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Zeitgeschichte - Zwischenaufgaben Geschichte 6

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(1)

Karsten Behrndt

Zwischenaufgaben Geschichte 6

Zeitgeschichte

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VORSC

HAU

(2)

Willy Brandt – ein Lebenslauf mit Lücken

Ergänze den Text mit den folgenden Begriffen. Die Buchstaben dahinter ergeben den Namen von Brandts Nachfolger als Bundeskanzler, wenn du sie in der R eihenfolge zusammensetzt, in der sie in den Text eingefügt werden müssen.

Geboren wurde Willy Brandt am 18.12.1913 in Lübeck. Sein eigentlicher Name war Herbert Ernst Karl Frahm. 1930 wurde er Mitglied der SPD. Drei Jahre später flüchtete er vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach _________________________, wo er sich „Willy Brandt“ nannte.

1938 wurde er durch die _________________________ ausgebürgert, doch erhielt er 1940 die norwe gische Staatsbürgerschaft.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er als Korrespondent für skandinavische Zeitungen nach Deutschland zurück und arbeitete für die norwegische Militärmission in Berlin. 1948 erhielt er wieder die deutsche Staatsbürgerschaft, sein Pseudonym (Deckname/Künstlername) Willy Brandt wurde jetzt sein amtlicher Name.

Nun begann eine steile politische Karriere: 1949 wurde er für die SPD in den Bundestag gewählt, 1957 wurde er Regierender _________________________ von Berlin, 1964 Parteivorsitzender der SPD. 1966 wurde er Außenminister, 1969 schließlich _________________________.

Als größte Leistung seiner Amtszeit als Bundeskanzler gilt seine Deutschland- und Ostpolitik. Mit der ______________, der UdSSR und Polen wurden Verträge abgeschlossen, die das Verhält- nis zu diesen Staaten normalisieren und einen „Wandel durch _________________________“

ermöglichen sollten. Das Bild von seinem ___________________ vor dem Ehrenmal für die Opfer des Ghetto-Aufstandes in ____________________ 1970 ging um die Welt. 1971 erhielt er den _________________________.

Seine Ostpolitik war jedoch in Deutschland umstritten. 1972 versuchte die Opposition, ihn durch ein konstruktives _________________________ zu stürzen, das jedoch scheiterte. Zwei Jahre später aber trat er von seinem Amt zurück, als bekannt wurde, dass ein langjähriger Mitarbeiter ein _________________________ war. Er blieb jedoch Parteichef und engagierte sich als Vorsitzender der Nord-Süd-Kommission für eine Verbesserung der Situation in der sogenannten Dritten Welt.

1987 trat er als Parteivorsitzender zurück, doch wurde er zum Ehrenvorsitzenden der SPD gewählt. Als am 9. November 1989 die _________________________ geöffnet wurde, erklärte er: „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“ Als Alterspräsident des Deutschen

Bundestages eröffnete er 1990 die erste Sitzung des gesamtdeutschen Bundestages im Berliner _________________________.

Am 8. Oktober 1992 starb er in Unkel bei Bonn, begraben wurde er in Berlin.

Berliner Mauer (D)  •  DDR-Agent (I)  •  Bundeskanzler (M)  •  Warschau (C) DDR (U)  •  Friedensnobelpreis (H)  •  Reichstagsgebäude (T)

Bürgermeister (L)  •  Annäherung (T)  •  Norwegen (H) Misstrauensvotum (M)  •  Nationalsozialisten (E) •  Kniefall (S)

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(3)

Deutschland im 20. Jahrhundert – Wer hat was gesagt?

Von wem stammen die folgenden Aussagen? Ordne sie den richtigen Personen zu, indem du die Buchstaben in den Lösungskasten einträgst.

Willy Brandt

Gustav Stresemann Konrad Adenauer Walter Ulbricht Adolf Hitler Erich Honecker

„Die Mauer … wird in fünfzig und auch in hundert Jahren noch bestehen, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind.“

B

„Wir glauben, dass nur auf dem Wege friedlichen Nebeneinanderlebens der Staaten und Völker jene Entwicklung gesichert werden kann, die für keinen Erdteil so wichtig ist wie für Europa.“

C

„Jetzt wächst zusammen, was zusammen- gehört.“

D

„In der Sowjetzone gibt es keinen freien Willen der deutschen Bevölkerung … Die Bundesrepublik Deutschland ist somit bis zur Erreichung der deutschen Einheit insgesamt die alleinige, legi- timierte staatliche Organisation des deutschen Volkes.“

E

„Die völkische Weltanschauung … glaubt keineswegs an eine Gleichheit der Rassen, sondern erkennt … ihren höheren und minderen Wert und fühlt sich … verpflich- tet, den Sieg des Besseren, Stärkeren, zu fördern, die Unterordnung des Schlechteren und Schwächeren zu

F

Erich Honecker, 1989

Walter Ulbricht, 1961

Gustav Stresemann, 1925

„Die Bauarbeiter unserer Hauptstadt beschäf- tigen sich hauptsächlich mit Wohnungsbau, und ihre Arbeitskraft wird dafür voll eingesetzt.

