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Vom SPD-Sinkflug bis zum Bienensterben

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Academic year: 2022

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8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 19. FEBRUAR 2020

Bewegte Bilder aus

einem bewegenden Kriegsjahr

Eine neue DVD zeigt alliierte Filmberichte über das Kriegsende am Niederrhein Seite 2

Nächtliche Vollsperrung für Krötenwanderung vorbereitet

Fahrer werden in Rheinberg um Vorsicht gebeten - Nabu sucht noch Helfer Seite 9

Vom SPD-Sinkflug bis zum Bienensterben

Bruno Schmitz und Kollegen kommen mit

„Stunk Unplugged“ nach Kevelaer Seite 10

NEUE VERORDNUNG ��

SONDERSEITEN �������

Gold im Hürden-Sprint für Franziska Schubert

Do. Fr.

10° -4° 9° 7°

WETTER �������������

Die Karnevalszüge ziehen am Nelkensamstag in Menzelen (S.

11) am Sonntag in Alpen (S. 4) und am Rosenmontag in Veen (S. 5 und 6). Auch in Orsoy wird kräftig gefeiert auch im zuglosen Jahr (S. 8)

Gold für Franzsika Schubert vom TuS Xanten beim 60-Me- ter-Hürden Sprint! Die 17-Jäh- rige holte damit gleichzeitig den Deutschen Meistertitel der U 20 Meisterschaften. Und das gelang ihr in persönlicher Bestzeit von 8.50 Sekunden bei den Hallen- meisterschaften in Neubranden- burg. Die ehrgeizige Athletin würde gerne die Qualifikation zur U 20 WM in Kenia schaf- fen. Dazu müsste sie die Norm über 100 Meter Hürden oder 200 Meter Hürden erreichen.

Sie hat dazu noch Gelegenheit bei einigen Wettbewerben, die demnächst anstehen: Die Nordrhein-Meiserschaften am 13. und 14. Juni in Krefeld und die NRW Titelkämpfe am 20.

Juni in Lage,dann ist die WM in Nairobi vom 7. bis 12. Juli. Doch nun darf sie erst mal die vielen Glückwünsche ihrer Fans ent- gegen nehmen und den Ruhm genießen.

„Charleston, Gangster, Schummerlicht, ohne euch Narren geht es nicht“ war das Motto des kfd-karneval in Sonsbeck. Renate Heg- mann, Pia Gottwald, Michaela Froelian, Ans Hegmann, Hildchen Thissen, Hannelore Habbel, Regina Krebber und Liesel Paßmann hatten passende Sketche und Lieder vorbereitet und brachten richtigen Schwung ins Kastell. Auch der SV Sonsbeck ,die Landfrauen und die Tanz- garde aus Veen sorgten mit ihren Darbietungen für gute Stimmung im Saal. Alle Akteure hatten sich Orden, Applaus und Raketen verdient.

NN-Foto: Theo Leie

RHEINBERG. Welche Fenster sind die Richtigen; wie dick muss die Dämmung sein; ist mein Energieverbrauch normal? Be- komme ich Fördermittel für mei- ne Sanierung oder berät mich jemand unabhängig beim Haus- kauf? Für alle, die sich diese und ähnliche Fragen zur Energieein- sparung stellen, gibt es eine re- gelmäßige Anlaufstelle in Rhein- berg. Denn die Verbraucherzen- trale NRW bietet im Stadthaus Rheinberg (Raum 144) an jedem letzten Donnerstag eines Monats anbieterunabhängige Energiebe- ratung für private Haushalte an.

„Mit der Kooperation mit der Verbraucherzentrale möchte die Stadt ihre Bürgerinnen und Bür- ger bei ihrer privaten Energie- wende unterstützen“, sagt Die- ter Paus, der I. Beigeordnete der Stadt Rheinberg.

Erster Beratungstag ist Don- nerstag, 27. Februar. Die 30-mi- nütige Beratung ist dank Bun- desförderung für Energiebera- tung der Verbraucherzentrale kostenlos.

Vielfältige Beratungsthemen Energieberater Dipl.-Ing.

Dietmar Bernhardi stellt in den persönlichen Gesprächen die individuelle Situation der bera- tenen Haushalte in den Vorder- grund und gibt anbieterunab-

hängige Empfehlungen – sowohl für Eigentümer als auch für Mie- ter. Die Ziele der Energiebera- tung sind: Bausubstanz erhalten, Wohnkomfort steigern und den Energieverbrauch senken.

Mit der Einrichtung des Be-

ratungsstandorts in Rheinberg ist die Energieberatung der Verbraucherzentrale nun in al- len Kommunen im Kreis Wesel vertreten. Die Energiefachleute kommen aber auch für eine Sa- nierungs- oder Stromsparbera-

tung zu den Ratsuchenden nach Hause. Informationen zu den weiteren Angeboten gibt es auf www.verbraucherzentrale.nrw/

energieberatung.

Termin vereinbaren

„Wir hoffen, dass die Energie- beratung von vielen Bürgern in Anspruch genommen wird“, be- tont Nicole Weber F. Santos, Kli- maschutzmanagerin der Stadt.

Sie koordiniert den Beratungs- standort und nimmt die Termi- nanfragen für die Beratungsge- spräche entgegen. Telefon: 02843 171 498, E-Mail: klimaschutz@

rheinberg.de Wohnraumlüften

Der Spitzenverband der Ge- bäudetechnik VdZ hat nun in Zusammenarbeit mit führenden Fachverbänden für Wohnraum- lüftung den kostenlosen Online- Check Wohnungslüftung entwi- ckelt. Wie das Tool funktioniert, erklärt das Serviceportal „In- telligent heizen“. Mit dem Lüf- tungstool lässt sich der Status ei- ner Wohnung oder eines Hauses in wenigen Schritten überprüfen.

Dazu gibt man die Größe der Wohnung und die geografische Lage ein. Wenn Lütfungsmaß- nahmen ergriffen werden müs- sen, ist ein Fachhandwerker hin- zuzuziehen.

Individuelle Energieberatung

Verbraucherzentrale kooperiert mit der Stadt Rheinberg zur besseren Information der Bürger

„2 x Heimat“ - Theater zum Internationalen Frauentag

Vorverkauf läuft im Stadthaus Rheinberg

RHEINBERG. Für das Thea- terstück anlässlich des „Inter- nationalen Frauentages 2020“

in Rheinberg läuft der Karten- vorverkauf. Beate Albrecht und Katja Beil von der Theatergruppe

„Theaterspiel“ präsentieren am Samstag, 29. Februar das Stück

„2 x Heimat“.

