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Jahresprogramm der landeskirchlichen Besuchsdienstarbeit 2015

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Besuchsdienstarbeit

Jahresprogramm 2015

Seminare

Fortbildungen

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Jahresprogramm 2015

Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Verantwortlich: Besuchsdienstarbeit,

Siegfried Rupnow (V.i.S.d.P.)

Hausanschrift: Archivstraße 3, 30169 Hannover Postanschrift: Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-544 Fax: 0511 1241-955 E-Mail: besuchsdienst@kirchliche-dienste.de Internet: www.kirchliche-dienste.de/besuchsdienst Satz und Layout: Christiane Rettig, HkD (2753) Fotonachweis: Siegfried Rupnow (privat) Druck: Haus kirchlicher Dienste,

gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier Auflage: 3.500 Artikelnummer: 543240

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Abschiedswort

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Besuchsdienstarbeit!

Mit diesem Fortbildungsprogramm ver- abschiede ich mich von Ihnen. Dieser Abschied kommt für alle Beteiligten sicher sehr plötzlich. Auch für mich unerwartet und etwas kurzfristig, ermöglicht es mir

unsere Landeskirche, demnächst als Pfarrverwalter tätig zu werden. Dafür bin ich sehr dankbar, denn diese neue Aufgabe entspricht ja meiner besonderen Berufsbiografie.

Und es gibt manchmal Situationen, in denen Dinge schnell entschieden werden müssen. Für mich schließt sich durch diese Möglichkeit beruflich ein Kreis, und so habe ich schnell und entschlossen zugesagt. Ab 1. Oktober 2014 werde ich in der Petrusgemeinde in Barsinghausen meine neue Arbeit aufnehmen.

Dies bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen für die landeskirchliche Besuchsdienstarbeit. Es wird eine Über- gangszeit geben, die Auswirkungen auf unsere Angebote hat. So wird es nicht möglich sein, und das ist wohl der wichtigste Punkt, im Frühjahr 2015 die Sprengelarbeits- kreise durchzuführen. Auch bei den Fallbesprechungsgrup- pen wird es Einschnitte geben. Frau Eißen-Daub verlässt im Frühjahr Rotenburg, und die Gruppe in Hannover wird nicht stattfinden können, bis meine Nachfolge geklärt ist. Leider können wir an dieser Stelle so kurzfristig keine Übergangsregelungen schaffen. Vieles läuft aber weiter, und das hat mit dem großen Engagement der Referen- tinnen und Referentinnen in der Besuchsdienstarbeit zu tun. Diese Gruppe ist für die Besuchsdienstarbeit ein großes Geschenk. Ihr gilt meinerseits ein besonders herzlicher Dank an dieser Stelle.

Es steht nicht infrage, dass die Besuchsdienstarbeit auch in Zukunft eine volle Stelle hier im Hause behalten wird.

Diese Stelle soll so schnell wie möglich besetzt werden, wird aber trotz allem seine Zeit in Anspruch nehmen.

Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei Britta Thamm. Sie bewältigt hier mit großer

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Freundlichkeit und Zuverlässigkeit die anfallende Arbeit und wird in den nächsten Monaten die Person sein, die hier in der Besuchsdienstarbeit für Kontinuität sorgt. Sie war mir ein großer Rückhalt und ich wusste immer, wenn ich in der Landeskirche unterwegs war – kein Problem, in Hannover läuft alles!

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei Ihnen allen bedan- ken. Die Besuchsdienstarbeit ist ein stabiles und verbind- liches Arbeitsfeld in vielen Gemeinden. Sie gehen zu den Menschen und warten nicht nur, dass diese in die Angebote der Gemeinde kommen. Sie leisten sehr viel für den Kontakt zwischen der Gemeinde und ihren Gemeindegliedern. Ich wünsche mir und hoffe sehr, dass Sie weiterhin gut unter- stützt werden und dass Ihnen immer wieder angemessen Wertschätzung entgegen gebracht wird.

Und so verabschiede ich mich aus fünf reichen Jahren Besuchsdienstarbeit, der ich jetzt an anderer Stelle treu bleiben werde.

Mit herzlichen Grüßen Ihr Siegfried Rupnow

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Von der Klingel zum Gespräch – Beim Besuch in Kontakt

miteinander kommen

Eine Einführung in die Gesprächsführung für „Neu- und Quereinsteigende“ in die Besuchsdienstarbeit

Sie haben sich entschlossen, in der Besuchsdienstgruppe Ihrer Kirchengemeinde oder Ihrer Region mitzuwirken. Das ist schön! Sie sind gespannt auf die ersten Besuche, aber vielleicht auch unsicher – was kommt da auf mich zu? Werde ich gut in Kontakt kommen? Werden der Besuch und das Gespräch gelingen?

Und dann steigen Sie vielleicht neu in eine Gruppe ein, in der schon erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind. Sie merken, dass da schon ganz viel „Handwerkszeug“

und Erfahrung vorliegt, und dass Sie das auf Dauer für die weitere Tätigkeit auch gut brauchen könnten.

Wir laden Sie ein, sich an diesem Kurzwochenende mit den Grundlagen einer gelingenden Gesprächführung beim Besuch vertraut zu machen. Wir wollen dies anhand eines Durchgangs durch ein Gespräch näher ausführen und auch üben. Das fängt an im Vorfeld des Besuches, geht weiter bis zum ersten Satz an der Tür, zu der Frage wie wir dann in Kon- takt kommen, zu einem Gesprächsthema finden, und endet bei den Worten und Gesten des Abschieds. Ein Besuch hat eine bestimmte Dynamik und auch einen Spannungsbogen, den wir uns genauer verdeutlichen wollen.

Wir möchten Sie auf diese Weise auf Ihre Besuche vorberei- ten, Ihnen ein Stück Sicherheit vermitteln und Sie ermutigen, damit Sie in „freudiger Erwartung“ ihre Besuche machen können.

Das Kurzseminar richtet sich vor allem an diejenigen, die neu im Besuchsdienst mitarbeiten bzw. auch an diejenigen, die ihre Kenntnisse auffrischen oder festigen, und Ihre bisherige Praxis überprüfen möchten.

Termin: 7. Februar 2015, 10 – 17 Uhr Ort: Hanns-Lilje Haus, Hannover Kosten: 20 €

Leitung: Ute Glashoff,

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 9. Januar 2015

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2 Grundkurs – Ehrenamtliche Mitarbeit im Besuchsdienst der Kirchengemeinde

Sie engagieren sich im Besuchsdienst Ihrer Kirchenge- meinde?

Oder Sie sind bereit, sich in Zukunft ehrenamtlich einzu- bringen?

Für Sie ist der Besuchsdienst eine sinnvolle Aufgabe, die Sie aktiv mitgestalten wollen?

Sie wünschen sich praktische Anregungen dafür?

Durch diese Fortbildung bekommen Sie wertvolle Impulse für diese Arbeit.

In fünf Schritten bieten wir Ihnen einen tiefen Einblick in diese anspruchsvolle und zugleich erfüllende Tätigkeit.

