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Protokoll der Mitgliederver- sammlung der DGIIN 2021 (online)

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Mitteilungen der DGIIN

17.06.2021

Anwesende Mitglieder: 63

TOP 1 Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung (Prof. Dr. C. Karagiannidis)

Der Präsident Professor Karagiannidis begrüßt alle Anwesenden.

Professor Karagiannidis ist sehr froh, dass der Kongress trotz des Onlineformats so gut angelaufen sei, und auch die Eröffnungsver- anstaltung sei außerordentlich gut gelaufen. Professor Lauterbach habe eine sehr bemerkenswerte Festrede gehalten. Professor Karagiannidis dankt Professor Michels und Professor Kluge für die Planung und Gestaltung des Kongresses.

Professor Karagiannidis verweist auf die Onlinesitzung mit dem Beirat.

Die Tagesordnung wurde den Mitgliedern satzungs- und frist- gerecht zugestellt.

Es wird über die Tagesordnung abgestimmt; gültig abgegebene Stimmen: 43, die Tagesordnung wird mit 42 Stimmen befürwor- tet, bei einer Enthaltung.

TOP 2 Genehmigung des Protokolls der Online-Mitgliederver- sammlung vom 13.11.2020

Gültig abgegebene Stimmen: 49, das Protokoll der Mitgliederver- sammlung wird mit 43 Stimmen bei 6 Enthaltungen angenom- men. Es besteht kein Änderungswunsch.

TOP 3 Bericht des Präsidenten (Prof. Dr. C. Karagiannidis) Professor Karagiannidis stellt den Mitgliedern nochmals das aktuelle Präsidium vor und auch die kooptierten Vorstandsmit- glieder Professor Kluge als Tagungskoordinator und Professor Buerke als Herausgeber der Medizinischen Klinik Intensiv- medizin und Notfallmedizin sowie den Sprecher der Sektion Pflege, Herr Carsten Hermes. Professor Karagiannidis dankt an dieser Stelle allen Vorstandsmitgliedern und kooptierten Vor- standsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammen- arbeit. Dabei gilt der Dank auch dem Medizinischen Geschäfts- führer Professor Karl Werdan.

Der wissenschaftliche Beirat wird nochmals dargestellt, an dieser Stelle dankt Professor Karagiannidis allen Beiratsmitglie- dern für ihre Arbeit und ihren konstruktiven Input.

Ebenfalls werden nochmals die einzelnen Sektionen und ihre Sprecher dargestellt.

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V.

Seumestr. 8 10245 Berlin Tel.: 030 521372-66 Fax: 030 521372-67 info@dgiin.de/

www.dgiin.de

Die Mitgliederzahlen der DGIIN haben sich in den letzten Jahren stetig nach oben entwickelt. Im Jahr 2019 lagen sie bei 2.262 Mitgliedern. Ab dem 01.01.2020 wurden die beschlosse- nen Beitragserhöhungen umgesetzt. In der Folge verzeichnete die Gesellschaft einen Austritt von 189 Mitgliedern. Ende 2020 hatte die DGIIN 2.235 Mitglieder und im Juni 2021 2.198 Mit- glieder, davon sind 87 Pflegekräfte Mitglied der DGIIN. Schon an dieser Stelle weist Professor Karagiannidis darauf hin, dass die Pflege innerhalb der Gesellschaft auch in den kommenden Jahren eine besondere und wichtige Rolle spielen wird.

Der Anteil der weiblichen Mitglieder liegt aktuell bei 24,4%.

Aus Sicht des Präsidenten ist der Anteil der weiblichen Mit- glieder damit immer noch zu niedrig. 2% der Mitglieder sind unter 30 Jahre alt, 64% zwischen 30 und 50 Jahre alt und 34%

der Mitglieder sind über 50 Jahre alt.

ICU Beginner Kurse und ICU Refresher Kurse:

Im Jahr 2020 wurde in Hamburg, Tübingen und Leipzig jeweils ein ICU-Beginner Kurs durchgeführt. Ein ICU-Beginner Kurs wurde online 2021 in Hamburg erfolgreich umgesetzt, Tübin- gen und Leipzig sind in Planung, ein ICU-Refresher Kurs in Hannover soll auch noch in diesem Jahr durchgeführt werden.

Der ICU Beginner Kurs in Aachen wurde aufgrund der Corona Pandemie abgesagt.

Es wurde diesbezüglich eine Taskforce gegründet die sich mit

„Fort- und Weiterbildung“ beschäftigt und zukünftige Strate- gien (z.B. Hybridveranstaltungen) entwickeln soll.

