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Burgers’Zoo und die Stadt der FreiheitNiederrhein Nachrichten verlosen fünf mal zwei Karten für den Arnheimer Tierpark und eine Kurzreise mit Ryanair für zwei Personen nach Danzig

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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · GOCH · UEDEM

KLEVE/GOCH 29. WOCHE MITTWOCH 21. JULI 2010

Mein Wagen rollt auf Reifen

von Polth

47533 Kleve

Pannofenstraße-Bartelgasse 2-4 Telefon (0 28 21) 2 21 35

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SONDERSEITEN

Den Sommer am Niederrhein erleben Golfen, Paddeln oder Schwabbelmeer. Am Nie- derrhein lässt es sich auch im Sommer gut aushalten.

Und bei schlechtem Wetter lockt jetzt sogar 3-D-Kino.

Die NN haben für alle Da- heimgebliebenen einen bunten Verlosungsmix zu- sammengestellt.

GOCH

Reisemobilisten pilgern nach Goch Die dritte Arnold-Janssen- Reisemobilwallfahrt findet vom 22. bis 25. Juli in Goch statt. 200 Reisemobile aus ganz Europa erwarten die Veranstalter. Sie haben ein abwechselungsreiches Rah- menprogramm für die Pilger vorbereitet. Höhepunkte werden die Fahrzeugseg- nung und Wallfahrtsgottes- dienst am Sonntag sein.

KALKAR

Burkhardt Scholten regiert jetzt in Kalkar Die Bürgerschützen in Kalkar haben ein neues Regentenpaar. Burkhardt Scholten gelang es den Vogel mit dem 132. Schuss von der Stange zu holen. Er ist somit der 56. König des Vereins. Königin ist seine Frau Alexandra.

Karneval im großen Zelt

KLEVE. (CS) Übermorgen sind es genau noch 111 Tage bis die Session 2010/2011 eingeläutet wird. Bereits jetzt können sich die Karnevalisten einige Termine „när- risch bunt“ in ihren Kalender ein- tragen. „Der Klever Zeltkarneval geht in die zweite Runde“, ver- spricht Cheforganisator Georg van den Höövel vom gordion mana- gement.„Dabei sehen wir uns kei- neswegs als Konkurrenz zu ande- ren Karnevalsveranstaltungen. Wir wollen den Jecken vielmehr ein zusätzliches Angebot bieten.“

Vom 24. Februar bis zum 7.

März steigt der Zeltkarneval in der Schwanenstadt. Höhepunkte sind dabei die Große Klever Herren- sitzung am Samstag, 26. Februar, ab 11 Uhr und die Große Klever Damensitzung tags darauf ab 14.11 Uhr. „Für beide Veranstal- tungen haben wir ein fernsehrei- fes Programm zusammengestellt“, verspricht van den Höövel. Achnes Kasulke und die Schlawiner sind ebenso vertreten wie Jörg Ham- merschmidt und die 3 Colonias.

Für die Moderation konnte der Veranstalter diesmal die Kleefs Clubmännekes (KCM) gewinnen.

Der Verein wurde von sieben Gar- disten aus der Klever Prinzengar- de von Jochen dem Funkelnden spontan Ende dieser Session ge- gründet.„Inzwischen sind wir auf 36 Mitglieder angewachsen“, ver- kündet der Vorsitzende Michael Hoenselaar stolz und verspricht auch zwischen den Programm- punkten der beiden Sitzungen Stimmung rüberzubringen.„Es ist eine klassische Moderation mit eigener Note geplant, damit das Ganze eine tolle Party wird.“

Jeweils bis zu 1.200 Narren kön- nen den Sitzungen beiwohnen.

Der Eintritt kostet 20 Euro. Infos unter Telefon: 02823/8799160.

Sparpaket für Goch

GOCH.Die Stadt Goch will spa- ren. Kämmerin Bettina Gansen hat im Rat der Stadt Goch angekündigt, nach der Sommer- pause ein konkretes freiwilliges Sparpaket vorzulegen. Bereits in diesem Jahr sollen insgesamt 380.000 Euro eingespart werden, im Jahr 2011 sollen es dann rund 1,5 Millionen Euro sein.

„Die Bereiche Kinder, Bildung und Schule sind von den Spar- maßnahmen ausgeschlossen“, hebt Kämmerin Bettina Gansen her- vor.

Im Vordergrund der Spamaß- nahmen stehen die Personalko- sten. Mit etwa 9 Millionen Euro schlagen sie im Haushalt der Stadt Goch jedes Jahr zu Buche. Bis zum Jahr 2013 will die Stadt 20 Stellen einsparen. Das bedeutet im Kon- kreten, dass durch zum Beispiel Rente und Ruhestand frei wer- dende Stellen nicht wieder neu besetzt werden. Entlassungen wird es nicht geben.

Durch die vorgesehenen Perso- naleinsparungen sind voraus- sichtlich Einschnitte bei den hohen Service-Standarts der Stadt Goch nicht zu vermeiden, kündigte Per- sonalchef Hermann-Josef Kleinen an.

Mit dem freiwilligen Sparpaket reagiert die Stadt Goch auf die angespannte Finanzlage, unter anderem verursacht durch die Weltwirtschaftskrise sowie die immer größer werdenden finan- ziellen Belastungen der Kommu- nen durch Aufgabenzuweisungen von Land und Bund.

Bürgermeister Karl-Heinz Otto hatte bereits bei der Einbringung des Doppelhaushaltes 2010/2011 im Dezember vergangenen Jahres die Bundes- und Landesregierung in diesem Zusammenhang kriti- siert.

Vom Kaiserschießenbis zum Großen Schützenball.Drei Tage wurde in Wissel Kirmes gefeiert.Die 2.Schießmeisterin der St.Johannes Bru- derschaft Sarah Gruber präsentierte stolz die Jugendkaiserkette, die erstmals vergeben wurde. Neben einem Festzug durchs Dünendorf und dem traditionellen Fahnenschwenken konnten Jung und Alt wieder ausgiebig im Festzelt das Tanzbein schwingen. NN-Foto: Theo Leie

Jede Menge Orden

Burgers’ Zoo und die Stadt der Freiheit

Niederrhein Nachrichten verlosen fünf mal zwei Karten für den Arnheimer Tierpark und eine Kurzreise mit Ryanair für zwei Personen nach Danzig

NIEDERRHEIN. Eine Reise durch die unterschiedlichsten Naturgebiete der Welt innerhalb weniger Stunden - das ermöglicht Burgers’ Zoo in Arnheim. Eine echte Flugreise nach Danzig bie- tet Ryanair ab Weeze an - in der zweiten Runde der NN-Sommer- Aktion dürfen sich Welten- bummler auf tolle Preise freuen.

Kurz hinter der deutsch-nie- derländischen Grenze erleben Besucher auf insgesamt 45 Hektar einen innovativen Tierpark, in dem artgerechte Hal-

tung und die Nachah- mung natürlicher Lebensräume exoti- scher Tiere besonders wichtig sind.

Den Grundstein für Burgers’

Zoo legte der Namensgeber Johan Burgers 1913 mit der Eröffnung der „Fasanerie Buitenlust“ in der waldreichen Umgebung im Nor- den von Arnheim. Schon in den Anfangsjahren erregte der Tier- park wegen seiner naturnah gestal- teten Gehege großes Aufsehen.

Heute wandern Besucher durch Savanne, Regenwald und Wüste und können die dort beheimate- ten Tiere aus nächster Nähe beob- achten. Ein besonderes Bonbon in diesem Sommer: In den vergan- genen Monaten haben mehrere Zoobewohner Junge bekommen:

Zwei kleine Warzenschweine sind regelmäßig mit ihren Eltern unter- wegs und in der Wüste lebt seit kurzem ein Dickhornschaf mehr.

Auch Zebras, Giraffen und Nas- hörner haben Nachwuchs. Wer Glück hat, kann den erst wenige Monate alten Gorillababys Naku und N’Washi bei der täglichen Fütterung zusehen. Insbesondere in der Nachzucht von Löwen ist Burges’ Zoo sehr erfolgreich. Zehn Weibchen und ein Männchen leben derzeit in „Burgers’ Safari“, einer ostafrikanischen Savannenlandschaft, mit Geparden, Giraf- fen, Breitmaulnashör- nern, Zebras und Anti- lopen zusammen. Von mehreren Stationen wie einer höl- zernen Beobachtungshütte und einer großen Terrasse zwischen Felsen haben Besucher eine gute Sicht auf Tiere und Gelände. Ganz anders als bei den großen Wild- tieren Afrikas ist in den Lebens- bereichen Bush und Desert genau- es Hinsehen gefragt.Zwei sehr spe- zielle Gebiete sind Burgers’ Rimba und Mangrove. Rimba, die Welt Malaysias, ist ein recht neuer Bereich im Tierpark, aber schon jetzt besonders reich an Arten. Die Mangrovenlandschaft ist den tro- pischen Salzwasser-Flutwäldern nachgebildet.

