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Veranstaltungsreihe des Flüchtlingsrats Niedersachsen in Zusammenarbeit mit lokalen Koooperationspartner_innen

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Academic year: 2022

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Hannover Filmvorführung „True Warriors“

14. Dezember 2017, 20.30 Uhr

Kino im Sprengel (Klaus-Müller-Kilian-Weg 1) Dokumentarfilm von Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck

im Anschluss: Bericht von Shakila Nawazy über ihre Erfahrungen aus ihrem Besuch in Kabul im Septem- ber dieses Jahres. Shakila Nawazy stammt aus Af- ghanistan und ist als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Mittlerweile berät sie selber Asylsu- chende.

Göttingen

06. Dezember 2017, 18 Uhr

Georg-August-Universität, Zentrales Hörsaal Gebä- de, Raum 102 (Platz der Göttinger Sieben 5)

in Kooperation mit: AStA der Georg-August-Univer- sität Göttingen, Lampedusa-Bündnis Göttingen Hannover

07. Dezember 2017, 19 Uhr

Ballhof-Café (Knochenhauerstr. 28)

in Kooperation mit: Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IIK) im Rahmen des Tags der Menschenrechte 2017

Celle

08. Dezember 2017, 18 Uhr

Urbanus-Rhegius-Haus, Saal (Fritzenwiese 9) in Kooperation mit: AK Ausländer

Lüneburg

09. Dezember 2017, 14 Uhr

Leuphana Universität Lüneburg, Hauptcampus, Hörsaal 4

in Kooperation mit: AStA der Leuphana Universität Lüneburg, JANUN Lüneburg e.V., Solidarität mit Migrant*innen, Offene Sprechstunde Lüneburg

Der Eintritt zu allen Vorträgen frei.

Übersetzungen für Dari sind jeweils organisiert.

Eine Veranstaltungsreihe

des Flüchtlingsrats Niedersachsen e.V.

Niedersachsen e.V.

Herkunftsland Afghanistan

Fluchtursachen,

die Lage der Menschenrechte und die Situation afghanischer Geflüchteter in Deutschland Eine Veranstaltungsreihe

des Flüchtlingsrats Niedersachsen e.V.

Bild: Friederike Stahlmann

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Seit 2016 forciert Deutschland Abschiebungen nach Afghanistan. Die sich in jüngerer Zeit sogar noch verschärfende prekäre Menschenrechts- und Sicherheitslage in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land wird dabei ausgeblendet. Die veränderte Debatte und die Abschiebungen in Sammeltransporten sorgen bei den in Deutsch- land lebenden Afghan_innen für eine wachsende Verunsicherung.

Bei den Abschiebungen handelt es sich vor allem um Symbolpolitik zu Lasten von Schutzbedürfti- gen. Die von der Bundesregierung vorgenomme- ne bewusste Inszenierung der Abschiebungen in Sammeltransporten soll erstens den Druck auf afghanische Geflüchtete erhöhen, freiwillig nach Afghanistan zurückzukehren. Zweitens soll ein Abschreckungseffekt erzielt werden, damit sich Schutzbedürftige aus Afghanistan erst gar nicht bemühen, nach Europa zu gelangen. Drittens sind die Abschiebungen ein innenpolitisches Signal der Bundesregierung, dass die zunächst proklamierte

„Willkommenskultur“ beendet ist.

Wie die Sicherheitslage im Land tatsächlich aus- sieht, wird die Ethnologin Friederike Stahlmann berichten. Zudem werden wir die schwierige Situ- ation afghanischer Geflüchteter in Deutschland thematisieren.

Die Referentin

Friederike Stahlmann ist Doktorandin am Max- Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle (Saale) und beschäftigt sich seit langem schwer- punktmäßig mit Afghanistan. Sie hat vor Ort geforscht und arbeitet auch für britische Gerichte als Gutachterin in Asylverfahren.

Herkunftsland Afghanistan

Fluchtursachen, die Lage der Menschenrechte und die Situation afghanischer Geflüchteter in Deutschland

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit:

Für seine Arbeit ist der Flüchtlingsrat auf Spenden angewiesen.

Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Spendenkonto:

Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.

IBAN: DE2843 0609 6740 3046 0700 GLS Gemeinschaftsbank eG

V.i.S.d.P.:

Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Röpkestr. 12, 30173 Hannover

Telefon: 0511 / 98 24 60 30 E-Mail: nds@nds-fluerat.org

www.nds-fluerat.org

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