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

1. Motivation und eigene Beweggründe für die Besuchs- dienstarbeit, Aufgaben und Organisation

2. Gesprächstechniken und wie Kommunikation besser gelingen kann

3. Ablauf und Besonderheiten des Besuchsdienstes 4. Glaubenssachen und theologische Grundfragen 5. Eigene Grenzen und Hilfsmöglichkeiten kennenlernen Diese Fortbildung ist besonders geeignet für Neueinsteige- rinnen und Neueinsteiger. Aber auch erfahrene Besuchs- dienstmitarbeitende sind erwünscht. Sie können Ihre Er- fahrungen im Austausch mit anderen überprüfen und Ihre Kompetenzen dadurch weiterentwickeln. Dieser Grundkurs ist eine Kooperationsveranstaltung der EEB Hannover mit der Besuchsdienstarbeit im Haus kirchlicher Dienste.

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5 Termin: 5 Dienstage im Frühjahr 2015:

10. Februar, 17. Februar, 24. Februar, 3. März und 10. März 2015

jeweils von 9.30 – 13 Uhr Ort: Hanns-Lilje Haus, Hannover Kosten: 65 € (20 Unterrichtsstunden)

Leitung: Petra Völker-Meier u. Adriana Theessen, Pädagogische Mitarbeiterinnen der EEB Hannover/Niedersachsen Mitte

Ursula Seidel,

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: bis zu 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 26. Februar 2015

EEB AG Hannover

Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover Fon: 0511 1241-663

E-Mail: EEB.Hannover@evlka.de

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Grundkurs für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Besuchs-

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dienstarbeit

Viele Mitarbeitende in der Besuchsdienstarbeit bleiben ihren be- suchten Klienten treu, wenn diese in ein Pflegeheim umziehen.

Die Situation des alten Menschen ändert sich nun sehr. Die Person lebt jetzt in einem neuen, anderen Zuhause, in dem andere Regeln und Abläufe den Tag prägen. Wer im Altenpflegeheim Besuche macht, bewegt sich in einer komplexen Organisation.

Er oder sie trifft auf verschiedene personelle Zuständigkeiten, die erst einmal durchschaut werden müssen. Der alte Mensch ist in feste Strukturen eingebunden, die nur bedingt flexibel sind und sein können.

Diese Veränderungen mit ihren neuen Erfahrungen werden von den alten Menschen unterschiedlich gut bewältigt. Oft sind die Besuchten dankbar, dass ihnen ein so langes Leben geschenkt worden ist. Andere tragen schwer am Verlust ihrer Selbstständigkeit oder an den altersbedingten Aufgaben, die nun zunehmend sichtbar werden. Die eigenen Fähigkeiten las- sen nach, Erkrankungen nehmen zu, die Gebrechlichkeit steigt.

Sie lernen in diesem Seminar das Pflegeheim als Organisation kennen.

Themen sind:

- Ihre eigene Einstellung zu Alter und zu Pflegebedarf;

- Organisatorisches, z. B. welche Absprachen sind sinnvoll um die Besuchsdienstarbeit reibungslos zu gestalten, wen sollte man als Ansprechperson kennen;

- rechtliche Fragen im Umgang mit Besuchten;

- Informationen über die gesundheitliche Situation im hohen Alter, besonders über die Demenzerkrankung;

- was sind geeignete Angebote für Ihre Besuchten und wie kann ich diese entwickeln, z. B. neben den Gesprächen auch Spazierengehen, Fotos ansehen, den Gottesdienst besuchen u. ä.

- was ist für die Gesprächsführung in dieser Situation wichtig und für die Gestaltung des Besuchs;

- theologische Gedanken zum Alter und wie die Beziehung zur Kirchengemeinde gestaltet werden soll – was heißt es, im Auftrag der Gemeinde im Altenpflegeheim zu besuchen.

Ältere Menschen im

Altenpflegeheim besuchen

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Ansprechen wollen wir ehrenamtlich Mitarbeitende aus der Besuchsdienstarbeit, die schon ins Altenpflegeheim gehen oder daran interessiert sind. Manche Gemeinden denken darüber nach, Einrichtungen, die in ihren Bereich gehören, stärker für die Besuchsdienstarbeit in den Blick zu nehmen. Das Seminar kann hier helfen, zu einer tragfähigen Entscheidung zu kommen.

Das Seminar ist in aufeinander aufbauende Module gegliedert und es ist wichtig, an allen Modulen teilzunehmen.

Termin: 4 Donnerstage: 19. Februar, 23. April, 11. Juni und 24. September 2015,

jeweils von 10 – 16 Uhr Ort: Hanns-Lilje Haus, Hannover Kosten: 65 € (20 Unterrichtsstunden)

Leitung: Gisela Freese, Pastorin und Diplom- Gerontologin, Landeskirchliche Beauftragte für Altenseelsorge

N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 30. Januar 2015

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4 Halt! Hier geht es nicht weiter!

Vom Umgang mit Grenzen in der Besuchsdienstarbeit Sie erleben Situationen bei Ihren Besuchen, die Sie innerlich an Ihre Grenzen bringen oder Sie sogar überfordern (z. B. zeitliche Grenzen, Grenzen der Kompetenz, Grenzen der Geduld o. a.).

Manchmal werden Ihnen auch von den Besuchten Grenzen gesetzt. Solche Grenzen schränken ein und können auch Ent- täuschung, Trauer oder Ärger mit sich bringen.

Grenzen können aber auch einen Schutz- und Freiheitsraum abstecken: für Sie selbst, damit Sie Ihre Rolle als Besuchsdienst- mitarbeitende klar bestimmen können; für die zu Besuchenden, zum Schutz der Persönlichkeit z. B. gegen Vereinnahmungen, Entmündigung oder Verletzung der Intimsphäre.

In diesem Seminar werden wir

- eigene Erfahrungen mit Grenzen reflektieren,

- das Spannungsfeld zwischen einschränkenden und schüt- zenden Grenzen bedenken,

- uns über Grenzerfahrungen im Besuchsdienst austauschen, - gemeinsam entwickeln, wie Sie im Besuchsdienst sinnvoll mit

dem Setzen von Grenzen einerseits und dem Ausweiten oder Überschreiten von Grenzen andererseits umgehen können.

Die Fortbildung kann Ihnen helfen, eigene Grenzen und die anderer zu erkennen und zu respektieren, und gleichzeitig die

„Spielräume“, die Grenzen schaffen, gut nutzen zu können.

Termin: 28. Februar 2015, 10 – 17 Uhr

Ort: Gemeindehaus Pauluskirchengemeinde, Neuhauser Straße 3, 21339 Lüneburg Kosten: 20 €

Leitung: Ilka Tatge, Diakonin

Referentin für Besuchsdienstarbeit Marianne Storz, Diakonin

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 6. Februar 2015

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Grundlagenkurs für ehrenamtlich Mitarbeitende in der Besuchsdienstarbeit

Dieser Kurs wird in Kooperation mit der Hörgeschädigtenseel- sorge und dem Verein „Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen“ angeboten.

Die Hörgeschädigtenseelsorge arbeitet für Menschen, die aufgrund ihrer Hörschädigung oder Taubheit am „normalen“

Gemeindeleben kaum oder gar nicht teilhaben können. Unsere Erfahrung ist: Die Begegnung mit ihnen ist bereichernd und berührend!

