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Glashüttener begaben sich auf die Spur der Römer

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 17. September 2015 Nummer 38

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Glashüttener begaben sich auf die Spur der Römer

und dem Historischen Arbeitskreis der Ge- meinde lautete das Credo für Groß und Klein am Samstag und Sonntag „Glashütten hat was!“ und unter diesem Motto galt es auch, sich für jeden Einzelnen auf Spurensuche zu begeben und das anlässlich des Jubilä- ums „Zehn Jahre Limes Weltkulturerbe der UNESCO“, was man als Aufhänger für die Veranstaltung genommen hatte, die unter großem Aufwand und unter der Beteiligung von zahlreichen Vereinen aus allen Ortsteilen durchgeführt wurde.

An diesen beiden Tagen stolperte man förm- lich über die Kulturerlebnisse auf dem Weg, man musste sie gar nicht mehr aufspüren, nur in die Tiefe gehen, das war gefragt. So begrüßte ein Glasbläser die verdutzten Spa- ziergänger eingangs des „waldGLASweges“.

Leider ließ es der seitlich aufbrausende Wind nicht immer zu, dass Mario Pohlmann, der extra aus Thüringen angereist war, für alle eine Kostprobe seines Handwerkes unter dem Einsatz einer Flamme aus der Propangasfla- sche abgeben konnte. Ins Staunen versetze er sein Publikum entlang des Weges den- noch immer wieder, indem er ihnen einige seiner fertigen Arbeiten zeigte. Wie das so genannte „Goethe-Barometer“, mit dem in früheren Tagen Wettervorhersagen getroffen wurden. Verzeichnete man eine Neigung zum schlechten Wetter, ging diese Veränderung mit niedrigem Luftdruck einher, der sich daran erkennen ließ, dass die Flüssigkeit im Barometer ins Steigrohr gedrückt wurde.

Glashütten (el) – Hätten die Götter am ver- gangenen Samstag von ihrem Amtssitz aus einen Blick auf die Gemeinde Glashütten werfen können, hätten sie bestimmt gestaunt, wie reich und auch heute noch hochaktuell das Kulturgut ist, was allen Ortsteilen von den Römern vermacht wurde. Auf Anregung von Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg

Während sich zwei Damen für eine aus Glas gefertige, bemalte Rose interessierten, hatte wiederum eine andere ein mundgeblasenes Set aus Karaffe und Schnapsgläsern entdeckt, das eine äußerst dekorative Besonderheit auf- wies. Sowohl in den Boden der Karaffe als auch jenen der Gläser hatte der Künstler als besonderen Clou in minuziöser Kleinstarbeit bunt leuchtende, gläserne Früchte, Trauben, Kirschen, Birnen etc. eingearbeitet.

Aber auch an den weiteren Stationen entlang des Weges war jede Menge in Bewegung.

An Station zwei konnte man sich überra- schen lassen, wie vielfältig das Leben in den Kirchen der Gemeinde ist. Oder aber man begab sich in das Waldinnere, um bei Prof.

Jürgen Sandow, der diese Station betreute, Interessantes über die Gemeinde zu erfah- ren. Eine Gelegenheit, die sich keiner der Spaziergänger an diesem sonnigen Herbsttag entgehen ließ. Sie alle nahmen wissbegierig auf den aufgestellten Holzbänken Platz und lauschten den Schilderungen des Mitglieds des Gemeindevorstands.

Entlang des Weges begegnete man auch einer blonden Dame auf dem Fahrrad, die sich beim Näherkommen als Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg entpuppte. Sie freue sich über die vielen Menschen, die diese Gelegen- heit, die Gemeinde auf diese Weise zu entde- cken, wahrgenommen hätten, so Bannenberg

Fortsetzung auf Seite 3 Am römischen Büfett regierte frisches Obst und Gemüse und dieses wurde auch gut bewacht. Den Kiosk des Schwimmbades hatte man in eine

Taverna umfunktioniert. Fotos: Schemuth

Ein schillernder Wegweiser und Hinweis auf die Glashütten-Tradition der Gemeinde mit- ten im Wald.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Auf Initiative des Vereins Handwerk und Gewerbe in Königstein e.V. (HGK) wird am 27. September im Stadtgebiet ein „Verkaufs- offener Sonntag“ mit Oktoberfest angeboten.

Alle Geschäfte können in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ihre Verkaufsräume offen hal- ten und der HGK wird sich zusammen mit den teilnehmenden Geschäften wieder einige Schmankerl einfallen lassen, um in die Fuß- gängerzone „Wiesn-Atmosphäre“ zu bringen.

Wegen des voraussichtlich hohen Besucher- aufkommens wird die Georg-Pingler-Straße für den Bus- und Fahrzeugverkehr voll ge- sperrt. In der Adelheidstraße wird eine Er-

satzbushaltestelle eingerichtet. Die Fahrgäste werden rechtzeitig durch Fahrgastinformatio- nen an den Haltestellen über die Änderungen informiert.

Die Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klos- terstraße wird an diesem Tag von 12 bis 20 Uhr zum Parken für Besucher geöffnet sein.

Es gelten die allgemeinen Bestimmungen und Parkgebühren, wie an Wochentagen auch.

Die erste Stunde ist somit kostenfrei. Die Stadtverwaltung bittet jedoch zu beachten, dass die Personenaufzüge an diesem Sonntag nicht in Betrieb sind. Die Gäste werden daher gebeten, das Treppenhaus zu benutzen.

Verkaufsoffener Sonntag mit Oktoberfest

1215 wird „Sneithan“ zum ersten Mal ur- kundlich erwähnt. Dieses Ereignis stellt Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann in den Mittelpunkt ihres historischen Vortra- ges in der Königsteiner Stadtbibliothek, der am 30. September, 20 Uhr, stattfindet. Die Stadtarchivarin weiß Spannendes und Inte- ressantes über wesentliche Ereignisse und Entwicklungen des Königsteiner Stadtteils zu berichten.

