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20. Jahrgang Donnerstag, 27. August 2015 Kalenderwoche 35

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Ba d Homburger Woche Ba d Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

(Fortsetzung auf Seite 3)

20. Jahrgang Donnerstag, 27. August 2015 Kalenderwoche 35

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Feierliche Krönung von Franziska I.

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Samstagmittag wurde Laternenkönigin Franziska I. feierlich auf dem Kurhausplatz inthronisiert.

Sie regiert jetzt das Laternenfest, das vor 80 Jahren erstmals begangen wurde.

Ende September 1935 ertönten 18 Böller- schüsse vom Weißen Turm zur Eröffnung des ersten Laternenfests, dieses Mal waren zwei Böllerschüsse vom Dach des Kurhauses. Ei- gentlich sollen es drei Schüsse sein, doch es war wohl ein Rohrkrepierer dabei. Das dies- jährige Laternenfest steht unter dem Motto

„Laternenfest ist Tradition, das gibt es 80 Jahre schon“.

Tradition hat auch die Inthronisationsfeier für die Laternenkönigin, die jeweils eine Woche vor dem großen Fest stattfindet. Ein umfang- reiches Bühnenprogramm steigert die Vor- freude auf die eigentliche Krönungszeremo- nie. Die Brassband des Oberurseler Karneval- vereins Frohsinn trommelte und trompetete die Veranstaltung ein, bevor „Elvis“ zusam- men mit Tänzern des Rock’n’Roll-Clubs

„8nach6“ den zahlreichen Besuchern auf dem Kurhausplatz mit Rock’n’Roll und Boogie Woogie einheizte. Auch die „TenDancer“ der

„Freunde des Carnevals (FdC), dem Heimat- verein der neuen Laternenkönigin Franziska I., zeigten eine Showeinlage.

Bevor eine neue Laternenkönigin gekrönt wird, muss die bisherige verabschiedet wer- den. Victoria Raisig, Laternenkönigin von 2007, hatte die Moderation auf der Bühne und rief Anita I. herbei. Verabschiedung und In- thronisation sind bei Laternenköniginnen immer ganz emotionale Momente. So auch dieses Mal. Anita I. fiel es sichtlich schwer, sich vor dem Publikum zu verabschieden. „Ich bin aufgeregt wie am ersten Tag. Es war mir eine Ehre, Laternenkönigin für Sie zu sein!“, sagte sie zum Teil mit stockender Stimme.

Überrascht war Anita I., als das Königsteiner Burgfräulein Isabelle I., die Rosbacher Blüten- königin Bianca I., die Niederdorfelder Kürbis- königin Katharina I. und die ehemalige Ober- urseler Brunnenkönigin Carolyn II. auf die Bühne kamen und einen Bilderrahmen mit den schönsten Aufnahmen mit Anita I. an die scheidende Laternenkönigin überreichten.

„Wir sehen uns alle regelmäßig bei den ver- schiedensten Festen in der Region“, verriet Bianca I. „Wir sind zusammen so etwas wie eine Wochenendfamilie“. Zum Teil kennen sich die Hoheiten schon seit zwölf Jahren:

„Wir haben zusammen unsere Ausbildung bei

der Taunus Sparkasse gemacht und sind bis heute Arbeitskollegen.“ Und ein gemeinsamer Besuch auf dem Laternenfest ist für die Ho- heiten auch selbstverständlich.

Nach der Verabschiedung von Anita I. seufzte der Elvis-Imitator die künftige Laternenkö - nigin mit „Fallin in Love with you“ herbei.

Franziska I. kam, geführt von Dieter Dressel von der Central Garage, zur Bühne, wo die Garde des FdC Spalier stand, die auch die Krönungszeremonie umrahmte.

Würdevoll und aufgeregt zugleich nahm Fran- ziska Hulitz, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, Platz auf dem bereitgestellten Thron.

Behutsam setze ihr Anita I. die Krone auf und übergab das Zepter. Es folgten die besagten zwei Böllerschüsse und mit Franziska I. gibt es nun die neue Laternenkönigin. „Ein Kind- heitstraum ist für mich in Erfüllung gegan- gen“, sagte die neue Festhoheit mit einem Trächen im Auge in ihrer Antrittsrede. „Es ist eine große Ehre für mich, in die Fußstapfen von Anita I. zu treten.“ Für das Laternenfest hat sie sich vorgenommen, viel Freude rüber-

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Nach der Übergabe der Krone und des Zepters gratulierte Anita I. (links) der neuen Laternen- königin Franziska I. (rechts), die in diesem Moment einfach nur rundherum glücklich war.

Ein Elvis-Imitator heizte zusammen mit dem Rock’n’Roll-Club „8nach6“ die Stimmung vor

der Inthronisation an. Foto: Ehmler

Dieter Dressel führte Franziska zu ihrer In- thronisation auf die Bühne. Foto. Ehmler

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FÜR DEN NOTFALL

„Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG“ und „Das Horex-Werk 1955 in Fotografien von Erika Wachsmann“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, sams - tags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Verein- barung: museum@bad-homburg.de (bis 29. August) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“ (bis 20. Dezember)

Donnerstag, 27. August

Lesungmit Champagner-Empfang „Iwan Ser ge je - witsch Turgenjew – Erste Liebe“ mit Dominique Hor- witz, Poesie- und Literaturfestival, Villa Wertheimber im Gustavsgarten, 20 Uhr

28. bis 31. August

70. Bad Homburger Laternenfest, Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Later- nenfestes, mit Festplätzen und Umzügen; Freitag Er- öffnung 14 Uhr, Samstag, Sonntag und Montag ab 11 Uhr; nähere Informationen auf den Sonderseiten 17 bis 24

Indoor-Open-Air„Rock das E-Werk“ mit verschie- denen Bands an vier Tagen, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30-24 Uhr

Freitag, 28. August

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Samstag, 29. August

Windhund-Festival mit Zuchtschau, Kur- und Ver- kehrsverein und Club für Windhundrennen Frankfurt, Jubiläumspark, 10-17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern Köpperner Straße 70