Das Hörvermögen leidet mit zunehmendem Alter. Dies können sich ältere Menschen allerdings nicht immer eingestehen. So kommt es zu verunsichernden Erfahrungen. Manchmal versu- chen Menschen dies auch zu verbergen, so geraten sie manchmal in die Isolation oder an den Rand der Gesellschaft.

Manchmal stellen Sie auch erst beim Besuch selbst fest, z. B. beim Geburtstagsbesuch, dass der alte Mensch schwerhörig ist, oder dass sich sein Hörvermögen verschlechtert hat. Dann ist es gut Näheres zu wissen, damit wir uns in der Begegnung angemessen verhalten können.

Die Fortbildung will für diese Menschen sensibilisieren und dazu ermutigen, sie bewusst zu besuchen. Gerade für solche Menschen ist es wichtig, dass wir sie in unserer Gemeinde entde- cken. Zu wissen, worum es dabei genau geht und was es für den Einzelnen bedeutet, wenn das Hörvermögen nachlässt, verhilft zu mehr Bereitschaft die Begegnung zu wagen. Es entsteht Sicherheit für den Kontakt und die Verständigung.

Der Kurs besteht aus drei Modulen, denen eine Infoveranstal- tung vorausgeht.

5 Als Besuchsdienst hörgeschädigte

und taube Menschen besuchen

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Termin: Infoveranstaltung

Samstag, 13. März 2015, 10 – 13 Uhr im Haus der Regionen, Hannover, Module: samstags 9. Mai, 30. Mai und

12. September 2015, jeweils 10 – 17 Uhr Ort: Hanns-Lilje Haus, Hannover

Kosten: 20 € pro Modul

Leitung: Christiane Neukirch, Pastorin, Gehörlosenseelsorge der Ev. luth. Landeskirche Hannovers Gabi Schurig, Referentin für

„Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V.“

N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 20. Januar 2015

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Willensäußerungen bei Besuchen

„Das ist ja wohl nicht zuviel verlangt, dass ich mit meiner Brille richtig lesen kann!“ – und schon fühlt sich der/die Mitarbeiter/in im Besuchsdienst aufgefordert, sich zu kümmern.

„An meinem Grab soll nur die engste Familie stehen! Das können Sie meinem Sohn ruhig sagen.“ – da wird einem als Mitarbeiter/in etwas mulmig.

„Können Sie nicht dafür sorgen, dass meine Mutter bereit ist, in ein Altersheim zu gehen?“ – es regt sich ein deut- licher Widerstand.

Ob nun direkt oder ganz unscheinbar – Mitarbeitende im Besuchsdienst werden bei Besuchen in ganz unterschied- licher Weise mit Willensäußerungen konfrontiert. Sie füh- len mit und sehen sich auf der Seite der Besuchten, ihnen wird unwohl oder sie spüren deutlichen Widerstand im Kontakt mit solchen Äußerungen.

In welcher Weise begegnet den Mitarbeitenden dieses Thema? Gilt es, den Besuchten zur Seite zu stehen, oder ist eine differenzierte Haltung hilfreicher? Wie können sich Mitarbeitende in angemessener Weise verhalten und den Menschen nahe bleiben?

Womöglich helfen uns theologische Gedanken, eine an- gemessene Haltung in der Begegnung mit Menschen zu gewinnen.

Termin: 21. März 2015, 9 – 15.30 Uhr Ort: Seminarhaus Kramelheide, Beverstedt

Kosten: 20 €

Leitung: Ute Glashoff,

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 27. Februar 2015

Nicht wie ich will –

sondern wie du willst!

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„… über den Glauben haben wir gar nicht gesprochen“

Die religiöse Dimension im Gespräch

Das ist häufig die spontane Reaktion von Mitarbeitenden, wenn das Thema auf die religiöse Dimension bei Gesprächen angeschnitten wird. Aber dann ergeben sich weitere Fragen:

Muss ich bibelfest sein, wenn ich Besuche mache? Wie soll ich reagieren, wenn ich auf meinen Glauben angesprochen werde? Diese Fragen stellen sich nicht nur Mitarbeitende, die neu im Besuchsdienst sind. Auch erfahrene Besuchsdienstmi- tarbeitende gehen diesem Thema vielleicht am liebsten aus dem Weg, weil es für sie als ‚Laien’ zu schwierig scheint. Oder sie fühlen sich womöglich nicht fromm genug, um Begeg- nungen, in denen der Glaube angesprochen wird, gerecht zu werden. Um solche Unsicherheiten zu überwinden, werden wir in diesem Seminar die folgenden Fragen bearbeiten:

- Was ist eigentlich mein eigener Glaube und wie kann ich ihn zum Ausdruck bringen?

- Wie kann ich den religiösen Erwartungen meines Gegen- übers entsprechen, ohne mich selbst zu verleugnen?

- Wie kann das Gespräch über Glaubensfragen zur Hilfe für die Besuchten werden?

Termin: 17. – 18. April 2015, 16 – 16 Uhr

Ort: Hansenhof, Nindorf bei Rotenburg/W.

Kosten: 50 € (Übernachtung/Verpflegung) Leitung: Helene Eißen-Daub, Pastorin und Familientherapeutin, Referentin für Besuchsdienstarbeit

Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende im Besuchsdienst

Anmeldung: bis 21. März 2015

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Dieser Kurs richtet sich an Leitende und Interessierte aus den

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Arbeitsfeldern Besuchsdienst, Frauenarbeit, Männerarbeit, Hauskreisarbeit und Arbeit mit Älteren. Er bietet ihnen die Möglichkeit Kenntnisse zu erwerben, die für die Leitung einer Gruppe in diesen Arbeitsfeldern von Bedeutung sind. Für Austausch und Beratung wird ebenfalls Raum vorhanden sein.

Der Kurs umfasst drei Bausteine, die unabhängig voneinander und einzeln belegbar sind.

In Teilen der Seminare werden die inhaltlichen Themen jeweils auf das Arbeitsfeld bezogen und bearbeitet. Wer an allen Kursen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen. Ein Flyer, der alle drei Bausteine abbildet ist vorhanden und kann gerne zugesendet werden.

In dem 1. Baustein geht es um die Wahrnehmung der Gruppe und gruppendynamische Aspekte der Gruppenleitung. Jede Gruppe entwickelt eine innere Dynamik. Das Seminar möchte Möglichkeiten aufzeigen, diese Prozesse wahrzunehmen und als Gruppenleitung darauf mit geeigneten Interventionen zu reagieren.