In Danzig liegt der Duft des Meeres und der Freiheit in der Luft. Hier entstand die Gewerk- schaft Solidarnosz und bereitete den Weg zum vereinten Europa.

Als Königsstadt war Gdansk über Jahrhunderte der reichste und zugleich beliebteste Wohnort in Polen, zurzeit wird es gerne von Touristen aus aller Welt besucht.

Eine Führung durch diese über tausend Jahre alte Stadt beginnt am Goldenen Tor, der den Königs- weg eröffnet. Hier kann man reich verzierte Bürgerhäuser bewun- dern. Den Langen Markt überragt der Neptunbrunnen - Symbol für die Verbindung der Stadt mit dem

Meer. Der Königsweg endet am Grünen Tor, dahinter erstreckt sich der Blick auf den Fluss Motlawa (Mottlau), den der Krantor - Wahrzeichen von Gdansk - beherrscht. In Gdansk wird seit Jahrhunderten der im Meeres- strand abgelagerte Bernstein abge- baut. Die Danziger Bernstein- handwerker haben ihre eigene Bearbeitungsmethode entwickelt und der Qualität ihrer Erzeugnis- se kommt in der Welt keine gleich.

In Stadtrestaurants werden tra- ditionelle Spezialitäten, darunter der berühmte Likör „Danziger Goldwasser“, sowie Delikatessen aus aller Welt serviert. Die europäi-

sche Metropole ist Zentrum für Kultur- und Sportveranstaltun- gen. Gdansk ist für einen histori- schen Wandel bekannt und inspi- riert weltweit Künstler. Jetzt be- wirbt es sich um den Titel Europäi- sche Kulturhauptstadt im Jahre 2016. Die Stadt an der Motlawa ist Mitveranstalter der Fußball- Europameisterschaft Euro 2012.

Die Niederrhein Nachrichten verlosen fünf mal zwei Eintritts- karten für Burgers’ Zoo sowie den

Hin- und Rückflug mit Ryanair ab Weeze nach Danzig für zwei Personen, inklusive zwei Über- nachtungen mit Frühstück im Hotel „Gdansk“. An der Verlosung nehmen alle Leser teil, die bis zum Mittwoch, 28. Juli eine Postkarte mit dem Stichwort „Burgers’ Zoo“

beziehungsweise „Danzig“ ein- senden, und zwar an:

Niederrhein Nachrichten, Markt- weg 40c, 47608 Geldern.

Redaktion

Große Gruppenvon Giraffen,Zebras und Antilopen ziehen durch die Savannenlandschaft von Burgers’ Zoo. Foto: Burgers’ Zoo

Eine Kurzreise für zwei Personen nach Danzigmit zwei Über- nachtungen plus Frühstück im Hotel Gdansk (siehe Foto) verlosen die NN in der zweiten Runde der Sommer-Aktion. Foto: privat

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 21. JULI 2010

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KALKAR. Die Bürgerschützen in Kalkar haben ein neues Regen- tenpaar. Burkhardt Scholten gelang es nach einem fesselnden Kampf mit Manuela Neumann, die als erste Frau in der Vereins- geschichte vortrat um die Königs- würde zu erringen, den Vogel mit dem 132. Schuss von der Stange zu holen und somit der 56. König des Vereins zu werden. Königin ist seine Frau Alexandra.

Als Thronpaare wählten sich die neuen Regenten unter anderem Andrea und Udo Kummetat, Manuela und Volker Neumann, Iris Graef und Thorsten Litjes, Katharina Hans und Niklas Eber- hard, Hannah Rayman und Hol- ger Middendorf, sowie Maneu Notnagel und Tobias Scholten.

Weitere Preisträger des Vogel- schießens sind: Kopf Ludger Braam, rechter Flügel Erwin Groo- tens, linker Flügel Bernd Hell. Bei den Jungschützen, ist Sebastian Hartfeil der neue Prinz, die ande- ren Preisträger heißen Kopf Nadi- ne Caessens, rechter Flügel Fren- zie Irmer, linker Flügel Julius Hell.

Auch das traditionelle Kinder- schützenfest fand an diesem Sams- tag statt, über 80 Kinder nahmen teil und heimsten viele Preis bei tollen Spielen und anschließen- der Verlosung ein. Beim Prinzen- und beim Königsspiel waren dann zwei Kinder besonders erfolgreich:

Der neue Kinderkönig 2010 des BSV Kalkar heißt Lars Verweyen, als Königin hat er sich Henrike Verfürden gewählt. Die Kinder- prinzessin 2010 ist Celina Krieger, Kinderprinz wird Maximilian Krieger. Das Schützenfest beginnt in Kalkar am Samstag, 24. Juli, um 16.30 Uhr mit dem Antreten aller Schützen in Uniform, vor der Bür- gerstube „Bei Jos“ an der Altkal- karer Straße. Wegen der großen Entfernung zum neuen Königs- haus werden Busse für die Hin-

fahrt eingesetzt. Nach der Abho- lung des neuen Königspaares zieht der Festzug mit Königskutsche, Thronfahrzeugen und Schützen durch die Stadt, welcher seinen Höhepunkt gegen 18.30 Uhr am Krankenhaus findet. Hier wird die Proklamation des neuen Königs durchgeführt. Zu Ehren der Maje- stäten und des Throngefolges und zur Freude aller Zuschauer gibt es ein Schau-Fahnenschwenken und eine große Parade.

Gegen 19.30 Uhr beginnt im Festzelt auf dem Marktplatz der Große Krönungsball, es spielt die bekannte Tanzband „Starlight", der Eintritt ist frei. (Bei schlechtem Wetter findet die Proklamation gegen 20 Uhr im Festzelt statt.) Der Sonntag, 25. Juli beginnt für die Schützenfamilie um 10.45 mit dem Antreten aller Schützen auf dem Kirchplatz St. Nicolai und anschließendem Festgottesdienst.

Gegen 12 Uhr treffen sich alle Schützen und Kinder der Stadt im Festzelt auf dem Marktplatz.

Der Kinderschützenzug startet um 12.15 Uhr durch die Stadt, die Kinderkönig- und Kinderprin- zenpaare werden, wie der „richti- ge König“ am Tag zuvor, am Kran- kenhaus proklamiert. Nach der Rückkehr ins Festzelt gibt es einen Frühschoppen mit Musik. Für die Kinder (bis einschließlich Grund- schulalter) findet eine Verlosung mit tollen Preisen statt, außerdem gibt es verschiedene weitere Über- raschungen. Im Anschluss an den Frühschoppen, beginnt das fünf- te Kegelturnier des BSV Kalkar.

An diesem Preiskegeln auf der mittlerweile vereinseigenen mobi- len Kegelbahn (die auch gemietet werden kann), können Kalkarer Vereine, Kegelclubs, Nachbar- schaften und andere interessierte Gruppen teilnehmen. Eine Mann- schaft sollte aus sechs bis acht Teil- nehmern bestehen, der Startpreis

beträgt fünf Euro pro Mannschaft.

Eintreffen der Kegler ist ab 14.00 Uhr, das Turnier beginnt um 14.30 Uhr. Als Gewinne winken attrak- tive Geldpreise. Die Kirmes geht weiter am Montag, 26. Juli, um 20 Uhr mit dem Dämmerschoppen der Kalkarer Vereine KKG, Feuer- wehr und SuS Kalkar im Festzelt.

Die Kalkarer Kirmes endet am Dienstag, 27. Juli, ab 20 Uhr mit Live-Musik. In diesem Jahr spie- len zum ersten mal die bekannten Appeldorner Ochsenbuben auf der Bühne im Festzelt. In der Pause findet wie jedes Jahr das Abschluss- Feuerwerk der Schausteller statt.

Zu allen Veranstaltungen ist die gesamte Bevölkerung herzlich ein- geladen. Der Eintritt ist frei.

Burkhardt Scholten regiert nun die Schützen in Kakar

Kirmes in Kalkar: Vom 24. bis zum 27. Juli feiern die Bürgerschützen ihr Fest

Die neuen Regenten von Kalkar.Burkhardt Scholten und seine Frau Alexandra werden am Wochenende zum Königspaar proklamiert.

