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Der „Giftanschlag“ und seine harten Folgen für Salisbury

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15. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 14. APRIL2018

Der „Giftanschlag“ und seine harten Folgen für Salisbury

John Glen schreibt über die Situation in Xantens britischer Partnerstadt. Seite 5

Spargelprinzessin Marina mit NN-Bulli unterwegs und zu Gast im Verlagshaus

Walbecker Repräsentantin überbrachte den ersten Walbecker Spargel der Saison. Seite 9

Farbenprächtige Fische und faszinierende Bonsais

NN verlosen 5 x 2 Eintrittskarten

für die InterKoi und Aquaristikmesse. Seite 13

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Alle acht Jahre lässt die Westnetz GmbH alle Niederspannungs- und Mittelspannungsholzmas- ten in Sonsbeck, Weeze und Kalkar auf ihre Standfestigkeit überprüfen. Auch Masten auf Privatgrundstücken und Felder werden überprüft. Die Anwoh- ner werden in dem Fall zuvor informiert.

Strommasten auf Standfestigkeit prüfen

Das Thema Inklusion wirft nach wie vor viele Fragen bei den Betroffenen auf. Vor allem junge Eltern wünschen sich Anlaufstellen, wo sie von Ärzten und Einrichtungen unabhängige Beratung und Unterstützung fin- den. Das war das Ergebnis einer Untersuchung der Hochschule Rhein-Waal. Um diesem Wunsch zu entsprechen, eröffnet der Caritasverband nun drei Inklu- sionsbüros in Geldern, Kevelaer und Straelen. Diese Büros unter- stützen Eltern beispielsweise bei Fragen zu Fördermöglichkeiten, verschiedenen Schulformen, Freizeitangeboten und Anträgen.

Zum Start dieser Büros stellen sich die Mitarbeitenden mit Infoständen vor und informieren über dieses neue Beratungsan- gebot. Die Infostände stehen am Freitag 27. April, ab 9.30 Uhr auf dem Gelderner Marktplatz, am Donnerstag, 3. Mai, ab 14 Uhr auf dem Marktplatz in Straelen, und am Freitag, 4. Mai ab 9.30 Uhr auf dem Peter-Plümpe- Platz in Kevelaer. Wer später die Beratung der Inklusionsbüros in Anspruch nehmen möchte, fin- det diese in den Caritas-Centren in Geldern (Südwall 52), Kevela- er (Markstraße 35) und Straelen (Marienstraße 61).

Rat und Hilfe zu Fragen der Inklusion AKTUELL ������������

Zwölf Jahre war Josef Peters als Kreislandwirt des Kreises Kleve Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Landwirtschaft. Klare Worte im Amt hat er nicht gescheut und seine Meinung zu vielen kontroversen Themen stets selbstbewusst vertreten. In einer Feierstunde auf Haus Riswick wurde er gestern offiziell verabschiedet. Das Foto zeigt Josef Peters (3.v.r.) im Kreis von (v.l.) Dr. Franz-Josef Stork (Leitung Haus Riswick), Landrat Wolfgang Spreen, Peters‘ Nachfolgerin Kreislandwirtin Bärbel Buschhaus, Karl Werring (Präsident der Landwirtschaftskammer NRW)

und Dr. Martin Berges (Direktor der Landwirtschaftskammer NRW). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

XANTEN. Mit seinem Rad kam Walter Tiroke am Donnerstag- abend an der Jugendherberge an der Xantener Südsee vorge- fahren und wurde mit einem besonders herzlichen Empfang überrascht. Ursula Hiepler und ihr Team wussten, dass es sich bei dem Münchener um einen ganz besonderen Gast handelt.

Er verbringt seinen 1.111ten Jugendherbergs-Besuch in Xan- ten und sie hießen ihn zu seiner 2.224sten Übernachtung ganz herzlich willkommen. „Aufent- halte in Jugendherbergen sind meine große Leidenschaft“, er- klärt der 64-Jährige, der diese Art des Urlaubs schon seit 1973 vorzieht. Er erinnert sich genau an seine erste Übernachtung in der Herberge in Lecco, Italien am 15. August 1973. „Als ich später bei der Bundeswehr war und nur 4,50 Mark Sold am Tag erhielt, waren Übernachtungen mit Frühstück in Jugendherbergen zum Preis von 4,20 bis 5 Mark erschwinglich“, blickt er zurück.

Dabei entdeckte er, dass man ge- rade in diesen Häusern oftmals Gleichgesinnte trifft, die ebenso wie er mit Rucksack unterwegs sind. „Das ist nicht vornehmes Reisen, sondern Individualisten wie ich sind hier unterwegs, mit denen man schnell ins Gespräch kommt“, nennt er die Vorzüge.

Er schmunzelt: „Früher gab es Schlafsäle für 20 bis 50 Personen, das Frühstück war spartanisch, heute hat man komfortable Zim- mer mit Dusche und ein reich- haltiges Festessen.“

Eigentlich kennt er Xanten schon seit seiner Schulzeit und wollte die Domstadt auch im- mer schon besuchen. „Doch es gab keine Jugendherberge und dann kamen andere Pläne dazwi- schen“, gibt er Auskunft, warum er denn erst jetzt an den Niederr-

hein kommt, obwohl die Jugend- herberge schon seit 14 Jahren besteht.

„Ich war in 69 Ländern auf allen Kontinenten unterwegs“, erzählt er und betont, dass Deutschland für ihn immer noch das favorisierte Reiseziel ist. Natürlich hat er noch Träu- me: „Mir fehlen noch Kolum- bien, Mittelamerika, Kanada und Alaska, dann habe ich Amerika komplett!“ Auch von Asien hat er fast alle Staaten gesehen. Zahl-

reiche Fotos und sein Tagebuch dokumentieren seine Reisen und viele Zeitungen haben bereits über den Weltenbummler be- richtet. Gefährliche Situationen hat er überstanden, zum Beispiel im Sudan, wo ihm die Fahrt im Erste-Klasse-Abteil des Zuges zu langweilig war und er sich statt- dessen zu den Schwarzfahrern aufs Dach gesellte. Als er anfing, den Menschen aus der Hand zu lesen, bekam er Ärger mit einem Moslem. „Nur Allah weiß, was er mit dir vor hat“, belehrte er den Deutschen. Schnell stimmte Wal- ter Tiroke dem zu und ergänzte:

„Allah hat manchen Menschen die Gabe gegeben, aus der Hand zu lesen.“ Diese Aussage über- zeugte und rettete ihm wahr- scheinlich das Leben.

Doch es gibt natürlich auch viele nette Begegnungen, immer wieder trifft er auch Menschen aus der Heimat, die wiederum den gleichen Bekanntenkreis ha- ben wie er. Zu manchen hält er seit vielen Jahren freundschaft- liche Bande. „Ich bin als Stern- zeichen Jungfrau, die sind wiss- begierig“, erklärt er seine Lust auf Tour zu gehen, obwohl er sein Haus mit Garten in München als Paradies empfindet.

