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Die Bildung unserer Kinder geht uns alle an

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18. Jahrgang Donnerstag, 11. April 2013 Kalenderwoche 15

Die Bildung unserer Kinder geht uns alle an

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) und Möbelland Hochtau- nus, Bad Homburg sowie die Ausbildungs- tour Oberursel bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Zuschüsse pro Kind. Zwar gilt nach wie vor, dass eine Kita-Gruppe mit maximal 25 Kin- dern belegt sein darf. Allerdings verliert die Einrichtung Fördergelder, wenn die Gruppe (wie bei der Stadt Kronberg üblich) mit nur 23 Kindern belegt ist. „Auf diese Weise erhält die Kommune weniger Geld und die Gefahr besteht, dass das System betriebswirtschaft- lich statt pädagogisch beginnt zu denken“, so Körner. „Das kennen wir bereits aus der sozialpädagogischen Familienhilfe, dass in diesem Fall eine Effizienzlogik einsetzt.“

Fortsetzung Seite 2 Oberhöchstadt (mw) – Auf Einladung des

Elternbeirats in der städtischen Kinderta- gesstätte Schöne Aussicht war am Montag, Marek Körner, Referent für Soziale Arbeit beim Paritätischen Wohlfahrtsverband in Hessen zu Gast, um das seitens der CDU/

FDP-Koalition eingebrachte, geplante Kin- derförderungsgesetz (KiföG) der Hessischen Landesregierung vorzustellen und die Gründe für die ablehnende Haltung gegenüber dem Gesetzesentwurf, über den noch vor den Sommerferien endgültig abgestimmt werden soll und der am 1. Januar 2014 in Kraft treten soll, zu erläutern. Das Aktionsbündnis der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen mit seiner Kampagne „KiföG so nicht!“

hatte in den vergangenen Wochen mit da- zu beigetragen, dass es eine wahre Protest- welle gegen das Gesetz gegeben hatte. Bei den Demonstrationen waren Eltern, Erzieher, Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbän- de gemeinsam – Eltern und Erzieher aus Kronberg waren ebenfalls darunter – losge- zogen, um sich für die Qualitätserhaltung in den Kitas stark zu machen. „Die Kritik an dem Gesetz ist sehr massiv und ich bin ge- spannt auf die Pressekonferenz, die Minister- präsident Volker Bouffier dazu geben wird“, sagte Körner am Montagabend. Tatsächlich kündigte Hessens Regierungschef Bouffier vorgestern Korrekturen bei dem ersten Ge- setz zur Kinderbetreuung an, auch wenn er dabei blieb, es sei ein „gutes Gesetz“. „Es ist

auch Forderung der Liga, dass die Inhalte der Mindestverordnung, die momentan noch die Rechtsstandards in Kitas formuliert, in ein Gesetz gegossen werden“, erläuterte Körner, der vor rund zwanzig Erziehern und Eltern sprach. Es sei ein wichtiger rechtlicher Be- reich, der nicht länger vom politischen Willen abhängen dürfe. Allerdings berge das KiföG in seiner jetzigen Form, in der es Standards beschreibt und gleichzeitig die Finanzierung regelt, einige Gefahren, die Qualität von Ki- tas auf lange Sicht zu schmälern: Das KiföG sieht vor, die Landesmittel nicht mehr nach Kitagruppen zu verteilen, sondern verteilt die

Eltern aufgepasst: So sehen glückliche Kinder aus! V.l.n.r.: Pascal, Rosaline, Jakob und Liam; vorn: Alyah, allesamt „zu Hause“ in der städ-

tischen Kita Schöne Aussicht im Stadtteil Oberhöchstadt. Foto: privat

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Wer kürzlich den Leitartikel der sonn- täglichen Frankfurter Allgemeinen ge- lesen hat, den schauderte – angesichts der Ungeheuerlichkeiten, die man da zu lesen bekam – noch harmlos ausge- drückt ist. Kinder bewegen sich heute of- fenbar vermehrt in sogenannten „Chat- rooms“, wo sie sich mit Gleichaltrigen austauschen können. Das klingt ja noch vollkommen harmlos, wobei man sich fragt, warum sie sich stattdessen nicht mit ihren echten, „lebendigen“ Freun- den unterhalten. Ja, ja ich sehe schon die hochgezogenen Augenbrauen... zu- gegeben, dieser Einwand ist vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Der große Ha- ken an diesen Chatrooms ist aber der, dass sich dort eben nicht nur Kinder und Jugendliche tummeln, sondern pä- dophil veranlagte erwachsene Männer, welche diese Kinder mit den unglaub- lichsten Widerlichkeiten konfrontieren.

Sie fragen sich, wie die Journalisten das feststellen konnten? Ganz einfach:

Sie erstellten ein erfundenes, vollkom- men harmloses und in keiner Weise aufreizendes Profil eines beliebigen zehnjährigen Mädchens mit einem von einem Layouter entworfenen Foto und loggten sich ein. Es dauerte keine zwei Minuten, bis die erste „Anmache“, die wirklich in ihrer Deutlichkeit nicht zu übertreffen war, durch den Äther kam.

„Willst Du Sex?“ „Ich bin doch erst zehn“ „Macht nix.“ Die in dieser Art und Weise angesprochenen Kinder sind vollkommen hilflos, so eine befragte Psychologin, sie können sich dem verbal ausgeübten Druck dieser Män- nernicht entziehen, geschweige denn, Erwachsene zur Hilfe holen. Denn fast wie bei einem wirklichen Missbrauch, schämen sie sich und wollen sich nicht offenbaren. Wieso es den Betreibern solcher Chatrooms nicht möglich ist, diese vor Missbrauch zu schützen, bleibt ein Rätsel. Fast gewinnt man den Eindruck, dass Pädophile diese Einrichtungen als Einladung auffassen.

Dies wissend, müsste doch der erste Schritt die sofortige Schließung der- artiger Foren sein, was, warum auch immer nicht möglich ist. Die Täter dingfest machen geht auch nicht, da das Thema Datenspeicherung in unse- rem Land noch immer nicht geklärt ist.

Also bleibt nur die eigentlich nahelie- gendste Lösung, nämlich die elterliche Kontrolle, schauen, was der Sprössling im Internet so macht. Dumm nur, dass die meisten Kinder ihren Eltern da weit überlegen sind und technische Sperren oder Ähnliches im Handumdrehen aus- schalten können. Was der Staat oder die Justiz nicht leisten können, muss von den Eltern geschultert werden und die Ausrede, der Technik nicht die Stirn bieten zu können, greift nicht ange- sichts des nachhaltigen Schadens, den Kinder von solchen virtuellen Begeg-

nungen davontragen. Ausgespro- chen besorgt, verabschiedet sich

heute

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 17.

April um 14.30 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemeinschaften geht es nach Frankfurt- Seckbach. Es folgt eine etwa 7 Kilometer lange Wanderung vom Huthpark zum Lohr- berg zum Kaffeetrinken, danach Rückwande- rung über Alt-Seckbach. Rückkehr gegen 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Durch den Huthpark zum Lohrberg

Fortsetzung von Seite 1 – Dabei sei die Forderung nach kleinen Gruppen keinesfalls

„frech, sondern ganz normaler fachlicher Standard“: Als optimal betrachtet die Liga Gruppen von maximal 20 Kindern im Ki- tabereich und maximal zehn Kindern im Krippenbereich (0-3 Jahre). Nach der Fak- torrechnung im KiföG könnten bei den unter Dreijährigen jedoch bis zu 16 Kinder in einer Gruppe betreut werden (immer unter der Voraussetzung, dass die entsprechende Kom- mune das zulässt). Genau in diesem Punkt hat der Ministerpräsident jetzt eingelenkt:

Bei den Krippenplätzen soll die maximale Gruppengröße nun auf 12 Kinder festgelegt werden. Ein Erfolg nach der harschen Kritik zeichnet sich auch bei der anvisierten Rege- lung, unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 20 Prozent fachfremdes Personal in den

Einrichtungen zuzulassen – also in dem ge- setzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel einzurechnen – ab. Demnach hätten Fach- fremde, beispielsweise Logopäden oder För- ster als Erzieher die Kinder betreuen können.