Ziele der DGIIN bis 2025:

Die Ziele der Fachgesellschaft sind für Professor Karagiannidis besonders wichtig, diese sollen explizit formuliert werden, und es soll versucht werden, diese in den kommenden Jahren auch umzusetzen. Professor Karagiannidis stellt an dieser Stelle 5 Punkte vor:

• Facharzt für Innere Medizin und Intensiv- und Notfallme- dizin parallel zur bisherigen Zusatzweiterbildung (ZWB)

• Schwerpunkt Fortbildung weiter ausbauen (Kurse, Zeit- schrift, Plattform)

• Stärkung der Pflege (Aufnahme als Ziel in die Satzung)

Mitteilungen der DGIIN

Protokoll der Mitgliederver- sammlung der DGIIN 2021 (online)

Redaktion

Prof. Dr. U. Janssens (V. i. S. d. P.) St.-Antonius-Hospital Innere Medizin 1 Dechant-Deckers-Str. 8 52249 Eschweiler Tel. 02403/761227

uwe.janssens@sah-eschweiler.de

Med Klin Intensivmed Notfmed 2021 · 116:554–560 https:// doi.org/ 10.1007/ s00063- 021- 00866-5

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Etablierung von Professuren in der Intensiv- und Notfall- medizin als Satzungsziel)

• Lehren der Pandemie aus Intensiv- und Notfallmedizini- scher Sicht zur besseren Vorbereitung auf zukünftige Ereig- nisse (zusammen mit anderen FG und Gruppen)

Im Folgenden stellt Professor Karagiannidis diese Strategie- punkte im Detail vor.

Facharzt für Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin

Es gab schon in den Jahren zuvor eine Taskforce zur internis- tischen Intensivmedizin, diese wurde nun in der Diskussion mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin wieder aufgenommen und etabliert. Hier besteht ein enger Konsens mit der DGIM. Im Kern soll die Internistische Intensivmedi- zin mit Inhalten weiter gefüllt und gestärkt werden. Professor Karagiannidis betont, dass nur gemeinsam im Konsens und Schulterschluss mit den einzelnen Fachgesellschaften innerhalb der DGIM das Ziel der Etablierung eines Facharztes für Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin erreicht werden kann. Professor Riessen hatte während seiner Zeit als Präsident der DGIIN sehr intensiv an diesen Konzepten gearbeitet. Hier wird auf die Publikation „Die Intensiv- und Notfallmedizin in der internistischen Weiterbildung“ (Medizinische Klinik Inten- sivmedizin und Notfallmedizin 2020;115:458) verwiesen.

Die zwei Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Etablie- rung des Facharzt Innere Medizin und Intensiv und Notfallme- dizin sind im Wesentlichen zwei Punkte:

• Ein dezidiertes Curriculum der Internistischen Intensiv- und Notfallmedizin

• Der Rückhalt der DGIM und der internistischen Fachgesell- schaften.

Im Beirat wurde am Montag 14.06.2021 diskutiert, ob man ei- nen Facharzt „Innere Medizin und Intensivmedizin“ anstreben sollte oder einen Facharzt „Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin“. Der erzielte Konsens war es, dass man einen Facharzt „Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin“

anstreben soll.

Ganz wesentlich ist es, dass die Zusatzweiterbildung Intensiv- medizin damit nicht abgeschafft werden soll, sondern weiter Bestand haben wird.

Professor Karagiannidis betont nochmals, dass die Etablierung des Curriculums der Internistischen Intensivmedizin unter der Federführung von Professor Werdan ein wichtiger Meilen- stein ist und dankt an dieser Stelle nochmals Professor Werdan für seine außerordentliche Arbeit. Dieses Curriculum ist für den angestrebten Facharzt Innere Medizin und internistische Intensiv- und Notfallmedizin besonders wichtig. An diesem Curriculum können sich Kolleginnen und Kollegen auf dem Weg zur Zusatzweiterbildung orientieren. Darüber hinaus kann dieses Curriculum auch als Anhaltspunkt und Vorlage für das

sche Intensivmedizin dienen (S. John et al. Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin 2021; 10.1007/s00063-020- 00765-1).

Professor Karagiannidis fragt an, ob es aus den Reihen der Mit- gliederversammlung an dieser Stelle Kommentare zu diesem sehr wichtigen Thema gibt. Professor Welte berichtet aus seiner Erfahrung für den Facharzt Infektiologie und betont, dass un- bedingt auch die Pädiater in die Diskussion einbezogen werden sollten.

