• Keine Ergebnisse gefunden

kommunal S IN GEN

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "kommunal S IN GEN"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

S IN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 8 | Ausgabe 49 | 2. Dezember 2009

Hegau-Bodensee-Hochrhein-Kliniken-Verbund zieht Konsequenz und steht vor Neuausrichtung

„Wir wollen einen klaren Neuan- fang.“ - Mit diesen Worten leitet Sin- gens Oberbürgermeister Oliver Eh- ret die Veränderungen im Gesund- heitsverbund HBH-Kliniken ein.

Nachdem sich der Klinikverbund seit geraumer Zeit in einer wirtschaftlich angespannten Lage befindet und die Liquidität gefährdet ist, zog der OB, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzen- der der HBH-Klini-

ken ist, nunmehr seine Konsequen- zen. Diese sind auch personeller Na tur: Die derzeiti- ge Geschäftsfüh-

rung wird zum 30. Juni 2010 abberu- fen. Bis eine neue Geschäftsführung etabliert ist, wird die Beraterfirma Kienbaum unterstützend mitwirken.

Mit kurzfristigen Maßnahmen, um die Zahlungsfähigkeit zu sichern, beschäftigten sich die Gesellschaf - terversammlung und der Aufsichts- rat der Hegau-Bodensee-Hochrhein- Kliniken GmbH in einer außerordent- lichen Sitzung. In der Sitzung, die trotz kritischer Töne von einer kon- struktiven Atmosphäre und dem Blick nach vorn geprägt war, einig- ten sich die Verantwortlichen auf das weitere Vorgehen in den nächs - ten drei Monaten, um den Verbund wieder in ein sicheres Fahrwasser zu bringen.

Die Gesellschafter signalisierten ih-

re Bereitschaft, den Verbund in sei- ner kritischen Lage zu unterstützen.

Beschlossen wurden deshalb kurz- fristig wirksame Maßnahmen zur Li- quiditätssicherung. Das heißt: Alle Bereiche werden auf Einsparungs- potentiale überprüft, insbesondere die Unterstützungsbereiche wie Ein- kauf und Gebäudemanagement.

Gleichzeitig wurde auch deutlich, dass eine grundle- gende struk turelle Neuausrichtung er- forderlich ist.

Auch für dieses Jahr wird, trotz des wei- teren Abbaus von Defiziten, ein ne- gatives Betriebsergebnis für den ge- samten Verbund mit 4,3 Millionen Euro erwartet. Obwohl zahlreiche Gegenmaßnahmen initiiert wurden, schreibt der Verbund seit mehr als fünf Jahren rote Zahlen. Die Gründe liegen sowohl in den verschärften Rahmenbedingungen als auch in strukturellen Defiziten in vielen Be- reichen. Hauptgründe in diesem Jahr sind der Umsatzrückgang und der hohe Fixkostenanteil im Reha-Be- reich.

Die Grundzüge für die Neustruktu- rierung des Verbunds werden wie geplant in der regulären Versamm- lung der Gesellschafter und des Auf- sichtsrates am 11. Dezember vorge- stellt. Diskutiert werden dann vor al- lem die mittel- und langfristigen

Maßnahmen, die sich aus dem Gut- achten der Beraterfirma Kienbaum ergeben. Kienbaum hatte am 2. Ok -

tober von der Gesellschafterver- sammlung und dem Aufsichtsrat der HBH-Kliniken GmbH den Auftrag er-

halten, ein „Gutachten zur strategi- schen Zukunftssicherung“ zu erstel- len.

Wir wollen einen klaren Neuanfang.

(Oliver Ehret, Oberbürgermeister)

Das Hegau-Klinikum in Singen gehört zum Hegau-Bodensee-Hochrhein-Kliniken-Verbund, der sich in einer wirtschaftlich angespannten Lage befindet und vor einer Neuausrichtung steht.

Im kommenden Schuljahr 2010/2011 wird neben der Klassenstufe des traditionellen neunjährigen Gym - nasiums auch der erste Jahrgang des sogenannten „G8“ (des acht- jährigen Gymnasiums) in die Ober- stufe eintreten.

Auch die Singener Gymnasien be- reiten sich auf diese logistische Herausforderung vor, gilt es doch, mehr Schülerinnen und Schüler mit Klassenräumen zu versorgen. In den vergangenen Tagen wurden Be- fürchtungen laut, dass ein mögli-

cher räumlicher Engpass auch Kon- sequenzen für die Aufnahme neuer Schülerinnen und Schüler in die 5.

Klassen haben könnte.

Entgegen den Ankündigungen aus anderen Städten, dass notfalls

Schüler abgewiesen werden könn- ten, gibt Singens Schulbürgermei- ster Bernd Häusler jedoch Entwar- nung: „Jedes Kind, das auf ein Sin- gener Gymnasium gehen will, erhält auch einen Platz!“

Häusler verweist auf den mit hohem finanziellen Aufwand betriebenen Ausbau der beiden Singener Gym- nasien.

„Wir unternehmen seit Jahren gro- ße Anstrengungen, unseren Gym- nasien zusätzliche Räumlichkeiten

bereitzustellen. So entstehen etwa im gerade im Bau befindlichen na- turwissenschaftlichen Kompetenz- zentrum (NWT) am Friedrich-Wöh- ler-Gymnasium weitere Fachräume, die Entlastung bringen.“

Im Bedarfsfall werde die Stadt Sin- gen als Schulträger gemeinsam mit den Schulleitern Horst Scheu (Fried - rich-Wöhler-Gymnasium) und Dr.

Andreas Uhlig (Hegau-Gymnasium) kurzfristig praktikable Lösungen finden, ist sich Schulbürgermeister Häusler sicher.

Schulbürgermeister Häusler gibt Platzgarantie für Singener Gymnasien

Jedes Kind, das auf ein Sin- gener Gymnasium gehen will, erhält auch einen Platz!

(Bernd Häusler, Schulbürgermeister)

Berlin Comedian Harmonists:

Neue Anfangszeit!

Zu ihrem zehnjährigen Bestehen zünden die „Berlin Comedian Har- monists“ ein Feuerwerk der größten Hits ihrer legendären Vorbilder – von

„Veronika, der Lenz ist da“ bis zum

„Kleinen grünen Kaktus“. Mit ihrem neuen „Best-Of“-Programm gastiert die A-cappella-Gruppe am Sonntag, 27. Dezember, um 19 Uhr in der Stadthalle Singen. Einen der vielen Höhepunkte in diesem Programm bilden zudem die beliebtesten Melo- dien aus Paul Linckes Operette „Frau Luna“ („Das ist die Berliner Luft“) in einer Neubearbeitung, die exklusiv für die „Berlin Comedian Harmo- nists“ entstanden ist.

Vorverkauf: Tourist Information (Marktpassage) oder Stadthalle (Hohgarten 4, Tel. 85-262 oder -504, ticketing.stadthalle@singen.de).

Bei der ersten „Erzählzeit ohne Grenzen“ vom 8. bis 14. März 2010 in Schaffhausen, Singen sowie in 18

weiteren Gemeinden machen 25 Au- toren aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich deutlich, dass die deutschsprachige Literaturszene ein breites Spektrum an spannen- den und unterhaltsamen Geschich- ten auf hohem sprachlichen Niveau zu bieten hat. Das neue, aus dem Programm Interreg IV der EU und der Schweiz geförderte Literaturfestival wird von Stadt und Kanton mit ihrem Verein Agglomeration Schaffhausen sowie der Stadt Singen ausgerich- tet.

„Das Leben der Anderen“ steht als Motto über allen Veranstaltungen der ersten „Erzählzeit ohne Gren- zen“. In Lesungen, Gesprächen und Diskussionen geben autobiographi- sche und biographische, aber auch fiktive Romane Einblicke in Schrift-

stellerleben, in die Schicksale histo- rischer Persönlichkeiten sowie Freud und Leid unserer Zeitgenossen.

265 Krimiautorinnen und Krimiauto- ren haben bei der CRIMINALE Sin- gen-Schaffhausen im Frühjahr 2009 die Grenzregion in einen einzigen Ta- tort verwandelt. In rund 120 Veran- staltungen boten sie einen einmali- gen aktuellen Überblick über die deutschsprachige Kriminalliteratur

und erlebten bei allen ihren Lesun- gen ein begeistertes Publikum.

