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Die erzwungene Zusammenlegung von GmbH-Anteilen

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Academic year: 2022

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Jurgen van Kann

Die erzwungene Zusammenlegung von GmbH-Anteilen

PETER LANG

Europaischer Verlag der Wissenschaften

(2)

Inhallsverzeichnis IX

Inhaltsverzeichnis:

ZUM GEGENSTAND DER ARBEIT VII

GLIEDERUNG: IX

TEIL 1 : GRUNDLAGEN 1

A. RECHTLICHE UND BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE AUSGANGSSITUATION 1

I. Die vereinfachte Kapitalherabsetzung 3 1. Voraussetzungen (Uberblick) 3 2. Vergleich zur ordentlichen Kapitalherabsetzung 4 II. Betriebswirtschaftliche Motive der vereinfachten Kapitalherabsetzung 6 1. Sanierungszweck 6 2. Kombination mit effektiver Kapitalerhohung 8 a)Allgemeines 8 b) Vergleich mit § 58 GmbHG 9 c) Die Herabsetzung unterdie eingetragene Stammkapitalziffer 10

B. ENTWICKLUNG UND INTENTION DER VORSCHRIFTEN 13

I. Vorgeschichte: Reformversuche und Gesetzesreformen 13 1. Entwurf des Reichsjustizministeriums 1939 13 2. Referentenentwurf 1969 und Regierungsentwurf 1971/73 16 3. Weitere Studien und Entwiirfe 17 4. Ergebnisse 17 II. Anliegen der Gesetzesbegrundung 18 1. Zu Leitsatz 1: Identifikation des Rechtsumfangs 19 2. Zu Leitsatz 2: Vermeidung unubersichtlicherZwergbeteiligungen 20 a) Reduktion der MindestanteilsgrOBe bei Kapitalherabsetzung? 21 b)Angebliche .Unubersichtlichkeit" der Zwergbeteiligung 21 3. Zu Leitsatz 3: Verfahrensvereinfachung 22 4. Zu Leitsatz 4: Anderung der Mehrheitsverhaltnisse

durch den Geschaftsfuhrer 23 III. Zustimmungserfordernis der betroffenen Gesellschafter? 25

(3)

Inhaltsverzeichnis

IV. Ergebnis 2 6

C . RECHTLICHE VORAUSSETZUNGEN DER ZUSAMMENLEGUNG 29

I. Der HerabsetzungsbeschlulJ 29 1. Allgemeine Anforderungen 29 2. Herabsetzungsspezifische Anforderungen 30 a) Bezeichnung als vereinfachte Kapitalherabsetzung 30 b)ZukunftigeStammkapitalziffer 30 c) ,,Zweck" der Kapitalherabsetzung 31 d) Anpassung der Geschaftsanteile, § 58 a Abs. 3 S. 1 GmbHG 32 e) Vorwegnahme der Zusammenlegung

durch den HerabsetzungsbeschlulJ? 33 3. Folgen eines fehlerhaften Kapitalherabsetzungsbeschlusses 34 a) Anfechtbarkeit des Herabsetzungsbeschlusses 34 b)Heilung analog § 242 Abs. 2 AktG? 35 II. Die Zusammenlegung gemali § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 36 1. Tatbestand 36 a) Nichterreichen der Mindestnennbetrage 36 aa) Allgemeine Voraussetzungen 36 bb) Sonderfall: Herabsetzung auf Null 36 b) Voile Leistung der Einlagen und keine Nachschulipflicht 38 aa) Pragmatischer Ansatz 38 bb) Herkunft der Einschrankung - ein Stuck Rechtshistorie 38 c) Keine Belastung mit Rechten Dritter 40 d)Gleiche Rechte und Pflichten nach dem Gesellschaftsvertrag 40 2. Gesetzliche Kompetenzverteilung 40 3. Durchfiihrung der Zusammenlegung 42 a) Durchfuhrung vs. Erklarung der Zusammenlegung 42 b) Zusammenlegung-fakultativ Oder obligatorisch? 43 c) Ermessen der Geschaftsfuhrung? 44

D. RECHTSFOLGE 46

I. Zustand bis zur Eintragung des Herabsetzungsbeschlusses 46 II. Rechtszustand nach Eintragung der Kapitalherabsetzung 47 III. Inhalt und Grenzen der Mitberechtigung, § 18 GmbHG 47 1. Rechtsnatur der Mitberechtigung 48 2. Rechtsausiibung bei Mitberechtigung 51

