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Landrat Cyriax startete die zweite Main-Taunus-Rallye für heil gebliebene Oldtimer in Kelkheim

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

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Schnelles Internet in Kelkheim im

Frühjahr 2016

Im Main-Taunus-Kreis werden bis Ende 2016 na- hezu flächendeckend die Voraussetzungen für das schnelle Breitband-Internet geschaffen. Der Kreis hat einen entsprechenden Vertrag mit der Deut- schen Telekom unterzeichnet. Demnach werden Privathaushalte und Unternehmen fast überall die baulich-technischen Voraussetzungen haben, ein Tempo von bis zu 100 MBit/s (Megabit pro Se- kunde) zu nutzen.

Die Telekom baut das Netz in fünf Schritten aus.

Geplant ist der Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2015 in Eschborn und Schwalbach, im Herbst in Bad Soden, Liederbach und Sulzbach, im Frühjahr 2016 zunächst in Eppstein, Kelkheim und Teilen von Hofheim, dann in Hattersheim, Kriftel und weiteren Teilen von Hofheim. Im Sommer 2016 folgen Flörsheim und Hochheim.

Ein Sonderfall sind die Hofheimer Ortsteile Lors- bach, Langenhain und Wildsachsen, die aufgrund rechtlicher und technischer Hürden nicht von der Telekom ausgebaut werden können. „Der Kreis wird dennoch alles daran setzen, um auch hier den Bürgern den Zugang zum Turbo-Internet zu ermöglichen“, sagte Landrat Michael Cyriax.

„Bis zum jetzt geschlossenen Vertrag waren um- fangreiche Verfahren und Vorarbeiten nötig. Dazu zählten eine Bedarfsumfrage, eine Marktuntersu- chung und eine Machbarkeitsstudie.

Landrat Cyriax startete die zweite Main-Taunus- Rallye für heil gebliebene Oldtimer in Kelkheim

Erst der landrätliche Startschuss – dann rollten 120 Oldtimer – alle älter als dreißig Jahre – vom mit großer Zuschauerkulisse großen Parkplatz der Firma Rothenberger in Fischbach, um an- schließend die Zweite Oldtimer-Rallye des Main- Taunus-Kreises zu fahren. Jede Minute ein Auto, so lautete die Regel. Angefahren mussten ver- schiedene Punkte im Kreis, auch Fragen mussten beantwortet werden und die Teilnahme-Gebühr kam der MTK-Stiftung zugute. Kein sportlicher Ehrgeiz war gefragt. Und so wünschte der Land- rat allen einen wunderschönen Tag, nachdem auch an Jürgen Kilb erinnert wurde, der maßgeblich an der Einrichtung dieser Rallye beteiligt war. Am Lenkrad auch Staatsminister Axel Wintermeyer, während Rothen- berger-Vorstand Ralf Weber dieses Mal verzichtete.

Er schaute aber interessiert in die Autos, wie das Bild unten rechts mit dem Landrat, dem Minister und MdL Heinz zeigt.

Stadtverordnete tagen Bürgerfragestunde

Vor der nächsten Stadtverordneten-Sitzung am 6.

Oktober wird es um 19.30 Uhr eine Bürgerfrage- stunde geben. Eingebracht werden die Entwürfe für den Haushalt 2015, besprochen werden der Waldwirtschaftsplan und barrierefreie Bushalte- stellen sowie der Verkauf eines Grundstückes im Gewerbegebiet Münster an die Firma Nexen Tire Corporation. Zu den Fraktionsanträgen gehört die Bildung eines Wahlvorbereitungsausschusses (Gemeinsamer Fraktionsantrag der CDU- und FDP-Fraktion) für die Wahl eines hauptamtli- chen Stadtrates. Dazu gibt es Anträge der UKW zum Thema effizientes Bauen an der Weilbacher Straße wie die Einrichtung weiterer Bürger-Solar- Anlagen.