15 000 Krimifans diesseits und jen- seits der Grenze genossen die span- nenden Lesungen beinahe rund um die Uhr ebenso wie die Einblicke in die Welt der Kriminalromanschreiber bei zahlreichen anregenden Gesprä- chen davor und danach. Vom über- wältigenden Interesse an literari- schen Veranstaltungen ermutigt, setzen die beiden Städte Singen und Schaffhausen mit ihren Nachbarn ih- re Zusammenar- beit auf literari- schem Gebiet ab 2010 mit der „Er- zählzeit ohne Gren - zen“ fort und prä- sentieren die gan- ze Vielfalt der deutschsprachi- gen Gegenwartsli- teratur.

„Wir haben für die CRIMINALE 2009 ein ganz hervorra- gendes regionales Netzwerk ge- knüpft, das nun auch die neue Ver- anstaltungsreihe trägt“, betont der Singener Kultur- b ü r g e r m e i s t e r Bernd Häusler.

„Vor allem das de- zentrale Kon zept

mit der Einbeziehung der Schaffhau- ser und Singener Nachbargemein- den hat sich bestens bewährt.“

Beim neuen Festival ab 2010 stehen nun aber nicht mehr Kriminalge- schichten im Mittelpunkt der Veran- staltungen, vielmehr kommen zeit- genössische deutschsprachige Au- torinnen und Autoren zu Wort, die sich in den unterschiedlichsten Gen- res einen Namen gemacht haben.

Mit Lesungen sowohl bekannter als auch noch weniger bekannter Auto- ren in 20 Gemeinden wollen die Ver-

anstalter ein Literaturfestival in der Region etablieren, das auf breites Interesse in der Bevölkerung stößt, das Publikum in beiden Ländern mit den literarischen Trends des jeweili- gen Nachbarn bekannt macht und den Autoren neue Leserschichten er- schließt. „Wir haben ein sehr intelli- gentes, spannendes und unterhalt- sames Programm zusammenge- stellt“, kündigt der Schaffhauser

Stadtpräsident Thomas Feurer an.

„Wir verstehen das neue Festival auch als Kontrapunkt zu reinem Konsum und wollen damit in der Zu- kunft eine ganz besondere Marke für die Region setzen.“ Außergewöhnli- che Lesungsorte, attraktive Rahmen- programme und Fortsetzungslesun- gen auf beiden Seiten der Grenze la- den dazu ein, die Veranstaltungen bei den deutschen oder Schweizer Nachbarn zu besuchen – und ma- chen das neue Festival im besten Sinn zur „Erzählzeit ohne Grenzen“.

Stets die aktuellsten Informationen unter: www.erzaehlzeit.com. Siehe auch Kasten.

Das neue Literatur-Festival „Erzählzeit ohne Grenzen“:

25 Autoren lesen in 20 Gemeinden

Wir haben für die CRIMINALE ein ganz hervorragendes re- gionales Netzwerk geknüpft, das nun auch die neue Veran- staltungsreihe trägt. Insbe- sondere das dezentrale Kon- zept mit der Einbeziehung der Schaffhauser und Singener Nachbargemeinden hat sich bestens bewährt.

(Bernd Häusler,

Kulturbürgermeister)

In Lesungen, Gesprächen und

Diskussionen geben autobio- graphische und biographi- sche, aber auch fiktive Roma- ne Einblicke in Schriftsteller- leben, in die Schicksale histo- rischer Persönlichkeiten so- wie Freud und Leid unserer Zeitgenossen.

(Barbara Grieshaber, Organisationsteam)

Bei der „Erzählzeit“ mit dabei:

der Grandseigneur der deut- schen Literatur, Martin Walser.

Biographisches im Mittelpunkt

„Das Leben der Anderen“ steht als Motto über allen Veranstal- tungen der ersten „Erzählzeit ohne Grenzen“. In Erinnerungen und Autobiographien lassen die Autorinnen und Autoren ihre Zu- hörer an ihrem Leben teilhaben, in biographischen Romanen er- zählen sie von Schicksalen histo- rischer Persönlichkeiten, in fikti- ven Geschichten schildern sie exemplarische Lebenswege un- seres Jahrhunderts. Bei der Er- öffnungsveranstaltung am 8.

März werfen zwei Grandseig- neurs der deutschen und Schweizer Literatur, Martin Wal- ser und Adolf Muschg, einen kri- tisch-liebevollen Blick über die Grenze und erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit den Nachbarn. An den fol- genden Tagen schildert u.a.

Hanns-Josef Ortheil seinen Weg vom sprachlosen Kind zum sprachmächtigen Schriftsteller, Inge Jens erinnert sich an ihr Le- ben neben ihrem für seine Wort- gewalt berühmten Mann – und Asta Scheib entführt in die Welt des italienischen Malers Giovan- ni Segantini. Als Einstimmung veranstaltet das Bildungszen- trum Singen bereits am 6. März einen Literaturtag, bei dem Eve- line Hasler zu Gast sein wird.

Die Autoren

Teilnehmende Autoren sind Gabrielle Alioth, Ralf Bönt, Mirko Bonné, Arno Camenisch, Alex Capus, Eveline Hasler, Lukas Hartmann, Inge Jens, Georg Klein, Adolf Muschg, Hanns- Josef Ortheil, Markus Orths, Ursula Priess, Asta Scheib, Mar- grit Schriber, Bruno Steidle, Katharina Tanner, Alissa Walser, Martin Walser und Natascha Wo- din. Weitere kommen hinzu.

Organisations-Team

Schaffhausen: Katrin Cometta- Müller, Georg Freivogel, René Specht , Marcel Zürcher Singen: Barbara Grieshaber, Walter Möll, Gunnar Bamberg

Kontakt und Infos

Städtische Bibliotheken Singen, Marktpassage, August-Ruf-Stra- ße 13, 78224 Singen, Telefon 85- 292.

Kreuzungsbereich Rielasinger/

Julius-Bührer-Straße

Halbseitige Sperrung

Wegen der Verlegung von Gas- leitungen muss im Kreuzungs- bereich Rielasinger-/Julius-Büh- rer-Straße eine halbseitige Sper - rung erfolgen.

Der Verkehr wird seit 23. No- vember durch eine Lichtsignal- anlage geregelt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa drei Wochen.

Stadtjugendring:

Vollversammlung

Markus Weber, Vorsitzender des Stadtjugendring Singen e.V., lädt zur Mitgliedervollversammlung am Freitag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr ins Gemeindezentrum der Luther- Gemeinde (Freiheitstraße 36) ein.

Die Tagesordnung umfasst u.a. den Jahresrückblick, Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht. Außerdem geht es um die beratenden Mitglie- der im Ausschuss für Jugend, Sozia- les und Ordnung sowie Mitteilungen und Wünsche.

am Sonntag

Sonntag, 6. Dezember:

8 bis 18 Uhr;

Samstag, 12. Dezember:

geschlossen;

Sonntag, 13. Dezember:

geschlossen;

Sonntag, 20. Dezember:

8 bis 18 Uhr;

Sonntag, 27. Dezember:

8 bis 18 Uhr.

Telefon 92 44 92.

Hallenbad

(2)

des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen am Dienstag, 8. Dezember,

16 Uhr, im Ratssaal des Rathauses, Hohgarten 2 Tagesordnung

1. Baugesuche

1.1 Hausen, Im Eschle 10 a, Flst.Nr.

269/19: Umbau PKW-Werkstatt zu einem Einfamilienhaus

2. Mitteilungen zu Baugesuchen 3. Anfragen und Anregungen zu Baugesuchen

4. Bestellung der Nachfolger für die mit Ablauf des Jahres 2009 turnusgemäß aus dem Ausschuss für Stadtplanung und Bauen aus- scheidenden Architekten 5. Vorberatung über den Bebau- ungsplan und Örtliche Bauvor- schriften „Otto-Hahn-Straße“

(Aufhebung der Bebauungspläne

„Erste Bruck“ vom 4. Dezember 1980 und „3. Änderung Erste Bruck Baublock XV“ vom 4. Au- gust 2004 im entsprechenden Teilbereich)

– Beschluss über die Erweiterung des räumlichen Geltungsbereichs – Entwurfsbeschluss

– Beschluss zur Durchführung des Verfahrens als Bebauungsplan der Innenentwicklung

– Beschluss zur Beteiligung der

Behörden und zur Beteiligung der Öffentlichkeit

6. Beschlussfassung über die Er- stellung eines amtlichen Miet- spiegels für die Stadt Singen – Antrag der SPD-Fraktion vom 27.

