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Academic year: 2022

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Herzlich Willkommen bei uns!

WE POWER YOUR ENERGY

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Ihr Energie- Experte

Mit der richtigen Strategie im Strom- und Gaseinkauf Zeit, Geld und Nerven

sparen.

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Industrie 1

in Fokus- Branchen zu Hause

Handel 2

Dienstleistung 3

BRANCHENKOMPETENZ

ANABIKO

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1 2 3 4

BRANCHENKOMPETENZ ANABIKO

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4

VISION UND MISSION

Steigende Preise am Terminmarkt, starke Preisschwankungen und versteckte

Risikoaufschläge:

der in vielen Unternehmen verbreitete und über Jahre eingeübte Energieeinkauf nach dem „Alles-oder-nichts-Prinzip“ ist mit enormen Risiken verbunden.

Endlose Ausschreibungen und Anbie- tervergleiche kosten nicht nur viel Zeit, sondern liefern auch nur selten ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Der Grund: der Einkaufszeitpunkt beeinflusst den Preis unterm Strich weitaus stärker als ein umfangreiches Ausschreibungsverfahren.

Bei Einkauf und Geschäftsführung kann das für jede Menge Frust

sorgen.

Doch gerade wenn die Konjunktur in der „Nach-Corona-Zeit“ wieder an- zieht, sollten Sie als Entscheider nichts dem Zufall überlassen. Denn auch im Energieeinkauf gilt: „Zeit ist Geld.“

Abhilfe schaffen flexible Produkte und ein direkter Börsenzugang, Beispiel: Zugangsmöglichkeiten zum kurzfristigen Spotmarkt.

Mit dem richtigen Anbieter profitieren kleine, mittlere und große Unternehmen

von günstigen Marktpreisen – und das bei voller Transparenz.

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1

4

MARKTZUGÄNGE

Energiebeschaffung

Terminmarkt

Spotmarkt

Mischmarkt

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1

4

ENERGIE TERMINMARKT

Chancen:

Ø Für Akteure, die eine große Menge an Strom verbrauchen, können

Terminmarktverträge von Vorteil sein.

Ø Mit solchen Verträgen kann der Käufer frühzeitig seinen Bedarf für die Zukunft decken und somit langfristig mit fixen Stromkosten planen.

Ø Schließt er einen Terminmarktvertrag ab, so ist er für die angegebene Dauer

abgesichert.

Ø Außerdem kann er eine Kombination aus Base- und Peak-Kontrakten wählen und so seinen Bedarf an Strommengen optimal einkaufen.

Risiken:

Ø Durch die langfristige Betrachtung am Terminmarkt gehen Chancen auf Preisoptimierung verloren.

Ø Der Terminmarkt ist immer eine Einschätzung, wie sich

Angebot und Nachfrage am Strommarkt entwickeln werden und welcher Preis dann am Ende kurzfristig im Spotmarkt tatsächlich gehandelt wird.

Ø Umso weiter Sie in der Zukunft Strom am Terminmarkt beschaffen, umso mehr Unsicherheit in der Preiserwartung ist gegeben.

Ø Kaufen Sie also für das übernächste Jahr einen

Terminmarktvertrag, so kann er ein paar Monate später günstiger oder teurer sein.

Ø Leider sind Sie dann an den Vertragspreis für ein Jahr lang gebunden – das kann für den Käufer ärgerlich sein und zu einem Nachteil führen.

Ø Solar- und Windstrom können nicht angeboten werden=

Verstoß gegen Vorrang bei Erneuerbaren Energien

Wissen & Details

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1

4

ENERGIE SPOTMARKT

Ø Am Spotmarkt kommen Angebot und Nachfrage in Echtzeit zusammen.

Ø Unternehmen zahlen somit nur das, was sie auch verbrauchen, und das 1:1 zum

tatsächlich geltenden Preis an der Börse.

Wissen & Details

Ø Unternehmen und Einkauf müssen in der

Energiebeschaffung nicht länger alles auf eine Karte setzen, sondern bleiben jederzeit flexibel.

