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Form und Darstellung von Informationen

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen98

Form und Darstellung von Informationen

1. Computermetaphern

2. Beschreibungssprachen für Texte

3. Grammatiken zur Beschreibung syntaktischer Strukturen 4. Beispiel einer Textbeschreibungssprache: HTML

5. Übersicht über Textsysteme

6. Schablonen und Generierung von Texten (z.B. Serienbriefe) 7. Nützliche Hilfsmittel in Textsystemen

8. Das World Wide Web als Hyperdokument 9. Funktionsweise von Suchmaschinen

10. XML

Ein typisches Webdokument

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen100

Das World Wide Web als Hyperdokument

Das World Wide Web(WWW, W3, Web) ist ein

globales (Verbreitung auf der ganzen Welt)

plattformübergreifendes (läuft auf allen Rechnertypen)

interaktives (z.B. Formulare)

dynamisches (Dokumente & Links jederzeit änderbar)

verteiltes (die Dokumente befinden sich auf versch. Rechnern)

Hypermedia-Informationssystem (Hypertext + versch. Medien)

das auf dem Internet läuft

Andere Dienste, die auf dem Internet ablaufen können:

Email

Chat

ftp(file transfer protocal zur Datenübertragung)

newsgroups(Nachrichtengruppen)

telnet(Fernbedienung eines Computers)

Das Internet

Das Internet besteht aus:

einer Vielzahl von Computern,

die direkt oder indirekt miteinander verbunden sind,

die dasselbe Übertragungsprotokoll (TCP/IP) verwenden,

auf denen dieselben Dienste angeboten bzw. genutzt werden,

einer Vielzahl von Benutzern,

einer Vielzahl weiterer Netze mit anderen Übertragungsproto- kollen, verbunden über Gateways (Kommunikationscomputer) Dezentraler Aufbau des Internets:

die Organisationen wie Universitäten mieten Leitungen zwischen den Mitgliedern mit kostenlosem oder pauschal mitfinanziertem Nutzungsrecht aller Teilstrecken für alle Mitglieder

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen102

Datenübertragung im Internet

Beim TCP/IP-Protokoll wird die Nachricht in Pakete einheitlicher Größe unterteilt, die voneinander unabhängig (d.h. auf verschie- denen Wegen zu verschiedenen Zeiten) zum Ziel kommen.

Routerverteilen die Last

Gatewaysübersetzen Protokolle

Adressierung im Internet

Jeder Computer (der an das Internet angeschlossen ist) benötigt eine eigene IP-Adresse

Weltweit eindeutigeAdressenvergabe notwendig, z.B.

–IP-Adresse der Universität Würzburg: 132.187.x.x –IP-Adresse des Lehrstuhlservers: 132.187.103.80

IP-Adressen können in Namenumgesetzt werden, z.B.

132.187.x.x = y.uni-wuerzburg.de

Zuordnung von IP-Adressen zu Namen über hierarchische DNS-Server(Distributed Naming Service): „de“ (Deutschland)

„uni-wuerzburg.de“ (Univ.), „informatik.uni-wuerzburg.de“ (Inf.)

Jedes Hypertextdokument hat die Adresse des Computers (IP- Adresse oder Name) und einen Dateipfad, ist also eindeutig.

Für (lange) Namen können Ersatznamengewählt werden.

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen104

HTTP – Das Basisprotokoll des WWW

HTTP: Hypertext Transfer Protocol

Baut auf TCP/IP auf

HTTP-Nachrichten bestehen aus Kopf und Rumpf

–Kopfenthält protokollspezifische Informationen (Art des Nachrichteninhalts, Herkunft der Nachricht, Anweisungen zur Verarbeitung)

–Rumpfenthält die eigentlichen Nutzerdaten

Cookies:Kleine Datenpakete, die vom Server auf den Client geschickt werden und dort gespeichert werden

–speichern vor allem Sitzungsnummern

–erlauben dem Server den Client zu identifizieren (z.B.

Personalisierung der GUI, aber auch Werbezwecke) –werden automatisch jeder HTTP-Anfrage beigefügt –sollten auf bestimmte Server und Zeiten beschränkt sein

Ablauf einer Server-Client-Kommunikation

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen106

Vorgeschichte des World Wide Web

1945 Vannevar Bush stellt in einem Zeitungsartikel „As we may Think“ eine Maschine „Memex“ (MEMory EXtender) vor:

Informationen müssen nicht sequentiell gelesen werden, sondern es sind Sprünge erlaubt!

1962 Doug Engelbart startet die Entwicklung von NLS (on line System), in dem Dokumente, Links und Informations- hierarchien aufgebaut werden können.

1963 Ted Nelson führt den Begriff „Hypertext“ ein. Er will alle wissenschaftlichen Publikationen über den Computer zugänglich machen.

Später: Zahlreiche Hypertextsysteme werden entwickelt (Intermedia, Zog, Notecards, Guide, HyperCard, usw.)

Geschichte des Internet

60iger Jahre Amerikanisches Verteidigungs- ministerium beschließt ein robustes Computernetz zu entwickeln, das den Ausfall einzelner Rechner verkraftet:

ARPA-Netz

1969: Die ersten 4 Rechner im ARPA-Netz 1971 Standardisierung des ftp-Protokolls 1973/1978 Standardisierung des Datenüber-

tragungsprotokoll: TCP/IP

Anfang 80igerTrennung des Netzes in militärischen und wissenschaftlichen Teil (National Science Foundation)

Anfang 80iger Analog: Europäisches Rechnernetz Wachstum des Internet(Anzahl Hosts):

80000 89

28174 87

1961 85

562 83

213 81

111 77

35 73

13 70

4 69

# Hosts Jahr

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen108

Geschichte des World Wide Web

1989 Proposal von Tim Berners Lee (CERN): „World Wide Web: Proposal for a HyperText Project“

1990 Entwicklung des HTTP-Protocolls und von HTML sowie eines einfachen Browsers (und Editors) 1992 Einführung der URLs

1993 Entwicklung des Mosaik-Browsers (später Netscape) von Marc Andersson

1994 Gründung des WWW-Consortiums (W3C) unter Leitung von T.B.L, da das CERN das WWW nicht länger betreuen will; Standardisierungsbestreben 1995 Einführung von Java zur Dynamisierung von

HTML 3.2

1995 Erste Suchmaschinen: LYCOS und ALTAVISTA 1996 Vorstellung von XML

2000 Kommerzielle Nutzung (B2C, B2B)

Zukunft?Semantisches WEB (T.B.L.) 01 3*108 2*108 00

6*107 99

2*107 98

1*107 97

2*105 96

2*104 95

3*103 94

1*102 93

WWW- Server Jahr

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