April 2009

7. Beschlussfassung über die straßenrechtliche Einziehung des Flst.Nr. 310/10 und einer Teilflä- che des Flst.Nr. 310/11, Gemar- kung Singen, Schmiedstraße nach dem Straßengesetz für Baden- Württemberg (StrG)

8. Beschlussfassung zum Bebau- ungsplan „1. Änderung Pfaffen- häule Gewerbegebiet“

hier: Aufstellungsbeschluss 9. Dringende Vergaben 10. Mitteilungen/Anträge 10.1 Verkehrsbericht der Polizeidi- rektion Konstanz für das Jahr 2008 und Konzeption zur Beseiti- gung der Unfallschwerpunkte 10.2 Kanal- und Straßenerneue- rung in der Südstadt/Bereich Blu- menviertel

– Sachstand und Straßengestal- tung

11. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen.

Änderungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Amtliches 2. Dezember 2009 | Seite 2

Öffentliche Sitzung

Bebauungsplan und Örtliche Bauvorschriften

„Stöckle“

Überlingen am Ried Bebauungsplan der Innenentwicklung – Beteiligung der Öffentlichkeit

(Öffentliche Auslegung) gemäß § 3 (2) BauGB – Der Gemeinderat der Stadt Singen (Hohentwiel) hat in öffentlicher Sit- zung am 24. November 2009 der Aufstellung und dem Entwurf des Bebauungsplanes und der Örtli- chen Bauvorschriften „Stöckle“

(Aufhebung der Bebauungspläne

„Lehren“ (vom 5. Juli 1960) und

„Lehren + Lusti“ (vom 1. April 1963) im entsprechenden Teilbereich) zu- gestimmt und die Verwaltung be- auftragt, die Beteiligung der Öffent- lichkeit gemäß § 3 (2) Baugesetz- buch durchzuführen.

Die Aufstellung des Bebauungs- plans „Stöckle“ wird gemäß § 13 a BauGB als Bebauungsplan der In- nenentwicklung im beschleunigten Verfahren durchgeführt. Der Be- bauungsplan „Stöckle“ darf im Ver- fahren gemäß § 13 a BauGB aufge- stellt werden, da es sich beim Plan- gebiet „Stöckle“ um eine reine Flä- che der Innenentwicklung handelt.

Das bedeutet, dass alle Grenzen des Plangebiets an bestehende be- baute Grundstücke stoßen. Zudem beträgt die zulässige Grundfläche im Sinne des § 19 (2) BauNVO ledig- lich ein gutes Zehntel der in § 13a Absatz 1 Nr. 1 BauGB genannten Größenordnung von 20.000 Qua- dratmeter. Auf eine frühzeitige Be- teiligung der Öffentlichkeit, die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 (4) BauGB und die Anwen- dung der Eingriffs-/Ausgleichsrege- lung gemäß § 1a BauGB kann ver- zichtet werden.

Das Plangebiet des Bebauungs- plans/der Örtlichen Bauvorschrif- ten „Stöckle“ befindet sich im Orts- kern von Überlingen am Ried. Es

umfasst die rückwärtigen Grund- stücke der bestehenden Bebauung entlang der Seeblickstraße, der Bohlstraße, der Talstraße und der Jahnstraße.

Die Grenzen des Plangebietes sind im abgebildeten Übersichtsplan dargestellt.

Ziele und Zwecke der Planung Ziel und Zweck des Bebauungs- plans „Stöckle“ ist die Errichtung eines kleinteiligen allgemeinen Wohngebietes in Kombination mit der Sicherung einer innerörtlichen Grünfläche.

Beteiligung der Öffentlichkeit (Öf- fentliche Auslegung) gemäß § 3 (2) BauGB

Die Beteiligung der Öffentlichkeit findet vom 10. Dezember 2009 bis einschließlich 18. Januar 2010 statt.

In dieser Zeit hängt der Entwurf des Bebauungsplans/der Örtlichen Bau - vorschriften „Stöckle“ während der allgemeinen Dienststunden im Fach - bereich Bauen, Abteilung Stadtpla- nung, DAS 2, 1. OG, Julius-Bührer- Straße 2, 78224 Singen, zur allge- meinen Einsichtnah-

me aus. Die Begrün - dung und das hydro- geologische Gutach- ten liegen ebenfalls aus. Diese Unterla- gen können wäh- rend der öffentli- chen Auslegung ein- gesehen werden.

S t e l l u n g n a h m e n zum Entwurf des Be- bauungsplans/der Örtlichen Bauvor- schriften können wäh rend der Dienst- zeit im Zimmer 113- 118 schriftlich oder mündlich zur Nieder - schrift vorgebracht werden. Bitte be- achten, dass die Dienststelle außer an den Feiertagen auch am 24. Dezem-

ber 2009 und am 31. Dezember 2009 geschlossen ist.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan (gemäß § 4a Ab- satz 6 BauGB) unberücksichtigt bleiben können, sofern die Gemein- de deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und de- ren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Be- deutung ist.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 VwGO (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet gel- tend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Im Zusammenhang mit dem Daten- schutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplan- verfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher alle dazu eingehen- den Stellungnahmen in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Ge - meinderat) beraten und entschie-

den werden, sofern sich nicht aus der Art der Einwände oder der be- troffenen Personen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkun- gen ergeben. Die Stellungnahmen werden grundsätzlich anonym be- handelt.

Ergänzend zur öffentlichen Ausle- gung kann der Entwurf des Bebau- ungsplans und der Örtlichen Bau- vorschriften mit allen dazugehöri- gen Unterlagen auf der Homepage der Stadt Singen „www.singen.de“

unter „Bürgerservice/Planen und Bauen/Stadtplanung, Stadtsanie- rung & Denkmalschutz/Bauleitplä- ne in der Bürgerbeteiligung“ einge- sehen werden.

Stellungnahmen zur Öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans müssen jedoch weiterhin schriftlich oder mündlich zur Niederschrift im Zimmer 113-118 vorgebracht wer- den.

Singen, 2. Dezember 2009 gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister der Stadt Singen

Öffentliche Bekanntmachung

„1. Änderung Kapellenäcker“

Stadtteil Beuren an der Aach Aufhebung des Bebauungsplans

und der Örtlichen Bauvorschriften „Kapellenäcker“

vom 22. März 2006 im entsprechenden Teilbereich

– Bebauungsplan der Innenentwicklung – Aufstellung und Beteiligung

der Öffentlichkeit Der Gemeinderat der Stadt Singen hat am 24. November 2009 die Auf- stellung des Bebauungsplanes und der Örtlichen Bauvorschriften „1.

Änderung Kapellenäcker“ Aufhe- bung des Bebauungsplans und der Örtlichen Bauvorschriften „Kapelle- näcker“ vom 22. März 2006 im ent- sprechenden Teilbereich) beschlos- sen. In dieser Sitzung hat der Ge- meinderat den Entwurf gebilligt und beschlossen, dass Bebauungs- plan und Örtliche Bauvorschriften

„1. Änderung Kapellenäcker“ als Bebauungsplan der Innenentwick - lung im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a Baugesetzbuch

(BauGB) durchgeführt werden. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Beteiligung der Öffentlichkeit (öf- fentliche Auslegung) gemäß § 3 (2) Baugesetzbuch durchzuführen.

Die Grenzen

Die Grenzen des Bebauungspla- nes/der Örtlichen Bauvorschriften

„1. Änderung Kapellenäcker“ sind im abgebildeten Übersichtsplan dar - gestellt. Das Plangebiet befindet sich im Stadtteil Beuren an der Aach östlich des Friedhofs.

Ziele und Zwecke des Bebauungs- plans der Örtlichen Bauvorschriften Mit dem Bebauungsplan „1. Ände- rung Kapellenäcker“ wird das Bau- fenster im WA 1 um fünf Meter nach Westen verschoben und die priva- ten Stichstraßen werden als öffent- liche Stichstraßen ausgewiesen.

Umweltweltbezogene Informationen/ Umweltbericht Es liegen keine Informationen zu umweltrelevanten Aspekten vor.