Anlässlich des 300. Geburtstages von Gottfried August Homilius und Carl Philipp Emanuel Bach wird es am 30. November (1. Advent) ein Kon- zert in der Pfarrkirche St. Dionysius in Münster geben. Gestaltet wird das Konzert vom Kirchen- chor St. Dionysius Münster unter der Leitung von Christian Meeßen. Auf dem Programm: Gottfried August Homilius „Ergreifet die Psalter“ und Carl

Konzert am 1. Advent

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Seite 2 - Nr. 40 Kelkheimer Zeitung 2. Oktober 2014

Stichwahl in Glashütten

Thomas Weck mit den meisten Stimmen

Als es mit einem Mal drei Bewer- ber für den Bürgermeistersessel in Glashütten gab, war allen Be- obachtern klar: Das wird eine Stichwahl geben. Nur hatten die

mensten nicht das Ergebnis er- wartet, mit dem der Abend ab- schloss. Thomas Weck, der für die CDU angetreten war, erhielt bei einer Wahlbeteiligung von 55 Prozent 830 Stimmen, das sind 37 Prozent. Genau 35 Stimmen weniger bekam Brigitte Bannen- berg (parteilos) und kam so auf 35,5 Prozent. Thomas Weck aus Kelkheim also der Sieger des Abends.

Abgeschlagen, und das war ei- gentlich für viele die Überra- schung, war Heiko Scheurich, der für die SPD angetreten war.

Aufgrund seiner Verbindung zu den Vereinen, seiner allgemeinen Vernetzung in Glashütten hatten ihm viele mehr Stimmen zuge- traut. In Glashütten selbst bekam er 36,9 Prozent, das beste Ergeb- nis der drei Kandidaten. In dem Bericht einer überörtlichen Zei- tung ist zu lesen, dass er für die Stichwahl Brigitte Bannenberg empfehlen wird.

Das bedeutet – und das wurde auch von Glashüttens-CDU-Par- tei-Vorsitzender Jutta Nothacker unterstrichen: Ein weiterer inten- siver Wahlkampf.

Zeitweise befanden sich drei Per- sonen mit Bürgermeister-Titel im Rathaus: Jutta Nothacker als ehemalige Bürgermeisterin Glas- hüttens, Leonhard Helm, König- steins Bürgermeister, der damit an seinem fünfzigsten Geburtstag einen Abstecher nach Glashütten machte und Bürgermeister Tho- mas Horn aus Kelkheim, Heimat- ort von Thomas Weck.

Neben Horn waren an diesem Abend viele andere Kelkheimer nach Glashütten gekommen.

Stadtverordneten-Vorsteher Ale- xander Furtwängler, der Vorsit- zende der Kelkheimer CDU, Dr.

Markus Bock, dazu Stadträte und frühere Weggenossen des Kelk- heimer Kommunalpolitikers.

Dass sich auch aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren Wehr-

führer einfanden, unterstreicht, wie sehr die Arbeit von Thomas Weck in Kelkheim sowohl von den Kollegen aus dem Magistrat als auch der anderen politischen Einrichtungen geschätzt wird.

Thomas Weck nahm den

„ kom menden Wet tbewerb“

mit Optimis- mus an und versprach, dass er den einge- schlagenen Weg für Glashütten weiter verfolgen werde: Maßvoll, wie er beton- te. Er möchte auch die Ängs- te der Silber- bachtal-Bebau- ung nehmen,

indem er eine sanfte Entwicklung über mehrere Jahre im Blick hat.

Bei der CDU hatte man auch das Gefühl, dass gewisse Querelen der Vergangenheit um Bürger- meister Fischer ihren für die Partei bei dem Wahlergebnis ne- gativen Niederschlag gefunden haben. Diesen Eindruck müsse man korrigieren, so die CDU und Thomas Weck.