Professor Werdan weist darauf hin, dass die Akzeptanz tat- sächlich von der Zustimmung der einzelnen Fachgesellschaften abhängen wird. Beispielsweise favorisiert die Deutsche Gesell- schaft für Kardiologie seiner Einschätzung nach aktuell den Facharzt „Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin“

gegenüber dem Facharzt „Innere Medizin und Intensivmedizin“.

Im gesamten Prozess ist die Kommunikation mit den einzelnen Fachgesellschaften aus seiner Sicht außerordentlich wichtig.

Professor Karagiannidis betont nochmals, dass nur das ge- meinsame Vorgehen mit den einzelnen Fachgesellschaften eine erfolgreiche Umsetzung des Facharzt „Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin“ garantieren wird.

Stärkung der Pflege

Professor Karagiannidis weist darauf hin, dass mittlerweile in vielen Kliniken zunehmend erhebliche Probleme in der Personalausstattung der Intensivpflege bestehen. Davon wird im Wesentlichen das Überleben bzw. die Zukunft der Intensiv- medizin abhängen.

Aus diesem Grund ist eine Taskforce „Stärkung der Pflege“

geplant.

Als zentralen Punkt benennt er, die „Stärkung der Pflege“ als Satzungsziel in die Satzung der DGIIN aufzunehmen. Dieses wird für die nächste Mitgliederversammlung vorbereitet. Dies auch insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Akademisie- rung der Pflege und Ihrer wissenschaftlichen „Heimat“.

Professor Karagiannidis stellt nochmals die Gründe für Be- triebseinschränkungen auf deutschen Intensivstationen (Quelle DIVI-Intensivregister) vor. Aus diesen Daten wird ersichtlich, dass die Personalprobleme sowohl in der 2. Welle der Corona Pandemie, aber auch in der 3. Welle der Corona Pandemie ausgeprägt und hauptsächlich für Betriebseinschränkungen verantwortlich waren. Obwohl zum jetzigen Zeitpunkt die Infektionszahlen und Belastung durch COVID-19 Patienten auf Intensivstationen abnehmen, sind weiterhin die Gründe für Betriebseinschränkungen immer noch in Personalproblemen zu sehen.

Professor Karagiannidis berichtet nochmals über die in den letzten Wochen geäußerten Anschuldigungen in der Presse über den bewussten Abbau von Intensivbetten. In der 1. Welle gab es sicherlich eine Übermeldung von Betten. Aus diesem Grund wurde die sogenannte Notfallreserve eingeführt. Es wurde dann offensichtlich, dass die Meldungen nicht immer exakt erfolgten, und daraufhin wurden die Kliniken mehrfach schriftlich gebeten, die Meldungen korrekt durchzuführen. Man

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Mitteilungen der DGIIN

erkennt , dass die Zahl der betreibbaren Betten immer weiter nach unten geht. Das ist zum Teil auch auf die Umsetzung der Personaluntergrenzen zurückzuführen.

Die Abnahme der freien Intensivbetten bzw. der betreibbaren Intensivbetten ist vor allem auf Personalprobleme zurückzu- führen.

Aus-, Fort- und Weiterbildung

• Kurse: diese sollen weiterhin als Basiskurs bzw. Refresher- kurs durchgeführt werden und gegebenenfalls auch als Hyb- ridveranstaltungen angeboten werden.

• CME-Artikel: Diese sind weiterhin extrem beliebt.

• Springer Plattform soll geschaffen werden, damit die Mit- glieder*Innen Zugriff auf verschiedene Formate bekommen können, die dann auch mit dem Curriculum verknüpft sind.

Akademisierung und Wissenschaft

Professor Karagiannidis betont, dass ein deutlich höherer Akademisierungsgrad in der Intensivmedizin vorangetrieben werden sollte.

• Professuren für Intensiv- und Notfallmedizin (Verankerung in der Ausbildung), Diskussion mit dem VUD geplant. Es ist elementar wichtig, dass als Ergebnis der Etablierung von Professuren für Intensiv- und Notfallmedizin auch die wissenschaftliche Weiterentwicklung gerade in diesen Be- reichen vorangetrieben werden wird.