Mit der Anwendung des beschleu- nigten Verfahrens nach § 13 a

BauGB ist die Erstellung eines Um- weltberichts nicht erforderlich.

Beteiligung der Öffentlichkeit (öffentliche Auslegung) gemäß § 3 (2) BauGB

Die Beteiligung der Öffentlichkeit findet vom 10. Dezember 2009 bis einschließlich 15. Januar 2010 statt.

In dieser Zeit hängt der Entwurf des Bebauungsplans und der Örtlichen Bauvorschriften „1. Änderung Ka- pellenäcker“ mit Bebauungsvor- schriften und Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Flur des Fachbereichs Bauen, Abtei- lung Stadtplanung, Julius-Bührer- Straße 2, 1. OG 78224 Singen, zur Einsichtnahme aus. Stellungnah- men zum Entwurf des Bebauungs- plans und der Örtlichen Bauvor- schriften „1. Änderung Kapellen - äcker“ können schriftlich oder mündlich zur Niederschrift in den Zim mern 113-118 vorgebracht wer- den. Während der öffentlichen Aus- legung wird der Öffentlichkeit Gele- genheit gegeben, sich über die all- gemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen des Bebauungsplans und der Örtli- chen Bauvorschriften „1. Änderung Kapellenäcker“ zu informieren.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und die Örtlichen Bauvorschriften „1. Änderung Ka- pellenäcker“ (gemäß § 4a (6) BauGB) unberücksichtigt bleiben können, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebau- ungsplanes und der Örtlichen Bau- vorschriften „1. Änderung Kapelle- näcker“ nicht von Bedeutung ist.

Außerdem wird darauf hingewie- sen, dass ein Antrag nach § 47

VwGO (Normenkontrollantrag) un- zulässig ist, soweit mit ihm Einwen- dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen dieser Auslegung nicht oder ver- spätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht wer- den können.

Im Zusammenhang mit dem Daten- schutz wird darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher über die dazu eingehenden Stel- lungnahmen in öffentlichen Sitzun- gen (Ausschüsse und Gemeinderat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Einwände oder der betroffenen Per- sonen ausdrückliche oder offen- sichtliche Einschränkungen erge- ben. Die Stellungnahmen werden grundsätzlich anonym behandelt.

Ergänzend zur öffentlichen Ausle- gung kann der Entwurf des Bebau- ungsplans und der Örtlichen Bau- vorschriften „1. Änderung Kapelle- näcker“ mit allen dazugehörigen Unterlagen auf der Homepage der Stadt Singen „www.singen.de“ un- ter „Bürgerservice/Planen und Bauen/Stadtplanung, Stadtsanie- rung & Denkmalschutz/Bauleitplä- ne in der Bürgerbeteiligung“ einge- sehen werden. Stellungnahmen zur öffentlichen Auslegung des Bebau- ungsplans/der Örtlichen Bauvor- schriften „1. Änderung Kapellen - äcker“ müssen jedoch weiterhin schriftlich oder mündlich zur Nie- derschrift in den Zimmern 113-118 vorgebracht werden.

Hinweis: Am 24. Dezember 2009 (Heiligabend) und am 31. Dezember 2009 (Sylvester) ist eine Einsicht- nahme nicht möglich.

Singen, 2. Dezember 2009 gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister

Bebauungsplan und Örtliche Bauvorschriften

Der Grundschul-Förderverein organisierte in der Grundschule Frie- dingen einen Winterflohmarkt, bei dem außer Winterausrüstung und -kleidung viele Spielsachen neue Besitzer fanden. Die Ver- kaufsstände machten vor der neu gestalteten Pausenhallenwand den Eindruck eines geschäftigen Marktplatzes. Bei Kaffee und Ku- chen legte so mancher Besucher auch eine kleine Pause ein.

Reges Markttreiben:

Großes und vielseitiges Angebot

Zum Ende des Jahres läuft die Förde- rung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit aus. Die Erstattung der Aufstockungsbeträge kann nur noch dann gezahlt werden, wenn die Altersteilzeit vor dem 1. Ja- nuar 2010 begonnen hat. Arbeitge- ber sollten ihre Anträge deshalb möglichst schnell einreichen. Auf Unterstützung dürfen sie dann hof- fen, wenn der frei gewordene Platz mit einem Arbeitslosen besetzt oder ein Auszubildender übernommen wird. Kleinstbetriebe können den

frei gewordenen Platz auch mit ei- nem neuen Lehrling besetzen. Die Altersteilzeit muss zudem vor deren Beginn vereinbart werden und min- destens bis zum Übergang in die Rente laufen.

Arbeitnehmer, die Altersteilzeit wol- len, sollten sich unbedingt beim Rentenversicherer informieren oder bei Fragen mit der Agentur für Arbeit Konstanz sprechen (Telefonnummer 07531/585-535). Infos auch unter www.arbeitsagentur.de.

Keine Förderung der Altersteilzeit mehr

Eine Taizé-Andacht findet am Frei- tag, 4. Dezember, von 19 bis 19.30 Uhr im Bonhoeffer-Zentrum (Beet - hovenstraße 50) statt.

Gottesdienst im Hegau-Klinikum Samstag, 5. Dezember, 9.30 Uhr:

Morgengebet;

Sonntag, 6. Dezember, 9 Uhr:

Eucharistiefeier;

Dienstag, 8. Dezember, 7.30 Uhr:

Eucharistische Anbetung;

Mittwoch, 9. Dezember, 17 Uhr:

Atempause;

Samstag, 12. Dezember, 9.30 Uhr:

Morgengebet;

Sonntag, 13. Dezember, 9 Uhr:

Eucharistiefeier.

Gottesdienste in Autobahnkapelle Sonntag, 6. Dezember, 11 Uhr: Eu- charistiefeier (Pfarrer G. Reichert, mitgestaltet vom Kirchenchor der Vorderen Höri);

Sonntag, 13. Dezember, 11 Uhr: Eu- charistiefeier (Pfarrer G. Reichert, mitgestaltet vom Chor Höriluja).

Öffnungszeiten der StadtOase

in der August-Ruf-Straße 12a: Mon- tag bis Freitag, 12 bis 17 Uhr. Mon- tags besteht die Möglichkeit der Eu- charistischen Anbetung. Alle sind willkommen.

Bildungszentrum Singen, Zelglestraße 4, Telefon 982590, info@bildungszentrum-singen.de Tänze zum Weihnachtsoratorium.

Einstimmung in den Advent, Sams - tag, 12. Dezember, 10 bis 17.30 Uhr.

Silvesterkonzert mit Otto Sauter

zugunsten des Otto-Sauter-Hilfs- fonds am 31. Dezember, 19 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche. Vorverkauf ab sofort bei der Tourist-Information Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, Telefon 85-261, oder Tourist-In- formation Stadthalle, Hohgarten 4, Telefon 85-505 (19,90 Euro; für Schüler, Behinderte, Studenten 13 Euro).

Kirchliche Nachrichten

Die Katholische Landfrauenbewe- gung Freiburg hat Biographien von Frauen aus dem ländlichen Raum herausgegeben (165 Seiten, gebun- den, mit zahlreichen Fotos).

Das ist bereits der zweite Band mit dem Titel „Erzähl mir deine Lebens- geschichte, Glaube als Weg zur per-

sönlichen Reifung“ (jeweils 13 Euro, zzgl. 1 Euro Versandkosten).

Zu bestellen bei der Katholischen Landfrauenbewegung Freiburg, Oken - straße 15, 79108 Freiburg (Telefon- nummer 0761/5144-243, mail@kath- landfrauen.de, www.kath-landfrau- en.de).

Biographien von Frauen

aus dem ländlichen Raum

Immer wieder kommt es zu Be- schwerden aus dem Umfeld der Glas container-Standorte: Bürger melden Ruhestörungen durch Glas- einwürfe in den späten Abendstun- den, ja selbst an Sonntagen bleiben solche Vorkommnisse nicht aus.

Wie auch gut leserlich an den Glas - containern aufgebracht, wird das Einwerfen von Altglas jedoch nur

zwischen 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends erlaubt. An Sonn- und Feier- tagen ist es ganz untersagt. Diese Regelung dient dem berechtigten Schutz der Anwohner.

