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SÜDTIROL GENUSS PUR AM SÜDHANG DER ALPEN TOP HOTEL ANGEBOTE Frühlingserwachen in der Stadt und am Land, Kultur und Kulinarik.

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GENUSS PUR

1.2018 | B

SÜDTIROL

HOTEL TOP

ANGEBO TE 2018

HOTEL TOP

ANGEBO TE

AM SÜDHANG 2018

DER ALPEN

EIN PROJEKT VON

 Frühlingserwachen in der Stadt

und am Land, Kultur und Kulinarik.  Die schönsten Regionen,

die besten Hotels.

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MUSTERLAND . MUSTERREGION/-THEMA

Frühlingserwachen rund um Meran: Dank des milden Klimas beginnt südlich der Alpen die warme Zeit früher. Und während die Berge noch zum Skifahren einladen, kann man unten im Tal schon Wanderschuhe und Bike heraussuchen.

Foto: Tourismusverein Schenna/Klaus Peterlin

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SÜDTIROL finis. 3 INHALT/EDITORIAL

Editorial.

Liebe Leserinnen und Leser,

vor rund zehn Jahren habe ich Südtirol als mein persön- liches „Refugium“ entdeckt. Egal ob ich Sehnsucht nach dem Süden und dem „bella vita“ habe, gute italienische Küche oder einfach mehr Wärme möchte, nur eine Fahrt über den Brenner und schon ab Sterzing geht es mir besser. Die Mischung zwischen alpin und mediterran von Tirol und Italien in Kultur, Sprache und Küche fasziniert mich immer wieder. Besonders im Frühling zeigt Italiens nördlichste Provinz all ihre speziellen Reize.

Kein Wunder also, dass sich diese Ausgabe unserer finis.Südtirol-Reihe ganz intensiv um das Frühlingserwachen in Südtirol dreht. Wenn hier in Südtirol die Obstbäume blühen und ringsum das Grün nur so gen Himmel schießt, ist es höchste Zeit, in den Straßencafés und Bars Sonne, Süden und Aperol oder (wie ich) Martini zu genießen und der quirligen Mischung von Deutsch, Italienisch und Ladinisch zuzuschauen.

Mein persönlicher Favorit im März und April: eine Wanderung durch das Frühlingstal beim Montiggler See unweit von Bozen. Wie der Name schon verspricht, begrüßt hier ein kunterbuntes Blumenmeer die warmen Tage.

Doch Südtirol kann noch viel mehr: Eine interessante Museen- und Kunst- szene zeigt die Vielfalt der dreisprachigen Kultur hier im Norden Italiens.

Unser Kollege David Riedlsperger hat bei seiner kulturellen Reise nicht nur die großen Häuser besucht, sondern auch kleine private Sammlungen gefunden, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Außerdem entführt er uns zu einer Entdeckungstour in die Welt des Weines in den Klöstern, die so manchen außergewöhnlichen Tropfen offenbart.

Lassen Sie sich auch von unserer Begeisterung für Südtirol anstecken und folgen Sie uns auf den kommenden Seiten durch Städte, Täler und Dörfer

zu besonderen Plätzen und Erlebnissen. n

In diesem Sinne a dopo und bis bald in Südtirol Ihre Gloria Staud, Verlag Ablinger.Garber

Foto: Alexander Haiden

GENUSS PUR

1.2018

SÜDTIROL

HOTELTOP ANGEBOTE 2018 HOTELTOP ANGEBOTE

AM SÜDHANG 2018

DER ALPEN

EIN PROJEKT VON

Frühlingserwachen in der Stadt und am Land, Kultur und KulinarikDie schönsten Regionen,

die besten Hotels.

Cover: (Wein-)Genuss mit Blick auf Bozen: Auch in Südtirols Städten ist der edle Rebensaft aus der Region nie weit. Die ersten Frühlingstage laden dazu ein, die besondere Kombination von Stadt und Land, Kultur und Kulinarik in der nördlichsten Provinz Italiens zu entdecken.

Foto: Alex Filz

IMPRESSUM:

finis. ist ein redaktionelles Promotionmagazin vom Verlag Ablinger.Garber. Projektleitung:

Karin Ablinger-Hauser, Klaus Grabherr. Abwicklung: Monika Schlögl. Redaktion: Gloria Staud (Leitung), Teresa Rastbichler. Verkauf: Egon Hübner, Tasso Astl, Thomas Lindtner (Kultur), Daniela Müller, Priska Junker. Grafik: Christian Frey, Franziska Lener, Kathrin Marcher. Fotos: Inhalt:

Verkehrsamt Bozen/Luca Ognibene (1), Kurverwaltung Meran/Alex Filz (2), Luca Meneghel (3).

Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Ablinger & Garber GmbH, Medienturm, 6060 Hall in Tirol, Österreich, Tel. +43/5223/513-0, verlag@ablinger-garber.at; Geschäftsführung: Walter Garber.

Inhalt

4 Blütenmeer in der City.

In Südtirol beginnt der Frühling früher – höchste Zeit für einen Städtetrip am Eisack entlang.

9 Ein Fest für die Sinne.

Ob Meraner Frühling oder Südtirol Balance, der Westen Südtirols zelebriert das Erwachen der Natur.

14 Wein und Weihrauch.

In Muri-Gries und Neustift wird die Tradition der Klosterkellereien weitergeführt.

17 Ab ins Museum.

Nicht nur die großen Kunsthäuser zeigen in Südtirol Klasse, auch kleine und private Sammlungen bieten spannende Einblicke.

Südtirols Gastgeber – die schönsten Hotels Wiesen/Pfitschertal (7), Schlanders/Vinschgau (8), Dorf Tirol (12), Schenna (13), Nals/Meraner Land (13), Kaltern (16), Lüsen/Eisacktal (23), St. Christina/Gröden (24)

9 Frühlingserwachen 17 Kunstsinnig

4 Blütenmeer in der City

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STÄDTETRIP AM EISACK ENTLANG

B

ozen, vor dem Palais Campo Franco, mitten im März: Bei einem Spritz in der Sonne sitzen, das quirlige Leben auf dem Waltherplatz beobachten, zum ers- ten Mal die Ärmel hochkrempeln und die Haut ein wenig bräunen – Süden, du hast uns wieder. Nach den tristen nebligen Wintertagen im Norden genießen wir die Ein- zigartigkeit Südtirols: 300 Sonnen-

tage im Jahr, Frühlingserwachen schon im Februar, blühende Bäu- me mitten in der Stadt, all das kann man nur an der Südseite der Alpen genießen. Alle Sinne öffnen sich dem Südtiroler Frühling, der mit seinen milden Temperaturen alle Freunde der warmen Jahreszeiten anlockt, während die Berge rings- um noch schneebedeckt glitzern und ein einzigartiges Panorama an

diesen besonderen Sonnentagen bieten. Die Mischung zwischen alpin und mediterran macht die nördlichste Provinz Italiens zu ei- ner beliebten Destination für alle, die dem Winter entfliehen.

Alpin-südliche Hauptstadt Speziell in den Städten an Etsch und Eisack bricht der Frühling in all seinen bunten Facetten aus.

Weltstädtisch gibt sich die Landes- hauptstadt Bozen: Einst wichtiges Handelszentrum zwischen Itali- en und Deutschland, mischt die 100 000 Einwohner-Metropole heute Moderne und Traditions- verbundenheit, deutsch und italie- nisch, Leben und Erleben, urbanes Lebensgefühl und südliches Dolce Vita. Auch Kunst und Kultur spie- geln das Treffen der alpinen und

FRÜHLINGSERWACHEN, URBAN-MEDITERRAN

Am Berg blitzt noch der Schnee, doch im Tal blühen schon Blumen und Bäume: Besonders im Lenz entfaltet Südtirol seinen einzigartigen Zauber. Die ersten Frühlingstage laden zum Städtetrip entlang des

Eisacks, wo Tradition und Moderne, alpine Gastlichkeit und italienisches Lebensgefühl einen unvergesslichen Mix bei angenehmen Temperaturen versprechen.

von Gloria Staud

Ein Aperitivo in der Sonne, blühende Bäume und Blumen: Der Frühling kehrt in Südtirol schon früh ein. Am Walther- platz in Bozen trifft man sich schon auf den ersten „Aperol Spritz“.

Foto: IDM Südtirol/Alex Filz

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SÜDTIROL finis. 5 STÄDTETRIP AM EISACK ENTLANG

Foto: Bozen/Luca Guadagnini

Foto: Kaltern/Helmuth Rier

Foto: Sterzing-Ratschings/Alex Filz Foto: Brixen/Philpp Santifaller

mediterranen Lebensweisen wider:

So reihen sich Malereien aus der Schule des Giotto neben gotische Werke, während in der Architektur der Kontrast zwischen alter und jüngerer Stadt ins Auge sticht.

