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Erster Teil. Inhalt des ersten Ceila. Einleitung. Seite 29.

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(1)

Erster Teil.

Inhalt des ersten Ceila.

E i n l e i t u n g .

Seite 29.

1) Warum man mit großen und glänzenden Eigen- schaften dennoch nicht immer in der Welt sein Glück macht. — Mancher will sich nicht nach bett Sitten anderer fügen; manchem fehlt es dazu an der nötigen Weltkenntnis; mancher macht zu viel Forderungen.- Aber auch mit dem besten Willen und guten Anlagen, glückt es nicht jedem; warum? — 2) In Deutschland ist es schwer, allgemein gute Eindrücke in Gesellschaften zu machen; warum? — Bilder von Verschiedenheit des gesellschaftlichen Tons in einigen Provinzen von Deutsch­

land und Bilder von den Sitten verschiedener Stände.

— 3) Inwiefern ich berufen bin, über diesen Gegen­

stand zu schreiben. — 4) Meine eignen Erfahrungen.

E r s t e s K a p i t e l .

Seite 49.

Allgemeine Kemerkungen und Vorschriften Aber den Umgang mit Menschen.

1) Jeder Mensch muß sich in der Welt selbst geltend machen. — Anwendung dieses Satzes. — 2) Strebe nach Vollkommenheit, aber nicht nach dem Scheine der Vollkommenheit! — 3) Sei nicht zu sehr ein Sklave der

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(2)

6 Inhaltsverzeichnis. 1. Steil.

Meinung anderer! — 4) Verliere nicht die Zuversicht!

— 5) Eigne dir nicht fremdes Verdienst an! — 6) Ver­

birg deinen Kummer! — 7) Rühme nicht zu laut dein Glück! — 8) Enthülle nicht die Schwächen deiner Neben- menschen! — 9) Gib andern Gelegenheit zu glänzen!

— 10) Strebe nach Geistesgegenwart! — 11) Willst du etwas in der Welt erlangen, so mußt du darum bitten. — 12) Nimm so wenig wie möglich von andern Wohltaten an! — 13) Grenzen der Dienstfertigkeit.

— 14) Halte strenge Wort und sei wahrhaft! — 16) Sei pünktlich, ordentlich, fleißig! — 16) Interessiere dich für andere, wenn du willst, daß andre sich für dich interessieren sollen! — 17) Sei nicht zu ^ offenherzig!

— 18) Suche nie, jemand lächerlich zu machen! Schrecke, zanke, beunruhige und necke nicht! — 20) Verflechte niemand in deine Privat-Zwistigkeiten und setze dich immer in Gedanken an andrer Leute Stelle! — 21) Be­

tragen, wenn uns Langeweile gemacht wird. — 22) Leich­

tigkeit im Umgange. — 23) Man hüte sich vor zu großen Forderungen! — 24) Unterschied im äußern Betragen. — 25) Sei, was du bist, immer und ganz! — 26) Achte auf deine Ausdrucksweise und auf äußeren Anstand. — 27) Kleidung. — 28) Ueber kleine gesell­

schaftliche Unschicklichkeiten. — 29) Alle Menschen wollen amüsiert sein. — Ueber das Spaßmachen. — 30) Sage jedem etwas Lehrreiches oder Angenehmes!

— 81) Ueber Spott und böse Nachrede. — 32) Ueber Anekdoten. — 33) Trage keine Nachrichten aus einem Hause in das andere! — 34) Sei vorsichtig in Tadel und Widerspruch! — 35) Rede nicht zu viel und nicht langweilig! — 36) Noch von Dingen, die nur dich an­

gehen! — 37) Ueber Egoismus. — 38) Widersprich dir nicht im Reden! — 39) Wiederhole dich nicht! — 40) Vermeide Zweideutigkeiten. — 41) Gemeinsprüche.

— 42) Unnütze Fragen! — 48) Lerne Widerspruch er­

(3)

Inhaltsverzeichnis. 1. Seit. ' 7 tragen! — 44) Wo man sich zur Freude oersammelt, da rede nicht von Geschäften! — 45) Ueber Religions­

gespräche. — 46) Sei vorsichtig in Gesprächen über anderer Gebrechen! — 47) Andere Vorsichtigkeitsregeln.