„Ich halte das für ein völlig falsches Signal gegenüber den Erziehern, die inzwischen eine fünfjährige Ausbildung absolvieren“, so Marek Körner. Es sei eine Aufweichung des Berufsstandes. „Wenn ein Förster zusätzlich in die Gruppe seine Expertise einbringt ist das toll“, so Körner. Doch qualifiziertes Fachpersonal durch Fachfremde zu ersetzen, sei alles andere als optimal. „Sie können doch gar nicht verstehen, welche Bildungs- prozesse gerade bei den Kindern ablaufen.“

Nach den neuesten Äußerungen von Bouffier soll diese Regelung nun nicht mehr in das KiföG einfließen.

Doch die kritische Haltung gegenüber dem vorgestellten KiföG bleibt, denn es gibt wei- tere Punkte, die der Liga als auch den an- deren Kritikern entweder zu wenig beachtet scheinen oder eine Verschlechterung des Standards in den Kindertagesstätten mit sich bringen könnten. Beispielsweise sei man in Hessen in punkto Inklusion von Kindern mit Behinderung bereits gut aufgestellt. Bayern sei, was die gemeinsame Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung angehe, noch „Lichtjahre hinter uns“. Trotzdem fehlten besondere Rahmen-

bedingungen wie kleinere Gruppen bei der Aufnahme von Kindern mit Behinderung im KiföG völlig. Ebenfalls schlecht seien die ge- bildeten Mittelwerte bei den Öffnungszeiten.

Denn wenn es für Kita-Öffnungszeiten bei- spielsweise für 30 Stunden Geld vom Land Hessen gäbe, sei langfristig wieder damit zu rechnen, dass eine Kommune versuche, ihre Kita auch tatsächlich nur 30 Stunden und nicht 35 Stunden offen zu halten. Die Eltern bräuchten aber Öffnungszeiten, die die Ver- einbarkeit von Familie und Beruf sicherten und keine Modelle, die in Zeiten klammer Kassen in den Kommunen zu reduzierten Öffnungszeiten führen könnten.

Körner erläuterte weiter, dass das KiföG ebenfalls keine Freistellung der Kindergar- tenleitung für Managementaufgaben wie Vor- und Nacharbeit, Planung von Elternabenden, Vernetzung mit der Schule etc. vorsehe. 20 Prozent seien hierfür einzuplanen, sagt er und freut sich zu hören, dass Kronberg seinen Kindergartenleitungen bewusst ein Zeitkon- tingent für diese „mittelbare pädagogische Arbeit“ zugesteht. Gut im KiföG sei, dass immerhin 15 Prozent für urlaubs-, krank- heits-, bzw. weiterbildungsbedingte Ausfall- zeiten der Erzieher beim Personalschlüssel berücksichtigt worden seien. Pro Gruppe gilt demnach ein Schlüssel von 1,75 Fachkräf- ten plus 15 Prozent. „Allerdings ist diese Prozentzahl eine politische Zahl, denn die Jahresbruttoausfallzeit wurde längst genau ausgerechnet und liegt mit 23,3 Prozent noch deutlich höher. Bildung kostet nun einmal Geld, wenn man sie professionell macht. Wir sind aber auf dem richtigen Weg!“

Fazit sei, dass einer erhöhten Arbeitsbela- stung der Erzieherinnen und Erzieher durch größere Gruppen, zunehmende administrati- ve Aufgaben bei fehlender Vor- und Nachbe- reitungszeit entgegen gewirkt werden müsse.

Genauso wichtig sei es, den Fachkräften verlässliche Arbeitsbedingungen zu bieten, die auslastungsorientierte Finanzierungspau- schale führe aber zum Gegenteil: zu ungesi- cherten Arbeitsverhältnissen durch befristete Arbeitsverträge.

„Dennoch haben wir schon viel erreicht und können noch mehr erreichen“, ist sich der Referent und Geschäftsführer des paritäti- schen Wohlfahrtsverbandes Hessen sicher.

„Die Bildung unserer Kinder geht uns alle was an. Sie können sich als Bürger am besten in ihrer Kommune einbringen.“ Schließlich werde das Gros der Entscheidungen, wie die Betreuungstandards zukünftig aussehen sol- len, noch immer in der Kommune entschie- den und nicht beim Land Hessen. Letzteres unterstütze die Kommunen mit 10 Prozent bei der Kinderbetreuung, 20 bis 30 Prozent der Kosten tragen die Eltern selbst. „Das Defizit von etwa 65 Prozent legen jedoch die Kommunen oben drauf!“

Umso gespannter und aufmerksamer dürften die Kronberger Bürger – in Zeiten eines von Seiten der Kommunalpolitiker klar formu- lierten Sparwillens angesichts der desaströ- sen Haushaltslage der Stadt Kronberg – nun auf die schon länger ausstehende Diskussion und Entscheidungsfindung zum „Strategie- papier Kinderbetreuung“ sein. Das Strate- giepapier aus dem städtischen Fachbereich

„Soziales, Kultur und Bildung“ liegt ihnen seit Ende letzten Jahres vor und befasst sich genau mit den derzeit diskutierten Fragen um die Standarderhaltung in den Kitas: mit der Festlegung der Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Gruppenzusammensetzung, Kostenanteil Eltern, Ausbau der Krippenplät- ze und einigen Punkten mehr.

Die Bildung unserer…

Marek Körner erläuterte auf Einladung des Elternbeirats die Kritikpunkte an dem ge- planten Kinderförderungsgesetz (KiföG)

Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Ob Ohrwurm Theophil Sonntag, 21. April um 14 und um 16 Uhr in der Konzertreihe der Kronberg Acade- my Classic for Kids im Raum Feldberg der Stadthalle Kronberg wohl mit auf den flie- genden Teppich darf? Vielleicht, wenn er sich nicht zu schwer macht. Immerhin hat die Harfenistin Silke Aichhorn eine musikalische Welt- und Entdeckungsreise vor. Es soll nach Brasilien und nach Russland, selbst nach Asien und Afrika gehen. Im Gepäck hat die international gefragte Künstlerin natürlich ihre Harfe, aber auch eine Schatzkiste und allerlei andere spannende Dinge, die es – wie die Musik – zu entdecken gilt. Es könnte schon sein, dass es dann selbst Theophil, der von Moderator Christoph Gotthardt begleitet

wird und nie um eine Antwort verlegen ist, die Sprache verschlägt.

Harfenistin Silke Aichhorn ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe.

Als Kammermusikerin wie auch als Soli- stin ist sie häufiger Gast bei internationalen Festivals. Sie konzertiert in Europa, Bra- silien, Thailand, Japan und in den USA.

Spätestens seit ihrer Auszeichnung durch die Bundesregierung als „Kultur- und Kreativ- pilotin 2012“ dürfte klar sein, dass sie auch fliegende Teppiche steuern kann. Das Kon- zert „Fliegender Teppich mit Harfenmusik“

richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Karten kosten für Erwachsene 10 Euro, für Kinder 5 Euro. Restkarten sind telefonisch unter 783377 erhältlich.

Auf dem fliegenden Teppich durch die Musikwelt

Herman Koch, Sommerhaus mit Swim- mingpool, Kiwi Taschenbuch, 9,99 Euro Marc Schlosser ist Hausarzt in Amsterdam.

Als einer seiner Patienten, der berühmte Schauspieler Ralph Meier, stirbt, muss er sich wegen eines möglichen Kunstfehlers vor der Ärztekammer verantworten. Einige Jahre vorher war der Arzt mit seiner Familie Gast in Meiers Ferienhaus in Frankreich gewesen.

Erst nach Ralphs Tod treten die Verwerfun- gen zwischen den beiden Familien zutage.

Ob der Schauspieler tatsächlich Opfer eines Kunstfehlers war oder ob eine andere Todes- ursache in Frage kommt, wird natürlich nicht verraten.

Der Holländer Herman Koch, geboren 1953, ist Kolumnist, Komiker und erfolgreicher Romancier. Dieses Familiendrama um einen etwas abgründigen Hausarzt besticht durch scharfen Witz und exakte Beobachtung.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Auf vielerlei Weisen werden die Taten und Anekdoten der Vergangenheit beleuchtet.