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errich- ten!“

A

Willy Brandt, 1989

Konrad Adenauer, 1949

Adolf Hitler, 1926

VORSC

HAU

(4)

Grundgesetz

Lies die Auszüge aus dem Grundgesetz und ordne dann die nebenstehenden Begriffe und Erklärungen einander zu. Markiere dazu die zuein ander passenden Begriffe und Erklärungen mit derselben Farbe. Woran erkennt man, dass das Grundgesetz eine demokratische Verfassung ist? uszüge aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland tikel 38 Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und ge- heimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat … tikel 50 Durch den Bundesrat wirken die Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes … mit. tikel 51 Der Bundesrat besteht aus Mitgliedern der Regierungen der Länder, die sie bestellen und abberufen. tikel 54 Der Bundespräsident wird ohne Aussprache von der Bundesversammlung gewählt … Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitglie- dern, die von den Volksvertretungen der Länder nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden. tikel 59 Der Bundespräsident … schließt im Namen des Bundes die Verträge mit auswärtigen Staaten. tikel 62 Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler und aus den Bundesministern. tikel 63 Der Bundeskanzler wird … vom Bundestage ohne Aussprache gewählt. Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen. tikel 64 Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen. tikel 65 Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung. tikel 76 Gesetzesvorlagen werden beim Bundestage durch die Bundesregierung, aus der Mitte des Bundestages oder durch den Bundesrat eingebracht. tikel 77 Die Bundesgesetze werden vom Bundestage beschlossen. Soweit zu einem Gesetz die Zustimmung des Bundesrates erforderlich ist, hat der Bundesrat … in angemes- sener Frist über die Zustimmung Beschluss zu fassen. tikel 93 Das Bundesverfassungsgericht entscheidet: 1. über die Auslegung dieses Grundgesetzes aus Anlass von Streitigkeiten über den Umfang der Rechte und Pflichten eines obersten Bundesorgans oder anderer Betei- ligter … tikel 94 Die Mitglieder des Bundesverfassungsgerichtes werden je zur Hälfte vom Bundestage und vom Bundesrate gewählt.

wird vom Volk gewählt wählt den Bundespräsidenten bestimmt die Richtlinien der Politik besteht aus Mitgliedern der Re­ gierungen der Bundesländer judikative Gewalt werden vom Bundeskanzler vor geschlagen und vom Bun­ despräsidenten ernannt besteht aus Bundeskanzler und Bundesminister

n besteht aus den Mitgliedern des Bundestages und Mitgliedern, die von den Parlamenten der Länder gewählt werden exekutive Gewalt wird vom Bundestag gewählt seine Mitglieder werden von Bundestag und Bundesrat gewählt legislative Gewalt wählt die Abgeordneten des Bundestages

ernennt Bundeskanzler und Bundesminister wird von der Bundesversamm­ lung gewählt entscheidet über Auslegung des Grundgesetzes vertritt die Bundesrepublik nach außen legislative Gewalt

Volk der Bundes- republik Deutschland Bundespräsident Bundesversammlung Bundestag Bundesrat Bundesregierung Bundesverfassungs- gericht Bundeskanzler Bundesminister

VORSC

HAU

(5)

Bundesk anzler

eiten zu, indem du die Bilder ausschneidest und an die richtige Stelle klebst.

1949–63 Willy Br andt Gerhar d Schr öder Ludwig Erhar d Helmut Kohl Konr ad A denauer Angela Merk el Helmut Schmidt Kurt Geor g Kiesinger

1963–66 1966–69 1969–74 19 74–8 2 19 82–9 8 199 8–2 00 5 seit 200 5

gen: Welche Bundeskanzler gehörten der CDU, welche der SPD an? Welcher Bundeskanzler wurde durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt? Welcher Bundeskanzler wird als „Kanzler der Einheit“ bezeichnet?

VORSC

HAU

(6)

Wer war es?

Der Gesuchte wurde am 29. Mai 1917 geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er Politik an der Harvard-Universität. Als er sein Studium beendet hatte, meldete er sich 1941 freiwillig zur Armee seines Landes, das kurz darauf angegriffen wurde und in einen Krieg eintrat. Er wurde Kommandant eines Schnellbootes. Als das Boot angegriffen und versenkt wurde, rettete er sich mit den Überlebenden schwimmend auf eine fünf Kilometer entfernte Insel (die heute nach ihm benannt ist). Für seinen Einsatz im Krieg erhielt er mehrere militärische Auszeichnungen.

Nach dem Krieg schlug er eine politische Karriere ein. Er wurde für eine der beiden großen Parteien seines Landes ins Parlament gewählt, 1952 wurde er Senator seines Heimatstaates.

Nicht einmal zehn Jahre später wurde er, als erster und bislang einziger Katholik in der Geschichte seines Landes, zum (bis dahin jüngsten) Präsidenten gewählt. Bekannt wurde sein Ausspruch bei seiner Amtseinführung: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frage, was du für dein Land tun kannst.“

Seine Amtszeit ist gekennzeichnet vom Konflikt zwischen zwei Weltmächten, von denen sein Land eine war. Als die andere Weltmacht auf einer Insel in der Nähe seines Landes Atomraketen auf- stellen ließ, kam es beinahe zum nuklearen Krieg, doch gelang es, die Katastrophe in letzter Minute zu verhindern.