Ein Muss beim Bummel durch die Stadt und kühler Zufluchtsort an heißen Tagen sind die Bozner Lauben. Ende des 12. Jahrhunderts als überdachte Marktanlage ein- gerichtet, zeigen sich die mehr- stöckigen Laubenhäuser heute in erster Linie im eleganten Kleid des 17. und 18. Jahrhunderts. Da und dort – etwa beim Alten Rathaus von Bozen – erinnert noch ein Spitzbogenportal ans Mittelalter oder strahlt in barocker Pracht.

Durch den farben- und ge- schmacksprächtigen Obstmarkt, an dem sich Einheimische und Gäste gern mit frischem Obst, Gemü- se, Brot und Blumen, Käse, Speck

und Wurstwaren versorgen, geht es zum Waltherplatz. Sehen und gesehen werden steht auf Bozens größtem und bedeutendstem Platz am Programm. Das Denkmal des Mittelalterdichters Walther von der Vogelweide, aus weißem Laaser Marmor und vom Vinschger Bild- hauer Heinrich Natter 1889 im neuromanischen Stil angefertigt, ist beliebter Treffpunkt, nicht nur für die Bozner.

Blumen, Blüten und edle Herren Von 29. April bis 1. Mai verwan- delt sich der Waltherplatz zudem in ein blühendes Universum.

Beim Bozner Blumenmarkt ma- chen Geranien, Petunien, Nelken, Fuchsien und andere Schnittblu- men neben Topfblumen für Balkon und Fensterbrett und zarten Ge- müsepflänzchen Lust auf Gärtnern und Dekorieren.

Das Frühlingserwachen feiern auch die Bozner Promenaden.

Wenige Schritte vom Zentrum entfernt schlängeln sich etwa die

Guntschna- und die Oswaldpro- menade auf einer leichten Anhö- he am Rand des Stadtkerns durch mediterrane Vegetation und öffnen den Blick auf das Bozen-typische Landschaftspanorama. Als „grüne Lunge der Stadt“ führt die Tal- ferpromenade am Fluss entlang.

Kinderspielplätze und Sportan- lagen, Brücken und Stege locken Spaziergänger, Sportler und Rad- fahrer an. Auf der Virglpromenade im Süden der Stadt spaziert man von der Haselburg, quer durch den gerade erblühenden Misch- wald zum Stadtteil Virgl, der be- reits in der Frühzeit bewohnt war und heute durch das romanische St. Vigil-Kirchlein und die barocke Kalvarienkirche eine besondere Ausstrahlung hat.

Für alle Geschichtsliebhaber emp- fiehlt sich die Castelronda Bozen.

Am 9. und 10. Juni heißt es von Burg zu Burg den Frühling erwan- dern und ins Mittelalter eintau- chen. Sechs Burgen lassen die Zei- ten von Rittern und Burgfräulein

mit mittelalterlichen Kostümen, historischen Spektakeln und „ed- len Herren und Damen“ wieder auferstehen.

Wo einst die Bischöfe lebten Ebenfalls doppelt abwechslungs- reich präsentiert sich Brixen. Über 1000 Jahre alt und somit älteste Stadt Tirols war der Hauptort des Eisacktales einst Reisestation der Kaiser und prunkvolle Bischofs- stadt. Sogar der Elefant Soliman, ein Geschenk des portugiesischen Königs Johann III. für seinen Nef- fen Erzherzog Maximilian von Ös- terreich, machte 1551 auf seiner Reise nach Wien zwei Wochen Rast in Brixen. Noch heute prä- gen der einzigartige Domplatz, die zahlreichen sakralen Bauten, Lau- bengänge und zinnenumsäumte Gässchen, museale Schätze, Hand- werkstradition und archäologische Kleinode die denkmalgeschützte mittelalterliche Altstadt. Obwohl die Renaissance wichtige Spuren in Brixen hinterließ, prägte vor 1. Eindrucksvolles Naturspektakel nahe Sterzing: die Gilfenklamm. 2. Das „Wasser Licht Festival“ in Brixen setzt die historischen Orte und Brunnen künstlerisch in Szene. 3. Südtirols Weine sind weit über die Grenzen bekannt. Rings um Bozen und um den Kalterer See (Foto) gedeihen Lagrein, Vernatsch und Gewürztraminer besonders gut. 4. Castelronda Bozen: von Burg zu Burg den Frühling genießen.

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STÄDTETRIP AM EISACK ENTLANG

FRÜHLING VOLLER GENUSS

Ob edle Weine, feines Obst oder knackiges Gemüse: die kulinarischen Schätze Südtirols wachsen direkt vor der Haustür. Rund um Bozen und am Kalterer See gedeihen in den typischen Weinpergeln prächtige Rotweine, an den Steilhängen im Norden ernten die Weinbauern bekannte Weißweine. Die zahlreichen Weingärten, Obstplantagen und Gemüsefelder zeugen ebenso von dem Sinn für Genuss der Südtiroler wie die vielen kulinarischen Feste, besonders im Frühling.

Terlaner Spargelwochen: April, Mai Seit Jahrhunderten hat der Spargel- bau in Vilpian, Siebeneich und Terlan Tradition. Heute bauen 15 Terlaner Spargelbauern auf etwa zehn Hek- tar hochwertigen Spargel an und vermarkten ihn unter der Marke und dem Gütesiegel Margarete. Im April und Mai servieren Restaurants in der Region das edle Gemüse in klas- sischen und kreativen Gerichten, dazu mundet der feine, mineralische Terlaner Spargelwein (Sauvignon) der Kellerei Terlan.

www.terlan.info

Südtiroler WeinstraßenWochen:

21. April bis 9. Juni 2018 16 Orte, 74 Kellereien, 4249 Hektar Rebfläche: Über 150 Kilometer schlän- gelt sich die Südtiroler Weinstraße zwischen Nals und Salurn. Im Frühling heißt es wieder „Vino in Festa“: die Entdeckungsreise durch die traditi- onelle wie hochmoderne Südtiroler

Weinkultur bietet auch die Gelegen- heiten, sich mit Winzern, Weinbauern und Experten auszutauschen.

www.suedtiroler-weinstrasse.it Kalterer Weinwandertag:

29. April 2018

Einblicke in die Kellerarchitektur, Weinverkostungen vor Ort, Lecker-

bissen auf dem Teller: Familien und Freunde sind am 29. April in Kaltern eingeladen, am speziell gekennzeich- neten „wein.weg“ Wandern und Ge- nuss zu kombinieren.

www.kaltern.com

Südtirol Balance: von April bis Juni Ob Wildkräuter, Bioprodukte oder Le-

ckeres aus Wald und Feld, auch beim Wohlfühl-Programm „Südtirol Balan- ce“ dreht sich viel um die Kulinarik.

34 Erlebnisse rund ums „Kräuterwis- sen“ und „Gesunder Genuss“ zeigen im Eisacktal, Bozen und Umgebung, wie man mit der Vielfalt aus Küche und Keller mehr Lebensfreude und Vitalität gewinnen kann.

www.suedtirol.info/balance Sabiona18 in Klausen:

25. bis 26. Mai 2018

Die edlen Tropfen aus den Weingär- ten des Eisacktales feiert die Stadt Klausen im Mai. Von 5. bis 20. Mai gibt es in den Gastbetrieben beson- dere Gaumenfreuden mit Sylvaner

& Co. Ein „Aperitivo lungo“ und die Weinlounge setzen am 25. Mai kulinarische und Brass-Akzente, am 26. Mai verwandeln sich die Gassen des Künstlerstädtchens in einen Genussparcours.

www.klausen.it

KULINARISCHE MOMENTE

Südtirol begrüßt den Frühling mit zahlreichen kulinarischen Kreationen und Festen.

allem der Barock die Stadt und ihre Architektur: Der Dom wur- de neu gestaltet, der Wohn- und Verwaltungssitz des Bischofs, die Hofburg, zum repräsentativen Pa- last ausgebaut. Auch als Kurort an der Brenner-Eisenbahn um 1870 und als Garnison- und Lazarett- stadt stand Brixen immer wieder im Fokus des Interesses. Heute ist Brixen wirtschaftliches Zentrum des Eisacktals und die drittgrößte Stadt Südtirols.