Da gibt es Museen und Ausstellungen, Symposien und Vorträge, die dazu dienen sollen, den Blick auf das, was war, zu schärfen. Wahrhaft beleuchtet, was Anno Dazumal auf den Straßen und Plätzen los war, wird in Kronberg sozusagen von höchster Stelle: Von den Laternen der Alt- stadt nämlich.Zweidimensional, aber kei- neswegs flach führen die Scherenschnitte aus der Werkstatt Albert Völkls vor Au- gen, was Kronberg einst bewegte. Große Geschichte und kleine Anekdoten finden ihren Platz in den Straßenlaternen und erleuchten nun Abend für Abend Kronberg und die Kronberger. Zur Zeitreise wird ein Rundgang unter diesen Lichtern bei einer Führung mit der 1. Kronberger Laienspiel- schar. Denn dann werden sie lebendig: die streitenden Prälaten, die zu spät heimkeh- renden Ziegenbäuerinnen, die Marktfrauen und die geschlagenen Frankfurter Solda- ten. Da wird der Zehnte abgeliefert und der Dorfklatsch verbreitet, als lebten wir alle noch in der guten alten Zeit. „Hört, ihr Leut’, und lasst Euch sagen ...“ Mit diesem allseits bekannten Ruf kündigen die Nacht- wächter sich an. Und wer rechtzeitig den Weg in den Recepturhof an der Friedrich- Ebert-Straße gefunden hat, den nehmen sie mit auf ihrer Runde quer durch die Altstadt – und die Jahrhunderte. Animiert mit ei- nem kleinen Handgeld von fünf Euro lassen sie die Besucher teilhaben an ihrem umfas- senden Wissen über Kronberg und seine Kronberger. Die nächsten Gelegenheiten sind Samstag, 13. April und Samstag, 4.

Mai ab 21.30 Uhr. Weitere Informationen unter www.kronberger-kulturkreis.de.

Foto: privat Kronberg (kb) – Wie bereits angekündigt, muss das städtische Gebäude Katharinenstra- ße 12 grundsaniert und für die neue Gemein- schaftskasse mit Königstein und Steinbach umgebaut werden. Deshalb zieht die Stadt- kasse kurzfristig in die Villa Winter um. Seit gestern, Mittwoch, 10. April, ist die Stadtkas- se während der Sprechzeiten der Verwaltung in der Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße, von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.

Stadtkasse wegen Umzugs

zwei Tage geschlossen

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WIRTSCHAFTEN in KRONBERG, WIRTSCHAFTEN in KRONBERG,

WIRTSCHAFTEN in Kronberg

Liebe Freunde und Gäste der Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“:

Viele reden über WIRTSCHAFTEN in Kronberg, wir Wirte freuen uns sehr über Ihren Besuch in unseren WIRTSCHAFTEN in Kronberg. Manche verstehen etwas von WIRTSCHAFTEN, auch in Kronberg. Ja, und einige fördern auch WIRTSCHAFTEN

in Kronberg ABER

Wir kennen nur einen, der so nachhaltig fesselnd und interessant über

„WIRTSCHAFTEN in KRONBERG“ (Ursprung und Geschichte) zu berichten hat, wie?, ja wie Hans-Robert Philippi.

Wir freuen uns sehr, Ihnen ankündigen zu können, dass Hans Robert Philippi am DIENSTAG, 16. April 2013, ab 19.30 Uhr auf dem „ROTEN SOFA“

in der Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“ ausführlich zu diesem spannenden Thema

„Rede und Antwort“ stehen wird.

Wir freuen uns auf Sie und Euch Andreas Jobst und das Weinberg-Team

Zum Weinberg · Steinstr. 13 · 61476 Kronberg/Ts. · Tel. 06173 7831859 · Mobil 0160 2822543 Email: info@zum-weinberg-kronberg.de / Home: www.zum-weinberg-kronberg.de kompetent | engagiert | persönlich | ganz in Ihrer Nähe

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Unsere Leserin, Helga Schorr, Zeilstra- ße 10, Kronberg, schreibt zu den aktuellen Kronberger Themen Folgendes: Immer wie- der befremdet es mich, wie viel Engagement in die Themen „Hunde im Stadtpark“ und den Dauerbrenner „Philosophenweg“ eingeht.

So kann ich mich nicht an eine Reaktion auf den pietätlosen Umgang unserer Stadt auf allen Kronberger Friedhöfen erinnern. Hohe immergrüne Thujahecken und andere Bäume wurden zum Winterende 2012 rund herum bodengleich abgesägt, die nahen Gräber und ihre Besucher sind den Blicken der vorbei- laufenden und -fahrenden Bürger ausgesetzt.

Viele betroffene Eigentümer der Gräber sind unglücklich und ärgerlich. Teilweise wurden im Sommer junge, niedrige Eiben nachge-

pflanzt. Es wird Jahre brauchen, bis sie einen Sichtschutz bieten. Ich kenne keine Stadt in Deutschland, die mit ihren Friedhöfen so un- sensibel umgeht.

Eine Rückfrage beim zuständigen Amt ergab, dass es sich um eine Sparmaßnahme handele, weil die neu zu pflanzenden Eiben nur ein- mal jährlich geschnitten werden müssten. Ein weiteres – uns alle betreffendes – Thema ist die Finanznot der Stadt. In guten Jahren wur- de das Geld unrentabel investiert und Wohl- taten wurden eingeführt. Heute müssen diese Annehmlichkeiten – wie Stadtbus, Biblio- thek, großzügiges Bürgerbüro u.a. über neu aufzunehmende Kredite finanziert werden.

Wir brauchen nicht nach Zypern zu schauen – wir haben auch Probleme vor Ort.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Große Freude herrschte bei der Frauengemeinschaft im Heilig-Geist- Werk in Mammolshain über die Einweihung des Anbaus ihrer Schule in Himo / Tansania.

Das Projekt startete 2005, hat inzwischen et- wa 250 Schüler und nun ein Gebäude, das ei- ner Vorschulklasse und 7 Grundschulkassen Raum bietet, damit sie einen vollständigen Schulabschluss erreichen können. Kinder aus ärmsten Verhältnissen haben so eine Chance auf eine Bildung, die ihre Eltern nicht hatten.

Da hätte der verstorbene Pfarrer Paul-Albert Simon sich über die Entwicklung der Schule, die seinen Namen trägt, sicherlich sehr ge- freut, besonders wenn er in die strahlenden und glücklichen Gesichter dieser Kinder schauen könnte. Sie sangen und tanzten fröh- lich bei der Einweihungsfeier und sind dank- bar für die sich durch deutsche Hilfe bieten- de Möglichkeit der Bildung; denn ohne Hilfe würde das Projekt nicht funktionieren.

Dank der Organisation und Tatkraft der Ini- tiatorin Marianne Fein, Mitglied der Frauen- gemeinschaft im Heilig-Geist-Werk konnten die finanziellen Mittel bereitgestellt werden.

Das Kindermissionswerk der Aktion Stern- singer in Aachen gab das Geld für den Bau, den der Kronberger Architekt Max-Werner

Kahl plante. Der Landrat des Hochtau- nuskreises – der zur Einweihung auch ein Grußwort an das Lehrerkollegium schickte – spendierte die Schulmöbel, die in gespon- serten Containern nach Tansania gebracht wurden. Der Förderverein Himo bezahlt die Lehrergehälter, das tägliche Essen und die Lehrmittel. Für viele Kinder ist das einfache Mahl aus Maisbrei und Gemüse die einzige warme Mahlzeit des Tages. Dank all dieser großen Hilfe gibt es nun auf einem Hügel inmitten armer ländlicher Bevölkerung eine funktionierende Grundschule in englischer Sprache. Dadurch bieten sich Chancen auf ein besseres Leben. „Die Bedeutung der Schule zeigt sich nicht nur dadurch, dass sie für viele Kinder die einzige Chance darstellt, einen Schulabschluss zu erreichen, sondern auch durch die Notwendigkeit, bereits nach kurzer Zeit einen Erweiterungsbau zu errich- ten“, schreibt Bürgermeister Klaus Temmen zur Eröffnung nach Himo. „Besonders freue ich mich, dass ein Klassenraum nach der Stadt Kronberg im Taunus benannt wurde, so der Rathauschef, der Max-Werner Kahl für seine Planung und Bauleitung genauso wie den vielen Spendern, die die Einrichtung för- dern, für ihre Unterstützung dankte.

