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v •• DERUNGBI TE I KAT I 0 BITTE

Text Mario Kucher gespol@hturugraz.ar

Wie die Auswertung der Protestkartenak- tion zeigt, gibt es viel Zll sagen: von klaren Vorsdtlägen hin ZU aufwühlenden Aus- sagen über persörtliche Meinungen w1d verärgert scheinende Gedanken, welche den Weg an die I.uft sud1en.

Um was haben wir aber eigentlich gebe- ten?

Im Nachhinein können wir ~agen, danke für eure offenen Niederschriften, die uns

zeigten, dass dies erst ein Beginn von et- was ist.

Wäre die Frage eine andere gewesen, wie etwa: "Was störteud1?" -so hätten die Ant- worten wahrscheinlid1 ähnlich sein kön- nen. Unser Anstoß ,,veränderung Bitte!"

beinhaltet vielleicht ogar für mand1e, das was eiJlen stört, aufzuzählen, für andere kann es sein, zu sdveiben, was einen stört und was man nidlt will Wld für wieder andere kann es heißen, zu sagen, wie man sidl fühlt Wld was man mit konkreten Bit- ten oder Vorschlägen geme anders hätte.

Wenn jemand sagt, ihm passt das Essen an der Mensa nidlt, dann ist das Kir midl mal eher vage und Wlkonkret. Idl könnte mal schätzen, dass dieser Mensch fru- striert ist, weil etwas nicht so gelaufen ist wie es seiner Vorstellung bzw. Erwartung entspradl. Weiters könnte ich raten, dass diese Person des Öfteren sdtlecht geges- sen hat oder selten ihre Lieblingsspeise vorfand oder etwa zu große Portionen be- kam, welche dann weggeworfen werden Wld dieses Vorgehen nicht deren Ideolo- gie entspricht. Jedoch sind das alies in- terpretationen, welche auch nalleliegend sind, da mir nicht klar ist, wie es denje- nigen geht, die das sagen Wld ich deshalb audl keine Ahnung habe, was diese wol- len.

Unsere Gesellsdlaft scheint großteils da- rauf ausgerichtet zu sein, benennen zu können, was WlS stört. Jedoch tun sich viele schwer damit zu sagen, was sie mödlten.

Da ist es W1S Zuhörem oft nicht klar was man will, was die Absichten bzw. An- liegen sind und dies hängt eventueU mit dem zusammen, dass man selber oft nicht weiß, was man will.

VieUeicht wäre es zielbringender zu sa- gen: ,,Ja, ich fühle mich verärgert, weil ich bei den letzten zwei Prüfungsterminen keinen Platz bekam, da es mir widltig ist mein Studium so rasch wie möglich abzu- sd1.ließen um selbstständig Wld sicher in1 Leben zu stehen. Und die konkrete Bitte an die Studienabteilung wäre, das Anmel- desystem so zu gestalten, dass beim näd,- sten Anmeldetermin ein fWlktionierender Ablauf gewährleistet wird, unabhängig von meinem Anmeldezeitpunkt."

Die Art der KommWllkation ist der Schlüssel da Kir, das zu bekommen, was man wiU. Je klarer man sidl dem ist, was man will (nicht dem was man nidlt will), umso eher müsste die Chance bestehen, das zu bekommen, was man will.

Sich seiner Bedürfnisse bewusst sein und diese verständlidl zu übermitteln anstatt zu kritisieren, kann vielleicht ein Weg des Miteinanders sein, wo Produktivität an- statt SchuldzuweisWlg und Effizienz an Stelle von Rechthaberei existieren Wld wo gemeinsame Ziele erreicht werden statt dass einsam, frustriert gekämpft wird.

Eine konkrete Bitte mit einem gezielten Anliegen, frei von Interpretationen UJld Urteilen, führt zu einer LösWlg, die fü r alle Seiten Zufriedenheit briJlgt.

Mir geht es in diesem Artikel um das Be- wusstwerden jener Dinge, die wir tun, die wir aussprechen, Wld die wir leben, mit denen wir zufrieden sind - oder wollen wir etwas verändem?

Kommunikation Danke!

Veränderung Danke!

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