Tel. 06175-1039 www.kinokoeppern.de

Sommerpause bis 3. September

Ausstellungen

Hanf – ein besonderer Stoff“,Heimatmuseum Seul- berg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9- 12.30 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (30. August bis 24. De- zember)

Donnerstag, 27. August

Sommerbrücke meets Klassik mit Lars Keitel und Thomas Herrmann, Reihe Sommerbrücke, Parkdeck am Rathaus, 20 Uhr

Sonntag, 30. August

6. Burgholzhäuser Giggelskrähen, Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Burgholzhausen, Hof der Land - metzgerei Kempf, Königsteiner Straße 4, ab 10 Uhr Eröffnungder Sonderausstellung „Hanf – ein beson- derer Stoff“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, 15 Uhr

Mittwoch, 2. September

Vortrag„Das neue Hospiz- und Palliativgesetz – was die Bundesregierung plant“ von Dr.Ingmar Hornke, Rathaus,großer Sitzungssaal, Hugenottenstraße 55, 18-20 Uhr

4. bis 6. September

Horex- und Oldtimertreffen,Motorsportclub Bad Homburg, Freitag ab 19 Uhr Schlagerparty mit DJ und Cocktails, Samstag Horex-Oldtimer-Ausstellung, Filmvorführung über die Horex, Teilemarkt, Sonntag Frühschoppen und Erbsensuppe; Parkplatz der Grund- schule Burgholzhausen, Peter-Geibel-Straße

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

0 61 72/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466 Party-Night mit DJ SAMI, Casino Lounge in der

Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag, 30. August

Experimentiertag „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“ (Begleitveranstaltung zur aktuel- len Son derausstellung), Römerkastell Saalburg, 10-17 Uhr

Orgelmatinee mit Karin Giel und Ekkehard Uhlmann, Gedächtniskirche in Kirdorf, Weberstraße, 11 Uhr

Windhund-Festivalmit den Rennen um den Bad Homburger Silberpokal, Kur- und Verkehrsverein und Club für Windhundrennen Frankfurt, Jubiläums park, ab 10 Uhr; Finalläufe mit Siegerehrung ab 14 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Dienstag, 1. September

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 2. September

Firmenlauf „Bad Homburg runs after work“, Veran- stalter: Stadt Bad Homburg und Homburger Turnge- meinde, Start und Ziel am Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 18 Uhr

Donnerstag, 3. September

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

Freitag, 4. September

Eröffnung der Doppelausstellung mit Skulpturen und Papierarbeiten von Peter Randall-Page, Kul tur - zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab Schmuck platz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schloss - park ab Weißem Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis 4.

Oktober)

„Sommer Nacht Traum– Frauen - Landschaften“, Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 27. September)

Skulpturen und Papierarbeitenvon Peter Randall- Page, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (5. September bis 4. Oktober), und Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (5. Sep- tember bis 10. Oktober)

„Wellenform –Klanginstallation von Julius Stahl, im Kabinett: Klangkunst – A German Sound“, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 30. August)

„Porträts und … Mein Blick auf Europa“– Male- rei von Angelina Androvic Gradisnik, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 30. August)

„Kompositionen“, Malerei von Monika Maute, Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis freitags 9-20 Uhr (1. bis 25. September)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Zu Gast im Haus Luise“– Fotos von Bewohnern, Fotoclub Bad Homburg, Festsaal im Haus Luise in Dornholzhausen, Saarstraße/Lindenallee (bis 6. Sep- tember)

„Flächenverbrauch– kein Ende in Sicht!?“ mit Luft- bildern von gestern und heute, BUND-Hochtaunus, Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5 (bis 6. September)

„Der Tod aus dem Nichts– Antike Geschütze“, Rö- merkastell Saalburg (bis 1. November)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

Über elf Etagen wird Quarzit abgebaut – den Wanderern bietet sich ein imposanter Anblick.

Hochtaunus (how). Eine Wanderung zum Taunus-Quarzitwerk unter der Führung von Carmen Klee, Natur- und Landschaftsführerin des Naturparks Taunus, Füh rerin der Route der Industriekultur Rhein-Main, startet am Freitag, 18. September, um 14 Uhr vor dem Haupteingang der Saalburg.

Es geht auf Wegen und Pfaden meist durch den Wald, am Quarzitwerk wird die Gruppe vom Geologen des Taunus-Quarzitwerks in Empfang genommen, um Europas größte Ab- baufläche des Quarzitwerks zu erleben. Elf Terrassen schieben sich imposant in den Berg.

Bei Sonne sollten die Teilnehmer an dunkle Brillen denken, da die Gefahr besteht, schnee-

blind zu werden. Nach etwa zwei Stunden im Quarzitwerk geht es entlang des Limes, zum Teil steil bergauf auf ausgeschilderten Wegen zurück zur Saalburg, die gegen 18 Uhr wieder erreicht werden soll. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Getränke und Proviant soll- ten unbedingt mitgeführt werden. Bei schlech- tem Wetter und nicht guten Bodenverhältnis- sen wird ein Ersatztermin angeboten.

Da die Tour auf 20 Teilnehmer begrenzt ist, bitte rechtzeitig anmelden. Die Teilnahme kostet für Erwachsene fünf Euro, Kinder von zehn bis 14 Jahren sind kostenfrei. Anmeldung beim Naturpark Taunus, Tel. 06171-979070, E-Mail info@naturpark-taunus.de.

Wanderung in das Quarzitwerk

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. August

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 28. August

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 29. August

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Sonntag, 30. August

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Montag, 31. August

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Dienstag, 1. September

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Mittwoch, 2. September

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Donnerstag, 3. September Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Freitag, 4. September

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 5. September

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag, 6. September

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955

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Franziska I. beim Verlesen ihrer Eröffnungs- rede, in der sie ihren „Untertanen „ein tolles Laternenfest“ versprach. Foto: Ehmler

Nach der Inthronisation bastelten Kinder unter Anleitung im Kurhaus Laternen. Foto: eh

(Fortsetzung von Seite 1)

zubringen. „Ich will mit Ihnen gemeinsam ein tolles Fest feiern!“ Dabei setzte sie ihr hüb- schestes Lächeln auf.

