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Dieses Wissen besteht den Praxistest

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Stand: 30.12.2010

Blickpunkt Wirtschaft: Januar 2011 01.01.2011

Dieses Wissen besteht den Praxistest

Das spannende Forscherleben an der Universität Trier: von wegen graue Theorie

Stammen die Lieder, die nach dem Tod von Michael Jackson auftauchten, tatsächlich vom „King of Pop“, oder hat sich das Plattenlabel eines billigen Tricks bedient, posthum noch mehr am früheren Star zu verdienen? Wer könnte mit solch einer Frage konfrontiert werden? Phonetiker einer Hochschule.  

 

Wer hinter die Kulissen der Universität schaut, wird schnell merken: Derart kuriose Fragestellungen und Themen gibt es in Hülle und Fülle. Forschung und Lehre sind selbstverständlich das A und O, doch genauso ist der Erkenntnisgewinn geprägt von Lebensnähe und Praxisbezug. 2010 feierte die Uni ihren 40.

Geburtstag. In all den Jahren ist sie nicht nur äußerlich gewachsen, auch das Themenspektrum ist breiter geworden. Im zweiten und letzten Teil zum Thema „Universität Trier“ werden streiflichtartig wieder einige spannende Forschungsfelder beleuchtet.  

 

WER IST DER ANONYME ANRUFER?  

   

Die Phonetik-Expertin Prof.  

Dr. Angelika Braun kann aus   einem großen praxisbezoge-   nen beruflichen Erfahrungs-   schatz schöpfen.  

Fotos: Thewalt  

Zurück also zur Phonetik. Die Wissenschaftler in diesem Fachbereich beschäftigen sich grob formuliert mit dem Sprechen und dem Hören. Wie bringe ich Laute hervor? Wie wird Sprache „verarbeitet“? Kann diese Thematik lebensnah und auch für Unternehmen von Interesse sein? „Ja. Unsere Anwendung liegt näher an den Firmen, als diese realisieren“, sagt Professorin Dr. Angelika Braun. Bei anonymen Anrufen zum Beispiel oder diffusen Drohungen könne der Phonetiker die Stimme analysieren und klären, ob etwa ein entlassener Mitarbeiter dahintersteckt oder die Konkurrenz. Braun: „Ich weiß, so etwas kommt häufiger vor, als es publik wird. Da wird einiges erpresst.“  

 

Die Studierenden lieben vor allem die forensische Phonetik. Wenn die Professorin Vorlesungen zu diesem Schwerpunkt hält, braucht sie sich über Zuhörermangel wahrlich nicht zu beklagen. „Die sind sensationell besucht“, sagt sie. Das liegt natürlich an der tatsächlich spannenden Materie, aber auch an der Persönlichkeit der Phonetikerin. Denn Dr. Braun kann aus einem reichen beruflichen Erfahrungsschatz schöpfen. Sie hat sowohl beim Bundeskriminalamt Wiesbaden als auch beim Landeskriminalamt

Düsseldorf in den Bereichen „Sprechererkennung, Tonträgerauswertung, Linguistische Textanalyse“

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gearbeitet und schon häufig Licht ins Dunkel gebracht, wenn sie vor Gericht oder im Gespräch mit Staatsanwälten ihre Erkenntnisse preisgab.  

 

HOFFNUNG FÜR TAUBE MENSCHEN  

Doch auch in der klinischen Anwendung der Phonetik brauchen die Studierenden sich über mangelnden Praxis-Bezug nicht zu beklagen. Die Uni arbeitet eng mit dem Trierer Mutterhaus der Borromäerinnen zusammen. Da kann es schon häufiger vorkommen, dass die Nachwuchsforscher bei Untersuchungen und sogar Operationen mit dabei sein können. Speziell geht es um die Ausreifung von Cochlea-Implantaten. So heißen Innenohr-Prothesen, die tauben Menschen den Zugang zur Welt der Hörenden öffnen sollen. Die Studierenden sind auf der Suche nach differenzierteren Handlungswegen, feilen an spezielleren Tests nach phonetischen Gesichtspunkten, die eine feinere Einstellung des Implantats ermöglichen. „Diese praktische Anwendung am Horizont. Unsere Studierenden lieben das“, verrät Dr. Braun.  