— 48) Bringe bei niemand unangenehme Dinge in Erinnerung! — 49) Nimm nicht Teil an fremdem Spotte! — 50) Ueber Disputiergeist. — 61) Laß jeden seine Handlungen selbst verantworten, wenn du nicht sein Vormund bist! — 62) Ueber Verschwiegenheit. — 68) Regeln beim Briefwechsel. — 64) Soll man viel oder wenig in Gesellschaft gehn? — 66) Man kann in jeder Gesellschaft etwas lernen. — 66) Mit wem soll man umgehen? — 67) Ueber den Umgang in großen Städten, in kleineren und auf dem Lande. — 68) In fremden Gegenden. — 69) Wie man die Menschen be­

urteilen soll. — 60) Ob diese Regeln allgemein passen.

— 61) Handle nur immer konsequent! — 62) Habe immer ein gutes Gewissen! — 63) Inwiefern auch Frauen nach diesen Regeln handeln können.

Z w e i t e s K a p i t e l .

Celte 104.

Ueber den Umgang mit sich selber.

1) Es ist nützlich und interessant, über den Um«

gang mit anderen Menschen, seine eigene Gesellschaft nicht zu vernachlässigen. — 2) Es kommen Augenblicke, wo wir uns selbst am nötigsten sind. — 8) Gehe eben so vorsichtig, fein, redlich und gerecht mit dir selber um wie mit anderen. — 4) Sorge für deine Gesundheit, aber verzärtle dich nicht! — 6) Respektiere dich selbst und habe Zuversicht zu dir selber! — 6) Verzweifle nicht bei dem Bewußtsein mangelnder Vollkommen­

heiten, bei den Schwierigkeiten, ein großer Mann zu

(4)

8 Inhaltsverzeichnis. 1. Teil.

werdenI — 7) Sei dir ein angenehmer Gesellschafterl

— 8) Aber sei dir auch kein Schmeichler, sondern ein aufrichtiger und gerechter Freund! Sei eben so strenge gegen dich, wie du gegen andere bist! — 9) Wie man Abrechnung über seinen sittlichen Wert halten soll.

D r i t t e s K a p i t e l .

Seit- 110

Ueber den Umgang mit Kenten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten nnd Stimmungen des

Geistes und Herzeus.

1} Ueber die vier Haupt-Temperamente und deren Mischungen. — 2) Ueber herrschsüchtige Leute. — 3) Ueber Ehrgeizige. — 4) Eitle. — 5) Hochmütige, im Gegensatz von Stolzen. — 6) Ueber sehr empfindliche Leute. — 7) Ueber den Umgang mit Eigensinnigen.

— 8) Mit Zanksüchtigen und Widersprechern und solchen, die sich in absonderlichen Meinungen gefallen. — 9) Mit Jähzornigen. — 10) Mit Rachgierigen. — 11) Mit unentschlossenen, faulen und phlegmatischen Leuten. — 12) Mit Menschenfeinden, mißtrauischen, argwöhnischen, mürrischen und verschlossenen Leuten. — 13) Mit nei­

dischen, hämischen, verleumderischen, schadenfrohen, miß- günstigen und eifersüchtigen Menschen. — 14) Ueber den Geiz und die Verschwendung. — 15) Ueber das Be­

tragen gegen Undankbare. — 16) Gegen ränkevolle Leute und Lügner. — 17) Gegen Windbeutel. — 18) Gegen Unverschämte, Müßiggänger, Schmarotzer, Schmeichler und zudringliche Leute. — 19) Gegen Schurken. — 20) Gegen zu bescheidene, zu furchtsame Menschen. — 21) Gegen Unvorsichtige und Plauderhafte, Vorwitzige und Neugierige, Zerstreute und Vergeßliche. — 22) Ge­

gen Wunderliche, Sonderlinge und Launenhafte. —

(5)

Inhaltsverzeichnis. 2. Teil. 9 23) Ueber den Umgang mit dummen, schwachen, über­

trieben gutherzigen, leichtgläubigen und solchen Men­

schen, die gewisse Liebhabereien und Steckenpferde haben.

— 24) Mit munteren und ironischen Leuten. — 25) Mit Trunkenbolden, groben Wollüstigen und anderen laster­

haften Leuten. — 26) Mit Enthusiasten, Ueberspannten, Romanhaften, Kraft-Genies und exzentrischen Leuten. — 27) Etwas von Andächtlern, Heuchlern und abergläu­

bischen Leuten. — 28) Delsten, Freigeistern und Reli- gionsspöttern. — 29) Ueber die Art, wie man Schwer­

mütige, Tolle und Rasende behandeln müsse. Geschichte zweier Wahnsinnigen.

Zweiter Teil.

E i n l e i t u n g .

Seite 159

Nachricht von der Art der Einteilung aller in den drei Teilen dieses Werkes behandelten Gegenstände.