Nadja aus Russland und Do- ris aus Süddeutschland haben dasselbe Ziel: Das ausgelobte Preisgeld von 2.000 Euro auf dem „Neustädter Kochwettbe- werb“ zu gewinnen. Ansonsten eint sie auf den ersten Blick rein gar nichts. Im Gegenteil: Sie he- gen und pflegen die bekannten Vorurteile gegenüber Fremden.

Das würde gar nicht auffallen, müssten sie nicht den letzten freien Tisch miteinander teilen.

Nun geht es hoch her, es wird um jeden Zentimeter und mit fast allen Mitteln gekämpft. Als sie jedoch einen beginnenden Streit zwischen zwei Gruppen von Ju- gendlichen entschärfen müssen, erfahren sie zum ersten Mal ihre gemeinsame Stärke.

Beate Albrecht und Katja Beil machen auf komödiantische Art- mit slapstickhaften Einlagen, quirlig und temporeich- aber auch nachdenklich die Reibungs- punkte und Vorurteile deutlich, die im Miteinander so hinderlich

sind. Auch wenn es sich um eine Veranstaltung zum „Internatio- nalen Frauentag“ handelt, sind natürlich auch Männer eingela- den, einen vergnüglichen Abend zu verbringen. Nach dem Stück gibt‘s einen gemütlichen Aus- klang.

„2 x Heimat“ wird gezeigt am Samstag, 29. Februar ab 19 Uhr im Forum des Amplonius- Gymnasiums Rheinberg (Einlass 18.30 Uhr). Karten zum Preis von 15 Euro Eintritt inklusive Cocktail mit oder ohne Alkohol gibt es an der Information des Stadthauses, Zimmer 8, Kirch- platz 10 in Rheinberg.

Beate Albrecht und Katja Beil zeigen auf komödiantische Art, wie Vorurteile das Miteinander behindern. Foto: Veranstalter

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Geänderter Anzeigenschluss Für Mittwoch, 26. Februar:

Freitag, 21. Februar, bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 14.00 Uhr

Die Verbraucherzentrale bietet nun auch Energieberatung bei der Stadt Rheinberg an. Foto: Verbraucherzentrale

U16 und U14: erfolgreiche Regionsmeisterschaften

Helena van Bebber wird in Rhede Regionsmeisterin

xaNtEN. Helena van Bebber vom Tus Xanten nahm sieg- reich an den Hallenregionsmei- sterschaften der U16 und U14 in Rhede teil. Sie setzte sich in einem gut besetzten Feld mit 1,34 Meter im Hochsprung durch.

Die fast Zwölfjährige wurde im Weitsprung mit 4,23 Meter Vizemeisterin und holte sich in ihrem ersten Lauf über 60 Meter Hürden gleich Bronze mit 12,67 Sekunden. Über 60 Meter lief sie gute 9,48 Sekunden. Somit er- hielt sie gleich einen ganzen Satz der begehrten Regionswimpel.

Die in der gleichen Alters- klasse gestartete Helena Rulofs schloss sich erst im Winter der Leichtathletik-Abteilung des Tus Xanten an. Um so bemer- kenswerter waren die zwei vier- ten Plätze über 60 Meter in 9,33 Sekunden und im Hochsprung mit 1,25 Meter. Im Weitsprung schaffte sie 3,82 Meter.

In der Altersklasse W13 reg-

nete es Bestzeiten. Über 60 Me- ter Hürden liefen Jona Tischlik, Lea Heisler und Sophie Starbat- ty denkbar knappe Zeiten. Jona erreichte nach 13,06, Lea nach 13,08 und Sophie nach 13,09 Se- kunden das Ziel. Dies bedeutete Rang zwölf ,13 und 14.

Jona Tischlik schaffte mit ei- ner ausgezeichneten Bestzeit von 9,09 Sekunden Rang zehn im 60 Meter Lauf.

Aber auch Lea Heisler mit 9,54, gefolgt von Marie Heib- rock mit 9,99, Marie Sons mit 10,09 und Sophie Starbatty mit 10,19 Sekunden pulverisierten ihre Bestzeiten aus dem letzten Jahr.

Im Weitsprung konnte Lea Heisler mit 4,12, Marie Sons mit 3,58 und Marie Heibrock mit 3,37 Meter sehr zufrieden sein.

Trainer Werner Speckert zeig- te sich im Angesicht der tollen Leistungen seiner Schützlinge sehr stolz.

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Damit ein Handstaubsauger gut in der Hand liegt, sollte er über ein geringes Gewicht und kompakte Maße verfügen. Handstaubsauger sind vergleichsweise leise, verbrau- chen wenig Strom und sind stets griffbereit, um kleine Unglücke zu beseitigen. Zu beachten ist, dass das Laden nicht zu viel Zeit in An- spruch nimmt – schnelle Geräte brauchen dafür 3-5 Stunden. Fast alle Modelle nutzen heute die Zyklo- nentechnologie, benötigen also kei- nen Staubbeutel mehr. Beim Kauf beachten: Sauger mit größerem

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Bewegte Bilder aus bewegendem Kriegsjahr

eine neue DVD zeigt alliierte Filmberichte über das Kriegsende am Niederrhein, sie ist ab sofort im handel erhältlich

KREIS WESEL. Sergeant Gut- hals war Kameramann bei der US-Army. Am 25. März 1945 hielt er auf mehreren 16-Milli- meter-Filmspulen bewegte Bil- der fest, die um die Welt gehen sollten: Der US-Oberkomman- dierende General Eisenhower empfängt im US-Hauptquartier, einer Direktorenvilla der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp- Lintfort, den britischen Premi- erminister Winston Churchill.

Nach einer Stärkung am Buffet fahren sie, gemeinsam mit Feld- marschall Bernard Montgome- ry, nach Büderich und blicken vom Balkon des Restaurants

„Wacht am Rhein“ auf das rech- te Rheinufer. Dann hat Chur- chill die wagemutige Idee, mit Soldaten und Journalisten zum Weseler Rheinufer überzusetzen, wo er auch die Trümmer der zer- störten Eisenbahnbrücke zu er- klimmen. Ein symbolischer Akt, der vom Sieg über Nazi-Deutsch- land zeugt.

Beeindruckende historische Filmmomente wie diese befin- den sich auf der neuen DVD

„Rheinübergang 1945 Luftlan- dung: Alliierte Filmberichte über das Kriegsende am Niederrhein“.

