Inhaltsverzeichnis
Identifizierung 2
1
Luftfahrzeugbetreiber 10
1.1
Gesetzlicher Vertreter 11
1.2
Kontakt Überwachung (1) 12
1.3
Kontakt Überwachung (2) 13
1.4
Brennstoff (Jetkerosin (Jet A1 oder Jet A)) 14
1.5
Luftfahrzeugflotte 15
1.6
Luftfahrzeugtyp (A20N) 16
1.6.1
Berechnungsmethode 17
1.6.1.1
Berechnungsmethode 21
1.6.1.2
Luftfahrzeugtyp (DH8D) 25
1.6.2
Berechnungsmethode 26
1.6.2.1
Datenmanagement 30
1.7
Spezielle Sachverhalte 39
1.7.1
Messungen/Unsicherheiten 46
1.7.2
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
EU Aktenzeichen 308
Name des Luftfahrzeugbetreibers in der Betreiberliste der EU Kommission AIRBUS SAS
Hat der Luftfahrzeugbetreiber eine ICAO Bezeichnung?
ICAO Bezeichnung ZYX
Identifizierung des Luftfahrzeugbetreibers
Name des Luftfahrzeugbetreibers Muster Airlines GmbH
Vertretung in Deutschland
ja nein
Kennzeichen des Luftfahrzeugs / Leitwerkkennung
. 1
(1 Zeile)
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Zugewiesener EU Verwaltungsmitgliedstaat Deutschland
Vorheriger EU Verwaltungsmitgliedsstaat
Hat der Betreiber ein DEHSt-Aktenzeichen?
DEHSt-Aktenzeichen
Änderungsdatum 10.09.2020
Monitoringkonzept ist gültig ab 01.01.2019
Versionsnummer V3
Versionsnummer der Vorversion
Anpassungen und Verbesserungen bei den Kontrollaktivitäten aufgrund der Erfahrungen der Emissionsberichterstattung der vorausgegangenen Jahre
Für den europäischen Emissionshandel zuständige Behörde
ja nein
19550-9876
Angaben zum Monitoringkonzept
Änderungen gegenüber der letzten eingereichten Version
Gesetzlicher Vertreter
Vorname
Nachname Erika1
Musterfrau1
V2
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Angaben zu den Luftfahrtaktivitäten
Operationsgebiet
Flugbetrieb
Voraussichtliche jährliche CO2 Emissionen (t/a) 787500
Beschreibung der Luftfahrtaktivitäten
Als Mitglied der Air Alliance unterhält Muster Airlines GmbH standardisierte Codesharing-Vereinbarungen mit allen anderen Mitgliedern der Air Alliance (vgl. hierzu auch unsere Webseite unter http://www.muster-airlines-gmbh.de/info_and_services/partners.html).
Ausgehend von unserem Drehkreuz in Berlin betreiben wir ein gemischtes Hub-and-Spoke / Point-to-Point-Modell. Bei unseren Passagierflügen handelt es sich in erster Linie um Linienflüge, von denen rund 60 % innerhalb der EU durchgeführt werden.
Bei den Charter-Passagierflügen handelt es sich vor allem um Flüge nach Nordafrika, die auf Grundlage eines Point-to-Point-Modells erfolgen. Frachtflüge werden normalerweise nach Bedarf, d. h. nicht als Linienflüge, durchgeführt.
Wir sind Eigentümer einiger Luftfahrzeuge, die wir dauerhaft oder kurzfristig verleast haben und die nicht von uns betrieben werden. Außerdem sind einige der von uns betriebenen Luftfahrzeuge geleast.
Führen Sie weniger als 243 Flüge (ursprünglicher geografischer Anwendungsbereich) in jedem von drei aufeinanderfolgenden Viermonatszeiträumen durch?
Beträgt die Menge der jährlichen Gesamtemissionen der durchgeführten Flüge (ursprünglicher geografischer Anwendungsbereich) weniger als 25.000 Tonnen CO2/Jahr?
Status des Luftfahrzeugbetreibers
ja nein
nein ja
Vereinfachte Überwachungsanforderungen
gewerblich nicht gewerblich
ausschließlich Flüge innerhalb der EU
Flüge innerhalb und außerhalb der EU
planmäßige Flüge bedarfsmäßige Flüge beides
Beträgt die Menge der jährlichen Gesamtemissionen der durchgeführten Flüge (reduzierter geographischer Anwendungsbereich) weniger als 3.000 Tonnen CO2/Jahr?
ja nein
Möchten Sie ein vereinfachtes Verfahren zur Emissionsüberwachung für Kleinemittenten anwenden?
nein ja
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Angaben zum Zeugnis Siehe angefügte Kopie
Hat der Luftfahrzeugbetreiber eine Betriebsgenehmigung?
Art der Betriebsgenehmigung EU Betriebsgenehmigung
Identifikationsnummer der Betriebsgenehmigung D-654 EG
Ausstellungsdatum 01.01.2000
Zuständige Ausstellungsbehörde Luftfahrt-Bundesamt (LBA)
Hat der Luftfahrzeugbetreiber ein Luftfahrtbetreiberzeugnis (AOC)?
Identifikationsnummer des Luftfahrtbetreiberzeugnisses D-321 AOC
Ausstellungsdatum 01.01.2000
Angaben zum Luftfahrtbetreiberzeugnis (AOC)
Betriebsgenehmigung
ja nein
Zuständige Ausstellungsbehörde
ja nein
Angaben zur Genehmigung Siehe angefügte Kopie
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Ansprechpartner für Fragen zum Monitoringkonzept
1 Vorname Erika2 Nachname Musterfrau2 . 2 Vorname
Max1 Nachname Mustermann1
(2 Zeilen)
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Name der Muttergesellschaft Muster Airlines AG
ICAO Bezeichnung der Muttergesellschaft ABC
Eigentümerstruktur
1
Muster Airlines SARL Name der Tochtergesellschaft
ICAO Bezeichnung der Tochtergesellschaft ZYB
. 2
Muster Airlines GmbH Name der Tochtergesellschaft
ICAO Bezeichnung der Tochtergesellschaft ZYX
3
Muster Airlines sp. z o.o.