E r s t e s K a p i t e l .

Seite 160.

Usil dem Umgange unter Menschen von verschiedenem Atter.

1) Der interessanteste Umgang hat wohl unter Menschen von gleichen Jahren statt, doch verrücken Tem­

perament, Erziehung u. dgl. auch hier die Grenzen. — 2) Alte Leute sollen die Freuden der jüngeren nicht stören, sondern so viel wie möglich sich in die frühern Jahre zurückdenken. — 8) Sie sollen aber nicht auf eine

(6)

10 Inhaltsverzeichnis. 2, Teil.

lächerliche Art jung scheinen wollen. — 4) Ihr Umgang muß der Jugend lehrreich sein. — o) Es ist nicht mehr Mode, älteren Leuten Achtung zu beweisen, die heutige Generation ist weit klüger, als die Väter waren; der Verfasser gehört aber noch zur alten Welt. — 6) Regeln, wie sich Jünglinge gegen alte Leute betragen sollen. — 7) Ueber den Umgang mit Kindern.

A w t i t e S K a p i t e l .

»elte 169.

Psn dem Umgange unter Eltern» Kindern und Verwandten.

1) Ob Anhänglichkeit an Familie oder Vaterland Vorurteil ist. Etwas über Weltbürgergeist. — 2) Ueber das Betragen der Eltern gegen ihre Kinder. — 3) Der Kinder gegen ihre Eltern. — 4) Ueber den Umgang unter Verwandten. EtwaS von alten Oheimen und Basen.

D r i t t e « K a p i t e l .

Celte 177.

Uon dem Umgange unter Eheleuten.

1) Gute Wahl der Gatten ist das sicherste Mittel zu künftigem Eheglücke, und das Gegenteil hat traurige Folgen. — 2) Warum so manche in der Jugend mit sehr wenig Ueberlegung geschlossene Ehen dennoch glücklich ausfallen? — 8) Ob vollkommene Gleichheit in Tempe­

ramenten und Denkungsart zu einer glücklichen Ehe not­

wendig ist. — 4) Vorschriften, welche man beobachten soll, um sich einander immer neu, angenehm und wert

(7)

Inhaltsverzeichnis. 2. T:il. 11 zu Meißen. — 5) HaupN'egol: Erfülle sorgsam jede deiner Pflichten! — 6) Wie wir uns zu verhalten haben, wenn die liebenswürdigen Eigenschaften fremder Per- fönen zu lebhafte Eindrücke auf unsere Ehegenossen machen. — 7) Wie man sich gegen solche Eindrücke wappnen soll, besonders gegen die seinem Koketten; in der Jugend; int reifern Alter. — 8) Eheliche Pflicht schließt aber nicht alle zärtlichen Empfindungen für andere Personen aus. — 9) Man soll voneinander auch nicht Aufopferung alles eigenen Geschmacks, aller an­

dern unschuldigen Neigungen verlangen, sich aber nach und nach in gleiche Stimmung zu setzen suchen. — 10) Wie man wirkliche Ausschweifungen vermeiden soll.

— 11) Ob man Geheimnisse voreinander haben darf.

— 12) Jeder Ehegenosse soll feine angewiesenen Ge­

schäfte haben. — 13) Wie es mit Verwaltung der Kassen zu halten ist. —' 14) Wie aber, wenn ein Teil die Ver­

schwendung liebt. — Häusliche Sparsamkeit ist ein Mittel zum Eheglücke. — 15) Ist es besser, daß der Mann, oder daß die Frau reich sei? Ersteres l Warum?

Betragen gegen eine reiche Frau. — 16) Ist es besser, daß der Mann klüger sei als die Frau, oder umgekehrt?

— 17) Ob man seiner Gattin fein Unglück klagen darf.

— Verhalten in wirklichen Unglücksfällen. — 18) Be­

tragen bei gar zu großer Ungleichheit der Denkungs- art. — 19) Wie man sich Verhalten soll, wenn das Schicksal uns mit einer unmoralischen, • lasterhaften Person auf ewig verbunden hat. — 20) Seide nicht, daß Fremde sich in deine häuslichen Geschäfte mischen.

Etwas über böse alte Schwiegermütter. — 21) Ueber Verletzung ehelicher Treue und Ehescheidung. — 22) Ob diese Regeln auch anwendbar auf die Ehen unter sehr vornehmen und sehr reichen Leuten sind.

(8)

12 Inhaltsverzeichnis. 2. Teil.

V i e r t e s K a p i t e l .

Seite 208.

