist MHC Klasse I auch der Ligand des CD8ββ-Homodimers?

3. Sind die Aminosäuren CD8β-N28, -R30 und -K56 an der Bindung an den Liganden beteiligt?

Das Projekt hat sich in folgende Teile gegliedert:

1) Um überhaupt das Vorhandensein von CD8β ohne Assoziation zur α-Kette auf humanen Zellen festzustellen, sollten PBL zuerst mit Antikörper gegen CD8αβ auf der einen und gegen CD8β allein auf der anderen Seite gefärbt werden. Wäre in jenem Fall eine CD8β- positiveCD8αβ-negative nachweisbar, sollte diese mit weiteren Antikörpern gegen T-, B- und NK-Zellen gefärbt werden. Hätte man eine CD8ββ-exprimierende Zellpopulation ausfindig gemacht, so sollte das Vorliegen des CD8ββ-Homodimers in einer Immunpräzipitation bestätigt werden und die Bedeutung dieses bisher nicht in vivo beobachtetes Antigen erklärt werden. Eine solche Bedeutung oder Funktion hätte sich zum Beispiel als

Proliferationsstimulation durch CD8ββ zum Ausdruck bringen können.

(16)

14

2) Die drei „residues“ N28, R30 und K56 sollten jeweils einzeln in einer humanen β- Kette gegen Alanin ausgetauscht werden. Eine solche Mutations-tragende β-Kette sollte dann in vorher CD8negative Jurkat-Zellen transfiziert werden. Sollte die Expression der mutierten CD8β-Polypeptide zu gering ausfallen, um diese funktionell zu untersuchen, so sollte die Ig- Domäne der mutierten β-Ketten mit der Ig-Domäne eines CD8βααα-Konstruktes ausgetauscht werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach sollte eine CD8βααα-Kette hoch exprimiert werden, da die Ig-Domäne der β-Kette nicht die Dimerisierung von CD8β-Monomeren verhindern sollte. Diese Transfektanten, deren CD8β-Oberflächenantigen jeweils einen

Aminosäureaustausch an Stelle 28, 30 oder 56 aufgewiesen haben, sollten dann in einem Adhäsions-Assay mit MHC Klasse I-präsentierenden Zellen untersucht und ihr

Bindungsverhalten mit solchen Zellen verglichen werden, die CD8-wt-Polypeptide oder gar kein CD8 exprimiert haben. Durch den Adhäsions-Versuch sollte primär gezeigt werden, dass auch CD8ββ an MHC Klasse I bindet und dass die Bindung verringert oder vielleicht sogar aufgehoben wird, wenn die drei genannten „residues“ durch AS-Mutationen verändert worden sind.

(17)

15

2 Material und Methoden

2.1 Material

2.1.1 Eukaryontische Zelllinien

Jurkat-Varianten: wt: Jurkat –Grundlinie, ATCC, Teddington, UK

RSD3: humanen TCRαβ-exprimierender, CD8- defizienter Jurkat-Klon

HSA5: Jurkat-Transfektante mit humanem TCR gegen MART-1. Zur Verfügung gestellt von Dr. M.

Nishimura, NIH, Bethesda, USA

EBV-B-Linien: 78 160 171

MCF-7: adhärente Tumorzelllinie, die HLA-A2.1 exprimiert, ATCC

2.1.2 E. coli-Bakterienstämme

InvαF´: Invitrogen: Karlsruhe, BRD

F´endA1 recA1 hsdR17(rk-, mk+) sup E44 thi- 1gyrA96 relA1ΦlacZ M15 (lacZYA-arg)U16λ-

TOP10F´: Invitrogen: F´(lacIq Tn10 (TetR)) mcrA (mrr-hsdRMS-mcr BC)

Φ80lacZ M15 DlacX74 recA1 araD139

(ara-leu)7697 galUgalK rpsL (StrR) endA1 nupG

(18)

16

DH5α: Invitrogen: F´Φ80dlacZ M15 (lac ZYA-arg F) U169 rec A1 endA1 hsdR17(rk-, mk+) phoA sup E44 λ-thi-1 gyrA96 relA1

2.1.3 Plasmide

pCR2.1: Klonierungsvektor für PCR-Produkte, Invitrogen:

Der Vektor pCR2.1 wird in linearisierter Form mit TA-Überhängen geliefert, in die PCR-Produkte ligiert werden, die einen A-Überhang haben

(Polymerasen wie Taq aber nicht Pfu bilden einen solchen Übergang).

Ein vor dem Insert vorgeschalteter LacZ-Promoter ermöglicht ein Blau-Weiß-Screening auf X-Gal-Platten. Zur Selektion können sowohl Ampicillin als auch Kanamycin verwendet werden.

pSH: eukaryontischer Expressionsvektor, zur Verfügung gestellt von J.P.

Kinet, Boston, USA.

Der Multiklonierungsstelle ist ein SV40-Promoter vorgeschaltet, das Resistenzgen für eukaryontische Zellen ist gegen Hygromycin gerichtet, ihm geht ein TK-Promoter voraus. Bakterien werden mit Ampicillin selektioniert.