Schneidhain – Ein Gang durch 800 Jahre

Beim Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek in der Wiesbadener Straße werden spannen- de Bücher nicht nur kindgerecht vorgelesen, sondern es werden auch deren Illustrationen groß an die Wand geworfen, so dass sich die kleinen Gäste fast wie im Kino fühlen dür- fen. Am Dienstag, 29. September, geht es ab 16.15 Uhr um „Oma Adele und das Glück“

von Imke Sönnichsen. Und darum geht es:

Oma Adeles ruhiges Leben gerät durchein- ander, als sie am Strand eine geheimnisvolle Kiste findet. Denn darin sitzt ein kleiner Affe! Oma Adele nimmt ihn mit nach Hause und von nun an ändert das Äffchen ihr Leben gründlich. Herzlich eingeladen sind alle Kin- der ab vier Jahren.

Bilderbuchkino:

Oma Adele und das Glück

Steht eine Heizungserneuerung, der Fenster- austausch oder die Dämmung des Hauses an?

Welche Fördermittel können in Anspruch genommen werden? Wie kann Energie ein- gespart werden ohne Komfortverlust?

Zu all diesen Fragen gibt die Verbraucher- zentrale Hessen fachlich fundierte und anbie- terunabhängige Informationen.

Einmal im Monat bietet sie im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den Beratungstag am Mittwoch, 23. September, sind noch Termine frei.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbraucherzent- rale unter 0800 - 809 - 802 - 400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz und für Mobil- funkteilnehmer).

Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt.

Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Kö- nigstein im Taunus, Birte Sterf, steht für Fragen und Anregungen rund um das Thema Umwelt gerne unter der Telefonnummer 06174/202-224 zur Verfügung.

Energieberatung im Königsteiner Rathaus

Auch wenn Königstein nicht direkt betroffen ist, möchte die Stadtverwaltung darüber in- formieren, dass ab Montag, 21. September, bis voraussichtlich Ende Oktober 2015 im Auftrag von Hessen Mobil die Fahrbahnde- cke der B 519 zwischen der Anschlussstelle Liederbach (L 3016) und der Einmündung zum Aussiedlerhof „Am Sonnenhof“ in meh- reren Bauabschnitten erneuert wird.

Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sper- rung der Fahrbahn ausgeführt. Der Kraftfahr- zeugverkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt und an der Baustelle vorbei geleitet.

Für den Radverkehr wird eine Umleitung über parallel verlaufende Feldwege beschil- dert.

Da im Rahmen der Arbeiten auch die Fahr- bahndecken der Anschlussstellen zwischen L 3016 und B 519 erneuert werden, müssen

diese zeitweise voll gesperrt werden. Dann wird für die jeweilige Anschlussstelle eine Umleitung über die Knoten Münster und Limesspange (L 3014) beschildert.

Die Arbeiten werden auf der B 519 in Höhe des Aussiedlerhofes „Sonnenhof“ zwischen Liederbach und Hofheim begonnen. Im In- teresse eines möglichst zügigen Bauablaufs wird zeitgleich jeweils eine Anschlussstelle zur L 3016 saniert. Die Baustellenampel wird zwar auf der Basis einer Verkehrszählung tageszeitabhängig bedarfsgerecht program- miert, dennoch muss aufgrund der gege- benen Fahrzeugbelastung vor der Baustelle mit Stauungen gerechnet werden. Den orts- kundigen Verkehrsteilnehmern wird daher empfohlen, den Baubereich zu meiden. Für die eintretenden Behinderungen und Beein- trächtigungen wird um Verständnis gebeten.

Baumaßnahme an der B 519 zwischen Liederbach und Hofheim

Die „Initiative zur hospizlichen und pallia- tiven Betreuung im Hochtaunuskreis“ lädt für Mittwoch, 30. September, 19 Uhr, zu einem Informationsabend in das katholische Gemeindezentrum (Georg-Pingler-Straße 26) ein. Bürgermeister Leonhard Helm hat die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung über- nommen und wird sie moderieren.

Der Hochtaunuskreis unterstützt die Zie- le und Inhalte der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ und tritt im Sinne der Charta für die Verbesserung der Situation schwerst- kranker und sterbender Menschen, ihrer Fa- milien und der ihnen Nahestehenden ein.

In der „Initiative zur hospizlichen und pallia- tiven Betreuung im Hochtaunuskreis“, arbei- ten Vertreter der ambulanten Hospizinitiati- ven, der stationären Hospize, der ambulanten Palliativteams, Ärzte der Hochtaunus-Kli- niken, des Gesundheitsamtes, des Pflege- stützpunktes und Vertreter der Städte und

Gemeinden mit. Ziel ist es, die Bevölkerung umfassend über die Versorgungsstrukturen am Lebenssende zu informieren und zu er- reichen, dass sich alle Städte und Gemein- den sowie der Kreis der Charta anschließen.

Experten stellen die Versorgungsstrukturen in Königstein vor und stehen für die Beant- wortung von Fragen zur Verfügung, die da lauten können: Wie werden wir, wie wollen wir sterben? Welche Optionen habe ich und wie soll ich mich entscheiden? Was ist gut für mich? Wie finanziere ich die Pflege? Wo bekomme ich Unterstützung? Wer sind meine Ansprechpartner vor Ort? Auf dem Podium werden folgende Experten zur Information bereitstehen: Alexandra Nawin, ambulan- te palliative Pflege, Dr. Robert Gaertner, spezialisierte ambulante Palliativversorgung, Fridtjof Biging, Hochtaunuskliniken Pfle- geberatung Palliative Care, Diana Milke, ambulante Hospizarbeit, Ingrid Ollendiek, stationäre Hospize.

Info-Veranstaltung: Hospizliche und palliative Versorgung in Königstein

Königstein – Kurz vor den Ferien wurde in der Kronberger Stadtverordnetenversamm- lung am 23. Juli 2015 ein Beschluss zum Bebauungsplan Opel-Zoo gefasst, der auch in Königstein heftige Diskussionen ausgelöst hat. Würde der Opel-Zoo nur auf Kronberger Gemarkungsgebiet liegen, wäre eine Verän- derung der geltenden Bebauungspläne für alle Beteiligten sicherlich einfacher. Da der Zoo aber nun mal auch Königsteiner Gemar- kung tangiert, müssen beide Städte mitei- nander abgestimmt jeweils ihre bestehenden Bebauungspläne verändern, wenn Neuaus- richtungen gewünscht sind.

Dies ist klar in dem so genannten Inter- kommunalen Abstimmungsgebot (§ 2 Abs.