 

Im Bereich der forensischen Phonetik muss sie immer auch ein wenig bremsen und warnen. Einerseits gibt es in dem Sektor keine Stellen wie Sand am Meer, außerdem bedarf es schon großer Geduld, eines guten Nervenkostüms und der Fähigkeit, „Emotionen erst einmal wegzudrängen“. Die Professorin weiß, wovon sie spricht: Wenn man sich nach einem Flugzeug-Absturz wieder und wieder die Aufzeichnung der letzten Sekunden aus dem Cockpit anhören muss; wenn ein Mordopfer kurz vor der Tat den Notruf tätigte und man den aufgezeichneten Schuss 2000 Mal wiederholt, um Nebengeräusche zu erkennen, oder man genau weiß, dass das Opfer gerade mit 43 Messerstichen getötet wird. Doch auch fern der Forensik gebe es, so die Professorin, interessante Jobs in den Feldern Kommunikation, Sprechtraining, Musik-Produktionen.  

 

Auch seien Unternehmen gut beraten, vor teuren Investitionen die Meinung von Wissenschaftlern abzufragen. Derzeit sei zum Beispiel eine „Lügendetektor-Technik“ auf dem Markt, mit deren Hilfe angeblich geprüft werden kann, ob Bewerber die Wahrheit sagen. Aus wissenschaftlicher Sicht sei vom Kauf abzuraten. Das könne nicht funktionieren. „Unternehmen kommen gar nicht auf die Idee, uns zu kontaktieren. Sie sollten ruhig unser Fachwissen abschöpfen und keine Schwellenangst haben“, sagt die Expertin.  

 

MIT GROSSER BINDUNG ZUM PRAXISBEZUG  

Dass Professor Dr. Thomas Ellwart bei Problemen um Rat gefragt werden könnte, ist für viele Unternehmer wahrscheinlich naheliegender. Er leitet die Abteilung Wirtschaftspsychologie und blickt ganz tief hinein in das Binnenleben von Firmen. Wie laufen Arbeitsprozesse ab? Wie kooperieren Teams oder Projektgruppen?

   

Die Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich genauso mit dem Konsumverhalten der Menschen und der verstärkten Nachfrage nach individualisierten Produkten und Dienstleistungen oder flexiblen Büro- und Arbeitsstrukturen. Beispiel: Bei der Frage, ob ein non-territoriales Büro etwa Sinn macht, werden Themen behandelt wie Leistungserbringung, Identifikation bis hin zur Frage, wer die Telefonkosten bei Home-Work bezahlt.  

   

Prof. Dr. Thomas Ellwart   leitet die Abteilung Wirt-   schaftspsychologie. Er   untersucht unter anderem,    wie sich Menschen, Grup-  

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pen und Märkte verhalten.  

„Wir diagnostizieren, wie Menschen, Gruppen und Märkte sich verhalten und sind empirisch-

naturwissenschaftlich getrieben“, erklärt Dr. Ellwart. Neben der „Neigung, theoretisch ins Klein-Klein zu gehen“ gebe es eine „große Bindung zu praktischen Problemen“.  

 

In einem Projekt steht im Hinblick auf den demographischen Wandel die Altersdiversität im Team im Fokus. Erforscht wird, welche Einflussgrößen den Wissensaustausch bei altersgemischter

Zusammenarbeit unterstützen und welche Möglichkeiten der Intervention es gibt. „Weniger interessant ist für uns, ob altersgemischte Gruppen besser oder schlechter zusammenarbeiten, sondern zeigen auf, was konkret für eine erfolgreiche Kooperation zu tun ist.“ Im Blickpunkt stehen dabei der Wissenserhalt oder das gegenseitige Lernen. „Profitieren vom Know-how aus dem Erfahrungsschatz der erfahrenen Mitarbeitenden und dem frischen Wissen der Uni- oder Berufsabsolventen“ lautet die Marschroute. Gelingt ein derartiger Prozess, ist der Einfl uss auf die Innovationskraft enorm. Laut Professor Ellwart hängt dieser Erfolgsfaktor jedoch auch stark davon ab, wie die Einstellung in den Teams zur Altersdiversität ist.

Ob sie positiv oder negativ ist, sei eine Schraube „an der man gezielt drehen kann“. Zum Beispiel durch Erfahrungen oder „ehrlich gemeintes Feedback“.  