Name der Tochtergesellschaft
ICAO Bezeichnung der Tochtergesellschaft ZYA
(3 Zeilen)
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Beschreibung der Eigentumsverhältnisse der Betreiberfirma Muttergesellschaft:
Muster Airlines AG, ICAO-Code: ABC, Verwaltungsmitgliedstaat: Frankreich (vgl. hierzu auch unsere Webseite unter http://www.muster-airlines- AG.de/about__u/organisational_structure.html)
Tochtergesellschaften:
1. Muster Airlines SARL, ICAO-Code: ZYB, Verwaltungsmitgliedstaat: Frankreich 2. Muster Airlines GmbH, ICAO-Code: ZYX, Verwaltungsmitgliedstaat: Deutschland 3. Muster Airlines sp. z o.o., ICAO-Code: ZYA, Verwaltungsmitgliedstaat: Polen
Monitoringkonzept Jährliche Emissionen
Liste der Dateianhänge
Dateiname Nr. Formularname
(0 Zeilen)
Adressdaten des Luftfahrzeugbetreibers
Institution (Betreiber/ Firma / Behörde) Muster Airlines GmbH
Organisationseinheit (Abteilung) Geschäftsführung
Anrede Frau
Titel
Vorname Erika1 Nachname Musterfrau1
Straße und Hausnummer Testgasse 123
Postleitzahl (Hausadresse) 12345
Region / Bundesland Berlin
Ort Berlin
Land (Staat) Deutschland
Telefon der Institution +493065230
Telefon der Kontaktperson +49306523641558 Mobiltelefon +491762565945669
Fax der Institution +493065231
Fax der Kontaktperson +49306523641559
E-Mail-Adresse der Institution info@muster-airlines-gmbh.de E-Mail-Adresse der Kontaktperson erika1.musterfrau1@muster-airlines-gmbh.de
Web (Homepage) der Institution www.muster-airlines-gmbh.de
Adressdaten der Institution
Kontaktperson
Kontaktdaten der Institution
Adressdaten des gesetzlichen Vertreters
Institution (Betreiber/ Firma / Behörde) Muster Airlines GmbH
Organisationseinheit (Abteilung) Geschäftsführung
Anrede Frau
Titel
Vorname Erika1 Nachname Musterfrau1
Straße und Hausnummer Testgasse 123
Postleitzahl (Hausadresse) 12345
Region / Bundesland Berlin
Ort Berlin
Land (Staat) Deutschland
Telefon der Institution +493065230
Telefon der Kontaktperson +49306523641558 Mobiltelefon +491762565945669
Fax der Institution +493065231
Fax der Kontaktperson +49306523641559
E-Mail-Adresse der Institution info@muster-airlines-gmbh.de E-Mail-Adresse der Kontaktperson erika1.musterfrau1@muster-airlines-gmbh.de
Web (Homepage) der Institution www.muster-airlines-gmbh.de
Adressdaten der Institution
Kontaktperson
Kontaktdaten der Institution
Adressdaten der Kontaktperson Überwachung
Institution (Betreiber/ Firma / Behörde) Muster Airlines GmbH
Organisationseinheit (Abteilung) Fuel Monitoring
Anrede Frau
Titel
Vorname Erika2 Nachname Musterfrau2
Straße und Hausnummer Testgasse 124
Postleitzahl (Hausadresse) 12345
Region / Bundesland Berlin
Ort Berlin
Land (Staat) Deutschland
Telefon der Institution +493065230
Telefon der Kontaktperson +49306523641569 Mobiltelefon +491762565945668
Fax der Institution +493065231
Fax der Kontaktperson +49306523641570
E-Mail-Adresse der Institution info@muster-airlines-gmbh.de E-Mail-Adresse der Kontaktperson erika2.musterfrau2@muster-airlines-gmbh.de
Web (Homepage) der Institution www.muster-airlines-gmbh.de
Adressdaten der Institution
Kontaktperson
Kontaktdaten der Institution
Adressdaten der Kontaktperson Überwachung
Institution (Betreiber/ Firma / Behörde) Muster Airlines GmbH
Organisationseinheit (Abteilung) Fuel Monitoring
Anrede Herr
Titel
Vorname Max1 Nachname Mustermann1
Straße und Hausnummer Testgasse 124
Postleitzahl (Hausadresse) 12345
Region / Bundesland Berlin
Ort Berlin
Land (Staat) Deutschland
Telefon der Institution +493065230
Telefon der Kontaktperson +49306523641598 Mobiltelefon +491762565945678
Fax der Institution +493065231
Fax der Kontaktperson +49306523641599
E-Mail-Adresse der Institution info@muster-airlines-gmbh.de E-Mail-Adresse der Kontaktperson max1.mustermann1@muster-airlines-gmbh.de
Web (Homepage) der Institution www.muster-airlines-gmbh.de
Adressdaten der Institution
Kontaktperson
Kontaktdaten der Institution
Brennstoff
Stoffstromnummer
Brennstoff
Jetkerosin (Jet A1 oder Jet A) Beschreibung des Brennstoffs Standard Jet-Treibstoff
Voraussichtlicher jährlicher Treibstoffverbrauch (t/a) 250000
Voraussichtliche jährliche CO2 Emissionen (t/a) 787500
Brennstoff
1
Emissionsfaktor
3,15 t/t
Biomasseanteil 0,0
Vorgeschriebene Stoffwerte
%
Luftfahrzeugflotte
Gewählte Methode
Ausnahmefälle
Ausnahmen: Wird ein Luftfahrzeug für eine andere Aktivität als einen Flug eingesetzt (z. B. bei einem großen Wartungsereignis, zu der die Entleerung der Tanks nach einem überwachten Flug gehört), ersetzen wir die Zahlen in der Berechnungsformel gemäß des Abschnitts 1 Anhang III der Monitoring Verordnung.
Begründung wenn nicht eine Methode durchgängig für alle Luftfahrzeuge der Flotte angewendet wird
Methode zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs
Methode A Methode B beide (Methoden A und B)
Bedingungen für die Wahl von Methode A und B
Luftfahrzeugtyp
Fortlaufende Nummer 2
Luftfahrzeughersteller AIRBUS
Modell A-320 NEO
ICAO Luftfahrzeugtyp Identifikator A20N
Im Betrieb
Anzahl der eigenen Luftfahrzeuge 10
Anzahl der geleasten Luftfahrzeuge 6
Anzahl der Luftfahrzeuge 16
Angaben zum Luftfahrzeugtyp
Eingesetzte Brennstoffe
im Moment in der Zukunft
1 Brennstoff
Jetkerosin (Jet A1 oder Jet A) Beschreibung des Brennstoffs Standard Jet-Treibstoff Anzahl der Luftfahrzeuge 16
(1 Zeile)
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Fortlaufende Nummer 1
ICAO Luftfahrzeugtyp Identifikator A20N
Luftfahrzeughersteller AIRBUS
Modell A-320 NEO
Untergeordnete Klassifizierung
Datenübertragung mit Flight Log (OMS Crew Access) Anzahl der Luftfahrzeuge
10
Gewählte Methode
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation für die gewählte Methode
Zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs für einen Flug (z. B. Flug B) entsprechend Methode B sind drei Messdaten notwendig:
1) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Vorgängerfluges (Flug A)
Unmittelbar nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) auf dem Bordinstrument abgelesen. Dieser Wert wird in das Flight Log des Fluges A in das Feld "On-Block Fuel" durch die Besatzung übertragen.