Aus Rücksichtnahme auf die Nach- barschaft sollten die Zeiten, die es jedem ermöglichen, sein Altglas zu entsorgen, unbedingt eingehalten werden.

Lärmbelästigung bei Glascontainern

(3)

SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 2. Dezember 2009 | Seite 3

Aus den Fraktionen

Die Umfrage in den vergangenen Wochen hat es an den Tag gebracht:

Das Bürgerzentrum, liebevoll „BÜZ“

genannt, kommt bei den Bürgern gut an. 612 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Umfrage teil. Über- durchschnittlich gute bis sehr gute Noten erteilen 94,7 Prozent der Be- fragten dem Bürgerzentrum in der Rubrik „Gesamtbewertung“.

Insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird ein gutes bis sehr gutes Zeugnis ausgestellt.

Denn 98,7 Prozent kreuzten „freund- liche/hilfsbereite und fachlich kom- petente Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter“ an, vergaben an sie die No- ten „sehr gut“ oder „gut“; nur ein Prozent entschied sich für die Be- wertung „befriedigend“.

Aber auch bei den restlichen Rubri- ken schneidet das Bürgerzentrum gut ab. So entschieden sich 533 der Bürger bei der Erreichbarkeit bzw.

Lage des Bürgerzentrums für die

„gut“ bzw. „sehr gut“. 51 meinen

„befriedigend“, 33 Personen vermis- sen „ausreichende Parkmöglichkei-

ten“. Die Öffnungszeiten des Bür- gerzentrums (montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr ) sind gut benotet worden. Bei 97,9 Prozent der Befrag- ten entsprechen die Öffnungszeiten ihren Bedürfnissen. Lediglich neun

Personen wünschen eine zusätzli- che Öffnung am Samstag und zwei die Einführung eines langen Tages.

Auch bei den Wartezeiten gibt es gu- te Noten. 78,9 Prozent der Bürger mussten bei ihren Besuchen im BÜZ gar nicht warten, 17,8 Prozent bis fünf Minuten, 2,3 Prozent fünf bis zehn Minuten, 0,8 Prozent gaben an, zehn bis zwanzig Minuten gewartet zu haben; 0,2 Prozent mussten mehr

als 20 Minuten Wartezeit hinneh- men.

Gute, teilweise auch nur befriedi- gende Noten erhalten die Räumlich- keiten. 27,5 Prozent beurteilen die Einrichtung mit „sehr gut“, 46,1 Pro- zent mit „gut“ und 19,4 Prozent „be- friedigend“, sieben Prozent mit

„ausreichend“ bzw. „mangelhaft“.

Bemängelt wird von 39 Befragten, dass die Räumlichkeiten zu eng, re- novierungsbedürftig oder verbesse- rungswürdig seien, für dreizehn der Befragten ist der Datenschutz nicht gegeben, drei wünschen eine Kin- derecke.

Die Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung zu ma- chen, haben die Bürger und Bürge- rinnen zwar wenig genutzt, einige Beispiele lassen sich dennoch nen- nen. So wurde von mehreren Bür- gern gefordert, einen Fahrradstän- der anzubringen, eine Klimaanlage zu installieren, einen Wasserspen- der, Getränke- und einen Kaffeeau- tomaten aufzustellen sowie die Aus- gabe von Gelben Säcken zu ermögli- chen.

Gute Noten

für das Bürgerzentrum

Ich freue mich mit den Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern des BÜZ: 94,7 Prozent der be- fragten Bürger gaben dem Bürgerzentrum in der Gesamt- bewertung überdurchschnitt- lich gute bis sehr gute Noten.

(Oliver Ehret, Oberbürgermeister)

Sie haben allen Grund zur Freude: Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BÜZ wurde von den Be- fragten Bürgern ein gutes bis sehr gutes Zeugnis ausgestellt: 98,7 Prozent kreuzten „freundliche/hilfs- bereite und fachlich kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ an, vergaben an sie die Noten

„sehr gut“ oder „gut“.

Der neu gewählte Vorstand des Stadtseniorenrats Singens (von links): Ewald Reichardt, Egon Vieten, Matthias Frank, Vera Weingärtner, Siegfried Schaible, Helga Kaul, Josef Zeiselmeier, Waltraut Hug, Gisela Fuchs, Kurt Schwarz. Auf dem Bild fehlen Ulrike Jänicke und Mariano Nasca.

Der Stadtseniorenrats konnte jetzt sein zehnjähriges Jubiläum feiern.

Vorsitzender Siegfried Schaible freute sich, dazu 50 Leiter oder Stell- vertreter der Seniorengruppen und zahlreiche Gäste begrüßen zu dür- fen, unter ihnen die Stadträte Inge Kley, Emmi Kraus und Dietmar Jo- hann, Kirsten Brößke, Angelika Ha- berstroh und Vito Guidicepietro. Die Singener Jugendmusikschule um- rahmte die Feier musikalisch.

Geehrt wurden die noch aktiven fünf Gründungsmitglieder Waltraut Hug, Vera Weingärtner, Siegfried Schaib - le, Matthias Frank und Josef Zeisel- meier.

Der Festvortrag von Wilhelm Ernst würdigte die Entwicklung bis zur Gründung am 7. Juni 1999 sowie die Ziele und Schwerpunkte der letzten zehn Jahre. Aus den umfangreichen Aktivitäten für die älteren Menschen

im Stadtgebiet sind besonders er- wähnenswert: die Einrichtung einer monatlichen Sprechstunde, das Ab- stellen von fünf Mitgliedern als Heimfürsprecher in drei Singener Pflegeheimen, Mitgestaltung des Seniorenwegweisers der Stadt, Mit- arbeit am Präventivprojekt Kelly-In- seln, Beteiligung am Projekt „senio- renfreundliche Handwerksleistun- gen“, Teilnahme an der Arbeitsgrup- pe „Betreutes Wohnen“.

Seit 2006 beschäftigt die Idee eines

„Zentralen Seniorentreffs“, die in ei- nem Positionspapier der Stadtver-

waltung vorgelegt wurde. Seit 2009 gibt es diesbezüglich Maßnahmen der Stadt, auch wie der Stadtsenio- renrat in das Konzept eingebunden werden könnte.

Bei den Neuwahlen wurden wieder- gewählt: Siegfried Schaible als Vor- sitzender, Kurt Schwarz und Egon Vieten als Stellvertreter, Josef Zei- selmeier (Schriftführer) und Ewald Reichardt (Kassenführer). Beisitzer wurden Waltraut Hug, Vera Wein- gärtner, Gisela Fuchs, Ulrike Jänicke, Helga Kaul, Matthias Frank und Mariano Nasca. Wilhelm Ernst und Udo Maier von der Stadtverwaltung sind weiterhin als Berater dabei.

Im Schlusswort dankte Schaible für das gelungene Fest und bekräftigte die Fortführung der soliden und er- gebnisreichen Arbeit des Stadtse- niorenrats im Interesse der älteren Mitbürger in Singen.

Zehn Jahre Stadtseniorenrat Singen:

Rückblick auf erfolgreiches Wirken

Wir werden die solide und er- gebnisreiche Arbeit des Stadt- seniorenrats im Interesse der älteren Mitbürger Singens mit ganzer Kraft fortführen.

(Siegfried Schaible, Vorsitzender des Seniorenrates)

Das „Blaue Haus“, das „JuZe“ Ra- dolfzell und das „s’Bockle“ Radolf- zell veranstalten im Frühjahr einen Bandcontest. Diesmal werden noch mehr Partner mit im Boot geholt:

Das MuKuZ in Trossingen und das JuZe in Konstanz.

Dadurch sind auch die Spielregeln geändert und jedes der drei Häuser soll seinen eigenen Contest in sechs Vorrunden und drei Halbfinalen aus- tragen. Die Finalisten des Blauen Hauses belohnt man mit einem Auf- tritt beim Burgfest und einer Demo-

CD-Aufnahme. Alle Hausfinalisten werden in einem weiteren SupiDupi- Finale aufeinander losgelassen, wo- bei weiteres zu gewinnen gibt. Die Preise sind in alle noch in Arbeit und auf einem guten Weg.

Ziel ist es, Auftrittsmöglichkeiten für

junge Nachwuchsbands zu bieten und die Förderung der Band- und Ju- gendkultur in der Region. Nach- wuchsbands jeder Musikrichtung

werden aufgerufen, sich für den Bandcontest zu melden.