Wasser ist Leben

Die zahlreichen kunsthistorischen Schätze in der Altstadt setzt das

„Wasser Licht Festival“ von 10. bis 26. Mai bereits zum zweiten Mal in Szene. Unterschiedliche Orte und Objekte in Brixen, die Teil der Kultur und Historie der Stadt sind, erhalten an diesen Tagen eine gänzlich neue Ausdruckskraft. Es

werden 20 Brunnen in der Altstadt mit Licht- oder Kunst installationen bespielt, um die hohe Wasserkom- petenz der Stadt zu unterstreichen.

Der Zusammenfluss der beiden Flüsse Eisack und Rienz wird zur musikalischen Bühne und an ver- schiedenen Stellen können die Be- sucher selbst mitwirken und selbst Teil des Festivals werden.

Handels- und Marktplatz, einst und heute

Noch weiter oben im Norden zieht die Alpinstadt Sterzing die Besucher mit ihrem Kleinstadt- charme in ihren Bann. Den Fug- gern und dem Bergbau verdankt das Städtchen seine prächtigen Bürgerhäuser, die mittelalter- lichen Plätze und seine maleri- schen Einkaufsstraßen. Mit seiner geografisch zentralen Lage im Wipptal spielte die Stadt in der

Geschichte Tirols trotz der ge- ringen Einwohnerzahl zeitweilig eine bedeutende Rolle als Han- dels- und Marktplatz, Gerichtssitz, Tagungsort wichtiger Versamm- lungen und Beratungen, Ver- kehrsknotenpunkt, Zentrum des Bergbaues, bäuerlicher Wirtschaft, Kultur und Kunst. Im Süden der Stadt finden Kulturliebhaber im ehemaligen Deutschordenshaus und der Stadtpfarrkirche „Unsere Liebe Frau im Moos“ ein wahres Juwel. Im Komplex des Ritteror- dens ist heute das Multscher- und Stadtmuseum beheimatet.

Tosendes Naturschauspiel Ab Mai bildet Sterzing einen gu- ten Ausgangspunkt für eine Reise in eine außerordentliche (Wasser-) welt: die Gilfenklamm. Von der Ortschaft Stange im Ratschingstal bis hin zum Weiler Jaufensteg ver-

läuft die Schlucht aus Marmor, die unter Schutz steht und eines der beeindruckendsten Naturschau- spiele der Alpen bietet. Hölzerne Stege, Treppen und Hängebrücken führen an steilen Felsrissen entlang, über die das kristallklare Wasser gischtend hinuntertost. In türki- sen Tumpen fängt sich das kühle Nass, das die Steine blank poliert hat und sich mit solcher Kraft sei- nen Weg Richtung Sterzing bahnt, dass man an manchen Stellen sein eigenes Wort nicht verstehen kann.

An wenigen Stellen in den Alpen erlebt man die Naturgewalt des Wassers so hautnah. Die knapp einstündige Wanderung durch die Klamm begeistert Naturliebhaber, Familien und Sportler gleicherma- ßen und wird speziell im Frühling zur Schneeschmelze zum unver- gesslichen Abenteuer. n www.suedtirol.info

Foto: Eppan/Andreas Marini

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SÜDTIROL finis. 7 IHRE GASTGEBER IN SÜDTIROL

So einzigartig wie der Fingerabdruck, so unvergleichbar ist auch jeder Mensch. Vorlieben, Hobbys, und Angewohn- heiten unterscheiden uns voneinander. Genau so gestalten wir unseren Alltag. Unser Leben. Wieso nicht auch unseren Urlaub? Bei uns erleben Sie „individual holiday experience“, Urlaub so individuell wie Ihr Fingerabdruck.

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Warmduschen oder ins

kalte Wasser springen?

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IHRE GASTGEBER IN SÜDTIROL – VINSCHGAU

DIE SONNENSEITE DER ALPEN ERLEBEN!

Sie lieben die Berge und sind gerne draußen und aktiv?

Dann genießen Sie im Wanderhotel Vinschgerhof Urlaub bei Gleichgesinnten.

M

ächtig türmen sich schnee- bedeckte Bergspitzen vor strahlend blauem Himmel.

Wer auf der sonnigen Terrasse des Vinschgerhofs sitzt und den Blick hebt, sieht die Vinschger Bergwelt vor sich thronen und beginnt zu verstehen, was die Gastgeber -

familie Pinzger an ihrer Heimat so fasziniert.

Seit 50 Jahren empfängt die Fa- milie im Vinschgerhof Gäste:

Einst in einem bescheidenen Gast- hof, heute im modernen Wander- hotel mit neuem Panorama-Well- nessbereich und Zimmern mit

Blick über Apfelplantagen und das Bergpanorama.

Die beeindruckende Natur macht den Vinschgau so besonders: das Ortlermassiv, der Nationalpark Stilfserjoch, die Apfelgärten und urige Almen – ein wunderbarer Spielplatz für große und kleine Abenteuer. Und der Vinschgerhof der ideale Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungsreise. Von der ent- spannten Waalwegwanderung bis zu aufregenden Gipfeltouren wird für jeden etwas geboten.

Tanken Sie neue Energie und ge- nießen Sie eindrucksvolle Wander- erlebnisse! Wir sorgen dafür, dass

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Fotos: www.vinschgerhof.com

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SÜDTIROL finis. 9 FLORAL UND IN DER WAAGE

EIN FEST FÜR DIE SINNE

Auf der Südseite der Alpen beginnt der Frühling schon weit früher als in anderen Alpenregionen. Meran und seine umliegenden Dörfer feiern den Frühling sogar mit einem eigenen Blumenfest. Das Angebot „Südtirol Balance“

lädt zudem zum Krafttanken in der Region.

von Gloria Staud

S

chon Ende Februar stre- cken in Meran die Gän- seblümchen ihre Köpfe Richtung Sonne, an der Gilfpro- menade verströmten Jasminblü- ten betörenden Duft, und sogar Tulpen und Narzissen wagen es, ihre Blätter aus der Wintererde zu schälen. Spätestens Anfang März

„explodiert“ dann die Natur im Meraner Talkessel. Die Obstbäume blühen, in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff führen über 80 verschiedene Gartenlandschaften auf botanische Reisen durch alle Vegetationszonen, die Promena- den zeigen sich in neuer Blüten-

pracht, an den Waalwegen breiten Wälder und Kastanienhaine ihre dicht belaubten Arme aus. Kein Wunder, dass die Meraner das zei- tige Frühlingserwachen mit einem eigenen Fest für die Sinne feiern.

Ein Fest für den Frühling Ab 20. März stehen die Garten- stadt Meran und die drei benach- barten Ortschaften Dorf Tirol, Schenna und Naturns ganz im Zeichen des „Meraner Frühlings“.

Schon zum vierten Mal verbin- det das Festival Natur, Kultur und Kunst. Imposante Pflanzenfiguren und Kunstwerke an ausgewähl-

ten Standorten und Angebote, die Körper und Seele erfrischen, stimmen auf den Frühling ein. Die Installation „Der Frühling liegt in der Luft“ – 20 000 in einem Netz befestigte, recycelbare Plastikfla- schen in Blütenform, die über der Laubengasse befestigt werden – bereichert die Passerstadt ebenso wie üppig bepflanzte Sonnenschir- me, personalisierte Liegestühle und ein frei nutzbares Bücherregal der Aktion „Bookcrossing“. Drei Genusstouren begeistern zur Be- gegnung mit der Natur: „Land &

Leute erleben“, „Eine kulinarische Kulturwanderung durch Meran“

und „Genuss-Radtour im Unteren Vinschgau“ bieten die Möglich- keit, Kultur und Lebensweise der Region kennenzulernen.

Es sprießt in Topf und Garten Höhepunkt des Meraner Frühlings wird das „Merano Flower Festival“

von 27. bis 29. April. Nicht nur großformatige Pflanzenskulpturen feiern den Frühling, ein Blumen- markt mit Schnittblumen, Zier- pflanzen und Gartenzubehör lässt zudem das Stadtzentrum im einem Farb- und Duftrausch erblühen.

Experten und Forscher stehen für Gespräche rund um Topf und

Merano Flower Festival

27. bis 29. April:

Thermenplatz und Thermen- park Meran, Blumen- und Zierpflanzenmarkt, Begeg- nungen mit Experten, Vorträge, Workshops, Blumengerichte und -getränke, Livemusik 4. bis 15. April: MFF Naturns:

Kunst und Kultur im Garten 1. Mai: MFF zu Tisch in Dorf Tirol 5. bis 6. Mai: Kräutergenuss in Schenna

www.merano-suedtirol.it www.vinschgau.net Farbenprächtig hält der

Frühling in Südtirol Einzug.

