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Ein Herz für die „Original Offroader“Christina Verführt (58) kämpft für ihre Exmoor-Pony-Herde: Jetzt sucht sie dringend eine Wiese im Umkreis von Xanten

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

AUS DER VERWALTUNG

SONDERSEITEN �������

Online-Veranstaltung zum Mobilitätskonzept

Stadt Rheinberg fördert PV-Anlagen

19. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 12. MAI 2021

Stadt Rheinberg startet große Nachhaltigkeitsoffensive

Rheinberg geht mehrere Wege, um die Zukunft der Stadt noch grüner zu gestalten. Seite 2

Bernd Zeidler (Foto, l.) leitet die Polizeiwache in Wesel

Der Polizeihauptkommissar hat die Nachfolge von Willi Klump übernommen. Seite 4

Kommt die Bushaltestelle weg oder wird sie verlegt?

Anwohner witterten einen Schildbürgerstreich, doch der DBX klärt auf. Seite 16

Die Stadt Rheinberg lässt ein integriertes Mobilitäts- konzept erarbeiten. In einer Info-veranstaltung, die sich an Rheinberger Unternehmen und Verwaltungen richtet, wird erläutert, welche Vorteile ein Mobilitätsmanagement bringt.

Sie findet am 18. Mai von 14 bis 16 Uhr statt. Es werden Fahrrad- förderung, die Einbindung von ÖPNV und Jobtickets, Park- raummanagement, Carsharing sowie die Möglichkeiten der Dienstreiserichtlinie vorgestellt, ergänzt mit Praxisbeispielen, Fördermöglichkeiten und Um- setzungsmöglichkeiten.

Eine Anmeldung zur kosten- freien Veranstaltung ist online unter www.mobil-rheinberg.

de/termine bis Freitag mög- lich. Rückfragen unter Telefon 02843/171498 oder per E-Mail an klimaschutz@rheinberg.de.

Die Stadt Rheinberg fördert die Installation von drei PV- Anlagen auf Gewerbedächern in Rheinberg mit je 500 Euro. Auch PV-Kleinstanlagen – ein bis zwei Solarpanele – ausschließlich für den Einsatz in Mehrfamili- enhäusern mit drei und mehr Wohneinheiten und keinem Zugriff auf die Dachfläche werden je Anlage mit 100 Euro gefördert. Beide Förderungen sind vor Beginn der Maßnahme bei der Stadt online unter www.

rheinberg.de/klimaschutz unter Solarinitiative oder per E-Mail an klimaschutz@rheinberg.de zu beantragen. Weitere Auskunft unter Telefon 02843/171-498.

Am 20. Mai, 18 Uhr, findet zudem online der nächste Solar- stammtisch für Rheinberg und Neukirchen-Vluyn statt. Anmel- dung bei der Stadt Rheinberg.

Das Thema Bauen und Wohnen steht im Fokus (S. 6 bis 8).

Zulassungsstelle über Feiertage geschlossen

Der Zulassungs- und Füh- rerscheinservice Wesel bleibt an den kommenden beiden Brückentagen Freitag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), und Freitag, 4. Juni (Fronleichnam), geschlossen. Am Mittwoch, 12.

Mai, und Mittwoch, 2. Juni, öffnet die Einrichtung durchge- hend von 7.30 bis 16.30 Uhr für Kunden mit Termin.

SERVICE �������������

XANTEN. „Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“

Hat Erasmus von Rotterdam einmal gesagt. Als „verrückt“

kann man Christina Verfürth sicher auch bezeichnen. Pferde- verrückt. Im positiven Sinn. Die Xantenerin kümmert sich seit vielen Jahren um Exmoor-Ponys, die sie aus schlechter Haltung gerettet hat, die einfach „weg“

sollten oder mit denen ihre Be- sitzer nicht zurecht kamen. Jetzt steht ihre kleine Arche vor dem Aus. Nach gut 33 Jahren muss sie zum Jahresende ihre Sachen pa- cken, weil der neue Besitzer des Hofs Eigenbedarf gemeldet hat.

Im Gepäck hat die 58-Jährige 21 Ponys, überwiegend älteren Bau- jahrs. Was die brauchen? Nicht viel: Etwa einen Hektar Wiese und etwas zum Unterstellen.

Manchmal klingelt das Tele- fon auch nachts. Etwa, wenn ein Transporter aus England ange- kommen und ein Pferd am Ende übrig geblieben ist. Die „Liefe- rung“ kam Monate zu früh, für das neue Pony gab es noch kei- nen Platz. „Da werde ich dann angerufen und gefragt, ob ich spontan helfen kann“, sagt Chris- tina Verfürth. Natürlich kann sie.

Man will das arme Tier schließ- lich nicht im Regen stehen lassen.

Aus Wochen werden Monate, aus Monaten Jahre. „Der Besitzer hat sich irgendwann gemeldet“, sagt die Pferde-Verrückte. Zurück wollte er sein Pony aber nicht.

Mit einem Pony fing es an Angefangen hat die große Lie- be zu den unverwüstlichen Ponys mit Ginger. Die kam von einem Züchter aus dem Münsterland und war damals, im Dezember 1994, ein halbes Jahr jung – und Ginger lebt auch heute noch in der kleinen Herde, die für Chris- tina und ihre Schwester Elisabeth Familie ist. „Früher sind wir auch geritten“, erzählt Christina und erinnert sich an die Zeit, als das noch möglich war. Denn heute fehlt schlichtweg die Zeit dafür.

„Mein Tag beginnt morgens um 4 und endet abends um 11“, sagt sie. Schließlich wollen die Ponys auch versorgt werden. Deshalb steht Christina Verfürth mor- gens früh auf, um noch vor der Arbeit (sie arbeitet für das Xan- tener Ordnungsamt und in der Bücherei) abzuäppeln und Heu zu verteilen. Und gleich nach der Arbeit geht es wieder zum Stall.

Ihre Schwester „Lissy“ hilft mit.

So gut sie kann. „Vor 15 Jahren hat man ihr einen Hirntumor entfernt“, erzählt Christina Ver- fürth. Danach war vieles anders.

„Sie sagt immer, dass sie ohne die Tiere keinen neuen Lebensmut gefasst hätte“, weiß die Pferde- Verrückte, dass Tiere manchmal besser für die Seele sind als The- rapeuten.

Geduld ist gefragt

Letztlich sind beide Seiten auf- einander angewiesen. Denn auch die Tiere, die hier am Rande des Fürstenbergs leben, hatten es vor- her meist nicht leicht. „Manche Leute kaufen sich ein günstiges

Pony und werfen dann schnell das Handtuch“, weiß Verfürth.

Zeit muss man ihrer Meinung nach aber unbedingt mitbringen, wenn man sich auf ein Exmoor einlässt. „Manchmal braucht man Jahre, um sie an den Men- schen zu gewöhnen.“ So wundert es auch nicht, dass Christina und Lissy nicht selten stundenlang im Gras sitzen und laut vorlesen.

