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Prävention?Heute mehr denn je!Schützen Sie Ihre Patientenvor viralen und bakteriellen Atemwegsinfektionen.

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Academic year: 2022

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IN DIESEM HEFT

ARS MEDICI 22 | 2020 683

EDITORIAL 681 Fit ohne Studio

Von Christine Mücke

MEDIEN, MODEN, MEDIZIN 686 Coronapandemie

WHO: Remdesivir hat keinen Einfluss auf die COVID-19-Mortalität

686 Coronapandemie

Zulassungsanträge für Impfstoffe bei Swissmedic eingegangen 687 Coronapandemie

Zellulärer Portier für SARS-CoV-2 entdeckt?

687 Coronaviruspandemie Reisewege einer Virusvariante 688 Rosenbergstrasse

IMPRESSUM

721 Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats

BERUF, PRAXIS, POLITIK, GESELLSCHAFT

TITELBILD

Things he likes

Angelika Bes: Öl auf Leinwand, 90 × 70 cm, Original, signiert, ohne Rahmen

Titelbildauktion für unsere Leserinnen und Leser Sie können unsere Titelbilder käuflich erwerben, und zwar im Rahmen einer Auktion. Näheres dazu erfahren Sie in den Auktions- bedingungen (siehe Seite 714). Sollten auch Sie ein Werk haben, das Sie auf dieser Plattform anbieten möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter: auktion@rosenfluh.ch

Cochrane Library aktuell

https://swiss.cochrane.org/de/ars-medici

CH-BV-2000049 1020

Prävention?

Heute mehr denn je!

Schützen Sie Ihre Patienten vor viralen und bakteriellen

Atemwegsinfektionen. 1,2,3

Ref. 1. Del-Rio-Navarro et al. Immunostimulants for Preventing Respiratory Tract Infection in Children. Cochrane Database Syst Rev. 2011;2011 (6) 2. Feleszko W. et al. Immunity-targeted approaches to the management of chronic and recurrent upper respiratory tract disorders in children. Clinical Otolaryngology. 2019; 44: 502-510. 3. Pan L. et al.,. Effects of OM-85 BV in Patients with Chronic Obstructive Pulmonary Disease: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Clin Pharmacol.

2015;55(10):1086-92 Broncho-Vaxom Z: Bakterienlysat: Erw: Kapsel 7 mg, Kind: Kapsel/Beutel 3.5 mg. I: Immuntherapie. Prophylaxe rezidivierender Atemwegsinfektionen und akuter infektiöser Exazerbationen der chronischen Bronchitis.

Co-medikation der Behandlung akuter Atemwegsinfektionen. D: Vorbeugende Behandlung: Eine Kapsel für Erwachsene oder Kinder (von 6 Monaten bis 12 Jahren) bzw. 1 Beutel täglich, nüchtern, während 10 aufeinander folgenden Tagen pro Monat, während 3 Monaten. Akute Infektion: Eine Kapsel für Erwachsene oder Kinder bzw. 1 Beutel täglich, nüchtern, bis zum Abklingen der Symptome (mindestens 10 Tage). Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 6 Monaten ist bisher noch nicht erwiesen. KI: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen Hilfsstoff. VM: Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich. In einem solchen Fall Behandlung unverzüglich abbrechen. IA: keine bekannt. S/S: kein Risiko für das Kind bekannt, aber keine klinischen Daten vorliegend. UW: Häufig: Kopfschmerzen, Husten, Durchfall, Bauchschmerzen, Hautausschlag. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, Übelkeit, Erbrechen, Erythem, erythematöser Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, Pruritus, Müdigkeit, periphere Oedeme. Liste: D. Detaillierte Informationen: www.swissmedicinfo.ch. Zulassungsinhaberin: OM Pharma AG • CH-1217 Meyrin. Distribution: Vifor SA • CH-1752 Villars-sur-Glâne. Stand: Januar 2018

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IN DIESEM HEFT

684 ARS MEDICI 22 | 2020

MEDIZIN

INTERVIEW

690 Psychosomatische Medizin

Angst und Panik –

wie kann der Psychosomatiker helfen?