Große Freude bei der Einweihung des Schulanbaus in Himo

Diese Kinder in Himo haben das Glück, in die Schule gehen zu können. Foto: privat

Kronberg (pu) – „Kronberg wird ab 1. Juli für ein Jahr am Pilotprojekt ‚Wertstoffsammlung‘

teilnehmen“, eröffnete Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) den Mitgliedern des Aus- schusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) im Rahmen der jüngsten Sitzung. Da- zu habe man sich entschieden, nachdem der Gesetzgeber als Maßnahme des Kreislauf- wirtschaftsgesetzes (KrWG) ab 2015 die Ein- führung einer erweiterten Wertstofferfassung plane und vieles darauf hindeute, dass dies nicht zwingend über die Einführung eines zu- sätzlichen Sammelbehälters (Wertstofftonne), sondern über das bestehende System der Ver- kaufsverpackungssammlung/Leichtgewichts- verpackungssammlung (LVP) erfolgen werde.

Von dieser Pilotprojekt-Beteiligung erwartet sich die Stadt laut Odszuck als positiven Ne- beneffekt eine Reduzierung des Hausmülls pro Einwohner und Jahr um fünf bis sieben Tonnen. „Das klingt im ersten Moment rela- tiv lächerlich, aber rechnet man das auf 18.000 Einwohner bezogen aus, sprechen wir immer- hin von rund 100 Tonnen weniger Hausmüll

im Jahr“, so Odszuck. Ein weiterer Vorteil:

Die gelben Sammelsäcke seien wesentlich sta- biler als die derzeit üblichen und es könnten sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen aus Kunststoff und Metall wie zum Beispiel Wäschekörbe, Wischeimer, Plastikspielzeug, Besteck, Töpfe und Ähnliches auf diesem Wege „entsorgt“ werden. Damit beteilige sich Kronberg an einer möglichst effizienten Wert- stofferfassung und Verwertung. Die das Pilot- projekt begleitende Projektgruppe „Wertstoff- tonne im Rhein-Main“ besteht aus den Städten Darmstadt, Offenbach, Frankfurt und Wiesba- den, die Rhein-Main-Deponie GmbH (für den Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis) so- wie der Firma Meinhardt. Teilnehmen werden allerdings lediglich die Stadtteile Kronberg und Schönberg weil der Entsorger auf Grund des zu erwartenden Mehraufwandes Versuchs- gebiete mit zirka 5.000 bis 9.000 Einwohner festgelegt hat. Entsprechende detaillierte In- formationen und Sammelsäcke werden den betroffenen Haushalten rechtzeitig vor Beginn der Aktion zugehen.

Teilnahme am Pilotprojekt

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Kronberg (pu) – Quo vadis Kronberger Herbstmarkt? Diese brandaktuelle Frage be- schäftigt zurzeit viele Gemüter (wir berichte- ten). Die mit Spannung erwarteten Ideen zum neuen Format der großen Herbstveranstal- tung ließen sich am Dienstagabend Mitglieder des Bundes der Selbstständigen (BDS) und Kronberger Unternehmer im gut besuchten Gasthaus „Zum Grünen Wald“ im Detail er- örtern.

Im Zuge der Bestandsaufnahme hat das neu formierte zwölfköpfige Organisationskomi- tee erhebliche Identifikationsdefizite mit dem herbstlichen Großereignis als eine der Haupt- ursachen für nachlassendes Interesse sowohl bei Marktbestückern als auch bei Besuchern ausgemacht. Dazu die zuletzt immer stärker in den Blickpunkt rückende vehement geführte Diskussion um Teilnehmergebühren und fi- nanziell stemmbare, aber dennoch Besucher begeisternde Attraktionen und nicht zu verges- sen das zurzeit über allem schwebende Thema der akut verbesserungswürdigen Kaufkraftbin- dung im Ort selbst. Kronberg hat sich zwar als Stadt der Märkte weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht dennoch heißt das Gebot der Stunde, nicht auf den Lorbeeren vergangener Tage auszuruhen, sondern den Entwicklungen der Zeit Rechnung zu tragen.

Akuten Handlungsbedarf vor Augen soll des- halb ein ganzer Maßnahmenkatalog Abhilfe schaffen.

Gemeinsam etwas bewegen

Der Bund der Selbstständigen als federführen- der Organisator des bisher schwerpunktmäßig als Plattform für Handwerker, Einzelhändler und Dienstleistungsunternehmen konzipierten Marktes strebt ein die Kronberger Wirtschaft und die Kultur miteinander verbindendes Fest an. Dabei rückt der Kooperationsge- danke „Gemeinsam etwas für Kronberg zu bewegen“ verstärkt in den Vordergrund. Unter dem Motto „Kronberg stellt sich vor“ sollen möglichst viele Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter Handwerker, Gewerbetrei- bende, Gastronomen und Dienstleister ebenso beim großen „Fest für die Kronberger und die Region“ vertreten sein wie Kronberger Vereine, Schulen und Kirchen. Eine BDS- Mitgliedschaft ist nicht zwingend erforderlich.

Durch diese Bündelung verschiedener Kräfte am Veranstaltungsort sollen alle Partner von Synergieeffekten profitieren; eine große, le- bendige, bunte und abwechslungsreiche Infor- mationsplattform ist das Ziel. Darum soll auch jeder Teilnehmer eine Attraktion bieten, die direkt mit seinem Gewerk, Unternehmen oder Verein zu tun hat. „Mit Kaffee kochen kann keiner punkten, zeigen Sie das, was Sie stark macht“, gab Anke Wenderoth als eines der mit den Vorbereitungen beschäftigten Team- mitglieder während der Informationsveran- staltung die künftige Marschrichtung vor. Das Anbieten von Speisen und Getränken soll den über die gesamte Stadt verteilten Kronberger Gastronomen vorbehalten sein. Als besonderes Schmankerl ist darüber hinaus angedacht, am Sonntag eine große Gastronomietafel für etwa 200 Personen am Berliner Platz aufzubau-

en. Die Möglichkeiten der Umsetzung dieser Idee werden momentan noch ausgelotet. Die Kronberger Handwerker sind nach momenta- nen Stand der Dinge dazu auserkoren, die Ver- anstaltung Samstag, 7. September um 15 Uhr publikumswirksam zu eröffnen. Anschließend ist Stimmung mit Musik und Vorführungen auf allen Bühnen angesagt. Eine abschließen- de Entscheidung, ob die seit den Anfängen des Kronberger Herbstevents maßgeblich am Erfolg beteiligte Tanzschule Pritzer weiterhin präsent sein wird, steht bisher noch aus. Posi- tive Impulse erhofft man sich durch ein Late Night Shopping bis 22 Uhr. Dazu kommen die sonntägliche Parade durch die Stadt, die allerdings noch attraktiver gestaltet werden soll und wahrscheinlich der seit letztem Jahr in die Veranstaltung eingebundene Neubürge- empfang in der Stadthalle.

Gesenkte Teilnahmegebühren

Die Teilnehmergebühren wurden laut Orga- nisationsteam um zirka ein Drittel gesenkt bei gleichzeitiger Anhebung des Budgets um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Angepeilt sind mindestens 100 Teilnehmer. Noch bis 15.

April können sich BDS-Mitglieder im Rahmen einer Rabattaktion zum Preis von 230 Euro anmelden. Alle BDS-Mitglieder, die vom 16.

April bis 15. Mai ihr „Ja“ zur Teilnahme ab- geben, zahlen 260 Euro. „Spätzünder“ sind bis zum 30. Juni mit 310 Euro dabei. Das Organi- sationskomitee hat in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme von Nicht-BDS-Mitglieder mög- lich ist. Der Vorteil einer BDS-Mitgliedschaft liegt allerdings auf der Hand, Vereinsmit- glieder zahlen geringere Anmeldegebühren.

Zurzeit gehören dem Bund der Selbstständigen 170 bis 180 Mitglieder an. Für Fragen rund um die Teilnahme und die Anmeldungen steht das Projektteam unter der Hotline-Nummer 0152-54252583 und der E-Mailadresse info@

bds-kronberg.de zur Verfügung.