Meran und seine umliegenden Dörfer laden im April und Mai zum Merano Flower Festival.

Foto: Kurverwaltung Meran/Alex Filz

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FLORAL UND IN DER WAAGE

Garten zur Verfügung, Workshops weihen in die zahlreichen Mög- lichkeiten der floralen Welt ein. Ein buntes Rahmenprogramm, eigene Programme in den angrenzenden Orten und ein Kongress runden den blumigen Frühlingsauftakt ab.

Alles in der Waage

Wenn ringsum die Natur wächst und blüht, steigt auch die eigene Motivation, selbst wieder mehr Vitalität und Lebensfreude zu entwickeln. Das Angebot „Süd- tirol Balance“ lädt dazu ein, die eigene Mitte (wieder) zu finden und eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Besonders im Meraner Land und im Vinschgau sind die Möglichkeiten, auszuspannen und Wohlfühlmomente zu genießen, vielfältig: Die Frühlingsstimmung am Land und in der Stadt, gesunde Leckerbissen und konkrete Tipps für Bewegung an der frischen Luft bereichern den Urlaub in Süd tirol.

Dabei findet jeder nach seiner Passion die passenden Wege, um wieder in die Waage zu kommen.

Bewegung oder Rückzug?

Wandern, laufen, biken – wenn wir uns sportlich bewegen, fällt viel An- spannung einfach auf dem Wege ab.

Etwa beim Genusslauf um den Ver- nagt-See im Schnalstal. Die Lungen füllen sich mit der reinen Schnalser Bergluft, der Kopf wird frei und Glückshormone durchströmen den Körper, während man im Lauf- schritt durch die Lärchenwälder streift. Dabei zeigen die Begleiter den Läufern ihre Lieblingsstrecken und verraten wertvolle Tipps und Anregungen zu verschiedenen Lauftechniken und zur richtigen Atmung. Zum „Bewusst Wandern“

regt das Programm in Hafling an.

Unter dem Motto „Körperliche Fitness mit Naturgenuss“ zeigt Wanderführerin Manuela, wie man bewusst wandert, Kräfte richtig einteilt, das richtige Tempo wählt und auch Pausen macht. Zudem lernen die Teilnehmer, den Körper auf eine geplante Tour richtig vor- zubereiten und auch die emotiona- le Seite des Wanderns nicht außer Acht zu lassen.

Die Südtirol-Balance-Angebote stellen auch das Relaxen mit Rückzugsorten der Entspannung in den Fokus. Als Quellen der Kraft bieten sich unter anderem die fürs Meraner Land und den Vinschgau typischen Waalwege an. Das Plätschern des Wassers und der Duft der aufblühenden Natur lassen Körper und Geist beim Gehen entlang der alten Bewässerungssysteme zur Ruhe kommen. Im Vinschgau nimmt beispielsweise Wanderführer Heinrich Moriggl die Gäste mit auf eine Wanderung entlang der Vinschger Lebensadern zum prä- historischen Siedlungsort Gang- legg. Ebenso findet man auf Pa- noramawanderungen „Orte der

Kraft“, so zum Beispiel in Na- turns: Die Tour führt zu sagenum- wobenen Plätzen wie den Fresken des St.-Prokulus-Kirchleins, dem Wallburgboden, einem vorchrist- lichen Siedlungsplatz, und zu Schalensteine.

Altes Wissen, neue Küchenkreationen

Überhaupt kann die Beschäf- tigung mit dem Wissen unserer Vorfahren helfen, wieder Ruhe ins Leben zu bringen. Altes Kräu- terwissen hat in Südtirol Traditi- on, und so wundert es nicht, dass in Marling Bäuerin Rosina Öttl Kuen die Besucher zunächst in ihren Frühlingsgarten einlädt, um ihnen die Vielfalt und den Reich-

tum an Köstlichkeiten zu zeigen, bevor es an die Zubereitung von Kräuterbutter und Kräuteraufstri- chen geht. Sogar mitten in Me- ran können Balance-Suchende in

„belebende Sinneserfahrungen“

mit Düften, Farben, Aromen ein- tauchen. Kräuterpädagogin und Gesundheitstrainerin Sigrid Nag- ler lädt nach Meditationsübun- gen an den Passerterrassen zum Streifzug durch den Park, lässt die Teilnehmer an Kräutern, Rosen und Hortensien schnuppern und gibt praxisnahe Expertentipps, wie man auch in der Stadt neue Kräfte aus der Natur tanken kann.

Feine Aromen stehen auch beim

„Gesunder Genuss“-Schwer- punkt im Mittelpunkt. Schließlich Ein besonderes florales Spektakel im Meraner Land und im Vinschgau: die Apfelblüte.

Ob Wanderungen durch die Obstberge oder kulinarische Akzente: Südtirol Balance stellt Genießen und Entschleunigen in den Mittelpunkt.

Foto: Kurverwaltung Meran/Alex Filz

Foto: Kurverwaltung Meran/Alex Filz Foto: Marion Lafogler

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SÜDTIROL finis. 11 FLORAL UND IN DER WAAGE

zaubert der Frühling auch in der Küche neue Ideen und Anregun- gen, die Gaumen und Geist anre- gen. Im Spargeldorf Nals können Genießer das edle Frühlingsge-

müse mit Spargelbauer Herbert genauer kennenlernen und die Leckerbissen, zu denen kreative Köche die gesunden Stängel ver- arbeiten, bei den Nalser Gastwir-

ten verkosten. Dazu passen edle Spargelweine. Weinbegleitung gibt es auch zum Südtirol-Balan- ce-Programmpunkt „Konserviere die Natur“: Koch Jakob Haller, welterfahren von Australien bis England, demonstriert bei feinen Rebensäften, wie man die ersten frischen Frühlingsboten aus der Natur haltbar macht und in der Küche einsetzt.

Ab ins kühle Nass und ganz nah an den Elementen

Ausgeglichenheit und Balance schafft in Südtirol natürlich immer auch die einzigartige Landschaft zwischen alpin und mediterran.

„Die Elemente spüren“ heißt daher ein Bereich der Balance-Angebote.

So feiert die „Magische Walpurgis- nacht“ in Tisens die erwachenden Frühlingskräfte. Der Spaziergang führt zur Feier der „Hexennacht“

auf den prähistorischen Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun, wo He- xenfeuer, Räucherwerk und stim- mungsvolle Melodien den Zauber

der mystischen Walpurgisnacht be- reiten. Auch in Schlanders im Vin- schgau geht es in die Natur: Bei den Vollmondwanderungen erleben die Teilnehmer Licht- und Schatten- spiele, die Düfte der Wiesen und Wälder, das Rauschen des Wassers und den typischen Vinschger Wind ganz neu.

Im alpin-mediterranen Südtirol darf das Element Wasser natürlich nicht fehlen. Als „Quelle der Ge- sundheit und bewegende Kraft“

lernen die Teilnehmer das Urele- ment etwa im Ultental kennen. Die Wanderung auf dem Kneippweg bietet eine kleine Einführung in die fünf Lebensordnungen nach Kneipp und einen Besuch bei der Waldmühle, die durch ihr ruhi- ges Klappern jeden in ihren Bann zieht. Spannend wird das Balance- Erlebnis beim „Abseilen am Part- schinser Wasserfall“, wo man tief verwurzelte Ängste überwin- den und im wahrsten Sinne des Wortes im „Flow“ des Wasserfalls

schweben kann. n

Ganz nah an den Elementen am Partschinser Wasserfall.

Foto: Helmuth Rier

FRÜHLINGSGENUSS IM APFELPARADIES

Der Frühling in Lana und Umgebung ist maßgeschneidert für Genießer.

D

er Frühling in Lana und Umgebung bedeutet Ge- nuss für alle Sinne. Vom 2.

bis 15.4.2018 eröffnen die Blüten- festtage die Eventsaison. Mehr als 50 Verkaufsstände besetzen am Sams- tag, 7. April die „Bäuerliche Ge- nussmeile“ in Lana mit exklusiven Südtiroler Qualitätsprodukten zum Kosten, Kaufen und Genießen. Zwei

Wochen lang gibt es Veranstaltun- gen zum Thema „Apfel“ für jeden Geschmack: geführte Radtouren, eine Kneipp-Wanderung, Vogel- exkursionen und Workshops. Süd- tirol kocht … am Samstag, 14.4. im Ansitz Kränzelhof in Tscherms mit Sterneköchin Anna Matscher und am Sonntag 15.4. lädt das „Blüten- höfefest“ auf die historischen Höfe

in Lana und Umgebung mit Köst- lichkeiten aus Küchen und Kellern.