Interview mit

Dr. med. Pierre Loeb, Basel

BERICHT 694 Impfungen

Auch bei Erwachsenen ein wichtiges Thema

FORTBILDUNG

697 Akuter Husten: Meist sind Viren die Auslöser

Optionen für eine symptomatische Therapie gemäss DGP-Leitlinie

Von Kai-Michael Beeh

704 Eisenmangel in der Schwangerschaft

Bei prä- und postnataler Unterversorgung drohen bleibende Hirnschäden

707 Atemwegsinfektionen bei Kindern

Antibiotika sind oft nicht nötig Von Lisa Degener

715 SLIT in der Praxis

10 wichtige Fragen und Antworten zur sublingualen Desensibilisierung

Von Peter A. Eng

STUDIE REFERIERT 718 Zervixkarzinom

HPV-Impfung senkt Risiko für invasive Zervixkarzinome

NEU!

Die ers te und einzige Frühblü her-All ergie- Immun therap ie-Tabl ette.

Zugela ssen ab 12 J ahren

ITULAZAX ®

Reconnect with nature

U-601-CH D | 06/2020 ALK

Chriesbaumstrasse 6, CH-8604 Volketswil

Tel. +41 44 908 21 00, Fax: +41 44 908 21 09, infoch@alk.net, www.alk.net/ch

Wieder

vereint mit der Natur

Kurz-Fachinformation ITULAZAX®. Z: Lyophilisierte Allergentablette aus Pollen der Birke (Betula verrucosa) zur spezifischen Immuntherapie. Eine sublinguale Tablette enthält 12 SQ-BET. Hilfsstoffe: Gelatine ex piscis, Mannitol und Natriumhydroxid. I: Behandlung einer mittel- schweren bis schweren Rhinitis und/oder Konjunktivitis bei Erwachsenen und jugendlichen Patienten ab 12 Jahren, die durch Pollen von Bäumen der Birken-homologen Gruppe induziert sind. Voraussetzung für die Anwendung sind anhaltende Symptome trotz Verwendung symptom- lindernder Arzneimittel und der Nachweis einer Sensibilisierung gegenüber Birkenpollen und/oder Bet v1 (Prick-Test und/oder spezifisches IgE). D: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Tablette (12 SQ-BET) einmal täglich unter die Zunge. Ersteinnahme nur unter ärztlicher Überwachung. Schwere allergische Reaktionen auch im Therapieverlauf möglich. Anwendung, Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern von 0–11 Jahren bisher nicht geprüft. KI: Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe. Schweres und/oder instabiles Asthma (mit einem FEV1

< 70% des Vorhersagewertes nach adäquater pharmakologischer Therapie). Schwere Asthma-Exazerbation in den letzten 3 Monaten. Bei Patienten mit Asthma, die eine akute Infektion des Respirationstraktes haben, Behandlungsbeginn mit ITULAZAX® verschieben, bis Infektion abgeklungen ist. Akute, schwere Entzündungen in der Mundhöhle oder Wunden im Mund. WV: Im Fall von schweren systemischen allergischen Reaktionen, schweren Asthma-Exazerbationen, schwerem Pharynxödem, Schwierigkeiten beim Schlucken, Schwierigkeiten beim Atmen, Veränderungen der Stimme, Blutdruckabfall oder Engegefühl im Hals soll die Therapie unterbrochen und sofort ein Arzt konsultiert werden. Hautrötung, Pruritus, Hitzegefühl, allgemeines Unwohlsein und Unruhe/Angst können auf eine beginnende systemische Reaktion hinweisen.