Zu den ersten Gratulanten zählten Oberbür- germeister Michael Korwisi und der stellver- tretende Stadtverordnetenvorseher Peter Braun. Es folgte eine lange Schar von Kindern und Fans von Franziska I., die alle ein Auto- gramm haben wollten.

Oberbürgermeister Korwisi eröffnete unter- dessen gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Laternenfestvereins Gerhard Scheuer, Ex- Laternenkönigin Anita I. und Schülern des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums eine Plakat- ausstellung im Kurhaus. Die Schüler hatten im Kunstleistungskurs Plakatmotive zum 80.

Laternenfest entworfen, die nun bis 31. Au- gust im Kurhaus zu sehen sind. Gleich neben der Ausstellung waren viele Kinder eifrig dabei, Laternen für die kommenden Festtage zu basteln.

„Den Besuchern des Laternenfests wird auch in diesem Jahr ein vielseitiges und anspruchs- volles Festprogramm geboten“, verspricht Gerhard Scheuer. Der Festplatz, die „Fest- meile zwischen Rathaus und Heuchelbach“

und die über die ganze Stadt verteilten sieben Musikbühnen werden den Rahmen des tradi- tionsreichen Heimatfests bilden. Und Later- nenkönigin Franziska I. wird dazwischen oft- mals zu sehen sein.

Feierliche Krönung von …

„Jazz an der Weed“ mit Powerhouse Swingtett

Bad Homburg (hw). „Jazz an der Weed“

beim Laternenfest ist Kult. Am Sonntag, 30.

August, ab 19 Uhr sorgt das „Powerhouse Swingtett“ für mitreißende Unterhaltung.

Bandleader Wolfgang Zöll an Saxofon und Klarinette und seine Musiker bieten ein viel- seitiges Repertoire aus klassischen Swing- Nummern ebenso wie anspruchsvollen Titeln aus dem American Songbook. Stilistisch im Swing verankert, unternimmt die Band auch reizvolle Ausflüge in Elemente des Blues, Rock und Pop.

Beratung für Eltern und Kinder

Bad Homburg (hw). Der nächste Beratungstermin bei der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche ist am Donnerstag, 10. September, von 15.30 bis 16.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum in der Kindertagesstätte Bran- denburger Straße. Termine und Informationen gibt es bei Bri- gitte Fischer unter Tel. 06172- 8586664, E-Mail: brigitte.fi- scher@bad-homburg.de. In der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Schöne Aussicht 22, können jederzeit Termine für die Bera- tung dort vereinbart werden unter Tel.06172-29109.

Reise nach Dubrovnik

Bad Homburg (ny). Der iri- sche Dramatiker George Ber- nard Shaw nannte die kroati- sche Hafenstadt Dubrovnik einst die „Perle der Adria“ und viele Besucher fanden seitdem diesen schönen Namen bestä- tigt. Mancher Bad Homburger reist gerne öfter in die interes- sante Stadt, die seit etlichen Jahren mit der deutschen Kur- stadt verschwistert ist. Vom 26.

September bis 6. Oktober führt die nächste Reise der Kroatien- hilfe Hochtaunus wieder dort- hin.

Mit bequemer Transferverbin- dung von Bad Homburg nach Frankfurt und mit dem Linien- flug nach Dubrovnik und zu- rück geht es direkt dem attrak- tiven Urlaubsziel entgegen.

Die Unterbringung erfolgt in einem Vier-Sterne-Hotel direkt am Meer. Eine Stadtbesichti- gung, Ausflüge sowie eine Schifffahrt zur Insel Korcula, wo Marco Polo geboren wurde, sind nur einige Höhe- punkte des Programms. Die Vorsitzende der Kroatienhilfe Olga Stoss hat noch weitere Überraschungen geplant. Aus- kunft und Anmeldung bei Olga Stoss, Telefon 06172-985122.

Schlossparkführung

Bad Homburg (hw). Die Schlossverwaltung lädt am Sonntag, 30. August, um 11 und um 15 Uhr zu historischen Schlossgartenführungen ein.

Die einstündigen Führungen finden bis zum Ende der Som- mersaison an jedem Sonntag statt. Treffpunkt ist im Muse- umsshop im Vestibül des Schlosses. Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Öffnungszeiten am Laternenfestmontag

Bad Homburg(hw). Am Laternenfestmon- tag, 31. August, bleiben die Stadtverwaltung einschließlich der Außenstellen, die Mobili- tätszentrale im Bahnhof, die Verwaltung des Betriebshofs und der Recyclinghof in der Georg-Schaeffler-Straße ab 12 Uhr geschlos- sen. Auch das Sperrmülltelefon ist dann nicht mehr besetzt. Der Recyclinghof in Ober-Esch- bach an der Kläranlage (Am Sauereck) und das Seedammbad bleiben den gesamten La- ternenfestmontag geschlossen. Wegen des La- ternenfestes verschiebt sich die Müllabfuhr in der kommenden Woche, 31. August bis 4.

September, jeweils um einen Tag.

Parkplätze reserviert für Windhundrennen

Bad Homburg(hw). Die Landgrafenstraße ist am 29. und 30. August zwischen Schweden- pfad und Castillostraße für den Durchgangs- verkehr gesperrt, ebenso die Gymnasium- straße zwischen Ottilienstraße und Jubiläums- park. Die Parkplätze in diesen Straßenab- schnitten bleiben an beiden Tagen für die Teil- nehmer des Windhundfestivals reserviert. 20 Parkplätze in der Landgrafenstraße werden bereits am Donnerstag, 27. August, gesperrt.