Die Zusammenarbeit des We- seler Stadtarchivs mit dem aus Wesel-Bergerfurth stammenden Geschichtsjournalisten Alexan- der Berkel ist zum Preis von 17 Euro erhältlich, in Wesel unter anderem in der Stadtinforma- tion, im Stadtarchiv und in der Mayerschen Buchhandlung. Sie kann als 41. Beitrag in der Reihe

„Studien und Quellen zur Ge- schichte von Wesel“ aber auch über jeden anderen Buchladen bestellt werden.

Im Gegensatz zu Alexander

Berkels Film „Wesel vor 50 Jah- ren. In Schutt und Asche“, der 1995 auf VHS-Kassette erschien und zehn Jahre später auf DVD neuaufgelegt wurde, enthält die neue Filmsammlung nur wenige Bilder von der zerstörten Rhein- stadt. Die Filmdokumente kon- zentrieren sich auf den Rhein- übergang der Alliierten und auf die Luftlandung bei Wesel. Die meisten Fundstücke stammen aus amerikanischen, britischen und kanadischen Archiven. Sie verrmitteln die damalige Sicht- weise jener Nationen, deren Truppen am Niederrhein gegen die deutsche Wehrmacht kämpf- ten. Der englische Ton ist original und nachträglich mit deutschen Untertiteln versehen worden.

Auch die Schnitte und die Musik

sind so, wie die Alliierten sie da- mals für angemessen hielten und ihren Truppen vorführten. Eine gänzlich andere Perspektive zeigt die vorletzte deutsche „Wochen- schau“, die noch auf Propaganda setzte, als die Niederlage am Nie- derrhein vorprogrammiert war.

Alexander Berkel, seit 21 Jahren als Filmemacher für das ZDF ak- tiv, hat seit seinem Studium im- mer auch auf Kriegsaufnahmen aus Wesel und vom Niederrhein geachtet, wenn er in Archiven in Washington D.C. oder London recherchierte. Dank seines ge- schulten Auges fand er auch et- liche Filmsekunden, die in ande- ren Beiträgen „versteckt“ waren.

Sofern die Bilder nicht ohnehin

„gemeinfrei“, also kostenlos ver- wendbar, waren, hat das Stadt-

archiv Wesel die Nutzungsrechte erworben. Dieser Posten machte 3.800 Euro des insgesamt 13.000 Euro teuren DVD-Projekts aus.

Einige Beiträge erstellte Ale- xander Berkel aus „Rohmaterial“, also tonlosen und ungeschnitte- nen 16-Millimeter-Aufnahmen.

Dabei stechen besonders die Farbfilme von der Luftlandung bei Wesel hervor. Sie entstanden für das „Special Film Project“

der US Army Air Forces an allen Fronten, somit auch am 24. März 1945 im Umfeld von Wesel. Die Texte zu den chronologisch ge- ordneten Bildern verfasste Ale- xander Berkel, der bewusst auf den Einsatz von Musik verzich- tete, um das Dokument „zeitlos“

wirken zu lassen. Weitere Infor- mationen zu allen Filmen, die in der Summe eine Laufzeit von 81 Minuten haben, bietet das zwölfseitige Booklet der DVD.

Michael Scholten

22-jähriger Raser wegen Mordes verurteilt

Landgericht Kleve verhängte lebenslängliche Freiheitsstrafe /weiterer angeklagter erhielt haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten

NIEDERRHEIN. Etwa fünf Se- kunden und 250 Meter dauerte lediglich das illegale Autorennen am Ostermontag des vergange- nen Jahres auf der Bismarckstra- ße in Moers. Sie reichten aber aus, um eine 43-jährige Ehefrau und Mutter zweier Kinder zu töten. Den mittlerweile 22-jäh- rigen Fahrer eines 612 PS starken Mercedes-AMG E 63 S verurteilte das Klever Landgericht am ver- gangenen Montag wegen Mordes und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge zu einer lebens- länglichen Freiheitsstrafe. Ge- gen einen ebenfalls 22-Jährigen wurde wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahr- zeugrennen mit Todesfolge eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verhängt.

Die beiden Angeklagten hat-

ten bereits am ersten Prozesstag gestanden, die beiden Fahrzeuge geführt zu haben. „Es tut mir un- fassbar leid. Ich möchte es rück- gängig machen, kann es aber lei- der nicht mehr“, sagte der Haupt- angeklagte am Montag.

Das Schwurgericht unter dem Vorsitz von Richter Gerhard van Gemmeren verhängte gegen ihn dennoch die Höchststrafe, weil es befand, dass der Beschuldigte den Tod der Frau billigend in Kauf genommen habe. Zudem sei der Angeklagte, der keinen Führer- schein besaß, „mit einer Waffe

ohne Waffenschein“ unterwegs gewesen – und das abends auf einer verhältnismäßig schma- len Straße mit je nur einer Spur in jede Fahrtrichtung. „Es gab Querstraßen, es war dunkel und der Angeklagte war die meiste Zeit im Gegenverkehr unterwegs.

Es hat nur der Zufall entschie- den, dass es nur ein Todesopfer und keine fünf gab“, meinte van Gemmeren.“

Beim zweiten Angeklagten – der einen Range Rover mit 550 PS fuhr – berücksichtigte die Kammer des Klever Landge- richts, dass er einen Führerschein besaß und zunächst ausgestiegen war, um nach dem Unfallopfer zu schauen – auch wenn er danach ebenfalls floh. „So sind wir zu ei- ner noch milden Strafe von drei Jahren und neun Monaten ge- kommen“, sagte van Gemmeren.

Die Staatsanwaltschaft hatte – ebenso wie die Nebenklage – ei- ne zweijährige Freiheitsstrafe auf Bewährung gefordert.

Noch vor dem Urteil trug ein Sachverständiger sein Gutach- ten zum Unfall vor. Er schätzte die Höchstgeschwindigkeiten des Mercedes‘ auf 167 Stunden- kilometern, die des Range Ro- vers auf 92 Stundenkilometern.

Erlaubt waren 50 Stundenki- lometer. Trotz sofort eingelei- teter Notbremsung habe der Mercedes-Fahrer keine Chance mehr gehabt, eine Kollision mit dem Kleinwagen des 43-jährigen Todesopfers zu verhindern. Die Frau bog damals aus einer Ne- benstraße in die Bismarckstraße ein. „Innerhalb der kurzen Zeit konnte sie nicht einschätzen, dass der Fahrer mit fast 170 Stunden- kilometern und nicht mit den

erlaubten 50 Stundenkilometern unterwegs gewesen ist“, sagte der Gutachter. Selbst eine Geschwin- digkeit von 123 Stundenkilome- tern hätte sogar noch gereicht, um das Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand zu bringen.

