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RECHENSCHAFTSBERICHT 2012

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Academic year: 2022

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R E C H E N S C H A F T S B E R I C H T

2 0 1 2

(2)

Hochschulleitung

Prof. Dr. Wilfried Diwischek, Präsident Prof. Dr. Ralph Hirdina, Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Georg Stark, Vizepräsident Gerhard Sarich, Kanzler

Erweiterte Hochschulleitung

die Mitglieder der Hochschulleitung sowie

Prof. Dr. Hinrich Mewes, Dekan Fakultät Ingenieurwissenschaften Prof. Dr. Hartwig Webersinke, Dekan Fakultät Wirtschaft und Recht Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Frauenbeauftragte der Hochschule

Senat

Sommersemester 2012 Wintersemester 2012/2013 Prof. Dr.-Ing. Jörg Abke, FIW Prof. Dr.-Ing. Jörg Abke, FIW Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, FIW,

Vorsitzende

Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, FIW, Vorsitzende

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Meier-Wiechert, FIW Prof. Dr.-Ing. Gerhard Meier-Wiechert, FIW Prof. Dr. Holger Paschedag, FWR Prof. Dr. Holger Paschedag, FWR Prof. Dr.-Ing. Francesco Volpe, FIW Prof. Dr. Christiane Seidel, FWR Karine Schubert, Gruppe der wissenschaftl. MA Karine Schubert, Gruppe der wissenschaftl. MA

Regina Fecher, Gruppe der sonstigen MA Regina Fecher, Gruppe der sonstigen MA

Fabian Pfenning, Gruppe der Studierenden Jan Wende, Gruppe der Studierenden

Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Frauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Frauenbeauftragte

Hochschulrat

Die Mitglieder des Senats sowie Prof. PhD Christian H. Bischof M.Eng. Eva Gleich

Prof. Dr. h. c. Clemens Klockner Dr. Eberhard Kroth

Dr. Christiane Ladleif

Dipl. Ing. Horst Lettner, Vorsitzender

Rechtsanwalt Steffen Salvenmoser Dipl. Betriebswirt (FH) Martin Suffel

Die Hochschule im Überblick

Die 1995 gegründete Hochschule Aschaffenburg ist eine aufstrebende Hochschule am Rande der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Mit aktuell etwa 2.900 Studierenden in zwei Fakultäten, neun Bachelor- und zwei konsekutiven Masterstudiengängen kann die jüngste bayerische Hochschule bereits heute eine enorme Entwicklung vorweisen.

Die hohe Qualität der Lehre und ein gelebter Praxisbezug sind die Säulen der Hochschule und Basis für deren Erfolg. In den einschlägigen Rankings ist sie unter den „Top Ten“ der besten Fachhochschulen Deutschlands zu finden.

Die enge Verzahnung mit Wirtschaft und Industrie ermöglicht während des gesam- ten Studiums einen intensiven Austausch mit der Praxis.

Seit 2006 ist die

Hochschule Aschaffenburg als familiengerechte Hochschule zertifziert.

Impressum

Herausgeber:

Hochschule für angewandte Wissenschaften Aschaffenburg Präsident Prof. Dr. Wilfried Diwischek

Würzburger Straße 45 63743 Aschaffenburg Tel. (0 60 21) 42 06-5

Gremien

(3)

Inhalt

Entwicklung der Hochschule 4 Studierende

Personal Haushalt und Bau

Studienbeiträge 10 Forschung und Wissenstransfer 11

Studium und Lehre 13

Studienangebot und Akkreditierungen Auszeichnungen und Preise

Interne Prämierungen

Internationalisierung 17 Partnerhochschulen

Mobilität von Lehrenden und Mitarbeitern Mobilität von Studierenden

Bericht des Hochschulrats 19

Freunde und Förderer 20

Sponsoren

Förderverein der Hochschule Aschaffenburg e.V.

Stipendiengeber Deutschlandstipendium Spenden

(4)

Liebe Leserinnen und Leser,

„Qualität vor Quantität“: Dieses Motto der Hochschule Aschaffenburg muss umformuliert werden, wenn es darum geht, die im Hochschulpakt vereinbarte Aufnahmeverpflichtung der Erstsemester erfolgreich nachzuweisen. Die Hochschule hatte gleich zu Beginn des Hochschulpakts im Jahr 2008 begonnen neue attraktive Studiengänge einzu- führen und vorhandene aufzustocken. Bis zum Jahr 2011 wurden die vereinbarten Erstsemesterzahlen im ersten Hochschulsemester weit übertroffen. Lediglich im Jahr 2012, dem Spitzenwert beim Aufnahmesoll, wurde die Zielgröße fast auf den Punkt mit 105 % erreicht. Weiterhin kam hinzu, dass infolge des Wegfalls der Wehrpflicht nochmals zusätzliche Studienplätze geschaffen werden mussten. An dieser gesell- schaftlichen Herausforderung hat sich die Hochschule beteiligt und zum WS 2011/12 sowie zum WS 2012/13 jeweils 50 Studierende zusätzlich aufgenommen. Im Herbst 2012 führte eine neue Tranche des Ausbauprogramms mit 30 Erstsemestern die vorhandene Aufnahmekapazität, aber auch –bereitschaft, an die Belastungsgrenze.

Über den gesamten Zeitraum von 2008 bis 2012 gerechnet hat die Hochschule ihre Aufnahmeverpflichtung um 50 % übererfüllt.

Das für den Zeitraum des Hochschulpakts abgeänderte Motto „Qualität trotz Quantität“

lässt sich nicht beliebig fortsetzen. Die ausgezeichnete und von den Studierenden über sehr gute Rankingergebnisse bestätigte Lehrqualität war nur möglich, weil sich alle in der Lehre engagierten Personen über das normale Maß hinaus eingesetzt haben.

Räumlich zu bewältigen war der Zuwachs nur, weil der Campus II zum WS 12/13 bezugs- fähig war. Zwei Hörsäle, zwei Labors, zwei Rechnerräume sowie eine Reihe von Büros entlasten das auf dem Campus eng gewordenen Arbeitsumfeld.

Es ist sehr erfreulich, dass trotz der genannten zeitintensiven Aufwendungen in der Lehre die Aktivitäten in der angewandten Forschung sichtbar vorangetrieben wurden (siehe Abschnitt Forschung und Wissenstransfer). Insbesondere der Aufbau des Zentrum für Wissenstransfer und Services (ZeWiS) geht gut voran. Ministerpräsident Seehofer hat bei einem Besuch im Oktober die geleistete Aufbauarbeit ausdrücklich gewürdigt und weite- re Unterstützung zugesagt. Aber auch die Möglichkeit mit der Fraunhofer Gesellschaft im Rahmen eines Fh-Anwendungszentrums zum Thema Ressourceneffizienz zusammenzu- arbeiten eröffnet neue zukunftsweisende Perspektiven für Lehrende und Studierende.

Mit der Einführung von internationalen Studiengängen in beiden Fakultäten hat der Ausbau der ausländischen Hochschulpartnerschaften an Bedeutung zugenommen. Um die Mobilität der Studierenden zu fördern, aber auch um die Betreuung ausländischer Studierender bei uns zu unterstützen, wurde aus Studienbeiträgen eine zusätzliche Mitarbeiterin beschäftigt. Dank eines bewilligten Förderantrags konnten zusätzliche Informationsmaßnahmen durchgeführt werden (siehe Abschnitt Internationalisierung).

(5)

Prof. Dr. Wilfried Diwischek

Präsident der Hochschule Aschaffenburg

Ebenfalls aus Projektmitteln finanziert wurde der Aufbau eines Career Service. Mit zwei zusätzlichen Mitarbeiterinnen ist diese Dienstleistungseinrichtung in das neu organisierte Studienservicecenter integriert (siehe Abschnitt Studium und Lehre).