Heute Xanten, dann Haltern und in fünf Wochen Peru. Es gibt viel zu entdecken! L.Christian Ursula Hiepler begrüßt ihren besonderen Gast aus München Walter

Tiroke, der seinen 1.111ten Aufenthalt in der Jugendherberge in Xan-

ten hat. NN-Foto: Lorelies Christian

1.111 Jugendherbergs-Besuche

Weltenbummler Walter Tiroke suchte sich Xanten als Ziel für seine 2.224ste Übernachtung aus

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NIEDERRHEIN. Während viele Vereine unterschied- lichster Art einen Mitglieder- Schwund zu beklagen haben, werden die Anhänger des Sozi- alverbandes VdK immer mehr.

26.285 Mitglieder hat allein der Kreisverband Niederrhein, zu dem die Kreise Kleve und Wesel sowie die Stadt Duisburg ge- hört. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es „nur“ 15.400 Mitglieder.

Allein in den ersten etwas mehr als drei Monaten dieses Jahres gab es fast 1.000 neue Mitgliedschaften im VdK am Niederrhein. „Die Leute bekom- men bei uns eine problemnahe Beratung, die sehr effektiv ist“, begründet Hörst Vöge, Vorsit- zender des Kreisverbandes, des Landesverbandes und stellver- tretender Vorsitzender des Bun- desverbandes, die steigende Mit- gliederzahl.

Der VdK ist der richtige An- sprechpartner für jeden, der sein Recht gegenüber Behörden und Sozialversicherungsträgern gerichtlich erstreiten muss. Die sechs Voll-Juristen des VdK am Niederrhein vertreten Ihre Mit- glieder auf Wunsch vor Gericht.

„Unsere Hauptschwerpunkte sind Widersprüche und Klagen bei Erwerbsminderungsrenten, Altersrenten oder im Schwerbe- hindertenrecht, wenn es darum geht, über 50 Prozent zu bekom- men, um im Beruf die Ansprü- che mit fünf Tagen mehr Urlaub und die Möglichkeit, zwei Jahre früher in Altersrente gehen zu können, nehmen zu dürfen“, sagt Svenja Weuster, die seit Februar Geschäftsführerin des VdK-Kreisverbandes Niederr- hein ist. Sie hat die Nachfolge von Robert Walther übernom- men, der nach 23 Jahren zum

Landesverband gewechselt ist.

Der VdK berät aber auch bei Ansprüchen, die unter anderem bei der Berufsgenossenschaft (Arbeitsunfall, Berufskrankheit oder Hinterbliebenenrente), im Arbeitslosenrecht (Arbeitslosen- geld, Eingliederungshilfen) oder im sozialen Entschädigungs- recht (Impfschäden, Kriegsop- ferfürsorge) geltend gemacht werden sollen.

Zu den offenen Sprechstun- den, die an jedem Werktag in unterschiedlichen Orten statt- finden, kann jeder kommen.

„Wir beraten und vertreten auch die, die noch kein Mitglied sind, aber ihren Mitgliedsantrag uns dann übergeben“, sagt Weuster.

Der Mitgliedsbeitrag betrage 5 Euro im Monat. „Wenn sich je- mand vor Gericht von uns ver-

treten lässt, berechnen wir bei Widersprüchen zusätzlich 30 Euro und bei Anklageverfahren 50 Euro. Das ist nur rund ein Zehntel von dem, was man sonst bei einem niedergelassenen An- walt bezahlen muss“, sagt Weus- ter, die selbst von Hause aus Rechtsanwältin ist.

Und der VdK am Niederr- hein arbeitet mit Erfolg. „Rund 50 Prozent der Fälle gewinnen wir“, sagt Weuster. Diese Quote sei gut, auch wenn der VdK na- türlich nach einer noch besseren Quote strebe. „Bei uns ist durch die niedrigen Preise allerdings auch die Hemmschwelle gerin- ger, vor Gericht zu klagen“, weiß Weuster. Das bedeute, dass auch Verfahren geführt werden, die sonst aufgrund eines zu unsi- cheren Erfolges mit einem nie-

dergelassenen Anwalt nicht ge- führt werden würden.

Im Jahr 2018 wurden bisher 309.073,94 Euro an Nachzah- lungen erstritten. Davon gingen allerdings nur 20 Prozent an die Mitglieder, die geklagt hatten.

Der restliche Betrag erreichte zum Beispiel die Agentur für Arbeit oder die Krankenkassen, die zuvor Leistungen für die Kläger gezahlt hatten, die sie durch die Klage zurückerstattet bekommen haben. „Das heißt wir kämpfen nicht nur für unse- re Mitglieder, sondern auch für andere Träger, die das aber kaum mitbekommen und von denen wir auch kein Danke hören“, sagt Weuster.

Im Sozialverband VdK am Niederrhein setzen sich auch über 600 Mitglieder ehrenamt- lich ein. „Ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich“, sagt Vö- ge, der auch noch etwas zu den Zielen des Sozialverbandes sagte.

So peilt der VdK vor allem eine barrierefreie Infrastruktur im gesellschaftlichen Zusammen- leben, aber auch in Arztpraxen zum Beispiel an. Aber auch ein barrierefreier und bezahlbarer Wohnraum sei wichtig für die Zukunft. Sabrina Peters

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VdK am Niederrhein

Der VdK am Niederrhein hat ins- gesamt 26.285 mitglieder, davon kommen 11.625 aus dem Kreis Wesel und 7.148 aus dem Kreis Kleve. Der altersdurchschnitt liegt bei 61,77 Jahren.

außerdem verfügt der VdK am Niederrhein über 55 Ortsverbände.

Davon liegen 27 im Kreis Wesel und 15 im Kreis Kleve. in 2018 gab es bisher 2.420 Sprechstunden, davon 1.328 im Kreis Wesel und 572 im Kreis Kleve.

Horst Vöge, seit zehn Jahren Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes, und Geschäftsführerin Svenja Weuster stellten die Jahresbilanz vor.

NN-Foto: Sp

Sparkasse schützt Kundin vor Betrugsversuch

rentnerin aus Sonsbeck sollte geld nach Belgien überweisen

SONSBECK. Es geht um 241,73 Euro. Diese Summe würde jetzt auf dem Konto einer Rentnerin aus Sonsbeck fehlen, wenn eine Mitarbeiterin der Sparkassen- Geschäftsstelle in Sonsbeck nicht aufgepasst hätte. Die Poli- zei spricht in dem dreisten Fall von „Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten und Zahlungskarte“.