• Stärkung der Forschung (bessere Drittmitteleinwerbung)

• Diskussion: Verankerung als Satzungsziel. Dieses Satzungs- ziel soll für die nächste Mitgliederversammlung vorbereitet werden

Corona: Leitbild der DGIIN für die kommenden Monate:

Nach insgesamt drei Wellen muss man nun überlegen, wie es in den Krankenhäusern weiter geht. Hier wurde auch – nach Beratung und Konsentierung mit dem Beirat – folgende Sicht- weise formuliert:

„Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten aus der pandemischen Phase herauskommen, und sollten uns jetzt psychologisch darauf vorbereiten, dass COVID-19 zu einer Erkrankung des Klinikalltags wird und den Schrecken einer in Wellen verlaufenden Pandemie verliert, ohne dabei die Gefähr- lichkeit der Mutationen zu unterschätzen.“

An dieser Stelle verweist Professor Karagiannidis nochmals auf die Publikation in der „Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin“ zum Prognosemodell unter der Federfüh- rung von Professor Andreas Schuppert (Universitätsklinikum Aachen) („Bundesweites Belastungsmodell für Intensivsta- tionen durch COVID-19“ A. Schuppert et al. Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin 2021; https://doi.

org/10.1007/s00063-021-00791-7) Es bleibt stark zu hoffen, dass man im Herbst zwar noch Patienten mit COVID-19 behandeln wird, aber nicht mehr in dem Umfang des letzten Jahres oder zum Jahreswechsel.

An dieser Stelle dankt Professor Karagiannidis nochmals Pro- fessor Kluge, der mit einem extremen Engagement mittlerweile

die 6. Version der Leitlinie (mittlerweile S 3) zur stationären Therapie von Patienten mit COVID-19 erarbeitet hat. Auch mit dem CEOsys Netzwerk konnte eine weitere Optimierung dieser Living Guideline realisiert werden.

Lehren der Pandemie

Professor Karagiannidis weist darauf hin, dass es extrem wich- tig sei, unbedingt schon jetzt Lehren aus der Corona Pandemie und den zurückliegenden Monaten zu ziehen. Aus diesem Grund wird ein Weißbuch „Lehren aus der Pandemie“ geplant.

Dieses soll unter Mitwirkung der Mitglieder*Innen der DGIIN erstellt werden. Dabei werden folgende Eckpunkte eine Rolle spielen

• Strukturierter Prozess, z.B. SWAT Analyse aus intensivme- dizinischer Sicht

• Vorbereitung auf den Herbst und zukünftige Ressourcen- knappheit auch ohne Pandemie

• Personal

• Ausbildung

• Schutzmaterial

• Kommunikation

An dieser Stelle verweist Professor Karagiannidis auf eine Publikation im Lancet (M. Anderson et al. Lancet 2021; 397:

1915–78). Die Analyse der Kolleginnen und Kollegen aus dem Vereinigten Königreich können als Vorbild für ein deutsches Weißbuch dienen.

Professor Karagiannidis stellt dann nochmals ein potentielles Inhaltsverzeichnis vor:

• Personal

• Ressourcenallokation

• ACP

• Wissenschaft

• Finanzierungsmodell

• Ausbildung

• PSA und Material

• gestufte Versorgung

• Living Guideline

Er fordert die Mitglieder auf, bei Interesse an diesem Projekt mitzuarbeiten.

Kennzahlen der Intensivmedizin:

Einige Kennzahlen der Intensivmedizin aus dem DIVI Intensiv- register werden von Professor Karagiannidis dann vorgestellt:

• 1288 meldende Standorte

• 1684 Meldebereiche

• 213 Intensivstationen in 183 Kliniken bieten ECMO an Die mediane Bettenzahl einer deutschen Intensivstation liegt bei 10-12 Betten, dies entspricht auch den europäischen Emp- fehlungen.

Es gab auch immer wieder Diskussionen darüber, wie die Sta- tionen ausgelastet seien. Die tägliche Analyse der Bettenkapazi-

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Tagen in großen Regionen kein einziges freies Intensivbett mehr zur Verfügung gestanden hat. Ein wichtiges Ziel ist es, zu- künftig eine Echtzeiterfassung 24/7 der freien Bettenkapazitäten Digital online zu erreichen.

Professor Karagiannidis betont nochmals, dass die Sterblichkeit der beatmeten COVID-19 Patienten im Mittel bei 50% liegt.

Die allermeisten Patienten in der 3. Welle der Corona Pandemie benötigten eine respiratorische Unterstützung.

Angesichts der Zunahme der Deltavarianten des SARS-CoV-2 plädiert Professor Karagiannidis dafür, nicht ausschließlich auf die Inzidenzen zu blicken, sondern die Neuaufnahmen der CO- VID-19 Patienten auf Intensivstationen mit zu berücksichtigen.

Professor Karagiannidis verweist nochmals auf die online Umfrage zum Belastungserleben der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen während der 3. Coronawelle hin: 30,5%

der Gesundheitsfachberufe (wenngleich 855) gaben an, die Intensivmedizin, die Notfallmedizin oder den Rettungsdienst in den nächsten 12 Monaten verlassen zu wollen. Darüber hinaus gaben 45,8% der Gesundheitsfachberufe an, den Stellenanteil reduzieren zu wollen (die Ergebnisse der Umfrage können auf der Homepage der DGIIN heruntergeladen werden: ttps://www.

dgiin.de/aktuelles/aktionen.html).