Vom 26.4. bis 27.5.2018 gibt es

„Wildkräuter. Einheimisch und gsund“ in vielen Variationen: einen Wildkräuter-Abend zur feierlichen Eröffnung, Wildkräuterwanderun- gen, Kochkurse, Erlebnisvorträge und Workshops. Renommierte Re- staurants verpacken die „wilden“

Bodenschätze wieder in traditio- nelle und innovative Kreationen.

Parallel dazu gibt es verschiede- ne Wohlfühl-Events der Reihe „Südtirol Balance“. n

www.lana.info Tel. +39/0473/561770

Fotos: TV Lana/Helmuth Rier

Frühlings-Highlights

2.4.–15.4.2018 I Blütenfesttage www.lana.info/bluetenfesttage 26.4.–27.5.2018 I Wildkräuter.

Einheimisch und gsund www.lana.info/wildkraeuter

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IHRE GASTGEBER IN SÜDTIROL – MERANER LAND

VOGLIA DI … LUST AUF …

Die Marienkäfer tanzen. Die Sonne lacht. Ferien in Marini

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giardino Hotel **** bedeutet Natururlaub ohne Grenzen.

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ntdecken Sie Berge von Möglichkeiten für Körper und Geist und lassen Sie sich von Familie Marini persön- lich verwöhnen.

Unser Naturreich

Ruhe. Ringsherum nur das Ra- scheln der Blätter, verlockende Düfte. Reine Luft zum Atmen. Der Weitblick ins Meraner Land ver- leiht ein Gefühl von Freiheit. Nach einem Wandertag wartet unser giar-

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SÜDTIROL finis. 13 IHRE GASTGEBER IN SÜDTIROL – MERANER LAND

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Hotel & Residence Traubenheim *** zu entspannten Tagen an der Weinstraße.

W

ie eine Perle im Grünen liegt das Hotel Trauben- heim an der Südtiroler Weinstraße, inmitten von Obst und Weingärten, abseits von jegli- chem Lärm und Stress des Alltags.

Die zentrale Lage – 12 Kilometer nördlich von Bozen, 15 Kilome- ter südlich von Meran – bietet einen optimalen Ausgangspunkt für Wanderfreunde und Radfahrer

aller Altersklassen, die in der Ebe- ne des Etschtals aber auch in den umliegenden Bergen interessante Routen für genussvolle Auszeiten finden. Nals, der südlichste Ferien- ort des Meraner Landes, bietet auch den optimalen Startpunkt für Ta- gesfahrten in die Dolomiten, an den Gardasee oder nach Venedig. Das Hotel Traubenheim in Nals bezau- bert durch seine persönliche Note

und Atmosphäre: gemütlichkom- fortables Ambiente im heimischen Stil sorgt für Ferienstimmung vom ersten Moment an. Zum Erholen lädt der große Garten mit gemütli- chen Liegestühlen. Das Schwimm- bad, umgeben von Palmen und mediterranen Pflanzen, rundet den Wohlfühlfaktor ab. Gerne können Sie die gemütlichen Sonnenstunden am Pool mit einem kühlen Aperitif

verbinden und so die vom mediter- ranen Klima geprägte Alpensüdseite

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Kreidweg 15, I-39010 Nals bei Meran Tel. +39/0471/678810, traubenheim@rolmail.net

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Frühlingsgefühle zur Apfelblüte

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EDLE TROPFEN AUS DEM KLOSTERKELLER

B

ei jeder Verkostung in einer der Klosterkellereien Süd- tirols darf natürlich jener süße, fruchtig-rosenfarbige Wein, der vielleicht am besten zu einem Kloster passt, nicht fehlen: Der Rosenmuskateller. Er duftet nach der Blume, die ihm den Namen gab und auch im Glas schimmert das Rot der dornenbewehrten Blume. Dabei blüht diese Blume nur im Verborgenen: Die Produk-

tion ist aufwändig, nur wenige Fla- schen werden abgefüllt. Und das in Neustift und Muri-Gries.

Aber der Rosenmuskateller ist nur eine kleine, wenn auch feine Ni- sche in der Produktion der beiden Klöster: Insgesamt stehen in ganz Südtirol nur rund 10 Hektar unter Reben. Beide Abteien haben auch sonst fast alles im Angebot, was es in Südtirol gibt. Muri-Gries ist da- bei eher auf Rotweine fokussiert,

Neustift auf Weißweine. Das hat auch mit der Lage zu tun: Muri- Gries liegt im warmen Talbecken von Bozen, Neustift am Oberlauf des Flusses Eisack, die Weinberge von Neustift zählen gar zu den nördlichsten südlich der Alpen.

Anbau seit dem 12. Jahrhundert Das Kloster Neustift wurde 1142 als Pilgerkloster gegründet und liegt am Schnittpunkt des Eisack

und der Straße über den Brenner mit der aus dem Pustertal. Seit damals wurden Trauben angebaut und ihr Saft eingekellert, Neustift zählt damit wohl auch zu den äl- testen aktiven Weinkellereien der Welt. Im Laufe der Jahrhunderte erwarb Neustift einen ansehnli- chen Besitz an Weinbergen, ein Teil liegt noch heute rund um das Kloster. Sie erstrecken sich vom Kloster auf einer Höhe von 600

VINUM BONUM DEORUM DONUM *

Seit dem Mittelalter zählen Klöster zu den Pionieren des Weinbaus in Südtirol. Selbst heute noch mischen zwei Klosterkellereien im Reigen der Südtiroler Spitzenwinzer mit:

Neustift und Muri-Gries.

von Christian Eder Am Klosteranger bei Kloster

Muri-Gries in Bozen werden seit dem Mittelalter Reben angebaut.

Foto: Muri-Gries/Manuela Prossliner

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SÜDTIROL finis. 15 EDLE TROPFEN AUS DEM KLOSTERKELLER

Metern bis auf 900 Meter. Seit der vorübergehenden Aufhebung des Stiftes zu Beginn des 19.

Jahrhunderts sind sie aller- dings nicht mehr alle im Besitz des Klosters. Doch die Bauern liefern ihre Trau- ben bis heute größtenteils ans Stift. Das Kloster war aber auch darüber hinaus stets ein florierender Wirtschaftsbetrieb:

Neben Wein- gibt es auch Obstbau und Waldbewirtschaf- tung. Dazu kom- men eine Internats- schule und ein Bildungszentrum für die mannigfaltigsten Zwecke.

Die Weine von Neu- stift werden in einem modernen Weinkel- ler neben dem al- ten Klosterkomplex eingekellert: Für den Weinbau ist seit bald 20 Jahren der Önolo- ge Lucin Celestino verant- wortlich, der vor allem die Stärke bei den Weißwei- nen aus dem Eisacktal forciert: 70 Prozent der Produktion sind weiß, der Rest ist rot. Die besten Wei- ne erscheinen in der Spitzenlinie Praepositus. Herausragend sind der weiße Chardonnay, der Blaubur- gunder und der Lagrein. Und auch der Moscato Rosa, der Rosenmus- kateller wird in der Praepositus- Linie präsentiert. Der Neustifter Rosenmuskateller stammt aus Eppan an der Weinstraße, wo die Reben in Süd- und Südostlage stehen. Ende Oktober geerntet, dominiert in der Nase ein Ro- senaroma, am Gaumen Noten von Gewürzen und Trockenfrüchten.

Klösterliche Winzertradition bewahren

Das Kloster Muri in Bozen-Gries hingegen nennt seine Toplinie passenderweise „Abtei“, Keller- meister Christian Werth hat sie bereits Ende der 1980er-Jahre ins Leben gerufen. Werth hält seit bald 30 Jahren die klösterliche

Winzertradition aufrecht wie schon sein Vater vor ihm. Auch

der Rosenmuskateller von Muri-Gries schmückt die

Spitzenlinie „Abtei“: Die Trauben stammen aus La- gen in Bozen in 270 Meter Meereshöhe, von tiefgrün- digen, sandigen, gut durch- lüfteten Lehmböden am

Zusammenfluss von Etsch und Eisack mit

Süd-Ausrichtung.

Wie eng der Wein mit dem Klosterle- ben verwoben ist, sieht man, wenn man durch den Hof die Klosterkirche betritt. Anstelle ei- nes Altarraumes lagern hier Fässer und Weinflaschen.

Es ist nur die ehe- malige Klosterkir- che, erfahren wir

von Christian Werth. Seit 1845 wird hier keine Messe mehr gelesen. In das Langschiff wurde eine Decke eingezogen - oberhalb sind Lese- raum und Bibliothek, unterhalb reift der Wein: In den zwei tie- fen Kellern lagern die Holzfässer, wird Bacchus gehuldigt.