Am Karfreitag, 30. März, war ein Überweisungsauftrag bei der Sparkasse in Moers eingeworfen worden. Die 241,73 Euro sollten auf das Bankkonto eines Mannes in Belgien überwiesen werden, angeblich im Auftrag einer Frau aus Sonsbeck. Ihr Name ist den

Niederrhein Nachrichten be- kannt, die Frau, die sich an die Redaktion wandte, möchte aber ungenannt bleiben.

Die Sparkasse in Moers leite- te den Überweisungsauftrag an die Geschäftsstelle in Sonsbeck weiter. Dort fielen einer Mitar- beiterin gleich mehrere Unstim- migkeiten auf: Die Unterschrift auf dem Formular sah ganz an- ders aus als die der Kundin, die der Mitarbeiterin persönlich be- kannt ist. Zum anderen sollten die 241,73 Euro nicht vom Konto der Kundin abgebucht werden, sondern vom Konto ihres ver- storbenen Mannes. Dieses Konto wurde aber schon vor mehreren

Jahren aufgelöst. Nach einem Anruf der Sparkassen-Mitarbei- terin brachte die Sonsbeckerin den Vorfall am Freitag, 6. April, bei der Polizeiwache Xanten zur Anzeige.

„Der Beamte meinte, diese Art von Betrug sei ihm auch noch nicht untergekommen“, sagt die Rentnerin. Der Fall wurde in- zwischen an das Betrugsdezernat weitergeleitet, die deutsche Poli- zei will die belgischen Kollegen bitten, den Besitzer des betref- fenden Kontos ausfindig zu ma- chen. „In vier Wochen soll ich mich wieder bei der Polizei mel- den“, sagt die Sonsbeckerin, die keinerlei Kontakte nach Belgien

hat und auch sonst keine Erklä- rung dafür hat, wie die Betrüger an die Kontodaten ihres verstor- benen Mannes kamen.

„Ich habe Glück gehabt, dass die Sparkasse mich sofort infor- miert hat und das Geld nicht ein- fach überwiesen wurde“, sagt die Rentnerin. Ob ihr der Verlust des Geldes aufgefallen wäre, vermag sie nicht zu sagen: „Die Summe ist relativ gering und krumm, oft überfliege ich meine Kontoaus- züge nur oberflächlich.“ Umso mehr empfiehlt sie nun aber allen anderen Bank- und Spar- kassenkunden, regelmäßig einen Blick auf ihre Kontobewegungen zu werfen. Michael Scholten

Der VdK am Niederrhein

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In Kapellen werden die Kanäle saniert

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KAPELLEn Die Stadt Geldern investiert weiter in die Funkti- onsfähigkeit des Kanalnetzes.

Von den Arbeiten betroffen ist die Ortschaft Kapellen. Inner- halb von rund sechs Wochen sa- niert werden die Schmutzwas- serkanäle in den Straßen Am Steeg, Kapellener Markt und Lange Straße sowie die Regen- wasserkanäle von Winneken- donker Straße, Am Mühlenwas- ser und Lange Straße.

Für die Öffentlichkeit werden die Arbeiten nur im Bereich der Schachtdeckel sichtbar, so dass es nur dort zu Engpässen für den Straßenverkehr kommen kann.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, entstehen für die Anschlussneh-

mer keine Kosten. Andreas Er- kens, zuständiger Bauleiter des Gelderner Tiefbauamtes: „Wir reparieren mangelhafte Einbin- dungen von Hausanschlüssen, Querrisse und Muffen. Hierzu setzen wir sogenannte Schlauch- liner ein, so dass die Straßen nicht aufgerissen werden müs- sen. Das ist die wirtschaftlichste Lösung.“ Bei diesem Verfahren wird ein präparierter Schlauch in den Kanal eingezogen, der sich an die Außenwände anlegt und aushärtet. Die Baukosten belau- fen sich auf rund 270.000 Euro.

Fragen zum Projekt beantwortet Andreas Erkens. Er ist im Rat- haus erreichbar ist unter Telefon 02831/398381.

„Zusammen die Zukunft

von Xanten 2030 bestimmen“

Öffentliches Bürgerforum zum integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept

XAntEn. Mit einem öffentli- chen Bürgerforum in der Mensa des Städtischen Stiftsgymnasi- ums Xanten fällt am Donners- tag, 19. April, der Startschuss für die Erstellung des Integ- rierten Kommunalen Entwick- lungskonzeptes (IKEK).Das IKEK bildet den Rahmen für die künftige Umsetzung von zu- kunftsweisenden Projekten im Rahmen der Stadt- und Dorf- entwicklung.

Für das Gelingen des Kon- zeptes ist die Unterstützung aller Bürger unerlässlich, schließlich sind sie die „Experten“ für ih- re eigene Stadt. Das IKEK wird in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung durch das Büro Schulten Stadt- und Raument- wicklung (SSR) aus Dortmund erstellt.

Wesentlicher Bestandteil des Erarbeitungsprozesses ist ein intensiver Austausch zwischen Bürgerschaft, Politik, Stadtver- waltung und Fachplanern. Aus diesem Grunde lädt Bürgermei- ster Thomas Görtz Bürger aller Altersgruppen zum Auftaktfo- rum am Donnerstag, 19. April, von 19 Uhr bis 21.30 Uhr in die Mensa des Städtischen Stifts- gymnasiums Xanten.

Das Planungsbüro Schulten Stadt- und Raumentwicklung (SSR) wird im Rahmen des Auf- taktforums die wesentlichen Inhalte des IKEKs mit Erarbei- tungsprozess vorstellen. In dieser ersten Veranstaltung geht es aber insbesondere darum, Stärken und Schwächen kennen zu ler- nen und Hinweise für die weitere Projektbearbeitung zu sammeln.

Hierfür möchte man mit den Bürgern ins Gespräch kommen.

Als ergänzendes und vertie- fendes Beteiligungsformat sind in den kommenden Wochen Dorfwerkstätten geplant. Im Anschluss an einen geführten Dorfspaziergang für alle Bürger die Möglichkeit, im Rahmen ei- ner moderierten Diskussion die hier gewonnenen Eindrücke und ihr individuelles Wissen über die jeweilige Ortslage in die Erarbei- tung des Konzeptes einzubringen und gemeinsam Projektideen zu sammeln und weiterzuentwi- ckeln. Die Dorfwerkstätten fin- den an folgenden Terminen statt:

- Birten: Sonntag, 22. April, 10 bis 15 Uhr in der ehemaligen Grundschule Birten, Römerstra- ße 14 in Xanten

- Lüttingen: Samstag, 21. April, 10 Uhr in der Hagelkreuzschule

Lüttingen, Pantaleonstraße 13 in Xanten

- Wardt: Samstag, 28. April, 10 bis 15 Uhr im ehemaligen Pfarr- heim Wardt, Am Kerkend 12 in Xanten

- Marienbaum: Sonntag, 29.