Brigitte Bannenberg sprach da- von, dass ihr Abschneiden zeige,

dass die Wähler einen politischen Wechsel wollen. Sie wisse, dass die Schloßborner die Bebauung des Silberbachtals nicht wollen.

Immerhin, diese Wahl wurde von den überörtlichen Zeitungen als so wichtig erachtet, dass sich die Kollegen der FAZ noch gleich über ihre Laptops hermachten, um Bericht und Bild per Funk in die Redaktion zu jagen, wäh- rend sich die Gäste Weißwürste, Brezeln sowie Bierchen auf Ein- ladung der CDU während ihrer Diskussion über das Wahlergeb- nis gut schmecken ließen.

Vielleicht noch eine Zahl: Obe- rems, das das Ergebnis als Erste meldete, registrierte 131 Stim- men (39,5 Prozent) für Brigitte

Bannenberg, 122 Stimmen (36,7 Prozent) für Thomas Weck und 79 Stimmen (23,8 Prozent) für Heiko Scheurich.

Schloßborn: Und hier lag Bernd Scheurich deutlich vorn mit 308

Stimmen (36,9 Prozent). Thomas Weck bekam 258 Stimmen (30.9 Prozent) und Brigitte Bannenberg 268 Stimmen (32,1 Prozent).

Bleibt noch das Bild mit dem reizvollen Abendrot zu erklären:

Es baute sich auf, als die Ergeb- nisse diskutiert wurden. Manch einer ging jedoch auf den Balkon und genoss das Schauspiel, von einem und dem anderen auch als positives Zeichen für die Zukunft gedeutet.

Abschied und Geburtstag: Es war der Fünfzigste für den Ers- ten Stadtrat Dirk Westedt, der jüngst zum Bürgermeister seines Heimatortes Hochheim gewählt wurde und gleichzeitig der Ab- schied aus der Stadt Kelkheim:

Dazu eine Feierstunde, musika- lisch umrahmt von den Rainbow Singers aus Fischbach. Manches davon beziehungsreich: „One Way Wind“ – Der Weg auf der Einbahnstraße in die Heimat, „I have a Dream“, den hatte er vor der Wahl und „Time to say Good- bye“ – Der Zeitpunkt auf Wieder- sehen zu sagen.

Und genau das kam immer wie- der zum Ausdruck. Das Wie- dersehen. Sowohl der Stadtver- ordnetenvorsteher Alexander Furtwängler, als auch Bürger- meister Thomas Horn wie auch Stadtrat Herbert Seidler sagten:

„Sie sind immer gern gesehen in Kelkheim“. Und Dirk Westedt selbst versprach, wiederzu kom- men Offensichtlich hat er sich in den viereinhalb Jahren Kelkheim in dieser Stadt auch ohne Weinber- ge wohl gefühlt. In den knapp fünf Jahren habe Westedt her- vorragende Arbeit geleistet, so Alexander Furtwängler, sei mit

den Parlamentariern aller Frak- tionen gut ausgekommen, habe nie die Ruhe verloren. „Alles und alles auszutarieren – eine Mam- mutaufgabe“. Zur schwarzen Null habe es noch nicht gereicht, aber sie sei wohl in Sichtweite.

Die Aufgaben des Ersten Stadt- rates - so umriss es Thomas Horn: Die Finanzen, Soziales und die Stadtwerke. Mehr als tausend Kinder seien heute in fünfzig Krippen untergebracht, 500 Kinder werden heute täg- lich mit einem Mittagessen ver- sorgt – eine großartige Leistung.

Sein Erfolgsrezept sei es gewe- sen, unterschiedliche Interessen auszugleichen, um eine Lösung

besonders hob b e w u s s t s e i n Westedts hervor, der eigens eine Klausurtagung des Magistrats verlassen habe, um an einer Aus- schuss-Sitzung in Kelkheim teil- zunehmen, um dann sofort wie- der in Richtung Mainz zurück- zufahren, wo die Klausurtagung stattfand.