2) Getankte Treibstoffmenge (nach Flug A und vor Flug B)
Die getankte Treibstoffmenge (Betankungsmenge, in kg) wird durch die Crew berechnet. Die genaue Vorgehensweise ist im Feld "Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge" angegeben.
3) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Fluges B
Unmittelbar nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) auf dem Bordinstrument abgelesen. Dieser Wert wird in das Flight Log des Fluges B in das Feld "On-Block Fuel" durch die Besatzung übertragen.
Der Treibstoffverbrauch des Fluges B kann nun durch die Berechnung 1 + 2 - 3 ermittelt werden.
Identifizierung der Emissionsquelle
Methode zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs
Methode A Methode B
Erläuterung zur Methodenwahl
Der Betankungsbeleg des Treibstofflieferanten liegt immer vor. Weiterhin stellt dieser eine Datenquelle einer unabhängigen dritten Partei dar. Die Verfügbarkeit und Robustheit dieser Daten ist daher als sehr gut zu bewerten. Alle A20N sind mit Onboard-Messgeräten ausgestattet, die die
Treibstoffmenge automatisch als Masse (in Kilogramm) darstellen. Die digitale Anzeige stellt die Treibstoffmenge an Bord in gerundeten X kg Schritten dar.
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Datenquelle
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation bei onboard Messung Onboard Messung Messung durch den
Treibstofflieferanten
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Datenquelle für onboard gemessene Treibstoffmengen
Flight Log, Onboard-Messungen (On-Block und ggfs. Dichte) Die Daten werden manuell in das OMS übertragen.
Kurzbeschreibung der Datenquelle Bordbuch
Wir erwarten keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden, da das Betankungsvolumen sowie die Dichteinformation (entweder vom FQI-System oder Treibstofflieferanten) immer verfügbar ist.
1. Nutzung der im Betankungsbeleg angegebenen Daten (Betankungsvolumen, Dichte). Sollte der Betankungsbeleg keine Dichte enthalten,
liest die Besatzung die vom Flugzeug gemessene Dichte nach Abschluss des Betankungsvorganges aus. Sowohl das Betankungsvolumen (immer vom Treibstofflieferanten) als auch die Dichteinformation (entweder vom Treibstofflieferanten oder vom Flugzeug) werden im Flight Log notiert.
Mehrfachbetankungen werden berücksichtigt.
2. Die Besatzung gibt über den OMS Crew Access folgende Daten manuell in das OMS ein: Füllstand im Tank (On-Block, kg), getanktes Treibstoffvolumen, Treibstoffdichte und getankte Treibstoffmenge pro Flug (als Produkt aus Dichte und Volumen).
3. Nach Versand der Flugunterlagen von der Station zur Hauptverwaltung wird das Flight Log und der Betankungsbeleg gescannt und digital für 10 Jahre aufbewahrt. Ein OCR-Reader erlaubt weiterhin den automatischen Abgleich zwischen den manuellen Angaben der Crew im Flight Log und den OMS- Daten.
Beschreibung des Datenflusses
Liste der Abweichungen
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Onboard Messung von Treibstoffmengen
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Individuelle Dichte vom Treibstofflieferanten gemessen Gewählte Methode
Begründung für die Wahl des Standardfaktors
Methode zur Ermittlung der Dichte
Bis auf den Einzelfall der DH8D, schreibt unser Operations Manual die Nutzung der tatsächlichen Dichte (zum Zeitpunkt der Betankung) für den Betrieb unserer Luftfahrzeuge vor.
Sollte die Dichte vor Ort (z.B. Ausweichlandung) nicht verfügbar sein, lassen wir die Dichte durch das flugzeugeigene Fuel Quantity Indication System (FQIS) messen und multiplizieren diesen Wert mit der in jedem Fall verfügbaren Betankungsmenge aus dem Betankungsbeleg (Volumen in Litern). Das genutzte Verfahren kombiniert die exakte Volumenbestimmung durch den Treibstofflieferanten mit der Dichtemessung durch das Luftfahrzeug.
Diese Vorgaben finden sich in Kapitel 8.3. unseres von der zuständigen Luftfahrtbehörde genehmigten Operations Manuals. Die letzte genehmigte Version 12.3 ist unserem Monitoringkonzept beigefügt.
Weitere Erläuterungen finden sich auch im Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt zu den Änderungen der Monitoring-Verordnung, welches diesem Monitoringkonzept beigefügt ist.
Beschreibung des Datenflusses
Wir erwarten keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden, da das Betankungsvolumen sowie die Dichteinformation (entweder vom FQI-System oder Treibstofflieferanten) immer verfügbar ist.
Liste der Abweichungen
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Fortlaufende Nummer 2
ICAO Luftfahrzeugtyp Identifikator A20N
Luftfahrzeughersteller AIRBUS
Modell A-320 NEO
Untergeordnete Klassifizierung Datenübertragung mit ACARS Anzahl der Luftfahrzeuge 6
Gewählte Methode
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation für die gewählte Methode
Zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs für einen Flug (z. B. Flug B) entsprechend Methode B sind drei Messdaten notwendig:
1) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Vorgängerfluges (Flug A)
Nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" (ACARS Trigger) wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) automatisch gemessen und durch eine ACARS-Nachricht an die Hauptverwaltung übermittelt. Dieser Wert wird automatisch in das OMS überführt. Gleichzeitig wird der Wert zum selben Zeitpunkt auch manuell durch die Besatzung des Fluges A abgelesen und im Feld "On-Block Fuel" des Flight Logs eingetragen.
2) Getankte Treibstoffmenge (nach Flug A und vor Flug B)
Die getankte Treibstoffmenge (Betankungsmenge, in kg) wird im OMS berechnet. Die genaue Vorgehensweise ist im Feld "Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge" angegeben.
3) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Fluges B
Nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" (ACARS Trigger) wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) automatisch gemessen und durch eine ACARS-Nachricht an die Hauptverwaltung übermittelt. Dieser Wert wird automatisch in das OMS überführt. Gleichzeitig wird der Wert zum selben Zeitpunkt auch manuell durch die Besatzung des Fluges B abgelesen und im Feld "On-Block Fuel" des Flight Logs eingetragen.
Der Treibstoffverbrauch des Fluges B kann nun durch die Berechnung 1 + 2 - 3 ermittelt werden.
Identifizierung der Emissionsquelle
Methode zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs
Methode A Methode B
Erläuterung zur Methodenwahl
Der Betankungsbeleg des Treibstofflieferanten liegt immer vor. Weiterhin stellt dieser eine Datenquelle einer unabhängigen dritten Partei dar. Die Verfügbarkeit und Robustheit dieser Daten ist daher als sehr gut zu bewerten. Alle A20N sind mit Onboard-Messgeräten ausgestattet, die die
Treibstoffmenge automatisch als Masse (in Kilogramm) darstellen. Die digitale Anzeige stellt die Treibstoffmenge an Bord in gerundeten X kg Schritten dar.