Vielen Menschen auf der Erde galt der junge Präsident, der es vermochte Aufbruchstimmung zu verbreiten, als Hoffnungsträger für eine friedliche Welt. In West-Berlin wurde er 1963 als Garant der Freiheit gefeiert. Dort hielt er vor dem Rathaus Schöneberg eine Rede, von der vier Worte bis heute berühmt sind.

Mittlerweile ist seine Politik jedoch umstritten: Einerseits gelang es ihm, einen ersten Vertrag zur Beschränkung des Wettrüstens zwischen den Mächten zu schließen. Zwischen seinem Land und der anderen Supermacht wurde außerdem ein „Rotes Telefon“ eingerichtet, um einen ungewollten Kriegsausbruch zu vermeiden. Andererseits unterstützte er eine verbündete Regierung in Asien mit militärischer Ausrüstung und schließlich mit Truppen. Dies sollte zu einem über zehn Jahre dauern- den, von beiden Seiten grausam geführten Krieg mit Millionen von Toten führen, den sein Land am Ende verlor und der das Ansehen seines Landes in der Welt erschütterte.

Er selbst erlebte das nicht mehr. Er wurde auf einer Wahlkampfreise bei einem Attentat getötet, dessen Umstände bis heute ungeklärt sind. Zahlreiche Legenden ranken sich um seinen Tod, sein Mörder wurde zwei Tage nach dem Attentat ebenfalls umgebracht.

VORSC

HAU

(7)

Bundespr äsiden ten

eiten zu, indem du die Bilder ausschneidest und an die richtige Stelle klebst.

1949–5 9 19 59–69 1969–74 19 74–79 19 79–84 19 84–94 1994–99 1999–2 004 2004–10 seit 2010 Johannes Rau Heinrich Lübk e Karl Carst ens Theodor Heuss Gust av Heinemann Roman Herzog Christian W ulff W alt er Scheel Horst Köhler d von eizsäck er

gen: In der Geschichte der Bundesrepublik trat bisher nur einmal ein Bundespräsident zurück. Welcher war es? Von welchem Gremium wird der Bundespräsident gewählt? Welcher Bundespräsident hielt eine bedeutende Rede zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges?

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HAU

(8)

Wie funktioniert die Europäische Union? – ein Lückentext

Vervollständige den Text mit den folgenden Begriffen. Die Buch­

staben dahinter ergeben eine 1951 gegründete Organisation, die am Beginn der Geschichte der EU steht, wenn du sie in der Reihenfolge zusammengesetzt, in der die Begriffe in den Text eingefügt werden müssen.

Der Europäische Rat gibt die _____________________ der EU-Politik vor. Er besteht aus den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten, dem Präsidenten des Europäischen Rates sowie dem Präsidenten der Europäischen Kommission. Er tritt mehrmals im Jahr zusammen. Diese Treffen werden als EU-Gipfel bezeichnet.

Die Europäische Kommission in _______________ besteht aus den Kommissaren, die von den Mitgliedstaaten entsandt werden, und ihrem Präsidenten. Die Europäische Kommission ist die „Regierung“ (___________________) der EU. Sie erarbeitet Vorschläge für neue Gesetze, kontrolliert die ________________________ der bestehenden europäischen Gesetze und ist für die Verwaltung des EU-Haushalts verantwortlich.

Im Rat der Europäischen Union (_____________________) kommen die Minister der einzelnen Mitgliedstaaten zusammen. Je nach Thema treffen sich zum Beispiel die Landwirtschaftsminister oder die Umweltminister und -ministerinnen. Der Ministerrat entscheidet über die Annahme von EU-Gesetzen. Er ist Teil der _________________________ der EU.

Das Europäische Parlament in ____________________ besteht aus _______________, die von den Bürgerinnen und Bürgern Europas direkt gewählt werden. Es ist gemeinsam mit dem Ministerrat Gesetzgeber der EU. Parlament und Ministerrat entscheiden darüber hinaus über den EU-____________________. Die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes müssen der Besetzung einer neuen Kommission zustimmen und kontrollieren die Arbeit der Kommission.

Der Europäische Gerichtshof ist für die Wahrung des Gemeinschaftsrechts zuständig und entscheidet, ob Handlungen der anderen EU-Organe und der ___________________ mit den EU-Verträgen übereinstimmen.

Der Europäische Rechnungshof kontrolliert die ___________________ und Ausgaben der Europäischen Union.

Exekutive (N)  •  Haushalt (I) •  Ministerrat (A)  •  Einnahmen (N)  •  Abgeordneten (N)

Mitgliedstaaten (O)  •  Brüssel (O)  •  Straßburg (U)  •  Umsetzung (T)  •  Richtlinien (M)  •  Legislative (N)

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HAU

(9)

Wer ist es?

Der Gesuchte wurde am 3. Mai 1930 geboren. Bereits als Schüler wurde er 1946 Mitglied der Partei, deren Vorsitzender er 27 Jahre später werden sollte. Nach dem Schulabschluss studierte er Rechts-, Sozial- und Staatswissenschaften sowie Geschichte. Anschließend arbeitete er als Uni versitätsmitarbeiter und für die Industrie.