Das Thema Studienbeiträge hat die Hochschule das gesamte Jahr 2012 über beschäf- tigt. In den ersten drei Quartalen galt es, bis zum 30.09.2012 die in den Vorjahren aufgelaufenen Ausgabereste, die überwiegend aus nicht rechtzeitig besetzten Stellen entstanden waren, bis auf 10 % einer Jahrestranche abzubauen bzw. verbindlich fest- zulegen. Mit diesem dringenden Wunsch aus der Politik sollte dokumentiert werden, dass die Hochschule die Studienbeiträge als maßgebliche Zusatzfinanzierung benötigt.

Ungeachtet dessen sorgte die Vorbereitung zu einem Volksentscheid zur Abschaffung der Studienbeiträge für Unsicherheiten bezüglich künftiger Ausgabeplanungen. Die hohe Bedeutung der Studienbeiträge lässt sich leicht erkennen, wenn man sie ins Verhältnis zur Summe aller Personal- und Sachmittel setzt. Mit gut 15 Prozent sind sie ein wesent- licher Bestandteil zur Erhaltung der guten Lehrsituation an der Hochschule.

Wie in jedem Jahr bedanke ich mich bei allen Personen, die sich mit ihrer Zeit, ihren Ideen und ihrem Wissen beim weiteren Ausbau der Hochschule einbringen. Dazu ge- hören die externen Mitglieder des Hochschulrats ebenso wie die Lehrbeauftragten, von deren Praxiswissen die Studierenden profitieren. Mein Dank gilt allen Studierenden, die sich in Gremien und Gruppen für die Belange ihrer Kommilitonen/innen einsetzen und stets kooperativ und vertrauensvoll mit der Hochschulleitung zusammenarbeiten. Auch bedanke ich mich bei allen Freunden, Förderern und Sponsoren, einschließlich dem Akademiker Netzwerk Aschaffenburg, für ihre Unterstützung. Bei den Vertretern des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst bedanke ich mich für die stets gute Zusammenarbeit.

Abschließend darf ich darauf hinweisen, dass für mich persönlich das Jahr 2012 ebenfalls ein besonderes Jahr war. Mit der Wiederwahl zum Präsidenten der Hochschule für wei- tere 6 Jahre wurde mir ein großes Vertrauen entgegen gebracht. Dafür danke ich sehr herzlich und freue mich, dass ich auch weiterhin gemeinsam mit allen Verantwortlichen an der guten Entwicklung der Hochschule weiterarbeiten darf.

(6)

Entwicklung der Hochschule

Die Zahl der Studienbewerber liegt weiterhin auf einem hohen Niveau

Studienbewerber 2011 (SS/WS)1 2012

Fakultät WR 4037 (786/3251) 2890

Fakultät IW 2324 ( - /2324) 1707

Gesamt 6361 (786/5575) 4597

Die Aufnahme der Studienanfänger stellt sich im Vergleich mit dem Vorjahr daher wie folgt dar:

Studienanfänger 2011 (SS/WS)1 2012

Fakultät WR 480 (88/392) 430

Fakultät IW 342 ( - /342) 410

Gesamt 822 (88/734) 840

Entwicklung der Studienanfängerzahlen

Studierende

Die Nachfrage nach einem Studienplatz in Aschaffenburg ist ungebrochen hoch.

Für das Wintersemester 2012/2013 gin- gen 4.597 Bewerbungen ein. Dies ist die zweithöchste Bewerberzahl in der Hochschulgeschichte. Nur im vergange- nen Wintersemester wurden, aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs, noch mehr Bewerbungen (5.575) gezählt.

Die erneut hohe Bewerberzahl ist zum Teil dem doppelten Abiturjahrgang in den angrenzenden Bundesländern Hessen und Baden-Württemberg geschuldet.

Weiterhin wirkt der bayerische Doppel- Abijahrgang des vergangenen Jahres nach.

Spitzenreiter im Bewerberinteresse sind nach wie vor die Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Der Bachelor- studiengang Betriebswirtschaft ver- zeichnete 1324 Bewerbungen, für Be- triebswirtschaft und Recht waren es 912.

Besonders erfreulich ist das wachsende Interesse an den ingenieurwissenschaft- lichen Studienangeboten. Hier sind in fast allen Bachelorstudiengängen die Bewerberzahlen ebenfalls deutlich an- gestiegen. Für 79 Plätze im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen gingen 558 Bewerbungen ein, Erneuerbare Energien und Energiemanagement ver- zeichnet mit 378 Bewerbungen für 56 Studienplätze ebenfalls einen deutlichen Nachfrageüberhang.

0 200 400 600 800 1000

12/13 11/12 10/11 09/10 08/09 07/08 06/07 05/06 04/05 03/04

Fakultät Wirtschaft und Recht Fakultät Ingenieurwissenschaften Gesamt

1SS = Sommersemester; WS = Wintersemester

(7)

Insgesamt waren in den verschiedenen Studiengängen immatrikuliert:

Studiengang Erstsemester Studierende

immatrikuliert

Betriebswirtschaft 207 702

Betriebswirtschaft und Recht 152 632

Internationales Immobilienmanagement 71 231

Master Wirtschaft und Recht 34

Fakultät WR Gesamt 430 1599

Elektro- und Informationstechnik 69 233

Erneuerbare Energien und Energiemanagement 56 159 Internat. Technisches Vertriebsmanagement 69 208

Kommunikation und Dokumentation 50 88

Mechatronik 71 233

Wirtschaftsingenieurwesen 86 283

Master Elektro- und Informationstechnik 64

Fakultät IW Gesamt 410 1268

Gesamt 2867

0 500 1000 1500 2000 2500 3000

12/13 11/12 10/11 09/10 08/09 07/08 06/07 05/06 04/05 03/04

Fakultät Wirtschaft und Recht Fakultät Ingenieurwissenschaften Gesamt

Entwicklung der Studierendenzahlen

1SS = Sommersemester; WS = Wintersemester

Die Zahl der Erstsemester lag im Berichtsjahr auf Rekordniveau. Im Rahmen der jeweils zweiten Tranchen des Wehrpflichtsonderprogramms sowie des Ausbauprogramms hat die Hochschule weitere Studienplätze geschaffen.

Die Gesamtstudierendenzahl erreichte 2012 ebenfalls ein neues Allzeithoch. Im Wintersemester 2012/2013 studierten knapp 2.900 junge Leute in Achaffenburg.

(8)

Absolventen im Prüfungsjahr 2012 nach Studiengängen

Studiengang Absolventen

WS 2011/2012 (davon Diplom)

Absolventen SS 2012 (davon Diplom)

Betriebswirtschaft 50 (4) 59 (4)

Betriebswirtschaft und Recht 49 (9) 69 (4)

Elektro- und Informationstechnik 29 24

Internationales Technisches Vertriebsm. 12 22

Mechatronik 34 18

Wirtschaftsingenieurwesen 26 35 (1)

Master Wirtschaft und Recht 7 19

Master Elektro- u. Informationstechnik 28 17

Der Frauenanteil in den technischen Studiengängen konnte weiter erhöht werden

Studiengang Studierende

WS 2011/2012

davon weiblich

Studierende WS 2012/2013

davon weiblich

Fakultät Wirtschaft und Recht 1475 51,9 % 1599 52,7 %

Betriebswirtschaft 624 48,6% 702 49,6 %

Betriebswirtschaft und Recht 636 51,7% 632 52,2 %

Int. Immobilienmanagement 178 65,7% 231 65,4 %

Master Wirtschaft und Recht 37 46,0% 34 38,2 %

Fakultät

Ingenieurwissenschaften 1185 15,7 % 1268 17,8 %

Elektro- u. Informationstechnik 244 5,3% 233 7,7 %

Erneuerbare Energien 126 19,8% 159 20,3 %

Int. Tech. Vertriebsmanagement 186 25,8% 208 30,0 %

Komm. u. Dokumentation 42 54,8% 88 64,8 %

Mechatronik 233 11,2% 233 11,6%

Wirschaftsingenieurwesen 282 20,2% 283 22,6 %

Master Elektro- u. Inform. 72 15,3% 64 10,8 %

An der Hochschule Aschaffenburg ist der Anteil weiblicher Studierender in den ver- gangnen Jahren kontinuierlich gestiegen.