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Datenquelle
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation bei onboard Messung Onboard Messung Messung durch den
Treibstofflieferanten
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Datenquelle für onboard gemessene Treibstoffmengen
ACARS
Kurzbeschreibung der Datenquelle elektronische Übermittlung
Wir erwarten keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden, da das Betankungsvolumen sowie die Dichteinformation (entweder vom FQI-System oder Treibstofflieferanten) immer verfügbar ist.
1. Nutzung der im Betankungsbeleg angegebenen Daten (Betankungsvolumen, Dichte). Sollte der Betankungsbeleg keine Dichte enthalten,
liest die Besatzung die vom Flugzeug gemessene Dichte nach Abschluss des Betankungsvorganges aus. Sowohl das Betankungsvolumen (immer vom Treibstofflieferanten) als auch die Dichteinformation (entweder vom Treibstofflieferanten oder vom Flugzeug) werden im Flight Log notiert.
Mehrfachbetankungen werden berücksichtigt.
2. Die Besatzung bestätigt die ACARS-Daten im OMS Crew Access (Füllstand im Tank, On-Block, kg) und ergänzt getanktes Treibstoffvolumen und Treibstoffdichte.
3. Nach Versand der Flugunterlagen von der Station zur Hauptverwaltung wird das Flight Log und der Betankungsbeleg gescannt und digital für 10 Jahre aufbewahrt. Ein OCR-Reader erlaubt weiterhin den automatischen Abgleich der Daten im OMS mit denen im Flight Log.
Beschreibung des Datenflusses
Liste der Abweichungen
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Onboard Messung von Treibstoffmengen
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Individuelle Dichte vom Treibstofflieferanten gemessen Gewählte Methode
Begründung für die Wahl des Standardfaktors
Methode zur Ermittlung der Dichte
Bis auf den Einzelfall der DH8D, schreibt unser Operations Manual die Nutzung der tatsächlichen Dichte (zum Zeitpunkt der Betankung) für den Betrieb unserer Luftfahrzeuge vor.
Sollte die Dichte vor Ort (z.B. Ausweichlandung) nicht verfügbar sein, lassen wir die Dichte durch das flugzeugeigene Fuel Quantity Indication System (FQIS) messen und multiplizieren diesen Wert mit der in jedem Fall verfügbaren Betankungsmenge aus dem Betankungsbeleg (Volumen in Litern). Das genutzte Verfahren kombiniert die exakte Volumenbestimmung durch den Treibstofflieferanten mit der Dichtemessung durch das Luftfahrzeug.
Diese Vorgaben finden sich in Kapitel 8.3. unseres von der zuständigen Luftfahrtbehörde genehmigten Operations Manuals. Die letzte genehmigte Version 12.3 ist unserem Monitoringkonzept beigefügt.
Weitere Erläuterungen finden sich auch im Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt zu den Änderungen der Monitoring-Verordnung, welches diesem Monitoringkonzept beigefügt ist.
Beschreibung des Datenflusses
Wir erwarten keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden, da das Betankungsvolumen sowie die Dichteinformation (entweder vom FQI-System oder Treibstofflieferanten) immer verfügbar ist.
Liste der Abweichungen
Luftfahrzeugtyp
Fortlaufende Nummer 1
Luftfahrzeughersteller DE HAVILLAND CANADA Modell
Dash 8 (400)
ICAO Luftfahrzeugtyp Identifikator DH8D
Im Betrieb
Anzahl der eigenen Luftfahrzeuge 10
Anzahl der geleasten Luftfahrzeuge 5
Anzahl der Luftfahrzeuge 15
Angaben zum Luftfahrzeugtyp
Eingesetzte Brennstoffe
im Moment in der Zukunft
1 Brennstoff
Jetkerosin (Jet A1 oder Jet A) Beschreibung des Brennstoffs Standard Jet-Treibstoff Anzahl der Luftfahrzeuge 15
(1 Zeile)
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Fortlaufende Nummer 1
ICAO Luftfahrzeugtyp Identifikator DH8D
Luftfahrzeughersteller DE HAVILLAND CANADA Modell
Dash 8 (400)
Untergeordnete Klassifizierung
Nicht notwendig (die Flotte wird einheitlich überwacht) Anzahl der Luftfahrzeuge
15
Gewählte Methode
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation für die gewählte Methode
Zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs für einen Flug (z. B. Flug B) entsprechend Methode B sind drei Messdaten notwendig:
1) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Vorgängerfluges (Flug A)
Unmittelbar nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) auf dem Bordinstrument abgelesen. Dieser Wert wird in das Flight Log des Fluges A in das Feld "On-Block Fuel" durch die Besatzung übertragen.
2) Getankte Treibstoffmenge (nach Flug A und vor Flug B)
Die getankte Treibstoffmenge (Betankungsmenge) wird in einer Masseeinheit (Kilogramm) gemessen. Die genaue Vorgehensweise ist im Feld "Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge" angegeben.
3) Treibstoff im Tank zum Zeitpunkt On-Block des Fluges B
Unmittelbar nach "Abschalten der Triebwerke bei Ankunft an der Parkposition" wird die Menge an Treibstoff im Tank (Kilogramm) auf dem Bordinstrument abgelesen. Dieser Wert wird in das Flight Log des Fluges B in das Feld "On-Block Fuel" durch die Besatzung übertragen.
Der Treibstoffverbrauch des Fluges B kann nun durch die Berechnung 1 + 2 - 3 ermittelt werden.
Identifizierung der Emissionsquelle
Methode zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs
Methode A Methode B
Erläuterung zur Methodenwahl
Die Anzeigeinstrumente der DH8C stellen die Treibstoffmenge im Tank automatisch als Masse (in Kilogramm) dar. Die digitale Anzeige stellt die Treibstoffmenge an Bord in gerundeten X Kilogramm Schritten dar.
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Datenquelle
Messzeitpunkte im Betriebsablauf und Dokumentation bei onboard Messung
Der im Feld "Methode zur Berechnung des Treibstoffverbrauchs" als 2) angegebene Wert berechnet sich durch zwei Messwerte (a und b):
a) Menge Treibstoff im Tank unmittelbar vor dem Betankungsvorgang (Kilogramm) b) Menge Treibstoff im Tank unmittelbar nach dem Betankungsvorgang (Kilogramm)
Durch Subtraktion (b - a) wird die getankte Treibstoffmenge berechnet. Sowohl der Wert a) als auch der Wert b) werden im Flight Log jeweils im Feld "Fuel On-Board before Uplift" und "Fuel On-Board after Uplift" dokumentiert. Die Besatzung führt die Subtraktion durch und trägt die resultierende Menge im Feld
"Uplift" des Flight Logs ein.