2 BauGB) geregelt. In Kronberg gilt der Bebauungsplan Nr. 123 für den Opel-Zoo, in Königstein ist der Bebauungsplan M9 einschlägig.

Aus Sicht der Königsteiner Verwaltung hat die Kronberger Stadtverordnetenversamm- lung in ihrer Juli-Sitzung mit der einseitig beschlossenen Offenlegung des betreffenden Bebauungsplanes Nr. 123 gegen dieses inter- kommunale Abstimmungsgebot verstoßen, da die beschlossenen und nicht abgestimmten Änderungen des Planes unmittelbare Auswir- kungen auf das Gemarkungsgebiet der Stadt Königstein haben.

Aufgrund weiterer planerischen und geneh- migungsrechtlichen Mängel kann für den Bebauungsplan Nr. 123 kein wirksamer Sat- zungsbeschluss herbeigeführt werden. Im Wesentlichen herrscht nach wie vor Uneinig- keit über die Themenkomplexe Philosophen- weg und Parkplätze.

Philosophenweg

Wie bekannt, möchte der Opel-Zoo den bis- lang öffentlichen Philosophenweg in einen privaten Zoo-Betriebsweg umwandeln lassen.

Grundsätzlich ist dieses nur möglich, wenn ein Alternativweg zwischen Kronberg und Königstein bauplanungsrechtlich gesichert ist. Diesbezüglich kam der Scheibelbuschweg als wichtiger Teil des alternativen Wegekon- zepts in die Überlegung. Dieser liegt aber vollständig auf Königsteiner Gemarkung.

Und daher kann selbstverständlich nur die Königsteiner Stadtverordnetenversammlung diesen Ersatzweg planungsrechtlich sicher beschließen, was allerdings nicht erfolgt ist.

Der Offenlegungsbeschluss seitens der Kronberger Gremien erfolgte daher einseitig und ohne Rücksicht auf das Verfahren in Kö- nigstein, sodass die Voraussetzungen für die Festsetzung des Philosophenweges als priva- ter Zoo-Betriebsweg derzeit noch gar nicht

geklärt und völlig unsicher sind. Abgesehen davon hat die Königsteiner Stadtverordne- tenversammlung andere Absichten und in ihrer Sitzung vom 25. Juni 2015 einstimmig beschlossen, dass der Philosophenweg ein öffentlicher Weg bleiben soll, auch wenn sie damit eine nächtliche Schließung und ein zeitliche Durchgangsbegrenzung nicht expli- zit ausschließen wollte.

Parkplätze

Auch in Bezug auf den Wunsch nach zu- sätzlichen Parkplätzen haben die Kronberger Stadtverordneten in ihrer Offenlegung über Gemarkungsflächen beschlossen, über die sie nicht beschließen können. Denn die Stellflä- chen des Waldparkplatzes am Mammolshai- ner Weg (L3327), hier soll die Zahl entspre- chend dem im Planentwurf selbst festgestell- ten Bedarf von bislang 150 Stellplätzen auf 330 erhöht werden, liegen ausschließlich auf Königsteiner Gebiet innerhalb des Geltungs- bereiches des bisher gültigen Bebauungspla- nes M9. Eine Genehmigung zur Erweiterung liegt nicht vor und bedarf zumindest der Auf- nahme in den Königsteiner B-Plan.

Die Königsteiner Stadtverordneten haben au- ßerdem im Juni beschlossen, dass die Wie- senbehelfsparkplätze entfallen sollen, zumin- dest als Appell an Kronberg gerichtet.

Auch auf den westlichen Wiesen soll nicht geparkt werden. Vielmehr soll auf dem Ge- lände des derzeitigen Parkplatzes südlich der B 455 ein Baufenster in den Bebauungsplan aufgenommen werden, das den Bau eines bis zu dreistöckigen Parkdecks ermöglicht. Im Falle dessen Baus soll die Fassade begrünt und optisch in die Landschaft eingefügt wer- den.

Insgesamt also weist der seitens der Stadt Kronberg ausgelegte Entwurf noch deutliche Mängel und Abwägungsfehler auf. Ein Erlass als Satzung wäre rechtswidrig.

Obwohl die Verwaltung der Stadt König- stein wegen Alleingangs der Kronberger Stadtverordnetenversammlung einen großen Vertrauensverlust nicht verleugnen kann und enttäuscht ist, dass keine der Königsteiner Wünsche bislang Berücksichtigung fanden, bleibt die Stadt Königstein immer noch ge- sprächsbereit.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien, steht Königstein der weiteren Durchführung zweier koordinierter Bebauungsplanände- rungsverfahren weiterhin offen gegenüber.

Ein einseitiges Entgegenkommen aus König- stein schließt Bürgermeister Leonhard Helm nach den Erfahrungen der letzten Monate aber aus.

Opel-Zoo: Kronberger Offenlegung vorschnell und rechtlich angreifbar

Am Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 50. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 48. Sitzung vom 02.07.2015

• über die 49. Sitzung vom 09.07.2015

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Wahl eines Ortsgerichtsvorstehers für das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein)

• Änderung der Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Königstein im Taunus rückwirkend zum 01.05.2015

• Änderung der Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Königstein im Taunus

• Senkung der Entsorgungsgebühren ab 01.01.2016

• 2. Quartalsbericht zum Haushalt 2015

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Königstein – Wenn die Tage kürzer werden, die Blätter sich an den Bäumen verfärben und es morgens schon richtig frisch ist, wird es wieder Zeit, die Sauna regelmäßig zu be- suchen.

Ein perfekter Einstieg in die neue Saunasai- son ist am Freitag, 25. September. Denn dann lädt das Kurbad Königstein ab 18 Uhr zur Romantik-Sauna ein. Angenehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik- Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre. Genießen lässt sich die Roman- tik-Sauna bis 21.30 Uhr.

Wenn sich am 25. September zur Romantik- Sauna im Terminkalender so wirklich gar kein Platz findet, dann lässt sich hoffentlich ein anderer Besuchstag finden.

Das Kurbad öffnet montags von 16 bis 22 Uhr und dienstags bis sonntags von 9 bis 22 Uhr, die Sauna montags von 16 bis 21.30 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 21.30 Uhr.

