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Portraits jüdischer Kunsthistoriker im Exil (Berlin, 7 Oct 21)

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Academic year: 2022

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Portraits jüdischer Kunsthistoriker im Exil (Berlin, 7 Oct 21)

Villa Grisebach, Berlin, 07.10.2021 Anmeldeschluss: 06.10.2021

Lea Rosh - Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.” - Jüdische Gemeinde zu Berlin

Verbannte Wissenschaft. Portraits jüdischer Kunsthistoriker im Exil.

Vorträge In Villa Grisebach - Berlin 2021

Während des »Dritten Reiches« wurde allen Kunstwissenschaftlerinnen und Kunstwissenschaft- lern jüdischer Abstammung das Recht und die Freiheit der Berufsausübung aberkannt. Für viele war das Exil die einzige Möglichkeit, Leben und wissenschaftliche Existenz zu retten; einige ver- suchten im Untergrund zu überleben, andere wurden deportiert und ermordet.
 Die Bedeutung der exilierten Intellektuellen ist, was die Kunstwissenschaft angeht, nicht hoch genug zu bewerten, weil der Einfluss ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weit über die Fachgrenzen hinausgeht.

Die Beiträge der Tagung portraitieren einige dieser herausragenden Persönlichkeiten und wollen damit deren wissenschaftliche und kulturelle Wirkung bis in unsere Zeit verdeutlichen.


Das Programm wird von dem Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.”, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und dem Siemens Arts Program veranstaltet. Das Projekt wird unter der Schirmherrschaft von Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für Jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus unterstützt. Die Veranstaltung wird unter der institutionellen Beteiligung von Villa Grisebach als Gastgeber und des Instituts für Juda- istik der Freien Universität Berlin durchgeführt.

PROGRAMM

7. Oktober 2021 | 17:00 Uhr Villa Grisebach

Begrüßung

Diandra Donecker, Villa Grisebach Grußworte

Lea Rosh, Förderkreis “Denkmal für ermordeten Juden Europas e. V.”

Prof. Dr. Stephan Frucht, Siemens Arts Program

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den

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ArtHist.net

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Kampf gegen Antisemitismus

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin Moderation

Dr. Chana Schütz, Centrum Judaicum – Jüdische Gemeinde zu Berlin Vorträge

Dr. Golo Maurer, Bibliotheca Hertziana Rom

Rom 1933: Treffpunkt dreier Schicksale. Ludwig Pollak, August Grisebach, Richard Krautheimer Prof. Dr. Thomas Gaehtgens, Getty Research Institute, Emeritus

Werner Weisbach (1873-1953) - Kunstgeschichte als Kulturgeschichte Prof. Dr. Rudolf Preimesberger, Freie Universität Berlin

Gerhart Ladner. (1905-1993) Wien-Rom-Toronto-Los Angeles. Kunstgeschichte-Geschichte. Bild- lichkeit und die Idee der Reform

Einlass ab 16:30 Uhr

Die Einhaltung der Corona Regeln ist Vorraussetzung Begrenzte Teilnehmerzahl: 50 Plätze

Anmeldung per E-Mail erforderlich:

verbannte.wissenschaft@gmail.com

Angemeldete, die aus verschiedenen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, wer- den gebeten, uns bis zum 6. Oktober per E-Mail zu informieren, damit wir den Personen auf der Warteliste diese Plätze anbieten können.

Quellennachweis:

CONF: Portraits jüdischer Kunsthistoriker im Exil (Berlin, 7 Oct 21). In: ArtHist.net, 25.09.2021. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/34910>.

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