Ein neuer Name soll her

Die Zeiten eines Herbstevents unter dem Na- men „Kronberger Herbstmarkt“ sollen nach dem Willen der Veranstalter der Vergangen- heit angehören, weil damit bestimmte Erinne- rungen und Erwartungshaltungen verbunden seien. Nach 1992 will Kronberg dennoch ein zweites Mal in die Vorreiterrolle schlüpfen, richtungsweisende Impulse für die ganze Regi- on für innovative herbstliche Veranstaltungen setzen. Zurzeit wird jedoch noch fieberhaft nach einem passenden Namen gesucht. Ge- mischte Reaktionen

Das überarbeitete Veranstaltungsformat wurde recht unterschiedlich bewertet. Kritiker sehen es als problematisch an, die seit langem „ein- geführte Marke“ Kronberger Herbstmarkt ad acta zu legen. Befürworter des Projekts sehen jedoch eine große Chance für die Stadt, die man am Schopf ergreifen müsse. „Gemeinsam können wir es schaffen, Kronbergs Vielfalt lebendig und mit viel Spaß zu präsentieren. Es muss ein Ruck durch die ganze Stadt gehen“, brachte Wenderoth abschließend den Leitge- danken des Organisationskomitees nochmals eindringlich auf den Punkt.

Kronberg schlüpft erneut in Vorreiterrolle für Herbstevents

Kronberg (kb) – Der DRK-Blutspendedienst bittet um Unterstützung durch eine Blutspende Donnerstag, 18. April von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Stadthalle Kronberg, Berliner Platz Das Rote Kreuz feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Im Februar 1863 wurde das internationale Rote Kreuz in Genf gegrün- det. Eine der satzungsgemäßen Aufgaben ist die Blutspende. In der Bundesrepublik Deutschland wurde der erste Blutspendedienst des DRK im Jahr 1951 in Nordrhein-Westfalen gegründet.

Die anderen Bundesländer folgten, Hessen 1953 und Baden-Württemberg 1956. Heute sind sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes verantwortlich für die flächen- deckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Blutspender des Deutschen Roten Kreuzes sind ein Teil dieser langen Geschichte. Und hier hat sich vieles getan:

Erfolgte beispielsweise Anfang 1900 noch eine direkte Blutübertragung vom Spender auf den Empfänger machte der DRK-Blutspendedienst in den 50er-Jahren die Konservierung des Blutes und damit eine Lagerung für mehrere Wo- chen möglich. Heute erfolgt die Blutspende

durch ein Mehrfachbeutelsystem, welches die Auftrennung des Blutes in seine verschiedenen Bestandteile erlaubt. Die Aufbereitung der Blut- spende ermöglicht, dass jeder Patient individuell die Komponente bekommt, die er benötigt. So kann mit einer Blutspende bis zu drei Patienten geholfen werden. Ein Patient, der an Blutarmut leidet, erhält beispielsweise nur die roten Blut- körperchen, während ein Patient, der an einer Blutgerinnungsstörung erkrankt ist, ein Throm- bozytenkonzentrat erhält.

Als besonderes Dankeschön für das Engagement erhalten alle Spender im Aktionszeitraum vom 4. bis 31. Mai, eine exklusive Tafel der Lindt Jubiläumsschokolade „150 Jahre DRK“. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dau- ert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Un- tersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.

Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Blutspenden mit Tradition – DRK feiert Jubiläum

Wenn der 31-jährige und weltweit gastierende Schweizer Cellist David Pia Mitte April nach Kronberg kommt, wird er ein musikalisches Wochenende lang der Hahn im Korb sein. Denn beim diesjährigen Kammermusik-Workshop „Mit Musik- Miteinander“, der vom 12. bis 14. April 2013 im Museum „Kronberger Malerkolonie“ in der Streitkirche in Kronberg stattfindet, werden ausschließlich junge Damen mit ihm musizieren. Die talentierten Nachwuchsmusikerinnen, die unter anderem in den Wettbewerben „Jugend musiziert“ (Deutschland), Prima la Musica (Österreich) und beim „Schweizerischen Ju- gendmusikwettbewerb“ erste Preise gewonnen haben, sind zwischen zwölf und achtzehn Jahre alt. Als Dozent wird David Pia – natürlich! – von international erfolgreichen Musikerinnen, der 25-jährigen koreanischen Geigerin Suyoen Kim und der 30-jährigen amerikanischen Bratschistin Lily Francis, unterstützt werden. Die drei Künstler waren alle einmal Teilnehmer beim Kammermusikfestival „Chamber Music Connects the World“, wo sie mit den ganz großen Musikern ihres Faches partnerschaftlich kammermusikalische Werke erarbeitet haben. „Mit Musik – Miteinander“ ist die kleine, begabte Schwester von Chamber Music Connects the World. Und da man Begabungen fördern und ernst nehmen muss, erarbeiten Suyoen Kim, Lily Francis und David Pia ein Wochenende lang mit dem musikalischen Nachwuchs auf Augenhöhe Kammermusik von Maurice Ravel, Benjamin Britten, Antonín Dvorák, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Vladimir Martinow. Die öffentlichen Proben finden Freitag von 15 bis 20 Uhr, Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr, 14.30 bis 15.30 Uhr, 16.45 bis 19.45 Uhr, am Sonntag von 9.30 bis 13.45 Uhr statt und werden um 15 Uhr mit einem musikalischen Ausklang beendet. Der Eintritt ist frei. Also, nichts wie hin! Und hören! Foto: privat

Kronberg (pu) – Was lange währt, wird vielleicht zur Frist am 25. April endlich gut.

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) hat der für den städtischen Stabsbereich „Recht“

zuständige Bernhard von Braunschweig ei- nen kurzen Überblick zum Sachstand der komplexen Angelegenheit „Vorkaufsrecht Bahnhof“ abgegeben. Demnach sind die zu- letzt noch strittigen Punkte geklärt, wes- halb begründete Hoffnung zur Annahme bestünde, die Beurkundung bis zur Don- nerstag, 25. April stattfindenden Stadtver- ordnetenversammlung in „trockene Tücher“

zu bringen. Der Verhandlungspartner habe Entsprechendes signalisiert, zurzeit werde der Vertrag jedoch noch formuliert und müs- se dem Verhandlungspartner nochmals zur Durchsicht vorgelegt werden. Sofern die Angelegenheit tatsächlich wie gewünscht ab- geschlossen werden kann, stünde dem Kauf des Bahnhofsgebäudes durch die Stadt nichts mehr im Wege, eine wichtige Initialzündung für die Entwicklung des gesamten Areals.

Sollte der Verhandlungspartner im letzten Moment doch noch die Unterschrift verwei- gern, ist endgültig „Schluss mit lustig“. Mit acht Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme der KfB hat der Ausschuss grünes Licht dafür gegeben, dass mit Ablauf der Frist am 25.

April der Abbruch der Gespräche erfolgt und die ganze leidige Angelegenheit vor Gericht geklärt werden muss. Zur Erinnerung: Die Stadtverordnetenversammlung hatte bereits im März 2011 mit breiter Mehrheit für die Wahrnehmung des Vorkaufsrechts für das Bahnhofsgebäude durch die Stadt gestimmt, nachdem bekannt geworden war, dass die DM Immobilien Services als Verkäufer und der kaufwillige Investor, Taunus Real, sich für Gebäude samt Gleis drei auf weitaus günstigere Konditionen als die früher von der Deutschen Bahn aufgerufenen weit über 1 Million Euro geeinigt hatten. Das erwachte Vorkaufsinteresse der Stadt veranlasste wie- derum den Investor sein Veto einzulegen.

Vorkaufsrecht Bahnhof:

Beurkundung in Sicht

Kronberg (kb) – Der Sozialverband VdK lädt zu einem gemütlichen und lustigen Nachmit- tag ein. Der Informations-Kaffeenachmittag findet in der Stadthalle, Berliner Platz im Raum Feldberg 2 Mittwoch, 17. April um 14.30 Uhr statt. Für das leibliche Wohl ist ge- sorgt. Bei Fragen ist der Vorsitzende Michael Henritzi unter 9996430 erreichbar.

Sozialverband VdK lädt zum Informationsnachmittag ein

Tafiti und die Reise ans Ende der Welt von Julia Boehme, 7,95 Euro, ab 5 Jahren

Tafiti ist ein kleines Erdmännchen und wohnt in Afrika. King Kofi, der Löwe und Mister Gogo, der Adler können ihm nichts anhaben, weil es sich mit seiner Familie immer in sicherer Nähe zur Höhle aufhält. Aber Tafiti hat einen großen Wunsch: Er möchte unbedingt herausfinden, was sich hinter dem geheimnisvollen Hügel in der Ferne verbirgt. Ob dort wirklich das Nichts ist, wie sein Opapa behauptet? Heimlich macht er sich auf die weite Reise. Er begegnet King Kofi, rettet Pinsel mit Hilfe von Omamas Ku- chen und findet einen richtigen, guten Freund.