Inhalte:

• Entwicklung einer Gruppe

• Gruppenprozesse

• Typische Gruppenkonflikte

• Leitungsaufgaben und Leitungsstile

• Verhalten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern

• Kollegiale Beratung

• Geistliche Impulse für die Gruppenarbeit

2. Baustein: siehe Seite 18 3. Baustein: siehe Seite 24

Gruppen leiten 1 –

Die Gruppe wahrnehmen und grup-

pendynamische Aspekte erkennen

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15 Termin: 17. – 19. April 2015

Freitag 18 Uhr – Sonntag 13 Uhr Ort: Ev. Heimvolkshochschule Stephansstift, Hannover

Kosten: 110 €

(Unterkunft/Verpflegung/Arbeitsmaterial) Leitung: Henning Busse,

Landespastor für Männerarbeit Hannelore Köhler,

Referentin im Frauenwerk

Martin Römer, Referent für Hauskreisarbeit Karola Schmidt, Referentin im Frauen- werk und für die Arbeit mit Älteren N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 20 ehrenamtlich und beruflich

Mitarbeitende Anmeldung: bis 13. März 2015

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... mit den Referentinnen und Referenten der Besuchs- dienstarbeit im Haus kirchlicher Dienste

Immer mehr Kirchenkreise gehen dazu über, Beauftragte für die Besuchsdienstarbeit in ihrem Bereich zu benennen.

Dies ist äußerst sinnvoll, denn die Beauftragten sind viel näher am „Puls der Kirchengemeinden“ und an ihren Be- suchsdienstgruppen.

Die Tagung der Beauftragten für die Besuchsdienstarbeit in den Kirchenkreisen findet einmal im Jahr statt.

Sie dient dazu:

• einen thematischen Schwerpunkt zu bearbeiten;

• einen Erfahrungsaustausch zu organisieren und zu er- möglichen;

• Ideen für neue Angebote zu entwickeln und auszutau- schen;

• gelungene Projekte vorzustellen;

• kollegiale Beratung durchzuführen.

Thematisch soll uns diesmal die Situation in der Altenheim- seelsorge beschäftigen. Gerade in diesem Bereich wäre ein verstärktes Engagement von Besuchsdiensten in den kommenden Jahren wünschenswert. Deshalb machen wir in diesem Jahr auch ein besonderes Fortbildungsangebot zu diesem Thema. Frau Pastorin Gisela Freese, Landespastorin für die Altenseelsorge, Zentrum für Seelsorge, wird uns einen Überblick über die Situation und die anstehenden Herausforderungen geben. Sie kann besonders den Blick darauf lenken, welche Rolle in Zukunft Besuchsdienste im Kontext dieser Institutionen spielen könnten und müssten.

An dieser Tagung nimmt auch die zuständige Referentin des Landeskirchenamtes, Frau Dr. Heike Köhler, Oberkir- chenrätin, teil. Sie ist für unser Arbeitsfeld, aber auch für den Bereich der Visitation in den Kirchenkreisen zuständig.

Frau Dr. Köhler wird uns einen Einblick geben können, in welcher Weise sie, anhand der Visitationsberichte, die Praxis der Besuchsdienstarbeit in den Kirchenkreisen wahrnimmt.

Jahrestagung der Beauftragten

für die Besuchsdienstarbeit

in den Kirchenkreisen …

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17 Termin: Montag, 6. Juli 2015, 10 – 16 Uhr

Ort: Hanns-Lilje Haus, Hannover

Kosten: Tagungskosten trägt die Besuchsdienst- arbeit im Haus kirchlicher Dienste, Fahrtkosten sind von der entsendenden Stelle zu tragen

Leitung: N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: Ehren- und hauptamtliche Beauftragte

für Besuchsdienstarbeit in den Kirchenkreisen

Anmeldung: bis 22. Juni 2015

Auch die ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten der Besuchsdienstarbeit im Haus kirchlicher Dienste wer- den anwesend sein. Sie stehen zur Unterstützung und zur Fortbildung der Besuchsdienstgruppen in den Sprengeln und Kirchenkreisen zur Verfügung. Die Tagung bietet auch Gelegenheit, gemeinsame Planungen für Fortbildungen oder Beratungen abzusprechen und zu vereinbaren. Zum Ende des Jahres werden gesonderte Einladungen zu dieser Tagung verschickt.

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Dieser Kurs richtet sich an Leitende und Interessierte aus den Arbeitsfeldern Besuchsdienst, Frauenarbeit, Männer- arbeit, Hauskreisarbeit und Arbeit mit Älteren. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, Kenntnisse zu erwerben, die für die Leitung einer Gruppe in diesen Arbeitsfeldern von Be- deutung sind. Für Austausch und Beratung wird ebenfalls Raum vorhanden sein.

Der Kurs umfasst drei Bausteine, die unabhängig vonei- nander und einzeln belegbar sind.

In Teilen der Seminare werden die inhaltlichen Themen jeweils auf das Arbeitsfeld bezogen und bearbeitet. Wer an allen Kursen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen. Ein Flyer, der alle drei Bausteine abbildet ist vorhanden und kann gerne zugesendet werden.

In diesem Baustein geht es um die Gestaltung der Struk- turen und Inhalte eines Gruppentreffens. Die meisten unserer Gruppen treffen sich regelmäßig, wenn auch in verschiedenen Abständen. Das Seminar soll Anregungen zur inhaltlichen und methodischen Gestaltung von Grup- pentreffen in den verschiedenen Arbeitsfeldern vermitteln.

Auch Fragen der Organisation und Planung von Treffen werden eine Rolle spielen. Besonders wichtig: Rechtliche Aspekte der Arbeit mit Gruppen in der Gemeinde.

Inhalte:

• Planung und Struktur der Gruppentreffen

• Ziele und Inhalte der Gruppentreffen

• Methoden der Gruppenarbeit

• Kollegiale Beratung

• Geistliche Impulse für die Gruppenarbeit

• Rechtliche Aspekte, Versicherungsfragen und Finanzen

Gruppen leiten 2 –

Gruppentreffen gestalten

und leiten

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Termin: 10.- 12. Juli 2015

Freitag 18 Uhr – Sonntag 13 Uhr Ort: Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde Kosten: 110 €

Leitung: Henning Busse,

Landespastor für Männerarbeit Hannelore Köhler,

Referentin im Frauenwerk

Martin Römer, Referent für Hauskreisarbeit Karola Schmidt, Referentin im Frauenwerk und für die Arbeit mit Älteren

N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 20 ehrenamtlich und beruflich

Mitarbeitende Anmeldung: bis 12. Juni 2015

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Manches Schwere erleben wir selbst, und viel Schweres wird uns bei Besuchen erzählt.

- Wie gehen wir selbst mit Belastendem um, was tut uns selber gut, was gibt uns neue Kraft und Trost?

- Was machen traurige Erzählungen mit uns? Wie reagieren wir darauf?

- Was können wir dem Anderen sagen, um ihn zu trösten?

- Wie kann ich Anderen helfen, wieder Hoffnung zu schöp- fen, was ist eigentlich meine Hoffnung?

Lauter Fragen, denen wir uns einen Tag lang gemeinsam stellen wollen.

Termin: 19. September 2015, 9 – 15.30 Uhr Ort: Seminarhaus Kramelheide, Beverstedt Kosten: 20 €

Leitung: Ute Glashoff,

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 28. August 2015

Trost und Hoffnung

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David und Goliath – Erzählungen der Bibel im Besuchsgespräch

Biblische Geschichten haben auch für Menschen in der heu- tigen Zeit ihre Bedeutung, denn keine menschliche Grunder- fahrung ist der Bibel fremd. Es geht in ihr um Grundfragen menschlicher Existenz, die es auch nach 2000 Jahren noch gibt. Und es wäre schade, ihren Erfahrungsschatz nicht ab- zurufen.