1959 wurde er Abgeordneter im Landtag eines Teilstaates seines Landes, 1966 Landesvorsitzender seiner Partei, 3 Jahre später Ministerpräsident des Teilstaates. 1973 wurde er Parteivorsitzender, 1976 Abgeordneter im Parlament seines Landes.

Als 1982 seine Partei mit Hilfe einer anderen, kleineren Partei den Regierungschef seines Staa- tes, auf legalem Wege, stürzte, wurde der Gesuchte zum sechsten Regierungschef des Staates gewählt.

Die ersten Jahre seiner Regierungszeit waren unter anderem gekennzeichnet von seinen

Bemühungen um Aussöhnung mit einem Nachbarland, das in mehreren Kriegen ein Gegner seines Landes gewesen war. Bekannt wurde ein Foto, das ihn und den Präsidenten des Landes bei einem Händedruck am Ort einer Schlacht zeigt, die Hunderttausenden Soldaten beider Staaten das Leben kostete.

In seine Amtszeit fallen auch wichtige Fortschritte auf dem Weg zu einer zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Einigung der Staaten des Kontinents, in dem sein Land liegt. So wurde in seiner Regierungszeit eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik beschlossen und es wurde vereinbart, eine gemeinsame Währung für die Länder dieses Erdteils einzuführen.

Als es in einem Nachbarstaat, der selbstständig, aber ursprünglich ein Teil des gleichen Landes gewesen war, zu einer Umwälzung der politischen Verhältnisse kam, hatte die Politik des Gesuchten maßgeblichen Anteil daran, dass es gelang, einen schrittweisen Zusammenschluss der getrennten Landesteile zu einem Staat zu erreichen. Er wurde Regierungschef des ganzen Landes.

Nachdem er das Amt des Regierungschefs 16 Jahre – länger als jeder seiner Vorgänger – ausgeübt hatte, verlor seine Partei die Wahlen und er wurde abgelöst. Auch das Amt des Vorsitzenden seiner Partei legte er nieder, doch blieb er Ehrenvorsitzender. Auf den Ehrenvorsitz musste er jedoch einige Jahre später verzichten, als bekannt wurde, dass er über Zahlungen an seine Partei nicht die Wahrheit gesagt und damit gegen Gesetze verstoßen hatte. Bis 2002 war er Abgeordneter im Parlament seines Landes.

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HAU

(10)

Was war wann? Von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert

Die Abbildungen und Quellen beziehen sich auf wichtige historische Ereignisse.

Ordne die Abbildungen und Quellen den Jahreszahlen zu. Die Buchstaben er­

geben – in der Reihenfolge der Jahres zahlen – den Nachnamen eines Mannes, der bei einem der Ereignisse eine wichtige Rolle spielte.

„Es sei ein christlicher, allgemeiner, immerwährender Friede und wahre und aufrichtige Freundschaft zwischen der Hl. Kaiserlichen Majestät … und allen … Verbündeten … , insbesondere … den Kurfürsten, Fürsten und Ständen des Reiches einerseits, und der Hl. Königlichen Majes- tät und dem Königreich Schweden und allen seinen Verbündeten … , insbesondere … den betreffenden Kurfürsten, Fürsten und Ständen des Reiches andererseits … (Es) soll zwischen allen und jeden Kurfürsten, Fürsten und Ständen beider Religionen … gegenseitige Gleichheit herr- schen … , wobei alle Gewalt und Tätlichkeit … auf alle Zeit verboten ist.“

S

„Der ersten Insel, die ich fand und die die Inder Guanahani nennen, legte ich den Namen San Salvador bei, indem ich dabei des Heilands gedachte, auf dessen Hilfe vertrauend wir so weit gekommen waren und noch weiter kommen sollten.“

W

1945

1648 1914

1492 1525

1776 1871 1923

1815

1990 A

H O

Preis einer Tageszeitung:

Januar: 30,– Mark

April: 200,– Mark

Juli: 700,– Mark

September: 150 000,– Mark Oktober: 10 000 000,– Mark November: 100 000 000 000,– Mark

T

G

N N

I

VORSC

HAU

(11)

Wo ist es passiert? Historische Orte

Gesucht sind fünf historisch bedeutsame Orte. Das vollständige Lösungswort setzt sich aus den jeweils angegebenen Buchstaben der Orte zusammen. Es ist der Name einer Stadt, die 79 n. Chr.

durch eine Naturkatastrophe vernichtet wurde. Dieses für die Menschen damals schreckliche Ereig­

nis ermöglicht uns heute einen einmaligen Blick in das Leben vor 2000 Jahren.

2. Sie wurde vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet, der Sage nach von einem Mann, der seinen Zwillingsbruder umbrachte, als dieser sich über ihre Stadtmauer lustig machte. Sie umfasste zunächst sieben Hügel an einem Fluss, doch nach und nach dehnten ihre Bewohner ihr Einflussgebiet immer weiter aus, sodass sie schließlich Millionenstadt und Hauptstadt eines Weltreiches wurde, das mehrere Jahrhunderte bestand. Heute ist sie die Hauptstadt eines europäischen Staates, seit der Antike ist sie auch der Sitz des Oberhauptes einer der größten religiösen Gemeinschaften der Welt. (3. Buchstabe)