April, 10 bis 15 Uhr im Kath.

Teilstandort Marienbaum der Viktor-Schule Xanten, Emil-Un- derberg-Straße 25 in Xanten

- Vynen: Samstag, 5. Mai, 10 bis 15 Uhr in der ehemaligen Grundschule Vynen, Hauptstra- ße 18 b in Xanten

- Obermörmter: Sonntag, 6.

Mai, 10 bis 15 Uhr im Jugend- heim Obermörmter/ehem. Ge- meindehaus, Kirchend 136 in Xanten.

Der Veranstaltungstermin für den Stadtbezirk Xanten wird ge- trennt bekanntgegeben.

Bürgermeister Görtz bittet um aktive Beteiligung und freut sich über eine rege Teilnahme der Bürger am Erarbeitungspro- zess. „Die so gesammelten Ideen, Wünsche, Vorstellungen und Erfahrungen sollen zusammen mit der Expertise externer Fach- leute sowie den Einschätzungen von Rat und Verwaltung die Zu- kunftsvision von Xanten 2030 bestimmen“, so Görtz.

Die Reisemobilisten bereiten sich auf ihren Start in die Saison vor.

Gerade der Niederrhein ist be- gehrtes Ziel von Reisemobilisten.

Viele wurden längst zu Stamm- gästen. Ein wichtiger Termin für die Reisemobil-Touristen sind die „Niederrheinischen Reise- mobiltage“. Sie finden in diesem Jahr vom 27. bis zum 29. April statt. Zahlreiche Reisemobil- händler, Städte, Gemeinden, Campingplatz- und Reisemobil- stellplatzbetreiber am Nieder-

rhein beteiligen sich an dieser außergewöhnlichen Aktion. Sie bieten an diesem Wochenende besondere Angebote, fachliche Informationen sowie ein buntes und abwechslungsreiches Unter- haltungsprogramm an. Die „Nie- derrheinischen Reisemobiltage“

sind eine bundesweit einmalige Aktion. In zwölf Städten und Ge- meinden finden Veranstaltungen statt. Ein Trödelmarkt für Cam- per wird in Kempen angeboten.

Dort steht Erbsensuppe auf dem

Speiseplan, und bei einer Stadt- führung können die Besucher die historische Stadt kennen lernen.

In Geldern findet ein richtiges Reisemobilfest statt. Am Samstag steigt eine Grillparty mit Live- Musik im Festzelt, am Sonntag sind in der Fußgängerzone Rei- semobile zu besichtigen. In Em- merich gibt es Segway-Touren und Geschichten für Kinder. Alle Infos gibt’s im Netz unter: www.

niederrheinische-reisemobiltage.

de. Foto: privat

Niederrheinische Reisemobiltage

WAnKUM. In Wachtendonk gibt es bereits seit Jahren re- gelmäßige Führungen durch den historischen Ortskern.

„Warum eigentlich nicht auch in Wankum?“, fragten sich die Vorstandsmitglieder der Wan- kumer Wählergemeinschaft, zumal bereits in 2008 durch den Wankumer Heimatbund ein solcher Rundgang zusammen- gestellt wurde.

„Mit Unterstützung durch den Wankumer Geschichtskreis wol- len wir sowohl den neu hinzuge- zogenen, aber auch den alt einge- sessenen Bürgern Interessantes und Kurioses im Ortsteil Wan- kum vorstellen“, so der WWG- Vorsitzende Peter Philipps. „Wer

weiß von unserem Kreuzweg, der Mitte des 19. Jahrhunderts er- stellt wurde, oder wer hat bewusst wahrgenommen, dass ein Mam- mutbaum, der seine eigentliche Heimat in Kalifornien hat, sich auch hier wohl fühlt?“ Der Rund- gang beginnt am Sonntag, 22.

April, um 15 Uhr, vor der Dorf- stube, der ehemaligen Kaplanei, die selbst sehr geschichtsträchtig ist und ortshistorische Ausstel- lungen beinhaltet. Bürgermeister Hans-JOsef Aengenendt und Ortsvorsteher Küppers haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Die Dauer inklusive des Besuches der Dorfstube beträgt zirka drei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Rundgang durch den Wankumer Ortskern

Wählergemeinschaft lädt am Sonntag, 22. april, ein

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14. | Samstag

ALPEN-VEEN

Vereinsmeisterschaften der St. Niko- laus Schützen Veen-Winnenthal Gaststätte Zur Deutschen Flotte, Dorf- straße 68, 18 bis 22 Uhr

AUWEL-HOLT

Open-Air-Trainingsspringen des Reit- und Fahrvereins Straelen

Reitanlage Straelen, Am Reitplatz 32, ab 12 Uhr

GELDERN

Altkleidersammlung der KAB St. Josef Geldern in Geldern und Veert Geldern, ab 9 Uhr

Wandern mit dem Kneipp-Verein Gelderland rund um Schloss Wissen Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr, Wanderführer Almut und Wolfgang Reimann (Telefon 02831/5322)

TheaterWerkstatt Haus Freudenberg zeigt „Viel Lärm um Nichts“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 19 Uhr HARTEFELD

Kinderkleider- und Spielzeugbörse des Fördervereins Städtischer Kindergar- ten Waerderweg mit Cafeteria Städt. Kindergarten Hartefeld, Waer- derweg 24, 10 bis 13 Uhr

KERVENHEIM

Theaterverein Gemütlichkeit spielt Komödie: Stress im Champus-Express Saal Brouwers Kervenheim, Winneken- donker Straße 4, 19.30 Uhr, der Eintritt kostet zehn Euro

KEVELAER

Wanderung des Kneipp-Vereins Gelderland

Niersbrücke, Niersbrücke, 14 Uhr, Die Wanderung führt eineinhalb bis zwei Stunden zum Teil an der Niers entlang Generationssingen: Singen für alle!

Singen mit allen!