Deshalb soll es darum gehen, mit Hilfe von biblischen Erzählungen menschliche Erfahrungen zur Sprache zu bringen. Dies kann für einen Besuch wichtig sein, wenn das anklingende Thema des Besuches eine Resonanz in einer biblischen Erzählung findet. Dazu müssen wir aber selbst auch Erzählungen der Bibel kennen.

Als Beispiele seien die Geschichten genannt von:

David und Goliath: Der innere Kampf mit den Übermäch- tigen, ich fühle mich klein, muss das so bleiben?

Abrahams Aufbruch: Erfahrungen von Flucht und Ankom- men in einem anderen Land, was bedeutet das für die Seele?

Ruth: „ Ich will hingehen, wo du hingehst“, Schwiegermütter und Schwiegertöchter – und wenn es nicht gemeinsam geht?

Maria und Martha: Schwesternrivalität, die manchmal bis zum Erbstreit geht!

Wir wollen gemeinsam biblische Erzählungen für das Be- suchsgespräch entdecken. Sie werden uns wertvolle Impulse und Denkanstöße geben, die für ein Besuchsgespräch wert- voll sein können.

Termin: 25. – 26. September 2015 Freitag 16 Uhr – Samstag 16 Uhr

Ort: Hansenhof, Nindorf bei Rotenburg/Wümme Kosten: 50 € (Unterkunft/Verpflegung)

Leitung: Helene Eißen-Daub,

Pastorin und Familientherapeutin, Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 28. August 2015

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Ein Glaubensseminar, in der Ruhe des Waldes und der Geborgenheit eines Klosters

„Alles hat seine Zeit“ sagt der Prediger Salomo, und:

„…Geboren werden hat seine Zeit, Sterben hat seine Zeit.“

Dazwischen ist das Leben ausgespannt und die Lebens- zeituhr läuft. Wer sein fortschreitendes Alter nicht nur als Last erleben, sondern es bewusst gestaltend als wichtigen Lebensabschnitt erleben möchte, kann sich mit folgenden Fragen befassen:

• Wie will ich alt werden?

• Wie will ich das aktive Alter gestalten?

• In welchen Beziehungsnetzwerken will ich leben und was kann ich für diese tun?

• Was möchte ich noch erreichen, wovon kann ich mich verabschieden?

• Wie nutze ich meine Ressourcen sinnvoll?

• Wie sorge ich aber auch vor, wenn die Lebenskraft ab- nimmt?

• Worauf gründet sich meine Hoffnung?

Wir möchten Ihnen einige Tage Abstand vom Alltag anbie- ten, um mit diesen sehr persönlichen Fragen umzugehen und ihnen nachzuspüren. Wir werden biblische Geschichten zu Rate ziehen und entdecken, welche Unterstützung uns der christliche Glaube geben kann. Im klösterlichen Rahmen wollen wir Gelegenheit bieten, gemeinschaftlich auf dieses Thema zu schauen. An den regelmäßigen Andachten in der Klosterkirche werden wir teilnehmen. Am Fuße des Harzes wird Gelegenheit sein auszuruhen, ein wenig zu wandern und auch die schöne Landschaft zu entdecken.

„Alles hat seine Zeit…“ –

das eigene Älterwerden

gestalten!

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Termin: 28. September – 2. Oktober 2015 Ort: Evangelisches Zentrum Kloster Drübeck,

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Kosten: 280 € für Unterkunft (EZ) und Verpflegung

(Kurtaxe enthalten). Die Fahrtkosten sind selbst zu tragen. (Bitte sprechen Sie Ihren Kirchenvorstand an)

Leitung: Marianne Storz, Diakonin und Supervisorin, Referentin für Besuchsdienstarbeit N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 25. Juli 2015

Die Maßnahme kann gegebenenfalls als Bildungsurlaub an- erkannt werden! Bitte sofort bei der Anmeldung angeben.

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Dieser Kurs richtet sich an Leitende und Interessierte aus den Arbeitsfeldern Besuchsdienst, Frauenarbeit, Männer- arbeit, Hauskreisarbeit und Arbeit mit Älteren. Er bietet Ihnen die Möglichkeit, Kenntnisse zu erwerben, die für die Leitung einer Gruppe in diesen Arbeitsfeldern von Be- deutung sind. Für Austausch und Beratung wird ebenfalls Raum vorhanden sein.

Der Kurs umfasst drei Bausteine, die unabhängig vonei- nander und einzeln belegbar sind.

In Teilen der Seminare werden die inhaltlichen Themen jeweils auf das Arbeitsfeld bezogen und bearbeitet. Wer an allen Kursen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen. Ein Flyer, der alle drei Bausteine abbildet ist vorhanden und kann gerne zugesendet werden.

Neue Teilnehmende gewinnen und die Arbeit überzeugend darstellen: Wie geht das?

Gute Öffentlichkeitsarbeit wird in unserer Mediengesell- schaft immer wichtiger. Die Gruppe arbeitet im Rahmen der Kirchengemeinde. Wie können wir unserer Arbeit ein geistliches Profil verleihen und wie pflegen wir es? Wenn wir gerne miteinander und mit anderen Andachten feiern wollen brauchen wir dazu „Handwerkszeug“. Der Kurs will ermutigen und dabei unterstützen, sich an die „kleinen geistlichen Formen“ selbst praktisch heranzuwagen.

Inhalte:

• Öffentlichkeitsarbeit

• Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen

• Kollegiale Beratung

• Geistliche Impulse –

Andachten vorbereiten und durchführen

• Feierlicher Abschluss und Übergabe des Zertifikats

Gruppen leiten 3 –

Die Arbeit öffentlich darstellen

– neue Mitarbeitende gewinnen

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Termin: 9. – 11. Oktober 2015

Freitag 18 Uhr – Sonntag 13 Uhr Ort: Lutherheim Springe, Jägerallee 38,

31832 Springe

Kosten: 110 € für Unterkunft, Verpflegung und Arbeitsmaterial

Leitung: Henning Busse,

Landespastor für Männerarbeit Hannelore Köhler,

Referentin im Frauenwerk

Martin Römer, Referent für Hauskreisarbeit Karola Schmidt, Referentin im Frauenwerk und für die Arbeit mit Älteren

N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 20 ehrenamtlich und beruflich

Mitarbeitende

Anmeldung: bis 11. September 2015

• Öffentlichk

eitsarbeit

• Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen

• Kollegiale Beratung

• Geistliche Impulse – Andachten vorbereiten und durchführen

• Feierlicher A

bschluss

und Übergab e des Zertifik

ats

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Geburtstage sind ein guter Anlass für eine Kontaktaufnah- me zu Gemeindegliedern. Ob in großer Festrunde oder im vertraulichen Gespräch zu zweit. Sie bieten Gelegenheit zu Begegnung, auch mit den Menschen, die eher am Rande unserer sonstigen gemeindlichen Angebote auftauchen.