Sie werden vom Veranstalter für den Aufbau genutzt. Die anderen Parkplätze in der Land- grafenstraße und in der Gymnasiumstraße werden von Samstag, 7 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, gesperrt. In dieser Zeit dürfen die ge- nannten Abschnitte auch nur von Teilnehmern der Veranstaltung und Anwohnern befahren werden. Aus Sicherheitsgründen ist wie in den vergangenen Jahren in der Landgrafenstraße entlang des Jubiläumsparks und im Viktoria- weg auch am Montagabend ab 18 Uhr das Parken untersagt. Die Regelung gilt vorbeu- gend, um mögliche Schäden an Fahrzeugen durch das Abschlussfeuerwerk beim Laternen- fest zu verhindern.

Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt

Bad Homburg (hw). Die Stadtverwaltung weist auf einschneidende Verkehrsbehinde- rungen in der Innenstadt während des Later- nenfestes hin. Die Ritter-von-Marx-Brücke, der Kurhausplatz sowie die Dietigheimer Straße zwischen Saalburgstraße und Höhe- straße sind von Donnerstag, 27. August, bis Dienstagmorgen, 1. September, komplett ge- sperrt. Der Verkehr in Richtung Friedrichsdorf wird über die Saalburgstraße und den Götzen- mühlweg durch Kirdorf umgeleitet. Auf dieser Strecke kommt es erfahrungsgemäß zeitweise zu größeren Staus. Es empfiehlt sich, die Bad Homburger Kernstadt in dieser Zeit großräu- mig zu umfahren.

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Ober-Erlenbach (gw). Vier Stunden allerbeste Unterhaltung haben am Montagabend 530 Zuschauer in der Wingert-Sporthalle erlebt, wo der Tischtennis-Club Ober-Erlenbach ein Benefizturnier zugunsten der Kinder- hilfe Organtransplantation (KiO) ausgerichtet hat.

Mit Timo Boll sowie Patrick Franziska, Ruwen Filus und Steffen Mengel hatten sich vier aktuelle deutsche Nationalspieler für den guten Zweck zur Verfügung gestellt und waren auf Initiative des TTC-Vereinsmitglieds Hel- mut Hampl (Cheftrainer des Deutschen Tisch- tennis-Zentrums) in den Bad Homburger Stadtteil gekommen. Der ausgezeichneten

Stimmung schadete auch die Tatsache nicht, dass Superstar Boll entgegen seiner Absicht nicht an der Platte stehen konnte. Es spricht für den Sportsgeist des fachkundigen Publi- kums, dass Bolls Erklärung mit Applaus und ohne einen einzigen Pfiff akzeptiert wurde.

„Man hört es sicherlich und ich glaube, man sieht es mir auch an“, hatte der zweifache Weltcup-Sieger angesichts einer fiebrigen Er- kältung um Verständnis dafür gebeten, daß er sein „goldenes“ linkes Händchen diesmal nur zum Autogramme schreiben nutzten konnte.

Dies tat er dann jedoch mit der ihm eigenen, fast schon asiatischen Gelassenheit und ließ auch den heftigen Ansturm von Wünschen nach Fotos und Selfies fürs Familienalbum dem gesundheitlichen Handicap zum Trotz über sich ergehen.

Das Benefizturnier, das vom ehemaligen TTC- Spieler Michael Maxen und Teammanager

„Jo“ Herrmann professionell und sehr infor- mativ moderiert wurde, hatte großen Unterhal- tungswert. Sportlich hart zur Sache ging es in den beiden Halbfinalspielen und im Finale.

Ober-Erlenbachs neue Nummer 1, der erst 18- jährige Japaner Kohei Sambe, der kurzfristig für Timo Boll ins hochkarätige Feld der vier Turnierteilnehmer nachgerückt war, fegte Na- tionalspieler Patrick Franziska (Borussia Düs- seldorf) mit 11:9, 11:6 und 11:7 förmlich vom Feld, musste dann aber im Endspiel der grö- ßeren Routine des amtierenden deutschen Doppel-Meisters Steffen Mengel (TTC Berg- neustadt) mit 11:13, 6:11 und 10:12 Tribut zollen.

Steffen Mengel, Bruder des langjährigen TTC-Kapitäns Michael Mengel, der am Mon- tag unter den Fans auf der Tribüne saß, hatte im Halbfinale den in Florstadt lebenden Ruwen Filus (TTC Fulda-Maberzell) mit 11:8, 7:11, 11:8, 11:13 und 11:9 ausgeschaltet. Im Spiel um Platz 3 erlebten die Fans beim Kampf um die goldene Ananas anschließend Tischtennis sowohl artistischer als auch humo- ristischer Art. Da saßen sich Franziska und Filus schon mal auf der Tischtennisplatte ge- genüber und spielten sich den Ball auf den Schläger, verteidigten mit acht Meter hohen Abwehrschlägen und schoben den Tisch unter

530 Zuschauer begeistert von der Tischtennis-Gala

Auch der FC Bayern unterstützt KiO

Ober-Erlenbach(gw). Die Kinderhilfe Or- gantransplantation (KiO), zu deren Gunsten am Montag das Benefiz-Tischtennisturnier im Wingert Dome ausgetragen wurde, ist im Be- reich der Kindertransplantation das einzige übergreifende deutsche Hilfswerk. 2004 wurde die Organisation vom Verein „Sportler für Organspende“ gegründet, der mehr als 100 Olympiasieger, Welt- und Europameister angehören. Unterstützung erführt KiO auch von Prominenten wie Franz Beckenbauer und

Johannes B. Kerner sowie dem FC Bayern München, der im März 2014 eine offizielle Pa- tenschaft übernommen hat. Diese wird von Paul Breitner betreut.

Offizielle Botschafter des KiO sind Olympia- sieger Matthias Steiner (2008 Goldmedaillen- gewinner im Gewichtheben) und Klaus Wol- fermann (1972 Goldmedaillengewinner im Speerwurf). Wolfermann betreut seit 2005 die Benefiz-Golfturnier-Serie zugunsten der Kin- derhilfe Organtransplantation.