„Kein Urteil kann das Leid schmälern, das die Angeklagten den Angehörigen mit dem Au- torennen zugefügt haben“, sagte der Verteidiger der Hinterblie- benen in seinem Plädoyer als Nebenkläger. Die Familie leide bis heute und könne nicht da- mit abschließen. Das Urteil solle dennoch „ein klares Signal an die potenziellen Täter solcher Au- torennen“ sein und zeigen, dass

„dieser Wahnsinn bestraft und verfolgt wird“.

Gegen das Urteil kann noch Revision eingelegt werden.

Sabrina Peters

„Er war mit einer Waffe ohne Waffenschein

unterwegs“

richter Gerhard van Gemmeren

Kameramänner wie dieser junge US-Soldat hielten den Zweiten Weltkrieg auf 16-Millimeter-Film fest. Die Kamera wurde wie ein Uhrwerk aufgezogen, eine 30 Meter lange Spule reichte für zweieinhalb

Minuten Film. Foto: uS National archives

Zur Präsentation der neuen DVD kamen (von links) Heiko Suhr vom Stadtarchiv Wesel, ZDF-Filmemacher Alexander Berkel, Archiv- leiterin Doris Rulofs-Terfurth, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Kulturdezernent Rainer Benien. NN-Foto: Michael Scholten

RLV-Bauerntag fordert:

Jetzt ist Zeit zu reden!

Ministerin ursula heinen-esser zu Gast in wesel

KREIS WESEL. Tausende Bau- ern zogen im vergangenen Jahr mit ihren Schleppern auf die Straßen, um ihre Unzufrieden- heit zu demonstrieren. Es ist also dringend „Zeit zu Reden“, meinte der Rheinische Land- wirtschafts-Verband (RLV), und lud seine Mitglieder zum RLV-Bauerntag nach Wesel ein.

Im Fokus stand die Frage: Wie kann Agrarpolitik verantwor- tungsvoll gestaltet und die Zu- kunft der Bauernfamilien geret- tet werden? Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, NRW-Agrarministerin Ursula Heinen-Esser und RLV-Präsi- dent Bernhard Conzen standen den Landwirten Rede und Ant- wort.

NRW-Agrarministerin Ursu- la Heinen-Esser betonte: „Un- sere heimische Landwirtschaft ist unverzichtbar für unsere Versorgung mit frischen, regi- onalen Lebensmitteln und den Erhalt unserer jahrhunderteal- ten Kulturlandschaft. Ich setze mich für die Weiterentwicklung der Agrarpolitik mit angemes- senen und europaweit geltenden Rahmenbedingungen ein. Wir wollen die Landwirtinnen und Landwirte in ihrem Engagement für mehr Umweltschutz, mehr Artenschutz und mehr Tierwohl unterstützen.“

DBV-Präsident fordert Perspektiven für Landwirte

Im Vorfeld machte DBV- Präsident Joachim Rukwied in einem Interview mit der Agrar- fachzeitschrift LZ Rheinland deutlich: „Mehr Geld hilft nicht wirklich, wenn die politischen und gesetzgeberischen Rahmen- bedingungen nicht stimmen.

Wir brauchen Entscheidungen, die uns Bauern signalisieren: Wir geben Euch eine Zukunftsper-

spektive und Bedingungen, die es unseren Betrieben ermöglichen im Wettbewerb zu bestehen. Da sind Planungsunsicherheit, Ver- bote und massive Zielkonflikte Gift für unsere Branche. Derzeit planen nur etwa 30 Prozent der Landwirte in den nächsten Mo- naten zu investieren - ein sehr niedriger Wert, der zeigt, wie verunsichert die Berufskollegen sind.“

Unverständnis für neue Düngeverordnung

RLV-Präsident Bernhard Con- zen machte die Forderungen der rheinischen Bauern deutlich.

Was die Bauern auf die Straße gebracht habe und nach wie vor aufbringe, seien drohende Ver- schärfungen der Düngeverord- nung. „Nach wie vor ist es für mich völlig unverständlich, dass sich die Kommission fachlichen Argumenten völlig verschließt.

Warum etwa müssen Regionen, in denen seit Jahrzehnten das Wasser in Ordnung ist, nunmehr mit weiteren Auflagen überzo- gen werden? Für fatal halte ich, dass Brüssel die Düngung von Zwischenfrüchten einfach ab- geschmettert hat. Wir fordern eine praktikable Umsetzung in NRW!“, so RLV-Präsident Bernard Conzen. Die Bauern bräuchten ein entsprechendes Agrarumweltprogramm, um ausreichend Finanzmittel zur Verbesserungen der Grundwas- serqualität zur Verfügung zu ha- ben.

Bauern wollen mehr mitwirken

„Wir wollen mitwirken an sachgerechten Lösungen – ob im Umwelt-, Natur- oder Tierschutz.

Wir wollen uns einbringen in konstruktive und ideologiefreie Gespräche“, sagte Conzen auf dem Verbandstag.

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Fett & Wirtz Automobile gewinnt MINI Award 2019

Eine Nacht im Rampenlicht:

Bereits zum achten Mal wur- den 2020 die MINI Awards verliehen. Auch in diesem Jahr konnten sich die besten MINI Partner wieder einen oder mehrere Awards in neun Kategorien der Geschäftsbe- reiche „Sales“, „Brand“ und

„Product“ sichern. Dies gelang auch Fett & Wirtz Automobile, das sich die begehrte Trophäe in der Kategorie „Bester Un- ternehmer“ sichern konnte.

Am 11. Februar war es so- weit: Die Preisverleihung 2020 fand ganz nach dem Motto

„Große Töne, viel dahinter“

in einer außergewöhnlichen Atmosphäre in Lissabon statt. Auch in diesem Jahr lud der Gastgeber und Lau- dator Wolfgang Büchel (Lei- ter MINI Deutschland) wie- der alle MINI Händler ein, die Barbara Schöneberger durch den besonderen Abend führte. Unterstützt wurde sie von weiteren Laudatoren, wie

Christian Ach (Leiter Vertrieb Handelsorganisation und Di- rektgeschäft) und Sebastian Mackensen (Leiter BMW Deutschland), die der Marke MINI prominente Gesichter verliehen. Mit seinen MINI Standorten in Moers-Hüls- donk, Kleve und Wesel blickt Fett & Wirtz Automobile be- reits auf starke Erfolge in den letzten Jahren zurück. Schon 2018 gab es einen Preis in der Kategorie „Auftragseingang Neue Automobile Klasse M“.