Diese Begegnungen sind sehr wertvoll!

In diesem Seminar werden wir

- uns die Bedeutung von Geburtstagsjubiläen und damit verbundener Rituale vergegenwärtigen,

- die unterschiedlichen Formen von Begegnungen bei Geburtstagsbesuchen und ihre Chancen bedenken, - die eigene Rolle bei Geburtstagsbesuchen klären, - Gesprächseinstiege entwickeln und erproben,

- uns Gedanken über praktische Aspekte bei Geburtstags- besuchen machen.

Die Fortbildung soll Sie ermutigen, Ihre Geburtstagsbesuche als wertvolle Chance zur Begegnung zu schätzen und Ihre Fähigkeit erweitern, diese zu nutzen.

Herzlichen Glückwunsch!

Sie machen Geburtstags- besuche!

Termin: 14. November 2015 Samstag 10 – 17 Uhr

Ort: Gerhard-Mercker-Begegnungszentrum, Auf dem Hagen 23, Göttingen

Kosten: 20 €

Leitung: Marianne Storz, Diakonin

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 23. Oktober 2015

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„Forever Young? – Alt sind immer nur die anderen“

Auf die Frage „Wann ist man alt?“ antworten 50 % der Deutschen: „Wenn man zum Pflegefall wird.“ Bis vor we- nigen Jahrzehnten waren die Mediziner davon überzeugt, dass spätestens ab dem 50. Lebensjahr „senile Degenerati- onserscheinungen manifest werden“. Psychologen sahen den intellektuellen Höhepunkt zwischen 30 und 45, danach folge zwangsläufig der geistige Abstieg.

Und heute? „Greis ist geil“ – so lautet das jüngste Statement der Nürnberger Agentur für Generationenmarketing. Es dürfte in der Kulturgeschichte des Alterns ziemlich einma- lig sein: „Die Generation Happy End“, auch „Silver Ager“

genannt, wollen vom Alter nichts mehr wissen. Allerdings – wer alt werden will und es dann auch erlebt, der wird auch irgendwann alt sein. Aber wann genau ist dieses „ir- gendwann“? Und gibt es für dieses „irgendwann“ einen für alle Menschen gleichen Zeitpunkt? Und woran merke ich schließlich, dass ich alt bin und wie lebt es sich damit?

Bin ich alt, wenn die anderen es meinen? Oder bestimme ich das selber? Gibt mein Jahreszahlenkonto Aufschluss oder meine Lebens- und Gesundheitssituation?

Mit all diesen Fragen werden wir uns im Laufe des Tages beschäftigen:

Schwerpunkte werden u. a. sein:

• Ich werde älter – wie gehe ich damit um?

• Altwerden – gesellschaftliche und kulturelle Aspekte

• Altwerden und Alter – Chancen und Begrenzungen

• Aspekte des besonderen Lebensgefühls des Alters

• Besuche bei alten Menschen

Termin: 21. November 2015, 10 – 17 Uhr Ort: Neustadt/Rbg., Gemeindehaus

der Johannesgemeinde Kosten: 10 €

Leitung: Ursula Seidel,

Referentin für Besuchsdienstarbeit Teilnehmende: 15 ehrenamtlich Mitarbeitende

im Besuchsdienst Anmeldung: bis 30. Oktober 2015

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Einführung in die Gesprächsführung für Mitarbeitende der Besuchsdienstarbeit

Regionale Besuchsdienstfortbildungen in den Sprengeln Ostfriesland-Ems und Osnabrück

Natürlich gehört „sich unterhalten“ zum normalen Leben dazu wie Essen, Trinken und Zähneputzen. Dafür braucht es kein Seminar, das lernen wir als Kinder.

Und doch gibt es bei Gesprächen immer wieder auch Miss- verständnisse, Ärgernisse oder im Nachhinein das Gefühl, dass man aneinander vorbei geredet hat.

Im heutigen Seminar bekommen Sie interessante Informa- tionen rund um das menschliche Miteinander. Außerdem probieren wir Methoden der so genannten „systemischen Gesprächsführung“ aus, die Sie vielleicht bei Ihren Besuchen berücksichtigen möchten.

Eingeladen sind alle, die in der Besuchsdienstarbeit tätig sind oder sich dafür interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie!

Gespräche führen kann jeder?!

Termine/Orte: 21. Februar 2015, 10.30 – 15.30 Uhr Sprengel Osnabrück:

Kirchengemeinde St. Katharinen, Osnabrück, Kirchenkreis Osnabrück Anmeldeschluss: 13. Februar 2015 19. September 2015, 10.30 – 15.30 Uhr Sprengel Ostfriesland-Ems:

Ev.-luth. Bethlehem Kirchengemeinde, Meppen, Kirchenkreis Emsland-Bentheim Anmeldeschluss: 11. September 2015 17. Oktober 2015, 10.30 – 15.30 Uhr Sprengel Ostfriesland-Ems, Kirchengemeinde Aurich-Walle, Kirchenkreis Aurich

Anmeldeschluss: 9. Oktober 2015

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Kosten: trägt die Besuchsdienstarbeit der Landeskirche Getränke und ein Mittagsimbiss werden jeweils von der gastgebenden Kirchen- gemeinde organisiert.

Leitung: Daniela Dombrowski,

Referentin für Besuchsdienstarbeit in den Sprengeln Ostfriesland-Ems und Osnabrück

Teilnehmende: 18 ehrenamtlich Mitarbeitende im Besuchsdienst

Anmeldungen: Besuchsdienstarbeit

im Haus kirchlicher Dienste Hannover, Archivstr. 3, 30169 Hannover,

Telefon: 0511 1241-544

E-Mail: besuchsdienst@kirchliche-dienste.de

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18

(Mitarbeit im Ehrenamt oder auf Honorarbasis) 2015/2016 Veranstalter:

Fachbereich „Erwachsene“ im Haus kirchlicher Dienste Besuchsdienst, Frauenwerk, Männerarbeit

und Arbeit mit Älteren

Das Programm bietet eine Fortbildung und Qualifizierung für Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich und/oder im Rahmen von Honorarzahlungen für die Arbeitsfelder Besuchsdienst, Frauenarbeit, Männerarbeit und Arbeit mit Älteren tätig werden möchten.

Gruppenpädagogische Grundkenntnisse sollten vorhanden sein. Die Ausbildung umfasst drei Module von jeweils drei Tagen und beginnt voraussichtlich im Herbst 2015 mit dem ersten Modul.

Leitungsteam:

Henning Busse, Landespastor für Männerarbeit Peter Kolberg, Diakon, Referent für Männerarbeit Franziska Müller-Rosenau, Landespastorin für Frauenarbeit Anne Rieck, Pastorin, Theologische Referentin

des Frauenwerks

N. N., Referent/in für Besuchsdienstarbeit Horst Büshel, Arbeit mit Älteren

Nähere Informationen erhalten Sie bei Gerlinde Sommer Fachbereichsassistentin FB 3 Frauenwerk im Haus kirchlicher Dienste Archivstraße 3, 30169 Hannover Telefon: 0511 1241-425

E-Mail: sommer@kirchliche-dienste.de

Ausbildung

zur Referentin/zum Referenten

der Erwachsenenarbeit

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31

Sechzig plus Kirche.