NN-Foto: privat

Königsspiel für Kinder.Die Sieben- bis Zehnjährigen sollten zeigen, wer von ihnen am längsten dem Tenorhorn einen Ton entlocken kann.

Lars Verweyen schaffte gut acht Sekunden und wurde damit Kinder-

könig. NN-Foto Theo Leie

Mensa für die St. Martin Schule

PFALZDORF.Der Gocher Bür- germeister Karl-Heinz Otto hat jetzt die neue Mensa an der Gemeinschaftshauptschule St.

Martin in Goch-Pfalzdorf offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Der Neubau hat eine Nutzfläche von 131 Quadratmetern. Entstanden sind ein Speise- und Aufenthalts- bereich (103 Quadratmeter), eine Küche mit Abstellraum (19 Qua- dratmeter) sowie eine Garderobe (neun Quadratmeter).

Architekt Martin Verhoeven konzipierte die neue Mensa als Anbau zu bereits vorhandenen Gebäuden, die Bauausführung lag in den Händen der Projektsteue- rungs- und Baubetreuungsgesell- schaft der Stadt Goch (PROBAU GmbH). Insgesamt liegen die Bau- kosten bei 350.000 Euro inklusive der Einrichtung. Das Land Nord- rhein-Westfalen hat die Maßnah- me mit 100.000 Euro aus dem 1000-Schulen-Programm geför- dert. In diesem Jahr werden noch an zwei weiteren Schulen in Goch Erweiterungsmaßnahmen durch- geführt. Der Umbau des Pädago- gischen Zentrums der Leni Valk - Realschule ist bereit in Arbeit, der Neubau der Mensa am Städtischen Gymnasium beginnt in den Som- merferien. Bereits in den letzten Jahren hat die Stadt Goch umfang- reich in ihre Schulen investiert. So ist zum Beispiel an der Gustav- Adolf-Schule eine Mensa neu ent- standen, an der Pestalozzi-Schule wurde ein Neubau für den Offe- nen Ganztag eingeweiht.

KREIS KLEVE. Ohnmacht, Schuldbewusstsein und Hilflo- sigkeit - auch für die Angehörigen eines essgestörten Menschen bringt die Erkrankung massive emotionale Probleme mit sich.

Darum bietet die Frauenbera- tungsstelle Impuls im Kreis Kleve neben ihrem Angebot für Betrof- fene auch eine angeleitete Selbst- erfahrungsgruppe für Angehöri- ge an. Der mittlerweile vierte Kurs für Mütter, Tanten oder auch Schwestern von Frauen und Männern mit Magersucht, Ess-/

Brechsucht oder Esssucht beginnt nach den Sommerferi- en.

„Wir gehen in dem Kurs die Pro- bleme der Angehörigen an, bear- beiten sie therapeutisch und ent- wickeln gemeinsam Hilfestellun- gen und Strategien“, erklärt Diplom-Pädagogin und Kurslei- terin Maria Peeters. Eine Teilneh- merin, die auf Wunsch ihrer Toch- ter nicht genannt werden möch- te, bestätigt: „Meine Tochter erkrankte vor gut einem Jahr an Magersucht. Die Gruppe hilft mir enorm, um in bestimmten Situa- tionen mit meiner Tochter den Alltag bewältigen zu können.“

Extrem negative Gefühle haben diese Mutter seit der Erkrankung ihrer Tocher begleitet.„Man fühlt sich schuldig und hilflos und kann sich eigentlich niemandem richtig

anvertrauen“, sagt sie. In dem Kurs lernen die Teilnehmerinnen, die Essstörung als ein Symptom zu sehen, das einen Lösungsversuch für andere Probleme darstellt.

„Diese Lösung hilft den Betroffe- nen erst einmal. Sie tröstet, weil sie an dieser Stelle etwas unter Kon- trolle haben. Trotzdem bleibt es eine Krankheit mit extrem hohem Leidensdruck. Und wenn der Lösungsversuch auch nicht gelun- gen ist, so schafft er für die Betrof- fenen doch eine momentane Ent- lastung“, erläutert Maria Peeters, die gemeinsam mit der Caritas Goch vor sieben Jahren die Bera- tung für Essgestörte ins Leben rief.

Gleichzeitig lernen die Angehörigen auch, sich selbst wie- der wahrzunehmen. Denn inner- halb der Familie eines essgestörten Menschen kehrt sich die soziale Entwicklung oft um. Statt sich abzunabeln rückt die Familie näher zusammen.„Wir zeigen den Frauen, dass sie loslassen und sich raushalten können, auch wenn es schwer ist“, so Maria Peeters wei- ter.

Diese Erfahrung hat auch die Teilnehmerin gemacht: „Zunächst ist es gut, dass man in der Grup- pe nichts erklären muss, weil alle die Situation kennen. Und dann merkt man, dass man sich besser um sein Kind kümmern kann, wenn man sich auch wieder bes-

ser um sich selbst kümmert.“ Ihre eigene Tochter sei mittlerweile auf einem guten Weg, zwar noch immer essgestört, aber mit nor- malem Gewicht und in ambulan- ter Therapie. Die Selbsterfah- rungsgruppe werde sie selbst noch weiter besuchen. „Das Problem hört ja nicht nach einem Jahr auf“, sagt sie. Aber ihr habe ein Kunst- griff sehr geholfen: „Ich unter- scheide zwischen meiner Tocher und dem Symptom. Ich sehe das als etwas Negatives, das zurzeit den eigentlichen Kern dominiert, der meine Tochter so wunderbar macht.“ Aus ihrer langjährigen Erfahrung weiß Maria Peeters, dass es Betroffene gibt, die ihre Ess- störung wieder ganz loswerden.

„Aber es ist wichtig, früh mit einer Therapie anzufangen. Die Krank- heit kann sonst auch chronisch werden“, betont sie.

Der Kurs für Angehörige beginnt am Dienstag, 7. Septem- ber, 15 bis 17 Uhr, in der Frauen- beratungsstelle Impuls, Voßstraße 28 in Goch, und findet alle 14 Tage statt. Eine Woche vorher, am 31.

August, 18 bis 20 Uhr, startet der 18. Kurs für Betroffene. Für beide Angebote ist ein Vorgespräch erforderlich. Die Beratungsstelle ist erreichbar unter Telefon 02823/419171 und info@fb- impuls.de. Weitere Infos auch unter www.fb-impuls.de.N. Meyer

Hilfreicher Kunstgriff und Strategien für den Alltag

Angebote für Essgestörte und Angehörige in der Frauenberatungsstelle Impuls

Aufstieg des TC Kellen Damen 50 zur Bezirksklasse A

Günter Pauls, Vorsitzender des TC Kellen, konnte nach Abschluss der dies-jährigen Medenspielsaison der ungeschlagenen Damen 50- Mannschaft zum Aufstieg in die Bezirksklasse A gratulieren. Auf dem Weg zum begehrten Mei- stertitel, gab es folgende Siege:

gegen TC BW Wickrath 8:1, 1.FC Kleve 8:1, Eintracht Emmerich 5:4, Dülkener TC 9:0, TC Rumeln-Kal- denhausen 9:0 und DJK Kleinen- broich 7:2. Somit wurde der Rang 1 mit gewonnen 6 Punkten, 46 Matchpunkten, 94 Sätzen und 672 Spielpunkten perfekt gemacht.

Zum erfolgreichen Team gehören Sabine Dercks, Tilly Risse-Raij- makers MF, Brigitte Meyer, Elisa- beth Schink, Helga Wingels, Hil- degard Billion sowie Barbara Jac- obs, Angelika Cosar, Gudrun Hüt- ten und Petra Brendgen.

NN-Foto: privat

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MITTWOCH 21. JULI 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Erikenweg 16 47574 Goch-Pfalzdorf

Mo.-Fr. 10-19 Uhr, Sa. 10-16 Uhr Tel. 0 28 23/4 19 24 50

Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße.

1. rechts in den Erikenweg einfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (*ohne Beratung und Verkauf) KRANENBURG. Am Freitag,

23. Juli, um 20.30 Uhr lädt die NABU-Naturschutzstation zu einer Exkursion in die Millinger Waard unter der fachkundigen Leitung von Niederrhein-Guide Christian Theunissen ein.

