Julian Baschin
18.12.2020 | 08:00 – 09:30 Uhr | Webkonferenz
Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion Übung IV
- Spezielle Funktionsstrukturen, kinematische Ketten -
vorläufiger Zeitplan Übung
Nr. Themen Termin Inhalt Aufnahme
1. Anforderungsliste, Konstruktionskataloge 27.11. -
2. Allgemeine Funktionsstrukturen (AFS) 04.12. -
3. Logische Funktionen, Logische Funktionsstrukturen (LFS) 11.12. -
4. Spezielle Funktionsstrukturen (SFS), Kinematische Ketten 18.12. -
Winterpause
5. Übung Lenksäule I – Anforderungsanalyse (Anforderungsliste, AFS) 15.01. -
6. Übung Lenksäule II – Ausarbeitung prinzipieller Lösungen (Prinzipskizzen, Morphologisches Schema) 22.01. -
7. Übung Lenksäule III – Ausarbeiten und Bewerten (SFS, Punktbewertung) 29.01. -
8. Klausurvorbereitung 05.02. -
9. Puffer 12.02. -
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
18.12.2020 | T. Vietor, T. Huth, T. Şahin, J. Baschin | Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion | Seite 5
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Hauptaufgabe Anforderungsliste
Teilaufgaben Funktionsstruktur
Physikalische Effekte Prinzipielle Lösung
Entwurfsfreigabe
Konzeptionelle Entwürfe Grobgestaltung
Detaillierte Entwürfe Feingestaltung
Vollständige Gebrauchs- und Herstellunterlagen
Fertigungsfreigabe
Produktunterlagen:
z.B.
Geometriemodelle, Stückliste, Prüfanforderungen
PRODUKT Aufgaben-
klärungs- phase
Prinzipielle Phase
Gestal- tende Phase
Ausarbei- tungs- phase
AUFGABE
Analyse der Produktumgebung Aufgabenstellung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Informationssysteme Kataloge, Experten-Systeme
Produktmodelle
Suchschemata Checklisten Konkurrenzunterlagen
Schutzrechte
Standardfunktionen und -schaltungen
Produktstruktur
Physikalische Effekte Lösungsprinzipe Werkstoffe, Design
Vorgängerprodukte Gestaltprinzipe Zulieferkomponenten
Halbzeuge
Fertigungsverfahren Werkzeuge und
Vorrichtungen Wiederholteile Normteile Phase
FERTIGUNG MONTAGE PRÜFUNG
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Hauptaufgabe Anforderungsliste
Teilaufgaben Funktionsstruktur
Physikalische Effekte Prinzipielle Lösung
Entwurfsfreigabe
Konzeptionelle Entwürfe Grobgestaltung
Detaillierte Entwürfe Feingestaltung
Vollständige Gebrauchs- und Herstellunterlagen
Fertigungsfreigabe
Produktunterlagen:
z.B.
Geometriemodelle, Stückliste, Prüfanforderungen Aufgaben-
klärungs- phase
Prinzipielle Phase
Gestal- tende Phase
Ausarbei- tungs- phase
AUFGABE
Analyse der Produktumgebung Aufgabenstellung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Informationssysteme Kataloge, Experten-Systeme
Produktmodelle
Suchschemata Checklisten Konkurrenzunterlagen
Schutzrechte
Standardfunktionen und -schaltungen
Produktstruktur
Physikalische Effekte Lösungsprinzipe Werkstoffe, Design
Vorgängerprodukte Gestaltprinzipe Zulieferkomponenten
Halbzeuge
Fertigungsverfahren Werkzeuge und
Vorrichtungen Wiederholteile
Normteile Phase
FERTIGUNG MONTAGE PRÜFUNG
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Spezielle Funktionsstrukturen
Hilfsmittel zur Lösungsfindung aus einer gegeben Aufgabenstellung
Lösung durch physikalischer Effekte in Form von Prinzipskizzen und math. Gleichungen
Funktion bzw. Aufgabenstellung muss durch Funktionsgrößen formuliert werden
Realisierung wird durch Konstruktionsgrößen beschrieben
Herstellen von Beziehungen zwischen beiden Größen über Funktionsgleichung
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößen
Größen, die Leistung oder Arbeit beschreiben