Für den Parteifreund Herbert Seidler ist Dirk Westedt ein Mann, der hier in Kelkheim un- geheuer viel geleistet hat, nun aber auf den Kelkheimer Erfah- rungen in Hochheim aufbauen kann.

In Kelkheim habe er schnell die Sympathie aller gefunden, habe fast einen ausgeglichenen Haus- halt geschafft, um dann anklin- gen zu lassen: Man hoffe, mit der Wahl der Nachfolgerin eine richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Dirk Westedt selbst sprach von der vertrauensvollen Arbeit mit dem Magistrat, mit dem Parla-

ment, mit dem Bürgermeister und denkt, dass es im kommen- den Jahr „nur“ noch eine Mil- lion Unterdeckung gebe, statt der früheren sechs Millionen.

Eine unendliche Hilfe für seine Arbeit sei der Einsatz der Eh- renamtlichen gewesen, um dann Unterschiede aufzuzählen: In Kelkheim der Blick nach Frank- furt, von Hochheim der Blick nach Mainz. Westedt versprach, wiederzukommen. Er habe hier Freunde gefunden, und die vie- len Veranstaltungen in der Stadt reizen. Hier sprach er vor allem kulturelle Veranstaltungen an.

Zum Abschied hatte er sich ein Bild von der alten Martinskirche in Hornau gewünscht: Die FDP hatte einen großen Korb mitge- bracht, der ihm von (Links(rechts) überreicht wurde: Von Thorsten Sonnentag, Michael Trawitzki, Ramin Paymani, Heinz Kunz, und Herbert Seidler.

Unter den Gästen Erster Kreis- beigeordneter Wolfgang Koll- meier, von Horn als „Vizeland- rat“ bezeichnet und Liederbachs früherer Bürgermeister Gerhard Lehner, sowie viele Mitglieder aus den Vereinen, Organisationen und Verbänden in der Stadt.

Kelkheim verabschiedete Dirk Westedt als Ersten Stadtrat

Das Kelkheimer Lesecafé

Kelkheimer Leseca- fé hat wieder geöffnet und zwar am 5. Oktober um 16 Uhr im Kultur- bahnhof Münster. Das Thema: „Ach die Lie- be“ - mit Irmgard Ma- ria Ostermann und Paul Pfeffer.

Irmgard Maria Oster- mann stammt von der Mosel und lebt heute als freie Autorin in Frank- furt. Sie schreibt Kurz- prosa, Lyrik, Roman und Jugendtheaterstü- cke. Im Kulturbahnhof wird sie aus ihrem 2012 bei Horlemann erschie- nenen Roman „Das Ende der Aufzählung“ lesen.

Paul Pfeffer liest Liebesgedichte aus seinem neuen Buch „Mein Samthandschuh – mein Dornen-

bett“, das dieses Jahr erschienen ist. Dazu kommen neue Kurzge- schichten.

Die musikalische Um- rahmung bestreiten Jo- achim Bank (Keyboard) und Paul Pfeffer (Tenor- saxophon). Es gibt Kaf- fee und Kuchen. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

Anlässlich der Aus- stellung im KunsTraum 44 in der Breslauer Straße wird Uta Franck am 9. Oktober (Don- nerstag) eigene Texte zum Thema der Ausstellung

„Refl exionen“ lesen. Musikali- sche Umrahmung: Britta Mus- zeika (Querfl öte).

Kaffee – Kuchen – Musik

Das ist die Überschrift für einen Nachmittag mit dem Blasorches- ter St. Dionysius Münster am 5.

Oktober (Sonntag) um 15.30 Uhr im Pfarrzentrum in Münster. Als ein Kaffee-Konzert wird dieser Nachmittag bezeichnet, an dem sich die Fastnachtsfrauen der Pfarrgemeinde St. Dionysius und die Münsterer Kerbeburschen beteiligen werden. Die Gäste des Nachmittags sollen mit traditio- neller und moderner Blasmusik unterhalten werden. Der Ein- tritt ist frei, Kaffee und Kuchen werden auch nichts kosten. Das Blasorchester hofft allerdings am Schluss der Veranstaltung auf eine Spende.