Das zeugt von jeder Menge Erfahrung, Kampfgeist und höchster Kompetenz, mit de- nen das Autohaus auch dieses Jahr ins Rennen ging. Für 2020 hat Fett & Wirtz Automobile wieder große Pläne und möch- te sich den begehrten MINI Award auch im nächsten Jahr sichern.

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19. | Mittwoch

SONSBECK

Pflegetreff, Rathaus Sonsbeck, Herren- straße 2, 15 Uhr, für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

20. | Donnerstag

ALPEN-VEEN

Möhnen-Warm-Up, Herrensitzung und Möhnenparty, Gaststätte Zur Deutschen Flotte, Dorfstraße 68, 17 Uhr, Möhnen-Warm-Up ab 17 Uhr, Herrensitzung ab 18.11 Uhr und Möh- nenparty ab 20 Uhr

BIRTEN

Karnevalsnachmittag des Seniorenaus- schusses in Birten, Gaststätte „Zum Amphitheater“ Birten, Römerstraße 8, 14 Uhr, Birten, Einlass 13 Uhr BORTH

Karneval in Borth: Möhneball, Festzelt, Wallacher Straße, 19 Uhr, Borth, 18.30 Uhr Einzug des Elferrats, Musik von DJ Benny

BÜDERICH

Karneval bei der KFD-Büderich Festzelt, Markt, 15.11 Uhr, Büderich, Einlass 14.30 , Beginn 15.11 Uhr GINDERICH

Altweiberfest der kfd Ginderich, Fest- zelt Ginderich, Kuhport 16, 15.11 Uhr, Einlass ab 14 Uhr

ORSOY

Rathaussturm der Orsoyer Möhnen Altes Rathaus Orsoy, Kuhstraße 2, 15 Uhr, Treffen der Möhnen, Zug durch Orsox, 18 Uhr Rathaus, abends Altwei- berparty im Festzelt ab 19.30 Uhr RHEINBERG

Rathaussturm der Möhnen & Altwei- ber, Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 18 Uhr, Treffen der Möhnen um 15.30 Uhr im Pfarrheim St. Peter, Kar- tenvorverkauf im Restaurant Alte Apo- theke, in der Einhorn Apotheke Radlertreff ADFC Rheinberg, Budber- ger Bahnhof, Rheinkamper Straße 15, 18.30 Uhr, Interessierte sind willkom- men

SONSBECK

Rathaussturm der Sonsbecker Möhnen Gaststätte Am Markt, Hochstraße 47, bei Hahn, 14.11 Uhr, Treffen, Umzug um 15.11 Uhr zur Volksbank, Spar- kassse und Rathaussturm um 17.11 Uhr, ab 19 Uhr Möhneball in der Gastststätte Zur Linde

VEENAltweiber der KFD Veen, Kath. Kirche Veen, Kirchstraße 12, 8.30 Uhr Messe in der Kirche, dann weiter im Pfarrheim, Kaffeegedeck mitbringen, 15 Euro für Mitglieder, 20 Euro für alle anderen XANTEN

Weiberfastnacht in Xanten, Gaststätte An de Poort, Marsstraße 93, 15 Uhr, Einstimmung, ab 16 Uhr, Zug durch Xanten zum Rathaussturm, ab 17 Uhr Möhneball im Schützenhaus

21. | Freitag

ALPEN

Kinderdisco, Evangelisches Jugendheim Alpen, An der Vorburg 3, 15.30 bis 17.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos ALPEN-BÖNNINGHARDT

Möhneball im Besenbinder Karneval, Gaststätte Thiesen, Winnenthaler Str. 1, 20.11 Uhr, Mittags Treffen im Evangeli- schen Pfarrheim Bönninghardt, Umzug zum Saal Thiesen

LABBECK

Büttensitzungen der Labbecker Karne- valsfrauen, Pfarrheim Labbeck, Mari-

enbaumer Straße, 19.11 Uhr MENZELEN

Treffen der Möhnen, 14.11 Uhr Gaststätter Zur Deutschen Eiche, 16.30 Uhr, Möhnenumzug durchs Dorf, 19.11 Uhr Möhneball in der Gaststätte Zur Deutschen Eiche

ORSOY

Büttensitzung des 1. OKK 99 Festzelt am Hafendamm, Am Hafen- damm, 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Eintrittskarten 14 Euro

RHEINBERG

„Rock am Rhin“ der Rhinberkse Jon- ges, Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 20 Uhr, Kartenvorverkauf im Reise- büro Sarres Schockermöhle

XANTEN

Glitter Glamour Party mit dem XBK Schützenhaus Xanten, Fürstenberg 9, 19.30 Uhr, Für Jugendliche ab 16 Jah- ren, Eintritt 9 Euro

22. | Samstag

ALPEN

Karnevalsparty des Junggesellen Schützenvereins Alpen, Burgschänke Alpen, Burgstraße 34, 19.11 Uhr, Ein- tritt frei

BORTH

Karneval in Borth: große Büttensit- zung, Festzelt, Wallacher Straße, 19 Uhr

GINDERICH

Kinderkarneval der Karnevalgsge- meinschaft der Gindericher Vereine Festzelt Ginderich, Kuhport 16, 15.11 Uhr, Einlass ab 14 Uhr

LABBECK

Büttensitzungen der Labbecker Karne- valsfrauen, Pfarrheim Labbeck, Mari- enbaumer Straße, 19.11 Uhr MARIENBAUM

Sitzung der Karnevalsgemeinschaft Milchringer, Brasserie Hennemann, Uedemer Straße 6, 19.11 Uhr, Einlass ab 18.11 Uhr

MENZELEN

Nelkensamstagszug durchs Dorf, auf- stellen Markt, ab 13 Uhr Umzug MILLINGEN

Karnevalsumzug, Aufstellung am Sportplatz, Jahnstraße um 14 Uhr, Start um 15.11 Uhr

ORSOY

Schlagerparty des 1. OKK 99, Festzelt am Hafendamm, Am Hafendamm, 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, Karten 19 Euro Mit bekannten Größen wie Helene- Fischer-Double Victoria

RHEINBERG

Kappenmesse der Rhinberkse Jonges Pfarrkirche St. Peter Rheinberg, Kirch- straße 10, 18 Uhr

Plaarball der Rhinberkse Jonges, Stadt- halle Rheinberg, Kirchplatz 10, 20 Uhr, Kartenvorverkau im Restaurant Alte Apotheke, in der Einhorn Apotheke SONSBECK

Büttensitzung der Katholischen Frau- engemeinschaft Sonsbeck, 19.11 Uhr, Eintrittskarten 10 Euro

VEENBüttensitzung der Veenze Kräje, Spar- gelhof Schippers, Tackenstraße 14, 19.11 Uhr, Eintritt 14 Euro, Einlass ab 18.11 Uhr