Generationenhaus der evangelischen Kirche, Brunnenstraße, 15 Uhr, Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig Referat über den Wert von Streuobst- wiesen

Gaststätte Zum Einhorn Scholten, Twi- stedener Straße 285, 17 Uhr, Der Vor- trag ist Teil der Mitgliederversammlung des NABU Kreisverbandes Kleve Kabarett unter‘m Dach“ mit Fatih Cevikkollu

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 20 Uhr, Kar- ten gibt es beim Kevelaer Marketing MARIENBAUM

Bezirksprinzenschießen der St. Seba- stianus Schützenjugend

Schießstandgebäude, Klsoterstraße 5, 15 Uhr

NIEUKERK

Heimatverein Nieukerk und Träger- verein Adlersaal präsentieren „Night Fever“

Adlersaal, Dennemarkstr. 30, 20 Uhr, ausverkauft

RHEURDT

Vogelschießen der St. Nikolaus-Schüt- zenbruderschaft 1535 Rheurdt Burgerpark Rheurdt, ab 17 Uhr SONSBECK

Komödie „Halbgott in Nöten“ mit dem Son‘ Theater

Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 20 Uhr

STRAELEN

Altennachmittag der KLJB Straelen Gemeindehaus St. Peter und Paul, Kir- chplatz 10, 13.30 Uhr

TWISTEDEN

Gemeinschaftskonzert des Musikver- ein Eintracht Twisteden 1924 und des Cäcilienchor Twisteden

St. Quirinus-Kirche, Dorfstraße 28a, 17 Uhr, Der Eintritt ist frei

VEENFreilandturnier des RV Eintracht Veen Turnierplatz RV Veen, Bergweg, 7.45 Uhr

WACHTENDONK

Wanderung des Naturpark Schwalm- Nette rund um Wachtendonk Parkplatz Anlagestelle Nierstour, Moo- renstraße, 10 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02151/3659100

Pflanzentauschbörse

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 15 Uhr

WEEZE-WEMB

Theatervorstellung des Musikvereins WembBürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 20 Uhr

WINNEKENDONK

Heimatabend der Geselligen Vereine Winnekendonk

Öffentliche Begegnungsstätte Winne-

kendonk, Marktstraße 16, 19.30 Uhr, mit Proklamation des Festkettenträgers XANTEN

Frühjahrsputz beim TC Xanten Schießstand am Fürstenberg, Fürsten- berg 9 A, 10 bis 14 Uhr

Radtour mit Xantour

Hafen Xanten, Salmstraße 30, 11 Uhr, Infos bei Tourenleiterin Karin Nie- mann, Telefon 02802 705975 oder 0177 8298999

Workshop „Marmorbilder“ mit der Restauratorin Ines Krupp Stiftsmuseum, Kapitel 21, 14 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02801/9877820. Kosten: zehn Euro.

15. | Sonntag

ALDEKERK

30. Kinderkleider- und Spielzeugbörse mit Cafeteria

Kindergarten Spatzennest, Rahmer Kirchweg 21, 10 bis 13 Uhr, Pre-Shop- ping für Schwangere ab 9.30 Uhr ALPEN-VEEN

Vereinsmeisterschaften der St. Niko- laus Schützen Veen-Winnenthal Gaststätte Zur Deutschen Flotte, Dorf- straße 68, 17 bis 21 Uhr

AUWEL-HOLT

Frühjahrsturnier des Reit- und Fahr- vereins Straelen

Reitanlage, Am Reitplatz 32 BOECKELT

Frühjahrsversammlung der St. Maria M. Bruderschaft Boeckelt

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, 10 Uhr

Irische Session

Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr

GELDERN

„Es frischt auf“ – Kunstausstellung von Dirk Pleyer

Wasserturm, Am Bahnhof, 11 bis 17 Uhr

Tag der offenen Tür zum zehnjährigen

Jubiläum

Instituts für Pathologie und Zytologie, Mühlenweg 12, 11 bis 18 Uhr TheaterWerkstatt Haus Freudenberg zeigt „Viel Lärm um Nichts“

Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 15 Uhr KEVELAER

Kabinetts-Ausstellung „Alles für die Katz – vom Säbelzahntiger zum Stu- bentiger“ (bis zum 1.Juli)

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 10 bis 17 Uhr, das Museum ist täglich (außer montags) geöffnet Das Buch der Magie: Zauberpro- gramm für die ganze Familie mit Tobias Velmer

Öffentliche Begegnungsstätte, Bury-St.- Edmunds-Straße 7, 11 Uhr, Der Eintritt kostet für Kinder vier Euro (Geschwi- sterkinder zahlen die Hälfte), Erwachse- ne zahlen sechs Euro

Konzert des Akkordeonorchesters Bedburg-Hau

Wohnstift St. Marien Kevelaer, Neustra- ße 3, 16 Uhr

„Sieben“ - Konzert mit Posaune, Orgel und Texten

Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 16.30 Uhr, Der Ein- tritt zum Konzert kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro

MARIENBAUM-VYNEN

Tag der Offenen Tür und Schlauch- ziehwettbewerb beim Löschzug Xan- ten-Nord

Löschzug Nord Feuerwehr Xanten, Spettmannsweg 2, 10 Uhr, Gottesdienst am Hagelkreuz, anschließend Fest und Wettbewerb

MENZELEN-OST

Jahreshauptversammlung und Früh- lingsfest

kfd St.Walburgis lädt ein

Pfarrzentrum St. Josef, Kirchplatz 3, 10.30 Uhr

SONSBECK

Komödie „Halbgott in Nöten“ mit dem Son‘ Theater

Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 18 Uhr

STRAELEN

Tag der offenen Tür bei Rosen Kretz mit Rosenverkauf von 12 bis 17 Uhr Passerweg 13, ab 11 Uhr

WEEZE

Siegerehrung der Weezer Kegelorts- meisterschaft 2018

Kevins Pub, Wasserstraße, 11 Uhr, Die Siegerehrung findet als „öffentlicher Frühschoppen“ statt

Spieletag für Jung und Alt der Kol- pingsfamilie Weeze

Alte Schmiede, Wasserstraße 7, 15 Uhr English Church Service

Evangelisches Gemeindehaus, Am Fähr- steg 2-4, 18 Uhr

WEEZE-WEMB

Aufführung der Theatergruppe des Musikvereins Wemb

Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 18 Uhr, Der Eintritt kostet acht Euro XANTEN

Jahreshauptversammlung des Bundes- spielmannszuges der St. Victor Bru- derschaft

Schützenhaus, Fürstenberg 9, 10.30 Uhr, Die Versammlung findet im Ver- einsheim hinter dem Schützenhaus statt.

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Ein interessantes

und fast vergessenes Hobby

„Der tag der Brieftaube“: ausstellung im Foyer des alpener rathauses

Alpen. Der „Tag der Brief- taube“ ist eine neue Initiative des präsidiums vom Verband Deutscher Brieftaubenzüch- ter mit dem Sitz in essen zur Öffentlichkeitsarbeit. Wenn es in Alpen leider auch keinen

„Tag der offenen Tür“ geben wird, an dem sich Interessierte, Freunde, Bekannte, nachbarn und andere Taubenfreunde vor Ort in einem heimischen Tau- benschlag informieren können, so wird es doch im Foyer des Al- pener Rathauses von Sonntag, 15. April, bis Samstag, 12. Mai, eine Ausstellung hierzu geben.

Es gibt Erstaunliches über das

„Rennpferd des kleinen Mannes“

zu berichten, sagen die Veranstal- ter. Zunächst zur Nachrichtenü- bermittlung eingesetzt, fasziniert bis heute die Fähigkeit der Brief- tauben, über mehr-re hundert Kilometer ihren Heimatschlag wiederzufinden. Orientierung durch Magnetfelder der Erde be- stimmt das Heimfindevermögen dieser Flugkünstler. Wer einmal intensiv mit diesem Hobby der Brieftauben in Berührung ge- kommen ist, den lässt es oft ein Leben lang nicht mehr los.