Die Erlebniswanderung führt in eines der schönsten Natur- schutzgebiete am Niederrhein auf niederländischer Seite - die Mil- linger Waard. Dort erwarten die Exkursionsteilnehmer mächtige Silberweiden und es werden sicherlich Spuren des Bibers zu finden sein, der 1994 hier erfolg- reich angesiedelt wurde. Das Besondere an diesem Natur- schutzgebiet sind aber auch die wildlebenden Konik-Pferde und Galloway-Rinder, die in der Mil- linger Waard als Landschaftspfle- ger eingesetzt werden. „Kein Tag gleicht hier dem anderen“, sagt Naturführer Theunissen, denn

natürliche Dynamik wird hier groß geschrieben, wie die ständig von Natur aus ihre Form verän- dernden Dünen bezeugen. „Jetzt im Sommer sind auch Abends noch viele Tiere unterwegs und wir werden sicherlich viele tolle Naturerlebnisse in dem Wildnis- gebiet haben“, stimmt Theunis- sen auf die Wanderung ein.

Treffpunkt ist um 20.30 Uhr ist in Kekerdom in der Weverstraat, direkt am Deich vor der Kirche befinden sich Parkmöglichkeiten.

Man erreicht Kekerdom, indem man Richtung Bimmen fährt durch Millingen aan de Rijn hin- durch in Richtung Kekerdom fährt. Nach rund einem Kilome- ter biegt man in einer Linkskurve rechts in die Weverstraat ein, der Treffpunkt liegt am Ende der Straße am Deich. Eine Anmeldung unter Telefon: 02826/91876-00 ist erforderlich.

Im Silberwald auf der Suche nach Biberspuren gehen

Erlebniswanderungen durch die Millinger Waard

Biberspuren im Silberwald.Eine abendliche Erlebniswanderungen durch die niederländische Millinger Waard findet mit Niederrhein- Guide Christian Theunissen am 23. Juli statt. NN-Foto: pivat

POLIZEIBERICHT

Auto beschädigt:Am Samstag- vormittag zwischen 10 und 11 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz der Fa. Kaufland an der Olmerstraße in Kleve abgestellter silberner Audi TT vorne rechts an der Stoßstan- ge beschädigt.

Auto geknackt:Am Sonntag zwi- schen 18.05 und 18.15 Uhr wurde ein auf der Griether Straße zwi- schen Hönnepel und Grieth abge- stellter blauer VW Passat aufge- brochen und eine braune Leder- geldbörse gestohlen. In der Geld- börse befand sich ein geringer Bar- geldbetrag, ein Führerschein, ein Fahrzeugschein und ein Personal- ausweis.

Gegen Wand:In der Zeit von Frei- tagabend bis Samstagmittag wurde eine mit lackierten Eternitplatten versehene Hauswand eines Hau- ses im Bereich des Wendeham- mers der Sackgasse Hebbenshof in Bedburg-Hau beschädigt. Ver- mutlich hat ein Pkw beim Wen- demanöver die Hauswand beschä- digt, schwarze Kunststoffteile ver- loren und ist, ohne sich um den Schaden zu kümmern, weiter gefahren.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon: 02821/

5040.

Gut gesichert:In der Nacht zu Sonntag versuchten unbekannte Täter über einen Lichtschacht in eine Souterrainwohnung eines Hauses am Katharinenweg in Goch zu gelangen.

Der auf dem Lichtschacht befind- liche Eisenrost hielt auf Grund der Sicherung mittels einer Kette stand. Die Täter gelangten nicht ins Gebäude.

Sturzhelm weg: Von Sonntag- abend bis Montagmorgen nah- men Unbekannte einen auf der Frauenstraße in Goch abgestell- ten Roller mit. Es blieb beim Ver- such, denn der Roller wurde eini- ge Meter vom Tatort stehen gelas- sen. Der unter dem Sitz deponierte Sturzhelm wurde gestohlen.

Hinweise in in beiden Fällen die Kripo Goch unter Telefon: 02823/

1080.

Hund überfahren:Am Sonntag um 19.25 Uhr befuhr ein 19-jähri- ger Gocher mit seinem BMW den Stadtkamp aus Richtung Frie- densstraße kommend in Richtung Reuterstraße in Goch. Mit seinem Pkw streifte der junge Mann einen an der rechten Seite laufenden 40- jährigen Mann aus Goch am Arm und überfuhr dessen an der Leine geführten Hund. Nach Zeugen- aussagen habe der BMW 30 Meter hinter der Unfallstelle angehalten und einige Jugendliche seien aus- gestiegen. Diese hätten beschä- digte Fahrzeugteile eingesammelt, in den Kofferraum gepackt und seien wieder eingestiegen. An- schließend sei das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit davon gefahren. Der 40-jährige Hun- debesitzer wurde leicht verletzt.

Der Hund wurde von seinem Hal- ter mit einer stark blutenden Kopf- wunde in eine nahegelegene Tier- klinik gebracht. Nachdem der 19- jährige Unfallverursacher mit sei- ner Mutter gesprochen und den Verlust des vorderen Kennzeichens an der Unfallstelle bemerkt hatte, kam er während der Unfallauf- nahme zur Unfallstelle zurück.

Aus seinem Fahrzeug wurde ein Druckleistentütchen mit einem Gramm Marihuana sichergestellt.

Bereits vier Spieltage vor Saiso- nende konnte sich die die C1- Jugend des Uedemer SV die Mei- sterschaft in der Fußball-Kreis- staffel 1 sichern. Ohne Punktver- lust und mit einem Torverhältnis von 73:8 wurde der souveräne Auf- stieg in die Leistungsklasse gefei-

ert. Am Erfolg waren beteiligt: Der Trainer Michael Telljohann, Mari- us Scholten, Tom Mölders, Egzon Shala, Trainer Dirk Topat, Hen- drik Hamacher, Stefan Musolf, Christian Tennagel, Thilo van den Heuvel, Trainer Bernhard Hama- cher (hintere Reihe von links nach

rechts) und Lukas Jacobs, Markus Langenberg, Divan Erkis, Chri- stopher Paessens, Marvin Topat, Marvin Telljohann, Max Janssen, Justus Aymans, Hendrik Kaspe- rek (vordere Reihe von links nach rechts).

NN-Foto: privat

14 Spiele - 14 Siege

Die Damen 50 des Tennisclub Rot- Weiß-Goch steigen in die 2. Ver- bandsliga auf.

„Jetzt erst recht!“, sagten sich die Spielerinnen von Rot-Weiß und erkämpften sich trotz Verlet- zungspech den klaren Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse. Den

Ausschlag für sechs Siege und damit den ersten Tabellenplatz gaben nicht zuletzt die starken kämpferischen Leistungen in den Einzeln und die taktisch kluge Doppelaufstellung. Die Grundla- ge dafür wurde im Wintertraining unter Anleitung des Mann-

schaftstrainers Fritz Feddema gelegt. Zum Einsatz kamen: Dag- mar Kanders, Marlies Grüntjens, Gila Peters, Marita Riddermann, Marita van de Kamp und Uli Rut- ner. verletzungsbedingt auf der Bank: Monika Rosenbaum.

Foto: privat

Aufgestiegen in die Verbandsliga

Mit Teamgeist und mannschaftli- cher Geschlossenheit wurde die B-Jugend im vorletzten Spiel gegen SV Bedburg-Hau Meister in der Kreisklasse 1. Die Erfolgstrainer Goran Vukasinovic und Mustafa Özerdogan formten aus den Spie- lern der C- und B- Jugend eine homogene und erfolgshungrige

Mannschaft. Mit 19 Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Nie- derlage, einem Torverhältnis von 113:18 und 59 Punkten wurde die Mannschaft souverän Meister.An der Meisterschaft waren beteiligt:

Dominic Trarbach, Leftheri Kat- soulis, Jan-Philpp Janssen, Dani- el Arns, Jens-Peter Derks, Nick

Gräwert, Leandro Eichenberger, Marvin Lousee, Puya Egthessadi, Roman Lamers, Jan Elsmann, Fre- derik Zoller, Merlin Pastoors, Nigel Augustin, Michael Kessler, Neman- ja Vukasinovic, Krystian Badura, Sezer Kezer und Markus Ortwein.

Damit hat sich die B-Jugend für die Leistungsklasse qualifiziert.

Meister in der Kreisklasse 1

Auf der Sportplatzanlage in Kee- ken bei hochsommerlichen Tem- peraturen das 4. Wolfgang Derks Gedächnisturnier mit zwölf E- Jugend Mannschaften statt.

