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Determinantenformen Definition 13.1: Die Abbildung

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Academic year: 2022

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13. Determinanten 13.1. Determinantenformen

Definition 13.1: Die Abbildung

∆ : Mn,n → R habe die Eigenschaften (a) ∆(. . . , ~xν + x~0ν, . . .) =

∆(. . . , ~xν, . . .) + ∆(. . . , ~x0ν, . . .).

(b) ∆(. . . , c~xν, . . .) = c ∆(. . . , ~xν, . . .).

(c) ∆(~x1, . . . , ~xn) = 0, falls die ~xi linear abh¨angig sind.

(d) ∆(~e1, . . . , ~en) 6= 0.

Dann heißt ∆ eine Determinantenform auf Mn,n.

a) und b): linear bez¨uglich Matrixzei- len. c) und d): Dimension.

(2)

Satz 13.2

(a) ∆(. . . , ~xµ, . . . , ~xν, . . .) =

∆(. . . , ~xµ + c~xν, . . . , ~xν, . . .).

(b) ∆(. . . , ~xµ, . . . , ~xν, . . .) =

− ∆(. . . , ~xν, . . . , ~xµ, . . .).

(c) ∆(~xπ(1), . . . , ~xπ(n)) = sgn(π) ∆(~x1, . . . , ~xn).

Fakt:

Jede Permutation von 1, . . . , n l¨aßt sich durch eine Folge von Vertauschungen zweier Zahlen schreiben. Die Anzahl der hierzu ben¨otigten Vertauschungen ist entweder immer gerade (sgn π = 1) oder immer ungerade (sgn π = −1).

(3)

Sei {~a1, . . . , ~an} eine Basis des Rn. Wir schreiben jeden Zeilenvektor

~

xν = (xν1, . . . , xνn) in der Form

~

xν = xν1~a1 + · · · + xνn~an.

Satz 13.3

∆(~x1 . . . , ~xn) =

P

π sgn(π)x1π(1) · · · x(n) ∆(~a1 . . . , ~an).

∆(~x1 . . . , ~xn) = 0

⇐⇒ die ~xi sind linear abh¨angig.

Man setzt speziell: ~ai = ~ei. Def. 13.4.

Die Determinantenform mit ∆(~e1, . . . , ~en) = 1 nennt man Determinante. Man schreibt:

∆(~x1 . . . , ~xn) =

x11 · · · x1n ... ...

xn1 · · · xnn

= Pπ sgn(π)x1π(1) · · · xnπ(n).

(4)

Bsp. 13.5 F¨ur n = 2,

x11 x12 x21 x22

= x11x22−x12x21. F¨ur n = 3,

x11 x12 x13 x21 x22 x23 x31 x32 x33

=

x11x22x33 + x12x23x31 + x13x21x32

− x11x23x32 − x12x21x33 − x31x22x13. (Regel von Sarrus).

Satz 13.6

F¨ur Matrizen A, B ∈ Mn,n gilt:

det(BA) = det B det A.

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