Ueber den Umgang mit und unter Uerliebten.

1) Kurze Vorschrift, wie man mit Verliebten um­

gehen soll. — 2) Warum man den Verliebten keine Vor­

schrift für ihren Umgang untereinander geben kann. — 3) Glückseligkeit der ersten Liebe im Gegensatz mit den Empfindungen eines Herzens, das schon oft Tausch und Handel getrieben. — 4) Eifersucht und Zwist unter Verliebten knüpfen das Band fester, doch nicht die Eifersucht einer Kokette. — 5) Ob Weiber oder Männer inniger und beständiger lieben. — 6) Sei verschwiegen in der Liebe! — Es gibt ein Glück, das man sich selbst kaum gesteht, und Gefälligkeiten, die ihren Wert ver­

lieren, wenn sie erläutert werden. — 7) Warnung vor übereilten Eheversprechungen. — 8) Nach dem Bruche mit der Geliebten soll man edel handeln.

F ü n f t e s K a p i t e l .

1 Seite 214

Ueber den Umgang mit Frauen.

1) Erklärung des Verfassers über das, was er etwa zum Nachteile des weiblichen Geschlechts in diesem Kapitel sagen muß. — 2) Umgang mit Frauen dient zur Bildung des Jünglings und gewährt rein« Freuden.

— 8) Warum äußere und innere Vorzüge nicht immer das einzige sichere Mittel sind, uns in dem Umgänge mit Frauen angenehm zu machen. — 4) Die Frauen lieben an den Männern keine Schlaffheit; warum? — 5) Warum man es den Damen nicht zum Vorwurfe

(9)

Inhaltsverzeichnis. 2. Teil. 13 machen soll, wenn sie sich für ausschweifende Männer interessieren. — 6) Was für ein Anzug den Frauen an uns gefällt. 7) Man soll nicht mehreren Frauen zu­

gleich einerlei Huldigungen bezeigen. — 8) Nicht in ihrer Gegenwart andere Damen von ebensolchen An­

sprüchen zu sehr loben. — 9) Bestrebe dich ein ange-

;f nehmer Gesellschafter zu sein, wenn du den Damen ge- fallen willst. — Schmeichelei gefällt ihnen vorzüglich wohl. — 10) Ueber die Neugier der Frauen. — 11) Wie man sich nach ihren Saunen richten soll. — Man soll sich ihnen nicht aufdrängen. — 12) Sie finden Ver­

gnügen an kleinen Neckereien. —- 13) Man lasse ihnen den ' Triumph und beschäme sie nicht. — 14) Ueber Weiberrache. — 15) Wie man sich hüten kann, nicht verliebt zu werden. — 16) Niederträchtigkeit derer, die junge Mädchen betrügen, täuschen, verführen, zu Grunde richten. — 17) Ueber den Umgang mit Koketten und Buhlerinnen. — 18) Etwas von gelehrten Frauen.

— 19) Ueber die Verstellung der Frauen. — 20) Ueber alte Koketten, Prüde, Spröde, Betschwestern, Gevatte­

rinnen. —" 21) Noch etwas im allgemeinen von den Freuden im Umgange mit edlen und verständigen Frauen.

S e c h s t e s K a p i t e l .

Seite 235.

Ueber den Umgang unter Freunden.

1) Ueber die Wahl der Freunde, in der Jugend, und im reiferen Alter. — 2) Inwiefern zur Freund­

schaft Gleichheit des Alters, des Standes, der Denkungs- art und der Fähigkeiten nötig ist. — 3) Warum sehr vornehme und sehr reiche Leute wenig Sinn für Freund-

(10)

14 Inhaltsverzeichnis. 2. Teil.

schaft haben. — 4) Rechne nie auf die dauerhafte Freundschaft solcher Menschen, die bon unedlen hef­

tigen oder törichten Leidenschaften beherrs^i tuerotu. — 5) Ob es so schwer ist, treue Freunde zu finden. Wie sie beschaffen sein müssen. Ob man deren viele an­

trifft. — 6) Bestimmung der Grenzen der Anhänglich­

keit für einen Freund. — 7) Freunde in der Not. — 8) Ob man seinen Freunden sein Unglück klagen soll. — 9) Was wir tun sollen, wenn uns ein. Freund feine Not klagt. — 10) Grenzen der Vertrau- lichteit. — 11) Schmeichelei muß unter Freunden wegfallen, nicht aber Gefälligkeit. Man muß den Mut haben, Wahrheit zu sagen und anzuhören. — 12) Vor­

sichtigkeit im Fordern und Annehmen von Freundschafts- diensten, Wohltaten und Gefälligkeiten. — 13) Wie man es anzufangen hat, daß wir unserem Freunde nicht lästig werden, und daß der öftere zu vertrauliche Umgang nicht widrige Eindrücke erzeuge. — Daß man auch Trennung von geliebten Freunden ertragen lernen muß. — 14) Ueber den Briefwechsel mit abwesenden Freunden. — 16) Ueber Eifersucht in der Freundschaft.

