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Institut f¨ur Informatik der Ludwig-Maximilians-Universit¨at M¨unchen Prof. Dr. D. Kranzlm¨uller, Dr. N. gentschen Felde, Dr. V. Danciu

Rechnernetze und verteilte Systeme – Sommersemester 2013

Ubungsblatt 11 ¨

Abgabe bis05.07.2013in der Vorlesung.

Hinweis: Schreiben Sie unbedingt Ihre ¨ Ubungsgruppe auf Ihre Abgabe!

1. Two peers or not two peers (H)

Die Abbildung zeigt vier Rechner (A, B, C und D), die mit Ethernets verbunden sind, zwischen denen sich ein Router (R) befindet. Jeder Rechner und die SchnittstellenR0undR1des Routers sind mit ihren MAC-Adressen beschriftet.

(a) Skizzieren Sie den Aufbau eines Ethernet-Rahmens, der ein IPv6-Paket beinhaltet, inklusive aller PCI-Felder!

(b) Angenommen den Rechnern A und B wurden die IPv6-Adressen 2001:141:84::1 bzw. 2001:141:84::2 zugewiesen und es werden keine Header-Extensions eingesetzt. Betrachten Sie eine IPv6-Nachricht, die Rechner A an Rechner B schickt. Geben Sie die Namen und Werte f¨ur alle m¨oglichen Felder an, uber die Sie bereits Informationen besitzen!¨

(c) Nun sollen IPv6-Nachrichten vermittelt werden.

i. Weisen Sie den Rechnern A und B sowie der Schnittstelle R0 Adressen aus dem Bereich fd00:229:16:1::/64 zu!

ii. Weisen Sie den Rechnern C und D sowie der Schnittstelle R1 Adressen aus dem Bereich fd00:229:16:2::/64 zu!

iii. Rechner A schickt eine IPv6-Nachricht an Rechner D. Geben Sie die Werte aller Adressfelder im von A gesendeten Rahmen an!

iv. Rechner A schickt eine IPv6-Nachricht an Rechner D. Geben Sie die Werte aller Adressfelder im von D empfangenen Rahmen an!

2. Staukontrolle bei TCP (H)

Bei TCP kommt Slow-Start als Mechanismus zur Staukontrolle zum Einsatz. Es sollen ¨uber eine TCP- Verbindung mit Netzverz¨ogerung von 100ms(d.h. RTD = 200ms) 7500ByteNutzdaten in 15 Segmenten gleicher Gr¨oßeS= 500Byte¨ubertragen werden.

Hinweis: Nehmen Sie einen nicht erreichbaren Wert f¨ur Threshold an, und vernachl¨assigen Sie Ver- luste, Empfangspuffergr¨oße, Verarbeitungsverz¨ogerung, die ¨Ubertragungszeit f¨ur Protokollheader sowie den Verbindungsabbau. Gehen Sie also davon aus, dass die beiden TCP-Instanzen sofort nach dem Verbindungsaufbau die ¨Ubertragung beginnen und danach die Slow-Start-Phase nicht verlassen.

(a) Sei die ¨UbertragungsrateR= 20kByte/s. Erstellen Sie ein Sequenzdiagramm f¨ur die ¨Ubertragung und tragen Sie die Gr¨oße des jeweils aktuellen ¨Uberlastfensters (CongWin) in das Diagramm ein!

(b) Bestimmen Sie die ¨Ubertragungsdauer gemessen vom Absenden des SYN des Clients bis alle Nutz- daten empfangen wurden:

i. mit Slow-Start.

ii. mit reinem Go-Back-N mit Fenstergr¨oße 20 (also ,,ohne Slow-Start“.)

(c) Wie lange w¨urde die ¨Ubertragung jeweils mit und ohne Slow-Start f¨urR= 500kByte/sdauern?

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3. Anwendungen ¨uber UDP

(a) Das Domain Name System (DNS) nutzt f¨ur einfache Anfrage-Antwort-Dialoge UDP als Transport- protokoll, obwohl es ein fehlerkritischer Dienst im Internet ist. Welche Gr¨unde sprechen f¨ur die Nutzung von UDP als Transport-Protokoll f¨ur das DNS?

(b) Warum wirken sich die Eigenschaften von UDP:

ˆ kein Schutz vor Verlust der Datagramme

ˆ kein Schutz vor Verf¨alschung der Datagramme

ˆ richtige Reihenfolge der Dategramme nicht garantiert nicht negativ auf das DNS aus?

(c) Nennen Sie ein weiteres Protokoll der Anwendungsschicht, das vorwiegend in Verbindung mit UDP genutzt wird. Begr¨unden Sie, warum UDP hierf¨ur geeignet ist.

(d) Kann eine Anwendung, die UDP als Transportprotokoll nutzt, die gleichen Eigenschaften bezgl.

Fehlertoleranz haben, wie eine Anwendung, die TCP als Transportprotokoll nutzt? Wenn ja, wie?

Wenn nein, warum nicht?

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