Bei Mehrfachbetankungen für einen Flug erfolgt zusätzlich eine Notiz im Kommentarfeld des Flight Logs. Die Cockpitbesatzungen sind angewiesen, den Tankstand unmittelbar vor und nach dem Betankungsvorgang abzulesen. Aufgrund des Einsatzprofils und der sich daraus resultierenden Flugplätze nutzt die DH8D während des Betankungsvorgangs ausschließlich Bodenstrom (Auxiliary Power Unit Ban). Somit sind Fehler mit Abweichungen zur tatsächlichen Betankungsmasse (z. B. durch zu spätes Ablesen nach dem Betankungsvorgang) ausgeschlossen.
Onboard Messung Messung durch den
Treibstofflieferanten
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Datenquelle für onboard gemessene Treibstoffmengen
Flight Log, Onboard-Messungen (On-Block, Betankungsmenge unmittelbar vor und nach Betankung) Die Daten werden manuell in das OMS übertragen.
Kurzbeschreibung der Datenquelle Bordbuch
Da wir bei den DH8D immer Onboard-Messgeräte zur Bestimmung der Treibstoffmengen im Tank sowie für die Bestimmung der getankten
Treibstoffmengen einsetzen, erwarten wir keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden.
1. Bestimmung der Messwerte mittels Onboard-Messgeräten (automatische Umrechnung von Liter in Kilogramm, die Korrelation zwischen Dichte und gemessener Temperatur ist im Messgerät integriert). Mehrfachbetankungen werden berücksichtigt.
2. Die ermittelten Daten werden von der Besatzung im Flight Log erfasst.
3. Das Flight Log wird nach dem Flug an unsere Hauptverwaltung in Berlin geschickt. Dort werden die Daten vom Operations Management Department manuell in das OMS übertragen.
4. Im OMS sind die folgenden Daten je Flugnummer gespeichert: Füllstände im Tank (gemäß der Formel Methode B) und getankte Treibstoffmengen (unmittelbar vor und nach dem Tankvorgang) pro Flug.
5. Abschließend wird das Flight Log gescannt und digital für 10 Jahre aufbewahrt. Ein OCR-Reader erlaubt den automatischen Abgleich zwischen den Daten im OMS und den manuellen Eintragungen der Crew im Flight Log.
Beschreibung des Datenflusses
Liste der Abweichungen
Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge
Onboard Messung von Treibstoffmengen
Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp
Individuelle Dichte mit den Messgeräten des Flugzeugs ermittelt Gewählte Methode
Begründung für die Wahl des Standardfaktors
Methode zur Ermittlung der Dichte
Siehe "Methode zur Erfassung der getankten Treibstoffmenge"
Weitere Erläuterungen finden sich auch im Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt zu den Änderungen der Monitoring-Verordnung, welches diesem Monitoringkonzept beigefügt ist.
Beschreibung des Datenflusses
Da wir bei den DH8D immer Onboard-Messgeräte zur Bestimmung der Treibstoffmengen im Tank und die getankten Treibstoffmengen einsetzen, erwarten wir keine besonderen Umstände wie sie in der Monitoring Verordnung Anhang I Abschnitt 2 Punkt 2c) beschrieben werden.
Liste der Abweichungen
Datenmanagement und Kontrollsystem
Existiert ein Datenmanagementsystem, das die Anforderungen des Emissionshandels erfüllt?
Ist dieses Datenmanagementsystem ein integrierter Bestandteil eines zertifizierten Qualitäts- oder Umweltmanagementsystems?
Name des zertifizierten Qualitäts- oder Umweltmanagementsystems DIN EN ISO 9001
Art der Einbindung und Anpassung
Wir verfügen über ein zertifiziertes integriertes prozessorientiertes Managementsystem (DIN EN ISO 9001). Wir haben die bestehenden (für das Monitoring benötigten) Abläufe überprüft, ob sie die Anforderungen des EU-Emissionshandelssystems und der Berichterstattung unter CORSIA erfüllen. Auf Basis der Überprüfung wurden Anpassungen vorgenommen. Es wurden Prozesse für das EU-Emissionshandelssystem sowie CORSIA mit Rollen/ Kapazitäten und Zuständigkeiten definiert und in Ergänzungen zu unseren bestehenden Handbüchern dokumentiert (z.B. neue Prozesse: Definition der Monitoringmethodik für zusätzliche Luftfahrzeuge).
Datenerhebung und Datenverwaltung
ja nein
ja nein
Datenmanagement und Kontrollsystem
Titel der Verfahrensanweisung
Verfahrensanweisung "Archivierung und Dokumentation"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 4 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 2.2
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Fuel Management
Durchführung: Abteilung Buchhaltung und Rechnungsprüfung in Abstimmung mit Abteilung Fuel Management und Abteilung Operations Beschreibung des Verfahrens
Flight Logs, Betankungsbelege und Tankrechnungen werden nach erfolgter Flugbewegung digitalisiert und anschließend zusammen mit CRCO- Rechnungen elektronisch an die o.g. verantwortliche Abteilung übersandt. Dort erfolgt eine Archivierung für mindestens 10 Jahre.
Ort der Ablage
Intranet, Archivierung in Dateiordner nach Datum, Scan (OCR-Erfassung)
Bezeichnung des IT-Systems -
Nennung der Standards
Archivierung und Dokumentation aller relevanten Informationen
Angaben zur Verfahrensanweisung
Datenmanagement und Kontrollsystem
Verfahrensanweisung "Datenfluss"
Titel der Verfahrensanweisung
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 6 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 1.2
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Fuel Management
Durchführung: Abhängig vom Luftfahrzeugtyp, siehe jeweiliges Formular "Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp"
Beschreibung des Datenflusses
Der Datenfluss ist abhängig von der eingesetzten Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp. Daher haben wir die Prozesskette separat für jeden einzelnen Luftfahrzeugtyp im jeweiligen Formular "Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp" dargestellt.
Eine grafische Darstellung der unterschiedlichen Datenflüsse befindet sich in der Anlage xy zum Monitoringkonzept.
Datenfluss
Angaben zur Verfahrensanweisung
Datenmanagement und Kontrollsystem
Erläuterung von Risiken
Die Risiken sind ebenfalls abhängig von der eingesetzten Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp, da jeweils andere Prozessketten bestehen. Generell bestehen jeweils Risiken bzgl. technischer Fehler (z.B. bei elektronischer Übertragung von Daten) sowie manueller Eingabefehler.
Ort der Ablage Intranet
Bezeichnung der IT-Systeme
Siehe jeweiliges Formular "Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp"
Beschreibung der IT-Systeme
Siehe jeweiliges Formular "Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp"
Nennung der Standards -
Datenmanagement und Kontrollsystem
Titel der Verfahrensanweisung Verfahrensanweisung "Kontrolltätigkeiten"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 24 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 2.3
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement Durchführung: siehe folgende Ausführungen
Beschreibung von Qualitätssicherungsverfahren von Daten
In die ETS-CORSIA-Datenbank werden die Daten aus der Operations Management Software (OMS) importiert.