Professor Karagiannidis berichtet über den „Heftigen Streit über Auslastung in Intensivstationen“. Auf Drängen der AfD gab es eine aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag. Nahezu alle politischen Parteien haben sich hinter die Intensivmedizin gestellt. Professor Karagiannidis bemerkt, dass man auch zu- künftig eine selbstkritische Reflexion betreiben solle.

Professor Karagiannidis weist nochmals darauf hin, dass die DGIIN auch einen eigenen Twitter-Kanal betreibt und bittet die Mitglieder diesen Kanal mit Tweets zu unterstützen.

Einen besonderen Dank spricht Professor Karagiannidis der Geschäftsstelle der DGIIN aus und hierbei insbesondere Frau Angela Aey und Frau Grit Lommatzsch, die sich unermüdlich und mit großem Engagement für die Belange der Gesellschaft unterjährig einsetzen. Die Corona-Pandemie hat Aey Cong- resse sicherlich vor große Herausforderungen gestellt, nicht zuletzt wegen vieler ausgefallener Kongresse. Umso mehr ist es bewundernswert, wie Frau Aey und ihre Mitarbeiter*Innen sich für die Gesellschaft eingesetzt und diese damit nachhaltig unterstützt haben.

TOP 4 Diskussion des Berichts des Präsidenten

PD Dr. Kochanek verweist nochmals auf die Diskussion am heutigen Tag mit Professor Lauterbach am Ende seines Fest- vortrages. Professor Lauterbach hat darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, auf die Anfeindungen in der Presse (insbesondere der Bild-Zeitung) zu reagieren und sich dazu zu äußern. Ein „Sich nicht äußern“ könnte als Schuldeingeständnis gewertet werden.

Irritationen in der Öffentlichkeit und in einigen Medien geführt hat. Professor Karagiannidis betont nochmals, dass die in diesem Bericht des Bundesrechnungshofes gemachten Angaben nicht stimmig sind und nicht substantiiert sind. Professor Lauterbach betonte heute in seinem Festvortrag explizit, dass die Deutsche Intensivmedizin weiterhin selbstbewusst auftreten sollte.

Professor Welte rät von Gegendarstellungen ab, er ist diesbezüg- lich nicht der Meinung von Professor Lauterbach. Jede weitere Gegendarstellung befeuere den Konflikt weiter. Professor Karagi- annidis erläutert nochmals, dass keine Interviews oder Fernseh- beiträge in diesem Zusammenhang erfolgen werden. Professor Riessen weist auf die sachliche Presseerklärung der DIVI hin, die aus seiner Sicht ausreichend sei.

Im Kern sollten jedoch die fehlerhaften Angaben sachlich richtig- gestellt werden. Herr Dr. Supady ist auch der Meinung, dass man mit Stellungnahmen zurückhaltend sein sollte.

TOP 5 Bericht des Generalsekretärs (Prof. Dr. U. Janssens) Facebook-Kanal der DGIIN

Der Facebook Kanal der DGIIN (https://www.facebook.com/

DGIIN/) arbeitet weiterhin außerordentlich erfolgreich. Im Jahr 2016 verfügte der Kanal über 803 „Likes“, mittlerweile aktuell über 10.388 „Likes“ bei 11.421 Abonnenten. Dies bedeute eine außerordentlich große Reichweite und sei für den Facebook Ka- nal einer medizinischen Fachgesellschaften als außerordentlich einzustufen. Im Vergleich: der Facebook Kanal der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin hat aktuell 2.746 Abonnenten, der Facebook Kanal der Deutschen Gesellschaft für Kardio- logie 4.817 Abonnenten. Professor Janssens bittet nochmals alle Mitglieder der DGIIN um Mitarbeit auch auf diesem Social- Media-Kanal, jedes Mitglied kann sich gerne an den Moderator Professor Janssens wenden, und interessante Inhalte können dann auf den Facebook Kanal eingestellt werden.

YouTube-Kanal der DGIIN

Auch der YouTube Kanal der DGIIN verzeichnet ein überragen- des Interesse; im Jahr 2017 hatte der Kanal über 805 Abonnen- ten und 121.474 Aufrufe. Mittlerweile haben 10.012 Personen den YouTube Kanal abonniert, seit Erstellen des YouTube Kanals wurden 2.661.683 Aufrufe verzeichnet. Aktuell sind 2.009 Videos hinterlegt, allein in der Playlist „COVID-19“ finden sich 500 Videos. Das Angebot ist hier außerordentlich vielseitig, neben Falldarstellungen finden sich Quick Takes mit kurzen Zu- sammenfassungen von aktuellen Studien, darüber hinaus auch zahlreiche Beiträge aus verschiedenen Sendungen, Interviews und Statements.