Anmeldung und Infos: JugendKultur- Centrum Blaues Haus, Freiheitstra- ße 2, 78224 Singen, Telefon (85 550, info@blaueshaus-singen.de, www.blaueshaus-singen.de oder www.jugendpflege-sin- gen.de).

JugendKulturCentrum Blaues Haus

Chance für Nachwuchsbands in Region

Die Finalisten des Blauen Hauses werden mit einem Auf- tritt beim Burgfest und einer Demo-CD-Aufnahme belohnt.

(Martin Burmeister, Stadtjugendpfleger)

Ziel ist es, Auftrittsmöglich- keiten für junge Nachwuchs- bands zu bieten und die För- derung der Band- und Jugend- kultur in der Region.

(Martin Burmeister)

i

Bündnis 90/Die Grünen

Zur „kleinen Lösung“

der Skater-Anlage

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen begrüßt den Beschluss des Stadtrats zur Bezuschussung des Baus einer Skater-Minirampe. Die angespannte Haushaltslage lässt momentan einen größeren Spiel- raum leider nicht zu. Nichtsdesto- trotz verstehen wir, dass die Skater- Freunde enttäuscht sind. War ihnen doch vor Jahren schon der Bau eines Skate-Pools bzw. einer großräumigen Skater-An- lage in Aussicht gestellt worden. Es ist für Außenstehende nicht ohne weiteres zu verstehen, dass in die- sen Zeiten z.B. der Bau eines Nar- renbrunnens mit 50 000 Euro bezu- schusst, die vor Jahren zugesicherte Förderung der Skater-Anlage jedoch auf ein Minimum reduziert wird.

Nicht nur mit Blick auf diese Enttäu- schung der Skater-Freunde, son- dern auch angesichts der Notwen- digkeit, Jugendlichen eine Möglich- keit zu schaffen, ihren Sport auszuü- ben und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, bestehen die Grünen dar- auf, dass diese „kleine“ Lösung“

nicht die endgültige Antwort auf die Wünsche nach eine Skater-Anlage ist. Vielmehr sollte hierin auch sei- tens der Stadt eine Übergangslö- sung gesehen werden, welche in Zeiten, in denen die finanziellen Mittel (wieder) zur Verfügung ste- hen, erweitert werden kann. Dieses Ziel wird auch von anderen Fraktio- nen unterstützt.

Vortrag für Biogasanlagenbetreiber

Das Landratsamt Konstanz, Amt für Landwirtschaft Stockach, lädt zum Vortrag „Wirtschaftlichkeit und Grö- ße von Biogasanlagen – was bringt der Verkauf von Wärme und Gas?“

ein. Termin: Donnerstag, 10. Dezem- ber, 13.30 Uhr, Gasthaus „Hecht“ in Orsingen. Referent ist der staatli- che, übergebietliche Biogasberater Jörg Messner vom landwirtschaftli- chen Zentrum in Aulendorf. Schwer- punkte seines Vortrages sind die Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die Anlagengröße, erforderliche Gülle- mengen, Wärmenutzung sowie die Möglichkeiten und Grenzen für den Rohgasverkauf.

Arbeiterwohlfahrt Erholung für Körper-Seele-Stimme

Am Donnerstag, 3. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr, bietet die AWO-Eltern- schule in der „Lila Distel“, Aleman- nenstraße 31, einen Kurs für Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Men - schen in Sprecherberufen an. Ein Abend, der Wege aufzeigt, sich und seine Stimme und Stimmung be- wusster wahrzunehmen.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei der AWO-El- ternschule, Telefon 07731/958050, gebeten.

Öffnungszeiten des Kunstmuseums Dienstag: 10 bis 12/14 bis 18 Uhr Mittwoch – Freitag: 14 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag: 11 bis 17 Uhr Feiertag: wie Wochentag

Die DB Vertrieb GmbH ändert ab Montag, 7. Dezember, die Öffnungs- zeiten des Reisezentrums Singen aufgrund des geänderten Kaufver- haltens ihrer Kunden und der Zug- fahrpläne.

Die neuen Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr Samstag 8.30 bis 16 Uhr

Sonn-/Feiertage 9.20 bis 18.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten kann man Fahrkarten auch an den Fahr- kartenautomaten kaufen; selbst Sitzplatzreservierungen und Fahr- planauskünfte sind möglich. Jahres-

und Monatskarten der DB und des Verkehrsbundes Hegau-Bodensee (VHB) sind übrigens ebenso im Abonnement beim DB-Abo-Center, Postfach 101064, 70009 Stuttgart (Telefonnummer 0180/501 1066, Fax 069/265 57 413, erhältlich).

Über die neue einheitliche Service- nummer 0180/599 66 33 (gebühren- pflichtig) oder im Internet unter www.bahn.de kann man sich rund um die Uhr über Fahrpläne und Prei- se informieren, Plätze reservieren und Angebote bestellen. Reine Fahr- planauskünfte gibt es unter Telefon 0800/150 70 90 gebührenfrei.

DB Bahn

Reisezentrum Singen:

Neue Öffnungszeiten

Ein Kurs der AWO-Elternschule be- fasst sich mit dem Marburger Kon- zentrations- und Gedächtnistraining für Grundschulkinder. Beginn: Frei- tag, 4. Dezember, 16.30 bis 18 Uhr, in der „Lila Distel“, Alemannenstraße 31; insgesamt gibt es sechs Termine sowie ein Elternabend nach Abspra- che.

Immer mehr Kindern fällt es schwer, ihre Aufmerksamkeit über einen ge- wissen Zeitraum auf eine bestimmte Sache auszurichten. Sie registrieren alle Ablenkung in ihrer Umgebung und schweifen gedanklich ab. Dies kann zu besonders in der Schule da-

zu führen, dass die Fehlerquote steigt und damit auch die Unzufrie- denheit mit den eigenen Leistungen.

Durch gezielte spielerische Übungen werden die Wahrnehmung, die Kon- zentration, die Wortfindung und die Gedächtnisleistung verbessert, das Zutrauen in das eigene Können er- höht. Am begleitenden Elternabend erhalten die Eltern wertvolle Tipps, wie sie ihr Kind unterstützen kön- nen.

Rückfragen und Anmeldung (Teil- nehmerzahl ist begrenzt) bei Regina Brütsch, AWO-Elternschule, Telefon 07731/958050.

Für Grundschulkinder

AWO: Konzentrations- und Gedächtnistraining

Bravo-Rufe für „Falstaff“

bei Premiere

Mit viel Applaus und Bravo-Rufen bedachte ein begeistertes Publi- kum die Premierenaufführung der Verdi-Oper „Falstaff“ am Stadt - thea ter Pforzheim. Auch in der Presse riefen Inszenierung und Ak- teure ein positives Echo hervor.

Den Pforzheimer „Falstaff“ können Opernfreunde und alle, die es wer- den wollen, am Freitag, 4. Dezem- ber, um 20 Uhr in der Stadthalle Singen erleben.

„Operndirektor Wolf Widder gibt dem Protagonisten dieser letzten Oper Verdis eine solche Lebhaftig- keit und Schlitzohrigkeit mit auf seinen nicht immer schmerzfreien Weg, dass es geradezu eine Freude ist“, schreibt Sandra Pfäfflin in der Pforzheimer Zeitung.

Nikolaus Schmidt attestiert der In- szenierung in den Badischen Neues - ten Nachrichten, dass sich Komö- dienwitz und Tempo aus den Figu- ren entwickeln. Regisseur Wolf Widder hege eine unleugbare Sym- pathie für den Dicken. „Auffahrend und selbstbewusst, mit Grandezza und weiser Welteinsicht singt Da- niel Henriks im hurtigen Plapper- gesang und weiten Ausbrüchen mit einem baritonal gesicherten Bassbariton, der bei aller Leibes- fülle doch von jung draufgängeri- schem Elan ist“, urteilt Schmidt.

Die Pforzheimer Inszenierung stellt Shakespeares Geschichte aus der Zeit Heinrichs IV in einen modernen Rahmen. Der Ritter Sir John Falstaff gilt als faul, trinkfreu- dig, raufsüchtig, fettleibig und als ein echter Schwerenöter in Bezug

auf schöne Frauen. Das Komplott, das die „lustigen Weiber von Wind- sor“ und einer ihrer Gatten gegen den Dicken schmieden, ist ein großartiger Shakespearscher Ko- mödienstoff, den Giuseppe Verdi geradezu mozartesk vertont hat.