Es existieren verschiedene Plausibilitätsprüfungen in unserer ETS-CORSIA-Datenbank, die eventuelle Unregelmäßigkeiten anzeigen (z.B unverhältnismäßig hohe oder niedrige Treibstoffverbräuche, nicht übereinstimmende An- und Abflughäfen, Mehrfachbetankungen).
Weitere Plausibilitätsprüfungen sind:
- ....
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
Kontrolltätigkeiten
Angaben zur Verfahrensanweisung
Beschreibung des gesamten Kontrollverfahrens (internal review) Wir haben ebenfalls unser Qualitätssicherungs- und Kontrollsystem verbessert
(z. B. neu definierte Verantwortlichkeiten und Kontrollprozeduren, dokumentiert in unserem Handbuch).
Verantwortlichkeiten:
Abteilung Operations Management - Vollständigkeiten der Emissionsquellen und der Flugaktivitäten, Dateneingabe in das OMS, Quervergleiche (getankte Treibstoffmengen)
Abteilung Fuel Management - Berichte mittels OMS generieren, Emissionsdaten zuordnen, Validierung der Emissionsdaten, Berichtseinreichung an/
Kommunikation mit der DEHSt, Prüfung der Treibstoffrechnungen, Kommunikation mit den Treibstofflieferanten, Abgleich Betankungsbeleg mit Betankungsrechnung sowie ACARS-Nachrichten mit manuellen Angaben im Flight Log (automatisch mittels OCR-Reader)
Abteilung Flottenmanagement - Pflege der Luftfahrzeugliste
Abteilung Buchhaltung und Rechnungsprüfung - Kontrolle der operativen und finanziellen Risiken Abteilung IT - Datensicherheit und Sicherung, Softwareupdates usw.
Abteilung Luftfahrzeugwartung - Kontrolle der onboard-Messsysteme
Cockpitbesatzung - Auslesen der onboard Messgeräte, Erfassung und Übertragung der Treibstoffverbrauchs, Quervergleiche zwischen Anzeige der onboard Messgeräte und den Tankbelegen des Treibstofflieferanten, Logikprüfungen bei der Eingabe der Daten für manuelle ACARS-Nachrichten
Datenmanagement und Kontrollsystem
Erläuterung der Kontroll-Risiken
Fehler in der Systematik der Plausibilitätsprüfungen. Aufgrund unserer Erfahrungen aus den letzten Berichtsprüfungen haben wir unsere Plausibilitätsprüfungen fortlaufend angepasst und gehen nun davon aus, dass diese den Anforderungen an die Datenqualität gerecht werden.
Beschreibung des Korrekturverfahrens
Manuelle Korrektur entsprechend der Verfahrensanweisung
Datenmanagement und Kontrollsystem
Verfahren zur Erfassung der eigenen und geleasten Luftfahrzeuge und deren technischer Ausstattung
Hauptrisiko: Versäumnis, die OMS-Stammdaten zu aktualisieren, wodurch Luftfahrzeuge nicht überwacht werden, obwohl sie unter der ICAO-Kennung ZYX fliegen. Das Risiko besteht vor allem bei geleasten Luftfahrzeugen und ist als niedrig einzuschätzen, da ohne OMS-Eintrag kein Flug durchgeführt werden kann.
Verfahren zur Erfassung der Anzahl der einzelnen Flüge und angeflogenen Flugplatzpaare
Hauptrisiken:i) Ohne ein Anlegen eines Fluges im OMS ist keine Flugdurchführung möglich. Das Risiko, dass die Anzahl der im OMS erfassten Flüge nicht mit der Anzahl der tatsächlich durchgeführten Flüge übereinstimmt, ist niedrig. ii) Bei Ausweichlandungen werden die Daten im OMS nachgepflegt, auch da der Folgeflug vom Ausweichflughafen startet und nicht vom ursprünglichen Zielflughafen. Das Risiko ist ebenfalls niedrig.
Verfahren zur Unterscheidung zwischen emissionshandelspflichtigen und nicht emissionshandelspflichtigen Flügen
Hauptrisiken: i) Operations Management Department nimmt irrtümlicherweise eine Flugmarkierung (Service Type) vor, so dass der Flug herausgefiltert wird, obwohl dies nicht der Fall sein sollte. ii) Operations Management Department nutzt den korrekten Service Type, dieser ist jedoch zu unspezifisch, um daraus sicher eine Ausnahme entsprechend Anhang I schlussfolgern zu können Beide Risiken sind als hoch einzuschätzen. Dem begegnen wir mit den im Abschnitt "Flugplatzpaare und emissionshandelspflichtige Flüge" beschriebenen Maßnahmen.
Verfahren zur Unterscheidung zwischen Flügen unter und außerhalb von CORSIA (nur relevant für Luftfahrzeugbetreiber aus der EU) Angaben befinden sich im angehängten Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt
Ergebnisse der Risikoanalyse
Riskoanalyse
Bezeichnung des IT-Systems
eigenentwickelte ETS-CORSIA-Datenbank mit Plausibilitätsprüfungen
Nennung der Standards -
Ort der Ablage Intranet
Datenmanagement und Kontrollsystem
Beschreibung vorhandener Sekundärdatenquellen Im Falle einer ACARS-Übertragung: Flight Log
Bei Verlust des Flight Logs: Technical Log und/oder Kopie Flight Log an Stationen Bei Verlust des Betankungsbelegs: Rechnungsunterlagen (Volumen)
...
Können Datenlücken auftreten, obwohl Sekundärquellen vorhanden sind?
Erläuterung von Fällen, in denen Datenlücken autreten können, für die keine vorhandenen Sekundärquellen genutzt werden können.
Datenlücken
ja nein
Datenmanagement und Kontrollsystem
Nachweis über oder Referenz auf die Genehmigung des Systems durch die EU Kommission
Beschreibung des Verfahrens zum Schließen von Datenlücken
Falls es Datenlücken bei unserem Treibstoffverbrauch gibt, werden wir die o.g. Schätzmethode verwenden. Bevor wir die Anwendung einsetzen, versuchen wir die Quelle der Datenlücken ausfindig zu machen und, wo immer möglich, Falschangaben mit Sekundärdaten zu korrigieren.
Angaben zu der genutzten Schätzmethode unter CORSIA (nur relevant für Luftfahrzeugbetreiber aus der EU) Angaben befinden sich im Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt
Beschreibung des Verfahrens zum Schließen von Datenlücken, die nicht den Treibstoffverbrauch betreffen Sekundärquellen immer vorhanden
ja nein
Small Emitters Tool von Eurocontrol Name des verwendeten Systems
Wird eine von der EU Kommission genehmigte Schätzmethode angewendet?