Die Abtei Muri-Gries im Bozner Stadtteil Gries wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch Ordens- brüder gegründet, die aus dem vier Jahre zuvor aufgehobenen Kloster Muri in der Schweiz stammten. Die Klostergebäude, aus einer Burg heraus entstan- den, beherbergten zuvor vom frühen 15. Jahrhundert bis zu dessen Aufhebung im Jahr 1807 ein Augustiner-Chorherrenstift.

Exklusive Tropfen vom Klosteranger

Obwohl in einem Stadtteil der Südtiroler Hauptstadt Bozen gelegen, ist Muri ein Stück Be- schaulichkeit in den Händen von Schweizer Benediktinern und mit einem einzigartigen 2,7 Hektar

großen Weingarten, umringt vom Gewirr der Landeshauptstadt: dem Klosteranger.

Dieser Weingarten ist die Basis des neuen Spitzenweines von Muri- Gries, der im Juni 2018 auf den Markt kommen soll: Weingarten Klosteranger wird er heißen und die 8000 Flaschen werden nur aus den Trauben dieser kleinen Lage stammen, die hinter dem Kloster liegt. Und das seit uralter Zeit:

„Um 1750 war bereits die halbe Fläche des heutigen Rebberges mit Reben bepflanzt,“ erklärt Christian Werth.

Das große Potenzial Lagreins sei noch nicht ausgeschöpft, glaubt der Önologe. Wobei der Kloster- anger schon in die richtige Rich-

tung führe: Das Traubenmaterial stammt von Neupflanzungen aus altem eigenem Rebmaterial und der Wein wird für 19 Monate ausschließlich in neuen Barrique- fässern ausgebaut. Werth: „Noch heute zeichnet den Rebberg auch sein besonderer Boden aus, der völlig aus Schwemmmaterial des Flusses Talfer besteht.“ Seine wahre Größe offenbart er natürlich im Glas: In der Nase Noten von Beeren und Kräutern; am Gaumen mit vifer Säure, belebend und lang.

Eleganz, die auch reifen kann.

Rotweine für Kenner

Bevor der Klosteranger erstmals abgefüllt wurde, war übrigens der Abtei Muri-Gries der Spit-

Der Wein vom Klosteranger reift noch im Barriquefass weiter.

Foto: Muri-Gries/Manuela Prossliner

EDLES IM GLAS

Mit 5200 Hektar ist Südtirol zwar nur eine kleine Weinbauregion, be- weist allerdings in seinen Anbau- gebieten an den Flüssen Etsch und Eisack große Vielfalt: „Trinkige“ Ver- natsch findet man hier ebenso wie mineralische Weißweine, opulente Rote, Süßweine und sogar eine klei- ne Palette an Schaumweinen.

Zu den Stärken des Weinbaus in Südtirol zählen eine Vielzahl an Böden (von Flussschwemmböden über lehmige Lagen bis zu Porphyr- böden vulkanischen Ursprungs) ebenso wie unterschiedlichste Höhenlagen zwischen 200 bis nahezu 1000 Metern und das Auf-

einandertreffen von alpinem und mediterranem Klima.

Zu den wichtigsten autochthonen Rebsorten zählen Lagrein, Ver- natsch oder Gewürztraminer, aber auch internationale wie Weißbur- gunder, Pinot Grigio (Ruländer), Merlot, Cabernet Sauvignon oder Blauburgunder sind ebenfalls schon seit fast 150 Jahren Teil des Rebsor- tenspiegels. 70 Prozent der Trauben werden von kleinen bis mittleren Genossenschaftskellereien verar- beitet, 25 Prozent von Weingütern, die restlichen 5 Prozent teilen sich rund 120 Eigenbauwinzer.

www.suedtirolwein.com

WEINBAU IN SÜDTIROL

Dank der Vielfalt von Lagen und Böden keltern Südtirols Weinbauern nicht nur die autochthonen Rebsorten Lagrein, Vernatsch oder Gewürztraminer, sondern auch internationale Spitzenweine.

Foto: Eder

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IHRE GASTGEBER IN SÜDTIROL – SÜDTIROLER WEINSTRASSE

zenwein des Gutes, seine Trauben stammten aus dem Klosteranger und einer weiteren Lage in Mo- ritzing. Seit dem Jahrgang 2014 stammt daher der Südtiroler Lag- rein Riserva Abtei Muri DOC zu 100 Prozent aus 8,2 Hektar Weinbergen in Moritzing.

80 Prozent der Weinprodukti- on bei Muri-Gries sind übrigens Rotweine. 35 Hektar eigene Reb- flächen werden mit Trauben von Vertragswinzern ergänzt. 650 000 Flaschen werden aktuell erzeugt.

Und dann ist da natürlich noch der Rosenmuskateller. Davon hat

die Kellerei Muri-Gries ein halbes Hektar auf Spalier, ein Jahr bleibt er in Holz, um sich abzurunden.

Christian Werth präsentiert ihn als Abschluss der Verkostung und ich kann mir schon vorstellen: Es ist der Wein, der am besten zum Klosterleben passt. Gerade in der

Fastenzeit, wenn sonst nicht viel Üppiges auf den Tisch kommt, dann ist diese Krönung des mön- chischen Weinbaus auch die Krönung der Tafel. Aber unmöglich zu sagen, welcher besser ist, der von Muri oder der von Neustift! Im Zweifelsfall nehme man beide. n l. Die Weintradition im Kloster Neustift reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. r. Christian Werth will den Klosteranger als Spitzenwein positionieren.

Foto: foto-prossliner.com

Foto: Eder

FÜR IHREN MÄRCHENHAFTEN URLAUB IN SÜDTIROL

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H

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SÜDTIROL finis. 17 MUSEUMSLAND SÜDTIROL

O

b alpine (Ur-)geschichte, ein Hauch Monarchie oder Wissenswertes rund um den Wein - Südtirol ist reich an kulturellen Schätzen. Auch kleine Initiativen sind bemerkenswert.

Messners 15. Achttausender Das von Reinhold Messner initi- ierte Messner Mountain Museum umfasst eine sechsteilige Muse- umsstruktur, wobei jedes Haus einem Teilthema gewidmet ist. Im Zentrum steht dabei das Muse- um in Schloss Sigmundskron bei Bozen (MMM Firmian), in dem es um die Entstehung, Besteigung und Verwitterung der Berge geht;

in Schloss Juval (MMM Juval), sei- ner Privatburg im Vinschgau, er- zählt Reinhold Messner von den Heiligen Bergen; auf dem Monte Rite (MMM Dolomites), südlich von Cortina, wird das Felsklettern und in Sulden unter dem Ortler (MMM Ortles) das Eis themati- siert; Schloss Bruneck (MMM Ripa) im Pustertal ist den Berg- völkern gewidmet und im sechsten Haus am Kronplatz (MMM Coro- nes) wird der traditionelle Alpinis- mus an den großen Wänden der Welt abgehandelt.

Als seinen „15. Achttausender“ be- zeichnet Messner selbst dieses Pro- jekt. Hier gibt er sein Wissen, seine Erfahrungen und die Geschichten, welche aus den Begegnungen zwi- schen Mensch und Berg entstehen, an den Besucher weiter.

www.messner-mountain-museum.it (Land-)leben früher

Das Südtiroler Volkskundemuseum in Dietenheim bei Bruneck zeigt die Lebenswelt der ländlichen Be- völkerung von einst – vom Land-

adeligen über den selbstversorgen- den Bauern bis zum Tagelöhner.