Romantik-Sauna

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Fortsetzung von Seite 1

die mit ihrem E-Bike gleich die nächste Station im Freibad von Schloßborn ansteu- ern wollte, wo man passend zum Motto des Erlebniswochenendes eine echte römische Taverna eingerichtet hatte. „Salve!“, hieß es dort zur Begrüßung von Asterix, der auch sei- nen Hinkelstein schleppenden Gesellen Obe- lix und ein paar andere Gallier mitgebracht hatte. Die Mitglieder der DLRG und andere Helfer hatten ein wunderschönes Büfett an Obst- und Gemüse aufgebaut und das Prunk- stück des Ganzen köchelte nur wenige Meter weiter vor sich hin: ein deftiger Wursteintopf, der von einem weiteren Toga tragenden Ge- sellen mit weißer Löwenmähne samt überdi- mensionalem Holzlöffel bewacht wurde.

Während der ganz normale Schwimmbetrieb

weiterging, fanden sich überall Anzeichen davon, dass die Römer oder zumindest ihre Helferlein im Schwimmbad gewesen sein mussten, um dieses romanisch „umzustylen“.

Da gab es nicht nur Amphoren aus Terracot- ta zu bestaunen, sondern auch jede Menge Kreatives, wie zum Beispiel selbst gebastelte Schwerter, die aus den Resten eines Zeltes hergestellt worden seien, wie Bademeister Siggi Becker berichtete, der selbst den Aste- rix mimte.

Allemal lohnte sich auch ein Besuch des Schloßborner Heimatmuseums, denn hier wurde unter dem Titel „Ringmauer mit sieben Türmen“ und im Rahmen einer Ausstellung veranschaulicht, warum Schloßborn eines der ältesten Dörfer des Taunus ist. Auch jede Menge Handwerkliches gab es zu bewundern.

Glashüttener begaben sich auf die Spur der Römer

Glasbläser Mario Pohlmann gab Einblicke in sein Handwerk.

Königstein – Beste Unterhaltung verspricht die Königsteiner Kulturgesellschaft für den Herbst 2015. Im Oktober und November bietet der kleine Verein spannende und un- terhaltsame Veranstaltungen. Von Jazz bis zur Kleinkunst und zur (Heimat-)Geschichte:

es ist alles mit dabei. Das Programm im Ein- zelnen:

11. Oktober: Busfahrt nach Koblenz Zu einer Reise in die Geschichte laden die Königsteiner Kulturgesellschaft und Lokal- Historiker Hermann Groß ein am Sonntag, 11. Oktober. Ziel der Tour ist in diesem Jahr Koblenz. Auch wenn diese über zweitausend Jahre alte Stadt nur knapp 100 Kilometer von Königstein entfernt liegt, ist sie doch vielen unbekannt. Das soll sich ändern! Das berühmte „Deutsche Eck“, am Zusammen- fluss (Confluentes = Koblenz) von Mosel und Rhein gelegen, sowie die Anlagen des kurfürstlichen Schlosses stehen ebenso auf dem Programm wie die Altstadt mit ihren interessanten Gebäuden und Plätzen. Schließ- lich werden auch die Gräber „unserer Ver- wandten“, der Erzbischöfe und Kurfürsten Cuno und Werner von Falkenstein in der sehenswerten St. Kastorkirche aufgesucht.

Los geht es am Sonntag, 11. Oktober, um 8.30 Uhr mit dem Bus ab Parkplatz Stadtmitte.

Die Rückkunft ist gegen 19 Uhr vorgesehen.

Der Reisepreis beträgt 20 Euro, Mitglieder der Kulturgesellschaft zahlen 18 Euro.

18. Oktober: Jazz-Lounge

Musikalisch geht es am Sonntag, 18. Okto- ber, um 11 Uhr weiter. Sigi‘s Jazz-Men ist eine nicht alltägliche Band mit Niveau, die im Haus der Begegnung auch den passenden

Rahmen finden. Denn der Große Saal ver- wandelt sich in eine riesige Jazz-Lounge, in der man ganz entspannt, Jazz in all seinen faszinierenden Facetten hören kann. Auch wenn die Band von „jetzt auf gleich“ auf Rock und Pop umschalten kann, ist das breite Repertoire aus allen Epochen des Dixie-Jazz ihre liebste Musik. Karten sind ab sofort für 20 Euro im Vorverkauf erhältlich, Mitglieder der Kulturgesellschaft zahlen 18 Euro.

29. November: Konzert mit Bidla Buh Zum Abschluss des bunten Veranstaltungs- reigens hat sich die Kulturgesellschaft etwas Besonderes einfallen lassen. Passend zum ersten Advent präsentieren Bidla Buh am Sonntag, 29. November, um 19 Uhr im Haus der Begegnung ihr Programm „Advent, Ad- vent, der Kaktus brennt“.

Mit den drei ungleichen Brüdern Hans-Torge, Ole und Frederick von Bidla Buh gerät die Adventszeit zu einer rasanten und aberwitzi- gen Schlittenfahrt durch das weihnachtliche Liedgut. Die Hamburger Jungs begeistern als klassischer Knabenchor oder Blockflöten- Terzett, verblüffen mit einer spritzigen Stepp- Einlage zu Bing Crosbys „Santa Claus is Coming To Town“ und zelebrieren den weih- nachtlichen Festschmaus als virtuose Perfor- mance auf Tellern und Töpfen. Die Karten für das außergewöhnliche Adventskonzert sind ebenfalls ab sofort für 26 Euro erhältlich.

Alle Karten sind bei der Kur- und Stadtin- formation in der Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251, info@koenigstein.de, erhält- lich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturge- sellschaft unter www.kultur-koenigstein.de.

Kulturgesellschaft Königstein:

Veranstaltungsreicher Herbst

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Was sind BRIC-Staaten?

BRIC wurde als Idee vermarktet, in Länder zu investieren, die jeweils ein großes wirtschaftliches Potential haben und bereits nicht mehr als klas- sische Entwicklungsländer galten. Im Grunde gab es nie eine wirkliche BRIC-Story, da Brasilien, Russland, Indien und China völlig unterschiedliche wirtschaftliche Schritte durchlaufen und jeweils politisch höchst unter- schiedlich regiert werden.

Zukünftige wirtschaftliche Entwicklung?