2.1.4 Antikörper

2.1.4.1 Polyklonale Antikörper

Ziege-anti-Maus-FITC: Jackson Immuno Research/Dianova (Hamburg, BRD),

Nr. 115-016-044, lyophilisiert. (1 mg/1 ml steriles Aqua bidest., 40 l-Aliquots bei -20 °C gelagert, Verdünnung 1:100, 50 l pro Test)

(19)

17

Ziege-anti-Ratte-PE: Coulter-Immunotech (Marseille, F)

Nr. 112-116-143, lyophilisiert. (1 mg/1 ml steriles Aqua bidest., 40 l-Aliquots bei -20 °C gelagert, Verdünnung 1:100, 50 l pro Test)

2.1.4.2 Monoklonale Antikörper

DK25: Maus-anti-human CD8α, Zellkulturüberstand, DAKO, Hamburg, BRD, Nr. M0707, Subtyp IgG1κ

2ST8.5H7: Maus-anti-human CD8αβ, Coulter-Immunotech, Marseille, F, Nr.2014, Subtyp IgG2aκ

5F2: Maus-anti-human CD8β, Coulter-Immunotech, Nr.1615, Subtyp IgG1

CD20-PE: Maus-anti-human, BD Biosciences, San Jose, USA

CD3-PE: Maus-anti-human, Klon UCHT1, DakoCytomation

FITC anti-human IgM: Maus-anti-human, BD Biosciences

W6/32: Maus-anti-human, MHC Klasse I, Hybridoma-Zellkultur- Überstand

2.1.5 Peptide

TAX (AS 11-19): Nonapeptid: LLFGYPVYV

Es repräsentiert ein Epitop des HTLV-1-Virus und wird auf HLA-A2.1 präsentiert. Synthese von MWG-Biotech, Ebersberg, BRD.

(20)

18 2.1.6 Kulturmedien und –zusätze

2.1.6.1 Zell-Kultur

RPMI Biochrom, Berlin, BRD

Fetales Kälberserum (FCS) GIBCO BRL, Karlsruhe, BRD

Penicillin/Streptomycin (5.000 U/ml) Biochrom

L-Glutamin (200 nM) PAA, Linz, AU

Natriumpyruvat (100 nM) PAA

G-418, lyophilisiert PAA

(500 mg/ml in sterilem Aqua bidest.)

Hygromycin B (50 mg/ml) Boehringer, Mannheim, BRD

Ciprofloxacin (Ciprobay, Bayer Vital, Leverkusen, BRD Gebrauchslösung: 1000 g/ml)

PMA (50ng/ l, in DMSO) Sigma, Taufkirchen, BRD

DMSO Sigma

Mercaptoethanol Merck, Darmstadt, BRD

2.1.6.2 Bakterien-Kultur

LB-Agar: 3,2 g (LB-Agar)/100 ml deionisiertes Wasser, autoklaviert, (Lennox L Agar, Nr. 22700-025, GIBCOBRL)

(21)

19

LB-Medium: 2 g (LB Broth Base)/100ml deionosiertes Wasser, autoklaviert, (LB-Lennox L Broth Base, Nr. 12780-052, GIBCOBRL)

Ampicillin-Lösung: sterile wässrige Lösung, 50 mg/ml, Sigma, Nr. A-9518

Kanamycin-Lösung: sterile wässrige Lösung, 50 mg/ml, Sigma, Nr. K-4000

2.1.7 Puffer und Lösungen

2.1.7.1 Molekularbiologische Arbeiten

50 x TAE: 242 g Tris-Base

57,1 ml Eisessig

10 ml 0,5 M EDTA ; pH 8,0 ad 1 l Aqua bidest.

1 x TAE : 40 nM Tris-Acetat

1 nM EDTA

6 x DNA-Auftragspuffer : DNA-Fragmente größer 300 bp:

6 ml 50 x TAE 44 ml Glyzerol

1 Spatelspitze Bromphenolblau

DNA-Fragmente kleiner 300 bp:

(Stammlösung: 2,5 % (w/v) Orange G in 1 x TAE) 500 l Glyzerol

100 l Orange G-Stammlösung 400 l 1 x TAE

Natriumacetatpuffer: 3 M NaAc, pH 4,5

(22)

20

Ethidiumbromid-Lösung: 10 mg/ml in TAE, bei 4 °C unter Lichtabschluss haltbar

2.1.7.2 Proteinchemische Arbeiten

BBS: 1 x PBS, pH 7,4/7,2 (500 ml)

1 mM MgCl2 (500 l 1 M) 0,1 mM Ca Cl2 (50 l 1 M)

BBS/Biotin: Biotin frisch zugeben: 1 mg auf 5 ml, ausreichend für 2 x 108 Zellen

Lyse-Grundpuffer: 1 % TritonX-100 in PBS:

10 ml 10 x PBS

10 ml 10 % TritonX-100

ad 100 ml mit Aqua bidest. Auffüllen

Lyse-Puffer: 1 ml Lyse-Grundpuffer mit Protease-Inhibitorzusätzen:

1:100: 10 l Protease-Inh.-Cocktail III (Calbiochem, Nr.

