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Form und Darstellung von Informationen 1. Computermetaphern 2. Beschreibungssprachen für Texte 3. Grammatiken zur Beschreibung syntaktischer Strukturen 4. Beispiel einer Textbeschreibungssprache: HTML

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen74

Form und Darstellung von Informationen

1. Computermetaphern

2. Beschreibungssprachen für Texte

3. Grammatiken zur Beschreibung syntaktischer Strukturen 4. Beispiel einer Textbeschreibungssprache: HTML

5. Übersicht über Textsysteme

6. Schablonen und Generierung von Texten (z.B. Serienbriefe) 7. Nützliche Hilfsmittel in Textsystemen

8. Das World Wide Web als Hyperdokument 9. Funktionsweise von Suchmaschinen 10. XML

Übersicht über Textformate

HTML: Hypertext Markup Language – Standard im Web

RTF: Rich Text Format (Austauschformat für WORD) – Standard im Büro

LaTeX: Erweiterung zu TeX (D. Knuth) von L. Lamport – Standard für wissenschaftliche Publikationen – Homepage: http://www.latex-project.org/

Postscript:

– Standard für Drucker (nicht editierbar)

PDF (Portable Document Format)

– Standard für Anzeige von Dokumenten im Internet

Konverter:

– WORD-RTF / LaTeX → HTML, Postscript, PDF (integriert)

– Zwischen WORD, LaTeX und anderen Textformaten, s. unter

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen76

Übersicht über Texteditoren

Ascii-Editoren (Winedit, Ultraedit, Textpad,“Editor“,, usw.) –Formatanweisungen müssen textuell eingegeben werden –Kein WYSIWYG (what you see is what you get)

–Einrücken / farbliches Hervorheben von Strukturen sinnvoll

WYSIWYG-Editoren (z.B. MS-WORD, MS-Frontpage)

–Formatanweisungen durch Markierung und Menü eingeben –Formatierung sofort auf Bildschirm sichtbar

–Interne Darstellung verborgen (oft ausufernd)

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen77

Textverarbeitung mit LaTex

Vorteile von LaTex

– Standardisierte Layouts (Definierbare Styles, automatische Formatierung)

– Handhabung großer Dokumente (Dissertationen, Bücher) – Automatisches Abgleichen von Querverweisen

(Bibliographie, Abbildungsreferenzen..)

– Eingabe naturwissenschaftlicher Formeln (Mathematik, Physik, Chemie)

– Frei verfügbar für viele Plattformen (Windows, Linux, Mac)

Nachteile von LaTex

– Hoher Einarbeitungsaufwand

– Weniger intuitiv (kein WYSIWYG, keine direkte Manipulation)

– Schwierige Handhabung von Tabellen

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen78

Element-Vergleich LaTex und HTML

\begin{center}

zentrierter Text

\end{center}

{\bf Fettgedruckt}

{\sl kursivgeschrieben}

<div align = „center“>

zentrierter Text

</div>

<b> Fettgedruckt </b>

<i> kursivgeschrieben </i>

LaTex HTML

Beschreibung der Dokumentstruktur

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen80

Spezielle Formatvorlagen

\begin{definition} [Dominating Set]

Sei $G=(V,E)$ und $D \subseteq V$. Dann ist $D$ Dominating Set, wenn jeder Knoten aus $V - D$ einen Nachbarn in $D$ hat.

\end{definition}

\begin{itemize}

\item Erster Punkt

\item Zweiter Punkt

\end{itemize}

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen81

Eingabe von Formeln

Solange $I-D \not= \emptyset$ wähle $v \in I-D$.