Im Berichtsjahr waren 37,3% der einge- schriebenen Studierenden weiblich.

Zu dieser Erhöhung maßgeblich beigetra- gen, hat die Einführung von interdiszipli- nären Studienangeboten in der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Parallel verfolgt die Hochschule vielfältige Maßnahmen den Frauenanteil in den etablierten technischen Studiengängen weiter zu steigern. Orientierungstage speziell für Schülerinnen, die Teilnahme am bundes- weiten Girls‘ Day sowie Mentoring- und Netzwerk-Programme für Studentinnen und Nachwuchwissenschaftlerinnen las- sen einen positiven Trend erkennen.

In den Studiengängen der Fakultät Wirtschaft und Recht ist das

Geschlechterverhältnis annähernd ausge- glichen.

Im Prüfungsjahr 2012 erhielten 498 Absolventen ihre Bachelor-, Diplom- oder Masterurkunden. Damit konnte die Absolventenzahl im Vergleich zum Vorjahr (461 Absolventen) wiederum gesteigert werden.

Erstmals verabschiedete die Fakultät Ingenieurwissenschaften Absolventen im Studiengang Internationales Technisches Vertriebsmanagement. Von den 49 Pionieren, die zum Wintersemester 2008/2009 im neu eingerichteten Studiengang ITV starteten, haben knapp 70% ihr Bachelorstudium innerhalb von 7 bzw. 8 Semestern erfolgreich abgeschlos- sen.

(9)

Wissenschaftliches Personal 2011 2012

Professoren 63 72

davon aus Haushaltsmitteln 62 72

davon aus Drittmitteln 0 0

davon aus Sondermitteln 1 0

Lehrkräfte für besondere Aufgaben 7 9

davon aus Haushaltsmitteln 7 9

davon aus Drittmitteln 0 0

Wissenschaftliche Mitarbeiter 11 26

davon aus Haushaltsmitteln 0 0

davon aus Drittmitteln 11 26

Personalentwicklung im Berichtsjahr Kopfzahlen, jeweils zum 31.12.

Nichtwissenschaftliches Personal 2011 2012

in den Fakultäten 81 89

davon aus Haushaltsmitteln 39 47

davon aus Drittmitteln 41 42

davon aus Sondermitteln 1 0

in der Zentralverwaltung1 48 63

davon aus Haushaltsmitteln 46 55

davon aus Drittmitteln 2 8

1 Inkl. Rechenzentrum, Bibliothek, Technischer Dienst, Auszubildende

Personal

Der deutliche Zuwachs bei den Professoren/innen von 63 besetz- ten Stellen im Vorjahr auf 72 in 2012 ist höchst erfreulich. Damit wird der Besetzungsstau aus den Vorjahren spürbar verringert. Jeweils drei der neun Stellen werden aus dem Ausbauprogramm, dem Wehrpflichtprogramm und erstmals aus Studienbeiträgen finanziert. Die Stellen aus dem Wehrpflichtprogramm sind auf vier Jahre befristet. Es bleibt zu hoffen, dass die Ende des Jahres verbesserten Bedingungen bei der W-Besoldung künfti- ge Berufungsverfahren beschleunigen.

Von den 72 Professoren/innen ar- beiten 37 in der Fakultät Wirtschaft und Recht und 35 in der Fakultät Ingenieurwissenschaften. Der Anteil weiblicher Professoren beträgt 20 %.

Die Fakultät Wirtschaft und Recht weist mit 30 % traditionell einen höheren Professorinnenanteil auf als die Fakultät Ingenieurwissenschaften mit 11 %.

Auffallend ist der große Zuwachs bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern von 11 auf 26. Dieser ist fast ausschließlich auf den erfolgreichen Aufbau des Zentrum für wissenschaftliche Services und Transfer (ZeWiS) in Obernburg zurückzuführen.

Diese Stellen sind alle befristet und oft als Teilzeitstellen besetzt.

Auch das nichtwissenschaftliche Personal in den Fakultäten und der

Zentralverwaltung wurde im Rahmen des Ausbauprogramms und aus Studienbeiträgen aufgestockt. Die aus Drittmitteln finanzierten Stellen sind na- hezu alle entsprechend der jeweiligen Projektlaufzeit befristet. Gleiches gilt für einen Teil des Stellenzuwachses in den Fakultäten und der Verwaltung.

(10)

Neuberufungen

Prof. Dr. Wieland Achenbach Fakultät Wirtschaft und Recht;

Lehrgebiete: Human Resource Management, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre;

Berufen zum 1. Oktober 2012

Prof. Dr. Andreas Becker Fakultät Wirtschaft und Recht;

Lehrgebiet: Marketing;

Berufen zum 1. Oktober 2012

Prof. Dr. Bernd Bodenbach Fakultät Wirtschaft und Recht;

Lehrgebiete: Immobilienwirtschaft und Projektentwicklung und -bewertung;

Prof. Dr. Thorsten Döhring Fakultät Ingenieurwissenschaften;

Lehrgebiete: Grundlagen der Ingenieur- wissenschaften und Vertriebssteuerung;

Berufen zum 1. Oktober 2012

Prof. Dr. Christian Focke Fakultät Wirtschaft und Recht

Lehrgebiete: Immobilienbetriebswirtschaft und Immobilienbewertung;

Berufen zum 15. März 2012

Prof. Dr. Andreas Hufgand Fakultät Ingenieurwissenschaften;

Lehrgebiete: Informations- und Prozessmanagement

Prof. Dr. Oliver Hugo

Fakultät Ingenieurwissenschaften;

Lehrgebiet: Medien- und Kommunikationsmanagement;

Berufen zum 15. März 2012

Prof.Dr. Elisabeth Schütze Fakultät Wirtschaft und Recht;

Lehrgebiete: Bürgerliches Recht, Mediation;

Berufen zum 15. März 2012

Prof.Dr. Hansgeorg Spamer Fakultät Wirtschaft und Recht;

Lehrgebiete: Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht;

(11)

Haushalt und Bau

Die Mittelzuweisungen vom Freistaat Bayern setzen sich aus den „re- gulären“ Haushaltsmitteln gemäß Haushaltsplan, den Zuweisungen aus den Zielvereinbarungen im Hochschulpakt und sonstigen Mitteln zusammen. Der Rückgang der Staatsmittel insgesamt im Berichtsjahr erklärt sich aus dem Auslaufen der Baumaßnahmen.

Da der Personalzuwachs in den letzen Jahren ausschließlich aus dem Hoch- schulpakt/Wehrpflichtprogramm resul- tiert, sind die Personalkosten, die über den regulären Haushalt abgedeckt wer- den, nahezu konstant geblieben. Auch die Mittel für die Lehre sind in der Summe unverändert gegenüber dem Vorjahr. Die Schwankungen innerhalb dieses Postens bei Geräten, Ausstattung, Verbrauch so- wie EDV und Reinvestitionsmittel entste- hen durch Schwerpunktsetzungen in der Hochschule. Da die Baumaßnahmen des dritten Bauabschnitts weitgehend in 2011 abgeschlossen wurden, entstanden in 2012 noch einige Schlusszahlungen sowie erste Umbaukosten für das Gebäude 1.