— 16) Alles, was deinem Freunde angehört, sei dir heilig. — 17) Man soll seine Freunde nicht nach der Wärme Beurteilen, die sie äußerlich zeigen. — 18) Man soll nicht ängstlich um Freunde werben. — 19) Es gibt Menschen, die gar keine vertrauten Freunde haben, und andere, die jedermanns Freunde sind. — 20) Vorschriften über das Verhalten, wenn Mißverständnisse- unter Freunden entstehen. — 21) Wie aber, wenn uns Freunde täuschen, verlassen oder wir uns in unserer Meinung von ihnen betrogen glauben? — 22) Betragen nach dem Bruche mit einem unwürdig befundenen Freunde.

(11)

Inhaltsverzeichnis. 2. Teil. 15 S i e b e n t e s K a p i t e l .

Seite 257.

Ueber die Verhältnisse zwischen Herrn und Diener.

l) Man soll Untergebenen die Dienstbarkeit leicht zu machen suchen. — 2) Die Mehrzahl der Menschen scheint zwar zur Sklaverei geboren zu sein; woher aber das kommt. — 3) Doch fühlen sie den Wert des größeren Verdienstes und einer edlen Behandlung. — Regeln, daher genommen. — Gutes Beispiel wird empfohlen. — 4) Nachsicht und Vertraulichkeit mit Dienstboten soll nicht übertrieben werden. — Mittel, gut bedient und von seinen Leuten geliebt zu werden. — 5) Auf welchem Fuße gewöhnlich heutzutage der Hausvater mit dem Ge­

sinde lebt. — Vorteile und Nachteile des Bestrebens, seine Bedienten sich selber zu erziehen. — 6) Warum man das Gesinde nicht schlagen noch schimpfen soll. — >

7) Betragen gegen fremde Bediente. — 8) Ueber Fri­

seure, Barbiere und Putzmacherinnen. — 9) Etwas über daS Betragen des Dieners gegen den Herrn. — 10) Wie Diebstähle zu verhüten sind.

A c h t e s K a p i t e l .

Seite 266.

Betragen gegen Hauswirte, Nachbarn und solche, die mit uns in demselben Hause wohnen.

1) Nächst den ersten natürlichen Verhältnissen ist man zuerst seinen Nachbarn und Hausgenossen Rat, Tat und Hilfe schuldig. — 2) Man soll sich ihnen aber nicht aufdrängen, noch ihre Handlungen ausspähen. — S) Kleine Gefälligkeiten gegen Personen, die unter,

(12)

16 Inhaltsverzeichnis. 2. Teil.

neben unS und uns gegenüber wohnen. — 4) Verhalten gegen Hauswirte und Betragen des Hauswirts gegen Mietsleute. — 5) Kleine Mißhelligkeiten müssen gleich geschlichtet werden.

N e u n t e s K a p i t e l .

Seite 270.

Ueber das Verhältnis Mischen Mirt und Gast.

1) Ueber die Rechte der Gastfreundschaft in alten und neuern Zeiten. — 2) Einige Regeln für den, welcher Gastfreundschaft erzeigt. — 3) Betragen des Gastes gegen den Wirt. — 4) Es gibt Menschen, die den Wert der erwiesenen Gastfreundschaft zu hoch anrechnen.

Z e h n t e s K a p i t e l .

Seite 275.

Ueber die Verhältnisse unter Wohltätern und denen, welche Wohltaten empfangen, wie auch unter Kehrern

und Schülern. Gläubigern und Schuldnern.

1) Dankbarkeit für empfangene Wohltaten. Auch dann, wenn uns der Wohltäter nichts mehr nützen kann.

— 2) Man soll nie durch unedle Schmeichelei Wohl- taten weder erringen, noch vergelten. Ob erwiesene Menschenpflicht besonderen Dank verdient. — 3) Gren­

zen der Dankbarkeit gegen schlechte Menschen. — 4) Ueber die Art, Wohltaten zu erzeigen, und über den Umgang mit dem, welchem man sie erwiesen. — 5) Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler. Betragen gegen Personen, die sich dem Erziehungsgeschäfte widmen. — 6) Ueber das Betragen gegen Schuldner und Gläubiger.