Online Befragungen: Mit Hilfe des Facebook Kanals wurden auch in diesem Jahr wieder Befragungen durchgeführt, eine zur „Qualität der Masken während der Corona Pandemie“ und eine weitere zur “Belastung der Intensivpflege während der Corona Pandemie“. Letztere wurde innerhalb weniger Tage ausgewertet und ist mittlerweile schon im Deutschen Ärzteblatt

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Mitteilungen der DGIIN

publiziert (C. Karagiannidis et al. Dtsch Arztebl 2020; 117(46):

A-2227). Darüber hinaus wurde eine Befragung vor dem Beginn der Impfkampagne gegen SARS-COV-2 und nach Beginn der Impfkampagne durchgeführt; die Ergebnisse dieser Befragung konnten mittlerweile auch publiziert werden (U. Janssens et al. Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin 2021;116:421).

#ichlassmichimpfen

Angesichts einer möglicherweise großen Impfskepsis und der damit verbundenen Fragen zu den neuartigen Impfungen und der sehr unübersichtlichen Datenlage wurde das Projekt #ich- lassmichimpfen der DGIIN Anfang 2021 ins Leben gerufen und eine eigene Homepage mit Informationen rund um die Impfun- gen erstellt: https://www.ichlassmichimpfen.com/.

Auf dieser Webseite finden sich viele hoch- und tagesaktuelle Informationen zu den Impfungen, u.a. in einem Blog (https://

www.ichlassmichimpfen.com/blog ).

TOP 6 Bericht des Kassenführers (Prof. Dr. R. Riessen) Professor Riessen stellt die aktuellen Zahlen dar (Stand 31.12.2020).

Einnahmen - Positionen Betrag

Mitgliedsbeiträge 293.434,00 €

Zinserträge 0,00 €

Sonstige Einnahmen 6.258,32 €

Steuern 0,00 €

Rechteverpachtung 0,00 €

Einnahmen 299.692,32 €

Ausgaben – Positionen Betrag

Bankgebühren 80,05 €

Versicherung 3.887,73 €

Reisekosten Vorstand 529,17 €

Veranstaltungen (MV 2020) 20.669,86 €

Rückbuchungen Beiträge 1.680,00 €

Geschäftsstelle 22.428,81 €

Reisekosten Sonstige 401,47 €

Sonstiges 698,42 €

Steuerberater 3.013,88 €

Zeitschrift 151.634,82 €

Mitgliedschaften 7.800,00 €

Festgeldanlage 0,00 €

Steuern 4.820,00 €

Öffentlichkeitsarbeit 14.464,35 €

Forschungspreise 5.000,00 €

Versandkosten 7.909,29 €

Ausgaben Gesamt 245.017,85 €

Er betont nochmals, dass die Ausrichtung der online Mitglieder- versammlung im letzten Jahr zusätzliche Kosten verursacht hat.

Auch die Pressearbeit war in der Corona Pandemie sicherlich besonders wichtig, sodass diese Position erklärt ist.

Aktuell liegt das Saldo bei Euro 54.674,47. Auf dem Girokon- to zum 31. Dezember 2020 befindet sich ein Guthaben von 280.509,15 €.

Im Folgenden stellt Professor Riessen dann die Vorschau 2021 vor. Er betont, dass mit dem Online-Kongress in diesem Jahr keine relevanten Einnahmen generiert werden konnten. Ins- gesamt ergibt sich aus dem Kongress wahrscheinlich ein Minus von Euro 60.000.

Professor Karagiannidis betont, dass die Gesellschaft trotz der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gut durchgekommen ist, keine größeren Verluste erlitten hat und sich weiterhin auf einem soliden finanziellen Fundament bewegt.

TOP 7 Bericht der Kassenprüfer (Prof. Dr. S. Reith, Dr. P. Wacker)

Die Kassenprüfung wurde durchgeführt und es fanden sich keine Auffälligkeiten. Sowohl von Frau Dr. Wacker als auch von Professor Reith bestehe keine Beanstandungen. An dieser Stelle wird sich nochmals bei Frau Lommatzsch und Frau Aey von der Geschäftsstelle der DGIIN für die hervorragende und völlig trans- parente Aufarbeitung der notwendigen Daten zur Kassenprüfung bedankt.

TOP 8 Antrag auf Entlastung des Vorstandes

Der Antrag auf Entastung des Vorstands wird durch Dr. Bodmann gestellt.