Welche von der EU Kommission genehmigte Schätzmethode wird angewendet?
Spezielle Sachverhalte
Titel der Verfahrensanweisung
Verfahrensanweisung "Eigene und geleaste Luftfahrzeuge"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 9 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 2.0
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Flottenmanagement Ausführung: Abteilung Flottenmanagement
Verfahren zur Erfassung der eigenen und geleasten Luftfahrzeuge und deren technischer Ausstattung
Die Stammdaten des Operations Management Systems (OMS) enthalten Informationen zu allen eigenen und geleasten Luftfahrzeugen, die unter dem ICAO-Code "ZYX" betrieben werden. Dazu zählen unter anderem der Luftfahrzeugtyp und ein eindeutiges Identifizierungsmerkmal (Kennnummer).
Dateneingabe der Stammdaten: Die Abteilung Flottenmanagement ist für die Führung eines aktuellen Verzeichnisses der Luftfahrzeuge im Flottenmanagementsystem zuständig, welches ein System für Leasingverträge und ein System für die Anlagenbuchhaltung umfasst. Neu erworbene Luftfahrzeuge werden in der Anlagenbuchhaltung erfasst, sobald sie in unserer Bilanz ausgewiesen werden; von den Leasinggebern geleaste
Luftfahrzeuge werden erfasst, sobald der Vertrag abgeschlossen wurde oder, wenn sie ad-hoc geleast wurden, werden sie erfasst, sobald der erste Flug durchgeführt wird.
Diese Informationen werden an die Abteilung Flottenmanagement übermittelt, wo sie als Teil der Stammdaten manuell im OMS erfasst werden.
Aktualisierungen der Stammdaten werden vorgenommen.
Anmerkung: Wir bewahren Aufzeichnungen historischer Daten im OMS auf, so dass auch Informationen zu Luftfahrzeugen, die nicht länger betrieben werden, im OMS gespeichert bleiben, um die Vollständigkeit der Liste der Emissionsquellen für jede Berichtsperiode zu garantieren.
Ort der Ablage Intranet
Eigene und geleaste Luftfahrzeuge
Angaben zur Verfahrensanweisung
Spezielle Sachverhalte
Titel der Verfahrensanweisung
Verfahrensanweisung "Flugplatzpaare und EH-pflichtige Flüge"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 15 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 1.1
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Operations Management und Abteilung Fuel Management Durchführung: Operations Management Department
Verfahren zur Erfassung der Anzahl der einzelnen Flüge und angeflogenen Flugplatzpaare
Alle Flüge, die wir unter unserer ICAO-Kennung durchführen, werden in unserem zentralen IT-System OMS gespeichert. Angaben im OMS, die für den Emissionshandel relevant sind:
- Datum - Flugnummer
- Art des Fluges (z.B. Übungsflug, Testflug)
- Abflug- und Ankunftsflugplatz (ICAO-Code und vollständiger Name) - Kennnummern der Luftfahrzeuge
In Abhängigkeit des konkreten Leasingvertrags werden im OMS ggfs. auch Einzelflugdaten für verleaste Luftfahrzeuge gesammelt, die nicht unter unserem ICAO-Code fliegen. Für den Fall, dass wir die Daten sammeln, beinhalten die Datensätze den ICAO-Code des Leasingnehmers, was ein Filtern dieser Daten ermöglicht.
Eingabe in das OMS:
- Die Flugdaten werden als Plandaten im OMS angelegt
- Tatsächliche Flugdaten werden für jeden Flug in den Flight Logs erfasst - Mit ACARS: direkte und automatische Überführung in das OMS
- Ohne ACARS: die Flugdaten werden manuell aus dem Flight Log (in Papierform) ins OMS durch die Besatzung nach dem Flug (Remote Crew Access) übertragen
Sonstige OMS-Schnittstellen umfassen:
- Schnittstelle mit Plandaten für Flugpläne (Luftfahrzeugtypen und Abflug /Ankunftsflugplätze) und Buchungsinformationen. Diese Daten werden mit Ist- Daten (entweder aus ACARS oder manuell) ergänzt, wenn sich die Ist-Daten von den Plandaten unterscheiden. Die Plandaten bleiben erhalten, so dass Abweichungen nachverfolgt werden können.
- "Stammdaten": Flughäfen, Luftfahrzeuge. Das Stammdatenverzeichnis der Flughäfen umfasst mehr Flughäfen, als wir regelmäßig anfliegen, um umgeleiteten Landungen (z. B. unvorhergesehene Wetterbedingungen, die eine Landung auf dem Ankunftsflughafen verhindern) Rechnung zu tragen. Es wird vom Operations Management Department regelmäßig und unmittelbar bei Eröffnung eines neuen Zielflughafens aktualisiert.
Extrahierung von Daten aus dem OMS (EU-ETS):
Nach Abschluss des Berichtszeitraums werden die Daten aus dem OMS abgerufen und in unsere ETS-CORSIA-Datenbank importiert. Wir filtern Flüge nach Flughafenpaaren, um Nicht-EU-Flüge auszuschließen. Dies erfolgt durch das Operations Management Department.
Extrahierung von Daten aus dem OMS (CORSIA, !nur relevant für Luftfahrzeugbetreiber aus der EU!):
Angaben befinden sich im angehängten Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt
Flugplatzpaare und emissionshandelspflichtige Flüge
Angaben zur Verfahrensanweisung
Spezielle Sachverhalte
Verfahren zur Unterscheidung zwischen emissionshandelspflichtigen und nicht emissionshandelspflichtigen Flügen
Fluginformationen (Luftfahrzeugtyp, Abflug-/Ankunftsflugplatz, Art des Fluges usw.) werden für jeden Flug erfasst und entweder elektronisch oder manuell in das OMS übertragen. Für den Emissionsbericht erhalten wir mittels eines Exports aus dem OMS eine Liste aller im Berichtszeitraum unter unserer ICAO Kennung "ZYX" durchgeführten Flüge. Nicht unter die Bestimmungen von Anhang I fallende Flüge werden mithilfe von Filtern in der ETS-CORSIA- Datenbank ausgeschlossen.
Die Filter werden gemäß den in unserem Handbuch aufgeführten Definitionen manuell ausgewählt:
- Luftfahrzeugtyp: Wir sind Eigentümer einiger kleiner Luftfahrzeuge (z. B. Piper P28A, MTOW < 5,7 t), die für die Ausbildung von Piloten verwendet werden
- Geographische Grenzen: Geographische Informationen zu den Abflug- und Ankunftsflugplätzen - Rundflüge: Auch hier werden Informationen zu den Abflug- und Ankunftsflugplätzen verwendet
- Art des Fluges (auf Flugplan markiert, Service Type wird durch Abteilung Operations Management vergeben): Wir unterscheiden mit verschiedenen Service Types Regierungs-, Test- und Übungsflüge auch innerhalb einer Kategorie, d.h. z.B. Testflüge, welche emissionshandelspflichtig sind erhalten einen anderen Service Typ als Testflüge, welche nicht emissionshandelspflichtig sind. Die Mitarbeitenden in der Abteilung Operations Management haben eine entsprechende interne Schulung der Abteilung Fuel Management erhalten, um eine korrekte Differenzierung sicherzustellen. Hierbei wurde besonders geschult, dass für eine Privilegierung das
jeweilige Kriterium ausschließlich zutreffen muss, d.h. z.B. ein Wartungsflug mit gleichzeitiger Positionierung des Luftfahrzeuges emissionshandelspflichtig ist.