Beispiele: Drehmoment, Winkelgeschwindigkeit, Druck, Strom, Spannung, Kraft, Impuls
Konstruktive Aufgaben lassen sich als Zusammenhang zwischen Funktionsgrößen formulieren
Konstruktionsgrößen
stoffliche oder geometrische Größen, die mit den Funktionsgrößen Energieinhalte, Reibungsverluste oder räumliche Verhältnisse beschreiben
Beispiele: Abmessungen, Material, Form
nur Konstruktionsgrößen sind vom Konstrukteur unmittelbar gestaltbar
Ziel der SFS
Entwicklung eines von der Aufgabenstellung gegebenen funktionalen Zusammenhanges
durch systematischen Festlegung der Verknüpfungen von Funktionsgrößen und physikalischer Effekte
Darstellung der Zusammenhänge bzw. der Funktionsgrößen und physikalischer Wirkprinzipien als Blockschaltbild
Hilfsmittel
1. Funktionsgrößenmatrix
Verknüpfungsmöglichkeiten zweier Funktionsgrößen durch physikalische Effekte
2. Effektesammlung
Sammlung und Darstellung von Realisierungsmöglichkeiten bekannter physikalischer Effekte
ω F U
1.8 16.1
s M
5.2 8.5
Beispiel:
Impuls aus Geschwindigkeit
Funktionsgrößenmatrix (FGM)
Hilfsmitteln bzw. Zugriffslogik zum
Auffinden physikalischer Effekte zwischen zwei Funktionsgrößen
Eingangsgrößen (Funktionsgrößen) in der Kopfzeile und Ausgangsgrößen
(Funktionsgrößen) in der Kopfspalte angegeben
Schraffierte Felder kennzeichnen direkte Zusammenhänge (Physikalische Effekte) für die Verknüpfung der einzelnen
Funktionsgrößen
für leere Felder existiert keine direkte
Beziehung 𝒗 𝒑𝒊
3.4
Effektesammlung
Effektesammlung ist eine
Sammlung pyhsikalischen Effekten, die in der FGM als direkte
Lösungen angegeben werden
listet systematisch die
physikalischen Effekte auf, die eine vorgegebene Verknüpfung zweier Funktionsgrößen ermöglichen
kann neben Formeln erläuternde Skizzen enthalten
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für eine Gehhilfe
Motivation
Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen werden zunehmend Rollatoren als Rehabilitationsmittel und Mobilitätshilfen eingesetzt.
Durch bisher vorwiegend eingesetzte manuell ausgelöste Bremsen kann in Gefahrensituationen die Kontrollierbarkeit des Rollators nicht ausreichend gewährleistet werden. Sie werden daher aufgefordert, eine Lösung für eine pneumatische Bremse zu erarbeiten, welche bei Überschreitung einer vorgegebenen Laufgeschwindigkeit den Rollator selbstständig abbremst.
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für eine Gehhilfe
Als Eingangsgröße für die Steuerung der Bremse dient die aktuelle Geschwindigkeit der Hinterräder (vHinten). Zur Erzeugung des Bremswiderstandes möchten Sie die Drehbewegung der Hinterräder in die Hubbewegung (s(φ)) eines
Pneumatikzylinders wandeln. Die Steuerung des Bremswiderstandes erfolgt durch Veränderung des Druckes im Pneumatikzylinder (pZylinder).
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für eine Gehhilfe
Wirkzusammenhänge für Mechanik und Elektronik
Für die Ausarbeitung einer prinzipiellen Lösung, erarbeiten Sie mithilfe einer Speziellen Funktionsstruktur (SFS) Wirkzusammenhänge für die pneumatische Bremse.
Aufgabenstellung:
1. Erarbeiten Sie mithilfe der Funktionsgrößen-Matrix sowie dem Ausschnitt aus der Effektsammlung eine Effektkette, um aus der Geschwindigkeit des Radmittelpunktes vHinten einen Druck pZylinder innerhalb des Pneumatikzylinders zu erzeugen.
? pZylinder
vHinten
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für eine Gehhilfe
Als Grundlage für die Steuerung soll die aktuelle Winkelgeschwindigkeit der Hinterräder ωHinten in ein Spannungssignal USteuer gewandelt werden.