„Falstaff“ ist Verdis letztes Büh- nenwerk und ein wahres Kleinod im Genre der komischen Opern.

Eine kostenlose Einführung ins Werk und die Inszenierung findet um 19.15 Uhr statt. Ermäßigte Kar- ten für Jugendliche und Gruppen- begleiter für nur 5 Euro pro Person gibt es über die Volkshochschule in Singen, Telefon 07731/95810.

Vorverkauf: Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information (Marktpassage), oder Stadthalle (Hohgarten 4, Telefonnummer 85-262 oder -504, E-Mail: ticke- ting.stadthalle@singen.de).

4. Dezember:

Verdi-Oper „Falstaff“.

(4)

WOCHENBLATT SINGEN

Singen (kl). »Zusammen spielen

macht Spaß« lautet das Motto einer Veranstaltung der Jugendmusikschu- le Singen, welche von der Sparkasse Singen-Radolfzell gesponsert wird.

Im Rahmen dieser Veranstaltung gab Pianist Gerrit Zitterbart ein Kinder-

konzert im Walpurgissaal der Ju- gendmusikschule, welches er auch gleich selbst moderierte. So gelang es dem Pianisten, die Kinder aktiv in das Geschehen auf der Bühne zu in- tegrieren.

Gerrit Zitterbart hat sich gleicherma- ßen als Solist wie auch als Kammer- musiker profiliert. Eine besondere Liebe verbindet ihn mit historischen Tasteninstrumenten: seit einiger Zeit

spielt er deshalb auch Konzerte auf Hammerflügeln. Bei seinen Kinder- konzerten geht es ihm sowohl darum, junge Menschen für die klassische Musik zu gewinnen, als auch den Klang historischer Instrumente er- fahrbar zu machen.

Im Walpurgissaal stellte er den Kin- dern Mozart vor, der selbst, als Kom- ponist des 18. Jahrhunderts auf ei- nem Hammerflügel spielte. Dieser unterscheidet sich wesentlich von ei- nem gewöhnlichen Flügel.

»Der Hammerflügel hat keine Peda- le«, entdeckt ein junger Zuhörer gleich. Denkt man; doch die Pedale sind unter den Tasten verborgen und können deshalb mit den Knien betä-

tigt werden. Ein weiterer Junge zählt eifrig die Tasten des ungewöhnlichen Instruments und kam dabei nur auf 63. Auch das ist ein Unterschied zum Flügel. Der weist nämlich 88 Tasten auf. Erstaunlich ist auch, dass der Hammerflügel nur rund 80 Kilo- gramm wiegt. Der Flügel hingegen kommt auf fast 500 kg.

»Das ist auch der Grund, warum Mo- zart sein Instrument immer auf seine Konzertreisen mitnehmen konnte«, erklärt Zitterbart. »Er musste ledig- lich die Beine abnehmen und den Hammerflügel in den nächsten Kon- zertsaal tragen lassen.«

In Salzburg aufgewachsen, wurde der junge Mozart schon früh vom Vater in Geige, Klavier und Komposition unterwiesen. Mozart besaß ein aus- gezeichnetes musikalisches Gehör, weshalb er schon im zarten Alter von fünf Jahren erste eigene Kompositio- nen schrieb.

Mit acht Jahren galt er bereits als kleines Wunderkind. Vom Vater ge- fördert, begab sich Mozart so schon in jungen Jahren auf Konzertreisen nach London, Amsterdam und Paris.

Zitterbart gelang es, das Leben des Komponisten für sein junges Publi- kum angemessen zu vermitteln. Gro- ße Tastenkunst für eine junge Hörer- schaft, verbunden mit Zitterbarts lo- ckerer Weise Allgemeinwissen zu vermitteln: so kann Musikpädagogik funktionieren.

Mozart und der Hammerflügel

Zitterbart bringt Kindern Komponist näher

Spielend das Musizieren erlernen mit Mozart. swb-Bild: frö

Singen (frö). Am Bahnhof Singen

wird es ab dem 4. Dezember neue Fahrradständer geben. Momentan befinden sich die alten Ständer an der Westseite des Bahnhofsgebäudes, dabei stehen sie zu nahe am Bahn- steig, dieser Gefahr möchten die Ver- antwortlichen der Bahn Abhilfe schaffen. Zur Zeit sind noch Absperr- bänder sowie Hinweiszettel ange- bracht, die auf die Verlegung der Stellplätze hinweisen. Die neuen Plätze werden an der Ostseite bei der

Unterführung zur Maggi aufgebaut.

Hier wird der Schienenverkehr nicht gestört oder beeinträchtigt. Laut ei- ner Sprecherin der Bahn AG dürfen ab dem 4. Dezember an der alten Stelle keine Räder mehr abgestellt werden. Die Kunden, die mit dem Rad zum Bahnhof kommen, müssen, wenn sie dennoch ihre Räder an der alten Stelle abstellen, damit rechnen, dass die Schlösser der Räder aufge- brochen und die Räder entfernt wer- den.

Fahrradständer ziehen um

Am Bahnhof Singen werden die alten Fahrradständer abgebaut. Die neuen ste- hen ab dem 4. Dezember an der Maggi-Unterführung. swb-Bild: frö

SIN GEN

kommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 2. Dezember 2009 | Seite 4

Abendsprechstunde des Ortsvorstehers

Die Abendsprechstunde von Orts- vorsteher Adolf Oexle am Freitag, 4.

Dezember, entfällt.

Weihnachtsfeier der Senioren

Die Ortsverwaltung und der Ort- schaftsrat laden alle Seniorinnen und Senioren zur Weihnachtsfeier am Samstag, 12. Dezember, um 15 Uhr herzlich ins Gemeindehaus ein.

Sehr willkommen sind auch alle Neubürger im Rentenalter. Die Mit- glieder des Kulturausschusses und des Ortschaftsrats, die die Feier or- ganisieren, freuen sich auf zahlrei- che Beteiligung.

Gelbe Säcke

Montag, 7. Dezember: Gelbe Säcke.

St. Bartholomäuskirche

Sonntag(2. Advent), 6. Dezember, 9 Uhr: Hl. Messe;

17 Uhr: Adventsandacht.

Adventskonzert der Sängerguppe

Die Sängergruppe lädt zum Advents- konzert am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr in die St. Bartholomäus - kirche ein (Eintritt frei). Neben der Sängergruppe (Leitung: Heinz Rapp) tritt das „Chörle“ unter der Leitung von Hildegard Hoffmann auf. Die musikalische Begleitung überneh- men Hartmut Kasper (Orgel), Andre- as Nieburg (Orgel) und Anette Brä- kow. Anschließend bewirtet der Pfarrgemeinderat im Pfarrhaus zu Gunsten der Pfarrgemeinde.

Frauengemeinschaft:

Rorateamt und Adventsfeier

Die Frauengemeinschaft lädt alle Mitglieder und Gäste zum Rorate- amt und zur Adventsfeier am Dienstag, 8. Dezember, herzlich ein.

Begonnen wird um 19 Uhr in der Pfarrkirche mit dem Rorateamt; an- schließend besinnliche Adventsfeier im Pfarrhaus.

Seniorenfeier

Die am Sonntag, 6. Dezember, in der Aachtalhalle stattfindende Senio- renfeier wird dieses Jahr vom Kir- chenchor gestaltet. Alle Einwohner ab 65. Jahre sind herzlich eingela- den. Der Ortschaftsrat freut sich dar- auf, viele Seniorinnen und Senioren zu begrüßen. Allen Kranken, die nicht zur Feier kommen können, wünscht der Ortschaftsrat baldige Genesung.

Veröffentlichung Altersjubilare

Alle Einwohner, die im kommenden Jahr mindestens 70 Jahre alt sind (Jahrgang 1940 und älter), können der Verwaltungsstelle, Telefonnum- mer 22160, bis spätestens Mittwoch, 2. Dezember, mitteilen, dass sie eine Veröffentlichung ihres Geburtstags in der Tageszeitung wünschen.