$S_1=_{def} \{x \in D \mid (x,v) \in E\}$

$S_2=_{def} \{x \in V-D\mid \exists w \in S_1 : (x,w) \in E\}$

$S=_{def} S_1 \cup S_2$

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen82

Bibliographien mit BibTex

@book{goerz2000,

EDITOR = "Görz G. and Rollinger C.-R and Schneeberger", TITLE = "Handbuch der Künstlichen Intelligenz",

PUBLISHER = "3. Auflage", ADDRESS = "Oldenburg", YEAR = 2000, LANGUAGE = "german"

}

@book{puppe1996,

AUTHOR = "Puppe F. and Gappa U. and Poeck K. and Bamberger S.", TITLE = "Wissensbasierte Diagnose- und Informationssysteme", PUBLISHER = "Springer",

YEAR = 1996, LANGUAGE = "german"

}

Anlegen einer seperaten Bibliographie-Datei:

Zitieren aus der Bibliographie

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit dem Verständnis und der

Automatisierung von intelligentem Verhalten beschäftigt. \cite{puppe1996}

Ähnlich vielfältig wie der Begriff der Intelligenz sind auch

die bisherigen Ansätze, mit denen versucht wurde, menschliches

Denken zu modellieren bzw. "intelligente" Systeme zu konstruieren.

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen84

Wechseln der Styles

\bibliographystyle { gerapali }

\bibliographystyle { gerplain }

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen85

Quellen

LaTex für Windows

– Eine LaTex-Distribution für Windows http://www.miktex.org

– Editor

http://winedt.com

Andere Quellen

– Deutschsprachige Anwendervereinigung Tex http://www.dante.de/dante/

– LaTex-Project

http://www.latex-project.org

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Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen86

Layout-Elemente in WORD

Schrifttyp: Font, Größe, Effekte (Fett, Kursiv, …), Farbe (Format .. Zeichen)

Absatz: Ausrichtung (align), Zeilenabstand, Einzug Absatz- kontrolle (Format .. Absatz)

Rahmen (Format .. Rahmen und Schattierung)

Aufzählungstypen (Format .. Nummerierung und Aufzählungszeichen)

Spalten: Mehrspaltigkeit (Format .. Spalten)

Tabellen: #Zeilen, #Spalten, -breite, Zellen verbinden, (Tabelle)

Dokument: Breite, Höhe, (Datei .. Seite einrichten) Hintergrund- farbe (Format .. Hintergrund)

Kopf- und Fußzeilen (Ansicht .. Kopf- und Fußzeile)

Spezialelemente: Sonderzeichen (Einfügen .. Symbol) , Fußnoten

(E. .. Fußnote) , Datum, SeitenNr., usw. (E. .. Feld) , Link (E .. Hyperlink)

Grafik (Einfügen .. Grafik)

Logische Strukturierung in WORD

Formatierungen fassen Layout-Elemen- te zu logischen Elementen zusammen.

Erstellung von Formatierungen

– Einige Formate vordefiniert (Standard, Überschriften)

– Weitere selbstdefinierbar (erst Layout- Formatierung einer Textpassage, dann Definition als logisches Format)

Vorteile von Formatierungen

– Erleichtert einheitliche Formatierung im ganzen Dokument

– Automatisches Erstellen eines Inhalts- verzeichnis aus markierten Überschrif- ten (Einfügen .. Feld .. TOC)

– Voraussetzung für weiterverarbeitbaren

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8

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen88

Aus WORD mit Formatvorlagen geniertes HTML (1)

<head> <meta http-equiv=Content-Type content="text/html; charset=windows-1252">

<meta name=Generator content="Microsoft Word 10 (filtered)">

<title>Denkende Maschinen – Künstliche Intelligenz am Beispiel der Wissens- und Sprachverarbeitung</title>

<style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:Times; panose-1:2 2 6 3 5 4 5 2 3 4;} /* Style Definitions */

p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {margin:0cm;margin-bottom:.0001pt; text- align:justify; font-size:12.0pt;