Gespielt wurde in zwei gleich star- ken Gruppen mit je sechs Mann- schaften. Die zahlreichen Zuschau- er sahen trotz der Hitze sehr gute Spiele der Nachwuchskicker, die beflügelt durch die Euphorie der WM ihr Bestes gaben. Nach je 15

gespielten Gruppenpartien, mit sehr spannenden und fairen Spie- len, ergaben sich folgende Plat- zierungen: In der Gruppe A sieg- te Siegfried Materborn I (Foto) vor SuS Grün Weiß Kalkar I und SV Uedem I. Viertere wurde 4.

Alemannia Pfalzdorf II gefolgt von SG Keeken/Schanz I und Ale- mannia Pfalzdorf I. In der Grup- pe B konnte SV Viktoria Goch II den Sieg für sich verbuchen. Auf

den nächsten Plätzen landeten SV Rindern II, 1. FC Kleve III, SV Donsbrüggen I, Siegfried Mater- born IV und Alemannia Pfalzdorf III. Barbara Derks nebst Tochter Stella übergaben die Pokale und wünschten den teilnehmenden Mannschaften für die Zukunft alles Gute. Der während des Tur- niers ermittelte König im Tor- wandschießen heißt Nico Perau.

NN-Foto: privat

4. Wolfgang Derks Gedächnisturnier

(4)

04

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 21. JULI 2010

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 27. Juli 2010 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

RHEINPROMENADE

Jeden Monat gibt es 100 Euro

zu gewinnen

KLEVE.Woche für Woche Rät- selspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünf- mal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktu- elle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten kein Problem.

Zebras eröffnen die neue Saison

RINDERN.Die Zebras des SV Rindern befinden sich zwar schon länger in der Saisonvorbe- reitung, doch jetzt wartet am Samstag, 24. Juli, ein wahres Mammut-Programm auf Spieler und Mitglieder: Los geht es um 9 Uhr mit umfangreichen Platzar- beiten, zu denen alle Mitglieder zur Mithilfe aufgerufen sind. Um 16 Uhr bestreitet dann die 1.

Mannschaft ein Testspiel gegen den Rumelner TV (Kreisliga B, Duisburg) bevor es um 19 Uhr gemütlich wird. Zur offiziellen Saisoneröffnung mit Grillen und kühlen Getränken sind alle Mit- glieder, Spieler Freunde und Gönner herzlich eingeladen.

Nach der WM ist vor der EM

Zum Public Viewing der Fuß- ball-WM im Gocher Stadtpark melden sich zwei Leser der NN zu Wort:

Fußball-WM - hurra, wir leben noch! Der Gocher Stadtpark, das

„Parkstadion“, hat tatsächlich und völlig unerwartet nicht nur Besu- cher sondern auch Anwohner.

Aber wie sollten die „Macher“ das auch wissen? Stimmungsmache war angesagt. Vor und nach Deutschlandspielen wohl nur für Besucher mit tauben Ohren, in einer Lautstärke, die Türen und Fenster erzittern ließ. Warum wur- den Vuvuzelas überhaupt verbo- ten? Man hätte sie sowieso nicht gehört. Das Repertoir der Musik - live oder aus der Konserve - hielt sich in engen Grenzen. Immerhin:

auch ungewollt hat sich der Ohr- wurm mit „Geh´’n wir zu dir, oder geh’n wir zu mir“ und „Ich flieg...“

ganz schön festgesetzt. Manche Moderatoren und Djs müssen nach ihrem Gebrülle sicher erst ihre Stimmbänder kurieren - Ohrenärzte und Hörakustiker sehen guten Zeiten entgegen!

Taschenkontrolle am Eingang des Parkstadions, schön und gut, aber wohin mit den schon leeren Fla- schen? Kein Problem, im Stadt- park und seiner Umgebung war noch Platz genug, sie im Gelände einfach zu „entsorgen“.. Vorteil:

Hochsaison für Flaschensammler.

Noch ‘ne Frage: „Wohin mit dem Bier aus den geleerten Flaschen?“

Aber auch kein Problem. Büsche und Hecken , in denen manche Taschen und Rucksäcke bis nach dem Spiel sicher versteckt glaub- ten, luden die Wildpinkler ja gera- dezu reihenweise ein. Neben dem Haus, am Gartenzaun, vor dem Balkon, an der Niers - ästhetisch anzusehn!?

Es gab in diesen Wochen auch

„Glückspilze“, die hatten dann auch noch die Kirmes vor der Nase. Gedröhn von links - Gedröhn von rechts, Grillgut- Geruch von links - gerösteter Man- del-Geruch von rechts - was will man mehr? Leider mussten wir das Karnevals-Spektakel im Zelt vor unserer Haustüre auch schon

„genießen“. Wo kann man eigent- lich eine ‘Beihilfe’ beantragen, um vor derartigem brüllenden Getö- se zu fliehen?

Doch nichts desto trotz: ‘Unsere Jungs’ haben ein super Turnier gespielt, auch wenn Kranke, pfle- gebedürtftige Senioren, Babys und Kleinkinder im Umfeld des „Park- stadions“ ihren Schlaf vor Mitter- nacht dafür opfern mussten.

Magdalene und Heinz Günter Maas Goch

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

GOCH. Mehrere neue Bundes- länder waren das Ziel einer erleb- nisreichen Woche, die 40 Mit- reisende auf Einladung des Unterbezirkes Goch der KAB ver- brachten.

Schon auf der Hinfahrt wurde an die Grenze zur ehemaligen DDR erinnert. Beklemmend waren die Eindrücke in Marien- born für einige, die die leidvolle Geschichte aus eigener Erfahrung kannten. Magdeburg war der Dreh- und Angelpunkt für die Stu- dien- und Urlaubsfahrt. Wie schon Tradition wurde am Sonntag eine heilige Messe besucht. In ihr gedachte die Gruppe einer ver- storbenen Mitreisenden aus dem vergangenen Jahr. Nachmittags wurden die Sehenswürdigkeiten Magdeburgs (Dom, Hundertwas- serhaus, Elbauenpark) erkundet.

Am nächsten Tag ging es in ein weiteres Bundesland, nach Bran- denburg / Potsdam. Viele Sehens- würdigkeiten waren dort wie Per- len aneinandergereiht. Auch ging es hier wieder an die alte deutsche Geschichte mit der Brücke, wo

Gefangene zwischen Ost und West ausgetauscht wurden oder Straßen zum Nachbarn nicht überquert werden durften. Die nachmittäg- liche Schifffahrt war das Tüpfel- chen, was an diesem Tag noch gebraucht wurde.

In die Reformationszeit ging es anderen Tags zurück. Lutherstadt Wittenberg war das Ziel. Martin Luther hatte hier viele Jahre mit seiner Familie gelebt. Weltberühmt sind auch heute noch seine 95 The- sen, die er an die Kirchentür schlug. Sie führten im Nachhinein zur Spaltung der Kirche in evan- gelisch und katholisch. Witten- berg ist eine sehenswerte Klein- stadt, in der es sich sehr gut leben lässt.

Die Messestadt Leipzig wurde tags drauf angesteuert. Auch hier gab es sehr viel Interessantes zu besichtigen. Die Thomaskirche, von wo aus die Montags-Demon- strationen eröffnet wurden, war nur ein winziges Mosaiksteinchen.

Imposant das Völkerschlacht- denkmal mit seiner leidvollen Geschichte. Am Nachmittag ging

es auf den Panorama-Tower, wo Kaffee und Kuchen vorbestellt waren. Die Sachsenklinik, bekannt aus einer Fernsehserie, konnte wegen Baustellen nicht angefahren werden.

In den wunderschönen Harz ging es am vorletzten Tag. Einge- flochten war eine Schnauferl-Zug- fahrt von Quedlinburg bis Has- selfelde mit der Selketalbahn. Wei- ter mit dem Bus bis Wernigerode, wo eine große Brauerei schon die Tore geöffnet hatte. Die Führung durch die Produktionsräume bekamen noch alle mit, aber dann…. Das Bier war sehr lecker gewesen! Abends dann der Jubiläumsteil mit besonderem Büffet. Zwei Ehepaare jeweils zehn und fünf Jahre, ebenso ein Herr und eine Dame jeweils zehn- und fünfmal dabei. Alle erhielten zum Dank für die Treue ein kleines Prä- sent überreicht.

Der letzte Tag vor der Abfahrt war „zur freien Verfügung“, da der Busfahrer einen freien Tag haben musste und die Damen gerne ein wenig Shoppen gehen möchten.