„So gewöhnen sie sich an unsere Stimmen und unseren Geruch“, sagt die Pferde-Frau, die nicht viel auf Pferdeflüsterer gibt. „Vie- les mag bei anderen Pferderassen funktionieren – aber bei diesen Ponys braucht man vor allem eins: Geduld.“

Das Exmoor

Der Exmoor-Nationalpark, benannt nach dem Fluss Exe, ist

ein Nationalpark in den engli- schen Grafschaften Devon und Somerset. Im Norden grenzt er an den Bristol Channel. Die ab- wechslungsreiche Felsenküste ist durchsetzt mit engen, bewaldeten Taleinschnitten. Hier leben seit mindestens dem 11. Jahrhundert die wilden Exmoor Ponys, die sich mit kräftigem Körperbau und starkem Charakter auch als Reitpferd für Erwachsene anbie- ten. Vermutlich stammen sie von keltischen Ponys ab, die während der Bronzezeit durch Einwan- derer nach Großbritannien ge- bracht wurden.

Mit weltweit nur noch knapp 1.000 Tieren stehen sie auf der

„Roten Liste“ der vom Ausster- ben bedrohten Haustierrassen.

„In England nennt man sie die Original Offroader“, weiß Chris-

tina Verfürth. „Wenn sie dir ver- trauen, dann sind sie die besten Begleiter im Gelände – und springen wie die Hirsche.“

Kräftemessen gehört dazu Die Ponys in der kleinen Ver- fürth-Herde springen allerdings eher selten. „Hier leben über- wiegend ältere Tiere, auch einige Hengste, die im Herdenverband bleiben und natürlich auch ab und an mal ihre Kräfte messen“, erklärt die Pferde-Verrückte. Ihr ältester Hengst, Agapanthus, war Jahrgang 1984. Leider musste er vor kurzem eingeschläfert wer- den. „Agapanthus hat als gekörter Zuchthengst in einem Tierpark

gelebt und sollte erschossen wer- den, als er nicht mehr gebraucht wurde“, kann Christina nur den Kopf schütteln. Drei Jahre ha- be sie gebraucht, um überhaupt in seine Nähe zu kommen. „Die haben ihn mit einem Viehtreiber verladen“, läuft es ihr heute noch eiskalt den Rücken herunter.

Vielen ihrer Tiere drohte der Schlachthof. Oft war es Rettung in letzter Sekunde. „So kam eins zum anderen“, sagt Christina – und opfert nicht nur ihre gesamte Freizeit für die Ponys. Gut 10.000 Euro zahlt sie im Jahr allein für das Heu – hinzu kommen spe- zielle Futter für die zahnlosen Rentner, Tierarztkosten und ei- niges mehr. „Ich gehe eigentlich nur für die Tiere arbeiten“, sagt sie – und findet das in Ordnung.

Familien halten eben zusammen.

Kein Leben als Wanderpokal Weil viele ihrer Schützlinge sehr auf ihre beiden Besitzerin- nen fixiert sind und sich kaum von anderen Menschen auch nur anfassen lassen, will Chris- tina auch keines der Tiere aus der Hand geben. „Das wäre ganz schrecklich für uns, wenn sie dann irgendwann im Internet auftauchen, weil man nicht mit ihnen zurecht kommt.“ Ein rest- liches Pferde-Leben als „Wander- pokal“? Das kommt für die Xan- tenerin nicht in Frage. „Wenn wir keinen neuen Platz finden, dann müssten wir die Tiere ein- schläfern lassen“, sagt sie. Seit Monaten sei sie auf der Suche.

Ohne Erfolg. „Dabei benötigen wir nicht mehr als einen Hektar Auslauffläche“, hofft sie instän- dig, dass die Geschichte doch noch gut endet. Die Tiere seien genügsam, würden von zuviel Gras ohnehin krank und vertil- gen auch Disteln und anderes

„Unkraut“ gleich mit. Gesucht wird im Umkreis von Xanten.

Bis Kalkar, Sonsbeck, Alpen oder Ginderich wäre machbar – „al- les andere würde zeitlich nicht passen“, erklärt Christina Ver- fürth und drückt sich und ihren Exmoors ganz fest die Daumen.

Wer helfen kann, der meldet sich unter Telefon 0160/6920129.

Verena Schade

Ein Herz für die „Original Offroader“

Christina Verführt (58) kämpft für ihre Exmoor-Pony-Herde: Jetzt sucht sie dringend eine Wiese im Umkreis von Xanten

Christina Verfürth (u.) liebt ihre Tiere – neben den Exmoor-Ponys kümmert sie sich auch um einen

Welsh-Mix und zwei Mini-Shettys. NN-Fotos: Theo Leie

Kreis erlässt Kita-Beiträge

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel erlässt für die Monate Mai und Juni 2021 die Elternbeiträge für die Kindergärten und die Kinder- tagespflege im Zuständigkeitsbe- reich des Kreisjugendamtes und die Offene Ganztagsbetreuung an den kreiseigenen Förderschu- len. Dies sind die Bönninghardt Schule in Alpen, die Schule am Ring in Wesel, die Waldschule in Hünxe, die Hilda-Heinemann- Schule in Moers, die Erich-Käst- ner-Schule mit Teilstandorten in Wesel und Moers und die Janusz- Korczak-Schule in Voerde und die Schule am Niederrhein in Kamp-Lintfort.

Diese Entscheidung trafen Landrat Ingo Brohl und Gert Drüten (Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion) am vergan- genen Montag in Form eines Dringlichkeitsbeschlusses. Zuvor war ein entsprechender Antrag der CDU-Kreistagsfraktion ge- stellt worden.

Im Kreis Wesel wurden bereits die Elternbeiträge für den Ja- nuar 2021 erlassen. „Auch nach über einem Jahr Pandemie sind Eltern immer noch in einem be- sonderen Maße von deren Aus- wirkungen betroffen“, so Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel.

„Daher freue ich mich über diese Entscheidung, die die Eltern im Kreis Wesel zumindest ein Stück weit finanziell entlasten wird“, so Landrat Ingo Brohl.

Schnelltests auch am Wochenende

ALPEN. Neu ist ein weiteres Angebot für kostenlose Corona- Schnelltests (POC-Tests) für Bürger in Alpen. Durch den DRK-Ortsverein Alpen wird ein Drive-In-Testcenter an der DRK- Unterkunft am Alpener Bahnhof, freitags von 17 bis 20 Uhr und samstags und sonntags von 10 Uhr bis 15 Uhr, betrieben.

Die Terminanmeldung erfolgt über die Homepage www.drk- nrw-testzentrum.de. Dort gibt es auch weitere Informationen.

„Eigentlich ist alles ganz ein- fach. Mit einer gültigen E-Mail- Adresse kann ein Termin auf der Homepage vereinbart werden.

Der Test dauert wenige Minuten, ohne aus dem Fahrzeug ausstei- gen zu müssen. Das Ergebnis des Testes wird nach 30 Minuten per E-Mail versandt“, beschreibt Notfallsanitäter Christian Peeters den Ablauf. Mit entsprechender Wartezeit ist auch ein Test ohne Termin möglich.

„Zu den bisherigen Angeboten bieten wir die Tests an Wochen- enden an“, sagt Bereitschaftslei- ter Christian Peeters und sein Stellvertreter Sascha van Beek ergänzt: „Unsere Zielgruppe sind Menschen, die am Wochenende einen Familienbesuch abstatten oder die, die bald hoffentlich wieder geöffneten Freizeitak- tivtäten mit Schnelltest nutzen wollen. Dafür kann man jetzt bequem mit dem Auto bei uns vorfahren.“

Terminbuchungen sind online unter www.drk-nrw-testzent- rum.de möglich.

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Kreis Wesel stellt Bescheide für Covid-19-Genesene aus

Gleichstellung mit geimpfte Personen

KREIS WESEL. Der Kreis Wesel versendet seit gestern Beschei- nigungen über eine Quarantäne infolge einer laborbestätigten Covid-19-Infektion an betrof- fene Personen. Hintergrund ist, dass das Land NRW mit Wirkung vom 1. Mai 2021 die Rechte von Geimpften und Ge- nesenen angepasst hat.

Im Rahmen der aktuellen Co- rona-Bundesnotbremse werden sie den Personen gleichgestellt, die einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorlegen können.

Konkret bedeutet das, dass vollständig Geimpfte und Gene- sene mit negativ Getesteten dort gleichgestellt werden, wo in der aktuellen Coronaschutzverord- nung Regelungen bestehen, die negativ Getesteten Zugang zu bestimmten Einrichtungen und Angeboten erlauben. Hierzu ge- hören beispielsweise körpernahe Dienstleistungen und Angebote des Einzelhandels, die nach Ter- minabsprache in Anspruch ge- nommen werden können.

Nachweis einer Erkrankung Als Nachweis einer Erkran- kung gilt die Bescheinigung über das positive Laborergebnis. Zu- sätzlich zu dieser Möglichkeit versendet der Kreis Wesel nun Bescheinigungen über die Qua- rantäne infolge einer laborbestä- tigten Corona-Erkrankung.

Für die folgenden Gruppen gilt:

1. Personen, die mittlerweile bereits zweimal geimpft wurden,

benötigen keine Bescheinigung über ihre Genesung. Der Impf- nachweis reicht aus.

2. Personen, deren Erkran- kung 28 Tage bis sechs Monate zurückliegt, bekommen vom Kreis Wesel unaufgefordert eine entsprechende Bescheinigung, mit der sie ihre Erkrankung be- legen können. Da dies mehrere tausend Personen betrifft, kann es mehrere Tage dauern, bis je- des Schreiben seinen Adressaten erreicht hat. Der Kreis Wesel bit- tet deshalb darum, von Anfragen und Anrufen abzusehen. Wer bis Mitte Mai keine Bescheinigung erhalten hat, kann sich per E- Mail an genesen@kreis-wesel.de wenden.

3. Personen, deren Erkran- kung mehr als sechs Monate zu- rückliegt und die mittlerweile die erste von zwei Schutzimpfungen erhalten haben, bekommen ebenfalls unaufgefordert vom Kreis Wesel eine Bescheinigung, die zusammen mit dem Impf- nachweis eine Immunisierung bescheinigt. Wer bis Mitte Mai keine Bescheinigung erhalten hat, kann sich per E-Mail an ge- nesen@kreis-wesel.de wenden.

4. Personen, die aktuell er- krankt sind oder künftig erkran- ken, bekommen automatisch nach dem Eingang des PCR- Ergebnisses beim Kreis Wesel, welches direkt vom Labor über- mittelt wird, eine entsprechende Bescheinigung zusammen mit einem Informationsschreiben zur Quarantäne.

Insektenschutzgesetz steht in der Kritik

Mit cDU Kreis wesel fordert Nachbesserungen

KREIS WESEL. Die Mittel- stands- und Wirtschaftsunion Kreis Wesel und der Kreisa- grarausschuss fordern eine deutliche Entschärfung des Insektenschutzgesetzes.Vor kurzem beschloss das Bundes- kabinett ein neues Insekten- schutzgesetz.

„Viele der dort beschlossenen Maßnahmen zum Schutz un- serer Insektenwelt begrüßen wir ausdrücklich, sind jedoch entsetzt darüber, dass über das Eigentumsrecht der Betroffenen hinweg starke wirtschaftliche Einschränkungen ohne Aus- gleich beschlossen wurden“, so der Vorsitzende der MIT Chri- stian Strunk.

Große Einschränkungen

„Trotz guter und umweltscho- nender Praxis unserer Landwirte sind in diesem Gesetzentwurf große Einschränkungen zu fin- den. „Damit werden die Bau- ern auf ihren eigenen Flächen

in FFH-Gebieten (Schutzzonen nach der Fauna-Flora-Habita- trichtlinie) und an Gewässer- randstreifen praktisch enteig- net“, stellt Heinz-Josef Hensen ernüchtert fest. So werde die gute Sache für die Anwender zu einem großen Problem.

Nicht ohne Entschädigung Wenn die Nutzung für über 300.000 Hektar so stark ein- geschränkt werde, könne dass nicht ohne Entschädigung lau- fen, unterstreichen die beiden Vereinigungen des CDU-Kreis- verbandes. Deshalb fordern sie erhebliche Änderung im jetzt anstehendem Gesetzgebungsver- fahren.

„Diese gesellschaftliche Aufga- be kann nicht auf dem Rücken der ohnehin schon stark bela- steten landwirtschaftlichen Be- triebe allein erfolgen. Wir werden auf alle Bundestagsabgeordneten für Änderungen aktiv zugehen.“, so die MIT Kreis Wesel.

Bürgermeister Dietmar Heyde (l.) und Jens Harnack sprachen über die Pläne. NN-Foto: thomas Langer

RHEINBERG. Große Probleme erfordern große Lösungsansät- ze. Und die Stadt Rheinberg hält für den Klimaschutz gleich ein ganzes Arsenal an Maßnahmen bereit. So geht jetzt nicht nur mit der Stabstelle Nachhaltig- keit und Klimaschutz eine neue Organisationseinheit an den Start. Eine Klima-Challenge in Verbindung mit dem West- energie-Klimaschutzpreis steht ebenso vor der Tür wie die Teil- nahme am NRW-Projekt „Glo- bal Nachhaltige Kommune“

(GNK). Bei letztgenannter soll über die Jahre ein kommunen- weiter Nachhaltigkeitsprozess entstehen, der Verwaltung, Po- litik und Zivilgesellschaft be- trifft.

Die neue Stabstelle soll mit zahlreichen Berührungspunkten zu anderen Stellen die Entwick- lung zur Nachhaltigkeit voran- treiben. Sonja Helmich und Jens Harnack werden sie leiten, wei- tere Mitarbeiter sollen aber im Laufe der Zeit dazukommen. Wie Bürgermeister Dietmar Heyde sagt, seien die beiden Kernthe- men Nachhaltigkeit und Klima- schutz zu einer Querschnittauf- gabe zu machen. „Für die Umset- zung all dessen braucht es die ge- samte Verwaltung und möglichst viele zivile Player.“

Heimat-Derby in Rheinberg Ein Ansatz, um spielerisch ein Nachhaltigkeitsbestreben in den Ortsteilen zu fördern, ist die Klima-Challenge in Verbindung mit dem bekannten Westenergie- Klimaschutzpreis. In Rheinberg ist das Verfahren daher ab die- sem Jahr abgeändert worden, um noch mehr Menschen zu animie- ren: In einer Art Heimatderby treten jetzt die Ortsteile gegenei- nander an. Nach dem offiziellen Aufruf erstellt eine juristische oder natürliche Person (eine In- stitution oder ein Mensch) als Ansprechpartner und Organisa- tor die Gruppe für den ganzen Ortsteil. Diese Person sollte dann so viele Teilnehmer wie möglich mobilisieren, um möglichst viele

Maßnahmen beziehungsweise Beiträge verschiedenster Katego- rien in einer gemeinsamen Tabel- le anzusammeln. Diese werden mit Punkten belohnt.

Zu den in weitere Unterpunkte unterteilten Kategorien gehören erneuerbare Energien, Effizi- enzmaßnahmen in Gebäuden, klimaverträgliche Mobilität so- wie die Freestyle-Kategorie Zu- kunftskonzepte. Das Preisgeld verteilt sich auf 1.250, 750 und 500 Euro. Der Start der Challen- ge ist im Mai, das Ende im Ok- tober und die Preise vergibt eine Jury im November.

Die Bewerbung erfolgt ent- weder schriftlich beim Klima- schutzmanagement, Kirchplatz 10, 47495 Rheinberg, Telefon 02843/171-493 und -498; per Mail an klimaschutz@rheinberg.

de oder bald über ein Formu- lar unter rheinberg.de/Klima- Challenge. Hier finden sich auch zusätzliche Informationen. Er- forderliche Angaben: Name, Te- lefonnummer, Mailadresse (falls vorhanden) sowie die Bankver- bindung für den Fall eines Sieges.

Eine große Sache für Rhein- berg ist außerdem das Projekt GNK. Grundlage hierfür ist eine Auswahl von acht der 17 welt- weiten Nachhaltigkeitsziele, die die UN 2015 beschlossen haben.

Nachdem es beim letzten Teilnahmeversuch zu spät war, ist Rheinberg jetzt Teil der drit- ten Ausführung. Zwar hätte die Stadt den dahinter stehenden Prozess auch ohne die Teilnah- me begonnen, die Vorteile sind aber unbestreitbar: „Wir sparen durch die Teilnahme viel Geld“, sagt Harnack. 10.000 Euro sind es im ersten Jahr. Der Prozess hinter dem GNK ist eine mo- derne Version des ehemaligen Rheinberger Stadtentwicklungs- konzepts 2030+. „Das, was wir 2003, 04 und danach gemacht haben, finden wir in den Orga- nisationsstrukturen, Themen, Zielsetzungen und strategischen Ausrichtungen wieder“, sagt Harnack. Hinzu kommt jetzt nur der globale Aspekt, der auch der

Grund für die Förderung ist. Der Prozess für die GNK zielt auf drei Aspekte: Verwaltung, Politik und ziviles Leben. Hier solle laut Har- nack die Nachhaltigkeit auf ver- schiedene Arten etabliert werden, egal ob in der Arbeit, dem Den- ken, den Lösungsfindungen oder der strategischen Ausrichtung.

„Diese Zielgruppen müssen in den Prozess gut strukturiert nach und nach eingebunden werden.“

Da der Prozess organisiert werden muss, soll die Verwaltung den Anfang machen. Ein Kern- team, eine Art Nachhaltigkeits- Arbeitskreis von acht bis zehn Personen, soll viele Aspekte be- rücksichtigen. Diese Gruppe soll dauerhaft dafür sorgen, dass das Thema nachhaltige Entwicklung unverzichtbarer Bestandteil allen relevanten Handelns der Verwal- tung wird: Egal ob bei Bildung, Bauen und Planen, Flächenver- brauch oder Wirtschaftsförde- rung.

Der Nachhaltigkeits-Check Die Verantwortlichen wollen in Zusammenarbeit mit der Po- litik und der Zivilgesellschaft ei- nen Nachhaltigkeits-Check ganz zu Anfang etablieren, also bereits dann, wenn Vorhaben und Ideen an die Verwaltung herangetra- gen werden. Anders gesagt: Diese Vorhaben sollen fachbereichsü- bergreifend anhand strategischer Entwicklungen vor jeder weite- ren Planung mit dem Thema eti- kettiert werden. „Es geht darum, dass wir uns an einem Strang in eine Richtung bewegen“, sagt Heyde. Das NRW-Projekt ist zwar befristet bis Ende 2022,

„aber es ist ein dauerhaftes Pro- jekt“, sagt Harnack. Ein fester Fahrplan steht zwar noch nicht, 2021 sollen diesbezüglich aber Politik und Zivilgesellschaft erst- mals angesprochen werden.

Thomas Langer

Große Nachhaltigkeitsoffensive

Rheinberg geht mehrere wege, um seine Zukunft noch grüner zu gestalten

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Das Blatt: DIN-A4. Eine Fo- tokopie. Auf dem Blatt ein Aus- schnitt in Postkartenkartengröße.

Eine Zeichnung. Zu sehen ist ein Kind. Es macht etwas mit seinen Händen. „Das soll ich sein“, sagt Walburga und legt die Fotoko- pie auf den Tisch. Das Original?

Vielleicht in Moyland? Walbur- ga weiß es nicht. Der Zeichner:

Joseph Beuys. Er hat in Walbur- gas Elternhaus gewohnt. Damals – es muss in den 50-er Jahren gewesen sein.

Walburga und ihr Bruder sind sich in Sachen Hausnummer nicht einig. War es Tiergarten- straße 187 oder 101? Die Num- mer hat sich im Lauf der Jahre öfters geändert. Einig sind sich Eugen und Walburga, dass mehr als ihre Vornamen nicht genannt werden sollen. „Wir wissen ja auch gar nicht, was Sie da schrei- ben wollen.“ Ich weiß es auch nicht.

Natürlich sind Beuys-Ge- schichten (fast) immer spannend – erst recht, wenn sie von Zeit- zeugen erzählt werden. Eugen geht stramm auf die 80 zu. Wal- burga ist jünger. Unter der Beuys- Zeichnung steht: Walburga, 1954.

Die kleine Zeichnung: Walbur- ga am Klavier. „Am Anfang hat der Beuys ja ganz normal gemalt“, sagt sie. Ganz normal bedeutet:

Man erkennt, was gemeint ist.

Das Klavier stand in der ersten Etage. Da wohnten erst einmal Beuys‘ Eltern. Der Vater: Beamter in Rindern. Ein lieber Kerl. „Der wurde dann krank. Der Jupp hat ihn gepflegt“, sagt Eugen. „Der Jupp war ein guter Typ. Ruhig.

Zurückgezogen. Kein Aufschnei- der.“ Damals, als der Jupp noch nicht berühmt war, hat er sich auch schon mal Geld für Ziga- retten geliehen. Natürlich wurde auch gescherzt über den jungen Mann. Die Gretchenfrage: „Geht der eigentlich abends mit Hut ins Bett?“

Als Beuys` Vater starb, wohnte die Mutter noch eine zeitlang in der ersten Etage. Das Bad war auf halber Treppe. „Irgendwann zog sie aus und der Jupp, der blieb.“ Auch das Klavier blieb. Ein schwarzes Klavier mit schwenk- baren Kerzenhaltern rechts und links.

„Irgendwann hat der Jupp dann das Wohnzimmer neu ge- staltet“, erinnert sich Walburga.

„Alle Tapeten kamen runter. Die Wände wurden verputzt und weiß gestrichen. Den Dielen- boden hat er schwarz lackiert.“

Im eigenen Kopf entsteht dieses Zimmer: Weiße Wände, schwarz- lackierte Dielen, das schwarze Klavier. „Und dann stand da noch ein dreieckiges Tischchen:

Helle Füße, schwarze Tischplat-

te. Auf der Tischplatte hatte der Jupp dann Streichhölzer mit roten Köpfchen wie Mikados ausgelegt.“ Walburga rührte gern mal mit den Fingern durch die Hölzchen. „Das hat der immer gemerkt“, sagt sie und spricht das

‚immer‘ irgendwie fett gedruckt.

„Walburga“, sagte dann der Jupp,

„bisse wieder da dran gewesen?“

Ab und an durfte Walburga auf dem schwarzen Klavier spie- len. Ab und an nahm der Jupp sie auch mit ins Atelier im alten Kurhaus. Da hat sie die Arbeit an einem Kreuz mitbekommen.

„Das hat der Jupp für eine Kirche in in Büderich gemacht. Ein schö- nes Kreuz“. Später sind Walburga und Eugen mit Beuys‘ Mutter im Lloyd nach Büderich gefahren.

„Die Frau Beuys wollte das gern mal sehen. Da sind wir halt hin.“

Apropos Autos: „Künstler und Autos gehen nicht zusammen“, hat der Jupp gesagt. Erinnert sich Eugen. Und dann stand eines Tages ein „Riesenschiff“ vor der Haustür: Cadillac. Schwarz.

Gebraucht. „Da habe ich Jupp gefragt: Hast du nicht gesagt,

Künstler und Auto gehen nicht zusammen? Und jetzt ein Ca- dillac?“ Jupps Antwort: „Das ist nicht nur ein Auto. Das ist auch meine Wohnung. Da kann ich auch drin kochen.“ Ein bisschen verrückt war der Jupp schon – aber eben gut verrückt.

„Manchmal saß er tagelang im Schneidersitz und hat kleine Zet- tel bemalt“, sagt Walburga. Zwei dieser Zettel hatte sie auch mal.

Später fragte sie nach den Zetteln:

„Die sind in deinem Kommuni- onsgebetbuch“, sagte Walburgas Mutter. Aber irgendwann waren die Zettel weg. „Die waren nicht signiert“, sagt Walburga. Trotz- dem schade, dass die weg sind.

Stattdessen hat sie noch die Ko- pie der Kopie des Bildes von dem Mädchen am Klavier.

Viel geschrieben worden

„Der Jupp hat ja irgendwann auch in Düsseldorf unterrichtet.

Und dann haben die den raus- geschmissen. Aber das wissen Sie natürlich alles viel besser.“ Über den Jupp ist ja viel geschrieben worden. Eugen erinnert sich an

einen jungen Mann. „Der war da- mals bei uns und hat nach dem Jupp gefragt. Das muss 50 Jahre her sein. Vielleicht. Seine Adresse und seinen Namen hat er damals aufgeschrieben.“ Danach hat nie mehr jemand gefragt. Dass der Jupp dann zu einem der welt- weit wichtigsten Künstler wur- de, haben Eugen und Walburga natürlich mitbekommen. „Ganz viele Künstler haben den Jupp als Vorbild gehabt – ihn kopiert“, sa- ge ich. Und Walburga sagt: „Den konntest du nicht kopieren. Das war ganz was eigenes.“ Vielleicht lässt sich ja rausfinden, wo die Zeichnung mit dem Mädchen am Klavier heute ist. „Walburga, 1954“ steht darauf. Und Eugen weiß noch, dass der Jupp irgend- wann ganz viele weiße Kreuze auf den Cadillac malte. „Kleine Kreuze“, sagt er und fährt Dau- men und Zeigefinger streichholz- schachtelhoch auseinander. „Lau- ter weiße Kreuze.“

Und einmal stand, als Beuys und seine Eva die Mutter be- suchten, der Kinderwagen mit dem kleinen Wenzel draußen

vor der Tür. Es war Winter. Es schneite. Schon komisch. Die wa- ren oben bei der Mutter und der Wenzel stand im Kinderwagen vor der Tür. „Aber der war richtig dick in Felle gepackt. Richtig dick.

Der hätte gar nicht frieren kön- nen.“ Als die Beuys‘ dann gingen, lag fingerdick der Schnee auf dem Kinderwagen.

Es bleiben Bilder: Weiß ge- tünchtes Zimmer mit schwar- zen Dielen, Dreieckstischchen, schwarzes Klavier mit weißen Kerzen und ein schwarzer Cadil- lac mit weißen Kreuzchen. „Al- le mit dem Pinsel gemalt“, sagt Eugen. Der Jupp war schon ein feiner Kerl. „Das hat auch eine von Jupps Freundinnen mal ge- sagt. Ein halbes Jahr waren die beiden zusammen. Der Jupp ist ein lieber Mensch, aber nicht ver- lässlich. Er sagt: Wir sehen uns morgen. Und dann kommt er nicht. Aber wie der seinen Vater gepflegt hat: Alle Achtung.“ „Und im Keller stand die Badewanne, die später berühmt geworden ist.

Die Geschichte haben Sie sicher- lich gehört, oder?“

Mädchen am Klavier

100

H A P P Y B E U Y S DAY

KREIS WESEL. Erster Polizei- hauptkommissar Bernd Zeidler ist seit dem 1. September 2020 neuer Leiter der Wache Wesel.

Er ist der Nachfolger von Willi Klump, der derzeit ein Sabbat- jahr nimmt und anschließend in den Ruhestand geht.

Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel: „Ich freue mich, dass wir Herrn Zeidler nun ,offiziell‘ der Öffentlichkeit vorstellen kön- nen. Er ist eine langjährige und erfahrene Führungskraft, der zahlreiche Stationen innerhalb der Polizei durchlaufen hat. Er ist seit über 39 Jahren Polizist und hat seit jeher ein offenes Ohr für Bürger im Kreis Wesel. Er ist aus meiner Sicht der richtige Mann für die Leitung der Wache un- serer Kreisstadt.“

Bernd Zeidler, Erster Polizei- hauptkommissar, trat im Jahr 1981 in den Polizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein und versah seinen Dienst in Oberhausen, Duisburg, Essen und der Landeshauptstadt Düs- seldorf.

Nach seinem Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst im Jah- re 1996 wurde er in die Kreispo- lizeibehörde Wesel versetzt und ist dieser seit 25 Jahren treu ge-

blieben. So war er unter anderem Dienstgruppenleiter in Wesel und Moers. Er leitete außerdem den damaligen Schwerpunkt- dienst und war zuletzt lange Jahre Dienstgruppenleiter auf der Einsatzleitstelle, also verant- wortlich für die Koordination des Einsatzgeschehens im Kreis Wesel.

Der 58-jährige Bernd Zeid-

ler ist seit 35 Jahren verheiratet und Vater von vier Kindern. Bei mittlerweile fünf Enkelkindern kommt für den Oberhausener garantiert keine Langeweile auf.

Erster Polizeihauptkommissar Bernd Zeidler: „Ich versehe seit vielen Jahren meinen Dienst im Kreis Wesel und fühle mich we- gen meiner langjährigen Dienst- zeit in Wesel mit der Kreisstadt

und den Menschen, die hier le- ben, eng verbunden. In meiner Funktion als Leiter der Polizeiwa- che Wesel habe ich für die Bürger immer ein offenes Ohr. Mein Ziel ist es, die Polizeiarbeit eng und in guter Zusammenarbeit mit all denen zu gestalten, die für die Si- cherheit und Ordnung sowie für die Lebensqualität in dieser Stadt Verantwortung tragen.“

Bernd Zeidler leitet Polizeiwache

An der Spitze der Polizeiwache in Wesel hat es bereits im September 2020 einen Wechsel gegeben

Bernd Zeidler (3.v.l.) trat 1981 in den Polizeidienst ein. Er wurde von Landrat Ingo Brohl (r.) nun offiziell als Leiter der Polizeiwache Wesel vorgestellt. Foto: Polizei Wesel

Vereinbarkeit Beruf & Familie

KREIS WESEL. Der im März von der Fachstelle Frau und Be- ruf des Kreises Wesel veröffent- lichte Wegweiser zur partner- schaftlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie „Teile mit mir!“ ist nun wieder erhältlich.

Er kann bei der Fachstelle Frau und Beruf direkt oder über den Online-Shop des Kreises Wesel angefordert werden. In der Bro- schüre finden (werdende) Eltern Anregungen, wie sie als Paar Be- rufstätigkeit und Familienleben partnerschaftlich teilen können.

Viele Paare leben eine gleich- berechtigte Beziehung und Ar- beitsteilung. Sie wollen beides:

Kind(er) und ein erfülltes Berufs- leben. Doch aus verschiedenen Gründen klappt es nicht immer so, wie sie es sich wünschen. Mit der Geburt des ersten Kindes fal- len die Eltern oft in traditionelle Rollenmuster zurück. Das Tradi- tionelle findet sich auch in einer wenig familienorientierten Ar- beitswelt und nicht verlässlicher Betreuungsinfrastruktur wieder.

Zudem werden immer noch zur Entscheidung für oder gegen Er- werbstätigkeit und/oder Fami- lienarbeit falsche Anreize durch steuer- und sozialversicherungs- rechtliche Regelungen gesetzt.

Weitere Infos online unter www.

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Baumpaten gesucht zur Bewässerung

aufruf der Stadt Xanten mit der Bitte um Mithilfe

XANTEN. Die Spätfolgen der Trockenheit der vergangenen drei Sommer macht den Bäu- men im Xantener Stadtgebiet auch heute noch schwer zu schaffen. Gerade die in den ver- gangenen Jahren gepflanzten Bäume können sich bei aus- bleibenden Niederschlägen und verstärkter Austrocknung des oberen Bodenbereiches nicht eigenständig versorgen.

Bürgermeister Thomas Görtz lädt daher mit der Fortführung der Aktion „Bewässerungspaten- schaft“ interessierte Bürger dazu ein, Bäume und Grünflächen in ihrem direkten Umfeld mit zu wässern.

Die Mitarbeiter des Baube- triebshofs sind bereits seit An- fang April wieder mit großen Wassertanks im Stadtgebiet unterwegs, um Bäume zu be- wässern. Hierzu werden, um die Wässerung gezielter und effizi- enter durchzuführen, an vielen jungen Bäumen Bewässerungs- säcke mit einer Kapazität von circa 100 Litern installiert. „Die Säcke können um den Baum- stamm (Stammumfang maximal 50 Zentimeter) gelegt und dann

befüllt werden. Wenn die Säcke wöchentlich zwei- bis dreimal aufgefüllt werden, ist das für die Bäume bei der Versorgung mit Wasser eine große Unterstüt- zung“ sagt Bürgermeister Görtz.

„Die Stadt Xanten stellt die Bewässerungssäcke kostenlos zur Verfügung“, betont der Bür- germeister. „Wer mitmachen und dabei helfen möchte, einen Stadtbaum zu pflegen und zu retten, ist uns herzlich willkom- men.“

„Bereits im letzten Jahr ha- ben sich viele Interessierte bei uns gemeldet, und zuverlässig mitgemacht“, sagt Christian Schmitz, zuständig für den Xan- tener Baumbestand. „Diese Hilfe war ein wichtiger Bestandteil bei der erfolgreichen Versorgung der Neupflanzungen in Xanten.

Hierfür möchten wir uns herz- lich bedanken.“

Interessierte können sich beim Baubetriebshof des DBX (Te- lefon: 02801/772-213 oder per Mail dbx@xanten.de) melden.

Mit den Helfern wird ein Termin zum Aussuchen des Baumes und zur Aushändigung des Bewässe- rungssacks vereinbart.

Musikverein Menzelen sucht kreative Beiträge

wettbewerb der tollsten Performances aus alpen

ALPEN. Der Menzelener Musik- verein veranstaltet für alle Al- pener Instrumentalisten einen Musikwettbewerb und sucht den lustigsten, den fantasie- vollsten, den einfallsreichsten oder den kunstvollsten Musik- beitrag. Bei dem Wettbewerb können alle Musiker von Jung bis Alt mitmachen - entweder als Solist oder mit der Familie beziehungsweise Gruppe, so- fern dies die Corona Verord- nung zulässt.

Alle Musiker, die in Alpen wohnen oder einem Alpener Verein angehören, sind ange- sprochen, einen kreativen Video- Vortrag einzureichen. Dabei ist es unerheblich, ob die Akteure bisher drei Töne oder ein an- spruchsvolles Musikstück spielen können. Die Teilnehmer können ihren Vortrag mit Kreativität fül- len und das Publikum in die Welt des Zirkus oder ins Märchenland entführen. Der Beitrag kann auch klassisch gehalten werden oder sich an ein Musical anleh- nen. „Die Musiker sollen sich frei entfalten“, so der Vorsitzende

Malte Kolodzy. „Wir möchten viele Menschen erreichen und es soll ihnen Spaß machen. Der lustigste, fantasievolle und ein- fallsreiche Auftritt ist genauso willkommen wie ein kunstvoller Solobeitrag.“

Eine unabhängige Jury, be- stehend aus der Vorsitzenden des Musik- und Literaturkreises Alpen Kerstin Pieper, dem Orts- vorsteher Edgar Giesen und dem niederländischen Dirigenten Harrie Boers ,stuft die Beiträge in vier verschiedene Kategorien ein und prämiert die schönsten Einsendungen.

Hierbei werden Spielerfahrung bis zwei Jahre, Spielerfahrung von zwei bis vier Jahren, Spie- lerfahrung ab vier Jahre und Fa- milie/Gruppe in die Bewertung einbezogen. Einsendeschluss ist Sonntag, 6. Juni.

Die Videoaufnahme ist per E-Mail an Info@Musikverein- Menzelen.de zu senden. Weitere und ausführliche Informationen gibt es online unter www.mu- sikverein-menzelen.de/tourplan/

musikwettbewerb/.

Kreativität ist gefragt. Foto: archiv Musikverein

Hier entsteht die Pumptrack für sportliche Leute

Zum ersten Spatenstich trafen sich (v.l.): Hans-Theo Mennicken, 2. Vorsitzender der Leader-Region Niederrhein „Natürlich Leben- dig“, Dezernent Dieter Paus, Sa- rah Stantscheff, Stadtverbands- vorsitzende CDU Rheinberg und Ideengeberin sowie Bürgermei- ster Dieter Heyde. Dank Förder- mittel in Höhe von 206.000 Euro aus dem Leader-Topf kann die 317.000 Euro teure Anlage in der

Nähe des Rheinberger Schulzen- trums installiert werden. Dort wo einst ein Bolzplatz zur sportlichen Aktivität einlud, entsteht nun ein spezieller Parcours für Skater, In- liner, Kickroller und BMX-Räder.

Zusätzlich soll eine Kletteranla- ge zu sportlichen Herausforde- rungen motivieren. Nachdem Sa- rah Stantscheff bereits in 2017 für ihre Fraktion den Antrag zum Bau einer solchen Anlage eingereicht

hat, flossen viele Überlegungen zur Umsetzungen in dieses Pro- jekt. Auch Kinder und Jugendli- che beteiligten sich in Workshops an den Planungen. Der erste Spa- tenstich ist vollzogen, nun geht‘s zügig mit dem Ausbau weiter, so dass Ende des Sommers die komplette Anlage von den jungen Rheinbergern und Gästen aus der Umgebung genutzt werden kann.

NN-Foto: theo Leie

Verbraucherschutz: Das Kom- munale Integrationszentrum (KI) Kreis Wesel hat die Work- shop-Reihe zu verbraucherrecht- lichen Themen für Neuzuge- wanderte im Kreisgebiet erfolg- reich abgeschlossen. Aufgrund der pandemischen Lage hat das Kommunale Integrations- zentrum die Workshop-Reihe online fortgesetzt und auf das gesamte Kreisgebiet ausgewei- tet. Die Workshops boten Ori- entierungshilfe zu verschiedenen verbraucherrechtlichen Themen, die eine große Rolle im Alltag von Neuzugewanderten spielen wie zum Beispiel das Einkaufen

im Internet oder Strom sparen.

Um nachhaltige Effekte zu erzie- len, hat das KI begleitend zu den Workshops eine Ehrenamtsschu- lung für ehrenamtliche Integrati- onsbegleiterinnen und -begleiter umgesetzt, an der 15 Personen teilnahmen. Träger sozialer Dienste aus der Region beteili- gten sich aktiv an der Durchfüh- rung der Online -Maßnahmen.

Die Stadt Dinslaken, der Bil- dungsträger C.E.C Connect aus Kamp-Lintfort und der Malteser Hilfsdienst e.V. unterstützten das Vorhaben mit dem Ziel, die be- darfsorientierte und trägerüber- greifende Integrationsarbeit in

der Region weiter zu stärken. Die kostenfreien Workshops fanden auf Initiative von Samer Kheyo, pädagogische Begleitung im Pro- jekt KOMM-AN im Rahmen des Projektes „Get In“ in Kooperati- on mit der Verbraucherzentrale NRW statt. Aufgrund der hohen Nachfrage plant das KI eine er- neute Umsetzung des Angebots im Herbst. Kreisangehörige Städ- te und Gemeinden sowie Träger der Integrationsarbeit, die an einer Zusammenarbeit interes- siert sind, können sich an Samer Kheyo unter Telefon 0281/ 207- 3248 oder per E-Mail an samer.

kheyo@kreis-wesel.de wenden.

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Das Leben im Sommer draußen genießen

individuelle Beschattungslösungen schützen vor der brennenden Sonne und der hitze

Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein sind Balkon- und Ter- rassenbesitzer um einen Wohn- raum reicher.

Denn in der schönen Jahres- zeit verlagert sich das Leben nach draußen. Die Terrasse wird zum lässigen Loungebereich, auf dem

Balkon lädt eine gemütliche Sit- zecke zum Lesen ein, umrankt von einer grünen Oase.

Leider kann sich das Outdoor- Paradies jedoch zu einem Gluto- fen entwickeln, wenn die Sonne unbarmherzig auf die Freifläche brennt.

Schön schattig sitzen

Wer auch im Sommer an- genehm luftig draußen sitzen möchte, braucht eine geeignete Beschattungslösung.

Je nach örtlichen Gegeben- heiten können diese verschie- denen Varianten zum Einsatz kommen:

Gelenkarmmarkisen

Dieser klassische Sonnen- und Sichtschutz für Terrassen und Balkone wird an der Fassade montiert. Je nach Sonnenstand

und Temperatur kann die Mar- kise – optional mit Funk motor - einfach und schnell ein- oder ausge fahren werden. Für expo- nierte Stellen empfiehlt der Mar- kisenexperte Ansgar Hufnagel, sogenannte Kassettenmodelle:

„Bei dieser Bauweise können so- wohl das Marki sen tuch als auch die Gelenk arme komplett in die Kassette eingefahren werden und sind so bei Gewitter, Stark- wind oder im Winter optimal geschützt.“

Pergolamarkisen

Diese frei stehende Lösung be- nötigt keine Montageflächen. Die Befestigung erfolgt mittels zweier einstellbarer Wandkonsolen und zweier stabiler Aluminiumsteher mit schraubbarer Grundplatte.

Mit einer Breite von bis zu sechs Metern und einem Ausfall

von bis zu sieben Metern lassen sich auch große Terrassenflächen überspannen. Mit sogenannten Koppelanlagen kann der Be- schattungsbereich noch deutlich vergrößert werden.

Zu den optionalen Extras ge- hört neben einem Wind- und Sonnensensor auch die Steue- rung über einen Funkmotor, der nahtlos in ein Smarthome-Sys- tem integriert werden kann.

Seitenwandmarkisen

Eine Seitenwandmarkise kann eine nützliche Ergänzung sein, da sie bei einem maxi- malen Ausfall von vier Metern Sonnenstrahlen und Wind ab- schirmt. Gleichzeitig dient sie als Sichtschutz. Passend zur Ter- rasse kann die Markise als ge- rade Anlage oder Schräganlage eingesetzt werden.

Schön beschattet, lässt es sich auch im Sommer angenehm luftig auf der Terrasse sitzen. Foto: djd/wo&wo

Ästhetische Alleskönner

Das optische highlight eines jeden Eigenheims

Die Haustür ist ein zentrales Gestaltungselement jedes Ei- genheims. Sie schützt den pri- vaten Wohnraum, trägt zur Energieeffizienz bei und setzt in modern gestalteter Ausführung außerdem noch ein optisches Highlight.

Eigenheimbesitzern stehen Türelemente in vielfältigen Ma- terialien und Ausstattungsvari- anten zur Verfügung. Besonders viele Vorteile vereinen Türen aus Kunststoffprofilen in sich.

Sie sind pflegeleicht, günstig und sicher. Voraussetzung ist aller- dings, dass für ihre Herstellung hochwertige Profile verwendet werden.

Namhafte Hersteller produzie- ren Kunststoffprofile der Klasse A nach DIN EN 12608. Sie er- füllen damit die Anforderun- gen der höchsten Qualitätsstufe, auf die zahlreiche Fenster- und Türenhersteller vertrauen.Die

hochwertigen Kunststoffprofile sind mit einem Metallkern im Inneren versehen, der ihnen die notwendige Stabilität verleiht.

Wärmeverluste gering halten

Durch den Aufbau aus meh- reren luftgefüllten Kammern wird darüber hinaus der Wär- meverlust so gering wie möglich gehalten. Zudem geben doppelte Dichtungen Zugluft keine Chan- ce.

Die Heizwärme bleibt somit im Haus. Gestalterisch können die Kunststoffprofile weitere Ele- mente wie spezielle Verglasungen und Haustürfüllungen aufneh- men. Wird eine Alu-Vorsatz- blende gewählt, lassen sich alle Wunschfarben realisieren. So ist es ganz einfach, mit der Haustür ein optisches Highlight zu setzen, das gleichzeitig viele Funktionen dauerhaft sicher erfüllt.

Haustüren lassen sich nach individuellen Wünschen gestalten - hier in minimalistischer Optik mit Lichtausschnitt und extravagantem

Beschlag. Foto: txn/adeco/Veka

Lauschige Plätze im Sommer nutzen: Wintergarten und Ter- rasse samt Pergola sind zwei be- liebte Hauserweiterungen, um sich im Alltag mit einem Natur- panorama zu verwöhnen. Wer die lauschigen Plätze auch im Hochsommer nutzen möchte, sollte jedoch an die nötige Be- schattung denken. Praktisch sind Markisen, die je nach Sonnenein- strahlung stufenlos ausgefahren

werden können. Die Auswahl an Stoffen und Designs ist mannig- faltig. So fertigen einige Herstel- ler frei stehende, angelehnte oder gekoppelte Markisen bis auf den Millimeter, passgenau an. Die Bedienung erfolgt per Kurbel, Funkmotor oder smarter Steue- rung. Informationen zum Zube- hör gibt es unter www.woundwo.

com. Für eine individuelle Bera- tung und Montage wendet man sich am besten an den Fachhänd- ler vor Ort.

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unter Pergola und Wintergarten

Markisen: wo Sonne ist, braucht es auch Schatten

Längst haben behagliche Ter- rassen mit Loungemöbeln und Grillecke einen Status erreicht, der mit dem Wohnzimmer gleichgesetzt werden kann. Mit einer Pergola ermöglicht man dort nicht nur eine praktische und luftige Überdachung, son- dern auch ein optisches Gestal- tungselement.

Dabei muss sie sich nicht zwingend an eine Hauswand anlehnen, sie kann ebenso frei und mitten im Grünen stehen.

Und dank der stabilen Stützpfei- ler sind auch große Terrassen zu überdachen.

Unabhängig vom Wetter draußen sitzen

Die Überdachung der Pergo- la schützt freilich vor Wind und Regen. Eine Markise sorgt zudem je nach Sonnenstand und -inten- sität für wohltuenden Schatten.

Die Auswahl an Markisenstoffen und Designs ist mannigfaltig. Ein namhaftes Unternehmen gertigt frei stehende, angelehnte oder

gekoppelte Markisen bis auf den Millimeter passgenau an. Auf diese Weise können auch in Ei- genregie gebaute Pergolen sicher überspannt werden. Für eine op- timale Lösung wendet man sich am besten an einen Fachhändler und lässt sich vor Ort beraten.

Die per Funkmotor oder smar- ter Steuerung betriebene Gegen- zuganlage kann Flächen bis zu einem Ausfall von sieben Metern und einer Breite bis zu sechs Me- tern beschatten.

Wer sichergehen will, dass das Markisentuch auch bei leichtem Wind auf Spannung bleibt, sollte zusätzlich ein Reißverschluss- Stoffführungsystem einbauen lassen. Auf Wunsch sorgt eine integrierte LED-Lichtleiste für stimmungsvolle Beleuchtung am Abend.

Ein Wintergarten kann schnell zur Sauna werden

Eine weitere beliebte Möglich- keit, den Innenwohnraum um ein Naturpanorama zu erweitern,

sind Wintergärten. Weil sich die- se durch die großen Glasfronten jedoch an sonnigen Tagen stark aufheizen, muss für ausreichend Beschattung gesorgt sein. Die Anbringung der Markise unter Glas ist einfach. Modelle mit ei- ner innovativen Klippkonsole können besonders leicht mon- tiert werden. Der Leibungswin- kel wird je nach herrschenden Anforderungen gewählt. Einen besseren Schutz vor Hitze und gleichzeitig ein dämmendes Luft- polster in der kälteren Jahreszeit bietet die Oberglasmarkise.

Per Kurbel oder Funkmotor kann sie stufenlos ein- und aus- gefahren werden. Auch die Ein- bindung in Smarthome-Systeme ist möglich.

Für eine lange Haltbarkeit sollte man darauf achten, dass der Stoff witterungsbeständig, lichtecht und schmutzabweisend ist. Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung bieten viele Fachhändler auf Anfrage indivi- duelle Garantieleistungen.

Unter glas mar kisen sind dank unter schied li cher Monta ge lö sungen recht einfach an der Decke zu mon-

tieren. Foto: djd/wo&wo

Biene, Mücke, Spinne und Co.

Schutzgewebe an Fenstern und türen halten insekten draußen

Die ersten schönen Tage mit freundlichen Temperaturen wa- ren schon da und plötzlich sind- sie auch wieder da: So wichtig Biene, Spinne und Co. auch für unsere Natur sind, aus den eige- nen vier Wänden möchten die meisten die ungebetenen Besu- cher verbannen.

Fliegenklatsche oder gar che- mische Mittel sind dabei für viele Verbraucher alleine aus ökologischen Gründen tabu.

Naturschützer berichten seit ge- raumer Zeit schließlich, dass die Bestände etwa der Bienen stark rückläufig sind.

Licht und Luft ins Haus holen

Deutlich umweltfreundlicher als eine chemische Keule und gleichzeitig wirksam ist es, den Insekten einfach den Zugang zum Haus zu versperren.

Schutzgewebe für Fenster und Türen holen Licht und Luft nach drinnen - und lassen die Krabb- ler und Summer draußen. Einige Hersteller bieten dafür hauch- dünne, aber reißfeste Gewebe, die für das Auge kaum wahr- nehmbar sind und auch den Lichteinfall nicht behindern.

Entsprechend ausgestattete Tü- ren und Fenster kann man wie- der weit öffnen für eine Frisch-

luftzufuhr, ohne dass gleichzeitig Mücken, Fliegen und Spinnen mit ins Haus gelangen. Wichtig für eine wirksame Funktion des umweltfreundlichen Insekten- schutzes ist es, dass er jeweils maßgenau und ohne Lücken für die jeweilige Öffnung angefertigt wird.

Fachbetriebe vor Ort nehmen dafür Maß und kümmern sich um den Einbau.

Verschiedene Varianten Passende Lösungen gibt es für die unterschiedlichsten Tür- und Fensterformate. Von extrabrei-

ten Schiebetüren an der Terrasse über Spannrahmen für Fenster sowie Rollos bis zu Dachfenstern.

Eine komfortable Variante ist es, den Insektenschutz in die Ge- bäudeautomation einzubinden.

Dann lassen sich beispielsweise Schutzrollos, die mit einem Elek- tromotor ausgestattet sind, be- quem per Wandbedienung oder Funkhandsender handhaben.

Nicht vergessen sollte man schließlich Lichtschächte zu Kel- ler-, Nutz- und Hobbyräumen.

Auch hier gibt es stabile und transparente Abdeckungen in zahlreichen Versionen.

Unsichtbarer Schutz: Spezielle Gewebe an Fenstern und Türen halten Insekten wirksam draußen. Foto: djd/Neher

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