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4. Übung Mathematische Logik Abgabe: bis Mittwoch, den 02.05. um 13:00 Uhr am Lehrstuhl. Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die Übungsgruppe an. Aufgabe 1

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Academic year: 2021

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Lehr- und Forschungsgebiet

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen

Prof. Dr. E. Grädel, Dr. C. Löding, W. Pakusa

SS 2012

4. Übung Mathematische Logik

Abgabe : bis Mittwoch, den 02.05. um 13:00 Uhr am Lehrstuhl.

Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die Übungsgruppe an.

Aufgabe 1 10 Punkte

Verwenden Sie jeweils (in geeigneter Weise) die Resolutionsmethode, um die folgenden Aussagen zu beweisen oder zu widerlegen.

(a) Genau eine der beiden folgenden Formeln ist unerfüllbar:

ϕ:= (¬Z∨X)∧(¬X∨Y)∧(V ∨X)∧(¬Y ∨V)∧(¬V ∨ ¬X)∧(¬V ∨Z) ψ:= (X∨Y)∧(¬X∨ ¬Y)∧(¬X∨Y).

(b) Die folgende Formel ist eine Tautologie:

ϑ:=X∨(¬X∧Z)∨(¬X∧YZ)∨(Y ∧ ¬Z)∨(¬X∧ ¬Y ∧ ¬Z).

(c) Es gilt{(X∨Y),(¬Z∨X),(¬X∨Z),(¬Y ∨ZX),(¬Z∨Y)} |=XYZ.

Aufgabe 2 10 Punkte

(a) Zwei Formeln ϕ und ψ schließen einander aus, wenn es keine Interpretation gibt, welche beide Formeln erfüllt. Wie kann man mit der Resolutionsmethode prüfen, ob ϕ und ψ einander ausschließen ?

(b) Zeigen Sie, dass sich die Erfüllbarkeit einer KlauselmengeK nicht ändert, wenn man ausK alle Klauseln ausschließt, die eine Variable enthalten, welche nur positiv oder nur negativ inK vorkommt.

(c) Verwenden Sie die Methoden aus (a) und (b), um zu zeigen, dass

ϕ:=(X→(Y ∨Z))∧(Z →V)∧(Y ∨V)∧(Z →(¬X∨V))∧(V ∨ ¬Y ∨ ¬Z) und ψ:=((Z∧ ¬V)→X)∧ ¬(¬V ∨ ¬Z)∧(X→(V ∨Z))∧(V ∨ ¬X∨ ¬Y)

∧((¬V ∧ ¬X)→(Y ∨Z))∧ ¬(¬V ∧X) einander nicht ausschließen.

http://logic.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-SS12/

(2)

Aufgabe 3 10 Punkte Die folgende Einschränkung des Resolutionsbegriffs heißt N-Resolution: Es darf nur dann eine Resolvente aus den KlauselnC1 undC2gebildet werden, wenn eine der beiden Klauseln negativ ist. Dabei heißt eine Klausel negativ, falls sie kein positves Literal enthält.

(a) Zeigen Sie, dass jede Klauselmenge ohne negative Klauseln erfüllbar ist.

(b) Zeigen Sie per N-Resolution, dass die Klauselmenge

K={{X,¬Y},{Z, Y},{¬Z, Y},{¬Y,¬X}}

unerfüllbar ist.

(c) Zeigen Sie, dass der N-Resolutionskalkül korrekt ist: Wenn aus einer KlauselmengeK die leere Klausel durch N-Resolution abgeleitet werden kann, dann istK unerfüllbar.

(d) Zeigen Sie, dass der N-Resolutionskalkül vollständig ist: Ist eine Klauselmenge K uner- füllbar ist, so lässt sich ausK durch N-Resolution ableiten.

Hinweis:Orientieren Sie sich am Beweis der Vollständigkeit für das Resolutionskalkül aus der Vorlesung. Führen Sie den Beweis per Induktion über die Anzahl der in K vorkom- menden Aussagenvariablen.

http://logic.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-SS12/

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