539134: 80 M Aprotinin, 5 nM Bestatin, 2 mM Leupeptin, 1 mM Pepstatin, 1,5 nM E-64d, 100 mM AEBSF)

1:100: 10 l PMSF (100mM) 1:200: 10 l Na2VO4 (200 mM)

1:10: 100 l NaF (100 mM in PBS gelöst) 1:10: 100 l Na2P207 (100 mM in PBS gelöst) 1:2000: 0,5 l 0,5 M EDTA, pH 8,0

1:100: 10 l 1 M Iodacetamid (NH2COHCH2I)

Antikörper-Bindungspuffer: 0,01 M NaH2PO4

0,15 M NaCL 0,01 M EDTA

auf pH 7,0 mit HCL eingestellt

(23)

21 10 x SDS-Laemmlipuffer: 500 ml:

15,1 g Tris (250 mM) 72,05 g Glycin (1,9 M) 5 g SDS (10 %)

6 x SDS-Auftragspuffer: 2 ml Glycerol 0,5 g SDS

10 mg Bromphenolblau

reduzierend: + 5 % β-Mercaptoethanol

Gelcode Blue Stain: PIERCE, Bonn, BRD, Nr.24590

Semidry-Blotpuffer: 11,6 g Tris-Base 5,8 g Glycin 0,74 g SDS 400 ml Methanol

ad 2 l mit Aqua bidest. Auffüllen

Ponceau-S-Lösung: Serva, Heidelberg, BRD

PBS/Tween: PBS mit 0,05 % Tween

Magermilchlösung: 5 % (w/v) Magermilch, 0,02 % Natriumazid in PBS

2.1.7.3 Immunbiologische Arbeiten

PBS: steril, Zentral-Apotheke MHH:

Na2HPO4 * 12H2O 56,8 mM KH2PO4 17,9 mM

NaCL 75 mM

PBS/BSA/Azid: PBS, angereichert mit 1 % (w/v) BSA und 0,02 % Azid

(24)

22

Natriumazidlösung: 2 % (w/v) Na2N in Aqua bidest.

Propidiumjodidlösung: Stammlösung: 100 g/ml in DMSO

Gebrauchslösung: 10 g/ml in Aqua bidest., 10 l/Test

Trypsinlösung: 1 mg/ml Trypsin (Rind) in PBS

Paraformaldehydlösung: 1 % Paraformaldehyd in PBS

Ficoll: Biocoll Separating Solution, δ = 1,077 g/ml, Biochrom, L 6115

Ig-Blocklösung: Endoglobulin, ImmunoGmbH, Heidelberg, BRD 50 mg/ml, 20 l Blocklösung pro Test

[methyl-3H]Thymidin Amersham Biosciences, Buckinghampshire, UK 37 MBq/ml, 1,0 mCi/ml:

Fluo-4: Molecular Probes, Leiden, NL

2.1.8 Kits

2.1.8.1 Molekularbiologische Arbeiten

QIAamp DNA Mini Kit QIAGEN, Hilden, BRD

GFXtmPCR: DNA and Gel Band- Amersham-Pharmacia-Biotech, Freiburg, Purification Kit (27-9602-01) BRD

NucleoSpin Plasmid (740 588.250) Macherey-Nagel, Düren, BRD

Nucleobond AX 500 (740 531.50) Macherey-Nagel

(25)

23

“Weiss”-T4-Ligase Boehringer

2.1.9 Molekulargewichtsstandards

2.1.9.1 Molekularbiologische Arbeiten

1kb-DNA-Ladder: GIBCOBRL

[kb]: 0,075; 0,134; 0,154; 0,201; 0,220; 0,298; 0,344; 0,396; 0,506; 0,517;

1,018; 1,636; 2,054; 3,054; 4,072; 5,090; 6,108; 8,144; 9,162; 10,180;

11,198; 12,216.

100bp-DNA-Ladder: NEB, Frankfurt a. M., BRD

[bp]: 100; 200; 300; 400; 500/517; 600; 700; 800; 900; 1000; 1200; 1517;

λ-DNA/HindIII-Fragmente [0,5 g/ l]: 1:5 verdünnt GIBCOBRL

[kb] 0,56 2,03 2,23 4,63 6,68 9,41 23,13 [ng DNA/10 l Marker] 11,63 41,8 47,9 89,9 135 194 477

2.1.9.2 Proteinchemische Arbeiten

“SDS-PAGE Molecular Weight Standards Low Range“ BioRAD, München, BRD [kDa]: 14,4; 21,5; 31,0; 45,0; 66,2; 97,4;

“Prestained SDS-PAGE Molecular Weight Standards Broad Range”: BioRAD [kDa]: 7,1; 20,6; 28,9; 49,1; 80,0; 124,0; 209,0

“Prestained Protein Ladder 10-200 kDa”: MIBI Fermentas, St. Leon-

Rot, BRD

[kDa]: 10; 15; 20; 25; 30; 40; 50; 60; 70; 85; 100; 120; 150; 200

(26)