Der Japaner Kohei Sambe (TTC Ober-Erlenbach) unterlag im Finale gegen Nationalspieler

Steffen Mengel in drei Sätzen. Foto: gw

Gesundheitlich angeschlagen, schrieb Tisch - tennis-Superstar Timo Boll trotzdem fleißig

Autogramme. Foto: gw

Timo Boll erklärte den Fans am Montagabend zu Beginn des Tischtennis-Turniers im Wingert Dome, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mitspielen könne. Foto: gw

Ex-Freund kam durchs Fenster

Bad Homburg (hw). Unliebsamen und über- raschenden Besuch erhielt eine 18-jährige Frau, die sich am vergangenen Samstagabend in männlicher Begleitung in ihrer Wohnung in der Urseler Straße befand. Ihr 21-jähriger Ex- Freund war durch ein Fenster in die im 2.

Stock liegende Wohnung eingestiegen. Da- nach kam es zu einer körperlichen Auseinan- dersetzung der beiden Männer, wobei der Ein-

dringling seinen vermeintlichen Nebenbuhler mit einer Schere bedrohte und diesem, ver- mutlich während der Rangelei, einen kleinen Geldbetrag entwendete. Der Eindringling flüchtete, konnte aber von der herbeigerufenen Polizei im Zuge der Fahndung festgenommen werden. Es handelt sich um einen der Polizei bekannten Mann aus Bad Homburg. Er wurde nach der Personalienfeststellung entlassen.

dem Gejohle der Zuschauer so zurecht, dass der Ball darauf landen konnte. Höhepunkt war dabei Franziskas Defensiveinlage auf einem Stuhl, den ihm Ober-Erlenbachs Zweitliga- Spieler Dominik Scheja während eines Ball- wechsels unter den Allerwertesten geschoben hatte. Einen Sieger gab es bei diesem kurzwei- ligen Treiben übrigens auch: Filus wurde mit 11:5, 7:11, 11:9 und 11:9 als Gewinner notiert.

Gewinner der Veranstaltung war jedoch vor allem die Kinderhilfe Organtransplantation, die sich über einen warmen Geldregen von 3600 Euro freuen durfte. Neben den Eintritts- geldern wurde der Spendentopf auch durch den Erlös aus der Versteigerung von fünf Tri- kots der vier Turnierteilnehmer sowie der Na- tionalmannschaft gefüllt.

Alle Besucher, die am Montag im Wingert- Dome anwesend waren, bekamen vom TTC

Ober-Erlenbach noch ein zusätzliches Bonbon auf den Nachhauseweg: Für das erste Heim- spiel in der 2. Bundesliga am Sonntag, 6. Sep- tember, um 14 Uhr gegen den 1. FC Saarbrü- cken II erhalten sie zwei Euro Ermäßigung auf ihre Eintrittskarte.

Zuvor jedoch ist der TTC Ober-Erlenbach be- reits am Samstag Ausrichter eines Vorrunden- Turniers um den DTTB-Pokal. Das Team von Trainer Marcel Müller spielt dabei um 10 Uhr gegen den FSV Mainz 05, um 13 Uhr gegen TuS Fürstenfeldbruck und um 16 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken II. Falls die Ober-Er- lenbacher mit ihrer Dreier-Mannschaft weiter kommen sollten – Betreuer Sven Rehde: „Die Chancen dazu sind nicht schlecht!“ –, würde Bundesliga-Spitzenreiter SV Werder Bremen Mitte September im Wingert-Dome der nächste Gegner im Pokalwettbewerb sein.

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„Kompositionen“

von Monika Maute

„Kompositionen“ ist eine Ausstellung mit Ma- lerei von Monika Maute überschrieben, die vom 1. bis 25. September im Foyer der Volks- hochschule Bad Homburg, Elisabethenstraße 4-8, zu sehen sind. Öffnungszeiten sind mon- tags bis freitags von 9 bis 20 Uhr. Die abstrak- ten Aquarellbilder der Bad Homburger Künst- lerin und Kunsttherapeutin Monika Maute of- fenbaren formgewordene Farbprozesse, die sich aus einer Kette freier malerischer Impulse und Improvisationen gebildet haben. Die in der Ausstellung den Betrachter zum Zwiege- spräch auffordernden Arbeiten sind nicht das Ergebnis einer fertigen Planung, sondern durchliefen einen von Intuition und Geistes- gegenwart geprägten Weg, der sich durch Übermalungen, Schichtungen und Richtungs- wechsel bis zu seiner unmittelbaren Stimmig- keit herauskristallisierte.

Im Schaufenster von Büro Becker in der Louisenstraße lebt zurzeit die früher übliche Dekora-

tion zum Laternenfest noch einmal auf. Foto: Bay

Party in der Deponie

Hochtaunus (how). Die „You FM“-Party steigt am Freitag, 28. August, in der Rhein- Main-Deponie in Brandholz zwischen Usin- gen und Neu-Anspach. Beim Tag der offenen Tür des Deponieparks feiern Moderator Mar- vin Fischer und DJ A.B. mit den Partygästen.

Einlass ist ab 20 Uhr; Eintritt fünf Euro. Wei- tere Infos im Internet unter www.you-fm.de.

Seedammbad zu

Bad Homburg(hw). Das See- dammbad bleibt am Laternen- festmontag, 31. August, den ganzen Tag geschlossen. Am Dienstag, 1. September, ist das Bad wieder einschließlich der Sauna geöffnet.

Orgelmatinee

Kirdorf (hw). Am Sonntag, 30. August, findet von 11 bis 11.30 Uhr in der ev. Gedächt- niskirche, Weberstraße eine Orgelmatinee statt. Es erklingt Musik für zwei Orgeln. Karin Giel und Ekkehard Uhlmann spielen Werke von Johann Se- bastian Bach, seines Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach und Felix Mendelssohn Bar- tholdy. Der Eintritt ist frei.

Horex-Museum geschlossen

Bad Homburg (hw). Im Horex-Museum wechselt die Dauerausstellung zum 6. Sep- tember. Wegen der Umbauar- beiten bleibt das Museum am Mittwoch, 2. September, ge- schlossen.