 

„Die Wissenschaft hat die Theorie und die Daten – jetzt nimmt sie die Fragen der Praxis auf.“ So könnte man das Seminar beschreiben, das Professor Dr. Thomas Ellwart wieder ab dem Sommersemester 2011 anbietet. Im Bereich Arbeits-, Organisations- und Marktpsychologie geben Unternehmen Fragestellungen aus der beruflichen Praxis wie Fluktuation, Fehlzeiten, Zufriedenheit, Führung, Fehlermanagement

an Studierende weiter. Die wiederum gehen die Problematik wissenschaftlich an (forschen, sichten, reflektieren) und „übersetzen“ die Erkenntnisse für die Praktiker. Ellwarts Ziel ist, „Forschung und Praxis einander näher zu bringen, gegenseitiges Verständnis aufzubauen und eine Brücke zu schlagen, um Austausch und Kooperation zu fördern.“ Interessierte sind herzlich eingeladen.  

   

MIT COMPUTERN SPRECHEN  

Austausch und Kooperation – dies auch in die Tat umzusetzen, sei durch die Einführung des Bachelor- Studiums schwieriger geworden, sagt Professor Dr. Reinhard Köhler. Während früher eine Praktikumsphase fester Bestandteil des Studiums war, könne sie heute lediglich empfohlen werden. Auch gebe es kaum noch externe Abschlussarbeiten. Dabei ist es für viele Unternehmen hochspannend, was in Köhlers Denkschmiede entwickelt wird. Das Fachgebiet: Computer-Linguistik. Er und sein Kollege Dr. Sven Naumann beschäftigen sich mit der „Verarbeitung natürlicher Sprache in Computersystemen und Informationsnetzen“. Ein Gebiet mit „kurzer Halbwertszeit“, wie Köhler sagt. Die technische Entwicklung schreite rasch voran, deshalb will er die Studierenden befähigen, „eigene Lösungen zu entwickeln für immer neue Probleme“.  

 

Automatische Übersetzungen, Diktiermaschinen oder Vorlese-Maschinen – dass sie richtig gefüttert werden, dazu erarbeiten die Wissenschaftler die Grundlagen. „Computer in Verbindung mit menschlicher Sprache“, zum Beispiel gesprochene Kommandos bei Konto-Buchungen, das wird Schule machen.

Entwickelt werden also Software-Werkzeuge, die die Mensch-Maschine-Kommunikation durch die Verarbeitung sprachlicher Daten erleichtert.  

   

Dr. Sven Naumann (li) und Professor   Dr. Reinhard Köhler beschäftigen sich  

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im Fachgebiet Computer-Linguistik   mit der Verarbeitung natürlicher   Sprache in Computersystemen und   Informationsnetzwerken.  

                                           

Wer kennt sie nicht, die Probleme? Man lässt das Rechtschreib-Programm über einen Text laufen, doch von zehn Verbesserungsvorschlägen sind nur zwei wirklich zu gebrauchen. Oder man recherchiert im Internet zu einem Thema, wird zugeschüttet mit unwichtigen Details, doch die Hauptinformation gibt es nicht beim ersten Klick. Dr. Naumann: „Auf klassische Suchanfragen gibt es zu viele Infos.“ „Ja, Bildschirm-Inhalte filtern, der Flut von Informationen Herr werden oder Mehrdeutigkeiten bei Übersetzungen erkennen, daran arbeiten wir“, ergänzt Köhler.  

 

Wachsender Bedarf bestehe auch bei der Verarbeitung gesprochener Sprache. „Diktiergeräte sollen gesprochene Sprache direkt in maschinenlesbaren geschriebenen Text umwandeln. Vorlesesysteme arbeiten umgekehrt. Geschriebener Text wird von ihnen vorgelesen, was eine Erleichterung für Blinde bedeuten kann“, heißt es in der Info-Broschüre zu dem Studiengang. Dr. Naumann zeigt eine Tastatur, die zu diesem Zweck für blinde Menschen entwickelt wurde. „Bei der Vertextung von Video-Material arbeiten wir zum Beispiel mit dem Hörbiz Trier zusammen.“, erklärt Naumann. Es ist ein Hör-, Beratungs- und Informationszentrum in Trier.  