Von den Mitteln des Hochschulpakts kann die Hochschule bis zu 80 % für Personalausgaben verwenden. Diese Quote wird von der Hochschule auch angestrebt. Die Tatsache, dass in 2012 lediglich 40 % der Hochschulpaktmittel für Personalausgaben verbucht wurden liegt daran, dass Stellen nicht wie geplant besetzt werden konnten. Die geplanten

Haushaltsplan 2011 2012

Personal 5.207.465,95 € 5.297.497,33

Verwaltungsbudget 90.342,63 € 122.864,68

Hausbewirtschaftung 1.029.800,00 € 1.087.134,67

Bauunterhalt 66.050,00 € 142.688,80

Baumaßnahmen 8.330.000,00 € 3.010.000,00

Mittel für die Lehre

Lehrbauftragte, sonstige Personalkosten 121.600,00 € 121.600,00 € Geräte, Ausstattung, Verbrauch 586.781,83 € 812.163,23 €

EDV 136.853,64 € 62.344,91 €

Reinvestitionsmittel 228.140,00 € 53.640,00 €

Mittel Hochschulpakt

Personal 2.166.906,47 € 2.737.968,06 €

Sachmittel 2.865.150,23 € 4.091.487,96 €

sonstige Mittel des Ministerium

Erstausstattung 678.230,76 € 455.282,23 €

Zewis 1.500.000,00 € 3.562.899,83 €

Projekte (u.a. Vorlauf ZeWiS, FSP) 1.859.906,18 € 920.870,27 € Summe Staatsmittel 24.867.227,69 € 22.478.441,97 € Drittmittel

TG 52 (Professorinnenprogramm) 44.999,49 € -

TG 71 (Bundesmittel) 773.996,30 € 953.040,54 €

TG 72 (Projekte, Spenden) 708.482,91 € 924.328,24 € TG 77 (Einnahmen aus Dienstleistungen) 33.951,37 € 53.060,19 €

TG 93 (EU) 79.028,00 € 121.963,41 €

TG 94 (Spendenprofessur) 385.587,00 €1 327.340,48 € 1

TG 80 (Weiterbildung) 10.346,45 € 48.188,48 €

Summe Drittmittel 2.036.391,52 € 2.427.921,34 €

Körperschaftshaushalt2 1.915.115,83 € 2.272.214,37 €

Deutschlandstipendium 20.295,00 € 83.274,00 €

Summe Haushalt 28.839.030,04 € 27.261.851,68 €

Die Haushaltssperren wurden bereits abgezogen, die Ausgabereste aus dem vorherigen HJ wurden bei den Staatsmitteln hinzugerechnet. Bei den Drittmitteleinnahmen wurden nur die tatsächlichen Einnahmen im HJ angezeigt, keine Ausgabenreste.

1 Ausgaberest aus dem letzten HJ

2 siehe dazu Abschnitt „Studienbeiträge“

aber im Haushaltsjahr nicht verausgabten Personalmittel werden automatisch als Sachmittel ausgewiesen.

Die „sonstigen Mittel“ sind weitgehend durch Zuweisungen für ZeWiS bestimmt.

Der 20 %-ige Zuwachs bei den

Drittmitteln spiegelt die großen Anstrengungen und Erfolge der Hochschule beim Ausbau der angewand- ten Forschung wider.

(12)

Übertrag aus Vorjahr

985.019 €1 Einnahmen aus Studienbeiträgen

1.463.928 €2

Sicherungsfonds 29.061 € Verwaltungs-

ausgaben 40.426 €

Fakultät WR 427.136 € Fakultät IW

476.722 €

zentrale Maßnahmen

478.912 €

Der Studienbeitrag an der Hochschule Aschaffenburg beträgt 372 € pro Semes- ter. Beitragsbefreiungen können entspre- chend den gesetzlichen Regelungen be- antragt werden. Die Einnahmen, nach Abzug der Verwaltungskosten, werden durch ein paritätisch besetztes Gremium bestehend aus der erweiterten Hoch- schulleitung und Studierendenvertretern verteilt und fließen in zentrale

Maßnahmen sowie in die beiden Fakultäten. Die Summe der für zentrale Maßnahmen bereitgestellten Mittel soll ein Drittel der Beitragseinnahmen nicht überschreiten. Die dann verbleibenden Mittel werden entsprechend der Studierendenzahlen auf die beiden Fakultäten verteilt.

Über die fakultätsinterne Verwendung der Studienbeiträge entscheidet ein ebenfalls paritätisch besetztes Gremium bestehend aus dem Dekan, den Studiendekanen und Studierendenvertretern der jeweiligen Fakultät.

Im Berichtsjahr wurden für zentrale Maßnahmen insbesondere folgende Ausgaben vorgenommen:

Ÿ Software für die Sprachlehranlage

Ÿ Personal für Rechenzentrum, Sprachenzentrum, International Office und Bibliothek

Ÿ Campus Card (Studentenausweis)

Ÿ Hochschulsport

Ÿ Verlängerung der Öffnungszeiten der Bibliothek

Ÿ Reduzierung von Druckerkosten und Fernleihegebühren

Einnahmen

Ausgaben

Studienbeiträge

In der Fakultät IW wurde mehr als die Hälfte des zugewiesenen Budgets für Laborausgaben, für zusätzliche Labormitarbeiter zur Betreuung von Lehrveranstaltungen sowie für gezielte größere Anschaffungen zur Verbesserung und Erhaltung der technischen Ausstat- tung ausgegeben. Weitere Mittel der Fakultät dienten zur Anschaffung von Fachliteratur in der Bibliothek, der Finanzierung von Software und Lizenzen, zusätzliche Lehraufträge, wissenschaftliche Hilfskräfte und Tutoren. Die Einführung und Betreuung der Erstsemester, Exkursionen und Vorkuse wurden zum Teil ebenfalls aus Studienbeiträgen getragen.

Die Fakultät WR hat einen Großteil ihres Budgets zum Kauf von Lehrsoftware und Fachliteratur sowie für Personal zur Unterstützung der Lehre aufgewendet.

Darüber hinaus flossen Studienbeiträge in die Orientierungseinheiten für Erstsemster, in den Unterhalt von Gebäude 41 sowie in die Finanzierung von Stützkursen. Die Kosten für den Masterstudiengang, den die Fakultät WR in Kooperation mit der Hochschule Amberg-Weiden anbietet, werden eben- falls teilweise aus Studienbeiträgen getra- gen. Weitere Gelder wurden als Zuschüsse für Exkursionen und für Fortbildungsreisen der Dozenten verwendet.