Alleine hätte Tafiti die Reise nicht geschafft.

Erdmännchen sind ja sowieso total süß. Das sind auch die liebevollen Illustrationen von Ju- lia Ginsbach und die Geschichte macht allen Kindern Mut sich auf Freunde einzulassen und zusammen mal etwas zu wagen. Die Schrift ist so groß, dass es sowohl als Vorlesebuch als auch als Erstlesebuch ab 7 Jahren gut geeignet ist.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Kinderbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Das im Auto offen zurück- gelassene portable Navigationsgerät verleitete nach Polizeiangaben offenbar einen bisher un- bekannten Autoaufbrecher zur Tat. Der Vor- fall geschah in der Nacht zum Sonntag im Minnholzweg an einem Polo. Der Täter schlug kurzerhand die Seitenscheibe ein und nahm das Navi samt Verpackung vom Beifahrersitz.

Diebstahl nach Sorglosigkeit

Kronberg (kb) – Die Freunde des Boulespiels treffen sich Sonntag, 14. April zur Eröffnung der Saison im Kronthal auf den Plätzen hinter den Quellen. Den Bouletreff bietet der Part- nerschaftsverein Kronberg - Le Lavandou bei trockenem Wetter alle 14 Tage ab 10.30 Uhr an.

Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Boule-Saison beginnt

Unsere Leserin Anita Geil, Wiesenau 9, Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Dr.

Walter A. Ried im Kronberger Boten vom Donnerstag, 4. April, Folgendes: Mein Gott, Walter!

Leserbrief

Aktuell

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

(5)

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

15 11.4.2013 x x x x

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Liebe Leserinnen und Leser,

spätestens seit der Zypernkrise stellen sich deutsche Bürger die Frage nach der Sicherheit ihrer Spareinlagen. Seit Dezember 2010 sind 100 Prozent der Einlagen bis max. 100.000 Euro pro Per- son durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Darüber hinaus bestehen freiwillige Einlagensicherungsfonds der privaten Banken - jedoch ohne einen gesetzlichen Anspruch. Im Ernstfall einer europaweiten Staats- und Bankenpleite wären diese freiwil- ligen Garantien wertlos.

Mit welcher Wahrscheinlichkeit dieses Szenario eintritt, ist schwer vorherzusagen. Seit der Insolvenz der amerikanischen Invest- mentbank Lehmann Brothers im Jahr 2008 befi nden wir uns in einer globalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Banken wurden von staatlichen Rettungsfonds gestützt. Die führenden Industrienati- onen sind massiv überschuldet. Nur mit einer Niedrigzinspolitik und dem massiven Ankauf von Staatsanleihen konnten die füh- renden Notenbanken eine globale Depression vermeiden – mit schwerwiegenden Folgen für Sparguthaben. Folgende Szenarien sind denkbar:

1. Best Case Szenario

Die führenden Notenbanken werden langfristig eine Niedrigzinspo- litik verfolgen und eine Infl ation von 3 bis 4 Prozent p.a. zulassen.

Begleitend könnten höhere Steuersätze und zusätzliche Abgaben, z.B. Autobahngebühr für Pkw, eingeführt werden. Dieses Szenario

ist bereits in vollem Gange. In zehn Jahren führt dies zu einem Kaufkraft-/Vermögensverlust von ca. 30 bis 40 Prozent.

2. Mid Case Szenario

Es kommt bei mehreren großen europäischen Staaten (Spanien, Italien, Frankreich) zu einer Staatspleite. In einer europaweiten Ret- tungsaktion könnte es zu einem Kapitalschnitt, dem sog. „Haircut“

von z.B. 10 Prozent aller Spareinlagen kommen.

3. Worst Case Szenario

Die Maßnahmen eines „Haircut“ reichen nicht aus. Die Regierungen könnten zu drastischeren Maßnahmen greifen, wie z.B. einer Im- mobiliensteuer oder einer Zwangsanleihe für vermögende Bürger, wie es bereits das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in einer Studie 2012 vorgeschlagen hat (vgl. DIW Juli 2012).

Wenn Sie sich vor den zu befürchtenden Vermögensverlusten schützen wollen, empfehle ich in Sachwerte zu investieren. Als bankenunabhängiger Financial Planner berate ich seit mehr als 20 Jahren Privat- und Firmenkunden in Vermögensfragen. Gerne stehe ich Ihnen für ein erstes unverbindliches Gespräch zur Ver- fügung. Fortsetzung am 25. April 2013.

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Das Osterbasteln war ein voller Erfolg. Die Seniorinnen und Senioren waren teilweise zu Tränen gerührt über die engagierten Vorschulkinder der Arche Noah, die zum generationen- übergreifenden Osterbasteln in das Kaiserin-Friedrich-Haus gekommen waren. Geduldig erklärten und halfen sich Jung und Alt beim Herstellen schöner Fensterbilder, mit denen das Kaiserin-Friedrich-Haus direkt geschmückt wurde. Im Anschluss sangen die Kinder mit ihren Erzieherinnen Frühlings- und Osterlieder für die Seniorenheim-Bewohner.

Foto: privat

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Kronberg (kb) – 48 Kinder und Jugend- liche des MTV Kronberg ließen sich trotz eisiger Temperaturen den Spaß beim dies- jährigen Hockey-Ostercamp, vom 3. Ap- ril bis 5. April auf der Anlage des MTV Kronberg, nicht nehmen.

Der große Andrang der Mädchen und Jun- gen freute den Jugendcheftrainer Christof Wink und sein Team aus zwölf qualifizier- ten und engagierten Trainern. Der Hockey- nachwuchs des MTV Kronberg wurde in drei Altersgruppen eingeteilt. Nach einem intensiven Aufwärmprogramm, das gerade morgens bei noch niedrigen Temperaturen besonders wichtig war, blieben die Kinder mit Übungen zum Schlagen, Stoppen, Tor- schuss sowie Ausspielen und Verteidigen immer in Bewegung. Nachmittags und beim Abschlusstunier konnte das Neu- erlernte oder Wiederaufgefrischte direkt angewendet werden. Am Freitag wurden die Camp-Champs gekürt. Hierbei war vor allem Genauigkeit beim Ziel-Torschießen gefragt, aber auch Perfektion bei Tricks und Kunststücken mit dem Hockeyschlä- ger. Nach dem dreitägigen Intensivtraining ist die MTV-Kronberg Hockeyjugend nun bestens für die Ende April beginnende Feldhockeysaison gewappnet. 20 MTV Ju- gendteams in verschiedenen Alters-und Spielklassen sind dann wieder im Einsatz auf der Jagd nach Toren und Punkten.

1. Herrenmannschaft will aufsteigen Die Herren des MTV Kronberg haben dieses Jahr ihre Ziele hoch gesteckt. Die

in der Hessischen Oberliga erfolgreich spielende Hockeymannschaft möchte in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Regio- nalliga Süd erreichen. Dafür benötigt sie außer ihrer eigenen Spielstärke bei dem kommenden Spiel (21. April auswärts beim Offenbacher RV), aber vor allem beim ersten Heimspiel dieser Feldsaison, am 28.

April um 12 Uhr gegen SAFO Frankfurt, die Hilfe von vielen jubelnden Fans.

Hockeyjugend trotzt beim Ostercamp eisiger Kälte

Die Mädels beim Training

Trotzten der Kälte, die 48 Teilnehmer beim Oster-Hockeycamp mit Trainern. Fotos: privat

Kronberg (kb) – In der Stadtbücherei wer- den Samstag, 20. April zwei Jubiläen ge- feiert. Anlass ist zum einen „zehn Jahre Stadtbücherei in der Hainstraße 5“ und zum anderen „ein Jahr Freundeskreis der Stadt- bücherei“. Ab zehn Uhr lädt das Stadtbü- chereiteam und der Freundeskreis Stadtbü- cherei zum Tag der offenen Tür mit Zeit für Begegnungen und Gespräche ein. Um 14.30 und 15 Uhr Sing gibt es Geschichten und Lieder für Kinder mit dem „Duo Saxodeon“.