Die genannten Länder haben in Zukunft enorme wirtschaftliche Chancen, ein dauerhaftes hohes Wirtschaftswachstum zu erzielen. Dafür müssen allerdings die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Vor allem in Russland und Brasilien sind die politischen Rahmenbedingungen so ne- gativ, dass ausländische Investoren derzeit einen großen Bogen um die Länder machen. Brasilien kämpft stark mit einer korrupten politischen Elite einhergehend mit einem verschwenderischen Umgang mit Geld. Russland dagegen hat mit einem diktatorisch regierenden Präsidenten Putin, der weder im Inland nötige Reformen angeht, noch die aufgrund der Ukraine- Krise entstandene internationale Isolation mit einem Einlenken beendet.

Indien besitzt politische Stabilität, allerdings ist ein solch großes Land mit über einer Milliarde Menschen nicht mit von heute auf morgen auf einen schnellen Wachstumspfad zu katapultieren. Auf Dauer sollte das Land dennoch überproportionale Wachstumsraten erzielen, wenn stärker in

Bildung investiert wird und einige verkrustete gesellschaftliche Strukturen (z.B. Kastensystem) dauerhaft aufgebrochen werden können. China ist auf dem richtigen Weg, hat allerdings nach vielen Jahren starken Wachstums eine Verschnaufpause eingelegt. Dies ist unproblematisch und eine nötige Konsolidierung wird auf Dauer wieder für ein weiteres stabiles Wachstum sorgen.

Was bedeutet dies für die Aktienmärkte?

Die Aktienmärkte der BRIC-Staaten kann man nicht als eine Einheit be- trachten, dafür sind die Rahmenbedingungen zu unterschiedlich. Ein Ein- stieg zu den extrem ermäßigten Kursen in China und Brasilien könnte sich auf Dauer stark auszahlen. Auch die indischen Aktien dürften sich wieder erholen und auf dem Wachstumspfad zurückkehren. Russland könnte weiterhin problematisch sein, da niemand weiß, wann die politischen Rahmenbedingungen sich wieder aufhellen könnten. Möglicherweise wird es noch Jahre dauern.

Fazit: Investments in die BRIC-Staaten bergen hohe Chancen. Allerdings sind die Risiken weiterhin überproportional! Deshalb sollte man in Invest- ment nur dann tätigen, wenn man gleichzeitig ein vernünftiges Risikoma- nagement mit einbaut.

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BRIC-Staaten – Ist die Aktien-Story schon vorbei?

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

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Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Ruth Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164

Nachtdienst Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 17.09.

Fr., 18.09.

Sa., 19.09.

So., 20.09.

Mo., 21.09.

Di., 22.09.

Mi., 23.09.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

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Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

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Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi Königstein und Glashütten Auto Marnet Königstein, Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Fokus O Bad Homburg,Betten Günther Usingen, Mauk Gartenwelt Oberursel

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Alle Kinder ab drei Jahren sind herzlich zur Vorlesestunde am Dienstag, 22.

September, um 16.15 Uhr in die Stadtbiblio- thek eingeladen. Welches Buch vorgelesen wird, ist eine Überraschung!

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Auch das gibt es in Königstein: Zwei Schü- lerinnen stehen fast verschwörerisch vor ei- nem Bankinstitut und stecken die Köpfe zusammen. Auf dem Gehweg vor ihnen sitzt ein Mann auf dem Boden, der ernst dreinschaut und ein Schild sowie einen Hut aufgestellt hat, aus dem vereinzelt Münzen hervorblitzen. Die Mädchen blicken nicht zu ihm hinüber, scheinen ihn und seine Not gar nicht wahrgenommen zu haben. Eine von ihnen zückt plötzlich ihr Portemonnaie, das mit einem auffällig goldenen Stern versehen ist. Man sieht es den Mädchen an, sie trauen sich zuerst nicht, doch dann wirken sie ent- schlossen. Das zuvor aus dem Geldbeutel entnommene Kleingeld wird scheinbar zu- fällig im Vorbeigehen im Hut des Mannes am Wegesrand versenkt. Über eine solch großzügige Geste ist der Mann selbst ganz verblüfft und schaut den beiden noch lange fassungslos und glücklich hinterher.

Kleine Geste, große Wirkung

Schneidhain – Das Erntedankfest der beiden Kirchengemeinden in Schneidhain wird in diesem Jahr einen neuen Ablauf haben. Der Gottesdienst wird am Sonntag, 27. Septem- ber, um 11 Uhr in der katholischen Kirche in der Waldhohlstraße beginnen und dort mit einem gemeinsamen Imbiss bei frisch- gepresstem Apfelsaft ausklingen. Die große Straßenbaustelle mit der schwer einsehbaren Verkehrsumleitung am Kuckuckstreff gebie- tet die Änderung.

Erntedank in diesem Jahr anders

Königstein – Am Dienstag, 21. Juli, wurde in den Abendstunden aus dem für das Burg- fest dekorierten Fenster der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, auf un- glaubliche Weise ein Ritterschwert des Burg- vereins Königstein gestohlen.

Der oder die Diebe schlugen die Schaufen- sterscheibe ein und entwendeten das Schwert samt Scheide. Dieses Schwert hat für den Burgverein Königstein neben dem materiel- len auch einen hohen ideellen Wert und des- halb hat der Verein nun gemeinsam mit der Stadtbibliothek Königstein eine Belohnung für die Wiederbeschaffung des Schwertes in Höhe von 200 Euro ausgelobt.

Das Schwert ist zirka 110 Zentimeter lang und hat einen reich verzierten Knauf, die Scheide ist aus Holz gefertigt und ist mit schwarzem Leder verkleidet sowie mit roten Lederstreifen kreuzweise belegt. Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat dienen, kön- nen auch anonym, entweder an den Burgver- ein Königstein, Telefon 06174/ 933507 oder per E-Mail an info@burgverein-koenigstein.

de oder aber an die Polizeistation Königstein, Telefon 06174/92660 gerichtet werden.

200 Euro Belohnung vom Burgverein für Finder von gestohlenem Schwert

Der Burgverein hat eine Belohnung ausgesetzt, damit das Schwert, das eigentlich als Requi- site für das Burgfest-Schaufenster in der Stadtbibliothek zum Königsteiner Burgfest im Juli gedacht war, auch wieder zu seinen Besitzern bzw. dem Verein zurückfindet.