1zuzüglich Zinsen i.H.v. 6.185 €

2abzüglich Ausgaben Jahrgangsbeste i.H.v. 43.989 €

(13)

Forschung und Wissenstransfer

Name Programm Förderanteil h-ab

Intelligente Sensorik StMWFK 600.000 €

Lotpaste StMWFK 258.165 €

Ko-PER BMWi 736.583 €

INVI Intelligente Verkehrssicher- heits- und Verkehrsinformations- systeme

StMWFK 400.000 €

SuTor

Supraleitender Torque-Motor BMWi (PTJ) 230.598 €

UnLocX EU-Projekt 256.620 €

EnNiWo BMWi 404.200 €

Wasserstrahlschneiden BMWi 179.992 €

PlanBragg BMBF FHProfUnt 259.998 €

Profil NT BMBF 260.000 €

MoLeoLED/ZIM-Koop BMWi, AIF, Fa. Brandmaier 120.000 €

MOPKAT FHProfUnt 135.896 €

CONSTANT FHProfUnt, AiF bzw. PTJ 259.755 €

SonoKEP FHProfUnt 219.998 €

ESF mainproject ESF, vergeben über das BayStmwfk

631.500 €

ForTeRob Bayerische

Forschungsstiftung

215.700 €

MMLS/Mixed Leadership BMBF, DLR 341.138 €

MapCase Bundesministerium für

Wirtschaft und Technolo- gie, EXIST, Forschungszen-

trum Jülich (PTJ);

79.600 €

Open-e University BMBF 748.126 €

Erfolgreicher MINT-Abschuluss an Hochschulen

StMWFK 90.000 €

ZeWiS StMWFK 10.000.000 €

GESAMT 16.427.869 €

Zu Jahresbeginn 2012 laufende öffentlich geförderte Forschungsprojekte1 Die Forschungs- und Drittmitteltätigkeiten

an der Hochschule Aschaffenburg befanden sich auch 2012 weiter auf Expansionskurs. Zu Jahresbeginn wurden an der Hochschule Drittmittelprojekte im Gesamtumfang von ca. 15,5 Mio. € bear- beitet. Im Jahresverlauf konnten erfolg- reich zusätzliche Drittmittelprojekte in der Gesamthöhe von ca. 2,5 Mio € akquiriert werden. Nähere Informationen können den neben stehenden Übersichten ent- nommen werden. Dort nicht erfasst sind direkte Industriemittel und –kooperatio- nen; ihr Volumen betrug ca. 1 Mio. €.

Das Gesamtprojektvolumen in 2012 lag bei 18 Mio. € und damit um 14 % über dem des Vorjahrs (15,7 Mio €). Aus Drittmittelaktivitäten wurden 2012 über 70 Mitarbeiter finanziert, 40% mehr als 2011.

Die Forschungstätigkeit an der Hochschule Aschaffenburg findet zunehmend nationa- le und internationale Anerkennung. Beleg hierfür sind Publikationsaktivitäten von Vertretern beider Fakultäten in renom- mierten nationalen und internationalen Fachmedien sowie mehr als 20 laufende kooperative Promotionsverfahren. Auch in diesem Jahr konnten wieder Beiträge auf nationalen und internationalen Konferenzen mit Preisen bzw. Best-Paper- Awards ausgezeichnet werden.

Im Berichtsjahr wurde weiterhin das Institut für Vermögensverwaltung gegrün- det.

1 ohne Anspruch auf Vollständigkeit

(14)

Gegen Jahresende hat die Hochschule im Zusammenhang mit der vom BMBF und der HRK vorangetriebenen Initiative zur Erstellung einer deutsch- landweiten Forschungslandkarte drei Forschungsschwerpunkte eingerichtet. Es handelt sich dabei um die Schwerpunkte

„Wissenstransfer und Strukturwandel“,

„Intelligente Sensorik und Systemtechnik“

sowie „Anwendung funktioneller Materialien“. Diese Schwerpunkte sind eng mit den in ZeWiS (Zentrum für wis- senschaftliche Services und Transfer) vertretenen Aktivitäten korreliert.

Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für die zunehmende Vernetzung der Hochschule in Forschung und Region ist die Einrichtung des, vom Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur und Technologie geförder- ten, Fraunhofer-Anwendungszentrums

„Ressourceneffizienz“. Dieses Zentrum wird von der Fraunhofer- Arbeitsgruppe IWKS (Alzenau) und der Hochschule gemeinsam betrieben; der Kooperationsvertrag zwischen Hochschule und Fraunhofergesellschaft konnte im November unterschrieben werden.

Die Aktivitäten des Zentrums für wis- senschaftliche Services und Transfer (ZeWiS) schreiten planmäßig vor- an. Auch im Jahre 2012 konnte die Workshop- und Fachtagungs-Serie, die von IHK und Zentec tatkräftig unter- stützt werden, weiterentwickelt werden.

Diese Veranstaltungen sorgen für den

Name Programm Förderanteil

h-ab

Bordnetzmanagement 32.000 €

NanoBIS BayStmWFK (Projektförde-

rung, dritte Förderrunde);

255.648 €

IgEL ESF, StmWFK, Abwicklung

über vhb, 50% Förderung durch ESF, 50% durch

StmWFK

453.660 €

IBER 10 DLR für BMBF; 229.354 €

EVELIN DLR für BMBF 653.453 €

Forschungsschwerpunkt WSRM Wertstoffsubstitution und Ressourcenmanagement

BayStmWFK 600.000 €

In-vitro; Pränatale Entwicklung BMBF, Projektträger PTKA-WTE;

186.606 €

(inkl. PP)

ILsE-toU ESF vhb 79.999 €

GESAMT 2.490.720 €

In 2012 neu akquirierte öffentlich geförderte Forschungsprojekte1

Know-how-Transfer in die Praxis und umgekehrt. Prominente Gäste konnten ebenfalls im ZeWiS begrüßt werden: Die beiden Minister Martin Zeil (StMWVIT) und Dr. Wolfgang Heubisch (StMWFK) besuch- ten im Rahmen ihrer Innovationstour im Februar 2012 das Zentrum. Im Oktober war der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer zu Gast. Diese Besuche verdeutlichen die Wertschätzung, die die Arbeit des Zentrums in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen gewonnen hat und tragen wesentlich zu seiner Sichtbarkeit bei.

1 ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Forschung, Wissenstransfer und forschungsbezogene Unternehmens- kooperationen wachsen also weiter und konnten durch passende Förder- maßnahmen gezielt ausgebaut werden.

Prof. Dr. Hans-Georg Stark, Vizepräsident

(15)

Studium und Lehre

Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der Bewältigung der gestiegenen Studierendenzahlen. Die Hochschule Aschaffenburg hat in den letzten Jahren in beiden Fakultäten ihr Studienangebot konsequent ausgebaut und sich damit im Bereich Studium und Lehre in der Hochschullandschaft erfolgreich posi- tioniert. Die Fakultät Wirtschaft und Recht setzte hierbei weiterhin konse- quent auf den Ausbau ihrer drei Säulen, der klassischen Betriebswirtschaft, des Wirtschaftsrechts sowie der internationa- len Immobilienwirtschaft. Alle drei Säulen haben ihren Beitrag zur Bewältigung der

Studienangebot und Stand der Akkreditierungsverfahren

Betriebswirtschaft (B.A.) 17.12.2009 - 30.09.2015 ACQUIN Betriebswirtschaft und Recht (B.A.) 17.12.2009 - 30.09.2015 ACQUIN Elektro- und Informationstechnik (B.Eng.) 28.09.2007 - 30.09.2013 ASIIN Elektro- und Informationstechnik (M.Eng.) 23.09.2008 - 30.09.2013 ACQUIN Erneuerbare Energien und Energiemgmt.

(B.Eng.) 10.12.2010 - 30.09.2016 ASIIN

Internationales Immobilienmanagement (B.A.) 1) Internationales Technisches

Vertriebsmanagement (B.Eng.) 10.12.2010 - 30.09.2016 ASIIN Kommunikation und Dokumentation (B.Eng.) 2)

Mechatronik (B.Eng.) 28.09.2007 - 30.09.2013 ASIIN

Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) 28.09.2007 - 30.09.2013 ASIIN Wirtschaft und Recht (MBAL) 17.12.2009 - 30.09.2015 ACQUIN

1) Die Akkreditierung für Internationales Immobilienmanagement wurde für 2014 festgelegt.