(4)

Inhaltsverzeichnis XI

a)Teilnahmerecht 52 b)Stimmrecht 54 aa) Stimmrechtsausschluli? 54 bb) Stimmrechtsausiibung 56 (1) Einheitliche Stimmabgabe erforderlich 56 (2) Mehrheitsentscheidung ausreichend 57 (3) Stellungnahme 58 cc) Ergebnis 59 c) Umlauffahigkeit von Anteilsteilen 59 d) Sonstige Mitgliedschaftsrechte 60 3. Zusammenfassung 62 4. Ursachen der RechtsbeeintrSchtigungen 63 IV. Vorgehen bei fehlender Zusammenlegungsfahigkeit 63

E. TANGIERTE INTERESSEN 65

I. Interessen der Gesellschaftsgiaubiger 65 II. Interessen der Gesellschaftermehrheit 66 III. Interessen der Minderheitsgesellschafter 67 1. Allgemeines 67 2. Risiken der Teilnahme an einer Kapitalerhohung 67 a) Einlagenverlust 68 b)Ausfallhaftung 68 c) Zusammenfassung und Ergebnis 70 IV. Situationsbedingte Rechtfertigung von

Mitgliedschaftsbeeintrachtigungen? 71 1. Sanierungszweck 71 2. Geringfugigkeitsprinzip 71 3. Ausblick auf die Situation nach Umstellung auf den Euro 73 V. Exkurs: Anforderungen an die Verlustprognose 74 VI. Weiterer Gang der Untersuchung 76

(5)

XII Inhaltsverzeichnis

TEIL 2: VEREINBARKEIT MIT

GESELLSCHAFTSRECHTLICHEN PRINZIPIEN 79

A . ZUSTIMMUNGSVERPFLICHTUNG ODER ZUSTIMMUNGSERFORDERNIS? 79

I. Zustimmungsverpflichtung der betroffenen Gesellschafter? 80 II. Zustimmungserfordernis der betroffenen Gesellschafter? 82 1. Qualifizierte Satzungsanderung? 83 a)Versto(igegendas Belastungsverbot? 83 b)Entzug von Sonderrechten 85 c) Ergebnis 85 2. Schranken der Mehrheitsherrschaft 86 a)Gleichbehandlungsgebot 86 aa) Bezugsrecht 87 bb) Benachteiligungsverbot 87 b)Treupflicht 88 c) Eingriff in mehrheitsfeste/unverzichtbare Rechte? 90 aa) Teilnahmerecht 91 bb) Stimmrecht 91 cc) Umlauffahigkeit von Anteilsteilen 92 dd) Sonstige Mitgliedschaftsrechte 93 ee) Ergebnis 93 3. Rechtsbeeintrachtigung vs. Intention des Gesetzgebers 93 III. Ergebnis 94

B. VERGLEICH MITANDEREN MITGLIEDSCHAFTSBEEINTRACHTIGUNGEN 95

I. Vergleich zu anderen Zusammenlegungstatbestanden 95 1. Zusammenlegung vs. Bereinigung 95 a)Bereinigungsbeschlul$erforderiich? 96 b) Erfordernis der Zustimmung des Gesellschafters? 97 c) Vergleich zu § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 98 2. Zusammenlegung und ordentliche Kapitalherabsetzung 99 a)Voraussetzungen 99 b) Vergleich zu § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 101 3. Zusammenlegung und Aktienrecht 102 a)Voraussetzungen 102 b) Vergleich zu § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 104 4. Ergebnis ^Q4

(6)

Inhaltsverzeichnis XIII

II. Vergleich zu anderen Mitgliedschaftsbeeintrachtigungen 105 1. Verlust der Mitgliedschaft insgesamt 106 a) Kaduzierung 106 b) Amortisation (Einziehung) 107 c) AusschlieRung und Austritt 108 d) Abandon (Preisgabe) 111 2. Beeintrachtigung der Mitgliedschaft 113 ajAnderungderStimmrechtsverteilung 113 b) Sonderrechte 114 c)Anderung der Ergebnisverteilung 114 3.Zusammenfassung: Gemeinsamkeiten mitgliedschaftlich

relevanter Eingriffe 114 a) Verlust der Mitgliedschaft 115 b) Beeintrachtigung der Mitgliedschaft 115 c) Ergebnis 116 III. Ergebnis fur die erzwungene Zusammenlegung 116 1. Mehrheitserfordernis 116 2. Zustimmungserfordernis 116 3. Situatutionsbedingte Rechtfertigung von