 

Für die Absolventen sehen beide breit gestreute Berufsperspektiven in Industrie, Wirtschaft und

Verwaltung. Köhler: „Eine Absolventin etwa ist zur Post gegangen und hat dort am System einer Paket- Verfolgung gearbeitet. Das gab es vorher noch nicht.“  

 

EXZELLENTES UND PREISGEKRÖNTES  

„Fällt Euch dazu etwas ein?“ Dr. Rita Meyer hätte sich schon denken können, wie die Antwort auf diese Frage ausfällt. Nämlich: „Exzellentes.“ Denn die Professorin für berufliche und betriebliche Weiterbildung

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(Fachbereich Pädagogik) macht im Gespräch kein Geheimnis daraus, dass sie ein gutes Team zur Seite hat. Als sie Alrun Schleiff und Simone Wanken (beide Diplom-Pädagoginnen) also diese Frage stellte und gleichzeitig die Ausschreibung zum „Preis für Exzellenz in Studium und Lehre“ vorlegte, war abzusehen, dass den Nachwuchswissenschaftlerinnen etwas einfallen würde. Doch „etwas“ ist untertrieben: Schleiff und Wanken entwickelten unter der Leitung ihrer Professorin ein Konzept zum „Trierer Cross-Mentoring- Programm“ – und gewannen 2010 den mit 50 000 Euro dotierten Preis des Landes Rheinland-Pfalz und des Hochschulevaluierungsverbundes. Das Leitmotiv ihrer Forschungsarbeit heißt „Theorie trifft Praxis“:

Bachelor-Studierende der Erziehungswissenschaft sollen mit in der Aus- und Weiterbildung Erfahrenen so genannte Lern-Tandems bilden. Dabei gelten beide Lerngruppen als Experten für ihren jeweiligen Wissens- und Erfahrungskontext. „Wir vernetzen die unterschiedlichen Perspektiven, Studium und Beruf also, koppeln die Lernorte (Uni und Betrieb), erschließen so neue Lehr- und Lernmöglichkeiten und verzahnen Theorie und Praxis“, sagt Alrun Schleiff. Ein Effekt davon ist die Qualifizierung und Professionalisierung des

Bildungspersonals, das ansonsten kaum Möglichkeiten hat, sich an der Hochschule pädagogisch weiter zu qualifizieren. Damit die „exzellente Lehre“ nicht bloß auf dem Papier steht, wurde das „Cross-Mentoring“

in das Zertifikatsprogramm „Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen in der Aus- und Weiterbildung“

integriert.  

 

Professorin Dr. Rita Meyer freut sich in mehrfacher Hinsicht, dass dieses Thema Aufmerksamkeit bekommen hat. Ihr ist es wichtig, dass Studierende (obwohl Forschung und Lehre das Hauptgeschäft sind) früh Betriebsluft schnuppern können und mit Praktika versorgt werden, dass die Universität sich im Gegenzug aber genauso öffnet. 2008 habe die Uni zum Beispiel einen Kooperationsvertrag mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier unterschrieben. Besiegelt wurde damit die „gegenseitige Beratung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung zur Professionalisierung der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie des Wissenstransfers zwischen Forschung und Praxis“. Das tangiert den zweiten Schwerpunkt ihrer Arbeit: „Professionalisierung des Personals in der Berufsbildung.“ Es gebe da große Defizite. Zur Verdeutlichung zitiert sie gerne einen Kollegen, der gesagt hat: „Sie tun nicht, was sie wissen.“

In einer Zeit, in der Wissen schnell voranschreitet und die Entwicklung rasant verläuft, sei es wichtig, dass Lernen in der Arbeit lebenslang stattfindet, also auch den Älteren offen steht.  

 

„be.päd“ lautet das Stichwort zu dem Zertifikatsprogramm „Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen“, das im Wintersemester 2010 gestartet ist. Zur Zielgruppe gehören: Aus- und Weiterbildungspersonal in Unternehmen und betrieblichen und überbetrieblichen Bildungsinstituten, Personalverantwortliche in Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen sowie Freiberufler wie Dozenten, Moderatoren, Coaches.

Gefördert wird das Projekt von der Nikolaus-Koch-Stiftung.  

 

Professorin Meyer geht noch einen Schritt weiter. „Wir müssen genauso die wissenschaftliche Weiterbildung forcieren. Das darf man nicht vergessen. Das ist wichtig und gut für die Uni.“  

 

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