24 2.1.10 Chemikalien

Agarose, ultra PUREtm GIBCOBRL

Alkalische Phosphatase (Kalb) Boehringer

Ampicillin Sigma

5-Bromo-4-chloro-3-indolyl-β-D-galaktopyranosid (X-GAL) Boehringer/Sigma

Bromphenolblau Sigma

DMSO Sigma

Essigsäure (reinst), 100 % Merck

Ethanol (absolut) T.J. Baker, Deventer, NL

Ethidiumbromid Sigma

Ethylendiamintetraessigsäure, Dinatriumsalz Merck

Formaldehyd (37 %ige Lösung) Sigma

Glyzerol (wasserfrei, reinst) Merck

Isopropanol (p.A.) Merck

Kanamycin Fluka, Steinheim, BRD

Kaliumchlorid Merck

Magermilchpulver AppliChem, Darmstadt,

BRD

Mineralöl Sigma

Natriumacetat Merck

Natriumazid (reinst) Riedel-de-Haën, Seelze,

BRD

Natriumchlorid (p.A.) Merck

Natriumdihydrogenphosphat Merck

Natriumhydrogencarbonat Merck

Natriumhydroxid Merck

Natriumthiosulfat Sigma

Orange G Fluka

Paraformaldehyd Merck

Phorbolmyristatacetat (PMA) Sigma

Ponceau S Sigma

Propidiumiodid Sigma

Protease Inhibitor Cocktail Amersham-Pharmacia-

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25

Biotech

ProteinG-Sepharose CL-4B Amersham-Pharmacia-

Biotech Restriktionsenzyme:

Eco RI NEB Eco RV NEB Xho I NEB Bbs I NEB

Sac I MBI Fermentas Sal I Invitrogen

Rinderserumalbumin (Fraktion V) Sigma

Salzsäure, konz. (p.A.) Riedel-de-Haën

Stickstoff (flüssig) Linde, Köln, BRD

Sulfo-NHS-Biotin (21217ZZ EZ-LinkTM-Sulfo-NHS-Biotin) PIERCE

Tris Serva

Trypanblau Merck

2.1.11 Sonstige Materialien

Abdeckplatten, steril Greiner, Frickenhausen,

BRD BSA (Bovines Serum Albumin) Fraktion V Sigma Film: BioMaxtmMR, 18 x 24 cm (Nr. 8736936) Kodak

Film: EPT 160T (36) Kodak

50 und 250 ml Gewebe- und Suspensionskulturflaschen Greiner

Kanülen 12“ Luerlock Braun, Melsungen, BRD

Kryogefäße (1 ml) Nunc, Wiesbaden, BRD

Maxisorp Nunc

Millex-GV Filter (0.22 m, steril) Millipore, Eschborn, BRD

Millex-GV Filter (0.45 m, steril) Millipore

Nitrocellulose Schleicher&Schüll, Dassel,

BRD

(28)

26

Pipettenspitzen, 10 l, 200 l, 1000 l Sarstedt, Nümbrecht, BRD

Polystyrolröhrchen, 0,6 ml Greiner

Polystyrolröhrchen, 5 ml, steril Greiner

Polystyrolröhrchen, 5 ml, Nr. 352052 Falcon, Lincoln Park, USA

PS-Microplatte 96K U-Form Greiner

96-, 24-well Platten für Suspensionskultur, steril Greiner

Nanotips Eppendorf, Hamburg, BRD

Spritzen (2, 10, 20 ml) Braun

Reaktionsgefäße (1,5 ml) Sarstedt

Reaktionsgefäße (1,5 und 2 ml), Safelock Eppendorf

Röhrchen (15 und 50 ml) Greiner

Sterilfilter (Easy Flowtm) Becton Dickinson

Zellkulturpipetten, 2, 5, 10, 25 ml, steril Greiner

Elektroporationsküvetten, Nr 11601-028 LifeTechnologies, Gaithersburg, USA Filter: Printed Filtermat A 1450-421 PerkinElmer,Turku,

Finnland

2.1.12 Geräte

Brutschrank (CO2-Auto-Zero) Haeraeus

G24 Environmental Incubator Shaker New Brunswick Scientific Co.Inc., Edison, USA

Durchflußzytometrie (FACSCalibur) Becton Dickinson

Cell Porator GIBCOBRL

ELISA-Reader Titertek Multiskan®MCC1340 Flow Laboratories

Gelkammer Agarosegele BioRad

Power Supplies Pharmacia

MiniGel-Elektrophoresekammer Biometra, Göttingen, BRD

Molecular Analyst BioRad

Thermomixer 5346 Eppendorf

Photometer (UV-Meter 1202) Shimadzu Corporation

Zentrifugen: Biofuge 13 Haeraeus, Sepatech

(29)

27

Biofuge pico Haeraeus, Sepatech Megafuge 2.OR Haeraeus, Sepatech Kühlzentrifuge Modell J2-21 Beckmann

Binokular Diavert Leitz

Kamera MPS 515 Leitz

Counter: MicroBeta 1450 PerkinElmer

(30)

28

2.2 Methoden

2.2.1 Molekularbiologische Methoden

2.2.1.1 DNA-Isolation aus Suspensionszellen

Die Isolierung der DNA aus den Transfektanten erfolgte mit dem QiAmp DNA Mini Kit von QIAGEN. Es wurden dazu 106 Zellen nach Waschen in PBS in 200 l PBS resuspendiert und 20 l Proteinase K zugegeben. Nach Zugabe von 200 l AL-Puffer wurde das Protokoll wie von QIAGEN beschrieben durchgeführt. Die DNA-Konzentration wurde durch UV- Absorption bestimmt.