Es bestehen keine weiteren Ausnahmen nach Anhang I für unseren Betrieb.
Extrahierung von Daten aus dem OMS (für EU ETS):
Nach Abschluss des Berichtszeitraums werden die Daten aus dem OMS abgerufen. Wir filtern Flüge nach obigen Kriterien, um Flüge auszuschließen die nicht dem Emissionshandel unterliegen. Dies erfolgt durch die Abteilung Operations Management.
Verfahren zur Unterscheidung zwischen Flügen unter und außerhalb von CORSIA (!nur relevant für Luftfahrzeugbetreiber aus der EU!):
Angaben befinden sich im angehängten Elektronischen Ergänzungsformular
Ort der Ablage Intranet
Bezeichnung des IT-Systems
Spezielle Sachverhalte
Werden neue Luftffahrzeugtypen immer in identischer Übereinstimmung mit einem in diesem Konzept angelegten Luftffahrzeugtyp überwacht?
Titel der Verfahrensanweisung
Referenz zur Identifizierung
Version der Verfahrensanweisung
Verantwortlichkeiten
Detailliertes Vorgehen bei der Wahl der Monitoringmethoden für zusätzliche Luftfahrzeugtypen
Ort der Ablage
Zusätzliche Luftfahrzeugtypen
Angaben zur Verfahrensanweisung
ja nein
Spezielle Sachverhalte
Titel der Verfahrensanweisung Verfahrensanweisung "Treibstoffverbrauch"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 18 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 2.8
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Operations Management Durchführung: Operations Management Department
Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung der Informationen zum Treibstoffverbrauch
Der Datenfluss und damit auch die Erfassung und Aufbereitung der Informationen zum Treibstoffverbrauch sind abhängig von der eingesetzten Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp. Daher haben wir die Prozesskette separat für jeden einzelnen Luftfahrzeugtyp im jeweiligen Formular
"Berechnungsmethode je Luftfahrzeugtyp" dargestellt.
Ort der Ablage Intranet
Bezeichnung des IT-Systems
Treibstoffverbrauch
Angaben zur Verfahrensanweisung
Spezielle Sachverhalte
Titel der Verfahrensanweisung Verfahrensanweisung "Dichte"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 11 des Muster Airlines GmbH Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 1.3
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Abteilung Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Operations Management Durchführung: Abteilung Operations Management
Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung der Informationen zur Dichte
Bis auf den Einzelfall der DH8D, schreibt unser Operations Manual die Nutzung der tatsächlichen Dichte (zum Zeitpunkt der Betankung) für den Betrieb unserer Luftfahrzeuge vor.
Sollte die Dichte vor Ort (z.B. im Rahmen einer Ausweichlandung) nicht verfügbar sein, lassen wir die Dichte durch das flugzeugeigene Fuel Quantity Indication (FQI) messen und multiplizieren diesen Wert mit der in jedem Fall verfügbaren Betankungsmenge aus dem Betankungsbeleg (Volumen in Litern). Das genutzte Verfahren kombiniert die exakte Volumenbestimmung durch den Treibstofflieferanten mit der Dichtemessung durch das Luftfahrzeug.
Diese Vorgaben finden sich in Kapitel 8.3. unseres von der zuständigen Luftfahrtbehörde genehmigten Operations Manuals. Wir haben die letzte gültige Version 12.3 unserem Monitoringkonzept beigefügt.
Weitere Erläuterungen finden sich auch im Elektronischen Ergänzungsformular der DEHSt, welches Teil des Anhangs dieses Monitoringkonzepts ist.
Ort der Ablage Intranet
Bezeichnung des IT-Systems
Dichteangaben
Angaben zur Verfahrensanweisung
Spezielle Sachverhalte
Liste der bekannten Abweichungen für besondere Flugplätze
Keine besonderen Flugplätze. Sollte die Dichte vor Ort (z.B. im Rahmen einer Ausweichlandung) nicht verfügbar sein, lassen wir die Dichte durch das flugzeugeigene Fuel Quantity Indication (FQI) messen und multiplizieren diesen Wert mit der in jedem Fall verfügbaren Betankungsmenge aus dem Betankungsbeleg (Volumen in Litern).
Besondere Flugplätze
Messungen und Unsicherheitenbetrachtung
Titel der Verfahrensanweisung
Verfahrensanweisung "Abgleich von Tankmengen"
Referenz zur Identifizierung
Kapitel 16 des Muster Airlines GmbH ETS-CORSIA-Betriebshandbuches
Version der Verfahrensanweisung 2.0
Verantwortlichkeiten
Verfahrensanweisung: Qualitätsmanagement in Abstimmung mit Abteilung Operations Management
Durchführung: Abteilung Operations Management in Abstimmung mit Abteilung Buchhaltung und Rechnungsprüfung
Verfahren welches den regelmäßigen Abgleich von Tankmengen auf Rechnungen mit onboard gemessenen Tankmengen sicherstellt Die Abteilung Buchhaltung und Rechnungsprüfung führt grundsätzlich einen automatischen Abgleich zwischen Treibstoffrechnungen und den getankten Treibstoffmengen im OMS für ALLE Flüge durch (unabhängig von der Art der Messung der Betankungsmenge). Sollte hierbei eine Abweichung von mehr als 0,5 % festgestellt werden, wird die entsprechende Betankungsmenge geprüft. Hierzu wird auch das Flight Log sowie der Betankungsbeleg des Fluges, bei dem die Abweichung festgestellt wurde, geprüft. Wenn wir einen Tippfehler finden, wird das Verfahren zur manuellen Änderung des
Betankungseintrags im OMS ausgelöst. Derartige Änderungen sind nachvollziehbar. Falls nötig, kontaktieren wir den Lieferanten, um das Problem zu lösen. Finden wir den Grund für die Abweichung nicht, wird die Betankung manuell im OMS markiert und wenn der Treibstoffverbrauch unterschätzt werden könnte und keine alternativen Sekundärdaten vorliegen, rekonstruieren wir die Emissionen dieser Teilstrecke unter Verwendung der Daten aus dem Small Emitters Tool.
Ort der Ablage Intranet
Bezeichnung des IT-Systems
Abgleich von Tankmengen
Angaben zur Verfahrensanweisung