Mitgliedschaftsbeeintrachtigungen? 116

C. KOMPETENZVERTEILUNG 119

I. System der Kompetenzverteilung im GmbH-Recht 119 1. Grundlagen 119 2. Die externe Zustandigkeitsverteilung 120 3. Die interne Zustandigkeitsverteilung im einzelnen 121 a) Zusammenlegung als originate Geschaftsfuhrerkompetenz? 121 aa) Maftnahme laufender Geschaftsfuhrung? 121 bb) ..Organisationsrechtliche" Geschaftsfuhrerkompetenz? 121 b) Annexkompetenz gemaft § 46 Nr. 4 GmbHG? 122 c) Strukturanderungen 123 d) Das Weisungsrecht der Gesellschafter 126 aa) Weisungsfreier Kembereich? 127 (1) Mindestumfang des weisungsfreien Kembereichs 127 (2) Erweiterter Umfang des weisungsfreien Kembereichs 128 bb) Vorlagepflichten des Geschaftsfuhrers 131 cc) Zusammenfassung 133

(7)

XIV Inhaltsverzeichnis

e) Ergebnis 134 II. Einzelne Zustandigkeiten 134 1. Kaduzierung 134 a) Geschaftsfiihrungsermessen bzgl. der Kaduzierung? 135 aa) Konkurrierende Geschaftsfuhrerkompetenz 135 bb) AusschlieBliche Gesellschafterkompetenz 135 cc) Stellungnahme 136 b) Vergleich zwischen Kaduzierung und Zusammenlegung 137 2. Ausschluliklage 138 3. Fingierter Abandon 139 4. Amortisation (Einziehung) 140 5. Ordentliche Kapitalherabsetzung 141 6. Zusammenfassung 141 III.Meinungsstand zur Kompetenzverteilung

bei § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 142 1. Subsidiare Zustandigkeit 142 2. Zwingende Zustandigkeit zur Zusammenlegungserkiarung 143 3. Zwischenergebnis 143 IV. Auslegung des § 58 a Abs. 3 S. 3 GmbHG 143 V. Eigene Stellungnahme: Restriktive Auslegung 145

D. ERGEBNIS 148

TEIL 3: AUSWIRKUNGEN AUF DIE GMBH & CO. KG 149

A. ALLGEMEINES 149

B. DIE INTERNE STRUKTUR DER GMBH & Co 149

I. Willensbildung 150 II. Kompetenzverteilung und Geschaftsfuhrung 151 III. Anteilsubertragung 152 IV. Gewinnverteilung 153 V. Zusammenfassung 153

(8)

Inhaltsverzeichnis XV

C. AUSWIRKUNG DER ZUSAMMENLEGUNG AUF

VERSCHIEDENE TYPEN DER GMBH & C o 155

I. Die GmbH & Co ohne Beteiligungsidentitat 155 II. Die personenidentische GmbH & Co 156 1. Zusammenlegung und Kommanditanteil 156 a) Mitberechtigung bei der K G ? 157 b) Ergebnis 158 2. Auswirkungen der Zusammenlegung 159 a)Willensbildung 159 b) Kompetenzverteilung 159 c) Anteilsubertragung 160 d)Gewinnverteilung 161 e) Zusammenfassung 162 3. Losungsmodelle 162 a) Obereinstimmende Gruppenvertretungsklausel 163 aa) Formulierungsvorschlag fur die Komplementar-GmbH 163 bb) Formulierungsvorschlag fur die Kommanditgesellschaft 164 b)Treuhand oder/und Unterbeteiligung 164 c) Zwischenschaltung einer GbR 165 d) Ergebnis 165 4. Vertragsanderungspflicht bei der KG? 166 III. Die Einheits-GmbH & Co 167

D. ERGEBNIS 169

TEIL 4: ZUSAMMENFASSUNG 171

Referenzen

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