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JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Falkenstein (dea) – Vergangenen Sonn-

tag war ungewöhnlich viel los auf dem Falkensteiner Bolzplatz neben dem Bürger- haus. Ein überdachter Platz mit Bänken, viele glänzende Pokale und eine Ansage via Lautsprecher wiesen eindeutig darauf hin, dass hier nicht einfach nur zum Spaß gekickt wurde. Wenn es im Fußball um Sieg oder Niederlage geht, dann ist jede Mannschaft mit Eifer, Sportsgeist und Ernst dabei. So auch in Falkenstein, wo das Bolzen auf ei- nem weitaus kleineren Sportplatz bereits eine 25-jährige Tradition hat. Der ursprüngliche Bolzplatz war früher ein gutes Stück weiter oben am Waldrand angesiedelt, dort, wo jetzt Häuser stehen, informiert kein Geringerer als Jan Majer-Leonhard, der gemeinsam mit Thomas Thiemeyer in seiner Kindheit den Wunsch hegte, mal ein richtiges Fußballtur- nier für die Falkensteiner Jugend von 6 bis 17 Jahren veranstalten zu können. Unterstützt wurden die Buben dabei tatkräftig von Karl- Gustav Schramm, der bis heute seine schüt- zende Hand über das Turnier hält.

Wohl wissend, dass ein Falkensteiner Turnier auch Falkensteiner Regeln benötigt, war man sich schnell einig, dass mindestens ein Spie- ler von vieren ein Falkensteiner Grundschüler sein muss, zwei bis drei weitere Spieler müs- sen aus Falkenstein stammen und pro Mann- schaft gibt es eine Green Card, die einen

„Auswärts“-Spieler erlaubt. Lange wurden diese Regeln auch genauestens eingehalten, bis irgendwann der Faden riss und sich kein Falkensteiner Grundschüler mehr für ein Tur- nier meldete. Jan Majer-Leonhard bedauert dies und appelliert daher an die Falkensteiner Grundschüler wenigstens im nächsten Jahr bei diesem Spaß wieder mitzumachen. Für ihn hat sich dieses Turnier durch die 25 Jahre hin auch ohne Budget gehalten. „Es ist schön zu sehen, dass die Kids heute mit genauso viel Spaß dabei sind, wie wir damals“, freute er sich, fügte aber noch zwinkernd hinzu:

„Aber wir haben besser gespielt.“

Genau das taten an diesem Tag auch die Jungs vom Organisationsteam, die alle Hände und Füße voll zu tun hatten, galt es nicht nur im Vorfeld zu organisieren – man hatte die Asylanten aus Königstein eingeladen, sich am Spiel zu beteiligen, was drei Männer aus Eritrea dann auch taten – man musste den besten und fairsten Spieler küren, sich bei Karl-Gustav Schramm für seine 25-jährige Unterstützung mit einem Pokal bedanken und so ganz nebenbei noch den Titel von 2014 im Finale verteidigen. (Deshalb haben die Her- ren auf dem Artikelfoto auch so rote Köpfe, weil sie gerade das Finale gewonnen haben und dann noch schnell alle Pokale geschnappt

haben, um fürs Foto zu posieren). Der erste Bolzercup fand übrigens 1991 statt, was nun bedeutet, dass es zwar kein 25-jähriges Ju- biläum ist, aber man zum 25. Mal den Cup in Form eines Wanderpokals verliehen hat.

Zwölf Teams mit ungewöhnlichen Namen, die nie in der Bundeliga auftauchen würden, wie Hansa Rostbock, Preussen Bolzköppels und Bolzerhaudegen und die seit 25 Jahren existieren, kämpften fair und mit Ernst um diesen Pokal. Der wurde, übrigens wie die anderen Pokale auch, seit 1991 von Karl- Gustav Schramm gestiftet. Nicht nur in den Augen von Jan Majer-Leonhard ist Schramm die gute Seele des Bolzplatzes und des Turniers. Jahr um Jahr hat Schramm auch gewöhnliche Aufgaben zuverlässig erledigt, wie den Bolzplatz auf- und abzuschließen, die Moderation während des Turniers zu übernehmen, oder seine Verbindungen zum Vereinsring spielen zu lassen, um so prakti- sche Dinge wie Bänke, Bälle und Leibchen für die Teams zur Verfügung stellen zu können. Da sich die Teams immer kurz vor Spielbeginn zusammenfinden, sind letztere Kleidungsteile für Mannschaft und Zuschau- er wichtig, um zu erkennen, wer hier gegen wen den Ball durch den kleinen Platz aufs kleine Tor schießt. Interessiert beobachten auch schon die Kleinsten, was auf dem Bol- zer so vor sich geht, und so verwundert es eigentlich nicht, wenn der Nachwuchs schon lange vor seinem ersten Spiel auf dem Bolz- platz dem Turnier entgegenfiebert. Wobei es gerade an diesem einen Tag im Jahr natürlich um mehr geht. Der Nachwuchs steht aber bereits jetzt schon in den Startlöchern. Der fünfjährige Julius Kratz stellte sich mit glän- zenden Augen vor die Reporterin, um voller Freude kundzutun: „In fünf Jahren gewinne ich den Bolzercup.“ Was dann übrigens in der Familie liegen würde, denn sein Vater hat den ersten Cup überhaupt gewonnen. Doch wie gewonnen, so zerronnen könnte man meinen, wenn man den Wanderpokal nach einem Jahr bereits wieder hergeben muss. Doch dafür gibt es noch einen weiteren Pokal, den man dann behalten darf und das ist der Pokal für den ersten Platz. In Ermangelung eines Vereinsheims darf daher jeder Mitspieler des vierköpfigen Teams den Cup eine Zeitlang bei sich zu Hause behalten, bevor er ihn wieder hergeben muss. Doch bei aller Freude gab es an diesem Tag einen Wermutstropfen, denn die Hauptperson Karl-Gustav Schramm konnte dem Turnier aus Krankheitsgründen nicht beiwohnen. Den Pokal hat man ihm natürlich trotzdem überreicht, denn die Bolz- platzmeister haben diesen noch am selben Tag bei ihm zu Hause vorbeigebracht.