4. Sie ist eine der ältesten Städte der Erde. Hier befand sich das zweimal zerstörte – und nach dem zweiten Mal nicht wieder aufgebaute – Hauptheiligtum eines Volkes, dessen Angehörigen nach einem gescheiterten Aufstand gegen eine Besatzungsmacht das Betreten der Stadt verboten wurde. Sie gilt als heilige Stadt dreier Religionen und infolgedessen wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach um ihren Besitz gekämpft. Heute ist sie die Hauptstadt eines Staates, der von Angehörigen der Religion gegründet wurde, deren Anhängern 1800 Jahre zuvor das Betreten der Stadt verboten worden war. Konflikte darum, wem sie gehört, gibt es aber auch heute noch. (1. Buchstabe)

5. Gegründet wurde sie 1589, allerdings hatte sie damals eine andere Bezeichnung. Heute trägt sie bereits ihren dritten Namen, bekannt ist sie vor allem unter ihrem hier gesuchten zweiten, den sie im 20. Jahrhundert 36 Jahre lang hatte. Benannt war sie in diesem Zeitraum nach dem Machthaber des Landes, in dem sie sich befand, einem der rücksichtslosesten Diktatoren seiner Zeit. Hier fand eine der größten Schlachten eines Krieges statt. Die Schlacht dauerte mehrere Monate, kostete Hunderttausende von Soldaten und Zivilisten das Leben und wurde zum Wendepunkt des Krieges, weil hier der bis dahin erfolgreiche Vormarsch der in das Land eingedrungenen feindlichen Armeen gestoppt wurde. Sie wurde während der Kämpfe vollständig zerstört, doch danach wieder aufgebaut. (5. Buchstabe)

3. Gesucht ist ein Gotteshaus in einer großen Stadt, das bis heute vor allem deswegen bekannt ist, weil es eine kurze Zeit lang für einen anderen als seinen ursprünglichen Zweck genutzt wurde. In dem großen runden Gebäude trafen sich nach einer Revolution die frei gewählten Vertreter eines Landes, die diesem Land eine neue Ordnung geben wollten. Das taten sie auch, aber das Reformwerk scheiterte. Die Volksvertretung löste sich daraufhin auf, ein kleiner Teil wich in eine andere Stadt aus, wurde dort aber mit Gewalt an der Arbeit gehindert. Das Gotteshaus wurde später in einem Krieg stark beschädigt, aber kurz danach – rechtzeitig zum hundertjährigen Jubiläum der Versammlung der Volksvertreter – wieder aufgebaut. Seitdem wird es nicht mehr als Gotteshaus, sondern für Ausstellungen und staatliche oder städtische Veranstaltungen benutzt. (1. und 11. Buchstabe)

1. Erbaut wurde sie im 10. Jahrhundert. Berühmt wurde sie, als ein Herrscher über Berge zog, um einen Bußgang zu ihr anzutreten, weil sich dort sein politischer Gegner aufhielt. Der Herrscher soll mehrere Tage barfuß gewartet haben, bis sein Gegner ihn empfing und eine für ihn schädliche Maßnahme rückgängig machte. Der Bußgang wurde lange als Erniedrigung des Herrschers betrachtet, doch sind Geschichtswissenschaftler heute der Ansicht, dass der Herrscher und sein Gegner hier einen klugen politischen Kompromiss aushandelten und dass der Herrscher dadurch sein Ziel erreichte. Auch heute noch spricht man vom „Bußgang nach ...“, wenn man von einem erniedrigenden Bittgang redet.

(4. Buchstabe)

P

VORSC

HAU

(12)

Von der Steinzeit bis heute – ein Rätsel

Die angegebenen Buchstaben der gesuchten Begriffe ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort: Gesucht ist die deutsche Bezeichnung einer 1945 gegründeten internationalen Organisation.

1. Schloss des Sonnenkönigs (1. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

2. Das wurden die Menschen in der Jungsteinzeit (2. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

3. Er schrieb „Das Kapital“ – Nachname (3. Buchstabe): ___ ___ ___ ___

4. Ein schwerwiegender preußischer Reformer – letzter Bestandteil des Namens (3. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___

5. „Edelstein“ des britischen Weltreiches (4. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___

6. Diese Insel wurde von Kolumbus als erstes „entdeckt“ (4. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

7. Sie wurde um 500 v. Chr. in Athen eingeführt (8. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

8. Sie fiel am 9.11.1989 (4. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___

9. 218 stand er vor den Toren Roms (4. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

10. Hier hielten sich reisende Kaiser auf (3. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___

11. Sie herrschte als Pharao (3. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

12. Er rief am 9. November vom Balkon des Reichstagsgebäudes die Republik aus – Nachname (5. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

13. Schiff der Hansekaufleute (2. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___

14. Er war der erste Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland – Nachname (4. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

15. Im Oktober 1938 an das Deutsche Reich angeschlossen (4. Buchstabe):

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

16. Gründer des Roten Kreuzes – Nachname (3. Buchstabe): ___ ___ ___ ___ ___ ___

VORSC

HAU

(13)

Wann ist was passiert? Vom 17. bis zum 21. Jahrhundert

Die Abbildungen und Quellen beziehen sich auf wichtige historische Ereignisse. Ordne die Abbildun­

gen und Quellen den Jahreszahlen zu. Die Buchstaben ergeben – in der Reihenfolge der Jahres­

zahlen – ein Land, in dem sich eines der historischen Ereignisse abgespielt hat.