Patienten müssen über dieses Risiko und die Behandlungsmöglichkeiten im Fall einer schweren allergischen Reaktion informiert werden. Dabei sollte auch die Abgabe und Instruktion eines Notfallsets (inklusive Adrenalin-Autoinjektor) erwogen werden. Patienten sollten angewiesen werden, bei schweren systemischen allergischen Reaktionen, Angioödem, Schluckschwierigkeiten, Atemschwierigkeiten, Stimmveränderungen oder Klossgefühl im Hals nebst Anwendung des Notfallsets sofort einen Arzt zu konsultieren. Anaphylaktische Reaktionen sollten primär mit Adrenalin behandelt werden. Verschiedene Medikamente können mit den Wirkungen des Adrenalins interagieren, was eine Anaphylaxie-Behandlung erschwert und das Risiko der spezifischen Immuntherapie erhöht. Patienten, die mit Betablockern behandelt werden, sprechen möglicherweise auf übliche Adrenalindosen nicht oder nur ungenügend an. Im Gegensatz dazu kann die Wirkung von Adrenalin bei Patienten, die mit trizyklischen Antidepressiva, Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern) und/oder COMT-Inhibitoren behandelt werden, verstärkt werden, was möglicherweise lebensbedrohliche Folgen haben kann. Dies ist vor Beginn einer Allergieimmuntherapie zu berücksichtigen. Patienten mit Herzerkrankungen können im Falle von schweren systemischen allergischen Reaktionen möglicherweise ein erhöhtes Risiko haben. Klinische Erfahrungen mit lTULAZAX® bei Patienten mit Herzerkrankungen sind begrenzt. Bei Patienten, die bereits früher eine systemische allergische Reaktion auf eine subkutane Allergieimmuntherapie mit Baumpollen entwickelt haben, soll der Beginn einer Behandlung mit lTULAZAX® sorgfältig geprüft werden. Ausserdem sollen Massnahmen zur Verfügung stehen, um eventuelle Reaktionen zu behandeln. Diese Empfehlung basiert auf Erfahrungen nach der Markteinführung einer entsprechenden sublingualen Tablette zur Gräser- pollen-lmmuntherapie. Diese Erfahrungen zeigen, dass das Risiko einer schweren allergischen Reaktion bei Patienten, die zuvor eine systemische allergische Reaktion auf eine subkutane Immuntherapie gegen Gräserpollen hatten, erhöht sein kann. Asthma ist ein bekannter Risiko- faktor für schwere systemische allergische Reaktionen. Die Anwendung von lTULAZAX® wurde nicht bei Patienten mit schwerem und/oder unkontrolliertem Asthma untersucht. Patienten mit Asthma müssen über die Notwendigkeit informiert werden, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, wenn sich ihr Asthma plötzlich verschlechtert. Bei Patienten mit schweren Entzündungen oder Wunden in der Mundhöhle sollte der Beginn der Behandlung mit lTULAZAX® verschoben und eine begonnene Behandlung mit lTULAZAX® vorübergehend unterbrochen werden, damit die Mund- höhle abheilen kann. Vereinzelt wurden Fälle von eosinophiler Ösophagitis berichtet. Die Anwendung bei Patienten mit aktiven oder schlecht kontrollierten Autoimmunerkrankungen, lmmundefekten, lmmunschwäche, Immunsuppression oder bösartigen Tumorerkrankungen sollte mit Vorsicht verschrieben werden. IA: Gleichzeitige Behandlung mit symptomatisch wirkenden Antiallergika kann die Toleranzschwelle des Patienten erhöhen. SS: Keine Behandlung während der Schwangerschaft und Stillzeit beginnen. WFBM: Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. UW: Patienten sollten vor allem mit leichten bis mittelschweren lokalen allergischen Reaktionen rechnen, die innerhalb der ersten Tage der Behandlung auftreten und innerhalb weniger Monate (in den meisten Fällen innerhalb von 1–2 Wochen) abklingen.

Für die überwiegende Zahl der Ereignisse sollte erwartet werden, dass sie jeweils innerhalb von 10 Minuten nach der Einnahme beginnen und innerhalb einer Stunde wieder abklingen. Schwerere lokale allergische Reaktionen können vorkommen. Sehr häufig (≥ 10%): Juckreiz der Ohren, Rachenirritationen, Mundödem, Juckreiz im Mund, orale Parästhesien, Juckreiz der Zunge. Häufig (1–10%): orales Allergiesyndrom, Rhinitis, Dysgeusie, Husten, trockener Rachen, Dysphonie, oropharyngealer Schmerz, Parästhesien im Pharynxbereich, Pharynxödem, Abdominalschmerz, Durchfall, Dyspepsie, Dysphagie, gastroösophageale Refluxerkrankung, Glossodynie, orale Hypoästhesie, Lippenödem, Lippenpruritus, orale Beschwerden, Blasen an der Mundschleimhaut, Stomatitis, Zungenschwellung, Urtikaria; Gelegentlich (UAW <1%):

Kehlkopfödem, Engegefühl im Rachen, Glossitis, Lippenbläschen, Ulzerationen im Mund, Reizung der Speiseröhre, Angioödem; Ü: Bei Einnahmen höherer Dosen als der empfohlenen täglichen Dosis, kann das Risiko für unerwünschte Wirkungen erhöht sein, einschliesslich des Risikos schwerer systemischer allergischer Reaktionen oder lokaler allergischer Reaktionen. P: 30, 90 Tabletten. Abgabekategorie: A. Stand: Februar 2020. Siehe aktuelle Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch. ALK-Abelló AG, Chriesbaumstrasse 6, 8604 Volketswil, Telefon 044 908 21 00, www.alk.net/ch

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