25. Bolzercup in Falkenstein zu Ehren von Karl Gustav Schramm

So sehen Sieger aus: Die alten und neuen Bolzercupgewinner: Falkenstein United: Lenard Wolf, Niclas Steinmetz, Alexander Strba und Niklas Bind empfangen und verteilen als Or- gateam an diesem Tag die von Karl-Gustav Schramm gestifteten Pokale. Foto: Stehle

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Königstein (el) – Der Leseherbst in der Buchhandlung Millennium verspricht sehr vielseitig zu werden. Dafür hat Inhaber Thomas Schwenk persönlich gesorgt, indem er nicht nur jede Menge Neuerscheinungen bereithält, sondern auch neue Termine für hochkarätige Lesungen anbietet, die das Lese-Erlebnis noch weiter intensivieren.

„Wir freuen uns auf diese Veranstaltungen im Herbst“, sagt ein zurzeit durchweg mit der Entwicklung im stationären Buchhandel zufriedener Thomas Schwenk. In diesem Jahr habe man sogar nochmal um fünf Pro- zent zugelegt, was die Umsätze betrifft und hofft natürlich darauf, dass dieser positiv stimmende Trend weiter anhalten wird.

Anlass zum Optimismus geben auch die Zu- sagen renommierter Autoren in Zusammen- arbeit mit der Buchhandlung Millennium.

So wird die Erfolgsautorin Nele Neuhaus, bekannt für ihre Taunus-Krimis, am kom- menden Samstag, 19. September, ab 11 Uhr, ihren neuesten Roman „Straße nach Nirgendwo“ vorstellen. Bereits zum zwei- ten Mal schreibt Neuhaus unter dem Pseu- donym „Löwenberg“, sodass, wie sie selbst einmal gesagt hat, es dem Leser leichter fällt, die gedankliche Trennung zwischen der Krimi-Autorin und der Roman-Schrei- berin Neuhaus nachzuvollziehen. Neuhaus wird an besagtem Samstag ihren Roman vorstellen und auch Autogramme geben, worauf man sich freuen darf.

Ebenfalls ist Thomas Schwenk ein Coup gelungen, indem er die bekannte Schrift- stellerin Charlotte Link, die auch fest mit dem Taunus verwurzelt ist, für eine Lesung in Zusammenarbeit mit dem Lions Club Kronberg für den 17. Oktober gewinnen

konnte. Karten für diese exklusive Lesung und Vorstellung von „Die Betrogene“ in der Kronberger Stadthalle sind sowohl bei Mil- lennium selbst als auch in den Kronberger Buchhandlungen sowie im Buchhandel in Oberursel erhältlich. Als Drittes gibt sich mit Dierk Wolters ein weiterer Autor in Kooperation mit Millennium am 18. No- vember die Ehre in der Königsteiner Stadt- bibliothek. Er wird seinen Roman „Die Hundertfünfundzwanzigtausend-Euro-Fra- ge“ vorstellen. Hereinspaziert heißt es üb- rigens auch ganz im Sinne des gesamten Königsteiner „Oktoberfest“-Mottos zum verkaufsoffenen Sonntag am 27. Oktober bei der Buchhandlung Millennium. Eine perfekte Gelegenheit, um sich über alles zu informieren, was die Branche zu bieten hat.

Sollte etwas einmal nicht vorrätig sein, so ist es für Thomas Schwenk und sein Team ein Leichtes, das Gewünschte zu ordern und das sogar verbunden mit den selben Lieferzeiten und preislichen Konditionen, wie sie von so manchem Internethändler angepriesen werden. Wer bis 18 Uhr etwas bei Millennium bestellt, der kann sicher sein, dass es am nächsten Tag abholbereit für ihn in der Buchhandlung liegt. Thomas Schwenk bringt die gute Entwicklung in seiner Branche mit einem Zitat von Ex- Bundeskanzler Helmut Schmidt auf den Punkt: „Buchhandlungen sind die geistigen Tankstellen unserer Republik“. Und daran sollte man festhalten – findet nicht nur der Buchhändler selbst.

Buchhandlung Millennium, Hauptstraße 14, 61462 Königstein, Telefon 06174/923737. In- ternet: millennium-buchhandlung.de, E-Mail:

info@millennium-buchhandlung.de.

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N e _ e N e _ _ a u s, C _ a _ l o _ t e L _ n _ und _ i e r k _ o l t e _ _ Welche drei Autoren werden im

„Leseherbst“ ihre Werke vorstellen?

Großes Gewinnspiel

Heißer Leseherbst mit Erfolgsautoren

Thomas Schwenk und Anne Pfenninger freuen sich über die Lesungen im Herbst mit be- kannten Autoren, organisiert von der Buchhandlung Millennium. Foto: Schemuth

Königstein (hhf) – Hält man sich an die Er- gebnisse der Bodenforschungen von Rudolf Krönke und seinem Verein für Heimatkunde, so ist der Siedlungsplatz Burgberg in der Kur- stadt schon wesentlich älter als die Staufer, möglicherweise ist dem schwäbischen Adels- geschlecht aber die Errichtung der ersten richtigen „Burg“ auf dem Berg zu verdanken.

Auch Stadtarchivarin Beate Großmann-Hof- mann musste mangels Bauantrag in ihren Un- terlagen hier Raum für Spekulationen lassen, konnte aber sicher belegen, dass die Staufer hier eine Burganlage zur Sicherung der Han- delsstraße Frankfurt-Köln angelegt haben.

Vielleicht, so eine naheliegende Vermutung, hat Friedrich II. den Ort sogar einmal be- sucht, nachdem er einen Reichstag in Mainz abgehalten hatte.

Höher in der Gunst des großen Herrschers, der auch als „Stupor mundi“, das „Staunen der Welt“ gelobt worden ist, stand sicher- lich aber das „Castel del Monte“ in Apuli- en, das mit seiner achteckigen Form einen Höhepunkt der damaligen Architektur re- präsentierte. Diese Form findet sich in den

„Stauferstelen“ wieder, die seit 15 Jahren von den schwäbischen „Stauferfreunden“ an bedeutenden Orten des Wirkens ihrer Haus- Dynastie aufgestellt werden – sofern sie einen Stifter dafür finden und das Wohlwollen der Gemeindeverwaltung.

Beides traf nun für Königstein zu, so dass nach reiflicher Vorüberlegung und Planung am Wochenende hier die 31. Stauferstele ent- hüllt werden konnte – auf der Burg natürlich, vor dem Hintergrund einer Mauer mit dem typischen Fischgrätmuster.