2) Für Kommunikation und Dokumentation ist eine Akkreditierung 2013 vorgesehen.

In der Tabelle nicht aufgeführt ist der Fernstudiengang Master of Science, der in Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt angeboten wird. Der Studiengang wird in Darmstadt geführt. Eine Akkreditierung von ACQUIN liegt vor.

erhöhten Nachfrage nach Studienplätzen nicht zuletzt bedingt durch den

Doppelabiturjahrgang und die Aussetzung der Wehpflicht erfolgreich geleistet.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften setzte ihren eingeschlagenen Weg der Ausdifferenzierung der ingenieurwis- senschaftlichen Studiengänge fort.

Die Einrichtung der sechs Präsenz- Bachelorstudiengänge mit einem breiten ingenieurwissenschaftlichen Spezialisierungsangebot ist mit dem Start des Studiengangs Kommunikation und Dokumentation erfolgreich abgeschlos- sen. Mit der Ausdifferenzierung der inge- nieurwissenschaftlichen Studiengänge hat die Fakultät Ingenieurwissenschaften ein breites Studienangebot im MINT-Bereich, um im Interesse der regionalen und überregionalen Wirtschaft möglichst viele Studieninteressierte für ein ingenieurwis- senschaftliches Studium zu begeistern.

Beide Fakultäten hatten auch im Berichtsjahr 2012 eine erfreulich hohe Auslastung ihrer Masterstudienangebote zu verzeichnen. Beide Masterangebote werden von den Fakultäten ohne zu- sätzliche Ressourcen realisiert. Die Fakultät Wirtschaft und Recht unter- nahm erste Schritte zum Ausbau ih- res Masterstudienangebots mit dem Inhalt „Real Estate“, um auch auf dem Gebiet der Immobilienwirtschaft ein konsekutives Masterangebot einzu- richten. Im Zuge des Beschlusses der Durchführung von Summerschools mit den Partnerhochschulen University of

(16)

Applied Sciences Seinäjoki und der State Universitiy Missouri St. Louis hat die Fakultät Wirtschaft und Recht erste Überlegungen zur Einrichtung eines englischsprachigen internationa- len Masterprogramms „International Management“ auf der Basis eines Double-Degrees mit der finnischen Partnerhochschule aus Seinäjoki ange- stellt.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften passte im Berichtszeitraum ihren bereits seit mehreren Jahren laufenden und sehr gut nachgefragten Projektmaster

„Elektro- und Informationstechnik“ mit ihren Partnerhochschulen neuen recht- lichen Anforderungen kurzfristig an.

Die projektbezogene Ausbildung junger Ingenieure auf Masterebene ist damit am Hochschulstandort Aschaffenburg weiterhin ein äußerst attraktives Studienangebot, das qualitativ hochwerti- ge Lehre und angewandte Forschung vor- bildlich verbindet. Darüber hinaus bietet die Hochschule Aschaffenburg gemein- sam mit der Hochschule Darmstadt einen berufsbegleitenden Masterstudiengang in Elektro- und Informationstechnik an, der gut nachgefragt wird. Im Jahr 2012 legte die Fakultät Ingenieurwissenschaften den Grundstein für den Start eines be- rufsbegleitenden Bachelorstudiengangs

„Elektro- und Informationstechnik“, der vom BMBF im Rahmen des Programmes

„Aufstieg durch Bildung: offene

Hochschulen“ gefördert wird. Damit geht die Fakultät Ingenieurwissenschaften

Externe Auszeichnungen

Preis für herausragende Lehre für Prof. Dr. Antje Wendler

Prof. Dr. Antje Wendler von der Fakultät Wirtschaft und Recht wurde für ihr besonderes Engagement in der Lehre mit dem Preis für herausragende Lehre ausgezeich-

net. Das Besondere an dem Preis, der alle zwei Jahre vom bayerischen Wissenschaftsminister verliehen wird, ist, dass die Vorschläge von den Studie-

renden selbst eingereicht werden. Entsprechend hielten auch Studierendenvertreter die Laudatio bei der Preisverleihung. Sie hoben darin u.a. den Lehrstil von Prof. Wendler hervor, der die verschiedene Sinne der Studierenden anspricht und so einen einfachen, teilweise spielerischen Zugang zu Methoden und Denkweisen eröffnet, die sich die Studierenden sonst nur schwer selbst erarbeiten können. Der Preis wurde in diesem Jahr zum siebten Mal vergeben. Bereits zum vierten mal sind Professoren unserer Hochschule unter den Preisträgern.

Weitere Auszeichnungen

Andreas Daus, wurde für seine Untersuchungen zu Biosensoren mit dem hessischen Tierschutzforschungspreis ausgezeichnet. Daus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Doktorand an der Technischen Universität Darmstadt.

Felix Fellhauer erhielt für seinen Tagungsbeitrag „Echtzeit BLOB-Analyse mit Lauflängenkodierung und -dekodierung auf einem FPGA“ auf dem 47. Workshop der Multi Projekt Chip Gruppe in Offenburg den Preis für die Beste Veröffentlichung (IEEE SSCS Best Student Paper Award).

Maximilian Kabel studierte in Aschaffenburg Betriebswirtschaft und Recht und wurde für seine Abschlussarbeit zur Reform der Risikobasierten Eigenkapitalanforderungen nach Basel II als Reaktion auf die Finanzkrise, mit dem Kulturpreis der E.ON Bayern AG ausge- zeichnet.

Elke Pfeil wurde für ihre herausragenden Leistungen im Studium vom bayerischen Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch augezeichnet. Prämiert werden jähr- lich Absolventinnen der Ingenieurwissenschaften, die hervorragende akademische Leistungen vorweisen können.

Katharina Stricker, Absolventin im Masterstudiengang Elektro- und

Informationstechnik, erhielt für ihre Forschungsarbeiten über die mikrofluidische Auftrennung von Blutfettsäuren, den Förderpreis des Mikrosystemtechnik-Netzwerk Rhein-Main.

(17)

neue Wege, um der Verknappung von Ingenieurabsolventen am Markt auch mit Blick auf den demografischen Wandel zu begegnen. Die wichtigste Zielgruppe für den neuen Studiengang ist technisches Personal mit abge- schlossener Berufsausbildung, das sich akademisch weiterbilden möchte, um den sich wandelnden beruflichen Anforderungen besser gewachsen zu sein und Aufstiegschancen zu nutzen.

Beruflich Qualifizierte erhalten mit dem Studiengang die Chance, einen akademi- schen Abschluss zu erwerben. Der all- seits gestellten Forderung nach größerer Durchlässigkeit der Bildungssysteme wird auf diese Weise konkret Rechnung getra- gen. Erfreulich ist auch, dass der Fakultät Ingenieurwissenschaften im Zuge eines vom Freistaat Bayern geförderten Projekts Mittel zur Finanzierung studienbeglei- tender Maßnahmen zur Reduzierung der Studienabbrecherquoten im MINT-Bereich zur Verfügung gestellt werden konnten.