Ø Teure Risikoaufschläge, Mehr- oder

Mindermengenregelungen, wie sie am Terminmarkt üblich sind, sind mit Spot nicht vorhanden = hohe Transparenz

Ø Alle Faktoren am Spotmarkt führen zu

einer individuellen, marktgerechten Preisbildung und Ø unterm Strich zu günstigeren Preisen als auf dem

Terminmarkt.

Unterm Strich spielt der flexible Spotmarkt seine Stärken gegenüber dem Terminmarkt also auch mittelfristig voll aus. Kurzzeitige Preissprünge fallen bei der Gesamtbetrachtung kaum ins Gewicht.

Ø die preissenkende Wirkung erneuerbarer

Energien macht sich am Spotmarkt besonders stark bemerkbar.

Ø Immer häufiger kommt es sogar zu negativen Preisen.

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ENERGIE SPOTMARKT

Spot Energielösungen bieten:

Tagesaktuelle Preisbildung

Transparente Preisfindung

Und die

Möglichkeit

jederzeit bis zu 100% des

Energiebedarfs am Terminmarkt einzudecken

FAZIT: TRANSPARENT & FLEXIBILITÄT & PREISVORTEILE

ü

Kunde setzt sich nicht dem Risiko der Wahl des falschen Einkaufszeitpunktes aus

ü

Absicherung gegen einen hohen

Strombeschaffungspreis durch die verteilte Preisbildungssystematik

ü

Risikoaufschläge auf die Vollstromlieferung minimiert

ü

Kostenersparnisse durch Zubau Erneuerbarer Energien

ü

Die Transparenz von Marktpreisindizes gibt

operative Sicherheit

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Strommarkt

Vergleich einer Termin- mit einer Spotmarktbeschaffung in €/MWh

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1

4

Strommarkt

Spotmarkt, monatliche Durchschnittspreise für Baseload an der EEX (EuropeanEnergyExchange) – Stand 10.05.2021

10 60 50 40 30 70 80

in €/ MW h

Jahresdurchnittspreise

2018: 44,47 €/MWh 2019: 37,67 €/MWh 2020: 30,47 €/MWh 2021: 60,20 €/MWh

1)

20

1) Hinweis:Ab Mai 2021 werden Termin- bzw. geschätzte Preise für die Berechnung verwendet..

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1

4

Gasmarkt

Spotmarkt, Monatsdurchschnittspreise am NCG (NetConnectGermany)–

Stand 07.05.2021

h W /M or u E

0 30

25

20

15

10 35

in €/ MW h

Jahresdurchnittspreise

2017: 16,28 €/MWh 2018: 22,65 2019: 13,94 €/MWh 2020: 9,47 €/MWh 2021: 22,59 €/MWh

1)

5

1) Ab Mai 21 werden Terminpreise verwendet

Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

(13)

Energiebeschaffung zum richtigen Zeitpunkt 1

Ihre Vorteile in unserer

Partnerschaft

Transparente Preisbildung mit hoher Nachhaltigkeit 2

Integration Erneuerbare Energien 3

24/7/365 Service und damit ressourcenschonend 4

UNTERNEHMENSKOMPETENZ

ANABIKO

(14)

Die größten Irrtümer im Energieeinkauf

So vermeiden Sie 2021 die häufigsten Stolperfallen

(15)

A

uch heute noch, über 20 Jahre nach der Liberalisierung des Strommarktes, decken sich viele Unternehmen zu einem selbst gewählten Stichtag am Terminmarkt auf Jahre hinaus zu festen Preisen mit Strom und Gas ein. „Wir machen das schon immer so“, heißt es dann häufig.

Was zunächst sicher und komfortabel erscheint, ist mit der Zeit zu einem riskanten Lottospiel geworden. Der Grund: Die Preise am Terminmarkt schwanken sehr stark.

In diesem volatilen Marktumfeld ist es nahezu unmöglich, den „einen, perfekten“

Einkaufszeitpunkt zu treffen.

Irrtum Nr. 1: „Wir kaufen unseren Strom zu einem festen Zeitpunkt für mehrere Jahre im Voraus ein.“

Tatsächlich lassen sich Entscheider – nicht zuletzt durch die kurzen Bindefristen – aber immer wieder zu einer schnellen Entscheidung verleiten.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Denken Sie auch im Energieeinkauf über neue Beschaffungsansätze nach.