Eine Busfahrt für Senioren in den Odenwald ist für den 21. Ok- tober geplant. Besucht wird unter anderem eine Nudelfarbrik.

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Der Herbstball mit Fernsehkoch Volker Hintz (nicht Wolfgang) beginnt bereits um 19.30 Uhr.

Die Türen öffnen sich um 19.30 Uhr für den Begrüßungssekt im Foyer.

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Die Bemerkung im Festzelt dürfte den Kern der Sache treffen: Gäbe es den Kerbeverein Fischbach nicht, wäre es auch fraglich, ob es heute noch eine Fischbacher Kerb geben würde. Nun, der Verein fei- erte in diesem Jahr sein 25-jähri- ges Bestehen mit einer besonders attraktiven Kerb, die inzwischen durch die Comedy-Nacht (in die- sem Jahr mit Ingo Appelt) einen Platz in Kelkheims Kultursom- mer erhalten hat und auch durch die übrigen attraktiven Veranstal- tungen für viele auswärtige Gäste beste Wochenend-Unterhaltung bietet.

Nachdem die Frankfurter Böller- schützen am Sonntag wie in je- dem Jahr die Kerb „anschossen“, folgte im Festzelt der Festkom- mers. Hier ehrten Vorsitzender

Ralf Fischer und sein Vertreter Daniel Birth die Mitglieder des Vereins, die schon 25 Jahre dabei sind, teilweise in früheren Jah- ren auch mal Kerbebursch waren (Bild oben). Auf der Liste der Ju- bilare: Petra Berninger, Gaby Fo- cke, Karl Gärtig, Olli Glöckner, Horst Wohleber, Irene Wohleber, Hans Dieter Klein, Pfarrer Jo- sef Peters, Karl Heinz Brügging, Monika Krebs, Kai Renner, Uwe Scharmann, Volker Steinig, Vol- ker Hintz, Wolfgang Hintz, Wolf- gang Brügging, Martin Wenzel ,Heinz Sauer und Siggi Hamerle.

Schirmherr Alexander Furt- wängler: „Aus der Kerbe ist mehr als eine Kerb geworden, sie ist inzwischen eine kulturelle Ver- anstaltung“. Und Bürgermeister Thomas Horn, der gleichfalls auf

die Bühne gebeten wurde: „Sie haben hervorragende Arbeit ge- leistet mit einem tollen Konzept.“

Ralf Fischer beklagte – wie üb- rigens viele andere Vereine auch unter denen solche Fest leiden.

Der junggebliebene Kerbeverein Fischbach feierte 25-jähriges Bestehen

Mit einem ökumenischen Got- tesdienst wird am 12. Oktober um 11.30 Uhr das Erntedank- und Handwerkerfest auf dem

Rettershof eröffnet werden. Im Programm: Ute Franck mit Mär- chen, die Flying Toasters, der Bä- ckergesangverein Crimmitschau,

Reitvorführungen, die Bläser- gruppe des Jagdklub Main-Tau- nus und Blasmusik des FZH Blasorchesters Hornau.

„Zufriedenheit der Kunden steht an erster Stelle“

Familie Wafaee forciert Räumung ihrer Kunst- und Teppichgalerie in Bad Soden

Herr und Frau Wafaee, Sie sehen das überraschende Aus anscheinend recht gefasst ...

Elke Wafaee:

Sie beide haben doch dieser „Zerschlagung“ zugestimmt, oder?

Farhang Wafaee:

Dafür freuen sich jetzt Ihre Mitbürger, denn bei einer Übergabe würden keine massiven Preisreduzierungen gewährt!

Elke Wafaee:

Konkret – welche Preisvorteile für die Kunden gibt es schräg gegenüber dem Bad Sodener Kurpark?