2.2.1.2 Agarosegelelektrophorese für DNA, Plasmide

Mit der Agarosegelelektrophorese konnten DNA-Fragmente unterschiedlicher Größe aufgetrennt werden. Präparative Verdaus konnten über ein präparatives Agarosegel mit anschließender Gelextraktion aufgereinigt werden. Für Nukleinsäuren im Bereich von 1.5-7 kb wurde eine gute Auftrennung mit einem 0,7 %igem Agarosegel erreicht, für Fragmente zwischen 300-1000 bp mit 1 %igem, unter 300 bp mit 2 %igen Agarosegelen. Die entsprechende Menge Agarose wurde in TAE in der Mikrowelle oder auf der Heizplatte so lange aufgekocht, bis sich sämtliche Agarosekristalle lösten. Nach Abkühlen auf 60 °C wurden 2 l Ethidiumbromidlösung (10 mg/ml) auf 60 ml Gellösung gegeben und die Agaroselösung in den Gelträger zum Erkalten eingefüllt. Die Proben wurden mit 6 x Auftragspuffer versetzt und in die Geltaschen gefüllt. Als Standard-Marker dienten entweder die 100 bp- bzw. 1 kb-Ladder (bei Größenabschätzung) oder die λHindIII-Fragmente (als DNA-Konzentrationsabschätzung). Als Elektrophoresepuffer diente TAE, die Spannung betrug 80-100 V und die Laufzeit hing von der gewünschten Auftrennung ab.

(31)

29

2.2.1.3 Aufreinigung von DNA aus präparativen Verdaus

DNA aus präparativen Verdaus wurde über Agarosegele aufgetrennt und über den GFXtm DNA and Gel Band Purification Kit von Amersham Pharmacia Biotech aufgereinigt. Die ausgeschnittenen Agarose-Banden wurden ausgewogen, mit dem 3fachen Volumen des Bindungspuffers (capture buffer) 10 min bei 60 °C gelöst, auf die GFX-Säule gegeben, 1 min inkubiert und 1 min bei 13000 rpm zentrifugiert. Der Durchfluss wurde verworfen, die Säule mit 500 l ethanolhaltigem Waschpuffer gewaschen und bei 13000 rpm 1 min zentrifugiert.

Die Säule wurde in ein frisches Reagiergefäß gesetzt, die DNA mit 50 l Aqua bidest. 10 min gelöst und 1 min bei 13000 rpm zentrifugiert.

2.2.1.4 Restriktionsendonuklease-Verdau

Wichtig bei der Zusammenstellung der Reaktionskomponenten war, dass das Restriktionsenzym mindestens 1:10 verdünnt wurde, um optimal arbeiten zu können, da es in Glyzerol gelagert wurde. Die Reaktionstemperatur wurde je nach Enzym eingestellt. Bei Doppelverdaus wurde nach Möglichkeit ein Puffer ausgewählt, der für beide Enzyme eine gute Leistung garantierte und auch Überaktivität verhinderte.

Die benötigte Enzymmenge wurde zum Teil mit folgender Formel berechnet:

Größe der Referenz-DNA : Zahl der Schnittstellen in der Referenz-DNA = benötigte Units des Enzyms Größe der zu spaltenden DNA : Zahl der Schnittstellen in dieser DNA g DNA

Die Aufreinigung der restringierten Plasmide erfolgte über die Gelelektrophorese und anschließende Gelextraktion. Für Restriktionsanalysen in den Klonierungsstellen wurden Kämme bis 15 l Auftragsvolumen genutzt. Präparative Verdaus wurden in 80-300 l- Ansätzen durchgeführt und gegebenenfalls zur Reduktion des Auftragsvolumens präzipitiert.

(32)

30 2.2.1.5 DNA-Präzipitation

DNA-Lösungen können zum Konzentrieren oder Reinigen gefällt werden. Dazu wurde mit dem 0,1-fachen des Volumens 3 M Natriumacetat-Lösung (pH 4,5) der pH-Wert gesenkt.

Nach Zugabe des 2,5fachen Volumens absoluten -20 °C-kalten Ethanols wurde die unter Wasserentzug und durch Aussalzen unlöslich gewordenen DNA für mindestens 30 min oder über Nacht bei -80°C gefällt. Nach Zentrifugation für 10 min bei 13000 rpm wurde das Pellet mit 70 %igem -20°C-kaltem Ethanol gewaschen. Nach erneuter Zentrifugation wurde das Pellet in Aqua bidest. gelöst.

2.2.1.6 Ligation

Die durch Restriktion passend geschnittenen, aufgereinigten Vektor- und Insert-Fragmente wurden bei wesentlich kleinerem Insert im Verhältnis 1:3 (Vektor : Insert) zusammen gegeben. Allgemein reichen 20 fmol Vektor und 60 fmol Insert zur Ligation aus. Die Molaritäten der DNA-Fragmente haben sich aus der Anzahl der Basenpaare berechnen lassen (1 bp = 650 g/mol).

20 l Ligationsansatz: 2 l 10 x Ligase-Puffer 20-100 fmol Vektor 60-300 fmol Insert 1 l Ligase

ad 20 l Aqua bidest.

Die Ligation erfolgte über Nacht (16h) bei 14 °C.

2.2.1.7 Transformation

Für die Transformation des Klonierungsvektors pCR2.1 wurden 50 l INVαF´, TOP10F´ oder DH5α mit 5 l Ligationsansatz 30 min bei 4 °C inkubiert. Der Hitzeschock erfolgte bei 42 °C 30-45 sec. Die Bakteriensuspension wurde anschließend 2 min auf 4 °C abgekühlt. Nach Zugabe von 200 l SOC-Medium wurden die Bakterien 1 h bei 37 °C inkubiert und auf Ampicillin-Agar (100 mg/ml) ausplattiert. Nach Inkubation der Platten über Nacht (16 h) bei 37 °C wurden Kolonien gepickt und in 5 ml LB/Ampicillinmedium angeimpft.

