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Arbeitsmarkt Steuerung mit Indikatoren: Anwendungsfelder Hochschule und

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Academic year: 2021

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Steuerung mit Indikatoren:

Anwendungsfelder Hochschule und Arbeitsmarkt

Angela Wroblewski

Treffen des Netzwerks Gender Mainstreaming Experts International (GMEI)

„Mainstreaming Gender in Planungs- und Steuerungsaufgaben “ 9. Juni 2017

(2)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Agenda

Hintergrund: GM und Gleichstellung in Arbeitsmarkt- und Hochschulpolitik

Steuerungsfunktion von Indikatoren

Was ist damit gemeint?

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden?

Erfahrungen aus der Arbeitsmarktpolitik

Aktuelle Entwicklungen in der Hochschulpolitik

Resümee

(3)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Hintergrund

Arbeitsmarktpolitik

 Lange Tradition von Frauenförderung

 1990er Jahre Ausgliederung der AMV aus dem BM

(AMS)

 Management by objectives auch für Frauenförderung

 Gender Budgeting-Ziel

 Zielvorgaben &

Zielvereinbarungsprozesse

 Evaluationskultur  Monitoring

Hochschulpolitik

 Lange Tradition von Gleichstellungspolitik

 1990er Jahr erste

strukturelle Maßnahmen

 Ausgliederung – neue

Steuerungsinstrumente für neue Verantwortlichkeiten

 Lernprozess seit nunmehr 10 Jahren

 Steuerung durch

Indikatoren (Leistungs- vereinbarungen und Monitoring)

 Monitoring öffentlich

(4)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Steuerungsfunktion von Indikatoren

Übergeordnete Ziele werden operationalisiert und in konkret zu erfüllende Zielsetzungen übersetzt

Besonders relevant bei dezentraler Umsetzung

Arbeitsmarktpolitik: übergeordnete Zielsetzungen von BM formuliert

Hochschulpolitik: Zielformulierung durch UG 2002

Aushandlungsprozesse der Operationalisierung von Zielen

BM – AMS – AMS Länder- und Regionalstellen

BM – Universitäten

Koppelung mit Monitoring

Analyse der Zielerreichung  Verpflichtungscharakter steigt

Gemeinsame Entwicklung von Indikatoren (Akzeptanz)

Gefahr: Zielerreichung wird wichtiger als Zielsetzung

(5)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Erfahrungen aus der Arbeitsmarktpolitik

Management by Objectives mit der bestehenden Kultur kompatibel

Top down Prozess der Implementierung von GM, der bottom up aufgegriffen wurde (Frauenbeauftragte)

Integration von Gender-Zielen in bestehendes Steuerungssystem (Budget, TeilnehmerInnen)

Zielerfüllung mit Prämiensystem gekoppelt (BSC)

Breite Definition von Gender Mainstreaming kaum Veränderungen in Alltagspraktiken (Leitner 2007)

(6)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Erfahrungen aus der Hochschulpolitik

„Kulturwandel“ im Zuge der Ausgliederung der Universitäten

Universität ist nun auch zentraler Akteur von Gleichstellungspolitik

BM kann nur noch übergeordnete Ziele vorgeben

Gleichstellung keine Priorität der Universitäten sondern eine extern vorgegebene „zusätzliche“ Aufgabe

Lernprozess auf Seiten des BM im Umgang mit den neuen Steuerungsinstrumenten

Kontinuierliche Weiterentwicklung des Monitorings

Gemeinsam mit den Universitäten

Evidenzbasiert (externe Gutachten)

Fehlende Einbettung in einen Gleichstellungsdiskurs

(7)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Resümee

Steuerung durch Indikatoren erfordert Einbettung in einen umfassenden Gleichstellungsdiskurs

Gemeinsames Verständnis der Zielsetzungen Akzeptanz der Ziele

Gemeinsame Entwicklung von Monitoringsystemen Akzeptanz von Indikatoren

Andernfalls wird das Monitoring zu einem Datenfriedhof und Gleichstellung zu einer administrativen Aufgabe

(8)

Methodik:

Die Input-Output-Statistik

Quellen

Leitner, Andrea (2007): Frauenförderung im Wandel. Gender

Mainstreaming in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik, Frankfurt/New York: Campus.

Wroblewski, Angela/Leitner, Andrea (2013): Analyse von Gender- Indikatoren: WB-Kennzahl 1.A.5 Gender Pay Gap und

Datenbedarfskennzahl 1.3 Geschlechterrepräsentanz im

Berufungsverfahren, Studie im Auftrag des BMWF, Wien: Institut für höhere Studien.

Wroblewski, Angela/Kelle, Udo/Reith, Florian (Hg.) (2016): Gleichstellung messbar machen –die Entwicklung von Gender-Indikatoren. Grundlagen und Anwendungen, New York: Springer. Und darin:

Leitner, Andrea (2016): Indikatoren für ein kommunales

Gleichstellungsmonitoring – Wiener Gleichstellungsmonitor.

Wroblewski, Angela (2016): Gender-Indikatoren in der Wissensbilanz – Grundlage für ein Gleichstellungsmonitoring oder Datenfriedhof?

(9)

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

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