Elke Wafaee:

Ein Paradies für Schnäppchenjäger und Wohnkultur-Liebhaber! Ist denn für jeden Geschmack etwas dabei?

Farhang Wafaee:

Elke und Farhang Wafaee haben sich seit 1972 ganz der exklusiven Knüpfkunst aus dem Orient verschrieben; die unvermittelte Zerschlagung des beeindruckenden Lebenswerks ist daher vor allem für den mit einer starken künstlerischen Ader gesegneten Farhang ein schwerer Schlag.

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Seite 4 - Nr. 40 Kelkheimer Zeitung 2. Oktober 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Aberwitzige Reise um die Welt

Am 31. Oktober (Freitag) um 19.30 Uhr wird Stefan Nink multimedial eine aberwitzige Rei- se um die Welt in der Bücherei vorstellen.

Der Lokaljourna- list Siebeneisen aus Oer-Erkenschwick begibt sich auf Welt- reise, um einem indi- schen Maharadscha zu helfen. Er soll die Einzelteile einer

magischen Statue des Elefanten- gottes Ganesha fi nden, die der Seefahrer James Cook vor 250 Jahren über den ganzen Erdball verteilt hat. Die Suche führt ihn von Indien über Tonga nach Neu- seeland, Hawaii und Kanada.

Und während sich Siebeneisen auf seiner Tour um die Welt mit Straußen, Eisbären und einem kleptomanischen Buschbaby he- rumschlagen muss, verfolgt man

im Palast des Maharad- schas ganz andere Ab- sichten.

„Freitags in der Faulen Kobra“ beschert Siebe- neisen und dem Zuhörer urkomische Reiseanek- doten, skurrile Erleb- nisse, schräge Charak- tere und aberwitzige Situationskomik … und Stefan Nink zeigt diese abgedrehte Reise um die Welt in der Bücherei als Lesung mit Multi- mediashow.

Die Karten kosten fünf Euro im Vorverkauf und sieben Euro an der Abendkasse und sind über die Bücherei Liederbach und die Buchhandlung KoLibri in Lie- derbach erhältlich.

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Informationen: Bücherei Lieder- bach, 06196-6512380, E-Mail buecherei@buecherei-lieder- bach.de. Foto:Privat.

Die Kita Sonnengarten möchte durch zwei außerplanmäßige An- schaffungen den Gleichgewichts- sinn der Kinder anregen. Und das ist jetzt mit der Einweihung eines Hochseilgartens geschehen.

Der Grund: „Kinder mit gutem Gleichgewichtssinn haben es leichter. Sie können besser krab- beln, hüpfen, klettern oder Rad fahren. Eine Studie weist darauf hin, dass Kinder mit einem guten Gleichgewichtssinn auch besser in Rechtschreibung und Mathe abschneiden. Die Studie ‚Schne- cke-Bildung braucht Gesundheit‘

mit 8.000 hessischen Schülern konnte nachweisen, dass ein gu- ter Gleichgewichtssinn die schu- lische Leistungsfähigkeit von Kindern verbessert. Die Kinder seien darüber hinaus selbstbe- wusster und selbständiger. So zu lesen in entsprechenden Abhand- lungen über das Thema.

Die beiden Anschaffungen sol- len den Kindern Anreize geben zu experimentieren und ihren Gleichgewichtssinn anzuregen.

Der Hochseilgarten wurde voll- ständig aus den von Eltern ein- genommenen Geldern bei Festen und Basaren der Kita Sonnengar-

1.10. (10 Uhr) hatte folgenden Anlass:

Familie Klenke hat bisher die ei- genen Kinder (3) in den gemeind- lichen Kitas untergebracht.