Das neu eingerichtete Studienservice- center setzte im Berichtzeitraum unter enger Abstimmung der Aktivitäten seiner drei Einheiten Studienbüro, International Office und Career Service neue wichtige Impulse für den Bereich Lehre und Studium. So finden nun Studieninteressierte und Studierende Serviceangebote wie die allgemeine Studienberatung, die Beratung für ein Auslandsstudium bzw.- Auslandspraktikum sowie Angebote zur Weiterqualifizierung über das Studiencurriculum hinaus unter

einem Dach vor. Der Career Service ent- faltete zahlreiche Aktivitäten, um den Kontakt der Hochschule zu Schulen und Unternehmen im Zeichen des Gedankens der weiteren Vernetzung der Hochschule Aschaffenburg zu intensivieren. Der Zuschnitt des Studienservicecenters als schlagkräftige Dienstleistungseinheit für Studieninteressierte und Studierende geht auf die erfolgreiche Beteiligung der Hochschule Aschaffenburg an der Ausschreibung „Qualitätspakt in der Lehre“

mit ihrem GLOBUS-Antrag „Global und Serviceorientiert“ zurück.

Die stark gestiegenen Studierendenzahlen und die Inbetriebnahme der Anmietfläche Campus II stellen die Hochschule vor neue Herausforderungen zur Sicherung ihrer hohen Qualität in der Lehre. Die räumliche Trennung von Vorlesungs- und Laborräumen vom Hauptcampus und die größeren Studierendengruppen werden auch künftig Überlegungen erfordern, welche Maßnahmen zu ver- stärken oder neu ins Auge zu fassen sind, um den sehr guten Ruf der Hochschule Aschaffenburg auf dem Gebiet „Studium und Lehre“ auch weiterhin zu sichern. In diesem Zusammenhang wird auch die von der Politik in Aussicht gestellte volle Kompensation der künftig wegfallenden Studiengebühren eine wesentliche Rolle spielen.

Prof. Dr. Ralph Hirdina, Vizepräsident

(18)

Interne Prämierungen

Absolvent/in Studiengang

Master-Thesis bzw. Bachelorarbeit

Auszeichnung für den besten Masterabschluss im Winter- semester 2011/2012

Tim Bachmann Wirtschaft und Recht

„Die Auswirkungen jüngster Umwelt- katastrophen auf die Performance ethisch-nachhaltiger Investmentfonds“

Florian Emmerich

Elektro- und Informationstechnik

„Elektrostatische Nanostrukturierung von Elektreten mit Hilfe eines Rasterkraftmikroskops“

Auszeichnung für den besten Bachelorabschluss im Winter- semester 2011/2012

Jessica Reis Betriebswirtschaft

„Die bilanzielle Behandlung von Zweckgesellschaften nach HGB und IFRS“

Maximilian Kabel

Betriebswirtschaft und Recht

„Die Reform der risikobasierten Eigenkapitalanforderungen nach Basel III als Reaktion auf die Finanzkrise - eine kritische Bestandsaufnahme“

Johannes Sauer

Elektro- und Informationstechnik

„FPGA Based Spatiotemporal Filtering of Image Data for Optical Flow Determination“

Florian Groß

Int. Techn. Vertriebsmanagement

„Konzeption zur Anpassung ausgewählter Vertriebsprozesse der Esters Elektronik GmbH an SAP Business by Design“

Elke Pfeil Mechatonik

„Entwicklung eines Prototyps zur auto- matisierten hydraulischen Hochdruck- regelung in Fertigungsanlagen“

Simon Petermann Wirtschaftsingenieurwesen

„Ermittlung von Optimierungsansätzen zur Steigerung der Prozessqualität bei der Montage von sicherheitskritischen Schraubenverbindungen am Beispiel eines Staplers“

Auszeichnung für den besten Masterabschluss im Sommer- semester 2012

Sylvia Reisert Wirtschaft und Recht

„Schuldenabbau durch Financial Repres- sion - Implikation für eine strategische Asset Allocation“

Georg Koller

Elektro- und Informationstechnik

Auszeichnung für den besten Bachelorabschluss im Sommer- semester 2012

Sebastian Blitz Betriebswirtschaft

„Auswirkungen der Neubewertungsme- thode bei der Bilanzierung von Sachanla- gen auf die Equity-Methode im Konzern- abschluss“

Sonja Maurer

Betriebswirtschaft und Recht

„Verrechnungspreise im internationalen Konzern - Darstellung aus betriebswirt- schaftlicher und steuerlicher Sicht“

Michael Stammberger

Elektro- und Informationstechnik

„Erstellung eines Demonstrators zur An- steuerung elektrotransparenter Scheiben“

Theresa Alexander

Int. Techn. Vertriebsmanagement

„Konzeption von Sensor-Implemen- tierungsstrategien für mechatronische Antriebssysteme zur Einführung in einem mittelständischen Unternehmen“

Christopher Imhof Mechatonik

„Modelling von Lithium-Polymer-Akkumu- latoren“

Philipp Czejka

Wirtschaftsingenieurwesen

„Analyse und Optimierung der Materi- alversorgung im Netzplan der Lufthansa Cargo AG“

(19)

Internationalisierung

Die Hochschule Aschaffenburg trieb ihre Internationalisierungsbemühungen auch im Jahre 2012 weiter voran.

Der Kontakt zur finnischen

Partnerhochschule University of Applied Sciences Seinäjoki konnte weiter in- tensiviert werden. Dies dokumentieren der rege Dozentenaustausch und der Austausch von Studierenden im Rahmen der Double-Degree-Programme, die beide Fakultäten mit der finnischen Partnerhochschule anbieten.

Das International Office veranstaltete im Berichtszeitraum pro Semester einen International Day, um Studierende über Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts während ihres Studiums zu informieren.

Studierende, die sich im Rahmen dreier Module mit internationalen Aktivitäten über das Curriculum hinaus qualifizieren, erhalten künftig ein vom International Office ausgestelltes Zusatzzertifikat.

Der deutschsprachige Internetauftritt der Hochschule konnte mit Mitteln aus dem GLOBUS-Projekt ins Englische übertragen werden. Nach technischen Anpassungsarbeiten wird der englisch- sprachige Web-Auftritt der Hochschule Aschaffenburg in 2013 online gehen.

Aus GLOBUS-Mitteln konnte auch eine englischsprachige Imagebroschüre über die Hochschule Aschaffenburg erstellt werden. Damit kann sich die Hochschule auf Auslandsmessen und bei ihren Partnerhochschulen mit ihrem Ausbildungsangebot noch besser

Mobilität von Lehrenden und Mitarbeitern

Gastdozenturen

Fakultät/Einrichtung Outgoing Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 4 4 0

Ingenieurwissenschaften 1 1 0

Fakultät/Einrichtung Incoming Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 4 2 2

Ingenieurwissenschaften 3 3 0

Personalaustauch

Fakultät/Einrichtung Outgoing Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 0 0 0

Ingenieurwissenschaften 2 1 1

Verwaltung 4 4 0

Fakultät/Einrichtung Incoming Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 0 0 0

Ingenieurwissenschaften 3 2 1

Verwaltung 0 0 0

Mobilität von Studierenden

Fakultät/Einrichtung Outgoing Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 99 67 32

Ingenieurwissenschaften 69 42 27

Fakultät/Einrichtung Incoming Erasmus sonstige

Wirtschaft und Recht 15 14 1

Ingenieurwissenschaften 23 18 5

(20)

präsentieren. Über den Career Service wurde Studierenden, die einen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums planen, finanziert aus GLOBUS- Mitteln, die Möglichkeit eingeräumt, ko- stenlos Konversationskurse zu belegen.

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften veranstaltete im Mai 2012 eine interna- tionale Projektwoche, in deren Rahmen ausländische Gastdozenten in den Vorlesungsbetrieb mit einem englisch- sprachigen Vorlesungsangebot eingebun- den wurden.

Die Fakultät Wirtschaft und Recht führte im Berichtszeitraum intensive Gespräche mit der finnischen Partnerhochschule Seinäjoki und dem neuen Partner, State University of Missouri St. Louis, um bis Ende 2016 zwei Zyklen drei inhaltlich auf- einander abgestimmter Summerschools durchzuführen. Die erste Summerschool soll in Aschaffenburg im Juli 2013 statt- finden.