Genießen beim Inner Wheel Club

Bad Homburg (hw). Der Inner Wheel Club Bad Hom- burg bewirtet seine Gäste auf dem Laternenfest am Samstag, 29. August, ab 18 Uhr in ge- mütlicher Weinatmosphäre im überdachten Innenhof des Ba- dischen Weinkontors in der Höhestraße 9. Der Erlös des Abends kommt den sozialen Projekten des Clubs zugute.

Flohmarkt auf dem Schlossplatz

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 5. September, findet der nächste städtische Floh- markt auf dem Schlossplatz- statt. Platzkarten für die Floh- marktstände sind ab Montag 31. August, im Stadtladen im Rathaus zu erhalten.

Bad Homburg(hw). Als 1935 das erste La- ternenfest stattfand, gab es bereits einen Schaufensterwettbewerb für die schönste La- ternenfest-Dekoration. Dies wurde bis zum Krieg beibehalten und als man 1949 das La- ternenfest erstmals wieder feierte, gehörte auch die Schaufensterdekoration dazu. Bis in die 1980er Jahre war diese ein tragender Be- standteil des Laternenfestes.

Insbesondere die Zunahme von Filialisten im Einzelhandel und der damit verbundenen Ab- nahme von inhaberbetriebenen Geschäften hatte zur Folge, dass immer weniger die Schaufenster für das Laternenfest dekoriert wurden. Eine Rolle spielte auch, dass der Fest- zug nicht mehr durch die Louisenstraße führte und somit mehr Schausteller ihre Stände auf- bauten. Dies führte zur Argumentation, dass man während des Festes durch die vor den Schaufenstern aufgebauten Buden die Deko- ration nicht mehr sehen könnte.

Heute wird kein Geschäft mehr dem Motto

entsprechend zum Laternenfest dekoriert. Der Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“ hat eine Doppelausgabe seiner Heimatzeitung dem Thema „80 Jahre Laternenfest“ gewid- met, in dem dieser Wandel aufgeführt wird.

Peter Braun, Vorsitzender von „Unser Hom- burg“, kam dabei die Idee, zum 80-jährigen Jubiläum noch einmal eine solche Dekoration aufleben zu lassen.

Allerdings gibt es kaum noch Geschäfte, die dafür infrage kommen. Die Zusammenarbeit mit dem Traditionsgeschäft Büro Becker war schnell entstanden und so ist jetzt dort im Schaufenster einiges an Objekten aus der 80- jährigen Geschichte des Laternenfestes zu sehen,zum Beispiel eine Auswahl historischer Plakate. Eine absolute Rarität sind die vier Modelle von Königinnenwagen aus den 1960er Jahren. Diese Entwürfe allein sind schon ein kleines Meisterwerk. Die Schau- fensterdekoration wird bis nach dem Later- nenfest zu besichtigen sein.

Eine Schaufensterdekoration zum Laternenfest wie früher

80 Jahre Laternenfest

Zum Jubiläum „80 Jahre Laternenfest Bad Homburg hat der „Laterne-Schorsch“

Reinhold Brückl das folgende Gedicht ver- fasst:

Jahre kommen, Jahre gehen, und die Zeit hält niemals an.

Wenn wir in die Runde sehen, lässt sie keinen abseits stehen, weil sie es nicht anders kann.

Doch sie bringt uns jährlich wieder der Laterne hellen Schein.

Fällt die Dunkelheit dann nieder, dringen die Laternenlieder

rundum in die Herzen ein.

Jung und Alt harrt guter Dinge und geduldig auf den Zug.

Will man doch, dass es gelinge, dass ein Funke überspringe Frohsinn gibt es nie genug!

Der Laterne bunter Reigen spendet hierfür uns das Licht.

Wem die Herzlichkeit zu eigen kann es mit ganz Homburg zeigen,

weil das für die Freiheit spricht.

Dass das Gute sich bewahre, dafür gratuliern wir gern;

für das wirklich Wunderbare und dies nun schon achtzig Jahre!

Hoch dem Feste – der Latern‘!

Bad Homburg(hw). Nachdem die Bad Hom- burger Woche am 6. August über eine „Ret- tungsaktion für die Stockenten im Kurpark- weiher“ durch Tierschützer, Feuerwehr, Tier- ärztin und Geflügelzüchter berichtet hatte, teilt die Vorsitzende des Tierschutzvereins Renate Echterdiek nun mit, dass die Geschichte ein glückliches Ende gefunden hat.

Nachdem Vorsitzender Gerald Elliott und Rai- ner Silber vom Geflügelzuchtverein Kirdorf die verletzte Entenmutter und ihre fünf Kin- der, die vom aggressiven Nilgänsen im Kur- parkweiher angegriffen worden waren, vier Wochen lang liebevoll gefüttert und gepflegt hatten, hieß es Abschied nehmen. Die Enten- mutter ist weitgehend genesen. Sie wird zwar dauerhaft etwas lahmen, kann aber wieder schwimmen und fliegen. Ihre fünf Jungen sind fast so groß wie sie selbst und fliegen perfekt.

So brachten die beiden Geflügelzüchter zu- sammen mit Renate Echterdiek die Entenfa- milie in einer großen Weidentruhe zum klei- nen Tannenwald und ließen sie am Weiher frei. Dort gibt es keine einzige Nilgans, nur noch zwei weitere kleine Stockenten.

Kaum war der Deckel der Truhe geöffnet, flog die Mutter sofort begeistert heraus in den See.

Nach kurzem Zögern folgten alle fünf Jungen.

Sie schwammen fröhlich hintereinander her und gründelten, als wären sie schon immer dort gewesen. Die beiden fremden kleinen Enten näherten sich neugierig vom anderen Ende des Sees und schlossen sich der Enten- familie an. Die beiden Geflügelzüchter und Renate Echterdiek besuchen sie regelmäßig in ihrem Weiher und stellen zufrieden fest, dass die Enten fest beieinander sind und zusammen im See schwimmen.

Stockenten leben nun unbehelligt im nilgansfreien Tannenwald

Rainer Silber (l.) und Gerald Elliott brachten die Entenmutter und ihre fünf Kinder im Wei- denkorb zum Weiher im keinen Tannenwald.