„Vaterland – Freiheit – ja! Ein freies deutsches Vaterland – dies ist der Sinn des heutigen Festes … Und es wird kommen der Tag, ... wo die Zollstöcke und die Schlagbäume, wo alle Hoheitszeichen der Trennung und Hemmung und Bedrückung verschwinden, ... ihr deutsche Männer!

O lasset auch uns aller Spaltungen vergessen, … lasset uns nur eine Farbe tragen, … die Farbe des deutschen Vaterlands; auf ein Gesetz nur lasset im Geist uns schwören, auf das heilige Gesetz deutscher Freiheit

… Es lebe das freie, das einige Deutschland!“

N

„Da Charles Stuart, König von England, des Hochverrats und anderer schwerer Verbrechen schuldig gesprochen und … dazu verurteilt worden ist, durch Abtrennung des Kopfes vom Körper zu Tode gebracht zu werden, soll dieses Urteil morgen zwischen zehn Uhr vormittags und fünf Uhr abends vollstreckt werden …“

F

§ 131. Das deutsche Volk besteht aus den Angehörigen der Staaten, welche das Deutsche Reich bilden.

§ 137. Der Adel als Stand ist aufgehoben … Die Deutschen sind vor dem Gesetze gleich.

§ 138. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

§ 140. Die Wohnung ist unverletzlich.

§ 143. Jeder Deutsche hat das Recht, durch Wort, Schrift, Druck und bildliche Darstellung seine Meinung frei zu äußern. Die Pressefreiheit darf unter keinen Umständen … aufgehoben werden.

§ 144. Jeder Deutsche hat volle Glaubens- und Gewissensfreiheit.

K

1789

1961

1849

1919

2002 1933

1832 1945 E

H 1649

A

R

C I

VORSC

HAU

(14)

Wo war es? Historische Orte

Gesucht sind fünf historisch bedeutsame Orte. Das Lösungswort setzt sich aus den jeweils angege­

benen Buchstaben der Orte zusammen. Es ist der zweite Teil des Namens einer Insel, die der letzte Verbannungsort eines Herrschers war, der einen großen Teil Europas unter seine Kontrolle brachte, bevor er besiegt wurde.

1. Der gesuchte Ort wurde vor allem durch ein Bauwerk bekannt, das im 11. Jahrhundert auf den Resten eines älteren Gebäudes erbaut und im 16. und 17. Jahrhundert mehrfach niedergebrannt und zerstört wurde. 1842 wurde damit begonnen, das Bauwerk als Schloss für einen König wieder aufzubauen, doch wurde der Wiederaufbau nie fertiggestellt. Bis heute bekannt ist es vor allem, weil seine Ruine der Schauplatz einer Massenkundgebung war, bei der bis zu 30 000 Teilnehmer Einheit, Freiheit und mehr Demokratie forderten. Aufgrund der politischen Verhältnisse mussten die Veranstalter die Kundgebung als Volksfest tarnen. Die Herrschenden reagierten auf die Veranstaltung, indem Wortführer verhaftet und Unterdrückungsmaßnahmen verschärft wurden. Die Farben, die die Teilnehmer mit sich führten (und die die Herrschenden verboten) sind noch heute für uns wichtig. (1. Buchstabe)

4. Die gesuchte Stadt wurde als Hauptstadt eines neuen Staates gebaut. Fertiggestellt wurde sie 24 Jahre nachdem dieser sich für unabhängig erklärt hatte. Benannt wurde sie nach dem ersten Staatsoberhaupt des Landes. Ihr Namensgeber, der Oberbefehlshaber der für die Unabhängigkeit seines Landes kämpfen- den Truppen gewesen und später zum ersten Präsidenten seines Landes gewählt worden war, war ein Jahr zuvor gestorben.

Das bekannteste Gebäude der Stadt ist der Amtssitz des Staatsoberhaupts, der nach seiner Farbe benannt ist. Auch andere staatliche Institutionen des Landes und ihre Gebäude befinden sich in der gesuchten Stadt.

Sie gehört keinem der Bundesstaaten des Landes an, sondern besitzt einen Sonderstatus. (6. Buchstabe) 3. Die gesuchte Stadt wurde von den Römern gegründet, ein römischer Kaiser soll hier gestorben sein.

Später galt sie – aufgrund ihrer Lage in der Nähe eines großen nichtchristlichen Reiches – als Bollwerk des Christentums. Sie wurde zweimal erfolglos von Truppen dieses Reiches belagert. Nach dem Sieg über einen Kaiser, der die Landkarte des Erdteils, in dem sie liegt, grundlegend verändert hatte, war sie Schauplatz eines internationalen Kongresses. Hier wurden nach jahrzehntelangen Kriegen die politischen Verhältnisse neu geordnet. Danach war sie noch 100 Jahre lang die Hauptstadt eines Vielvölkerstaates, der schließlich als Folge eines weiteren großen Krieges aufgelöst wurde. Die Stadt wurde nun Hauptstadt eines kleinen Staates. Das ist sie – mit einer kurzen Unterbrechung, in der der kleine Staat für einige Jahre an einen großen Nachbarn angeschlossen wurde – bis heute geblieben. (3. Buchstabe)