XANTEN

Treffpunkt Ohrensessel: Vorlesestun- den für Grundschulkinder (ab 10 Uhr) und Kindergartenkinder ab vier Jahren (ab 11 Uhr), Stadtbücherei, Kapitel 18, 10 bis 12 Uhr, Xanten, 10 bis 10.30 Uhr, 11 bis 12 Uhr

XBK Karnvelssause, Schützenhaus Xanten, Fürstenberg 9, 20 Uhr, Eintritt 9 Euro

23. | Sonntag

ALPEN

Kinderkarnevalszug in Alpen Ortskern, 14.11 Uhr, Zugaufstellung an der Von-Dornick-Straße

BORTH

Karneval in Borth: Kindersitzung Festzelt, Wallacher Straße, 14 Uhr, Ein- lass 13.15 Uhr,

BÜDERICH

Büttenabend der St. Petri Junggesellen- schützen Büderich

Festzelt, Markt, 19.11 Uhr, Karten im Vorverkauf in der Sportbar „Zum alten Stadttor“

ORSOY

Kinderkarneval des 1. OKK 99, Festzelt am Hafendamm, Am Hafendamm, 14.11 Uhr

RHEINBERG

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg, Wanderung zwischen Labbeck und Marienbaum, Parkplatz Lidl, Bahnhof- straße 85, Start, 9.30 Uhr, Infos bei Wanderführerinnen Gabi Howahl und Elisabeth Löper, Telefon 2838/5519900, Telefon 02838/98933355

Modelleisenbahn- und Spielzeugmarkt Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 11 bis 16 Uhr, Eintritt 5 Euro, Kinder bis zwölf Jahren freier Eintritt Schlüsselübergabe und Dämmer- schoppen der Rhinberkse Jonges Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 11.11 Uhr

SONSBECK

Exkursion mit der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck Rathaus Sonsbeck, Herrenstraße 2, 10 Kostümparty in Sonsbeck, Gaststätte Zur Linde, Herrenstraße 76, 20.11 Uhr, Mit DJ Marc im beheizten Festzelt, Ein- tritt 5 Euro

VEENKarnevalsdisco der KLJB Xanten-Veen Spargelhof Schippers, Tackenstraße 14, 17 Uhr

XANTEN

XBK Marktfete, Markt Xanten, 12 Uhr Blutwurstsonntagszug Xanten, 14.11 Uhr, Start Ecke Erpathater Weg / Am Langacker, XBK After-Zug Party Schützenhaus, Fürstenberg 9, 17 Uhr

24. | Montag

GINDERICH

Bollerwagenzug der Karnevalgsge- meinschaft der Gindericher Vereine Festzelt Ginderich, Kuhport 16, 10.30 Uhr, Start ab Festzelt

RHEINBERG

Rosenmontagsparty, Gaststätt Punto, Gelderstraße 28, 17.30 Uhr

SONSBECK

Rosenmontagsparty mit Kölcher Hit- parade, Gaststätte Zur Linde, Herren- straße 76, 11.11 Uhr, Ab 11.11 Uhr ist die gaststätte geöffnet, ab 15.11 Uhr das beheizte Karnevalszelt, Eintritt frei VEEN51. Veener Rosenmontagszug, Veen, 11.11 Uhr, Start Kreuzungsbereich Dorfstraße / Schöttroy

25. | Dienstag

LÜTTINGEN

Veilchendienstagszug in Lüttingen Hagelkreuzschule, Pantaleonstraße 13, 10 Uhr, anschließend Party für alle an der Schule

ORSOY

Hoppeditz Verbrennen, Evangelische Kirche Orsoy, Egerstraße 13, 18 Uhr, Treffen am Kirchvorplatz

RHEINBERG

Fischessen mit Kehrausball, Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 19 Uhr Handy- und Tablet-Kurs für Senioren, amplonius-Gymnasium, Rheinberg, Dr.

aloys-Wittrup-Straße 18, 16 Uhr, Kostenfreie Veranstaltung der Leader- Nachbarschaftsberatung

26. | Mittwoch

RHEINBERG

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg, Wanderung vom Samannshof zum Heisterhof, Parkplatz Lidl, Bahnhof- straße 85, Start, 14 Uhr, Infos bei Wan- derführer Manfred Koch, Telefon 02843 5507

XANTEN

Politischer Aschermittwoch der CDU Xanten, Gaststätte Zum Amphitheater, Birten, Römerstraße 8, 19 Uhr, Voran- meldung bis 20. Februar erforderlich bei Irmtraut Meuer, Telefon 02801 9571

Handy-Kurs für Senioren

Nicht nur Maria, Medienscout des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg, hatte sichtlich Spaß an der Auftaktveranstaltung im Rheinberger Stadthaus, sondern auch die 16 Bürgerinnen und Bürger, die mit guter Laune und vielen Fragen im Stadthaus er- schienen sind. Sie konnten sich beim ersten „Get-Smart“-Kurs über das Handy, Internet, Whats- App und vieles mehr informieren und austauschen. „Die Nachfrage hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen“, so Andreas Cziudej von der Leader-Nachbarschafts-

beratung. „Wir konnten leider nicht allen Interessenten einen Platz im Kurs anbieten, arbeiten aber schon daran, das Angebot zu erweitern“, ergänzte Cziudej.

Die Veranstaltung war für alle Beteiligten ein voller Erfolg, der zeigt wie offen und selbstbewusst ältere Menschen den digitalen Möglichkeiten ge-genüberste- hen.

Die „Get-Smart“-Folgekurse fin- den ab dem 25. Rheinberg mo- natlich im Amplonius-Gymnasi- um ab 16 Uhr statt.

Foto: privat

Wanderung mit Vogelgesängen

Die Ornithologischen Arbeits- gemeinschaft Sonsbeck lädt am Sonntag, 23. Februar, zu einer vogelkundlichen Wanderung ein.

Die Exkursion beschäftigt sich mit den „ersten Vogelgesängen im Jahr“. Vereinsvorsitzender Bruno Gasthaus wird den Natur- und Vogelfreunden die bereits in dieser frühen Jahreszeit sin- genden Vogelarten näher brin- gen. Da die Bäume noch kein Laub tragen, wird man mit etwas

Glück den einzelnen Vogel nicht nur hören, sondern auch sehen können. Jeder Naturfreund ist eingeladen und die Wandergrup- pe trifft sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Rathaus in Sons- beck, Neutorplatz. Die Wande- rung wird voraussichtlich zwei Stunden dauern. Wenn möglich sollte jeder ein Fernglas und ein Notizblock für die Beobach- tungen mitbringen.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Agentur für Arbeit: Die Arbeit- sagentur ist am Altweiberdon- nerstag bis 12.30 Uhr geöffnet.