Es werden 55 Stimmen abgegeben. Für die Entlastung des Vor- stands stimmen 50 Mitglieder bei 5 Enthaltungen. Somit ist der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für internistische Intensiv- medizin entlastet.

TOP 9 Vorstellung der Ergebnisse der Online-Beiratswahl (Prof.

Dr. C. Karagiannidis)

In diesem Jahr wurden die Beiratswahlen online durchgeführt.

Dabei ergaben sich folgende Wahlergebnisse:

Wiederwahl

Kandidat Ja Nein Enthaltung

Dr. Matthias Baumgärtel 49 3 9

Dr. Gernot Beutel 45 3 14

Dr. Klaus Friedrich Bod-

mann 45 7 9

Prof. Dr. Frank Martin

Brunkhorst 57 3 5

Prof. Dr. Henning Ebelt 40 2 17

Prof. Dr. Valentin Fuhrmann 48 6 8

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Wiederwahl

Kandidat Ja Nein Enthaltung

Prof. Dr. Stefan Kluge 70 1 2

Prof. Dr. Pia Lebiedz 49 5 8

Dr. Henning Lemm 39 2 16

Prof. Dr. Philipp Moritz

Lepper 50 1 6

Prof. Dr. Helmut Messmann 38 5 16

Prof. Dr. Martin Möckel 49 0 10

Prof. Dr. Ursula Müller-Wer-

dan 49 5 7

PD Dr. Michael Oppert 42 2 14

Prof. Dr. Jan Rudolf Ortlepp 43 1 14

PD Dr. Michael Preusch 37 1 17

PD Dr. Friedhelm Sayk 44 2 10

Dr. Petra Wacker 44 9 7

Dr. Rüdiger Wacker 34 10 14

Prof. Dr. Tobias Welte 66 4 0

Prof. Dr. Carsten Willam 51 2 11

Dr. Matthias Winkler 44 5 15

Neuwahl

Kandidat Ja Nein Enthaltung

PD Dr. med. Boris Böll 66 3 7

Prof. Dr. Sascha David 66 6 5

Carsten Hermes 63 5 7

Dr. Jörn Tongers 52 5 8

PD Dr. med. Dirk Weis-

mann 47 8 14

TOP 10 Bericht aus der DIVI (Prof. Dr. U. Janssens)

Professor Janssens berichtet kurz über das zurückliegende Jahr und verweist darauf, dass eines der wesentlichen Ereignisse und Maßnahmen sicherlich die Etablierung des DIVI-Intensivregisters war. Das außerordentliche Engagement von Professor Karagian- nidis und Professor Weber-Carstens in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut war maßgeblich für die unglaublich schnelle Etablierung des DIVI Intensivregisters. Beide Kollegen haben viel Zeit in dieses Projekt gesteckt, welches für die Bewertung der Pandemie im Verlauf des Jahres 2020 und 2021 eine enorme Be- deutung besitzt. Auch zukünftig wird das Bundesministerium für Gesundheit das DIVI Intensivregister weiter unterstützen. Zusätz- lich ist ein Ausbau geplant, welcher derzeit vorbereitet wird.

Professor Janssens bemerkt an dieser Stelle, dass die Corona Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen sicher- lich die Intensivmedizin in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt haben. Es sei gelungen, der enormen Leistung der Intensivmedi- zin und der dort arbeitenden Pflegekräfte, Ärzte aber auch aller Mitarbeitenden auf den Normalstationen, den Notaufnahmen und dem Rettungsdienst Ausdruck zu verleihen. Dieses lässt sich

ablesen. Somit dankt Professor Janssens allen an diesem „Kraft- akt“ Beteiligten für die enorme Unterstützung.

TOP 11 Bericht aus dem Herausgebergremium der MK-IN (Prof. Dr. M. Buerke)

Die Zeitschrift verfügt derzeit über 2.938 Abonnenten, 2.560 Gesellschaftsmitglieder (DGIIN, ÖGIAIN, DGK), 11.350 e.med Abonnements, 210 e.Xtra (Printauswahl). 7.100 Institute und Bibliotheken verfügen über einen Online-Zugriff.

Insgesamt erfolgten nahezu 590.00 Volltext-Artikelzugriffe über SpringerLink und springermedizin.de.

Gerade im letzten Jahr erhöhte sich die Anzahl der Online-Zu- griffe erheblich. Während diese im Jahr 2019 bei 194.182 lagen, betrugen sie im Jahr 2020 589.679. Berücksichtigt man nicht die Zugriffe auf die deutsch- bzw. englischsprachige COVID-19 Leit- linie, waren immer noch 291.763 Online zu verzeichnen.