5. Die gesuchte Stadt wurde von einem mächtigen Herrscher gegründet, der einen großen Teil der damals bekannten Welt eroberte. Nach ihm ist sie bis heute benannt. Sie war eine der größten und bedeutendsten Städte dieser Epoche, berühmt für ihre Bibliothek und ihren Leuchtturm, der als eines der sieben Weltwunder galt. Mehrere Jahrhunderte lang war sie ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und politisches Zentrum, doch verlor sie schließlich an Bedeutung. Im Laufe der Zeit wurde sie von verschiedenen Reichen beherrscht. Heute ist sie eine der größten und wichtigsten Städte (aber nicht die Hauptstadt) ihres Landes. (1. Buchstabe)

2. Gesucht ist ein Ort, der vor allem durch ein prächtiges Bauwerk bekannt ist, das im 17. Jahrhundert durch einen Herrscher errichtet wurde, der damit seine Macht demonstrieren wollte. Gleichzeitig diente es ihm dazu, die Adligen seines Landes zu kontrollieren. Mittelpunkt des Bauwerks war das Schlafzimmer des Herrschers, für dessen Wohl Tausende von Bediensteten sorgten. Die Bauarbeiten an dem riesigen Gebäude und seinen Nebenanlagen dauerten mehrere Jahrzehnte. Es hatte 1800 Räume, war prunkvoll ausgestattet und Schauplatz prächtiger Feste und Bälle, doch waren viele Räume schlecht oder gar nicht heizbar und es fehlten Toiletten. Dennoch wurde es zum Vorbild zahlreicher ähnlicher Bauwerke in ganz Europa. (2. und 7. Buchstabe)

VORSC

HAU

(15)

S. 41 W eg in die nationalsozialistische Dikt atur

Hitler wird Reichskanzler, 28.2.1933: „Reichstagsbrandverord- „Ermächtigungsgesetz“, 7.4.1933: Gesetz zur Wieder- ufsbeamtentums, 2.5.1933: Zerschlagung der Gewerk- Gesetz gegen die Neubildung von Parteien, 30.6.1934: Hitler wird „Führer und Reichskanzler“

Lösung S. 45 Das Grundgesetz

Aufgabe 1: Volk der Bundesrepublik Deutschland: wählt die Abgeordneten des Bundestages Bundespräsident: wird von der Bundesversammlung gewählt, ernennt Bundeskanzler und Bundesminister, vertritt die Bundesrepublik nach außen Bundesversammlung: besteht aus den Mitgliedern des Bundestages und Mitgliedern, die von den Parlamenten der Länder gewählt werden; den Bundespräsidenten Bundestag: wird vom Volk gewählt, legislative Gewalt Bundesrat: besteht aus Mitgliedern der Regierungen der Bundesländer legislative Gewalt Bundesregierung: besteht aus Bundeskanzler und Bundesminister kutive Gewalt Bundesverfassungsgericht: seine Mitglieder werden von Bundestag und Bundesrat gewählt, judikative Gewalt, entscheidet über Auslegung des Grundgesetzes Bundeskanzler: bestimmt die Richtlinien der Politik, wird vom Bundestag gewählt Bundesminister: werden vom Bundeskanzler vorgeschlagen und v Bundespräsidenten ernannt Aufgabe 2: Individuelle Lösungen

S. 42 und Zw eit er W eltkrieg

, 2. T, 3. T, 4. O, 5. W, 6. E, 7. L, 8. S wort: Otto Wels

S. 43 Br andt ein Lebenslauf mit Lück en

olge der Begriffe: Norwegen, Nationalsozialisten, Bürgermeister, , DDR, Annäherung, Kniefall, Warschau, Friedensnobelpreis, auensvotum, DDR-Agent, Berliner Mauer, Reichstagsgebäude wort: Helmut Schmidt

S. 44 im 20 . Jahrhundert W er hat w as gesagt ?

andt: D, Gustav Stresemann: C, Konrad Adenauer: E, icht: A, Adolf Hitler: F, Erich Honecker: B

S. 41 W eg in die nationalsozialistische Dikt atur

Hitler wird Reichskanzler, 28.2.1933: „Reichstagsbrandverord- „Ermächtigungsgesetz“, 7.4.1933: Gesetz zur Wieder- ufsbeamtentums, 2.5.1933: Zerschlagung der Gewerk- Gesetz gegen die Neubildung von Parteien, 30.6.1934: Hitler wird „Führer und Reichskanzler“

Lösung S. 45 Das Grundgesetz

Aufgabe 1: Volk der Bundesrepublik Deutschland: wählt die Abgeordneten des Bundestages Bundespräsident: wird von der Bundesversammlung gewählt, ernennt Bundeskanzler und Bundesminister, vertritt die Bundesrepublik nach außen Bundesversammlung: besteht aus den Mitgliedern des Bundestages und Mitgliedern, die von den Parlamenten der Länder gewählt werden; den Bundespräsidenten Bundestag: wird vom Volk gewählt, legislative Gewalt Bundesrat: besteht aus Mitgliedern der Regierungen der Bundesländer legislative Gewalt Bundesregierung: besteht aus Bundeskanzler und Bundesminister kutive Gewalt Bundesverfassungsgericht: seine Mitglieder werden von Bundestag und Bundesrat gewählt, judikative Gewalt, entscheidet über Auslegung des Grundgesetzes Bundeskanzler: bestimmt die Richtlinien der Politik, wird vom Bundestag gewählt Bundesminister: werden vom Bundeskanzler vorgeschlagen und v Bundespräsidenten ernannt Aufgabe 2: Individuelle Lösungen