(13)

^cichnie. •2. Teil. 17

E l f t e s K a p i t e l .

Seite 280.

Ueber das Setragen gegen Keilte in allerlei besonderen Verhältnissen uiiD Kitgen.

1) Gegen Feinde, Beleidiger und Beleidigte. — 2) Ueber den Umgang mit Leuten, die einander feind sind. — 3) Ueber die Art, Kranke zu behandeln. — 4) Ueber das Betragen gegen Arme, Leidende, Ver­

lassene, Verirrte und Gefallene.

Z w ö l f t e s K a p i t e l .

Seite 299.

Ueber das Setrage» bei verschiedenen Vorfällen im menschlichen Leben.

1) In eigenen und fremden Gefahren. — 2) Auf Reisen. Einige Regeln, um bequem, angenehm, wohl­

feil und nützlich zu reisen. — 3) Ueber das Betragen in Gesellschaft betrunkener Leute. — 4) Regeln beim Ratgeben und Ratfragen. — 6) Bei feierlichen Ge­

legenheiten. — 6) Beim Tanze.

(14)

18 Inhaltsverzeichnis. 3. Teil.

Dritter Teil.

E i n l e i t u n g .

Seite 315.

Uebergang zu den in diesem Teile behandelten Gegenständen.

E r s t e s K a p i t e l .

Seite 315.

Ueber den Umgang mit den Großen der Erde, Fürsten, Vornehmen und Reichen.

1) Charakter der meisten Großen und Reichen. — 2) Unterschied im Umgange mit ihnen, jenachdem man von ihnen abhängt, ihrer bedarf oder nicht. — 3) Man soll sich den Vornehmern und Reichern auf keine Weise aufdrängen. — 4) Man muß sich nicht das An- sehen geben, als gehörte man zu der Klasse der Vor- nehmern oder lebte mit ihnen in der engsten Ver­

traulichkeit, noch ihre Gewohnheiten oder gar ihre Fehler sich zu eigen machen. — 5) Man baue nicht auf alle freundlichen Blicke der Großen und lasse sich dadurch nie bewegen, sich mit ihnen gemein zu machen. — 6) Grenzen der Gefälligkeit gegen solche Großen, in beten Händen unser bürgerliches Glück ist. — 7) Man soll sich von ihnen zu unedlen und gefährlichen Diensten nicht mißbrauchen, sich in keine bedenklichen Händel ziehen,' noch sich gewisse Dinge vertrauen lassen. — 8) Ueber die Dankbarkeit der Vornehmen und Reichen. — Man soll ihnen nichts aufopfern, nichts schenken, nichts leihen, von ihnen nichts borgen. — 9) Trage nichts dazu bei, sie und die ihrigen noch mehr zu verderben, weder durch

(15)

Inhaltsverzeichnis. 3. Teil. 19 Schmeichelei, noch auf andere Art. — 10) Ueberhaupt soll man bei ihnen vorsichtig im Reden sein und sich aller Nachrede über andere enthalten, übrigens sie angenehm zu unterhalten suchen. — 11) Vorsichtigkeits­

regeln in Ansehung solcher Vertraulichkeit mit anderen Menschen, woraus Fürsten und Vornehme Verdacht schöpfen können. — 12) Rede mit den Großen der Erde nicht von deinen häuslichen Umständen! — Klage ihnen nicht dein Leid! — Vertraue ihnen nicht! — Suche ihnen zu zeigen, daß du ihrer nicht bedarfst! — Mache dich vielmehr ihnen notwendig! — 13) Aber hüte dich, sie dein Uebergewicht fühlen zu lassen, besonders wenn sie deine Vorgesetzten sind! — 14) Ueber kleine unschäd­

liche Gefälligkeiten gegen die Großen. — Ueber ihre Liebhabereien und ihren Hang zum Reisen. — 15) Be­

tragen/ wenn Vornehme und Reiche um Rat fragen.

— 16) Alle diese Vorsichtigkeitsregeln werden doppelt wichtig im Umgange mit vornehmen Dummköpfen. — 17) Betragen, wenn man der Liebling eines Erden- götzen ist. — 18) Aufführung gegen einen gestürzten Großen. — 19) Ueber die Almosen der Großen. — 20) Nicht alle Großen der Erde haben die Fehler ihres Standes. — Es gibt edle, gute Menschen unter ihnen.

— 21) Noch etwas über den Umgang der Großen und Reichen untereinander. — 22) Spöttle nicht über das Kleine an kleinen Hosen!