Im Weiteren berichtet Professor Buerke über die TOP-Down- loads, an erster Stelle steht die „Empfehlung zur intensivmedizini- schen Therapie von COVID-19 Patienten“ von S. Kluge et al., mit 287.340 Downloads.

Der Impact-Faktor hat sich im Jahre 2019 auf 1,051 erhöht, ein erfreuliches Ergebnis. Dieses ist Folge eines konsequenten Zitie- rens der Beiträge der MK-IN.

Professor Buerke stellt auch noch die am häufigsten zitierten Beiträge für den Impact-Faktor 2019 vor. An erster Stelle steht die „Empfehlungen zur Ultraschallausbildung in der internisti- schen Intensiv- und Notfallmedizin: Positionspapier der DGIIN, DEGUM und DGK“ von G. Michels et al., Med Klin Intensivmed Notfmed 112, 314–319. Professor Buerke weist darauf hin, dass nur noch eine Eigenzitationsrate von 15% vertretbar ist.

Zum jetzigen Zeitpunkt wird der Impact-Faktor für das Jahr 2020 etwas niedriger ausfallen mit 0,754. Allerdings ist die Zitaterfas- sung noch nicht ganz abgeschlossen. Es ist aber davon auszuge- hen, dass schon für das Jahr 2021 der Impact-Faktor bei 1,2 liegen wird.

Entwicklung des Editorialmanagers:

Es wurden 89 Publikationen eingereicht, akzeptiert wurden 58, abgelehnt 23 Beiträge und zurückgezogen 7 Beiträge. Somit liegt die Annahmequote bei 66% und die Ablehnungsquote bei 26%.

Die mittlere Anzahl der Tage bis zur 1. Entscheidung liegt bei 66 Tagen, die mittlere Tage bis zur finalen Entscheidung bei 128 Ta- gen sowie die Anzahl der mittleren Tage bis zur Ablehnung eines Beitrags bei 63 Tagen.

Auch die abgeschlossenen CME-Teilnahmen haben sich im Jahr 2020 gesteigert: 4.609 Teilnahmen konnten bei 1.942 Teilnehmer verzeichnet werden (2,4 Teilnahmen pro Teilnehmer).

Frau Dr. med. Fischer ist für die Pädiatrie in das Editorialboard aufgenommen worden. Ausgeschieden sind Professor Brunkhorst, Professor Petros und Professor Heinz.

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Mitteilungen der DGIIN

Professor Buerke bittet darum, dass sich Mitglieder der Gesell- schaft und insbesondere Beiratsmitglieder als Reviewer für die Medizinische Klinik-Intensivmedizin und Notfallmedizin melden.

Professor Karagiannidis betont, dass die Zeitschrift unter den aktuellen Bedingungen gut weiterentwickelt werden kann. Auch sollten immer wieder auch englische Publikationen eingereicht werden. Das kann dann ebenfalls dazu führen, dass die Artikel dann noch häufiger zitiert werden. Insgesamt scheint es aber so zu sein, dass die Stabilisierung und Weiterentwicklung des Impact Factor immer schwieriger wird. Dennoch ist es so, dass die Beiträge der MKIN und vor allem die COVID-19 Leitlinie ein wichtiger Grundstein und Basis für eine gute Weiterentwicklung des Impact-Faktor sind.

TOP 12 Bericht aus dem BDI (Dr. K. F. Bodmann)

Der Berufsverband Deutscher Internisten hat eine neue Präsiden- tin: Christine Neumann-Grutzeck.

Aus der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin des BDI ist nichts Neues zu berichten. Dr. Bodmann spricht nochmals einen be- sonderen Dank im Namen des BDI für die geleistete Arbeit des Vorstands der DGIIN im Rahmen der Pandemie aus.

TOP 13 Verschiedenes Keine Anmerkungen

TOP 14 Schlusswort des Präsidenten (Prof. Dr. C. Karagiannidis) Professor Karagiannidis bedankt sich nochmals bei allen Mit- gliedern für die Teilnahme an der heutigen Veranstaltung, dankt dem Kongresspräsident Professor Michels für die geleis- tete Arbeit und Professor Kluge für die Unterstützung bei der Kongressarbeit und bittet die Mitglieder, die dargestellten Ziele gemeinsam weiter zu verfolgen. Das gilt insbesondere auch für die Zeitschrift MKIN, diese sollte mit allen Möglichkeiten unter- stützt werden.

17.06.2021

Prof. Dr. med. Uwe Janssens Generalsekretär der DGIIN

Posterpreise

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