Mittelpunkt ist der barocke Ansitz Mair am Hof mit den herrschaft- lichen Räumen und den volks- kundlichen Sammlungen. Das dazugehörige Wirtschaftsgebäu- de beherbergt eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Geräten und Gefährten. Das Freigelände mit alten originalen Bauernhäusern, Handwerksstätten, Bauerngärten und Haustieren ist auch für Fami- lien ein Erlebnis.

www.volkskundemuseum.it Ein Mann aus dem Eis

Eigentlich heißt es ja Südtiroler Archäologiemuseum, aber durch sein wichtigstes Exponat ist es als Ötzi-Museum bekannt. Auf drei Etagen sind im Südtiroler Archäo- logiemuseum die Originalfunde und die Geschichte des Mannes aus dem Eis zu besichtigen: von der Entdeckung über die For- schung rund um die 5000 Jahre alte, außerordentlich gut erhalte- ne Eismumie und ihre Beifunde, interaktiv präsentiert. Höhepunkt der Ausstellung ist die lebensechte Rekonstruktion des Mannes aus dem Eis.

www.iceman.it

100 Jahre Erinnerungen Nicht nur die mittelalterliche Archäologie und Geschichte, sondern auch die zeitgeschicht- lichen Präsentationen stehen im Landesmuseum Schloss Tirol im Fokus. Der mächtige Berg- fried des Schlosses beherbergt als

„Turm der Erinnerungen“ einen eindrucksvollen Parcours zur Ge- schichte Südtirols im 20. Jahrhun- dert. Auf 20 Ebenen, beginnend

mit dem Jahr 1909, werden 20 Stichjahre der oft dramatischen Entwicklung des Landes im Zu- sammenhang der italienischen, österreichischen und europäi- schen Zeitgeschichte, bis in die jüngste Gegenwart vorgestellt gesorgt. Zusätzlich wurden eine Reihe von Kunstpositionen an geeigneter Stelle platziert, mit zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen von Albin Egger- Lienz, über Karl Plattner bis hin zu Brigitte Niedermair und Wal- ter Pichler. Auch die literarischen Trends quer durch das Jahrhun- dert erfahren

ausführliche Berücksichti-

gung dank der Mitwirkung des Brenner-Archivs in Innsbruck.

www.schlosstirol.at Kaiserlich-königlich

Das Habsburger Museum ist eine private Sammlung von Hermann Pegger, der über Jahre Gegenstän- de zur Geschichte der K.u.K.- Monarchie Österreich-Ungarn und der Freiheitskämpfe von 1809 gesammelt hat. Untergebracht ist es im Gasthaus zum Roten Ad- ler in Latsch. Das ist aber noch nicht alles an Südtiroler Habs- burger-Nostalgie: Im Bad Egart bei Partschins, dem ältesten Badl Tirols, inzwischen eine Gaststätte, können volkskundliche Objekte und zahlreiche Kuriositäten rund um die K.u.K.-Zeit des Sammlers Karl Platino besichtigt werden.

www.bad-egart.com Edle Tropfen

In der bekannten Weinbau- gegend Kaltern führt das

Südtiroler Weinmuseum die Besucher in die Ge-

schichte und Bedeutung des Weines und der Arbeit der Weinbauern ein. Da-

rin gesammelt sind Ge- brauchsgegenstände vom Weinbauernhof, Geräte und Bilder, Torggeln, Fässer, Zummen, Gläser u.a. Das Museum ist im einstigen Zehentkeller des landesfürstlichen Gutsho-

VON BERGEN, REBEN UND DEM ÖTZI

Südtirol ist nicht nur eine Wein- und Fremdenverkehrsregion, es ist auch ein kleines, aber feines Museumsland.

Zu internationalen Highlights gesellen sich auch kleine Juwelen.

von David Riedlsperger

Der Fund des „Ötzi“ war eine archäologische Sensation. Das Südtiroler Archäologiemuseum zeigt die Originalmumie und eine Nachbildung des Mannes aus dem Eis.

Foto: Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter

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MUSEUMSLAND SÜDTIROL

1. Mit seiner Glasfassade will das Museion einen Bogen zwischen Alt- und Neustadt schlagen. 2. Die originalgetreu ausgestatteten Häuser auf dem Freigelände des Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde geben Einblicke in das Leben der einfachen Leute von früher. 3. Schloss Sigmundskron bei Bozen gehört zu den sechs Messner Mountain Museum-Standorten. Es zeigt die Entstehung und Veränderung der Berge und die Eroberung durch den Menschen. 4. Mit rund 2000 Exemplaren erzählt das Schreibmaschinenmuseum in Partschins auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Schreibmaschine. 5. Die kaiserlich-königliche Welt begeistert auch in Südtirol die Sammler, etwa Hermann Pegger, dessen private Sammlung in Latsch zu sehen ist. 6. Ein Rebenlehrpfad mit 350 verschiedenen Rebsorten aus aller Welt führt die Besucher am Lieselehof durch die Welt des Weines.

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Foto: Werner Morandell/Lieselehof

Foto: Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer Partschins Foto: MGM Schnitzer

Foto: Othmar SeehauserFoto: Messner Mountain Museum Foto: Archiv Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde

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SÜDTIROL finis. 19 MUSEUMSLAND SÜDTIROL

fes untergebracht und illustriert Ar- beit und Brauchtum im Süd tiroler Weinbau, ein Weinlehrpfad vor dem Museum zeigt den Weinbau in der Praxis.

www.landesmuseen.it Von der Rebe bis zum Wein Das liebste Steckenpferd von Wer- ner Morandell sind der Wein und die Weinreben. Inmitten von Wein- bergen gelegen, präsentiert der Lie- selehof daher einen Rebenlehrpfad mit 350 verschiedenen Rebsorten aus aller Welt. Auf beschrifteten Ta- feln wird man über die Rebe, die Wurzelrebe, das Herkunftsland und die Kreuzungspartner informiert.

In einem geführten Spaziergang erhält der Besucher ei- nen Einblick in

den langen Weg von der Blüten- kreuzung einer Rebe bis hin zum Wein in der Flasche.

www.lieselehof.com Gut getippt

Das kleine Schreibmaschinen- museum in Partschins zeigt an- hand von rund 2000 Exponaten die Entwicklungsgeschichte der Schreibmaschine von den Anfän- gen bis in die 1980er-Jahre. Peter Mitterhofer war ein Pionier der Schreibmaschinenentwicklung. Im Erdgeschoss des „Teisenhauses“

befinden sich Arbeiten von Peter Mitterhofer, unter anderem ein Replikat seines ersten von ihm so genannten „Schreibapparates“ von 1864 (das Original ist im Besitz des Technischen Museums Wien).

www.schreibmaschinenmuseum.com Vom Üblichen abweichen Als Museum für moderne und zeitgenössische

Kunst und Ort des Austauschs und der Entstehung zeitgenös- sischer Kunstwerke positioniert sich das Museion in Bozen.

2018 feiert die Einrichtung das zehnjährige Jubiläum des Neubaus in der Dante straße, der mit seinen Glasfassaden ein Bindeglied zwischen der Bozner Altstadt und den in den 1920er- und 1930er-Jahren ent-

standenen Stadtvierteln sein will.

Die Sammlung Museion entstand Anfang der neunziger Jahre und umfasst derzeit etwa 4250 Arbei- ten. Die aufeinander folgenden Di- rektoren haben das museale Archiv mit ihrer Einkaufs- und Ausstel- lungspolitik geprägt, das in seiner künstlerischen Positionierung vom Üblichen abweichen möchte.

www.museion.it

Das Südtiroler Weinmuseum sammelt, bewahrt und dokumentiert Zeugnisse aus der Südtiroler Weingeschichte wie die große Baumtorggl.

Foto: Archiv Südtiroler Weinmuseum

Auch die Mütze der italieni- schen Ski-Nationalmannschaft ist auf Schloss Tirol zu sehen.

Foto: Schloss Tirol

N

icht nur mit seinem Na- men steht Schloss Tirol für die erfolgreiche (Früh-) Geschichte Tirols – als historisches und symbolisches Herzstück des Landes beherbergt der im 11. Jahr- hundert als Burganlage errichte- te Bau heute auch das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, das in einem in-

teraktiven Museumsparcours zur Reise durch die Tiroler Geschichte einlädt. Von den Anfängen über die Glanzzeit und Alltag im Mittel- alter bis zu den kunsthistorischen Besonderheiten wie den Portalen als bedeutende Beispiele romani- scher Bauplastik im Alpenraum oder dem neu gestalteten Berg- fried, der die Geschichte Süd tirols

der letzten 120 Jahre anhand von Zeitdokumenten und multime- dialen Stationen nacherlebbar macht, ermöglicht es einen ver- tieften Zugang zur geschichtlichen Entwicklung Tirols.

Als Highlight führt Schloss Tirol ab 17. März mit der Sonderaus- stellung zu Artur Nikodem in die frühe Moderne in Tirol. Die

Schau „Zwischen Stadt und Land“

zeigt einen repräsentativen Quer- schnitt des malerischen Œuvres von Nikodem. Zahlreiche der Landschafts- und Menschenbilder stammen aus Privatbesitz und wer- den erstmals der Öffentlichkeit zu- gänglich gemacht. Ab Anfang Juli bis 25. November beschäftigt sich die Sonderausstellung „Herzog Friedrich mit der leeren Tasche.

