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Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

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Academic year: 2022

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Institut f¨ur Informatik der Ludwig-Maximilians-Universit¨at M¨unchen Prof. Dr. D. Kranzlm¨uller, Dr. N. gentschen Felde, Dr. V. Danciu

Rechnernetze und verteilte Systeme – Sommersemester 2013

Ubungsblatt 5 ¨

Abgabe bis24.05.2013in der Vorlesung.

Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

1. Fehlererkennung und Fehlerbehebung (H)

(a) Einen Empf¨anger erreicht die Bitfolge 011010011010101111000110. Die beiden unterstrichenen Bits sind Parit¨atsbits (gerade Parit¨at), w¨ahrend die letzten 8 Bits der Bitfolge der BCC sind. Die L¨angsparit¨at ist gerade.

i. Welcher Vorteil ergibt sich beim Verfahren mit zweidimensionaler Parit¨at gegen¨uber der einfa- chen Parit¨atspr¨ufung einer Bitfolge?

ii. Die empfangene Bitfolge enth¨alt einen Fehler. An welcher Stelle befindet sich dieser? Wie lautet die korrekte Bitfolge?

(b) Gegeben sei das GeneratorpolynomG=x16+x14+x11+x7+x6+x5+ 1.

Berechnen Sie die CRC-Pr¨ufsumme ¨uber die 7-Bit ASCII codierte Darstellung der aus vier Buchsta- ben bestehenden Nachricht RNVS ! Kennzeichnen Sie in Ihrer Rechnung die Pr¨ufsumme deutlich.

2. Fenstergr¨oße beim Sliding-Window-Verfahren

Eine Sendestation verschickt Rahmen an Satelliten, mit einer maximalen ¨Ubertragungsrate von 64 kBit/s (1 kBit sind 103Bits). Die Rahmengr¨oße betr¨agt 512 Byte und jeder Rahmen, den der Satellit empf¨angt, wird einzeln mit einem 8 Byte langen Antwortrahmen ¨uber einen separaten R¨uckkanal best¨atigt (Quit- tung), ebenfalls mit einer maximalen ¨Ubertragungsrate von 64kBit/s.

Es sollen folgende Annahmen gelten:

ˆ Die Signalverz¨ogerung zwischen Sender und Satellit betr¨agt 270 ms.

ˆ Es handelt sich um einen idealen Satellitenkanal, d.h. kein Rahmen geht verloren.

(a) Berechnen Sie jeweils die maximale effektive ¨Ubertragungsrate in kBit/s, wenn die Fenstergr¨oße folgende Werte annimmt:

i. 1 Rahmen ii. 7 Rahmen iii. 15 Rahmen

Geben Sie zus¨atzlich die Nutzungseffizienz des Kanals in Prozent an!

(b) Berechnen Sie die minimale Fenstergr¨oße, mit der die Nutzungseffizienz des Kommunikationskanals zum Satelliten 100% erreicht!

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3. Uberlastung vermeiden¨

Die Abbildung zeigt vier Rechner, die mit einem Switch verbunden sind. Wenn Rechner Nachrichten austauschen werden diese zun¨achst an den Switch geschickt, der jede eingehende Nachricht an den richtigen Zielrechner weiterleitet. Jeder Rechner kann pro Sekunde 10 Nachrichten versenden und 10 Nachrichten empfangen. Der Switch verf¨ugt ¨uber vier Anschl¨usse (einen pro Rechner), wobei an jedem Anschluss pro Sekunde 10 Nachrichten versendet und 10 Nachrichten empfangen werden k¨onnen. Die Signalverz¨ogerung zwischen Rechner und Switch betrage stets 500ms, alle anderen Verz¨ogerungen k¨onnen vernachl¨assigt werden. Drei der Rechner senden mit voller Leistung an den vierten Rechner, z.B. die drei Rechner auf der linken Seite an den Rechner auf der rechten Seite.

(a) Wie m¨ussten die Kennzahlen in der Angabe abgewandelt werden, damit kein Stau entsteht?

(b) Zur Staukontrolle muss jeder Rechner, der Nachrichten verschicken m¨ochte, zuerst eine Verbindung zum Switch aufbauen. Dazu kommt ein Protokoll mit Sequenznummern und Quittungen zum Ein- satz. Erl¨autern Sie zwei M¨oglichkeiten die dem Switch zur Verf¨ugung stehen um eine ¨Uberlast zu vermeiden!

(c) Gehen Sie nun davon aus, dass die Sender keine Verbindung mehr zum Switch aufbauen.

i. Wie kann die Kommunikation gestaltet werden, um eine ¨Uberlastung des Switches zu verhin- dern? Erl¨autern Sie Ihren Ansatz!

ii. Angenommen, der Switch k¨onnte pro Anschluss 100 Nachrichten pro Sekunde senden und emp- fangen. Wie unterscheiden sich die nun zu erwartenden Probleme von denen der vorherigen Aufgaben?

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