Rosenmontag bleiben die Arbeit- sagenturen in den Kreisen Wesel und Kleve geschlossen.

Wer sich fristgerecht bei der Arbeitsagentur melden muss, wahrt die Frist, wenn er sich am darauf folgenden Tag (Dienstag, 25. Februar) meldet. Für die Fa- milienkasse und das Berufsin-

formationszentrum (BiZ) gelten die geänderten Öffnungszeiten ebenfalls.

Kreisverwaltung: Die Kreisver- waltung Wesel weist darauf hin, dass ihre Dienststellen in Wesel und Moers am Donnerstag, 20.

Februar (Altweiberfastnacht), ab 12 Uhr und am Rosenmontag, 24. Februar, ganztägig geschlos- sen sind.

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Kamelle vom Prinzenwagen von Matti und Cosima

Kinderkarnevalszug für alle kleinen und großen Narren, die Spaß haben wollen

ALPEN. „Ob warm, ob kalt, ob trocken oder nass - in Alpen ha- ben die Kinder Spaß“- so lautet das Motto des Alpener Kinder- karnevalszuges. Und sicher gilt das auch für die vielen Erwach- senen, die am Sonntag ab 14.11 Uhr am Zug teilnehmen und die Straßen säumen.

Bereits zuvor erleben die Kar- nevalisten närrische Tage: Don- nerstag rufen die Möhnen zum Rathaussturm auf. Die Möh- nen starten um 15.11 Uhr in der Sparkasse, ziehen weiter zur Volksbank, wo sie um 16.11 Uhr erwartet werden und zwingen Bürgermeister Ahls ab 17.11 Uhr am Rathaus zur Schlüsselüberga- be. Die „Machtübernahme“ wird gefeiert beim Möhneball in der Burgschänke ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 22. Februar findet die traditionelle Karnevalsparty der Junggesellenschützen in der Burg- schänke Alpen ab 19.11 Uhr statt.

Auch hier ist der Eintritt frei.

Sonntag ist der absolute Höhe- punkt der Narrenzeit: Das Kin- derprinzenpaar Matti Meier und Cosima Krawczyk kann es kaum erwarten, den Prinzenwagen zu besteigen. Sie versprechen einen kräftigen Kamelleregen von oben herab aufs Narrenvolk. Wie im- mer hat der AKK-Förderverein für viel „Munition“ gesorgt, das Wurfmaterial wird am 21. Febru-

ar an alle Zugteilnehmer verteilt.

Zur Finanzierung des Zuges wird wieder eine Verlosung durchge- führt. Die Lose werden auch am Zugweg angeboten. Da heißt es:

Gewinne, Gewinne, Gewinne - kräftiges Zugreifen unterstützt den Erhalt des Zuges. Der AKK wird auch wieder vorm Rathaus Getränke, Bratwurst und andere Leckereien zu moderaten Prei- sen verkaufen. Der Erlös geht ge- nau wie der aus dem Losverkauf wieder in die Finzanzierung des

Wurfmaterials, welches den Teil- nehmern kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Alle Zugteilnehmer - Spiel- manszüge, Wagen und Fußgrup- pen stellen sich auf der Von-Dor- nick-Straße auf. Von dort zieht der närrische Lindwurm über die Rathausstraße bis ins Zen- trum. Durch die Fertigstellung der Amaliengalerie ist es nun auch wieder möglich den ursprünglich geplanten Zugweg über die Burg- straße zu nutzen. Somit biegt der

Zug in diesem Jahr an der Am- pelkreuzung rechts in die Burg- straße und wird sein Ende dann auf Höhe Netto haben. Nach dem Karnevals umzug findet der Aus- klang, wie gewohnt, in allen Al- pener Gaststätten statt.

Die Gemeinde Alpen macht darauf aufmerksam, dass das Si- cherheitskonzept des letzten Jah- res wieder Anwendung finden wird. Somit herrscht am Karne- valssonntag in Alpen wieder ein Glas- und Alkoholverbot.

Bunt und kreativ sind die Wagen gestaltet. NN-Fotos: archiv Sarah Dickel

Superstimmung bei Mokum mäk met

Auch in dieser Session konnte sich der Alpener Elferrat der KAB über ein volles Haus in der Scheu- ne der Gaststätte zum Dahlacker freuen. Summertime Feeling ist in diesem Jahr das Motto der Narren um den Karnevalspräsi- denten, welches Sie eindrucks- voll mit legerem Sommeroutfit den Besuchern demonstrier- ten. Das Programm startete mit einem eindrucksvollen Auftritt der Prinzengarde der Stadt We- sel, die nicht nur die Statik der Bühne direkt einem Härtetest unterzogen, sondern auch mit ihren halsbrecherischen Einla- gen das Publikum zum Staunen brachten. Auch die Möhnen- Tanztruppe erntete viel Applaus.

Nach der Aufführung begrüßte der Kinderprinz Matti Meier mit seiner Prinzessin Cosima Krawczyk seine Gefolgschaft und versprach ihnen einen gelun- genen Abend. Das Karnevalsduo

„Die Heio-Pais“ brachten nach Manier des Colonia Duetts eine gelungene Mischung aus Humor und Gesang . Weiteres Highlight war der Auftritt des Keppelner

Männerballetts, das es auch in diesem Jahr schaffte, die Stim- mung auf den Höhepunkt zu bringen. Eine kleine Verschnauf- pause konnten sich die Narren bei der Büttenrede des Düssel- dorfer Pumas gönnen, der mit seinen rheinischen Anekdoten einen Lacher nach dem anderen landen konnte. Schön im Wech- sel war die nächste Tanzgruppe aus Menzelen mit ihrem Tanz auf der Bühne, gefolgt von einer kleinen Bühneneinlage des Elfer- rates, der mit der Frage „Hamse schon gehört“ den ein oder an- deren Alpener Lokalpatrioten ein wenig durch den Kakao gezogen hat. Ein weiteres lang herbeige-

sehntes Highlight war die Büt- tenrede von Nico Stölzer, der mit seiner traditionellen Kiste Stau- der im Gepäck die Lachmuskeln des Saales bis auf äußerste stra- pazierte. Last but not least gab es wieder von der Veener Tanztrup- pe eine hervorragende Affüh- rung, bevor Bürgermeister Ahls mit seinen Mitstreitern von Ma- So Ma-So noch ein musikalisches i-Tüpfelchen zusammen mit dem Elferrat gesetzt hat. Sum- mertime Feeling hat alle Narren ins Schwitzen gebracht, und mit einem dreifachen „Mokum mäk met“ bedankten sich die Jecken vom Elferrat beim Publium

NN-Fotos: theo Leie

Prinz Matti und Prinzessin Cosima hatten viel Spaß

„Denn wenn et Trömmelche jeht - Dann stonn mer all parat“, so sin- gen die Räuber. Die Spielmanns- züge sorgen für den richtigen Rhythmus beim Umzug.

