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Ubungen zur Vorlesung ¨

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Technische Universit¨at Darmstadt Fachbereich Mathematik

Prof. Dr. S. Ulbrich

Sommersemester 2011 Blatt 5

Ubungen zur Vorlesung ¨

Optimierung bei partiellen Differentialgleichungen

G10. Semiglatte Newton-Verfahren

a) Bestimmen Sie f¨ur die AbbildungG : (x, y) ∈ R2 7→ max(x, y) ∈Rdas Clarkesche Differential∂clG(x, y). Weisen Sie die∂clG-Semiglattheit vonGnach.

b) Betrachte das Optimierungsproblem

min ˆf(u) s. t. u≥a

mitu ∈U :=Rm,fˆ:Rm → Rzweimal stetig differenzierbar,a∈Rm. Die notwendi- gen Optimalit¨atsbedingungen lauten bekanntlich

¯

u≥a, (∇fˆ(¯u))T(u−u)¯ ≥0 ∀u≥a oder ¨aquivalent

∇fˆ(¯u)−z¯

¯

u−P(¯u−γz)¯

=

0

0

, (O)

wobeiγ >0beliebig ist undP(u) = max(u, a)die Projektion auf{u:u≥a}bezeich- net.

Zeigen Sie mit a): Der Operator links in (O) ist semiglatt. Ist∇2fˆ(¯u)positiv definit, dann konvergiert das semiglatte Newton-Verfahren lokal q-superlinear gegen(¯u,z).¯

G11. Projizierte Gradientenschritte sind Abstiegsrichtungen Betrachte das Problem

w∈Wminf(w) w∈ S (P)

mit einem Hilbert-RaumW,S ⊂W nichtleer, abgeschlossen und konvex undf :W → R stetig F-differenzierbar. Sei∇f(w)∈W die Riesz-Darstellung vonf0(w)∈W.

SeiP :W → S die Projektion aufS. Um (P) zu l¨osen, betrachten wir dasprojizierte Gradi- entenverfahren:

0. W¨ahleδ∈]0,1/2[und einen Startpunktw0 ∈ S. F¨urk= 0,1, . . .:

1. Fallskwk−P(wk− ∇f(wk))kW = 0: STOP mit station¨arem Punktwk.

2. Bestimme das maximaleσk∈ {1,2−1,2−2, . . .}, so dasswkk) :=P(wk−σk∇f(wk)) die Armijo-Bedingung erf¨ullt

f(wk)−f(wkk))≥ −δ(∇f(wk), wkk)−wk)W. 3. Setzewk+1 :=wkk).

(2)

Der wesentliche Punkt, warum dieses Verfahren funktioniert, ist die Tatsache, dass der proji- zierte Gradientenschrittwkk)−wk =P(wk−σk∇f(wk))−wkeineAbstiegsrichtungist, also gilt

(∇f(wk), wkk)−wk)W <0 solangewkk)−wk 6= 0,σk >0.

Zeigen Sie mit Hilfe von Lemma 5.1.2:

a) F¨ur jedesw∈ S gilt

(∇f(w), w(σ)−w)W <0 solangew(σ)−w6= 0,σ >0.

b) Es gilt sogar

(∇f(w), w(σ)−w)W ≤ −1

σ kw(t)−wk2W ≤ −kw(1)−wkWkw(σ)−wkW ∀σ∈]0,1].

c) Warum ist also die Armijo-Bedingung in Schritt 2 f¨urσk= 2−jkklein genug erf¨ullt?

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