Z w e i t e s K a p i t e l .

Seite 340.

Ueber den Umgang mit Geringeren.

1) Der Leser wird zum Teil auf das verwiesen, was im siebenten Kapitel des zweiten Teils gesagt worden ist. — 2) Man sei höflich gegen Geringere, auch dann, wenn man ihrer nicht bedarf. — Man ehre das

2*

(16)

20 Inhaltsverzeichnis. 3. Teil.

Verdienst, auch im niederen Stande, auch in Gegen- wart von Großen, und aus reiner Absicht. — 3) Aber diese Höflichkeit sei weder übertrieben, noch beleidigend, noch abgeschmackt. — 4) Man hüte sich vor grenzenloser Vertraulichkeit gegen Leute, die keine Erziehung haben.

— 5) Man soll sich im Wohlstande nicht rächen, wenn Leute von niederem Stande uns im Unglücke nicht ge­

achtet haben. — 6) Man soll sie nicht mit leeren Ver­

sprechungen, nicht mit falschen Hoffnungen täuschen.

— 7) Man muß auch abschlagen können. — 8) Zu viel Aufklärung taugt nicht für niedere Stände. — 9) Noch etwas über das Betragen' gegen Untergebene.

D r i t t e s K a p i t e l .

Seite 345.

Ueber de» Umgang mit Hofteute» und ihresgleichen.

1) Hierher gehören die Bemerkungen über den Um­

gang mit Leuten, die in der sogenannten großen Welt leben. — Bild der dort herrschenden Sitten. — 2) Wer da kann, der bleibe fern von Höfen und großen Zirkeln!

— Und das steht öfter in unserer Gewalt, wie man ge­

wöhnlich glaubt. — 3) Will und muß man aber in der großen Welt auf immer oder auf einige Zeit leben, ohne den Ton derselben dnt^ehmen zu können, so gibt es doch Mittel, sich geachtet zu machen. — Welche sind diese? — 4) Lebt man endlich immer in der großen Welt, so soll matt sich in derselben nicht auszeichnen.

— 5) Wie weit man in Nachahmung der Hofsitten gehen darf. — 6) Etwas über den heutigen Hofton junger Leute. — 7) Verachte nicht alles, was bloß kon­

ventionellen Wert hat! — 8) Der bessere Mann wird in der großen Welt nicht leicht unangetastet bleiben. — Betragen dabei. — 9) Sei in der großen Welt zuver­

sichtlich, frei, und schaffe dir Geltung doch ohne Untier-

(17)

Inhaltsverzeichnis. 3. Teil. 21 schämiheit und Prahlerei! — 10) Man messe sein Be°

tragen gegen Hofleute pünktlich nach dem ihrigen gegen uns ab. Ueber Klatschereien. — 11) Man sei höflich gegen sie, wahre jedoch sein Ansehen, seine Würde, und sage ihnen nach Gelegenheit die Wahrheit. — 12) Noch einige Vorsichtigkeitsregeln über Vertraulichkeit und Offenherzigkeit. — 13) Wie viel größere Vorsicht noch derjenige beobachten muß, welcher nicht bloß in der großen Welt leben, sondern auch in derselben wirksam sein will. — 14) Wozu das Leben in der großen Welt nützen kann.

V i e r t e s K a p i t e l .

Seite 361. '

Ueber den Umgang mit Geistlichen.

1) Bild eines redlichen Priesters im Gegensatz zu einem echten Pfaffen. — 2) Vorsichtigkeitsregeln int Umgange mit allen Geistlichen ohne Unterschied.

— 3) Betragen in Prälaturen, Klöstern, Stiften und gegen Domherren.

F ü n f t e s K a p i t e l .

Seite 368.

Ueber den Umgang mit Gelehrten und Künstlern.

1) Was man heutzutage unter einem Gelehrten und Künstler versteht. — 2) Db man ben Gelehrten nach seinen Schriften beurteilen könne, und ob ein Schrift- stellet auch im Umgange immer anders reden müsse als gewöhnliche Menschen. — Es ist seht zu verzeihen, wenn ein Mann gern von seinem Fache redet. — Ueber Verlästerung berühmter Männer. Ueber selbstbewußte junge Gelehrte. — 3) Einige Vorsichtsregeln im Um­

gänge mit Schriftstellern. — 4) Ueber ben Umgang bet

(18)