Am kurzfristigen Spotmarkt etwa kommen Angebot und Nachfrage in Echtzeit zusammen: Sie zahlen also nur das, was Sie verbrauchen, ganz ohne teure Risikoaufschläge, Mehr-

oder Mindermengenregelungen, wie sie am Terminmarkt üblich sind.

Auch müssen Sie im Einkauf nicht länger alles auf eine Karte setzen, sondern bleiben jederzeitflexibel.

Interessant: die preissenkende

Wirkung erneuerbarer Energien macht sich am Spotmarkt besonders stark bemerkbar. Selbst negative Strom- und Gaspreise – Sie bekommen von Ihrem Lieferanten also Geld zurück – sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Rollierender Ø-Spotpreis Strom in den letzten 365 Tagen gegenüber Terminmarkt Cal 2022, Quelle: eex.com Die ständigen Preis-

schwankungen am Terminmarkt machen den Energieeinkauf zum Lottospiel

70€/MWh 65€/MWh 60€/MWh 55€/MWh 50€/MWh 45€/MWh 40€/MWh 35€/MWh 30€/MWh 25€/MWh 20€/MWh

02.01.2018 02.02.2018 02.03.2018 02.04.2018 02.05.2018 02.06.2018 02.07.2018 02.08.2018 02.09.2018 02.10.2018 02.11.2018 02.12.2018 02.01.2019 02.02.2019 02.03.2019 02.04.2019 02.05.2019 02.06.2019 02.07.2019 02.08.2019 02.09.2019 02.10.2019 02.11.2019 02.12.2019 02.01.2020 02.02.2020 02.03.2020 02.04.2020 02.05.2020 02.06.2020 02.07.2020 02.08.2020 02.09.2020 02.10.2020 02.11.2020 02.12.2020 02.01.2021 02.02.2021 Ø- Spot Base 365 Tage Ø- Spot Peak 365 Tage Base Cal2022 Peak Cal2022

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D

ie Preise am Terminmarkt Strom sind nicht nur äußerst volatil, sondern auch über Jahre hinwegstark angestiegen.

Da leuchtet es auf den ersten Blick ein, dass viele Energieeinkäufer – von der Angst vor dem „falschen Einkaufszeitpunkt“ getrieben – bis zuletzt auf fallende Preise hoffen und ihre Entscheidung so immer weiter

hinauszögern.

Die Folge: häufig kaufen Unternehmenihre Energie zum „falschen“ Termin und unter Zeitdruck ein, weil sie vergeblich auf sin- kende Terminmarktpreise spekulierthaben.

Hinzu kommt: zum Jahresende steigen die Preise am Terminmarkt erfahrungsgemäß noch weiter an. Das sorgt nicht nur für ge- stiegene Energiekosten, sondern auch für Frust bei Einkauf und Geschäftsführung.

Irrtum Nr. 2: „Wir warten so lange, bis die Preise an der Strombörse

wieder fallen und schlagen dann zu.“

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Bewahren Sie Ruhe.Lassen Sie sich von unzähligen Beraterversprechen nichtin die Enge treiben.

Wenn Ihr Liefervertrag zum Jahresen- de ausläuft,kündigen Sie ihn vorsorg- lich zum 31.12.Das verschafft Ihnen

genügend Zeit, die richtige Strategie für Ihr Unternehmen zu finden.

Treffen Sie nun eine strategische Ent- scheidung für die Zukunft. Mit einem direkten Spotmarktzugang zum Bei- spiel verschaffen Sie sich genügend Zeit, Ihren Energieeinkauf auf gesunde Beine zu stellen.

59,00 56,00 53,00 50,00 47,00 44,00 41,00 38,00 35,00 32,00 29,00 26,00

Feb'17 Feb '18 Feb '19 Feb '20 Feb'21

Strom Terminmarkt - Preisanstieg von Februar 2017 bis Ende Februar 2021, Quelle: eex.com

Base Preis in€/MWh

Cal 20 Cal 21 Cal 22 Cal 23 Cal 24

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S

trom oder Gas beschaffen heißtfür viele Entscheider in Deutschland vor allem eines: ausschreiben, ausschreiben, ausschreiben. Das erklärte Ziel: Energie möglichst günstig einkaufen, und das am besten gleich für mehrere Jahre im Voraus.