Die Entenfamilie fühlt sich wohl in ihrer neuen Heimat. Inzwischen haben sich ihr zwei weitere Entchen angeschlossen.

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Bad Homburg(hw). Im Juli schloss die Aus- stellung „100 Jahre Aston Martin“ ihre Pforten in der Central Garage im Niederstedter Weg.

Es war die zehnte, bisher besucherreichste Ausstellung, die der Verein „Freunde der Cen- tral Garage“ organisiert hatte. Vom ältesten noch existierenden Aston Martin A3, den der britische AM Heritage Trust als Leihgabe zur Verfügung gestellt hatte, konnten bis zum ak- tuellen Schnittmodell des „Rapide S“ die wichtigsten Modelle aus der wechselvollen Geschichte der britischen Sportwagenschmie - de gezeigt werden.

Traditionell verlangen die Organisatoren kein Eintrittsgeld, sondern bitten um Spenden für einen guten Zweck. So konnte Roland Klinke, stellvertretender Leiter des Hauses Mühlberg in Bad Homburg, wo die Wohnsitzlosenhilfe

organisiert wird und neben einem Dach über dem Kopf allgemeine Hilfen und ein Früh- stück angeboten werden, von Dieter Dressel den Spendenbetrag in Höhe von 6500 Euro entgegennehmen.

Die Central Garage öffnet nach Reparaturen in den Ausstellungsräumen und nach der Som- merpause wieder am 16. September mit der Ausstellung „Mit dem Auto in die Kurstadt“.

Neben Automobilen aus der jeweiligen Zeit werden Bilder von Stadtansichten, Personen, die in Homburg zu Gast waren, zeitgenössi- sche Mode und typische Kurgegenstände von der Jahrhundertwende bis in die 1950er Jahre zu sehen sein. Die Ausstellung wird unter- stützt vom Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus und vom Stadtarchiv.

6500 Euro für Haus Mühlberg von der Central Garage

Dieter Dressel übergab dem stellvertretenden Leiter des Hauses Mühlberg Roland Klinke die Spende in Höhe von 6500 Euro.

Bad Homburg (leb). Im Jahr 2011 hatte die Stadt Bad Homburg den 60 000 Quadratmeter großen Gustavsgarten einschließlich der Villa Wertheimber von der Bundesrepublik Deutschland erworben. Die CDU wollte da- mals einen Teil des Gartens, der nicht unter Denkmalschutz stand, für eine Villenbebau- ung freigeben, um so zumindest einen Teil des Kaufpreises und der Sanierunsgkosten wieder hereinzuholen. Der Antrag fand damals keine Mehrheit und ist jetzt auch nicht mehr durch- zusetzen, denn der Gustavsgarten steht künftig als Ganzes unter Denkmalschutz.

Das Landesamt für Denkmalpflege hat den Park und die Gebäude überprüft und der Stadt anschließend mitgeteilt, dass die bislang un- berücksichtigte 14 000 Quadratmeter große Fläche entlang des Mariannenwegs und auch die historische Remise schützenswert seien und hat die bisher noch nicht geschützten Be- reiche ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt.

„Die Nachricht freut mich sehr, denn mit sei- ner Entscheidung wird anerkannt, dass dieses wunderschöne Gelände eine Einheit bildet, die auch als Ganzes geschützt werden sollte“, so Korwisi.

Die Entscheidung der hessischen Denkmal- pflege geht zurück auf eine Initative des Denk- malbeirats der Stadt Bad Homburg. Der hatte eine Überprüfung des Gartens gefordert. Der Beirat kann eine Überprüfung laut hessischem Denkmalschutzgesetz beim Landesamt für Denkmalpflege beantragen, wenn seine Mehr- heit der Überzeugung ist, dass es sich um ein noch nicht erkanntes Denkmal handelt.

Im Fall des Gustavsgartens beanstandete der Denkmalbeirat vor allem, dass nicht die ge-

samte Gartenfläche unter Schutz stehe. Denn im Zuge des Baus der Villa Wertheimber um 1900 sei auch der Garten der Bankiersfamilie deutlich vergrößert und nach Osten erweitert worden. Villa und Garten seien somit eine Ein- heit, befand der Denkmalbeirat.

Nach der Begehung und erneuten Überprü- fung der Anlage wurde vom Landesamt für Denkmalpflege in Wiesbaden entschieden, das historische Remisengebäude und das bisher unberücksichtigte Grundstück mit Streuobst- wiese am Mariannenweg in den denkmalge- schützten Bereich mit einzubeziehen. Somit ist nun auch das letzte Teilstück des Gartens in das Denkmalbuch eingetragen.

Landgraf Friedrich V. Ludwig hatte das Ge- lände 1775 erworben. Er überließ den größten Teil seiner Gattin Caroline zur Gestaltung.

Sein ältester Sohn Friedrich VI. Joseph be- dachte seinen Bruder Gustav 1822 mit dem Grundstück. Dessen Frau Louise Friederike wiederum war als Prinzessin des Hauses An- halt-Dessau im Wörlitzer Gartenreich aufge- wachsen und schuf im Gustavsgarten ein klei- nes verträumtes Paradies im Sinne der engli- schen Gartenkunst mit einem kleinen Gebäude als Teehaus, dem heutigen Tempel. 1898 er- warb der Frankfurter Bankier Wertheimber das Grundstück und erweiterte es durch den Ankauf des östlichen Geländes. Wertheimber errichtete mit Villa, Pförtnerhaus und Remise drei weitere Gebäude. Nach der Nutzung des Grundstücks und der Gebäude als neurologi- sche Klinik kaufte die Stadt Bad Homburg im April 2011 den Gustavsgarten; seit 2012 ist er als Teil der Landgräflichen Gartenlandschaft öffentlich zugänglich.