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NIEDERRHEIN

11-jähriges Jubiläum der Millinger Elfis

Nach dem Einzug des Elferrates der St. Ulrich Schützenbruder- schaft Millingen und der Begrü- ßung durch die Präsidenten Cle- mens Sprünken und Normen Grobitzsch wurde das Prinzen- paar Sarah 1. und Philipp 1.vom närrischen Publikum in der karnevalistisch geschmückten Sporthalle empfangen. Danach eröffnete Paul van Holt als Quasselkopp den Büttenabend, bevor es eine Bewerbung von Dagmar und Thomas Gilles für das Dschungelcamp gab. Im Anschluss begeisterten Detlef Scholz und Thomas Coenen als ,,Schön und Bissig`` (Foto oben) mit ihren Geschichten vom Stammtisch die Narren. Vor der Pause wussten „de ärme dolle uit Mellenge“ noch Einiges aus der Praxis von Dr. Sommer zu berichten. Nach der Pause wur- de die Bühne vom Reinigungs- dienst aufgesucht (Petra Heinen

und Normen Grobitzsch), bevor zum Abschluss Maria Ulrich als ,,Hein Blöd`` wieder einiges aus dem Dorfgeschehen zum Besten gab. Die Millinger Elf is hatten zu ihrem 11-jährigem Jubiläum einen Gardetanz einstudiert, den sie dann auch perfekt mit ihren tollen Kostümen auf der Bühne umsetzten. Abgerundet wurde das Programm mit Tanz- darbietungen von den Veenze Middles, den Lilokis, den Uni- ted Dance und der Ossenberger Tanzgarde.

Den Schlusspunkt setzten dann, wie in jedem Jahr die Sandha- sen mit ihren Kölschen Liedern.

Besucht wurden die Büttensit- zungen auch von befreundeten Vereinen wie den Rhinberkse Jonges, dem 1. OKK Orsoy, der KAG Ossenberg, der KG Rot Weiss Borth und der Prinzengar- de Krefeld-Oppum.

NN-Fotos: theo Leie

Altbürgermeister Hans-Theo Mennicken sprach Grußworte und hatte - so wie man ihn kennt - einige Witzchen eingebaut.

Hamb, Helau!

Unter dem Motto „Rundherum ist Ackerbau, wir feiern Kar- neval - Hamb Helau“ führte Gabi Maibaum durch das när- rische Programm der Büttensit- zung in Hamb. Die St. Antoni- us Schützen hatten eingeladen und freuten sich über ein volles Hubertushaus. Die Tanzgarde aus Kapellen stimmte die Nar- renschar ein. Dirk Maibaum schlüpfte in die Rolle der Putz- frau und plauderte aus dem Näh- kästchen. Die Teenie-Garde aus Bönninghardt zeigte gekonnt ihre Tänze. Als „Frau Nachba- rin“ konnte Gudrun Bach (Foto) aus dem Dorfleben berichten.

Christian Holz und Thomas Rie- menschneider machten eine gute Figur als „Die Superklempner“.

Mit dem Parshipen kannten sich Petra Neul, Hedwig Riemen- schneider, Bärbel Hahn, Marlies Jacobs, Madeleine Bollen, Ute Hemmers, Antonia Hußmann und Milena Krebber aus - sehr zum Vergnügen des Publikums.

Witzig war der Knietanz, den Petra Sy, Milena Krebber, Silke Backhaus, Sandra Heinen-Te-

kotte, Anja Heistrüvers und Lilly Heisler vorführten. Vom Jung- gesellenabschied mit 50 konnte Gabi Maibaum berichten. Viel Applaus erhielten auch Maike Kramer, Anna und Paul Ven- mann, Madeleine und Dominik Bollen, Maja, Alexander, Tobias und Elena Bolz, Jana und Erik Witt sowie Lisa und Michel Pe- ters vom Fress chenclub 2.0 für

ihre Darbietung „Der Schwan im See“. Anja Wübbenhorst hatte mit Marco Leiers, Gabriel Neul, Dietmar Bollen, Heinz-Willi Ja- cobs, Thomas Riemenschneider und Hubert Neul den Tanz der

„Freiheitlichen Sieben“ einstu- diert. Auch sie erhielten ebenso wie die anderen Akteuere viel Beifall für ihre Vorführung.

NN-Fotos: theo Leie

Gudrun Bach als „Frau Nachbarin“

Lindwurm am Nelkensamstag

MILLINGEN. Der 17. Millinger Nelkensamstagszug zieht am 22.

Februar durch Millingen. Die Te- inehmer stellen sich um 14 Uhr am Sportplatz an der Jahnstraße auf. Der Zug startet pünktlich um 15.11 Uhr und wird sich auf dem Schulhof der Grundschule Mil- lingen wieder auflösen. Der Zug fzieht von der Jahnstraße über Alpener Straße, Am Hügel, Her- derstraße, Kantstraße, Alpene Straße, Am Hügel, Herderstraße, Kantstraße, Alpenerstrasse, Mil- linger Strasse zur Grundschule.

Der Zug wird zweimal die Runde über die Straßen am Hü- gel, Herderstraße und Kantstra- ße machen. Wer noch am Zug teilnehmen möchte, erhält die Anmeldeunterlagen im Internet unter www.Millingen-Helau.de

Kinderdisco zum Karneval

aLpEN. Das Evangelische Ju- gendheim lädt Kinder von sechs bis zwölf Jahren am Freitag, 21.

Februar, von 15.30 bis 17.30 Uhr zur Kinderdisco zum Karneval ins Café Gummibärchen ein. Es wird einen Schminkstand geben, Animation zu Tanz, Spiel und Bewegung und das beste Kostüm wird gekürt. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten des Rathauses

soNsbEck. Bürgermeister Hei- ko Schmidt weist darauf hin, dass das Rathaus Sonsbeck am Altwei- bertag (20. Februar) nur bis 12 Uhr geöffnet ist. Rosenmontag, 24. Februar ist ganztägig geschlos- sen. Am 21. Februar sowie ab dem 25. Februar gelten wieder die nor- malen Öffnungszeiten.

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