S. 42 und Zw eit er W eltkrieg

, 2. T, 3. T, 4. O, 5. W, 6. E, 7. L, 8. S wort: Otto Wels

S. 43 Br andt ein Lebenslauf mit Lück en

olge der Begriffe: Norwegen, Nationalsozialisten, Bürgermeister, , DDR, Annäherung, Kniefall, Warschau, Friedensnobelpreis, auensvotum, DDR-Agent, Berliner Mauer, Reichstagsgebäude wort: Helmut Schmidt

S. 44 im 20 . Jahrhundert W er hat w as gesagt ?

andt: D, Gustav Stresemann: C, Konrad Adenauer: E, icht: A, Adolf Hitler: F, Erich Honecker: B

Lösung S. 3

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S. 46 Bundesk anzler

Konrad Adenauer, 1963–66: Ludwig Erhard, 1966–69: Kurt Georg , 1969–74: Willy Brandt, 1974–82: Helmut Schmidt, 1982–98: Hel- ohl, 1998–2005: Gerhard Schröder, seit 2005: Angela Merkel gen: onrad Adenauer: CDU, Ludwig Erhard: CDU, Kurt Georg Kiesinger: , Willy Brandt: SPD, Helmut Schmidt: SPD, Helmut Kohl: CDU, Gerhard : SPD, Angela Merkel: CDU ut Schmidt ut Kohl

Lösung S. 49 Wie funktioniert die Eur opäische Union ? ein Lück en text

Reihenfolge der Begriffe: Richtlinien, Brüssel, Exekutive, Umsetzung, Ministerrat, Legislative, Straßburg, Abgeordneten, Haushalt, Mitgliedstaa ten, Einnahmen Lösungswort: Montanunion

Lösung S. 51 W as w ar w ann ? Von der Frühen Neuzeit bis zum 20 . Jahrhundert

1492: Landung des Kolumbus’ auf Guanahani/San Salvador – Bericht des Kolumbus’ (W) 1525: Bundschuhfahne – Deutscher Bauernkrieg (A) 1648: Westfälischer Frieden (S) 1776: Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Kolonien (H) 1815: Schlacht bei Waterloo, endgültiger Sieg über Napoleon (I) 1871: Gründung des Deutschen Reiches, Abschluss der kleindeutschen Nationalstaatsbildung durch Bismarck (N) 1914: Ermordung des österreichischen Thronfolgers und seiner F ginn des Ersten Weltkrieges (G) 1923: Höhepunkt der Inflation in Deutschland (T) 1945: Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki (O) 1990: Deutsche Wiedervereinigung (N) Lösungswort: Washington

Lösung S. 50 W er ist es ?

Name der Person: Helmut Kohl

S. 48 Bundespr äsiden ten

Theodor Heuss, 1959–69: Heinrich Lübke, 1969–74: Gustav Hei- Walter Scheel, 1979–84: Karl Carstens, 1984–94: Ri- on Weizsäcker, 1994–1999: Roman Herzog, 1999–2004: Johannes Horst Köhler, seit 2010: Christian Wulff gen: on der Bundesversammlung on Weizsäcker

S. 47 w ar es ?

erson: John F. Kennedy

Lösung S. 7 Lösung S. 8 Lösung S. 9

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S. 52 ist es passiert ? Hist orische Ort e

Rom, 3. Paulskirche, 4. Jerusalem, 5. Stalingrad wort: Pompeji

S. 53 der St einzeit bis heut e ein Rätsel

ersailles, 2. sesshaft, 3. Marx, 4. Stein, 5. Indien, 6. Guanahani, 7. Demo- , 8. Mauer, 9. Hannibal, 10. Pfalz, 11. Hatschepsut, 12. Scheidemann, ogge, 14. Adenauer, 15. Sudetenland, 16. Dunant wort: Vereinte Nationen

S. 54 ist w as passiert ? Vom 17 . bis zum 21 . Jahrhundert

Hinrichtungsbefehl für Karl I. (F) Französische Revolution – Jakobinermütze (A) Hambacher Fest – Rede Philipp Jakob Siebenpfeiffers (N) Märzrevolution – Grundrechtskatalog der von der Nationalversamm- lung verabschiedeten Reichsverfassung (K) Versailler Vertrag – Deutschland muss Gebiete abtreten (R) Hitler wird zum Reichskanzler ernannt – Machtübernahme der Nati- onalsozialisten (E) Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges (I) Bau der Berliner Mauer (C) Einführung des Euro als gesetzliches Zahlungsmittel (H) wort: Frankreich

Lösung S. 55 W o w ar es ? Hist orische Ort e

1. Hambach, 2. Versailles, 3. Wien, 4. Washington, 5. Ale Lösungswort: Helena

Lösung S. 13

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Impressum

© 2012 Persen Verlag, Buxtehude AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.

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Illustrationen: Karsten Behrndt

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