Ein Tiroler Landesfürst im Herbst des Mittelalters“ mit der Biografie von Herzog Friedrich IV. von Ös- terreich, seinem landesfürstlichen Agieren und der politischen Stel-

lung im Reich. n

www.schlosstirol.it

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol Schlossweg 24, I-39019 Dorf Tirol Tel. +39/0473/220221

Foto: Frank Wing

Foto:Staschitz

EIN SCHLOSS ALS HERZSTÜCK TIROLS

Zur Reise durch die Tiroler Landesgeschichte lädt das Südtiroler Landesmuseum

für Kultur- und Landesgeschichte auf Schloss Tirol ein.

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SCHÜTZENSWERTER GRAUKÄSE

E

r hat keine Rinde, der Teig ist durchzogen, in der Mitte kreideweiß und wird verlau- fend nach außen hin mit zuneh- mender Reifung immer gelber und speckiger. Auch der Geruch steigert sich mit zunehmender Reife wegen der säuerlichen und fermentativen Komponenten ins Animalische. Es dominiert eine bittere Note, die mit zunehmendem Reifegrad ebenfalls immer markanter wird, je nachdem wie viel Molke der Käser beim Ab-

füllen des Bruchs in der Masse ver- bleiben lässt.

Diese treffende Beschreibung steht in der Broschüre des För- derkreises für den Ahrntaler Graukäse, eines der wenigen Slow Food Presidi Südtirols. Mit den Presidi will Slow Food besonders gefährdete Lebensmittel und -tra- ditionen unter Schutz stellen, ihre Produzenten unterwerfen sich meist auch besonders strengen Herstellungsbedingungen.

Und dazu gehört der Ahrntaler Graukäse: Produziert wird er in seiner traditionellen Form gera- de mal von rund 30 Betrieben im Ahrntal, und das meist auf Bauern- höfen und auf Almen.

Zurück zum Ursprung

In den vergangenen Jahrzehnten wurde der traditionelle Graukäse nahezu vergessen, nur noch für den Hausgebrauch, auf einigen Berg- bauernhöfen oder in genossen-

schaftlich organisierten Sennerei- en wurde und wird er hergestellt, größtenteils aber mit pasteurisier- ter Milch und Milchfermenten.

„Der Förderkreis Ahrntaler Grau- käse pflegt aber die ursprüngliche Produktionstechnik, bei der nur Rohmilch verwendet wird“, sagt Thomas Pircher, der sich um das Slow Food Presidio des Graukäses kümmert.

Der Besitzer eines Lebensmittel- marktes in der Gemeinde Sand in

GRAUKÄSE IST SEXY

Alljährlich Anfang März findet in Sand in Taufers das Käsefestival statt.

Unter all den Käsesorten, die dort duften, sticht eine besonders hervor – und die stammt gleich aus der Nachbarschaft: der Graukäse aus dem Ahrntal.

von David Riedlsperger

Nachdem der traditionelle Graukäse in den letzten Jahrzehnten fast vergessen wurde, setzt der Förderkreis Ahrntaler Graukäse auf die ursprüngliche Produktions- technik mit Rohmilch.

Foto: Wisthaler Harald/wisthaler.com

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SÜDTIROL finis. 21 SCHÜTZENSWERTER GRAUKÄSE

Taufers hat seine Leidenschaft für den Graukäse schon vor langer Zeit entdeckt. Daher war er auch maß- geblich bei der Gründung des Slow Food Presidio vor mehr als zehn Jahren beteiligt. Pircher: „Das Pre- sidio hat dem Graukäse zu einem neuen Leben verholfen: Inzwischen ist er nicht nur in Italien gefragt, man findet ihn auch in den Menüs von Michelinstar-Restaurants und Spitzenköche wie Norbert Nie- derkofler verwenden ihn als Basis von Gerichten. Heute könnte man sagen ist Graukäse sexy.“

Gesund und laktosefrei

Der Ahrntaler Graukäse gehört zur Familie der Sauermilchkäse, die durch Sauermilchgerinnung, ohne Zusatz von Lab hergestellt werden. Die Basis des Graukäses

ist das, was von der Milch nach der Butterherstellung übrigbleibt.

Erste schriftliche Zeugnisse über diesen traditionellen Kuhmilchkä- se der Alpen stammen aus dem 14.

Jahrhundert.

„Dabei ist er auch ein sehr gesun- der Käse“, sagt Thomas Pircher,

„laktose- und cholesterinfrei und so mager, dass der Fettgehalt in der Trockenmasse zwei Prozent meist nicht überschreitet.“

In Südtirol ist der Graukäse vor allem im Ahrntal und den beiden von diesem abzweigenden Tälern, Mühlwald und Weißenbach, ver- breitet.

Sorgsam käsen

Bei der ursprünglichen Herstel- lungsart werde nur einmal täglich gekäst, erklärt Pircher: Nach der kompletten Abrahmung bleibt die Milch bis zu zwei Tagen ste- hen. In diesem Zeitraum setzt die natürliche Sauermilchgerinnung ein. Anschließend wird die Mas- se behutsam bis Maximum 50° C erhitzt. Von Hand oder mit einem Baumwoll- oder Leinentuch wird der Bruch geschöpft und, um das Austreten der Molke zu erleich- tern, aufgehängt. Nach ungefähr einer halben Stunde wird er von Hand zerkleinert. Salz und in raren Fällen auch etwas Pfeffer werden beigemengt. Die Masse wird dann in runde oder quadratische For- men abgefüllt und von Hand ge- presst. Die Reifung erfolgt bei ca.

25° C und natürlicher Luftfeuch- tigkeit über zwei bis drei Wochen auf Tannenholzbrettern. Während dieser Zeit werden die Laibe nicht

geputzt, sondern nur regelmäßig gewendet. Einige Hersteller reifen ihren Graukäse „kalt“; dabei wird die Reifung bei 25° C nach ca. 10 Tagen unterbrochen und die Käse werden an einen „kälteren“ Ort gebracht, wo sie bis zu zwölf Wo- chen weiter reifen. Während der

Reifung entwickelt der Graukäse einen grau-grünen Edelschimmel, daher stammt auch sein kräftiger Geruch und Geschmack.

Ein Stück Heimat

Dabei ähnelt aber kein Graukä- se dem anderen. Thomas Pircher:

„Jeder Produzent hat sein eigenes Rezept, seine eigene Stilistik, das ist auch das Schöne daran. Dadurch wird er zu einem Stück Heimat, dass man sonst nirgends findet.“

Da der Ahrntaler Graukäse kaum außerhalb Südtirols zu finden ist, ist natürlich ein Besuch vor Ort unabdingbar: entweder bei einer Wanderung zu den Almen und Bauernhöfen des Ahrntales oder bei einem Besuch des Käsefestivals in Sand in Taufers, das jedes Jahr Anfang März stattfindet. n www.kaesefestival.com

GRAUVIEHRASSE –

DIE KÖNIGIN DER ALPEN

Das Grauvieh zählt zu den ältesten Rinderrassen der Alpen. Es ist robust und genügsam, verfügt über einen ausgeprägten Instinkt für die Futtersuche und ist im- stande, auch auf steilen Wiesen und Almen die nährstoff- reichsten Futterflächen zu finden. Das Grauvieh zählt zu den elf Bergrinderrassen, die Mitglied der Europäischen Föderation der Rinderrassen des Alpinen Systems sind und gilt seit 2004 als vom Aussterben bedroht.

Ur-Paarl – das antike Klosterbrot

Das Ur-Paarl nach Klosterart ist die älteste Variante des Paarl-Brots aus dem Vinschgau. Das Original- rezept wurde dank der Benedikti- ner-Mönche des Klosters Marien- berg in Burgeis bei Mals bis in die heutige Zeit bewahrt. Die kleinen, runden Brote werden mit lokalem Roggen, Dinkel und Sauerteig ge- macht. Zusammen mit Südtiroler Speck und Kaminwurzen ist es ein traditioneller, nicht wegzudenken- der Begleiter fast aller Südtiroler Gerichte.

Das Villnösser Brillenschaf Wie andere Tierrassen, von denen es weniger als 3000 Stück gibt,

ist das Villnösser Brillenschaf von der EU als eine vom Aussterben be- drohte Rasse anerkannt. Heute gibt es noch ca. 80 Züchter, von denen jeder nur wenige Dutzend Schafe insbesondere im Villnößtal hält.

Weitere Infos:

www.slowfoodaltoadigesuedtirol.

it/presidi/

SLOW FOOD PRESIDI IN SÜDTIROL

Eine der ältesten Rinderrassen in den Alpen: das sanfte Grauvieh

Foto: IDM Südtirol/Ralf Kreuels

Der Bruch des Graukäses wird per Hand oder mit einem Tuch geschöpft.

Foto: Wisthaler Harald/wisthaler.com

Referenzen

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