(33)

31 2.2.1.8 Mini-Präparation

Mini-Präparationen aus kleinen Kulturvolumina wurden für analytische Zwecke eingesetzt.

Die Präparation wurde mit Nucleospin Plasmid Kit von Machery-Nagel durchgeführt. Dazu wurden ca. 5 ml Über-Nacht-Kultur 5 min bei 13000 rpm zentrifugiert, der Überstand verworfen und das Pellet in 250 l S1-Puffer resuspendiert. Nach Zugabe von 250 l S2- Lysepuffer wurde sofort zur Durchmischung geschwenkt und maximal 5 min bei Raumtemperatur inkubiert. Die Neutralisation erfolgte durch die Zugabe von 300 l S3- Puffer. Anschließend wurde 10 min bei 13000 rpm zentrifugiert, um Präzipitate aus der DNA- Lösung zu fällen. Der Überstand wurde auf die Säule gegeben und nach Zentrifugation bei 13000 rpm mit 600 l A4-Puffer gewaschen. Nach Zentrifugation zur Trocknung erfolgte die Elution der DNA. Es wurden 50 l Aqua bidest. Auf die Säule gegeben und nach 5 min Inkubation bei 13000 rpm 1 min eluiert.

2.2.1.9 Maxi-Präparation

Vor der Maxi-Präparation wurde eine Vorkultur aus 3 ml LB/Amp-Medium mit einem Einzelklon der Platte beimpft und für 4-6 h oder über Nacht bei 37 °C im Schüttelinkubator kultiviert. Von dieser Bakteriensuspension wurden 200-500 l in 200 ml LB/Amp-Medium gegeben und über Nacht bei 300 rpm im Schüttelinkubator kultiviert. Die Maxi-Präparation wurde mit Nucleobond AX500 von Machery-Nagel durchgeführt. Dazu wurde die Bakteriensuspension für 20 min bei 6000 x g in der Kühlzentrifuge J2-21 von Beckmann zentrifugiert, der Überstand dekantiert und jedes Pellet mit 12 ml A1-Puffer resuspendiert. Zu dieser Bakteriensuspension wurden jeweils 12 ml Lysepuffer A2 zugegeben, mehrfach geschwenkt und für maximal 5 min bei Raumtemperatur inkubiert. Neutralisiert wurde mit 12 ml A3-Puffer und danach durch Schwenken gemischt. Nach 5 min Inkubation auf Eis wurde die Mischung mit den Membranfragmenten und ausgefallenen Proteinen für 20 min bei 10.000 x g und 4 °C zentrifugiert. Der Überstand wurde über Filterpapier auf die mit 6 ml N2- Puffer äquilibrierte Säule gegeben. Auf der Säule wurde die Plasmid-DNA gebunden und danach zweimal mit 16 ml Waschpuffer N3 gewaschen. Die Elution erfolgte dann mit 15 ml N5-Puffer. Zu den 15 ml des plasmidhaltigen Puffers wurde das 0,7fache des Volumens, also 10,5 ml Isopropanol gegeben und gefällt. Die gefällte DNA wurde durch Zentrifugieren bei 4

°C für 30 min bei 4000 rpm sedimentiert, der Überstand vorsichtig dekantiert und das Pellet

(34)

32

mit 20 ml 70 %igem Ethanol gewaschen und für 10 min bei 4000 rpm bei 4 °C in der Kühlzentrifuge von Haeraeus zentrifugiert. Der Überstand wurde dekantiert und Reste abgesaugt. Die getrocknete Plasmid-DNA wurde in 100 l H2O gelöst.

2.2.1.10 DNA-Gehaltsbestimmungen

In Quarzküvetten wurde in 1:200-Verdünnungen der DNA-Gehalt und die Reinheit des isolierten Plasmids über eine UV-Messung bestimmt und gegen H2O abgegelichen. Bei 260 nm absorbieren die DNA-Basen, bei 280 nm die aromatischen Reste der Proteine. Aus dem Quotienten der Extinktion bei 260 nm : 280 nm wurde die Reinheit der DNA bestimmt, der Quotient sollte zwischen 1,5 und 1,9 liegen. Als Gegenkontrolle wurden Konzentrationsabschätzungen in einer Verdünnung von 1:50 über das Gel durchgeführt. Als Vergleich diente der λHindIII-Marker von MBI Fermentas.

2.2.2 Zellbiologische Methoden

Alle Arbeiten an den Zellkulturen erfolgten an der Sterilbank.

Die Zellen wurden bei 37 °C und 5 % CO2 kultiviert.

2.2.2.1 Ermittlung der Zellzahl

Die Zählung der Zellen erfolgte in einer Zählkammer nach Neubauer mit Deckglas.

Wurden vier Großquadrate ausgezählt, galt folgende Rechenformel für die Zellzahl pro ml:

Anzahl der gezählten Zellen x 104 x Verdünnungsfaktor 2

Zur Differenzierung zwischen membrangeschädigten (toten) und lebendigen Zellen wurde die Zellsuspension 1:2 mit 1 %iger Trypanblaulösung in PBS verdünnt, die toten Zellen

erschienen blau angefärbt.