Der Unterbezirk Goch der KAB hatte zur Reise in die neuen Bundesländer eingeladen.40 Reisende nahmen

daran teil. Foto: privat

Der Geschichte auf der Spur

Der Unterbezirk Goch der KAB reiste in die neuen Bundesländer

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MITTWOCH 21. JULI 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Der prüfungsbeste Auszubildende in der Backstube (Tobias Geurtz, Weeze Ausbildungsbetrieb Elisa- beth Behet, Weeze) und die prü- fungsbeste Auszubildende im Ver- kauf (Stephanie Joormann, Dins- laken Ausbildungsbetrieb: Bäcke- rei Schollin GmbH & Co.KG, Dinslaken) erhalten als Belohnung

für ihre hervorragenden Leistun- gen anlässlich der Gesellen- und Abschlussprüfungen im Bäcker Handwerk 2010 von der Bäcker Innung Niederrhein Kleve- Wesel eine Woche lang einen Opel Insi- gnia(kostenlos und vollgetankt) zur privaten Nutzung zur Verfü- gung gestellt. Nachdem die Prü-

fungsbeste Bäckereifachverkäufe- rin Stephanie Joormann ihre Woche bereits hinter sich, gab sie den Schlüssel nun im Beisein von Obermeister Bäckerinnung Josef Mölders weiter an den Gesellen Tobias Geurtz, er nun eine Woche fahren darf.

NN-Foto: Theo Leie

BEDBURG-HAU. Die Musik- schule des Blasorchester Bed- burg-Hau (BBH) bietet ab Sep- tember die musikalische Grund- ausbildung an der Blockflöte für Grundschulkinder aus Bedburg- Hau, Kleve und Goch an.

Die musikalische Ausbildung bei den Flötenkids ist ein erfolg- reiches Projekt des Vereins, der sich den Slogan der Landesregie- rung NRW „Jedem Kind ein Instrument“ auf die Fahne ge- schrieben hat.

Das mittlerweile 5. Ausbil- dungsmodul wendet sich an Kin- der (fünf bis neun Jahren) der Grundschulen in Kleve, Goch und Bedburg-Hau. Ziel des Vereins, so der 1.Vorsitzende Ingo Heider, ist es, möglichst vielen Kindern die Möglichkeit zum kostengünstigen Einstieg in die Musik zu bieten, wobei natürlich neben der Musik der Spaß nicht zu kurz kommen darf. Hierfür ist die BBH-Jugend-

leitung verantwortlich, die mit gezielten qualifizierten Freizeit- angeboten das „familiäre Vereins- leben“ abrundet. Ein besonders für die Eltern wichtiger Aspekt sind die Teilnahmekosten von 12,50 Euro monatlich und einer Laufzeit von mindestens einem Jahr. Es steht eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerplätzen zur Verfü- gung. Kinder, die auf der Warteli- ste stehen, werden vorrangig berücksichtigt.

Außerdem wird in der BBH- Musikschule eine Ausbildung am Akkordeon, an Blechblasinstru- menten, Holzblasinstrumenten, Gitarre und Klavier für Kin- der/Jugendliche ab zehn Jahren und Erwachsenen angeboten.

Interessierte melden sich bei der Geschäftsstelle des Blasorchester Bedburg-Hau e.V. in Bedburg- Hau, Hebbenshof 42, Telefon:

0160/ 97984082 oder www.blaso- rchester-bedburg-hau.de.

Neuer Blockflötenkurs für Kinder von fünf bis neun

In der Musikschule des Blasorchester Bedburg-Hau

NIEDERRHEIN. Der Landes- betrieb Straßenbau Nordrhein- Westfalen, Regionalniederlas- sung Niederrhein sperrt ab Frei- tag, 8. Oktober, 22 Uhr bis Mon- tag, 18. Oktober, 5 Uhr die Rhein- brücke Wesel.

Die Sperrung ist notwendig, um den Anschluss der neuen Rhein- brücke an die Lippebrücke fertig zu stellen, und somit die gesamte neue Rheinbrücke vierstreifig für den Verkehr freigeben zu können.

Es wird für die Zeit der Sperrung eine großräumige Umleitung über die B 57, B 67 (Rheinbrücke Rees) und die B 8 eingerichtet. Die Umleitung wird vor Ort ausge- schildert. Auf den Autobahnen A 3, A 57 und A 59 sollen Hinweis- schilder auf die Sperrung der Rheinbrücke Wesel aufmerksam machen. Für Fußgänger und Rad- fahrer bleibt die Querungsmög- lichkeit des Rheins gewährleistet.

Sie werden über den Radweg an

der Baustelle vorbeigeleitet. Es ist vorgesehen, linksrheinisch die alte B 58 (hinter Büderich, Zufahrt zur alten Rheinbrücke) für das Abstel- len von Fahrzeugen freizugeben.

Allerdings steht nur begrenzter Parkraum zur Verfügung.Von dort kann man über den Rad- und Gehweg die Rheinbrücke nutzen und den Rhein überqueren.

Rechtsrheinisch soll als Parkmög- lichkeit der Parkplatz an der Rheinbabenstraße (Preu- ßenmuseum) zur Verfügung ste- hen. Auf der neuen Rheinbrücke sowie im Bereich der Baustellen- zufahrt auf rechtsrheinischer Seite dürfen keine Fahrzeuge abgestellt werden. Diese werden kostenpf- lichtig abgeschleppt. Die Arbeiten werden bewusst in die Zeit der Ferien gelegt, da in dieser Zeit mit weniger Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Die Maßnahme wurde mit allen beteiligten Behörden abgestimmt.

Rheinbrücke Wesel wird in den Herbstferien gesperrt

Grund:Anschluss an Lippebrücke fertigstellen

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 21. JULI 2010

Wir wünschen dem MGV-Liedertafel Uedem eine erfolgreiche Veranstaltung

bei gutem Wetter.

Den Gästen wünschen wir guten Appetit und nette Unterhaltung.

Das Team

der Volksbank in Uedem

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UEDEM. Zum achten Male ver- anstaltet der MGV „Liedertafel“

1889 Uedem am Sonntag, 25. Juli, ab 9 Uhr ein großes Frühstücks- buffet mit Gesang am Brunnen auf dem Markt in Uedem.

Die Männer und ihre Frauen stehen schon in den Startlöchern, um hoffentlich wieder eine große Anzahl an Gästen von „Kaffee satt“

bis hin zu Rührei mit Speck zu verwöhnen. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, schulpflichtige Kinder bis 14 Jahre zahlen vier Euro, Kleinkinder essen „einfach so“ mit.

Und damit auch der Chorge- sang einen gebührenden Platz ein-

nehmen kann, wird der MGV Kel- len 1905 einige Lieder zum Besten geben. Auch die „Liedertafel“ selbst wird zum gemeinsamen Singen bekannter Trink- und Wanderlie- der einladen. Wenn dabei in jemandem die Lust am Singen geweckt werden sollte: einfach mal reinschauen zur Probe donners- tags um 20 Uhr im Bürgerhaus.

Unter zwei großen Fallschirmen ist eine große Anzahl von Sitz- plätzen vorhanden, das Frühstück ist beidseitig begehbar in einem Zelt aufgebaut, gefrühstückt wird bis ca. 11.30 Uhr. Zu einem ansch- ließenden gemütlichen kleinen

Frühschoppen steht ein Geträn- kewagen bereit, vom gezapften Bier über Wasser und Limo bis zum kleinen „Verteiler“ ist alles im Angebot. Gegen 13 Uhr erfolgt eine kleine Verlosung unter allen Teilnehmern.

Eine tolle Gelegenheit für alle, die sich mit der Familie, mit Freun- den, Bekannten oder Vereinskol- legen mal einen schönen Tag machen wollen; und auch Wan- derer oder Auto- und Fahrrad- fahrer aus der näheren oder wei- teren Umgebung sind herzlich ein- geladen, das schöne Uedem wie- der mal zu besuchen.

Frühstücksbuffet mit Gesang auf dem Markt in Uedem

MGV „Liedertafel“ 1889 Uedem lädt am Sonntag, 25. Juli, ab 9 Uhr ein

Zum großen Frühstückam Uedemer Brunnen lädt der MGV „Liedertafel“ am Sonntag, 25. Juli, ab 9 Uhr

ein. Foto: privat

KURZ & KNAPP

In die Ferne: „Hinaus in die Ferne“, ruft Klara Heimbach den Teilnehmern ihres Ferienworks- hops im Museum Kurhaus Kleve am Samstag, 24. Juli, von 11 bis 13 Uhr, zu und lädt sie ein zum Zeich- nen unter freiem Himmel. Der Workshop ist geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Die Teilnahme kostet pro Person fünf Euro.