Gustavsgarten steht jetzt

komplett unter Denkmalschutz

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 13. Sep- tember, um 19 Uhr veranstaltet der Lions Club Bad Homburg zum

zehnten Mal sein Be- nefiz-Jazzkonzert in der Schlosskirche Bad Homburg. Das mit dem „Hessischen Jazz-Preis“ ausge- zeichnete Jazz-Trio unter der Leitung von Reimer von Essen bietet gemeinsam mit seinem Gast, dem Klarinettisten Tho-

mas L’Etienne (Bild), New Orleans Jazz auf höchstem Niveau.

Die Formation um Reimer von Essen, den Kopf der weltberühmten „Barrelhouse Jazz Band“ und Ehrenbürger der Stadt New Or-

leans, ist mit seinen virtuosen und ausdrucks- starken Stücken in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe in der Jazzszene geworden.

Neben Reimer von Essen und Thomas L’Etienne (beide Klarinette und Saxofon) sind die Musiker Jan Luley (Klavier) und Cliff Soden (Kontrabass) mit von der Partie.

Die Einnahmen des Konzerts setzt der Lions Club Bad Homburg für sein Projekt „Heilpä- dagogische Reittherapie für behinderte Kin- der“ ein. Die Schirmherrschaft für die Veran- staltung hat Landrat Ulrich Krebs übernom- men. Das Konzert wird durch das Kuratorium Bad Homburger Schlosskirche gefördert.

Der Eintritt kostet zwischen 20 und 33 Euro.

Karten sind an allen bekannten Kartenvorver- kaufsstellen oder im Internet unter www.AD- ticket.de beziehungsweise unter Tel. 0180- 6050400 erhältlich.

Klassischer Jazz-Abend hilft der heilpädagogischen Reittherapie

Gewinner bei Möbelland Hochtaunus

Johanna Müdicken aus Hofheim freut sich über einen neuen 55-Zoll-HD-Fernseher im Wert von 1400 Euro. Sie gewann diesen beim „Wohnsinns-Gewinnspiel“ der Möbel-Einkaufsge- meinschaft Einrichtungspartnerring, der das Möbelland Hochtaunus in Bad Homburg angehört.

Jede Woche bis Ende des Jahrs können die Teilnehmer einen 55-Zoll-HD-Fernseher von Sam- sung gewinnen. „Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen“, so die neue TV-Besitzerin Jo- hanna Müdicken, als sie am vergangenen Freitag zusammen mit ihrem Lebensgefährten Sascha Katersic das Gerät in Empfang nahm. Thomas Hellbrück, Verkaufsleiter des Möbellands Hoch- taunus gratulierte ihr und wünschte beiden viel Spaß mit dem neuen TV-Gerät. Wer bei dem Gewinnspiel mitmachen will, besucht die Homepage www.moebelland.com oder klickt auf www.moebel-wohnsinn.de, um die Gewinnspielfrage zu beantworten.

Bad Homburg (HB). Die Adresse ist ein un- scheinbarer Flachbau in der Schwalbacher Straße 5 – ein gutes Stück hinter dem Feuer- wehrzentrum. Doch mit seinem bislang „größ- ten Projekt“, so stuft es die Vorsitzende Ingrid Karutz ein, tritt der Deutsche Kinderschutz- bund (DKSB) zweifelsohne ins Rampenlicht.

Die Hochtaunus-Sektion des gemeinnützigen Vereins sucht Vormundschaften für Kinder, die bislang unter der Obhut des Jugendamtes in Heimen leben.

Auf diesem Feld gibt es viel zu tun. Mit den zahlreichen Asylbewerbern sind dem Kreis knapp 100 unbegleitete minderjährige Flücht- linge (Behördenkürzel UMF) zugewiesen worden. Tendenz steigend. Dazu kommen 70 weitere Personen dieser Altersklasse, die be- reits seit längerer Zeit in Jugendhilfeeinrich- tungen untergebracht sind. 80 Prozent stehen unter amtlicher Vormundschaft. Das will der DKSB ändern und sich zum „Anwalt dieser besonders schutzbedürftigen Gruppe“ ma- chen. Zum Wohle der Kinder sollen ehrenamt- liche Vormünder beitragen, die bereit sind, engen persönlichen Kontakt zu den Schutzbe- fohlenen zu halten. Zum Auftakt der Kampa- gne wird die Öffentlichkeit am 24. September im Familienzentrum Dietigheimer Straße von Projektleiterin Kristina Odak über Details in- formiert. Anmeldungen sind unter www.dksb- vormundschaft.de möglich.

Wer sich die Aufgabe zutraut, wird mit Beginn des nächsten Jahres von Fachreferenten in Se- minaren über „rechtliche, psychologische und pädagogische Aspekte der Vormundschaft auf- geklärt“, kündigt Vereins-Justiziarin Odak an.

Nach der Schulung beginnt im Mai die Aus- wahl der Kinder, die von den Bezugspersonen möglichst bis zur Volljährigkeit betreut wer- den sollen.

Für die ehrenamtliche Tätigkeit, darauf weist der Schutzbund bereits hin, benötigt man Zeit, Verantwortungsbewusstsein und Kooperati- onsbereitschaft im Umgang mit Schulen, Be- hörden und Gerichten. Die Kinder müssen weder zuhause aufgenommen noch finanziell unterstützt werden. Als Vorbild dient die Ar- beit des Kinderschutzbunds in Bochum, der bereits mehr als 80 ehrenamtliche Vormünder vermittelt hat. Hier wäre man mit 20 zunächst einmal sehr zufrieden.

Den ersten Kraftakt hat der DKSB bereits hin- ter sich. Es ist ihm gelungen, die Kosten für die Kampagne in Höhe 40 000 Euro aus- schließlich durch Spenden zu decken. „Part- ner, die uns nachhaltig unterstützen, sind im- mer willkommen“, betont Christiane de Mai- zière, Schatzmeisterin des Vereins, der im Hochtaunuskreis 148 Mitglieder hat. Falls die Aktion ein Erfolgsmodell wird, soll die Suche nach ehrenamtlichen Vormündern fortgeführt werden.

Kinderschutzbund sucht

Vormünder für junge Flüchtlinge

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Hardtwaldsiedlung:

Höllsteinstraße / Heinrich-v.-Kleist-Str.

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Referenzen

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