2. Ermitteln Sie mithilfe der Funktionsgrößen-Matrix sowie dem Ausschnitt aus der Effektsammlung 3 Effektketten, um ausgehend von der Winkelgeschwindigkeit der Hinterräder ωHinten über eine Zwischengröße ein Spannungssignal USteuer zu erzeugen.
? USteuer
ωHinten
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
18.12.2020 | T. Vietor, T. Huth, T. Şahin, J. Baschin | Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion | Seite 19
Hauptaufgabe Anforderungsliste
Teilaufgaben Funktionsstruktur
Physikalische Effekte Prinzipielle Lösung
Entwurfsfreigabe
Konzeptionelle Entwürfe Grobgestaltung
Detaillierte Entwürfe Feingestaltung
Vollständige Gebrauchs- und Herstellunterlagen
Fertigungsfreigabe
Produktunterlagen:
z.B.
Geometriemodelle, Stückliste, Prüfanforderungen
PRODUKT Aufgaben-
klärungs- phase
Prinzipielle Phase
Gestal- tende Phase
Ausarbei- tungs- phase
AUFGABE
Analyse der Produktumgebung Aufgabenstellung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Informationssysteme Kataloge, Experten-Systeme
Produktmodelle
Suchschemata Checklisten Konkurrenzunterlagen
Schutzrechte
Standardfunktionen und -schaltungen
Produktstruktur
Physikalische Effekte Lösungsprinzipe Werkstoffe, Design
Vorgängerprodukte Gestaltprinzipe Zulieferkomponenten
Halbzeuge
Fertigungsverfahren Werkzeuge und
Vorrichtungen Wiederholteile Normteile Phase
FERTIGUNG MONTAGE PRÜFUNG
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Hauptaufgabe Anforderungsliste
Teilaufgaben Funktionsstruktur
Physikalische Effekte Prinzipielle Lösung
Entwurfsfreigabe
Konzeptionelle Entwürfe Grobgestaltung
Detaillierte Entwürfe Feingestaltung
Vollständige Gebrauchs- und Herstellunterlagen
Fertigungsfreigabe
Produktunterlagen:
z.B.
Geometriemodelle, Stückliste, Prüfanforderungen Aufgaben-
klärungs- phase
Prinzipielle Phase
Gestal- tende Phase
Ausarbei- tungs- phase
AUFGABE
Analyse der Produktumgebung Aufgabenstellung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Beurteilung
Informationssysteme Kataloge, Experten-Systeme
Produktmodelle
Suchschemata Checklisten Konkurrenzunterlagen
Schutzrechte
Standardfunktionen und -schaltungen
Produktstruktur
Physikalische Effekte Lösungsprinzipe Werkstoffe, Design
Vorgängerprodukte Gestaltprinzipe Zulieferkomponenten
Halbzeuge
Fertigungsverfahren Werkzeuge und
Vorrichtungen Wiederholteile
Normteile Phase
FERTIGUNG MONTAGE PRÜFUNG
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen - Glieder und Gelenke
Arten und Darstellung von Gliedern
Gestell An- und Abtriebsglieder
Übertragunsglieder
Beispiele für Gelenke
Schubgelenk f=1
Drehgelenk f=1
Schraubgelenk f=1
Drehschubgelenkk f=2
Darstellung von Gelenken
Hinweise zum Skizzieren kinematischer Ketten und Mechanismen
Größenverhältnisse anpassen
Glieder durchnummerieren, beim Gestell mit 1 beginnen!
Antriebsrichtung mit einem Pfeil kennzeichnen
Kinematische Variation
1 2
3
F = 3 * (3 – 1) – 2 * 2 – 1 * 1 = 1 mit
n: Anzahl der Glieder
n1: Anzahl der Gelenke mit f=1 n2: Anzahl der Gelenke mit f=2 F = 3 * (n – 1) – 2 * n1 – 1 * n2
Kinematische Variation
Kinematische Variationsoperationen bezogen auf kinematische Ketten (Teil 1)
Kinematische Variation
Kinematische Variationsoperationen bezogen auf kinematische Ketten (Teil 2)
Kinematische Variation
Kinematische Variationsoperationen bezogen auf Mechanismen
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
In der chemischen Industrie wird für die Farbenherstellung Kalkstein verwendet. Der Kalkstein wird in Steinbrüchen gewonnen und muss dort für den Transport grob zerkleinert werden. Die weitere Aufbereitung des Kalksteins erfolgt durch chemische Behandlung in der Farbenherstellung.