Zur Gesunderhaltung der Tau- ben gibt es sogar die einzigartige Taubenklinik in Essen. Die Tau- benklinik des Verbandes Deut- scher Brieftaubenzüchter wurde 1972 ins Leben gerufen. Eine bis dahin weltweit einmalige Ein- richtung, die dem Brieftauben- züchter die Möglichkeit bietet, seine Tiere nach neuesten wis- senschaftlichen Erkenntnissen behandeln zu lassen. Die prak- tizierenden Tierärzte sind Vogel- spezialisten und behandeln da- her auch Rassetauben, Ziervögel, Ziergeflügel und exotische Vögel.

In den Untersuchungs- und Be- handlungsräumen der Tauben- klinik werden die Tiere ambulant oder stationär behandelt.

Alles zum Hobby „Brieftaube“, angefangen über Aufzucht, klei- ne Junge, Wirksamkeit der Fut- termischung und Auswirkung auf die Flugleistung, Versorgung von zugeflogenen Tauben – über Orientierungsvermögen, Auf- lassorte, Kabinenexpress, Stre- cken, Geschwindigkeit, Wett- kampfsport und Preislisten – aber auch über die heimischen Vereine und deren Gründung, Protokolle, Fotos, Ringaufleger von 1900, Urkunden, Medaillen, und: von der guten alten Konsta- tieruhr bis hin zur digitalen Welt – alles dies wird im Original in der Ausstellung zu sehen sein.

Die Ausstellung versucht dem Laien dieses interessante und fast vergessene Hobby durch zahl- reiche Informationen, Anschau- ungsmaterial, Zeitschriften, Prospekte, Bilder, auch aus den Vereinen vor Ort, von der Histo-

rie bis zur Gegenwart näher zu bringen. Spiele und Malutensi- lien für die Kinder liegen eben- falls aus. Auch Ansprechpartner werden genannt, wenn man sich selbst gerne einmal mit einem Taubenzüchter in Verbindung setzten möchte.

Unterstützt wurde diese Zu- sammenstellung vom Verband der Brieftaubenzüchter, von Willi Hertel, Mitautor in der Zeitschrift „Die Brieftaube“ und Inhaber eines Historienstandes in Neukirchen/Hessen, sowie von diversen Ausstellern und den beheimateten Brieftauben- züchtern.

Die Ausstellung ist während der allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses der Gemeinde Alpen (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und dienstags zu- sätzlich von 14 bis 18 Uhr sowie donnerstags zusätzlich 14 bis 17 Uhr) im Foyer des Rathauses im Erdgeschoss kostenlos zu besich- tigen. Weitere Infos unter Telefon 02802/912140.

Was es alles Erstaunliches über die „Brieftaube“ zu erfahren gibt, wird in der Ausstellung im Alpener Rathaus gezeigt. Foto: privat

Die „Alte Boeckelter Schule“ in Geldern verwandelt sich am Sonntag, 15. April, ab 16 Uhr wieder in ein Irish Pub. Dort treffen sich Hobby-Musiker zu einer Session. Gespielt wird traditionelle irische Musik, aber auch andere Stilrichtungen des Folks sind willkommen.

Hier ist der Ort, an dem sich Hobby-Musiker treffen, ausprobieren, sich austauschen und neue Kontakte knüpfen. Die Session findet jeweils am dritten Sonntag des Monats statt, Beginn immer um 16.00 Uhr.

Ansprechpartnerin ist Maria Trösser, Telefon 02834/708177. Foto: privat

Horst Schroth: Wenn Frauen immer weiter fragen

Kabarettabend des Kunstverein gelderland am Samstag, 21. april

gelDeRlAnD. Seit vielen Jah- ren ist Horst Schroth ein Urge- stein des deutschen Kabaretts.

Der Kunstverein gelderland bringt am 21. April sein stän- dig aktualisiertes programm

„Wenn Frauen immer weiter fragen“ in der frisch renovierten Aula der liebfrauenschule, We- seler Straße 15, auf die Bühne.

Ist zu diesem Thema nicht bereits alles gesagt? Natürlich nicht! Denn wenn Frauen erst mal angefangen haben zu fragen, sind sie nicht mehr zu bremsen.

Auf Horst Schroth sind im Lau- fe der Zeit so viele neue Fragen eingeprasselt, dass er sich jetzt zu einem Update für Fortgeschritte- ne gezwungen sieht. Denn Frauen lassen nun mal nicht locker, sie fragen, fragen und fragen. Die Männer sind zwar genervt, aber sie merken auch, dass genau diese Fragerei sie fit im Kopf hält. Wis-

senschaftler haben jetzt sogar he- rausgefunden, dass diese ewigen Fragen der Frauen für Männer die perfekte Prophylaxe gegen Diabetes und Herzinfarkt sind.

Da die Männer aber auf die Fragen der Frauen oft nur un- zureichende oder gar überhaupt keine Antworten geben, schi- cken ratlose Frauen ihre Fragen an Horst Schroth. Zum Beispiel Fragen wie diese: „Mein Mann weigert sich beharrlich, mit mir zu tanzen! Was ist nur los mit dem Kerl?“ „Mein Mann weiß zwar genau, dass Gerd Müller am 7. Juli 1974 im WM-Finale in der 43ten Minute das Siegtor zum 2:1 geschossen hat. Aber wann wir geheiratet haben? Fehlanzeige!

Was hat dieser Mensch eigent- lich im Kopf?“ Oder auch diese Frage: „Warum sind die tollsten Frauen immer mit den größ- ten Hornochsen liiert?“ Horst

Schroth nimmt diese Fragen ernst und hat sich an die Arbeit gemacht, wie immer an seiner Seite Kultregisseur Ulrich Wal- ler. Die fälligen Antworten gibt es im neuen Programm „Wenn Frauen immer weiter fragen“.

Treffsicher, erkenntnisreich und, wie immer, saukomisch; und er hat unerschütterlich immer noch die Hoffnung, dass allmählich Männer zu Frauen- und Frauen zu Männerverstehern werden.“

Warnhinweis: Dieses Programm könnte unter Umständen Leben verändern. Auch können Ne- benwirkungen wie Lachanfälle, Schnappatmung, plötzliche Aha- Momente und Erkenntniseinbrü- che auftreten.

Tickets sind zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf oder an der Abendkasse zum Preis von 23 Eu- ro (ermäßigt 17 Euro; ohne Bo- nus) erhältlich.