Rentnertreffen

Alle Mitglieder der Rentnergemein- schaft sind zu einer besinnlichen Ad- ventsfeier am Dienstag, 15. Dezem- ber, im Weihbischof-Gnädinger-Haus herzlich eingeladen.

Weinfest: Neuer Termin

Die Trubehüeterzunft führt das Weinfest am Samstag, 24. Juli 2010, durch.

Hundetoiletten benutzen

Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass Hundekot in Vor- gärten oder auf öffentlichen Grünan- lagen nichts zu suchen hat. Zur ord- nungsgemäßen Entsorgung stehen an einigen Standorten Hundetoilet- ten zur Verfügung.

Nikolausfeier des Musikvereins

Wer sich vom Leistungsstand des musikalischen Nachwuchses des Musikvereins überzeugen will, ist

am Sonntag, 6. Dezember, um 14.30 Uhr in die Schlossberghalle herzlich eingeladen. Es gibt Kaffee und Ku- chen sowie Vesper.

Kaffee- und Spielenachmittag

Donnerstag, 3. Dezember, 14.30 Uhr:

Kaffee- und Spielenachmittag in der Unterkirche.

Sportschützenverein

Der Sportschützenverein beschließt sein Vereinsjahr am Samstag, 12.

Dezember, ab 19.30 Uhr mit einer Weihnachtsfeier, zu der alle Vereins - mitglieder herzlich eingeladen sind.

Die Ergebnisse der Vereinsmeister- schaft werden bekannt gegeben und der Schützenkönig gekürt. Um An- meldung wird gebeten unter Telefon 43164 oder 0152/04494773.

Busfahrkarten

Die Verwaltungsstelle verkauft wei- terhin Busfahrkarten in Papierform.

Seniorentreff

Donnerstag, 3. Dezember, ab 14.30 Uhr: Letzter diesjähriger Senioren- nachmittag im Gasthaus „Kranz“.

Kirchliches

Sonntag (2. Advent), 6. Dezember, 10.15 Uhr: Gottesdienst;

17 Uhr: Adventsandacht.

Sportverein

Nikolausfeier für Aktive am 5. De- zember; für die Jugend am 6. Dezem- ber, jeweils in der Eichenhalle.

Die A-Jugend SG bestreitet am 6. De- zember um 13.15 Uhr ein Heimspiel gegen die DJK Konstanz.

Gelber Sack

Montag, 7. Dezember: Gelber Sack (letzte diesjährige Abfuhr). Neue Säcke gibt es bei der Ortsverwal- tung.

Kindertreff – Neue Uhrzeit!

Der Bastel- und Spielnachmittag für Kinder findet ab sofort eine Stunde später, nämlich um 16.30 Uhr statt.

Dienstag, 8. Dezember: Letzter Kin- dertreff in diesem Jahr im ehemali- gen Pfarrhaus.

Baugesuche

Bauanträge (in dreifacher Ausferti- gung) kann man bei der Ortsverwal- tung abgegeben; sie werden dann an die städtische Baurechtsbehörde weitergeleitet. Die Pläne zur Einsicht für Angrenzer liegen ebenfalls bei der Ortsverwaltung aus.

Rente nur auf Antrag

Die Ortsverwaltung weist darauf hin, dass sämtliche Versichertenrenten aus der gesetzlichen Rentenversi- cherung nur auf Antrag gewährt wer- den. Das Erreichen einer bestimm- ten Altersgrenze oder das Eintreten des Umstandes, der zur Rente führt, löst nicht automatisch die Renten- zahlung aus. Man muss immer einen förmlichen Rentenantrag stellen.

Dieser sollte bei den Altersrenten et- wa drei Monate vor Erreichen des für die Rente maßgeblichen Alters ge- stellt werden. Die Rentenanträge aus der Rentenversicherung der Ar- beiter kann man bei der Verwal- tungsstelle stellen. Für Rentenanträ- ge aus der Rentenversicherung der Angestellten sind die Versicherten- berater der Deutschen Rentenversi- cherung Berlin zuständig. Auskünfte über die Versichertenberater gibt die Verwaltungsstelle; zu allen Fra- gen der gesetzlichen Rentenversi- cherung stehen die Mitarbeiter der Außenstelle Singen der Deutschen Rentenversicherung Baden-Würt- temberg, Julius-Bührer-Straße 2, Te- lefon 822710, zur Verfügung.

Gelbe Säcke

Montag, 7. Dezember: Gelbe Säcke.

St. Johanneskirche

Sonntag, 6. Dezember, 8.45 Uhr:

Evangelischer Gottesdienst;

Sonntag, 6. Dezember, 10.15 Uhr:

Wortgottesfeier;

17 Uhr: Adventsandacht.

Frauengemeinschaft

Die Frauengemeinschaft lädt alle Frauen der Gemeinde zur Advents- feier am Freitag, 11. Dezember, herz- lich ein. Begonnen wird um 15 Uhr mit einem Gottesdienst. Anschlie- ßend wird man miteinander bei Kaf- fee und Kuchen ein paar besinnliche Stunden im Franziskusheim verbrin- gen. Ein Fahrdienst nach dem Got- tesdienst wird angeboten.

Musikverein

Die Jugendabteilung des Musikver- eins gestaltet am Montag, 7. Dezem- ber, um 18 Uhr das Adventsfenster mit Vorspiel der Bläserklasse und den Zöglingen.

Chrüzerbrötlizunft

Die Chrüzerbrötlizunft hat am Weihnachtsmarkt in Rielasingen (Donnerstag, 10. Dezember, 15 bis 21 Uhr) einen Stand mit Glühwein, Kin- derpunsch und selbstgebackenen Kuchen.

Christbaumverkauf

Am Samstag, 12. Dezember, ab 14.30 Uhr verkauft der Musikverein Christ- bäume aller Preisklassen und Grö- ßen am Feuerwehrdepot. Auf Wunsch werden die Bäume nach Hause gefahren. Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und Grill - würs ten bestens gesorgt.

TSV-Infos

Die Mitglieder des TSV werden ge- beten, auf den Hallenbelegungsplan von November bis März zu achten.

Genaueres ist über die Übungsleiter zu erfahren.

Termine:

Samstag, 5. Dezember, 16 Uhr: SG Böhringen/Überlingen B – SG Mühl- hausen B;

14 Uhr: TSV Überlingen D – SG Gott- madingen D.

Adventsfenster

Donnerstag, 3. Dezember: Familien Schütz, Schroll, Blum, Bohlstraße 8a;

Freitag, 4. Dezember: Familien Handloser, Böttcher, Im Türmle 21b;

Samstag, 5. Dezember, Familie Lau- ber, Homburgstraße 2;

Sonntag, 6. Dezember: Familie Ehin- ger, Unter den Buchen 1b;

Montag, 7. Dezember: Bläserjugend, Bürgerhaus;

Dienstag, 8. Dezember: Familie Le- onhard, Sperlingweg 12;

Mittwoch, 9. Dezember: Familie Vo- gel-Buhl, Starenweg 10;

Öffnung jeweils um 18 Uhr.

Telefonische Fahrplanauskunft

Unter Telefon 01805/779966 steht ein Call-Center für Fahrplan- auskünfte zur Verfügung. Für 12 Cent pro Minute aus dem Tele- kom-Festnetz erhält man rund um die Uhr – sieben Tage die Woche – Auskünfte über Abfahrts- und An- kunftszeiten zum gesamten Öf- fentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg. Möglich wurde dies durch die Einbindung in das elektronische Fahrplanaus- kunftssystem EFA (www.efa- bw.de).

Beuren

an der Aach Bohlingen

Friedingen

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen am Ried

IMPRESSUM

Herausgeber:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Dr. Michael Hübner (verantwortlich) Heidemarie-G. Klaas

Telefon 85-107, Telefax 85-103 E-Mail: presse.stadt@singen.de

Wichtige Telefonnummern

• Feuerwehr: (112

• Polizei: (110

• Polizeirevier Singen:

(07731/888-0

• Krankentransport und Rettungs- dienst: (19222

• Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:

(07731/19292

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

(01805/19292350

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und die Örtli- chen

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die- se Flächennutzungsplanänderung (gem. § 4a Absatz

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und die Örtlichen

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und die Örtlichen

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und die Örtlichen

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der Offenlegungs- frist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan und den Örtlichen

6 BauGB wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abgegeben werden können und dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei

6 BauGB wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abgegeben werden können und dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei