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Vortrag von Herrn Frederik Kronthaler: Prävention und Frühintervention bei Alkoholstörungen im Jugendalter

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Academic year: 2022

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Symposium der BundesPsychtherapeutenKammer Berlin 10.04.2019

Frederik Kronthaler 1

(2)

Analyse Alkoholkonsum Jugendlicher

Prävention was wirkt

Verbesserungen

Ausblick

Behandlung von Alkoholstörungen im Jugendalter S 3 Leitlinie

Frederik Kronthaler 2

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Frederik Kronthaler 3

© Kronthaler, Schlanstedt, Schu 2005

(4)

Stationäre Akutbehandlungen aufgrund von akuter Alkoholintoxikation (F10.0) von Jugendlichen mit Wohnort Bayern (Krankenhausstandort Bayern) 2018 Quelle BAS München

Frederik Kronthaler 4

(5)

AmMM

Ambulante Suchthilfeeinrichtung Behandlung Alkoholstörungen , Q: Deutsche Suchthilfestatistik 2017 Mittelwert: Alter 45,7 Jahre

Frederik Kronthaler 5

74 u 14

(6)

Frederik Kronthaler 6

(7)

Beginn des Konsums soweit wie möglich hinauszögern

Prävention – was wirkt?

Verhältnisprävention am Wirkstärksten

Frederik Kronthaler 7

Qualitäten sozialer Beziehungen

(innerhalb und außerhalb der Familie)

Enge Beziehungen zu kompetenten, prosozialen und unterstützenden Erwachsenen

Kontakte zu prosozialen Peers, die sich an Regel halten Bedingungen innerhalb der Gesellschaft

Effektive Schulen

Verbindungen zu prosozialen Organisationen (Vereine,

Clubs)

Nachbarschaft mit hoher kollektiver Wirksamkeit

höchste Ebene äußerer Sicherheit

gute Versorgung bei Notfällen

Gute Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge (Masten & Reed, 2002, S. 83)

(8)

F.Kronthaler 8

Eltern wenden sich zu spät an uns oder andere Institutionen

der frühe Beginn des Konsums war retrospektiv bei den

Erziehungsinstanzen bekannt und eine frühere Intervention wäre möglich

Eltern sind extrem erziehungsunsicher und sollten vor Ort ElternTrainings erhalten

das Scheitern an adoleszenten Entwicklungsaufgaben kann Indikator für frühen Konsum sein

eine neue Erziehungsverantwortung der gesellschaftlichen

Instanzen ist notwendig ( weniger Diskurs mehr klare Grenzen im Jugendalter , Parentifizierung vermeiden)

Erfahrungen aus der Praxis

(9)

F.Kronthaler 9

Verbindliche kommunale Kooperationsverträge

Fallführung/Schnittstellenmanagement konkret in der Versorgungsregion vereinbaren

Bildungspakt : kein Kind/Jugendlicher geht verloren

Behandlungsleitlinien Jugend und Sucht

Grundversorgung von Kindern und Jugendlichen

sichern

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F.Kronthaler 2008 10

personen- und familienzentrierte Arbeitsweise

Lebensraumnähe: Arbeit vor Ort im Setting der KlientInnen

geschlechts- und kulturspezifische Vorgehensweise

Zielorientierung „Differenz zw. Wunsch und Willen“

Implementation eines bedarfsgerechten und ggf. umfassenden, koordinierten Unterstützungsnetzwerks

Übergänge ambulanter und stationärer Versorgung vernetzen

Arbeitsweise

Zusammenfassung :

(11)

F.Kronthaler, Condrobs e.V. 2011

Hilfesystem/

Angebot

Träger Ressourcen

KlientIn

Binnenstruktur CasemanagerIn

Nachgehende SA/SP

KlientIn 13-21Jahre Drogenkonsum

legal/illegal Suchthilfe

Jugendhilfe Sozialhilfe

Medizin

Agentur f. Arbeit Schulsystem

Soziales Netzwerk Familie,Freunde etc.

Finanz.Ressourcen Beschäftigung

Wohnen Freizeit Filter

Bedarf

kognitiv emotional körperlich

Wissenschaftl.Erkenntnis Erfahrungswissen

„Keiner geht verloren was ist unsere Aufgabe?“

(12)

F.Kronthaler, Condrobs e.V.

Was wäre nötig?

Übergangsbegleiter/in mit variablem Stundenkontingent Elternbegleiter/in die die Rückführung vorbereiten

Jugend- hilfe ambulant

stationär

Medizin Entgiftung Med Reha Psychotherapie

Sucht- und Drogenhilfe

Jugend- hilfe Nachsorge Justiz

Schule, Eltern, Prävention,

(13)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

frederik.kronthaler@condrobs.de

Frederik Kronthaler 13

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Behandlung von Alkoholstörungen im Jugendalter S 3 Leitlinie

Frederik Kronthaler 14

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Frederik Kronthaler 15

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