Für die erste Zerkleinerung des Haufwerkes direkt im Steinbruch werden Schlagbrecher eingesetzt. Das Bild zeigt als Beispiel für eine solche Zerkleinerungsmaschine, einen nach dem Backenbrechprinzip arbeitenden Kurbel- schwingenbrecher.
Da der aktuelle Kurbelschwingenbrecher den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist, soll ausgehend vom kinematischen Prinzip der alten Maschine ein neuer Backenbrecher entwickelt werden.
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
Eine häufig verwendete LKW-Ladehilfe stellen Ladebordwände dar.
Die oberen Kompenten der Hubkinematik bilden den Tragarm der Ladebordwand.
Der Tragarm wird mit Hilfe eines oder zweier Hubzylinder auf und ab bewegt.
Der untere Arm nimmt den Schwenkzylinder zum Kippen der Plattform auf.
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
18.12.2020 | T. Vietor, T. Huth, T. Şahin, J. Baschin | Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion | Seite 33
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Freiheitsgrade und Variationen ebener Getriebe
Es soll eine vereinfachte und kostengünstige Variante für eine LKW-Ladebordwand entwickelt werden, bei der die Ladebordwand um einen festen Drehpunkt gekippt werden soll. Analog zum Parallelogrammsystem soll auf einer Viergelenkkette basierend ein integrierter Scharnier-/ Klappenbetätigungsmechanismus entwickelt werden.
Eine wesentliche Randbedingung ist neben niedrigen Kosten ein möglichst geringes Gewicht der Ladebordwand, um eine möglichst hohe Nutzlast bei einem vorgegebenen zulässigen Gesamtgewicht des LKWs zu ermöglichen. Minimieren Sie dafür die Anzahl der benötigten Gelenkkettenelemente durch eine Änderung der Gelenkart- und anzahl, nachdem Sie die kinematische Kette abgebildet und den Freiheitsgrad berechnet haben
.
Prinzipielle Darstellung (Struktur) des ersten
Lösungsprinzips: 4
2 3 1
2 1
4
3 2
1
4
1: Gestell 2: Antrieb 3: Koppel
4: Ladebordwand
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
In der folgenden Darstellung ist ein Lift zum Anheben und Schwenken eines Lattenrostes abgebildet. Abstrahieren Sie den dargestellten Mechanismus zu einer kinematischen Kette. Geben Sie die Grübler‘sche Formel zur Bestimmung des Freiheitsgrades an und berechnen Sie den Freiheitsgrad des dargestellten Mechanismus.
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
F = 3 * (n – 1) – 2 * n1 – 1 * n2
n: Anzahl der Glieder n1: Anzahl der Gelenke mit f=1 n2: Anzahl der Gelenke mit f=2
Berechnung des Freiheitsgrades
Inhalt Übung 18.12.2020
Spezielle Funktionsstrukturen
Physikalische Effekte
Funktions-/ Konstruktionsgrößen
Funktionsgrößenmatrix
Übungsaufgabe: Pneumatische Bremse für Gehhilfe
Gestaltung und kinematische Ketten
Einordnung in den Konstruktionsprozess
Kinematische Strukturen
Kinematische Variation
Übungsaufgabe: Kurbelschwingenbrecher
Übungsaufgabe: LKW-Ladebordwand
Übungsaufgabe: Lift für Lattenrost
vorläufiger Zeitplan Übung
Nr. Themen Termin Inhalt Aufnahme
1. Anforderungsliste, Konstruktionskataloge 27.11. -
2. Allgemeine Funktionsstrukturen (AFS) 04.12. -
3. Logische Funktionen, Logische Funktionsstrukturen (LFS) 11.12. -
4. Spezielle Funktionsstrukturen (SFS), Kinematische Ketten 18.12. -
Winterpause
5. Übung Lenksäule I – Anforderungsanalyse (Anforderungsliste, AFS) 15.01. -
6. Übung Lenksäule II – Ausarbeitung prinzipieller Lösungen (Prinzipskizzen, Morphologisches Schema) 22.01. -
7. Übung Lenksäule III – Ausarbeiten und Bewerten (SFS, Punktbewertung) 29.01. -
8. Klausurvorbereitung 05.02. -
9. Puffer 12.02. -