„Er-Rafft“ hatte die Stiftung Dr. Gerhard Raff im Namen seiner Stauferfreunde, der zum Festakt erfreut feststellte, dass wohl noch nie so viele Schwaben wie heute auf der Burg versammelt waren. Aber auch die Kö- nigsteiner waren trotz des zunächst schlech- ten Wetters äußerst zahlreich erschienen, um das neue Kleinod in ihrer Mitte herzlich zu begrüßen. Diese Verbindung dürfte vor allem Ministerialdirigent a.D. Roland Mack erfreut haben, der seine mittlerweile verstorbene Frau als Stifterin der Säule vertrat. Dr. Jutta Kempf-Mack hatte zwar einen großen Teil ihres Lebens im Raum Stuttgart verbracht, jedoch nie die Verbindung zum Taunus ver- loren – sie stammte aus Schloßborn und war eng verwandt mit dem früheren Limburger Bischof Wilhelm Kempf.

Damit war ihr schnell klar, nachdem sie sich als Stifterin einer Stele beworben hatte, dass diese in Hessen stehen sollte, mithin die ein- zige in diesem Bundesland, während Stelen bereits in fünf Staaten Europas auf die eben länderübergreifende Epoche der Staufer hin- weisen. Dieses Thema machte sich vor allem Festredner Dr. Heinz Riesenhuber zu eigen, den unter anderem auch sein ursprünglicher Beruf als Chemiker mit der Stifterin eng ver- bindet. Mehr noch: Wilhelm Kempf begann seine berufliche Laufbahn als Kaplan in der Gemeinde des heutigen Bundestagsabgeord- neten. Aber auch in Königstein kennt sich der Festredner aus: „Bildungsbürgertum ist hier kein Schimpfwort“ lobte er angesichts der Schwierigkeiten, mit denen die Stelen-Stifter anderenorts zu kämpfen haben – sei es, dass die Verwaltung keinen passenden Platz findet oder eben, dass die Stifter fehlen.

Von der ersten Stele am Sterbeort Friedrichs II. in Fiorentino bis zur für 2016 geplanten Aufstellung in Nijmegen referierte Riesenhu-

ber die Geschichte der Stauferfreunde ebenso umfassend wie die Bedeutung der Staufer, die große Teile Europas geeint hatten, nicht nur durch Unterwerfung, sondern auch durch Toleranz und Förderung der Wissenschaften.

Bei Hofe habe es regelrecht einen Schmelz- tiegel der Kulturen gegeben und man habe sich sogar mit den Schriften der Araber aus- einandergesetzt – alles Themen, die einem in heutiger Zeit eigentlich recht bekannt und aktuell erscheinen.

Angesichts der gewaltigen Festrede freute sich Bürgermeister Leonhard Helm, mit dem Referenten zum wiederholten Mal ein „gutes Geschäft“ gemacht zu haben und ergänzte um die Vorgänge seit der 700-Jahr-Feier, in deren Zusammenhang die Idee der Stauferstele im Rathaus vorgetragen wurde: „Damals passte es nicht so gut“, um so besser aber jetzt, wo die Ersterwähnung Königsteins sich zum 800.

Mal jährt. Auf den genaueren Termin, näm- lich den „Tag des offenen Denkmals“ ging Staatssekretär Ingmar Jung in Vertretung von Ministerpräsident Volker Bouffier noch ein- mal ein und animierte die Gäste, es ihm und seinen Kollegen gleich zu tun und an einem solchen Tag möglichst viele Denkmäler zu besuchen. Damit traf er auch das Protokoll von Landrat Ulrich Krebs, der direkt von der Saalburg nach Königstein gekommen war und die historischen Überlegungen um einen weiteren Aspekt erweiterte. „Ohne Eppstei- ner keine Habsburger“ schlug er den Bogen von seiner Geburtsstadt über Königstein zu einem weiteren großen Herrschergeschlecht, das wohl nie eines geworden wäre, wenn die bedeutenden Grafen von Eppstein (und Kö- nigstein) nicht ihre Strippen gezogen hätten.

Burgfräulein Isabelle I. und Hofstaat fokus- sierten das Geschehen schließlich wieder auf die Burg Königstein, wo Schwaben und Hessen gemeinsam die mehr als vier Tonnen schwere Travertin-Stele enthüllten, über de- ren Entstehung Bildhauer Markus Wolf im Anschluss gerne und lange Fragen beantwor- tete. Selbstverständlich bedurfte ein solcher Anlass auch der musikalischen Untermalung, daher gaben Minnesänger Cuno und sein Familienorchester unter anderem mit dem Merseburger Zauberspruch der neuen Stele ihren musikalischen Segen. Den weltlichen Höhepunkt bildete im Anschluss daran der Eintrag der Stifter in das Goldene Buch der Stadt, das zu diesem Anlass eigens – von einem Pavillon geschützt – auf die Burg ge- bracht worden war.

Staufer-Stele erinnert an schwäbische Epoche im Taunus

Gut, dass Heinz Riesenhuber so groß ist, so nahm der Festredner auch eine tragende Rolle bei der Enthüllung der Stele auf der Burg ein. Vorne rechts steht Roland Mack, der an seine verstorbene Frau Jutta Kempf-Mack als Stifterin erinnerte. Foto: Friedel

Königstein – Seit 80 Jahren ist Königstein

„Heilklimatischer Kurort“. Das Prädikat ist das Zeichen für Qualität und hohe medizi- nische Kompetenz, das auf den „Begriffs- bestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierungen von Kurorten, Erholungs- orten und Heilbrunnen“ des Deutschen Heil- bäderverbandes beruht. Zu den Grundvoraus- setzungen zählen ein Natürliches Heilmittel und eine kurspezifische Infrastruktur – und da hat Königstein im Taunus viel zu bieten.

Der 5. Kur-Erlebnistag am Samstag, dem 3.

Oktober 2015, ist die beste Gelegenheit, die

„Kur in Königstein“ aktiv kennenzulernen.

Von der Heilklima-Wanderung bis hin zu Kinder-Aktionen ist im Programm alles ent- halten, was Spaß und vor allem eine ausglei- chende Erholung bringt.

5. Kur-Erlebnistag am Tag

der Deutschen Einheit

Referenzen

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