(35)

33 2.2.2.2 Einfrieren von Zellkulturzellen

Die Zellen wurden so lange kultiviert, bis sie in ausreichender Dichte und optimalem Zustand vorlagen. Nach 3 min Zentrifugation bei 1600 rpm (ca. 800 x g) wurde der Überstand steril abgesaugt, das Pellet durch Klopfen aufgelockert und mit 1 ml FCS mit 10 % DMSO (Einfriermedium) resuspendiert. Die Aliquots wurden 24 h bei -80 °C eingefroren und

anschließend in Stickstoff tiefgefroren. Die eingefrorene Zelldichte betrug zwischen 1-4 x 106 Zellen pro 1 ml Einfriermedium.

2.2.2.3 Auftauen von Fusionszellen

Aus der Stickstofflagerung wurden die Kryoröhrchen zügig im 37 °C-Wasserbad aufgetaut, dabei aber möglichst nicht erwärmt. Die aufgetaute Zellsuspension wurde mit 10 ml

Kulturmedium gewaschen und der Überstand nach Zentrifugation bei 1600 rpm für 3 min restlos abgesaugt. Das Pellet wurde durch Klopfen gelockert und in frischem Kulturmedium aufgenommen.

2.2.2.4 Passagieren von Suspensionszellen

Alle Jurkat- und EBV-transformierten B-Zellinien wurden alle 2-3 Tage im Verhältnis Zellsuspension : Kulturmedium 1:3 bis 1:10 passagiert, so dass die Zellzahl am Tag der Passage oder des Experiments 0,4-0,6 x 106 nicht überstieg.

2.2.2.5 Passagieren von adhärenten Zellen

MCF-7 wurden in RPMI mit üblichen Zusätzen bei 37 °C und 5 % CO2 kultiviert. Diese Zellen wurden alle 3-5 Tage passagiert, dabei wurde der Zellkulturüberstand (250 ml Flaschen) abgesaugt und danach die adhärenten Zellen mit 4 °C-kaltem PBS durch häufiges Resuspendieren vom Flaschenboden gelöst. Die Zellsuspension wurde dann bei 1600 rpm zentrifugiert und in 30 ml frischem Kulturmedium aufgenommen.

(36)

34 2.2.2.6 Separation von PBL aus Vollblut

Die Zugabe von 1/10 des Gesamtvolumens an Liquemin-Lösung (2000 u/ml in PBS) schützte das Vollblut direkt bei der Abnahme vor Gerinnung. So gegen Gerinnung geschütztes

Vollblut wurde in 1:2 mit PBS verdünnt und auf die Ficoll-Lösung gegeben.

Durch Dichtegradientenzentrifugation bei 2200 rpm für 20 min ohne Bremse wurden die Blutzellen in verschiedene Phasen je nach Größe und Schwere aufgeteilt. Die Interphase (mittlere Schicht) zwischen zellfreiem Serum und Ficoll enthielt die mononukleären Zellen des Blutes, darunter auch die T-Lymphozyten. Diese Interphase wurde vorsichtig

abgenommen und anschließend mit 2 x 50 ml sterilem PBS gewaschen.

2.2.2.7 Transfektion der Jurkat RSD3-Linie

Die optimale Zelldichte zur Transfektion der Zelllinie Jurkat RSD3 lag bei 0,3-0,5 x 106 Zellen /ml Kulturmedium. Für eine Transfektion wurden 106 Zellen dreimal mit PBS (ohne Mg2+, Ca2+) gewaschen, um FCS aus dem Kulturmedium wegzuwaschen, das den Widerstand bei der Elektroporation erhöht hätte. Das Pellet wurde in 1 ml PBS, in dem mindestens 10 g DNA einer cDNA gelöst waren, resuspendiert. Nach Überführen in die

Elektroporationsküvette inkubierte das Gemisch noch 10 min auf Eis im Elektroporator, damit sich die DNA an die Zelloberflächen anlagern konnte. Die Elektroporation erfolgte im Cell- Porator von GIBCOBRL bei 240 V, 800 F unter langsamer Entladung der

Kondensatorplatten und bei ständiger Eiskühlung. Die Zellen inkubierten nochmals 10 min auf Eis bevor sie vorsichtig in 10 ml R10 umgesetzt wurden. Da die elektroporierten Zellen sehr vulnerabel gewesen sind, wurde darauf geachtet, möglichst wenig scherende Kräfte auf sie auszuüben.

Nach 48 h Zellkultur wurde die Zellsuspension unter Selektion gebracht.

2.2.2.8 Selektion der transfizierten Jurkat RT3

Die Zellsuspension wurde 48 h nach der Transfektion durch Elektroporation zu 200 ml Selektionsmedium zugegeben und mit 2 ml/well in 4 x 24-well-Platten für

Suspensionskulturzellen ausgesät. Das entsprach einer ungefähren Zellzahl von 105 Zellen pro

(37)

35

well. Für die Selektion des T-Zell-Rezeptors bzw. des CD8 im Expressionsvektor pSH wurde 1 mg/ml Hygromycin dem Standardmedium R10 zugesetzt. Alle 48 h wurde das alte Medium aus dem Überstand abgesaugt und durch 1,5 ml frisches Selektionsmedium ersetzt. Nach dem vierten Wechsel wuchsen die resistenten Zellen innerhalb von 2-3 Wochen zu Kolonien heran, die dann im FACS analysiert wurden. TCR- bzw. CD8-exprimierende Klone wurden zu einer Linie zusammengefasst.

