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Institut f¨ur Informatik der Ludwig-Maximilians-Universit¨at M¨unchen Prof. Dr. D. Kranzlm¨uller, Dr. Nils gentschen Felde, Dr. V. Danciu

Rechnernetze und verteilte Systeme – Sommersemester 2012

Ubungsblatt 11 ¨

Abgabe bis13.07.2012in der Vorlesung.

Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

1. Unicast, Multicast, Broadcast (H)

(a) Der Server in der Abbildung versendet Nachrichten an einen oder mehrere der Clients A, B, C und/oder D. Je nach Anwendungsfall kommt dazu Uni-, Multi-, oder Broadcast zum Einsatz. Zeigen Sie im Folgenden welchen Weg durch das Netz Nachrichten vom Server an die Clients nehmen!

i. Zeichnen Sie ein geeignetes Beispiel f¨ur eine Unicast ¨Ubertragung! Geben Sie dazu an wel- cher Knoten/Rechner Nachrichten versendet und von welchen Komponenten diese empfangen werden!

ii. Zeichnen Sie ein geeignetes Beispiel f¨ur eine Multicast ¨Ubertragung! Geben Sie dazu an wel- cher Knoten/Rechner Nachrichten versendet und von welchen Komponenten diese empfangen werden!

iii. Zeichnen Sie ein geeignetes Beispiel f¨ur eine Broadcast ¨Ubertragung! Geben Sie dazu an wel- cher Knoten/Rechner Nachrichten versendet und von welchen Komponenten diese empfangen werden!

(b) Bei welchen Diensten kommen Uni-, Multi- und Broadcast in der Praxis h¨aufig zum Einsatz? Geben Sie je ein Beispiel an, und begr¨unden Sie f¨ur jedes Beispiel, warum die anderen zwei Verfahren daf¨ur weniger geeignet sind!

2. Selektive Quittungen (H)

Der Verlust einzelner Segmente kann zur unn¨otigen Wiederholung großer Datenmengen f¨uhren, insbe- sondere bei Pfaden mit hoher Netzverz¨ogerung. Durch die Einf¨uhrung selektiver Quittungen (SACK, siehe RFC 2018) kann dieses Problem gemildert werden.

0000 1111

1 501 1001 1501

ACK SACK

2001

Statt wie bei den ,,normalen” kumulativen TCP-Quittungen den bis dahin korrekt empfangenenzusam- menh¨angenden Byte-Strom zu quittieren, kann ein Empf¨anger mit selektiven Quittungen zus¨atzliche Segmente (oder zusammenh¨angende Folgen von Segmenten, sogenannte Bl¨ocke) im Options-Feld des TCP-Headers als empfangen notieren. Hierzu wird ein Bereich des Byte-Stroms mit Anfangs- und End- Byte notiert. Auf Grundlage der obigen Abbildung w¨urde etwa eine Quittung mit AckNr=501 und SACK-Block=(1001,1500) gesendet; das verlorene Segment mit Bytes 501–1000 (schraffiert) wird so ausgespart. Es k¨onnen mehrere solche Bl¨ocke in den Optionen angegeben werden.

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(2)

Gehen Sie von einem Sender mit aktueller SeqNr=5000 und einem Empf¨anger (AckNr=2001) aus. Der Sender sendet 8 Segmente von jeweils 500 Byte L¨ange. Wie werden kumulative und selektive Quittungen benutzt, wenn:

(a) die ersten vier Segmente empfangen werden, die letzten vier aber verloren gehen?

(b) das zweite, vierte und sechste und achte Segment verloren gehen?

3. Staukontrolle bei TCP (H)

Bei TCP kommt Slow-Start als Mechanismus zur Staukontrolle zum Einsatz. Es sollen ¨uber eine TCP- Verbindung mit Netzverz¨ogerung von 100ms(d.h. RTD = 200ms) 7500ByteNutzdaten in 15 Segmenten gleicher Gr¨oßeS= 500Byte¨ubertragen werden.

Hinweis: Nehmen Sie einen nicht erreichbaren Wert f¨ur Threshold an, und vernachl¨assigen Sie Ver- luste, Empfangspuffergr¨oße, Verarbeitungsverz¨ogerung, die ¨Ubertragungszeit f¨ur Protokollheader sowie den Verbindungsabbau. Gehen Sie also davon aus, dass die beiden TCP-Instanzen sofort nach dem Verbindungsaufbau die ¨Ubertragung beginnen und danach die Slow-Start-Phase nicht verlassen.

(a) Sei die ¨UbertragungsrateR= 20kByte/s. Erstellen Sie ein Sequenzdiagramm f¨ur die ¨Ubertragung und tragen Sie die Gr¨oße des jeweils aktuellen ¨Uberlastfensters (CongWin) in das Diagramm ein!

(b) Bestimmen Sie die ¨Ubertragungsdauer gemessen vom Absenden des SYN des Clients bis alle Nutz- daten empfangen wurden:

i. mit Slow-Start.

ii. mit reinem Go-Back-N mit Fenstergr¨oße 20 (also ,,ohne Slow-Start“.)

(c) Wie lange w¨urde die ¨Ubertragung jeweils mit und ohne Slow-Start f¨urR= 500kByte/sdauern?

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Referenzen

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Geben Sie dazu an welcher Knoten/Rechner Nachrichten versendet und von welchen Komponenten diese empfangen

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(Unendlich ist nicht als Wert eines Integrals zugelassen.).. (iii) + (iv) Siehe Seite 141

ver¨ andert sich nicht bei der Multiplikation des Vektors mit einer reellen Zahl.. ver¨ andert sich bei der Drehung