Der Kongress 19

Der demografische Wandel bedeutet Veränderungen für Gesellschaft und Kirche. Viele Frauen und Männer werden älter und bleiben länger gesund. Die Gruppe der „jungen Alten“ wächst und stellt die Kirche vor neue Herausforde- rungen. Älter werden bedeutet nicht mehr, sich betreuen zu lassen, sondern Neues zu beginnen und aktiv das Leben zu gestalten. Wie stellen sich die Kirche und ihre Gemeinden auf diese Zielgruppe und ihre besonderen Anliegen ein?

Der Kongress geht diesen Fragen nach und vermittelt neue Einsichten. Frauenwerk, Männerarbeit, Besuchsdienst und die Arbeit mit Älteren laden gemeinsam ein, neue Impulse zu entdecken.

Den Hauptvortrag hält Landesbischof Ralf Meister.

Danach werden in unterschiedlichen Foren die Fragen aufgegriffen und in Workshops vertieft.

Zu den Themenbereichen:

• Aktives Alter

• Sorgende Gemeinde

• Altersbilder

• Alter, Glaube und Spiritualität

können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer informieren und austauschen. Musik, Comedy und Beispiele aus der Praxis runden das Programm ab.

Eine ausführliche Einladungsbroschüre mit Programm und weiteren Hinweisen wird Anfang 2015 verschickt werden.

Termin: 11. September 2015, 10 – 17 Uhr Ort: Niedersachsenhalle im

Hannover Congress Centrum

(34)

Was mich länger als normal beschäftigt, sollte reflektiert werden

„Nach dem Besuch bei Herrn Schmidt war mir ganz merk- würdig zumute. Ich möchte besser verstehen, woran das wohl liegt!“

„Der Besuch bei Frau Müller ist mir doch sehr nahe gegan- gen, darüber muss ich unbedingt mit jemandem sprechen!“

„Der Gruppenabend heute ist gar nicht gut gelaufen. Ob ich da wohl etwas falsch gemacht habe?“

Es gibt immer wieder Situationen, die leitende Mitarbeiten- de auch noch lange nach Ihrem Besuch beschäftigen. Das können Begegnungen bei Besuchen sein. Aber auch Szenen aus der Besuchsdienstgruppe oder Erlebnisse aus der Zu- sammenarbeit von Hauptamtlichen mit Ehrenamtlichen. Es kann auch sein, dass mir ein Besuchsgespräch ein Impuls ist, eigene Sichtweisen und Selbstbilder zu überprüfen, denn in der Besuchsbegegnung komme ich immer auch selbst vor.

In der Fallbesprechungsgruppe besteht die Möglichkeit, über alle diese Themen, Szenen und Erfahrungen in einem geschützten Raum zu sprechen. Sie können in der Gruppe unter Anleitung bedacht werden. Die Einfälle, Gedanken und Beiträge der ganzen Gruppe verhelfen in der Regel dazu, das Erlebte und Erfühlte besser zu verstehen und ein- ordnen zu können. Das gibt mehr Sicherheit für kommende Besuche und bringt mich auch ganz persönlich immer ein Stückchen weiter.

Eingeladen sind Mitarbeitende in der Besuchsdienstarbeit, die leitende Aufgaben im Besuchsdienst übernommen haben oder übernehmen möchten. Die Fallbesprechungs- gruppen sind regional zugeordnet und werden von qua- lifizierten Supervisorinnen und Supervisoren angeleitet.

(35)

33 Für folgende Regionen werden Fallbesprechungsgruppen angeboten:

• Hannover und Region

• Hildesheim und Region

• Göttingen und Südregion

• Stade – Süd, Rotenburg/W.

• Lüneburg

Wenn Sie an einer Fallbesprechungsgruppe teilnehmen möchten, rufen Sie uns bitte an. Wir übersenden Ihnen dann den aktuellen Flyer und vermitteln die weiteren Kontakte.

Haus kirchlicher Dienste

der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Besuchsdienstarbeit

Fon: 0511 1241-544

E-Mail: besuchsdienst@kirchliche-dienste.de

(36)

Sie können sich auch an uns wenden, wenn Sie in Ihren Kirchengemeinden, Regionen oder Kirchenkreisen Fort- bildungsmaßnahmen planen. Nicht alle Besuchsdienstmi- tarbeiterinnen und -mitarbeiter fahren gerne zu zentralen Fortbildungsveranstaltungen. Daher kann es sinnvoll und hilfreich sein, Fortbildung auch ortsnah anzubieten. Sie können uns prinzipiell zu allen Themen anfragen, die sich hier im Fortbildungsprogramm abbilden. Und wir kommen gerne, wenn es thematisch und zeitlich möglich ist und passt. Es entstehen Ihnen zurzeit noch keine Kosten – die Fahrtkosten ausgenommen.

Nicht alle Referentinnen und Referenten sind in allen The- men kompetent, so dass Ihre Anfragen zu den zeitlichen und inhaltlichen Möglichkeiten unserer Referentinnen und Referenten passen müssen. Darum kümmern wir uns hier in der Geschäftsstelle, wenn Sie bei uns anfragen. Wir stellen ggf. auch die Kontakte her.

Folgende Themen bieten wir an,

die diesmal nicht im Fortbildungsprogramm auftauchen:

• Besuchsdienstgruppen aufbauen oder neu aufbauen

• Aktives Zuhören und Annehmendes Gespräch

• Neue Mitarbeitende gewinnen – Besuchsdienstgruppen entwickeln

• Konzepte und Modelle für Besuchsdienstarbeit entwickeln

• Von der Klingel zum Gespräch

• Glaubenssachen im Besuchsdienst – Der Glaube ist schon immer im Gespräch

• Bei einem Besuch für die Seele sorgen – Besuchsdienst als Gemeindeseelsorge

• Herzlichen Glückwunsch – Sie machen Geburtstagsbesuche

• Glücklich leben – auch wenn das Leben schwer ist?!

• Umgang mit Kritik!

• Allein oder einsam

• Trauernden begegnen

• Trost und Hoffnung

Wir kommen auch gerne zu Ihnen!

Fortbildungsthemen

für Regionen und Kirchenkreise

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35 Anfragen an:

Besuchsdienstarbeit im Haus kirchlicher Dienste Britta Thamm (Sekretariat) Telefon: 0511 1241-544

E-Mail: besuchsdienst@kirchliche-dienste.de

• Biografisches Erzählen als Quelle der Kraft entdecken

• Nicht wie ich will, sondern wie du willst? – Willensäußerungen bei Besuchen

• Wenn ich an Grenzen stoße –

vom Umgang mit Grenzen in der Besuchsdienstarbeit

• Umgang mit verwirrten (dementen) Menschen in der Besuchsdienstarbeit

Beratung und Begleitung

Kirchenvorstände und Besuchsdienstgruppen können sich auch für einen überschaubaren und verabredeten Zeitraum beraten und begleiten lassen, soweit unsere Ressourcen dies ermöglichen. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn Ge- meinden und Besuchsdienstgruppen zusammengelegt werden und die Besuchsdienstarbeit neu konzipiert und strukturiert werden muss. Oder, wenn in der Gruppe oder im Kirchenvorstand das Gefühl entstanden ist, dass die Besuchsdienstarbeit sich verändern oder weiterentwickeln soll, die Ziele und die Richtung aber noch nicht klar sind.