Anmeldungen nimmt die Kasse des Museum Kurhaus Kleve ent- gegen unter Telefon: 02821/75010 oder unter der email: kasse@

museumkurhaus.de.

In der Wildnis: Unter dem Motto

„Überleben in der Wildnis“ fin- det am Donnerstag, 22. Juli, eine spannenden Schnitzeljagd für Kin- der von acht bis zwölf Jahren statt.

Der Erlebnistag, den Kleve Mar- keting in Zusammenarbeit mit der NABU-Naturschutzstation in Kra- nenburg anbietet, dauert von 10 bis 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro inklusive Mittagsimbiss. Eine Anmeldung bei Kleve Marketing ist erforderlich (Telefon:

02821/895090).

Auf Wanderschaft:Die Wander- gruppe des DAV-Kleverland wan- dert am Sonntag, 25. Juli, mit Rast- möglichkeit und Überraschung durch den Reichswald. Die Wan- derstrecke ist rund 15 Kilometer lang. Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Wanderung herzlich ein- geladen. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Kolpinghausparkplatz in Kleve.

Nähere Infos unter Telefon: 02821/

21393 oder 02821/453002.

Generationenwechsel bei Mönks und Scheer

Ein Generationenwechsel steht dem Sanitätshaus Mönks und Scheer in Goch und Kleve bevor.

Geschäftsführer Peter Leinhäuser (r.) geht zum Ende des Monats in den Ruhestand und übergibt sym- bolisch mit dem Staffelstab auch die Geschäftsleitung an seinen Sohn Clemens. Gemeinsam mit Dominik Scheer wird der 31-jähri- ge Betriebswirt dann das mittel- ständische Unternehmen mit 50 Mitarbeitern führen. 35 Jahre lang war Peter Leinhäuser im Gesund- heitswesen in Goch und Umge- bung aktiv. Der gebürtige Bremer leitete als Orthopädietechniker- meister seine erste Werkstatt im

baden-württembergischen Na- gold. Mit 27 Jahre erwarb der heute 61-Jährige mit seiner Ehefrau Ute die Orthopädie-Werkstatt Schee- fers-Laurentzen in Goch. 1988 kaufte er von Günther und Helma Mönks das Sanitätshaus und die orthopädische Werkstatt an der Steinstraße in Goch und behielt den traditionsreichen Namen bei.

Die Fusion des Traditionshauses Mönks mit dem Klever Familien- unternehmen Scheer zur Sanitäts- haus Mönks und Scheer GmbH erfolgte 1999. Die Geschäfts- führung teilten sich Peter Lein- häuser und Dominik Scheer. Jetzt freut sich Peter Leinhäuser auf den

wohlverdienten Ruhestand.„Mein Hobby ist das Segeln und ich freue mich, jetzt mehr Zeit dafür zu haben“, sagt er. Seinem Sohn Cle- mens wünscht er, „dass der Gene- rationenwechsel neue Perspekti- ven und Reformen mit sich bringt, während die Firmenphilosphie fortgesetzt wird.“ Clemens Lein- häuser freut sich auf die neue Auf- gabe: „Das wird spannend wer- den.“ Er konnte bereits Erfahrun- gen im Unternehmen sammeln und möchte es „im Sinne des Gründers weiterführen, den Erfolg mindestens halten und am besten noch ausbauen“

. NN-Foto: Nina Meyer

UEDEMERBRUCH. Schützen- fest in Uedemerbruch, am Mon- tagabend. Festzelt. Der Umzug ist vorbei. Das Königspaar hat Platz genommen. Zentral im Zelt sitzt auch der Thron. Der Bezirks- bundesmeister Johannes Rütten betritt mit dem Bezirksschieß- meister Paul Janssen das Zelt.

Beide in Uniform. Sie sind nicht gekommen um mit den St.

Hubertus Schützen das Schüt- zenfest zu feiern. Also muss es einen anderen Grund geben!

Nach Vereinsinternen Preisver- leihungen betritt Johannes Rüt- ten das Podium begleitet vom Bru- dermeister Heinz Hebben und dem Ehrenbrudermeister Paul Welles. Elke I. Sanders, die Vor- jahresköniging kommt auch noch hinzu. Das sieht nach einer beson-

deren Ehrung aus. Und so ist es auch. Franz-Willi Janßen wird nach vorne gebeten. Er wird für 16 Jahre Tätigkeit als Schriftführer, für seine Verdienste im Vorstand und seine Tätigkeiten für die Bru- derschaft, geehrt. Aus der Hand des Ehrenbrudermeisters Paul Welles erhält er den „Hohen Bru- derschaftsorden“ überreicht, während Johannes Rütten die Urkunde verliest. Franz-Willi Janßen ist seit 1981 Mitglied der Bruderschaft, 2003 war er König Franz-Willi I.

Aber nicht genug der Ehrung.

Als nächster wird Hubert Hoff- mann, Jungschützenmeister der Bruderschaft aufgerufen. Er war schon ein wenig überrascht. Paul Welles überreichte ihm auch den

„Hohen Bruderschaftsorden“ der

Bezirksbundesmeister die Urkun- de. Hubert Hoffmann hat zwei Funktionen inne. In der Bruder- schaft erfolgreicher Jungschüt- zenmeister, im Bezirk gestaltet er die wohl beste Schützen-Websei- te in der Diözese Münster. Hubert Hoffmann ist seit 1990 Mitglied in der Bruderschaft und auch er war hier König, im Jahre 2006. Nach- dem es 1992 den Bundesjugend- prinz aus Uedemerbruch gab, gibt es 2010, in einer Person, die Diö- zesan- und Landesschülerprin- zessin Isabell Hoffmann. Für seine hervorragende Arbeit und seine Erfolge wurde Hubert Hoffmann ausgezeichnet. Bruderschaft und Bezirksverband Kleve, der Histo- rischen Deutschen Schützenbru- derschaften, gratulierte zu den hohen Auszeichnungen.

Zur Ordensverleihungkamen auf die Bühne (v.l.):. Johannes Rütten, Hubert Hoffmann, Franz-Willi

Janßen, Elke Sanders und Paul Welles. Foto: privat

„Hoher Bruderschaftsorden“

für zwei verdiente Schützen

Hohe Auszeichnungen für Franz-Willi Janßen und Hubert Hoffmann

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NIEDERRHEIN. „Römisches Spektakel“ lautet 2010 das Motto für die Bauernhof-Erlebnisoase

„Irrland“. Dabei dreht sich alles um Rom und die Kultur der Römer. Spielerisch und lehrreich wird präsentiert, was Kinder erfahren und verstehen sollen.

Der Vesuv, der einzige aktive Vulkan auf dem europäischen Festland, liegt eigentlich am Golf von Neapel in der Region Kam- panien. Für das „Römische Spek- takel“ wurde er verlegt: Im Som- mer 2010 kann man den Vesuv in

„Irrland“ erklimmen und gleich im Anschluss einen römischen Tempel erstürmen oder die Was- serfluten des Viadukts bezwingen.

Irrland umfasst aktuell 200.000

Quadratmeter Erholungsraum mit über 70 Attraktionen, 6.000 Qua- dratmeter überdachte Spielscheu- nen sowie über 450 Hütten mit Grillmöglichkeit. Per Tunnel sind die drei „Erdteile“ Irrland-Nord, Süd und-West miteinander ver- bunden. „Irrland-West“ umfasst die Fläche des einstigen NiederR- heinPark Plantaria. Besucher kön- nen im Bienenhaus die fleißigen Tiere bei der Arbeit beobachten, sich in der römischen Modenschau als Model verhüllen und in der

„Oase mit Schwabbelmeer“

trockenen Fußes über eine Milli- on Liter Wasser laufen. Mit Mee- resrauschen, Wasserfall und Sonne erleben die Gäste hier die perfek- te Strandillusion. Für alle „Sand-

männchen“ gibt es die Indoor- Spielwüste. Die Mega-Wasserrut- schen versprechen rasanten Was- serspaß auf der superbreiten Rut- sche vor traumhafter Palmenku- lisse. Das „Strohlabyrinth“ bietet die ideale Möglichkeit für Ver- steckspiele.