Von 16 bis 17 Uhr folgt: Guck mal! Filmzeit für Kinder als auch Kaffeezeit, ebenfalls mit musikalischer Untermalung durch das Duo Saxodeon. Um 17 Uhr beginnt die Le- sezeit: Es gibt Kronberger „Text-Happen“

zum Hinhören von und mit Manfred Bickel, Frank Franke, Michael Heinz, Franz-Josef Specht, Anne-Katrin Sura und Greta Zicari.

Manfred Bickel ist seit fast 30 Jahren Kronberger und aktives Mitglied im Ge- schichts- und Burgverein Kronberg. Er wird Aphorismen von Franz-Josef Specht lesen, vielen Kronbergern als den in sich ruhenden ersten Betreuer der 1979 gerade eröffneten Receptur bekannt. Er begann, seine Vision eines Kulturzentrums zu verwirklichen – mit Malschule, Recepturkeller und Erzählcafé.

Als der 1933 geborene Specht 1996 erst 62-jährig starb, hinterließ er eine bemer- kenswerte Aphorismen-Sammlung.

Das Duo Saxodeon mit Maria Schaumberg und Niko Lehmeier stellt sich mit Musettes, Chansons und Klezmermusik vor. Ihre In- strumente Saxophon, Klarinette und Ak- kordeon erzeugen wunderbare Klänge und eigene Interpretationen.

Frank Franke, der in Oberhöchstadt wohnen- de Journalist und Autor hat die Welt gese- hen, 30 Jahre lang war er (Reise-) Redakteur

und Moderator beim Hessischen Rundfunk.

Jetzt engagiert er sich für die humanitäre Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“, deren Präsident er ist. Zum Jubiläum bringt er Zitate aus dem Schmunzelbuch „Voll daneben“.

Franke sammelte über Jahrzehnte die schön- sten Versprecher aus Radio und Fernsehen.

Sprachen und Musik sind Michael Heinz Lebenselixier, er wird sich dem großen chilenischen Dichter Pablo Neruda mit „An- näherungen an Südamerika - Klänge und Lyrik“ nähern. Auf der akustischen Gitarre begleitet ihn der Steinbacher Gitarrist Wolf- gang Nixdorf.

Anne-Katrin Sura ist Romanistin und begei- sterte Gastgeberin. In Kochkursen für Groß und Klein gibt sie ihre Lust am Kochen weiter. Bisher sind vier höchst erfolgreiche Kochbücher von ihr erschienen, die auch ausgezeichnet wurden. Die in Königstein lebende Autorin verrät, wie ein Kochbuch entsteht.

Greta Zicari, die 21-jährige Jungautorin stu- diert in Frankfurt Germanistik und Sozio- logie. Sie hat bereits einige Kurzgeschich- ten und einen Kurzroman veröffentlicht.

Geboren ist sie in Mailand, aufgewachsen in Kronberg. Mit ihrem Buch „Dämonen- schicksal“

wird sie uns in eine andere Welt, in das fik- tive Land Saranda, entführen.

Durch die Lesung führt Volker Hummel, Kronberger Autor, 40 Jahre Redakteur, Mo- derator und Kommentator des Hessischen Rundfunks. Die Ausstellung „Into the wild“

mit Bildern von Susana Ortiz Maillo, Do- zentin an der Kronberger Kunstschule, run- det das vielseitige Jubiläumsprogramm der Stadtbücherei ab.

Stadtbücherei feiert Zehnjähriges mit Programm für die ganze Familie

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg informiert darüber, dass die Kreisstraße 769 in der Zeit vom 15. April bis voraus- sichtlich 28. Juni zwischen der Limbur- ger Straße und Oberhöchstädter Straße zwecks Fahrbahnerneuerung voll gesperrt wird. Die Vollsperrung betrifft die Stadt- buslinie 72 und 73 sowie die Regionallinie 251.Die Stadtbuslinie 72 in Richtung Bahnhof fährt über die Fichtenstraße zum Triftweg und weiter über Le-Lavandou-Straße zur Haltestellte Altkönigstraße. In Richtung Oberhöchstadt Tennis-Center wird die Li- nie ab der Haltestelle Altkönigschule über die Le-Lavandou-Straße, Triftweg und Fichtenstraße zur Limburger Straße umge- leitet. Die Haltestellen Limburger Straße entfallen. In der Fichtenstraße werden im Einmündungsbereich der Limburger Stra- ße Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Die Stadtbuslinie 73 in Richtung Bahnhof fährt von der Straße In den Dellwiesen

über die Fichtenstraße zum Triftweg, und von dort über die Le-Lavandou-Straße zur Haltestelle Altkönigschule. In Richtung Altkönig-Stift wird in der Gegenrichtung umgeleitet. Die Haltestellen Limburger Straße sowie die Haltestelle Erlenweg in Richtung Altkönig-Stift entfallen. In Richtung Altkönig-Stift wird vor der Be- bauung in der Fichtenstraße eine Ersatz- haltestelle eingerichtet. Die Fahrgäste, die bei der Haltstelle Limburger Straße ein- oder aussteigen möchten, werden gebeten die Haltestelle bzw. die Ersatzhaltestelle Erlenweg zu benutzen.

Die Regionalbuslinie 251 fährt in beiden Richtungen ab Bahnhof über die Freiherr- vom-Stein-Straße und Campus Kronberg zur Sodener Straße und weiter zur Hal- testelle Oberhöchstadt Kirche. Während den Schulzeiten wird die Altkönigschule angefahren. Die Fahrgäste der Linie 251 werden gebeten ,die Haltestellen Bahnhof oder Oberhöchstadt Kirche zu benutzen.

Kreisstraße 769 wird ab nächsten Montag bis Ende Juni gesperrt

Kronberg (kb) – Als Auftakt zum Festjahr lädt die Kronberg Academy Dienstag, 16.

April um 19 Uhr ihre Gastfamilien in den Lokschuppen in Kronberg ein, um sich für ihre Gastfreundschaft zu bedanken. Denn ohne die vielen treuen Gastfamilien könn- te der musikalische Funke zwischen welt- bekannten Künstlern und den aufstreben- den jungen Musikern in Kronberg nicht überspringen. Seit 20 Jahren ermöglichen die Gastfamilien in Kronberg und Umge- bung den jungen Musikern eine günstige Unterkunft mit Familienanschluss, Über- nachtungsmöglichkeit und vielem mehr.

Oft sind daraus bleibende Freundschaften entstanden und viele von den jungen Mu- sikern kehren noch heute nach Kronberg zurück – als Künstler und Professoren.

Anmeldungen für Gastfamilien per E-Mail unter e.lechner@kronbergacademy.de

20 Jahre Kronberg Academy – 20 Jahre Gastfreundschaft

Kronberg (kb) – Zum alljährlichen Großrei- nemachen lädt der Vorstand der TSG Schön- berg Übungsleiter, Mitglieder und Eltern der jugendlichen Sportler für Samstag, 20. April um 14 Uhr in die Schönberger Taunushalle ein. Dabei sollen wie üblich der Geräteraum und Bühne besonders gereinigt werden. Die Sportgeräte und die zahlreichen Kleingerä- te werden auf Sicherheits- und Funktions- mängel untersucht und gegebenenfalls für Reparatur oder Aussonderung vorgemerkt.

Hierzu werden wie in jedem Jahr für etwa zwei Stunden eine Reihe hilfreicher Hände benötigt. Als kleine Belohnung für den Ein- satz wird der Vorstand Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke zur Verfügung stellen. Wie es üblicherweise beim Hausputz zugeht, kann im Album auf der Internet-Präsenz der TSG Schönberg unter www.tsg-schoenberg.de nachgeschaut werden.

Hausputz in der Taunushalle

am 20. April

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Physiotherapie Judith Spatzier

Wo sind Sie gerade mit Ihrer Aufmerksamkeit?

Unsere Aufmerksamkeit bestimmt, was wir bemerken, was uns auffällt, aber auch was wir übersehen. Die meisten Men- schen lassen sich von zufälligen Eindrücken leiten und neh- men nur automatisch wahr. Deshalb können wir uns oft keine Namen merken, können uns nicht erinnern, wo die Brille liegt oder ob wir die Haustür zugeschlossen haben.