Auch bei Konflikten kann eine lösungsorientierte Unter- stützung möglich sein.

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Arbeitskreis-Treffen 2015

Die Treffen stehen jeweils unter einem bestimmten Thema.

Eingeladen sind die Leiterin/der Leiter des jeweiligen Be- suchsdienstes und ein weiteres Gruppenmitglied.

Zu den Arbeitskreisen wird rechtzeitig gesondert einge- laden.

Das Thema kann der jeweiligen Einladung entnommen werden. Zu diesem Thema wird eine Handreichung erstellt.

Sie wird vorgestellt und soll der Fortbildung der Besuchs- dienstgruppe dienlich sein.

(39)

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Sprengel / Ort Termin

14 bis 18 Uhr Hannover (Land)

Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3

30169 Hannover Mo. 21.09.2015

Hannover (Stadt)

Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3

30169 Hannover Mi. 23.09.2015

Stade-Süd, Rotenburg/Wümme Michaels-Gemeinde, Bischofstr. 8

27356 Rotenburg/W. Mo. 05.10.2015

Lüneburg-Süd, Celle

Urbanus-Rhegius-Haus, Fritzenwiese 9

29223 Celle Mi. 07.10.2015

Stade-Nord, Bederkesa

Ev. Bildungszentrum, Alter Postweg 2 27624 Bederkesa

Mo. 12.10.2015 Hildesheim

Michaeliskloster, Hinter der

Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim

Mi. 21.10.2015 Hameln

Kirchengemeinde Fischbeck, Lachemer Straße 1

31840 Hessisch Oldendorf

Do. 15.10.2015

Lüneburg-Nord

St. Stephanus-Gemeinde,

Stephanusplatz 1, 21337 Lüneburg Mo. 02.11.2015 Göttingen

Gerh.-Mercker-Begegnungszentrum

Auf dem Hagen 23, 37079 Göttingen Mi. 04.11.2015 Nienburg

St. Johannis-d.-Täufer-Kirche,

Kirchstr. 14, 31623 Drakenburg Fr. 06.11.2015 Osnabrück Sutthausen-Holzhausen

Apostelkirchengemeinde,

Am Kniebusch 7, 49082 Osnabrück Mo. 09.11.2015 Ostfriesland Potshausen

Ev. Bildungszentrum, Posthauser Straße 20 26842 Ostrhauderfehn

Di. 10.11.2015

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Haus kirchlicher Dienste Besuchsdienstarbeit Britta Thamm, Sekretariat Archivstraße 3, 30169 Hannover Fon: 0511 1241-544

Fax: 0511 1241-955

E-Mail: thamm@kirchliche-dienste.de Unsere Bankverbindung

Landeskirchenkasse

Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel e.G.

BLZ 520 604 10, Konto-Nummer 6955 IBAN: DE45 5206 0410 0000 0069 55 Teilnahmebeitrag

Die Kirchengemeinden werden ein Interesse an einer kontinuierlichen Fortbildung ihrer ehrenamtlichen Mitar- beitenden haben, damit eine verantwortliche Mitarbeit im Besuchsdienst gelingt. Sie werden die entstehenden Kosten der Fortbildung ihrer Mitarbeiter/innen in den meisten Fällen übernehmen.

Wir empfehlen Ihnen folgende Vorgehensweise:

• Über die Leitung der Besuchsdienstgruppe holen Sie die Zustimmung/Genehmigung Ihrer Kirchengemeinde zur Teilnahme an einer Fortbildung ein.

• Danach melden Sie sich schriftlich oder per Mail bei uns zu der Fortbildung an.

• Ca. 2 Wochen vor dem Seminar erhalten Sie eine An- meldebestätigung/Rechnung von uns. Diese Rechnung begleichen Sie selbst bzw. geben diese direkt an Ihre Gemeinde zum Überweisen weiter.

• Sollte der Kurs nicht stattfinden oder Sie keinen Platz erhalten haben, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf.

• Nach der Fortbildung können Sie sich Ihre entstandenen Fahrtkosten von der Gemeinde erstatten lassen.

• Für eine von Ihrer Kirchengemeinde genehmigte Fort- bildung sind Sie während der Veranstaltung und auch bei An- und Abreise versichert.

Hinweise zur Anmeldung

(41)

39 Ausfallgebühren

Abmeldungen von Teilnehmenden bis zum Anmeldeschluss sind kostenfrei. Bei Abmeldungen nach Anmeldeschluss müssen wir 50 % des Teilnahmebeitrags in Rechnung stellen. Bei Absage von zwei Wochen und kürzer vor der Fortbildung wird der gesamte Teilnahmebeitrag fällig.

Ausfallgebühren fallen nicht an, wenn jemand von einer Warteliste nachrücken kann.

Datenschutz

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Adresse auf einer Teilnehmerliste nicht einverstanden sein, bitten wir um Ihren Hinweis bei der Anmeldung!

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Abschiedswort ...1 1 Von der Klingel zum Gespräch –

Beim Besuch in Kontakt miteinander kommen ...3 2 Grundkurs – Ehrenamtliche Mitarbeit

im Besuchsdienst der Kirchengemeinde ...4 3 Ältere Menschen im Altenpflegeheim besuchen ...6 4 Halt! Hier geht es nicht weiter! ...8 5 Als Besuchsdienst hörgeschädigte und taube

Menschen besuchen ...10 6 Nicht wie ich will – sondern wie du willst! ...12 7 „… über den Glauben haben wir gar nicht

gesprochen“ ...13 8 Gruppen leiten 1 – Die Gruppe wahrnehmen und

gruppendynamische Aspekte erkennen ...14 9 Jahrestagung der Beauftragten für die

Besuchsdienstarbeit in den Kirchenkreisen ...16 10 Gruppen leiten 2 –

Gruppentreffen gestalten und leiten ...18 11 Trost und Hoffnung ...20 12 David und Goliath – Erzählungen der Bibel

im Besuchsgespräch ...21 13 „Alles hat seine Zeit…“ –

das eigene Älterwerden gestalten! ...22 14 Gruppen leiten 3 – Die Arbeit öffentlich darstellen –

neue Mitarbeitende gewinnen ...24 15 Herzlichen Glückwunsch!

Sie machen Geburtstagsbesuche! ...26 16„Forever Young? – Alt sind immer nur die anderen“ 27 17 Gespräche führen kann jeder?! ...28 18 Ausbildung zur Referentin/zum Referenten

der Erwachsenenarbeit ...30 19 Sechzig plus Kirche. Der Kongress ...31

Teilnahme an einer Fallbesprechungsgruppe ...32 Fortbildungsthemen für Regionen und Kirchenkreise ...34 Arbeitskreis-Treffen 2015 ...36 Hinweise zur Anmeldung ...38

Inhaltsverzeichnis

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Referenzen

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