In Jahr 2012 spendete die Fami- lie bereits 1.000 Euro, die zur Anschaffung von Fahrzeugen für das Außengelände genutzt wurden. Ende des vergangenen Jahres spendete Familie Klenke erneut 1.500 Euro an die Kita Sonnengarten, für diesen Betrag wurden eine Gymnastiktreppe und ein Balanciersystem für den Innenbereich angeschafft. Be- merkenswert ist, dass die Familie augenblicklich kein Kind in der Kita hat.

Dazu schreibt Nicole Augustin:

„In den letzten Jahren ist durch die Eltern bei zahlreichen Fes- ten im Kindergarten eine stolze Summe zustande gekommen. Zu diesen Festen zählen Sommerfes- te und insbesondere der jährlich Festkomitee, bestehend aus Mit- arbeiterinnen und Eltern, legt im Vorfeld fest, welche Artikel für diesen Anlass gebastelt werden sollen (über Weihnachtsdekora-

tionen unterschiedlichster Art, Strick- und Nähartikel, Marme- laden, Kekse bis Schmuck ist alles dabei). Die Eltern erarbei- ten diese dann gemeinsam und verkaufen sie zusammen mit den Mitarbeiterinnen bei dem Basar.

Dank des großartigen Engage- ments von Eltern und Team ist dieser Basar immer ein herausra- gendes Ereignis, das nicht nur bei den aktuellen Kindergarten-Fa- milien sondern auch bei „Ehe- maligen“ (Eltern + Kindern) aus- gesprochen beliebt ist. Nebenbei bemerkt: Der diesjährige Niko- lausbasar wird am 5. Dezember Diese Erlöse stellen wir zum Wohl der Kinder der KITA Son- nengarten zur Verfügung. Ein Teil geht deshalb direkt in die fünf Gruppen, die individuell entscheiden, welche Dinge für die Gruppe wünschenswert sind (Lego, Bücher, Spiele).

Der Großteil wurde jedoch an- gespart, so dass nun der Erwerb dieses Hochseilgartens mög- lich wurde (Kostenpunkt 6.500 Euro). Lange Warteschlangen do- kumentieren, wie das neue Gerät bei den Kindern ankommt.“

Die Attraktion der Kita Sonnengarten:

Der neue Hochseilgarten Arbeiten am Kreisel gehen gut voran

(ds). Wie die Bürgermeisterin in der letzten Gemeindevertreter- sitzung berichtete, schreiten die Arbeiten am Kreisel „Am Wehr“

gut voran, so dass nun sogar frü- her als geplant die Fahrbahnde- cke aufgebracht werden kann.

Am dritten Oktoberwochenende ist daher vom 18. Oktober (Sams- tag) 6 Uhr bis 20. Oktober (Mon- tag), 6 Uhr, eine Vollsperrung der Kreuzung am Wehr/Sindlinger Weg notwendig. Betroffen sind folgende Straßen: „Höchster Stra- ße“, beidseitig, „Sindlinger Weg“, beidseitig, und „Am Wehr“, beid- seitig, jeweils beginnend ab der Baustelle. Die Verkehrsteilneh- mer werden gebeten, unbedingt die Umleitungsstrecken und Ab- sperrungen zu beachten. Eine Sindlinger Weges und der Straße Am Naßgewann, sowie des Fuß- und Radweges nach Unterlieder- bach ist gegeben.

„Schindhohl“ wird reines Wohngebiet Die Änderung des Bebauungs- planes „Schindhohl“ wurde be- schlossen. Neben der Änderung von Baugrenzen betrifft diese vor allem die Umwandlung ei- nes Mischgebiets in allgemeines Wohngebiet. Neben den Stel-

lungnahmen der üblichen Behör- den und Verbände seien auch die Stellungnahmen einiger Nachbarn berücksichtigt worden, sofern dies möglich war. Zur Geschichte:

Der Eigentümer des Hotels Zaika wollte nach dem Abriss des Ge- bäudes dort ein neues Hotel mit Restaurant errichten, aber das war aufgrund neuer Vorschriften nicht möglich. Auch die notwendigen Stellplätze hätten hier gefehlt.