Oft aber stellen Geschäftsleitung und Ein- kauf erst kurz vor Vertragsende fest, dass die Großhandelspreise seit der letzten Verhandlungsrunde stark gestiegensind.

Unter hohem Zeitdruck werden dann potenzielle Lieferanten auserkoren und zum Stichtag um ein „supergünstiges“

Festpreis-Angebot gebeten. Der vermeint- lich „beste“ – weil billigste – Anbieter erhält am Ende den Zuschlag.

Wirklich ausgezahlt hat sich die ganze Mühe häufig aber nicht. Der Grund: durch das teure Preisniveau und die am Termin- markt üblichen Risikoaufschläge sind die Kosten im Unternehmen – trotz Ausschrei- bung – nur noch weitergestiegen.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Ausschreibungen sind mit enormem Auf- wand verbunden und führen nur selten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.

Denn ganz egal, wie viele Angebote Sie auch einholen: Die Preise am Terminmarkt schwanken, auch innerhalb kurzer Zeit, so stark, dass Sie wahrscheinlich einen un- günstigen Einkaufszeitpunkt erwischen.

Statt Ihre Energie zum Stichtag auf Jahre im Voraus einzukaufen, können Sie Ihre Beschaffung auf mehrere Zeitpunkte ver- teilen und so „auf Nummer sicher“ gehen.

Bei einem Tranchenmodell zum Beispiel wird Ihr Jahresbedarf im Voraus Monat für Monat in gleich großen Teilmengen für Sie eingekauft. So können Sie die Bewegun- gen an den Terminmärkten zu Ihrem Vor- teil nutzen, haben noch vor Lieferbeginn Planungssicherheit und brauchen sich um nichts zu kümmern.

Irrtum Nr. 3: „Wir machen jedes Jahr eine Ausschreibung und kaufen dann beim günstigsten Anbieter.“

Endlose Ausschreibungen und Anbietervergleiche: der Energieeinkauf kann bei allen Beteiligten im Unternehmen für jede Menge Frust sorgen

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Z

um 31.12. jeden Jahres laufen viele Lieferverträge aus. Trotzdem kommt das Thema Energie – für Unternehmen traditionell einer der größten Kosten- treiber – bei vielen Entscheidern erst im Herbst auf den Tisch.

Kein Wunder: Neben dem Kerngeschäft bleibt oft nur wenig Zeit, den Markt zu beobachten und so den „besten“ Ein- kaufszeitpunkt zu bestimmen.

Und ist der Markt gegenüber dem ak- tuell gültigen Preis gefallen, kommt der aktuelle Versorger nur selten proaktiv mit einem verbesserten Angebot auf den Kunden zu. Stattdessen hofft er darauf, dass sich der Vertrag zu gleichen Kondi- tionen verlängert und so die Marktpreis- differenz zu seinen Gunsten ausfällt.

Die Folge: Viele Unternehmen werden erst auf den letzten Drücker tätig. Bei einem Blick auf die Marktentwicklung stellen Geschäftsführung und Einkauf dann oft fest, dass ein früherer Einkaufs- zeitpunkt deutlich besser gewesen wäre.

Hinzu kommen die am Terminmarkt üb- lichen Risikoaufschläge, die die Energie- kosten erst recht in die Höhe treiben.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

„Zeit ist Geld“ – im Energieeinkauf ganz besonders. Wenn Ihr Vertrag zum Jahresende ausläuft, kündigen Sie ihn vorsorglich, ehe Sie in die automatische Verlängerung rutschen.

Ansonsten gilt: Bleiben Sie ruhig. Selbst in Zeiten von Corona gibt es keinen

Grund, jetzt sofort ewig lange Laufzei- ten zu unterzeichnen.

Ein weiterer Tipp: Beschäftigen Sie sich bereits frühzeitig mit dem Thema Ener- gieeinkauf. Denn oftmals ergeben neue Einkaufsstrategien einen höheren Vorteil, wenn die Beschaffung mit einem zeit- lichen Vorlauf versehen ist

Wenn Sie das Thema Energieeinkauf dauerhaft vom Tisch haben möchten, sollten Sie einen Blick auf den Kurzfrist- markt Spot werfen. Seit über 2 Jahren sind die Spotmarktpreise gegenüber dem Terminmarkt deutlich im Vorteil.