Wanderwoche auf Mallorca

gelDeRn. Die Alpenfreunde Geldern laden zu einem Multi- mediavortrag über eine Mallor- ca-Wanderwoche auf der „Tro- ckenmauerroute“ am Donners- tag, 19. April um 20 Uhr in die Lindenstuben ein. Der Eintritt ist frei. Valdemossa liegt an den Aus- läufern des Tramuntanagebirges.

Von diesem Startpunkt erwan- derten Tourenleiter Joachim Zwiener und sechs weitere Berg- freunde auf fünf Etappen die Trockenmauerroute, den GR 221 bis nach Pollenca. Übernachtet wurde auf dieser Rucksacktour in Berghütten. Immer den Blick auf traumhafte Buchten und die wunderschöne Bergwelt gerich- tet, erlebten die Bergfreunde eine erlebnisreiche Wanderwoche auf der Insel Mallorca. Alle Mallor- ca-Fans oder die, die es werden wollen, sind eingeladen, sich von Bildern verzaubern zu lassen.

Der Besuch des Vortrags ist wie immer für jedermann offen. Die Alpenfreunde Geldern stehen im Anschluss gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Lesung des Salisbury Circle

XAnTen. Der Salisbury Circle Xanten veranstaltet am Mitt- woch, 18. April, statt seines tur- nusmäßigen Treffens eine Lesung in deutscher (zirka 80 Prozent) und englischer (zirka 20 Pro- zent) Sprache. Unter dem Titel

„Unterwegs in England und am Niederrhein – Reiseerlebnisse aus vier Jahrhunderten“ wer- den Dorothee Heyder und Clive Bridger-Kraus Texte aus dem 17., 19., 20. und 21. Jahrhundert vor- lesen: Deutsche, die in England unterwegs waren, Briten, die den Niederrhein besuchten. Manche Texte sind ernst, manche lustig, manche anspruchsvoller, man- che von leichter Kost. Ort der ko- stenfreien Veranstaltung ist der obere Saal im Gotischen Haus, Markt 6 in Xanten. Der Beginn ist ab 19 Uhr, die Lesung fängt pünktlich um 19.30 Uhr an. Die Anzahl der Plätze ist durch die Räumlichkeit begrenzt.

Hobbyhandwerker gesucht

Veen. Die Katholische Frau- engemeinschaft Veen richtet am Sonntag, 13. Mai, den Hand- werkermarkt an der Kirche aus.

Wer sich daran aktiv beteili- gen möchte, kann sich noch bis zum 8. Mai bei Michaela van Bebber anmelden, Telefon 02802/96987.

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Der „Giftanschlag“ und seine harten Folgen für Salisbury

John glen schreibt über die Situation in Xantens britischer partnerstadt

XANTEN. Seit zwölf Jahren pflegen Xanten und Salisbury eine Städtepartnerschaft. Zur offiziellen Zeremonie am 23.

April 2006 reisten 45 Xantener in die südwestenglische Stadt.

Seit sechs Wochen steht Salis- bury nun im Fokus eines inter- nationalen Politskandals: Am 4. März wurden der russische Ex-Spion Sergei Skripal und seine Tochter Julia in Salisbury zu Opfern eines Giftanschlags.

John Glen, Abgeordneter des Wahlkreises Salisbury, schreibt in den Niederrhein Nachrich- ten, was sich seither in Xantens Partnerstadt verändert hat.

„Der 4. März war ein ruhiger Sonntag in Salisbury, und nach- dem es stark geschneit hatte, waren weniger Menschen un- terwegs als sonst. Sergej und Julia Skripal trotzten der Kälte.

Sie tranken etwas in einem Pub und aßen in einem italienischen Restaurant zu Mittag. Kurz da- rauf sah jemand, wie sie auf ei- ner Bank in der Innenstadt das Bewusstsein verloren, als ein chemischer Kampfstoff seine Wirkung entfaltete. Der Poli- zeibeamte Nick Bailey, der erste Hilfe leistete, wurde das dritte Opfer.

Die Skripals mussten von Spezialisten im Krankenhaus behandelt werden, nachdem ihr Zustand kritisch geworden war. Kriminalkommissar Bailey konnte vor Kurzem entlassen werden.

Der Anschlag hat weltweite Aufmerksamkeit erregt, aber wir sollten uns in Erinnerung rufen, dass das Zentrum des Gesche- hens Salisbury war, eine fried- liche Domstadt, umgeben von Flusslandschaften und typisch englischen Dörfern. Salisbury ist eine schöne Stadt, wie die großen Zahlen von Touristen belegen, die aus aller Welt an- reisen, um die mittelalterlichen Straßenzüge und die eindrucks- volle Kathedrale zu sehen. Sie kommen zu uns, um die ehr- würdige Anlage in Stonehenge zu besuchen, sich ein Exemplar der Magna Charta anzuschauen und eine Stadt zu erkunden, in der Charles-Dickens-Romane spielen und Jane-Austen-Filme gedreht wurden.

Salisbury ist eine alte Stadt, die vom Tourismus lebt, der in ihrer Geschichte begründet ist.

Aber sie hat in 800 Jahren sicher nie so viel internationale Beach- tung gefunden wie in den letzten Wochen. Wenn ich an Salisbury

denke, dann denke ich an unsere dynamische Gemeinschaft mit ihrem ausgeprägten Bürgersinn.

Deshalb stimmt es mich traurig, dass manche es jetzt mit Bildern von Polizeiabsperrungen und Schutzanzügen verbinden. Der Anschlag war schockierend und rücksichtslos, aber wir müssen uns klarmachen, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können. Nervengifte sind keine Präzisionswaffen, wie Krimi- nalkommissar Bailey erfahren musste.

Unmittelbar nach dem An- griff wurde meine Stadt auch selbst zu einem Opfer dieses An- schlags. Als die Medienberichte über den Einsatz einer verbote- nen Chemiewaffe, ausgerechnet in Salisbury, um die Welt gingen, blieben die Touristen unserem Stadtzentrum fern. Die Besu- cherzahlen brachen ein, und die vielen schönen Läden und Lo- kale in unmittelbarer Nähe der Polizeiabsperrung erlitten über Nacht Umsatzrückgänge von über 90 Prozent.

Aber die Stadt Salisbury und ihre Bewohner lassen sich nicht unterkriegen. Der beispielhafte Einsatz der Rettungsdienste hat das Seine dazu beigetragen, dass die Stadt jetzt langsam, aber sicher wieder auf die Beine kommt.

Bei den detaillierten, syste- matischen Ermittlungen zu den Umständen dieses Anschlags waren zeitweise rund 250 Poli- zeibeamte rund um die Uhr im

Einsatz, und die Ermittlungen gehen weiter, bis auch dem letz- ten Hinweis nachgegangen wur- de. Anders als der Kreml wollen wir nämlich nicht mit Unwahr- heiten und Andeutungen argu- mentieren.