2.2.2.9 Generierung der CD8βααα-Konstrukte

Da die CD8β-exprimierenden Transfektanten eine zu geringe Expression aufwiesen, sollten drei definierte Mutationen in der β-Ig-Domäne nun in einem CD8βααα-Konstrukt untersucht werden, das erfahrungsgemäß hoch exprimiert wurde.

Um nun die Ig-Domäne einer CD8βααα-Kette mit der mutierten einer CD8ββββ zu ersetzen, wurden die βααα- sowie die drei veränderten ββββ-Ketten mit Hilfe von Restriktionsenzymen verdaut. Wichtig war dabei, die Schnittstelle möglichst dicht, hinter dem AS-Austausch zu wählen, um zwar auf der einen Seite die Mutation in der β-Kette untersuchen zu können, auf der anderen Seite aber auch die genügend hohe Expression der βααα-Kette zu gewährleisten.

In Bezug auf die humane β-Kette wurde von der Einteilung durch Norment et al. (29) ausgegangen, im Falle der α-Kette von der nach Littman et al. (30) . Der Übergang von der mutierten β-Kette in die βααα-Kette lag in diesem Fall bei dem Basepaar 382, wobei CD8β insgesamt 1096 Basenpaare aufwies.

Aufgrund von multiplen Schnittstellen wurden die drei mutierten β-Ketten mit dem Restriktionsenzym BbsI, das βααα-Polypeptid mit EcoRV und BbsI verdaut und die entscheidenden Frakmente dann in den Vektor pCR2.1 ligiert. Dieses Plasmid wurde in E.coli-Bakterien (TOP10F´) transformiert, durch sie vervielfältigt und später wieder isoliert.

Zur weiteren Verwendung wurden die drei neu konstruierten Polypeptide aus dem Plasmid entfernt und in den eukaryontischen Expressionsvektor pSH ligiert. Dieses Plasmid wurde anschließend in vorher CD8-negative Jurkat RSD3 T60-Zellen stabil transfiziert.

Somit enstanden die drei Konstrukte TA28 (CD(βN28Aααα), TA30 (CD8βR30Aααα) und TA56 (CD8βK56Aααα), deren Expression in der FACS-Analyse gemessen wurde.

(38)

36 2.2.3 Proteinchemische Methoden

2.2.3.1 Biotinylierung der Jurkat-Transfektanten

Für die Biotinylierung wurden 200 x 106 Zellen dreimal mit 10 ml BBS-Puffer gewaschen. Es wurde ein Aliquot zur FACS-Messung abgenommen und die Zellsuspension mit 1 mg Sulfo- NHS-Biotin von Pierce in 5 ml BBS bei 4 °C unter Rotation inkubiert. Nach Zentrifugation bei 2000 rpm für 10 min wurde das Zellpellet 3 x mit PBS gewaschen. Ein Aliquot wurde zur FACS-Messung verwendet und wie die Negativ-Probe mit SAV-FITC 15 min inkubiert, gewaschen und im FACS analysiert.

2.2.3.2 Lyse der biotinylierten Zellen

Für 100 x 106 Zellen wurde 1 ml Lysepuffer angesetzt, der 1 % (v/v) TritonX-100 enthielt.

Dazu wurden 10 l Protease-Inhibitor-Cocktail III; 10 l 100 mM PMSF; 10 l 200 mM Na2VO4; 100 l 100 mM NaF in PBS; 100 l 100 mM Na2P2O7 in PBS; 0,5 l 0,5 M EDTA (pH 8,0) und 10 l 1 M Iodacetamid zugesetzt. Auf das Zellpellet wurde 1 ml Lysepuffer gegeben und mit der Pipette grob resuspendiert. Anschließend wurde mit einer 2 ml Spritze resuspendiert, die DNA geschert und alles in ein frisches Reagenzglas überführt. Nach 15 min Zentrifugation bei 13000 rpm sedimentierten die genomische DNA und die

Zellmembranbestandteile. Der Überstand wurde in ein frisches Reagiergefäß überführt und zur Lagerung bei -20 °C eingefroren.

2.2.3.3 Immunpräzipitation

Vor der Immunpräzipitation wurde die berechnete Menge der Beads 3 x mit PBS gewaschen und 2 min bei 3000 rpm zentrifugiert, um den ethanolhaltigen Lagerpuffer zu entfernen. Für 108 Zellen wurden 20 l Beads zur Vorreinigung zum Lysat gegeben und 30 min bei 4 °C rotiert. Dadurch wurden Proteine, die unspezifisch an Protein G binden aus dem Lysat entfernt. Pro Spur wurden 10 l Protein G-Beads und 4-8 g Antikörper eingesetzt. Die Kopplung der Antikörper an die Beads erfolgte über Nacht in Kopplungspuffer bei 4 °C Kopf-über-Kopf. Nach Zentrifugation wurde der Kopplungsüberstand abgesaugt.

Referenzen

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