Hier sind Sie also flexibel, transparent und auch günstigversorgt.

Irrtum Nr. 4: „Ich warte, bis mein Liefervertrag ausläuft.

Erst dann kümmere ich mich um das Thema.“

Viele Unternehmen schieben das Thema Energie auf die lange Bank – doch auch im Energieeinkauf gilt: „Zeit ist Geld.“

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Den „lästigen“ Energieeinkauf an einen externen Berater auslagern und trotzdem immer den besten Preis haben: Was verlockend klingt, kann schnell nach hinten losgehen.

Denn manche Energieberater berück- sichtigen bei der Lieferantensuche nur solche Strom-/Gasanbieter, die sie im Vorfeld selbst ausgewählt haben.

Unabhängigkeit siehtanders aus.

Häufig werden daher ausschließlich Festpreis-Angebote miteiander ver- glichen. Alternative Modelle, wie eine monatliche Tranchenbeschaffung oder ein direkter Spotmarktzugang, spielen hingegen erst gar keineRolle.

Notgedrungen erhält der vermeintlich

„beste“ Anbieter den Zuschlag.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Wählen Sie einen Energieberater, der die Marktentwicklung für Sie im Blick behält und mit Ihnen gemeinsam neue Wege gehen möchte.

Überlegen Sie genau, welchen Weg Sie einschlagen möchten. Fragen Sie sich: „Was ist mir wichtig? Möchte ich frühzeitig Planungssicherheit haben und trotzdem von Preisschwankungen am Großhandelsmarkt profitieren?

Oder möchte ich jede einzige Preis- senkung an der Börse mitnehmen und auch während der Belieferung stets flexibel bleiben?“

Wägen Sie das Für und Wider sorg- fältig ab und sehen Sie sich dann nach einem passenden Partner um.

Irrtum Nr. 5: „Wir haben einen

unabhängigen Energieberater, der

uns die besten Angebote besorgt.“

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A

llein in Deutschland gibt es über 1.000 verschiedene Stromanbieter, die, so zumindest eine weit verbreitete Meinung, „alle die selben Produkte an- bieten.“ Der einzige Unterschied demnach:

der Preis.

Doch während die Großindustrie ihre Stra- tegie permanent an ihren Bedarf oder die aktuelle Marktlage anpassen kann, müssen sich kleinere und mittelständische Unter- nehmen häufig mit unflexiblen „Produkten

von der Stange“ zufrieden geben.

Individuelle, flexible und meist auch kostengünstigere Modelle bleiben in der Regel der energieintensiven Großindustrie vorbehalten.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Trennen Sie die Spreu vom Weizen.

Viele Anbieter werben zwar miteinem

„individuellen und günstigen“ Angebot,

haben letztlich aber nur den gleichen, klassischen Festpreis im Portfolio. Genau hinschauen lohnt sich also.

Einige wenige Energieanbieter hingegen ermöglichen selbst kleinen und

mittelständischen Unternehmen einen direkten Börsenzugang.

Gehen Sie bei Ihrer Lieferantensuche deshalb möglichst sorgfältig vor. Es gibt Versorger am Markt, die sich auf einzelne

Strategien und Kundensegmente speziali- siert haben. Dieser Fokus einzelner Lie- feranten kann für Unternehmen deutliche Vorteile bringen, wenn der „richtige Kunde mit dem richtigen Versorger“ spricht.

Haben Sie einen passenden Anbieter gefunden, lassen Sie sich gut beraten und verschiedene Modelle aufzeigen.

Irrtum Nr. 6: „Die ganzen Energieversorger verkaufen doch

alle das Gleiche. Der einzige Unterschied ist derPreis.“

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E

in gutes Verhältnis zum eigenen Lieferanten kann goldwert sein, wenn der Rahmen stimmt. Denn in der Praxis bringen viele Verträge versteck- teFallen und Preisaufschlägemit sich.

Mehr- oder Minderregelungen zum Beispiel verpflichten Sie dazu, die im Vorfeld vereinbarte Energiemenge abzunehmen. Benötigen Sie letztlich aber weniger Energie, müssen Sie Strafe zahlen.