Die „Riesenspielwiese" lockt mit tollen Spielgeräten. Neu im „Irr- land-Süd" sind drei XXL-Schach- felder, der 250 Meter lange Gebirgsfluss mit sprudelner Quel- le und malerischer Brücke sowie die Fußballarena, ein Bolzplatz mal in rund. Die Bauerhof-Erleb- nisoase „Irrland" ist vom 27. März - 24. Oktober, täglich bei jedem Wetter von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Jeder Besucher zwischen einem und 99 Jahren zahlt 3,99 Euro Ein- tritt. Die Familien-Saisonkarte für zwei Erwachsene und drei eigene Kinder kostet 49,99 Euro. Son- nenschirm, Liegen, Proviant und was man sonst für einen Tag im Grünen benötigt. dürfen mitge- bracht werden. Bänke, Tische und kostenlose Grills stehen reichlich zur Verfügung.

Die Niederrhein Nachrichten verlosen 15 Familieneintrittskar- ten für das römische Spektakel unter allen Lesern, die bis zum kommenden Dienstag, 27. Juli, eine Postkarte, Stichwort „Römer in Irrland“ einsenden, und zwar an: Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c , 47608 Geldern.

Bauernhof-Erlebnisoase

Niederrhein Nachrichten verlosen Eintrittskarten für das Römische Spektakel

Paradiese für Wasserratten tun sich im östlichen Teil Irrlands an

jeder Ecke auf. Foto: Rüdiger Dehnen

Tempo und Rhythmus vor der „Brüter-Kulisse“

NN verlosen zehn Karten für Kernie’s Familienpark

NIEDERRHEIN. Bei schönstem Sommerwetter drehen sich zur Ferienzeit in Kernie’s Familien- park im Wunderland Kalkar die Karussells, schmecken Eis und Erfrischungsgetränke ganz besonders gut. Hier lässt es sich einen ganzen Tag lang aushalten, es kommt garantiert keine Lan- geweile auf. Dafür sorgen die mehr als vierzig Attraktionen, darunter ist jetzt selbstverständ- lich die Wildwasserbahn sehr beliebt, denn hier gibt es außer dem Geschwindigkeitskick auch noch eine erfrischend nasse Abkühlung obendrauf.

Zu den tollen Sommertagen im Familienpark gesellen sich am Donnerstag, 5. August, und Sams- tag, 7. August, heiße Rhythmen.

Um 10, 12 und 14 Uhr wird am Donnerstag die britische Samba- band „Anvil Street Drummers“ zu hören und zu sehen sein. Die aus 30 Trommlern bestehende Grup- pe hat Mitglieder jeden Alters und erzeugt Maracaru-Rhythmen auf Alfaia-Trommeln, Samba-Rhyth- men auf Surdos und anderen bra- silianischen Instrumenten. Am Samstag spielt um 13, 15 und 17 Uhr die Band Caribbean Brass International. Die Musiker sind junge Leute von den Karibischen Inseln, die der in Amsterdam

gegründeten Formation angehören. Nach viel Spaß mit den Parkattraktionen, Bewegung und Tanz zur Bandmusik ist viel- leicht ein Besuch im Energie- Museum interessant. Hier gibt es einen Film über das Kernkraft- werk „Schneller Brüter“ zu sehen, auf dessen Gelände sich seit mehr als zehn Jahren das Wunderland Kalkar mit seinen Hotels und dem Freizeitpark befindet.Viele Model- le und beispielsweise Schrauben mit tellergroßen Köpfen doku- mentieren ein riesiges Bauwerk, das nie seiner Bestimmung über- geben wurde.

Dank des Förderkreises des Museums kann seit einem Jahr sogar ein Brennelement in Ori- ginalgröße betrachtet werden. Bei einer Führung durch das Muse- um erfährt man außergewöhliche Geschichten über Kraftwerke und Kernenergie.Weitere Informatio- nen gibt es unter www.wunder- landkalkar.eu.

Die Niederrhein Nachrichten verlosen fünf mal zwei Freikarten für Kernie’s Familienpark unter allen Lesern, die bis Dienstag, 27.

Juli, eine Postkarte mit dem Stich- wort „Kernie“ einsenden, und zwar an folgende Adresse:Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern.

Die zehnjährige Anna und ihre drei Freundinnen wollten in den Ferien mal was anderes sehen und vor allem

„was mit Tieren“ erleben. Da war das Ziel schnell klar: Die erste und bisher einzige Bauerngolf-Anlage mit Ziegen, genannt: Geitengolf (von niederl./plattdeutsch „Geit“ für Ziege).„Gerade unsere sehr zutrau- lichen Ziegen, die auch gerne mal mitspielen, sorgen für jede Menge Spaß“ so der Eigentümer Bernd Ver-

hoeven. Das kommt nicht nur bei kleinen Gästen an. Die Anlage ist mit oder ohne kombinierte Hof- führung und Bio-Verpflegung eben- so für Erwachsene, zum Beispiel bei Familienfesten oder Betriebsausflü- gen. Zur Ferienzeit hat die Anlage täglich von 10-17 Uhr geöffnet. Um kurze Voranmeldung wird gebeten.

Weitere Infos und Ferien-Sonder- preise unter www.rouenhof.de (Me- nüpunkt Geitengolf). Foto: privat

Geitengolf auf dem Rouenhof

Kirmestradition, die bis heute begeistert:Neben hochmodernen Fahrgeschäften gehört auch ein Kettenkarussel zu den Attraktionen in Kernie’s Familienpark. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Über drei Mil- lion Besucher waren beim Still- Leben Ruhrschnellweg, dem RUHR.2010-Projekt, bei dem die ganze Metropole Ruhr am ver- gangenen Sonntag fröhlich und friedlich gefeiert hat. Auf dem Hellweg war die Hölle los!

Die „Ruhris“ hatten die Inbe- sitznahme „ihrer“ Autobahn schon in der Nacht der Sperrung zu Tau- senden ausgelassen vollzogen. Und doch: Ohne nennenswerte Vor-

kommnisse gestaltete sich am Abend sogar die Abreise der Gäste.

„Der Wettergott scheint ein Ruhri zu sein“, freute sich RUHR.2010- Vorsitzender Fritz Pleitgen,„uns ist ein Ding der Unmöglichkeit gelun- gen.“ Sein Geschäftsführerkolle- ge Oliver Scheytt ergänzt: „Das Zusammenwirken aller Partner hat den Effekt ausgemacht. Hier entsteht eine tolle Energie.“ Viele Gäste forderten sogar eine Wie- derholung. Beim Begegnungsfest

der Nationen und Generationen hatte sich das Ruhrgebiet bunt und vital präsentiert. Mit spektakulären Projekten, aber auch mit sozialen Inhalten und künstlerischen Ele- menten hatten die Teilnehmer - darunter auch viele Gruppen aus dem Kreis Kleve - auf der so genannten Programmspur die 20.000 Tische zur Bühne der All- tagskultur gemacht.

Auch auf der Mobilspur, wo alles erlaubt war, was keine Räder hat, rollte gut ein Drittel des Gesamt- besucheraufkommens: auf Einrä- dern und Tridems (Tandems für Drei), Rhönrädern und Rikschas und Kettcars. Mehr Fahrräder auf einen Haufen dürfte die Welt außerhalb Chinas noch nicht gese- hen haben, schätzte der ADFC.

Wichtiger noch: Polizei und Feu- erwehr meldeten trotz des Groß- betriebs keine besonderen Vor- kommnisse. Die Verkehrsbetrie- be registrierten 100-prozentige Auslastung und meldeten eine weitgehend reibungslose Abreise.

Alle Besucher verließen die Autobahn nicht nur pünktlich mit dem offiziellen Veranstaltungsen- de, sie nahmen sogar ihren Müll mit und rückten die Tische wieder gerade.

Prominenz auf dem Seitenstreifen.Auch Ministerpräsidentin Han- nelore Kraft kam auf die A40 und war gerne zum Erinnerungsfoto mit NN-Redakteurin Andrea Kempkens (r.),Claudia Hendrix (l.) und Moritz van Gisteren bereit.

„Der Wettergott muss ein Ruhri sein“

Über drei Millionen Besucher feierten beim Still-Leben auf der A40

An der Autobahn-Auffahrt Duisburg-Häfen begann die 60 Kilometer lange Tischreihe. Kurz nach Öff- nung der Zufahrt um 11 Uhr hieß es hier für Fahrradfahrer:„Stau auf der A40“. Zeitweise mussten die Ver- anstalter sogar die Zugänge zu den Auf- und Ausfahrten regeln, um für Entlastung zu sorgen.

Auch die Niederrhein Nachrichten wurden beim Still-Leben auf der A 40 intensiv gelesen, wie dieses Foto zeigt, das uns NN-Leser Jörg Willems zur Verfügung stellte. Gemeinsam mit Mitgliedern des KKG Geldern war er auf der A40 aktiv.

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