H1 {margin-top:12.0pt; margin-right:0cm; margin-bottom:3.0pt; margin-left:0cm; text- align:center; page-break-after:avoid; font-size:16.0pt; font-family:Arial;}

p.Autortyp, li.Autortyp, div.Autortyp

{margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; text-align:center; font-size:10.0pt; font- family:"Times New Roman";}

p.Aufzhlung, li.Aufzhlung, div.Aufzhlung

{margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:0cm; margin-left:18.0pt;

margin-bottom:.0001pt; text-align:justify; text-indent:-18.0pt; font-size:12.0pt;

font-family:"Times New Roman";}

p.Literatur, li.Literatur, div.Literatur

{margin-top:0cm; margin-right:0cm; margin-bottom:0cm; margin-left:14.2pt;

margin-bottom:.0001pt; text-align:justify; text-indent:-14.2pt; font-size:10.0pt;

font-family:"Times New Roman"; font-style:italic;} … --> </style> </head>

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten 1. Puppe: Form & Darstellung von Informationen89

Aus WORD mit Formatvorlagen geniertes HTML (2)

<body lang=DE> <div class=Section1>

<h1>Denkende Maschinen – Künstliche Intelligenz am Beispiel der Wissens- und Sprachverarbeitung</h1>

<p class=MsoNormal>&nbsp;</p>

<p class=Autortyp>Frank Puppe</p> <p class=Autortyp>Universität Würzburg</p>

<p class=MsoNormal>&nbsp;</p>

<p class=MsoNormal>Künstliche Intelligenz (KI) ist ein inter-dis-zipli-näres Forschungsgebiet, das sich mit dem Ver-ständnis und der Auto-ma-tisierung von intelligentem Verhalten beschäftigt. Ähn-lich vielfältig wie der Begriff der Intel-li-genz sind auch die bisherigen Ansätze, mit de-nen versucht wurde, menschliches Denken zu model-lieren bzw. „intelligente“ Systeme zu kon-struieren. Der am weitesten verbreitete Ansatz geht davon aus, dass im Zentrum von Intel-ligenz die Repräsentation und Verar-bei-tung von Wissen steht. Nach einer kurzen Übersicht wird im Vortrag auf zwei zentrale wissensintensive Bereiche eingegangen:</p>

<p class=Aufzhlung><span style='font-family:Symbol'>·<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span></span>

Bei wissensbasierten Systemen (Expertensystemen) wird Wissen über einen eingegrenzten Bereich (z.B.

Medizinische Entscheidungsfindung, juristische Beratung, Fehlerdiagnose in Maschinen, Angebotserstellung usw.) formalisiert und zur Lösung häufig wiederkehrender Probleme eingesetzt. Durch das Internet können solche Beratungssysteme bequem genutzt werden.</p>

<p class=Aufzhlung><span style='font-family:Symbol'>·<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; </span></span>

Sprachverarbeitende Systeme dienen u.a. der maschinellen Übersetzung oder der natürlichsprachlichen Schnittstelle von interaktiven Systemen. Sie benötigen Wissen über Wörter, Grammatik und vor allem auch über ihr Anwendungsgebiet wie z.B. Fahrplanauskunft oder Hotelreservierung. Das Hauptproblem sind die Mehrdeutigkeiten der Sprache, die oft nur mit viel Allgemeinwissen aufgelöst werden können, was noch eine schwer überwindbare Barriere ist. Derzeit sind z.B. maschinelle Übersetzungs-programme im Interne schon kostenlos verfügbar, aber ihre Qualität reicht oft nur aus, um eine grobe Übersicht über den Inhalt des Textes zu bekommen.</p> <p class=MsoNormal>&nbsp;</p>

<p class=Literatur>Görz, G., Rollinger, C.-R., und Schneeberger, J. (Hrsg.): Handbuch der Künstlichen Intelligenz, 3. Auflage, Oldenbourg, 2000.</p>

<p class=Literatur>Puppe, F. Gappa, U., Poeck, P., Bamberger, S.: Wissensbasierte Diagnose- und Informationssysteme, Springer, 1996.</p> </div></body>

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