In Krisenzeiten können solche Kos- tenfallen Ihre Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich mindern und Ihnen jegliche Flexbilität nehmen. Mitunter müssen Sie die Pönalen genau dann bezah- len, wenn die wirtschaftliche Lage ohnehin angespannt ist. Und dann kann es richtig ungemütlich werden.

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Mit flexiblen Produkten schlagen Sie im Energieeinkauf gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Am kurzfristigen Spotmarkt beispiels- weise haben Sie keinerlei Mengen- restriktionen, profitieren von dem in schwierigen Zeiten besonders günsti- gen Spotpreis und haben durch den direkten Börsenzugang maximale Transparenz.

Sie haben also immer die Sicherheit, dass nach einem Wechsel keinerlei Nachteile zum Tragen kommen. Im Gegenteil: Anders als am Terminmarkt können Sie so erstmals 1:1 nachvoll- ziehen, welche Preisaufschläge Ihr Versorger vornimmt.

Irrtum Nr. 7: „Ein Wechsel lohnt sich

doch nicht. Wir bleiben besser bei

unserem aktuellen Anbieter.“

(22)

G

anz im Gegenteil: auch 2020 hat der Spotmarkt seine Stärken gegen- über dem Termingeschäft – trotz Corona – auf ganzer Linie ausgespielt.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Preisentwicklung am Spotmarkt Strom.

Mit Beginn der Corona-Beschränkungen und den milderen Temperaturen sinkt der Strompreis zunächst, ehe er in der zweiten Jahreshälfte 2020 wieder etwas anzieht.

Für Gewerbetreibende mit Standardlast- profil und Spotmarkt lag der durchschnit- tliche Spotpreis (zzgl. Serviceentgelte) im Jahr 2020 bei 3,630 ct/kWh.

Zum Vergleich: Hätten Sie am 16.09.2019 für das Lieferjahr 2020 einenFestpreis am Terminmarkt abgeschlossen, so hätten Sie einen reinen Energiepreis in Höhe von circa 5,98 ct/kWh (zzgl. Strukturierung und Serviceentgelte) erzielt.

In anderen Worten: der Spotmarkt Strom war 2020 um etwa 40 Prozentgünstiger.

Am Spotmarkt Gas erlebte der Spotpreis – wie für Gas üblich – in den wärmeren Frühlings- und Sommermonaten zunächst eine Talfahrt. Erst mit Herbstbeginn, den kälteren Außentemperaturen und der infolgedessen erhöhten Nachfrage ging es wieder aufwärts.

Unternehmen aus Industrie und Gewerbe konnten mit einen durchschnittlichen Gaspreis (Marktgebiet NCG-H, zzgl.

Serviceentgelte) in Höhe von 1,121 ct/kWherzielen.

Unser Vergleichspreis am Terminmarkt mit Einkaufszeitpunkt Mitte September lag indes bei circa 1,91 ct/kWh.

Kurzum: Auch im Gas war der Spotmarkt 2020 deutlich günstiger.

Preisentwicklung Spot Strom 2020 am Beispiel Gewerbe, Quelle und weitere Infos: egt.de/spot

Tipps für Ihren Energieeinkauf:

Die Zahlen sprechen ein klare Sprache:

Der Spotmarkt ist gegenüber dem Terminmarkt – auch mittelfristig – im Vorteil. Selbst kurzfristige Ausreißer nach oben fallen bei der Gesamtbetrachtung kaum ins Gewicht.

Übrigens: Unternehmen, die ihre Energie hauptsächlich werktags von 8-20 Uhr verbrauchen, profitieren am Spotmarkt besonders stark.

Irrtum Nr. 8: „Der Spotmarkt ist doch nur etwas für den

kurzfristigen Einkauf. Mittelfristig ist Spot im Nachteil.“

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Lassen Sie uns sprechen!

Jetzt direkt einen Termin vereinbaren:

https://www.anabiko.com/termin/

WE POWER YOUR ENERGY

ANABIKO GmbH & Co. KG Rubbertskath 12

D – 46539 Dinslaken

(Tel.) +49 2859 90992-231

(Fax) +49 2859 90992-200

willkommen@anabiko.com

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