Wir können uns unser Leben erleichtern, wenn wir bei dem, was wir tun, bei der Sache – also gegenwartsklar – sind. Es kostet viel Zeit, raubt Energie und macht müde, wenn wir ständig in der Vergangenheit verharren oder grübelnd und sorgenvoll an die Zukunft denken.

Gegenwartsklarheit schärft unsere Wahrnehmung und ist darüber hinaus unser bester Unfallschutz. Besonders wichtig ist gegenwartsklare Aufmerksamkeit im zwischenmensch- lichen Dialog. So erfahre ich etwas vom anderen und ich werde selbst als interessierte Persönlichkeit mit Wohlwollen wahrgenommen.

Die gute Nachricht ist: Auch wer sich bisher nicht mit dem Thema Aufmerksamkeit befasst hat, kann diese Fähigkeit trainieren und erleben, wie viel erfreulicher der Alltag und der Umgang mit anderen wird.

Die Königsteiner Akademie, die sich seit 25 Jahren mit dem Thema innovative Lernmethoden befasst, bietet am 20. April ein Tagesseminar im „Zauberberg“ bei Kelkheim an.

Weitere Informationen finden Sie unter www.koenigsteiner-akademie.de

oder rufen Sie Katja Rühl an, Telefon 06174 5258

Aufmerksamkeits- Training

Ein erfrischendes Seminar

für alle, die beruflich mit Menschen zu tun haben.

Behalten Sie Ihre Aufmerksamkeit im Blick – beruflich und privat.

Samstag, 20. April 2013, 9.30 – 17.00 Uhr Im Zauberberg, Robert-Koch-Straße 16 65779 Kelkheim/Ruppertshain

Seminarleitung: Wilhelm Engel Leiter der Königsteiner Akademie

Kosten: 180,– Euro inkl. Tagungspauschale Infos unter: www.koenigsteiner-akademie.de Anmeldungen bei: Katja Rühl, Tel. 06174-5258

Die Akademie für

innovative Lernmethoden

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Unser Leser Claudio Michele Mancini, Kö- nigsteiner Straße 2, Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Dr. Walter A. Ried zum The- ma „Vierbeiner anleinen“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 4. April Folgendes: Sehr geehrter Herr Dr. Ried, be- zugnehmend auf Ihren Leserbrief kann ich mir eine Antwort nicht verkneifen. Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich durchaus an- dere Meinungen und Verhaltensweisen ak- zeptiere, solange sie sachlich oder vernünf- tig begründet sind. Ihr Leserbrief jedoch ist nicht nur polemisch, er entbehrt auch jeder vernünftigen Argumentation und ist in weiten Teilen verallgemeinernd. Was mich jedoch wirklich auf die Palme bringt und mich über- dies an Ihrem akademischen Grad zweifeln lässt, ist Ihre militante Wortwahl, die mich eher an die Blockwart-Mentalität vergange- ner Zeiten erinnert. Sie bemühen Begrifflich- keiten wie „härtere Sanktionen“, „Kontrolle per Zivilfahndung“ und „Druck ausüben“!

Weshalb nicht gleich 24-stündige Videoüber- wachung des gesamten städtischen Bereiches oder Alarm-Melder im Parkgelände? Wie wä- re es, wenn sie bei der Stadt anregen, Bären-

fallen aufzustellen oder Selbstschussanlagen zu installieren? Das entspräche sicher Ihrer Geisteshaltung. „Ich habe mir immer wieder einen Spaß gemacht“, Hundehalter auf ihre Pflichten hinzuweisen. Offen gestanden: Da bleibt mir die Spucke weg. Verlange ich et- wa von Ihnen, dass Sie Ihren Spaß anderswo ausleben? Sozialpsychologisch betrachtet ge- hört ihr Wort-Repertoire in ihrem Beispiel in die Kategorie infantil oder auch pubertär, da man im Kontext ihre hämische Schadenfreu- de deutlich ablesen kann, wenn Sie jemanden zurechtweisen. Ich kann bei manchen Men- schen durchaus die Angst vor Hunden verste- hen und jeder vernünftige Hundehalter würde seinen Hund sofort anleinen, sollte er dies be- merken. Es sind nicht Hunde, die Mülleimer umwerfen, im Park Flaschen zerschlagen, Parkbänke zertrümmern und Müllreste ins Gebüsch werfen. Es sind auch nicht Hunde, die dort mit Drogen dealen, Abfälle verbren- nen oder blühende Äste stehlen. Nein, verehr- ter Herr Dr. Ried, die Hundehalter bezahlen pünktlich die nicht unerheblichen Steuern und nebenbei bemerkt, auch die Streifengän- ge der städtischen Beamten.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Eine Neufassung der Stra- ßenverkehrsordnung (StVO) bringt zum 1.

April Verbesserungen für Radfahrer. Sie sind gegenüber den Kraftfahrzeugen gleichberech- tigte Verkehrsteilnehmer. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßt die Gesetzesänderungen als einen Schritt in die richtige Richtung: „Wenn die Stadt Kronberg die neue StVO konsequent umsetzt, stärkt das den Radverkehr und macht ihn gleichzeitig sicherer“, sagt der ADFC-Kronberg-Vorsit- zende Klaus Lunau.

Eine wesentliche Neuerung ist, dass nicht mehr bevorzugt Radwege angelegt werden.

Der bereits 1997 eingeführte Radfahrstreifen auf der Fahrbahn ist zukünftig dem Radweg gleichgestellt. Außerdem wird die Anlage von Fahrradstraßen und von Schutzstreifen für den Radverkehr auf der Fahrbahn erleich- tert. Autofahrer sollten sich daher darauf ein- stellen, dass in Zukunft mehr Radfahrer auf der Fahrbahn unterwegs sind.

Ob der Radverkehr auf der Fahrbahn, auf einem Radfahrstreifen oder Radweg geführt wird, kann nun je nach Situation vor Ort ent- schieden werden. „Das Vorurteil, die bishe- rigen Radwege seien für Radfahrer immer am sichersten, wird endlich ausgeräumt. Sie sind auf diesen schmalen und oft kombinier- ten Fuß- / Radwegen wie zum Beispiel in der Oberurseler Straße in Oberhöchstadt, der zu- dem noch gegenläufig befahren werden muss und ein starkes Gefälle hat, schlecht zu sehen.

Dies ist vor allem bei den vielen Einmündun- gen und Grundstücksausfahrten gefährlich“, sagt Lunau. Laut ADFC-Kronberg muss die Verkehrsplanung künftig mehr den Bedürf-

nissen der Radfahrer angepasst und in die Stadtplanung integriert werden. Dabei gel- te für Radfahrer wie für Autofahrer, auf der Straße, vernünftig miteinander umzugehen und Rücksicht zu nehmen.

Die Radwegebenutzungspflicht ist zwar nicht generell abgeschafft, soll aber auf ein erfor- derliches Maß beschränkt werden. „Wenn neue Radwege gebaut werden sollen, dann zeitgemäß nach den geltenden Regeln der Technik“, fordert er. Auf modernen Radver- kehrsanlagen komme man so zügig und kom- fortabel voran, dass keine Benutzungspflicht notwendig sei. „Der ADFC-Kronberg unter- stützt die Verkehrsplaner in Kronberg hierbei gerne ganz konkret mit seinem Know-how.

Die Zusage des ADFC durch Beratung der Stadtverwaltung den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN zur Entwicklung eines Radwegekonzeptes zu unterstützen, wird laufend wahrgenommen“, betont er.

Zusammen mit den seit 2009 geltenden Ver- waltungsvorschriften wird die neue StVO Radfahrern Umwege ersparen. Einbahnstra- ßen können nun leichter für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet werden. Neue Sackgassenschilder, wie zum Beispiel in der Westerbachstraße werden laut ADFC künftig zeigen, dass ein Durchkommen für Radfahrer oder Fußgänger möglich ist.

Schon 2009 sollte die StVO fahrradfreundli- cher werden, musste jedoch wegen Formfeh- lern noch einmal überarbeitet werden. Was sich im Einzelnen geändert hat und was das für Fahrradfahrer bedeutet, hat der Bundes- verband des ADFC auf www.adfc.de/stvo übersichtlich zusammengestellt.

Radverkehr endlich besser geregelt

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