22 Inhaltsverzeichnis. 3. Teil.

Gelehrten untereinander. — 5) Man soll nicht Prahlen mit der Freundschaft der Gelehrten, noch mit den Brocken aus ihren Schriften. — 6) Vorsicht im Umgange mit Journalisten und Anekdotensammlern. — 7) Ueber den Umgang mit Dichtern, Musikern, Dilettanten, und wie sich ein Künstler betragen solle, der heutzutage sein Glück machen will. — 8) Etwas über das Schau- spielerleben. — Warnung für den Jüngling, der sein Leben den gefälligen Musen und dem Umgange mit ihren Priestern widmet. — 9) Wie man sich zu be­

tragen hat, wenn man die Direktion über Tonkünstler und Schauspieler führt. — 10) Man soll den jungen Künstler nicht durch Schmeichelei verderben. — Regeln für diesen. — 11) Glück im Umgänge mit dem echten philosophischen Künstler, beschrieben.

S e c h s t e s K a p i t e l .

Seite 385.

Ueber den Umgang mit Kenten von allerlei Ständen ittt bürgerlichen Zeben.

1) Etwas oott Aerzten; welche man wählen und wie man sich gegen sie betragen soll. — 2) Ueber Ju­

risten und die Art, mit ihnen zu verfahren. — 3) Ueber den Soldatenstand und den Umgang mit Offizieren. — 4) Ueber Kaufmannschaft, den Umgang und den Handel mit großen und kleinen Kaufleuten. — Etwas vom Pferdehandel. — 5) Etwas über Buchhändler, Nachdrucker und dergleichen. — 6) Ueber Sprach­

meister, Musikmeister und dergleichen. — 7) Von dem Umgänge mit Künstlern und Handwerksleuten. — 8) Ueber Juden und die Art, mit ihnen zu verfahren. — 9) Ueber die Art, wie, man Bauern und überhaupt Landteute behandeln soll.

(19)

Inhaltsverzeichnis. 3. Seil. 2l5

S i e b e n t e s K a p i t e l .

Seite 412.

Ueber den Umgang mit Kenten von allerlei Lebensart und Gewerbe.

1) Mit Abenteurern und Glücksrittern von der un­

schädlicheren Art. — 2) Mit denen von schlimmerer Gattung. — 3) Etwas von Spielern; über das Spiel und von dem Betragen bei demselben. — 4) Ueber mystische Betrüger, Geisterseher, Goldmacher und der­

gleichen, und über die Anhänglichkeit unseres Zeit­

alters an Mystik.

A c h t e s K a p i t e l .

Seite 421.

Ueber geheime Verbindungen und den Umgang mit ihren Mitgliedern.

1) Ueber Unnützlichkeit und Schädlichkeit geheimer Verbindungen. — 2) Vorsichtigkeitsregeln in Rücksicht aus dieselben. — 3) Betragen, wenn man ein Mitglied einer solchen Verbindung ist.

N e u n t e s K a p i t e l .

Seite 426.

Ueber die Art, mit Tieren umzugehen.

1) Ob dieser Gegenstand hierher gehört. — 2) Ueber Grausamkeit gegen Tiere. — 3) Ueber ab­

geschmackte Empfindelei in Rücksicht auf Behandlung der Tiere. — 4) Ueber das Vergnügen an eingesperrten Tieren. — 5) Ueber abgerichtete Tiere. — 6) Ueber die Torheit der Leute, die mit Tieren ganz wie mit Menschen umgehen.

(20)

24 Inhaltsverzeichnis. 3. Teil.

Z e h n t e s K a p i t e l .

©rite 430.

Weder das Verhältnis zwischen Schriftsteller und Keser.

1) Ueber den Schriftstellerberuf. — Es kann auch einem verständigen Manne begegnen, etwas Mittel- mäßiges drucken zu lassen, nie aber etwas, das der Sittlichkeit schadet, Unsinn verbreitet und einen andern vorsätzlich kränkt. — 2) Was noch mehr dazu gehört, in der Welt als Schriftsteller sein Glück zu machen. — 3) Ueber das Betragen des-Lesers gegen ben Schriftsteller und,-über Kritik. — 4) Neber Lektine.

E l f t e s K a p i t e l .

Seite 436.

S c h l u ß .

1) Anrebe an bie Leser über dieses S<iux -- 2) Ueber bett Nutzen besselben. — 3) Anmerkuu über bett Satz: baß man aus bem Menschen mac.

könne, was man wolle, unb Verwahrung gegen STh beutung des Zwecks dieses Büches. — 4) Warum der Verfasser bie Fehler mancher Klassen von Leuten hat a.usbecken müssen, unb was er noch mehr. hätte tun können?

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