Weitere Herausforderung für die Hochschule Aschaffenburg wird es sein, ihr englischsprachiges Vorlesungsangebot auszweiten. Dies ist der entscheiden- de Baustein, die Quote ausländischer Gaststudierender zu erhöhen.

Prof. Dr. Ralph Hirdina, Vizepräsident

Internationale Partnerhochschulen

LLP-ERASMUS

Belgien Ecole de Gestion de l‘Université Liège HOWEST – University

Finnland Seinäjoki University of Applied Sciences Turku University of Applied Sciences Frankreich Université de Bretagne-Sud

École Nationale Supérieure d’Ing., Caen Italien Università degli Studi dell’Aquila Lettland Vidzeme University of Applied Sciences Litauen Vilnius Gediminas Technical University Niederlande FONTYS University of Applied Sciences

Hogeschool van Amsterdam Hogeschool Rotterdam Österreich Fachhochschule Vorarlberg Portugal Instituto Politecnico de Porto Schweden Miduniversity

Schweiz Haute Ecole de Gestion Fribourg (HEG) Slowenien University of Ljubljana

Spanien Universitat d‘Alacant, Alicante Universidad de Jaén Universidad de Las Palmas Universitat de Valencia Universidad San Jorge, Zaragoza Türkei Istanbul Aydin University Ungarn University of Miskolc Ver. Königreich Coventry University

Perth College

Nottingham Trent University

WEITERE HOCHSCHULPARTNERSCHAFTEN

Australien Victoria University Melbourne International College of Management Brasilien Fundcao Uni Regional de Blumenau China CDHAW der Tongji-Universität Irland Dublin Business School

Indien MERI College, Haryana, New Delhi Jordanien German Jordanian University, Amman Mexiko Technologico de Monterrey

Universidad de Monterrey Ver. Königreich University of Abertay Dundee

(21)

Bericht des Hochschulrats

Der Hochschulrat der Hochschule Aschaffenburg hat die im Gesetz fest- gelegten Aufgaben wahrgenommen und im Berichtsjahr zwei turnusmäßige Sitzungen am 25.04.2012 und 14.11.2012 durchgeführt. Bei diesen Sitzungen waren die Hochschulleitung, die Frauenbeauftragte und ein Vertreter des Wissenschaftsministeriums anwesend.

Am 07.11.2012 traf sich der Hochschulrat im Rahmen der hochschulöffentlichen Vorstellung der Kandidaten, die sich um das Präsidentenamt der Hochschule be- worben hatten.

Die Sitzung im April fand auf Einladung von Herrn Salvenmoser bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt statt.

Nach einer interessanten Präsentation des neuen Firmendomizils konnte der Hochschulrat seine Sitzung hoch über der Stadt im Tower 185 durchführen.

Zur Sitzung am 14.11.2012 traf sich das Gremium in der Hochschule.

In beiden Sitzungen berichtete die Hochschulleitung über aktuel- le Entwicklungen, zum Stand des sog. Hochschulpakts 2020 und zu Haushaltsangelegenheiten. Dabei kommt dem Körperschaftshaushalt (Studienbeiträge) stets eine beson- dere Rolle zu, da der Hochschulrat nach Abschluss des Haushaltsjahres den Körperschaftshaushalt „fest- stellen“ muss. Auch im Berichtsjahr hat er der Hochschulleitung auf Basis vorgelegter Einnahmen- und

Ausgabenzusammenstellungen Entlastung erteilt. Eine Einzelprüfung der Ausgaben ist dem Landesrechnungshof vorbehal- ten. Weitere wichtige Themen waren die Forschungsaktivitäten, insbeson- dere die Entwicklung des Zentrum für Wissenschaftliche Services und Transfers (ZeWiS) sowie die Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Arbeitsgruppe IWKS in Alzenau. Als besonders wichtig sehe ich die Vorschläge der internen und externen Mitglieder des Hochschulrates für die lau- fenden und zukünftigen Studiengänge an.

Vor der Sitzung am 14.11.2012 fand die Wahl des Präsidenten der Hochschule Aschaffenburg statt. Herr Prof. Dr. Wilfried Diwischek wurde für eine weitere Amtszeit von 6 Jahren bestätigt.

Für die gute Zusammenarbeit zwischen Hochschulleitung, den Mitarbeitern der Hochschule und den Mitgliedern des Hochschulrates darf ich mich ganz herz- lich bedanken.

Dipl.-Ing. Horst Lettner, Vorsitzender

(22)

Freunde und Förderer

Spenden

(in alphabetischer Reihenfolge):

ALDI GmbH & Co. KG, Langeselbold Allg. Schul- und Stiftungsfonds Aschaffenburg

BHF-Bank Aktiengesellschaft, Waldkirch Brunel GmbH, Offenbach

Continental Automotive GmbH, Würzburg

Deutsche Bundesbank, München DPD GeoPost (Deutschland) GmbH, Aschaffenburg

Eco Service GmbH

Förderverein Hochschule Aschaffenburg e. V.

Fries Walter Corp. Finance GmbH, Aschaffenburg

Grundfos GmbH, Wertheim Heckcon, Mainaschaff Herlein Stiftung, Waldaschaff Raiffeisen-Volksbank Miltenberg eG SICK AG, Babenhausen

Siemens AG, Erkrath

Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau Zentec GmbH, Großwallstadt Die Hochschule bedankt sich bei allen

Sponsoren, Förderern und Spendern für die wertvolle Unterstützung.

Förderverein

Die 1990 gegründete Gesellschaft der Förderer und Freunde der Hochschule Aschaffenburg e.V., kurz Förderverein, unterstützt unsere Hochschule von Beginn an materiell wie ideell. Der Förderverein hat wesentlich zur Errichtung und zum Aufbau der Hochschule in Aschaffenburg beigetragen und zahlreiche Projekte an der Hochschule mit finanziert.

Im Berichtsjahr hat der Förderverein unter anderem die Akademische Feier zur Zeugnisübergabe und das Projekt

„Kooperative Fahrzeugsicherheit“

finanziell unterstützt sowie drei in-

Sponsoren

Die nachfolgenden Unternehmen unter- stützen die Hochschule im Rahmen eines Sponsoringvertrages und demonstrieren damit dauerhaft und für die Öffentlichkeit sichtbar ihre enge Verbindung zur Hochschule.

Stipendiengeber

Deutschlandstipendium

Geigle Verwaltungs GmbH, Alzenau Heraeus GmbH, Hanau

Hild, Uta und Albrecht, Dr.

INELTEK Mitte GmbH, Sulzbach Josef Stix GmbH & Co. KG, Stockstadt Klaus Schäfer Holding GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Lettner, Horst, Aschaffenburg Main-Echo GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Michaels, Horst, Johannesberg MLP Finanzdienstleistungen AG, Aschaffenburg

Odenwald Faserplattenwerk GmbH, Amorbach

Pass Consulting Group, Aschaffenburg Raiffeisenbank Aschaffenburg eG REIS Group Holding GmbH & Co KG, Obernburg

Robert Kunzmann GmbH & Co KG, Aschaffenburg

Schwind GmbH, Kleinostheim Sobek Capital GmbH, Aschaffenburg Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

TRW Automotive Safety Systems GmbH, Aschaffenburg

(23)
(24)

Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Aschaffenburg Würzburger Straße 45 D-63743 Aschaffenburg

Tel. +49 (0)6021-42 06-0 Fax +49 (0)6021-42 06-600 E-Mail info@h-ab.de

Referenzen

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