Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten WS 2004/2005

(1)

Universität Würzburg Lehrstuhl für Informatik VI Prof. Wolff von Gudenberg Prof. Dr. Frank Puppe

Prof. Frank Puppe Am Hubland, 97074 Würzburg Prof. Dietmar Seipel puppe@informatik.uni-würzburg.de

Einführung in die Informatik für Hörer aller Fakultäten

WS 2004/2005

ÜBUNGSBLATT N^R. 2

Ausgabe: Mo. 08.11.2004

Abgabe: Mo. 15.11.2004 (bis 13.30 Uhr)

VORBEMERKUNGEN

:

s. Übungsblatt 1

Wichtig: Bitte geben Sie alle Aufgaben in schriftlicher Form im InfoHaF-Briefkasten ab.

Vermerken Sie auf jeder Lösung Namen, Vornamen und Matrikelnummern der Bearbeiter.

Bitte zu dritt abgeben!

ÜBUNG 2.1

(

^{1 Punkt)}

a) Angenommen, Sie wollen für ihre Übungsaufgaben kostenlose Editoren für XML und HTML aus dem Internet downloaden. Geben Sie eine Adresse zum Download von jeweils einem HTML sowie einem XML-Editor an.

b) Ihre Auswahl soll möglichst gut sein. Geben Sie sowohl die URL als auch den Anfangs- text einer Seite an, auf der ihre ausgesuchten Editoren mit Alternativen verglichen werden.

ÜBUNG 2.2 (2 Punkte)

Geben Sie den Suchindex (inverted file) für folgende Dokumente an (im Suchindex werden so genannte Stoppwörter, d.h. unspezifische Wörter wie Artikel, Präpositionen usw., weggelassen:

1. Gumm und Sommer: Einführung in die Informatik 2. Wagner: Einführung in die Theoretische Informatik 3. Wolff von Gudenberg: Software Entwurf mit UML 4. Balzert: Lehrbuch Grundlagen der Informatik 5. Balzert: Lehrbuch der Software Technik 6. Ray: Einführung in XML

(2)

Ü

BUNG

2.3

^{(1 Punkt)}

Sie arbeiten als Kundenbetreuer eines Weinhandels. Das aktuelle Weihnachtsangebot soll an alle Kunden aus der elektronischen Kundenkartei versendet werden. Stammkunden erhalten 10%

Rabatt, die übrigen Kunden 5% aufgrund der Weihnachtsaktion.

Spezifizieren Sie einen Serienbrief mit geschlechtsspezifischer Anrede, einem Angebotstext, sowie einer Datenquelle mit mindestens 5 Kundeneinträgen.

Ü

BUNG

2.4

^{(5 Punkte)}

Eine Studentenliste soll elektronisch angelegt und zwischen verschiedenen Programmen ausgetauscht werden. Dazu bietet sich eine Darstellung in XML an. Studenten haben einen Namen, ein Geburtsdatum, eine Matrikelnummer sowie eine Adresse.

a) Geben Sie dazu eine passende DTD, sowie eine beispielhafte XML-Datei mit drei Studenten an. (3 Punkte)

b) Erstellen Sie ein XSL-Stylesheet, mit welchem die Studentenliste von einem HTML- Browser dargestellt werden kann. (2 Punkte)

Hinweis: Ergänzende Dokumentation zu XSL-Stylesheets finden Sie unter http://www.w3schools.com/xsl/default.asp