Allmählich kommen die Gä- ste zurück in unsere Pubs und Restaurants. Auf unseren Stra- ßen herrscht wieder lebhaftes Treiben. Die Welle der Auswei- sung russischer Diplomaten hat Präsident Putin gezeigt, dass die Welt sich für ihre Sicherheit und ihre Werte starkmacht – und auch in Salisbury stehen die Menschen zusammen, um un- sere Lebensweise zu verteidigen.

Ihr würdevolles und anstän- diges Verhalten sind die beste Antwort auf Aggression und Zynismus. Es macht mich stolz, wenn auswärtige Polizeibeamte, die in Salisbury im Einsatz sind, von der warmherzigen Aufnah- me durch die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und von den vielen kleinen freundschaft- lichen Gesten berichten, die sie bei ihrer wichtigen Arbeit hier täglich erleben.

Großbritannien hat eine bei- spiellose Solidarität seitens der NATO-Mitglieder und unserer Verbündeten in der ganzen Welt erfahren. Mehr als 25 Na- tionen haben über 150 russische Diplomaten ausgewiesen und Präsident Putins Auslandskapa- zitäten einen schweren Schlag zugefügt.

Und da Salisbury sich von sei- ner besten Seite zeigt, hoffe ich, dass die Solidarität auch für un- sere Stadt gilt und die Touristen wieder in Strömen kommen, um diese reizvolle Gegend Eng- lands zu entdecken. Wir mögen hier zwar nicht für Kaiserwetter berühmt sein, aber wenn jetzt der Sommer kommt, steht Salis- bury bereit, das Beste zu bieten, was Großbritannien ausmacht:

vom Pimms in einem sonnigen Gartenlokal bis hin zu Wande- rungen bei Wind und Wetter.

Ganz besonders würde es mich freuen, wenn sich auch russische Gäste die Zeit nehmen würden, unsere Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten zu besu- chen und unsere Gastlichkeit zu genießen. Mit der russischen Bevölkerung hatten wir nie ein Problem, nur mit dem Kreml.

Und Präsident Putin kann jetzt einmal erleben, aus was für einem Holz die Bürgerinenn und Bürger von Salisbury ge- schnitzt sind.“

John Glen, Parlamentsabgeord- neter für Salisbury, schreibt exklu- siv in den NN. Foto: Chris mcandrew

Als Hauptpächter der Gaststätte „Schwarzes Pferd“ in Geldern hat die Getränkegroßhandlung Otto Tenhaef KG, Kevelaer, in den letzten Monaten umfangreiche Veränderungen vorgenommen. Neben dem An- bau eines Wintergartens wurde auch die gesamte Einrichtung erneuert. Mit dem bisherigen Pächter Jürgen Giesen wurde ein weiterer, langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen. Somit können sich die Gäste weiterhin auf diverse Sportübertragungen freuen. Auch das Küchenangebot wurde erheblich erweitert. Foto: privat

Inbetriebnahme der Trinkwasserleitung

Verkehrseinschränkungen von 17. bis 19. april in Schaephuysen

SCHAEPHUYSEN. Die Erneu- erung von rund ein Kilometer Trinkwasserversorgungslei- tung auf der Hauptstraße in Schaephuysen ist weitestge- hend abgeschlossen.

Zur Inbetriebnahme des neu- en Leitungsabschnittes führen die Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH im Auftrag der West- netz GmbH im Zeitraum vom Dienstag, 17. April, bis Don-

nerstag, 19. April, Arbeiten an der Haupteinspeisung des Rheurdter Wassernetzes durch.

Die Versorgung mit Trinkwasser wird in diesem Zeitraum über alternative Einspeisepunkte in das Wassernetz sichergestellt.

Kurzzeitige Druckschwan- kungen können jedoch nicht ganz ausgeschlossen werden.

Die Anbindung der neuen Trinkwasserversorgungsleitung

im Kreuzungsbereiche Rheurd- ter Straße, Hauptstraße, Tönis- berger Straße wird ab der 16.

Kalenderwoche erfolgen. Hier erfolgt die Verkehrsregelung durch eine Ampelanlage.

Alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner werden für die entstehenden Verkehrsbehin- derungen und eventuelle Ein- schränkungen um Verständnis gebeten.

Beratung zum Energie sparen

ALPEN/SONSBECK/XANTEN.

Durch die richtigen Energiespar- maßnahmen am Gebäude können Hausbesitzer viel Energie und da- mit Geld einsparen. Verbraucher können sich in Alpen, Sonsbeck und Xanten in der kostenfreien und neutralen Energieberatung in den Rathäusern bei Energiebera- ter Akke Wilmes von der Verbrau- cherzentrale NRW informieren.

Auch weitere Fragen zum Beispiel zur Nutzung von Solarenergie, zur Gebäudesanierung oder zum Heizungstausch können hier the- matisiert werden. Die Beratungen finden regelmäßig zu folgenden Zeiten statt: Alpen: jeweils 1. und 3. Dienstag im Monat (9 bis 12 Uhr, 13 bis 16 Uhr); Sonsbeck:

jeweils 1. und 3. Dienstag im Mo- nat (13 bis 16 Uhr, 9 bis 12 Uhr);

Xanten: jeweils 2. und 4. Montag im Monat (13 bis 16 Uhr, 9 bis 12 Uhr). Anmeldung bei Akke Wilmes, Telefon 0281/473684-15 oder wesel.energie@verbraucher- zentrale.nrw.

Geldern sucht Jugendschöffen

GELDErN. Im ersten Halbjahr werden bundesweit die Jugend- schöffen für die Amtszeit von 2019 bis 2023 gewählt. Wie die Stadt Geldern mitteilt, werden insgesamt acht Frauen und Män- ner gesucht, die am Amtsgericht Geldern und am Landgericht Kleve als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsa- chen teilnehmen. Für die Beset- zung dieser Positionen wird der Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Geldern doppelt so viele Kandidaten vorschlagen, aus denen der Schöffenwahlaus- schuss beim Landgericht seine Auswahl trifft. Bewerben können sich Gelderner, die am 1. Januar 2019 mindestens 25 und höch- stens 69 Jahre alt sein werden, die die deutsche Sprache aus- reichend beherrschen und die deutsche Staatsangehörigkeit be- sitzen. Die Amtszeit beginnt am 1. Januar 2019 und endet am 31.

Dezember 2023. Die Kandidaten sollten über soziale Kompetenz verfügen. Lebenserfahrung und Menschenkenntnis werden er- wartet. Unparteilichkeit, Selbst- ständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit sind erforderlich, juristische Kenntnisse sind es jedoch nicht.

Interessenten richten ihre Bewer- bung bis zum 30. Mai an das Amt für Jugend, Schule und Sport der Stadt Geldern. Weitere Informa- tionen gibt es bei Rita Steels- Altmann im Gelderner Rathaus unter Telefon 02831/ 398714.

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