Der Investor plant jetzt eine reine Wohnbebauung, daher hatte die Gemeindevertretung auf Anre- gung des Kreises die Änderung des Bebauungsplans vorbereitet.

„Ich freue mich, dass es nun zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen ist“, so die Bürger- meisterin. Bauherr, Anwohner und Architekt seien sich näher gekommen. Die Beschlussvorlage wurde aber zunächst noch einmal in den Bauausschuss überwiesen.

Gestaltungssatzung für die Ortskerne Ein weiteres „Bauthema“ war die geplante Gestaltungssatzung für die Ortskerne Oberliederbach und Niederhofheim. „Wir haben schöne Ortskerne“, so die Bürger- meisterin, „Aber die Menschen Generationenwechsel statt. Die Anwesen werden neu gestaltet oder anders genutzt, die Verände-

rungen sind dann nicht immer gut für das Stadtbild.“ Daher hatte die Gemeindevertretung bereits im Juni beschlossen, ein Planungs- büro mit der Ausarbeitung einer entsprechenden Gestaltungssat- zung zu beauftragen. „Die alten Ortskerne sollen belebt werden, aber das Stadtbild soll erhalten bleiben“, beschreibt Eva Söllner die Problematik. Das Thema soll zunächst im Bauausschuss aus- führlich diskutiert werden, bevor die Gemeindevertretung hier ei- nen Beschluss fassen wird.

Um die vielen Vereine Lieder- bachs zu unterstützen, die es nicht alle leicht haben bei der Ge- winnung neuer Mitglieder oder Beschaffung notwendiger Gelder (Fundraising) hat die Verwaltung eine Veranstaltung angeregt: am 8. Oktober wird der Berater Flo- rian Prechtl einen Vortrag über genau diese Themen halten.

Ein sicher nicht weniger wich- tiges Thema wird Gegenstand eines Vortrags am 14. Oktober in Liederbach. „Schon jetzt müs- sen wir daran arbeiten, eine Ge- meinde mit Zukunft zu bleiben“, so die Bürgermeisterin.

Am 14. Oktober wird Dr. Köster die Ergebnisse der beiden bereits stattgefundenen Workshops vor- stellen.

Die Gemeindevertreter tagten

Die Werbung für das ehrenamtliche Engagement

Da sich mehr und mehr die Kla- gen von Vereinen, Verbänden und Organisationen häufen, dass es immer schwieriger wird, Menschen für die Vereinsarbeit zu begeistern, die Vorstände und Übungsleiterpools zu beset- zen oder allgemein gesprochen, Nachwuchs für das vielfältige ehrenamtliche Engagement zu fi nden, gibt es am 8. Oktober (Mittwoch) um 19 Uhr in der Liederbachhalle einen Informa- tionsabend, um die Vereine und Organisationen zu unterstützen, auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein.

Bürgerschaftliches Engagement professionell gestalten – Mitglie- dergewinnung, Mittelbeschaf- fung und Öffentlichkeitsarbeit für Vereine, Parteien, Kirchen- gemeinden ist das Thema. Der Berater Florian Brechtel zeigt Möglichkeiten auf, auch im ge- meinnützigen Bereich professio- nell zu arbeiten, selbst wenn nur geringe fi nanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Im Nachgang zum Vortrag haben Vereine und Organisationen die Möglichkeit, einen Termin für eine indivi- duelle Beratung durch Florian Brechtel zu vereinbaren.

Oktoberfest der SGO

zum fünften Mal das Oktober- fest der SG Oberliederbach statt.

Am Freitag spielt die Rockabilly Band Frankfort Special mit Spe- cial Guests im beheizten Festzelt auf. Einlass ist ab 19 Uhr, der Ein- tritt beträgt fünf Euro. Am Sams- tag wird die aus Süddeutschland kommende Partyband „Die freie Liga“ das Zelt zum Rocken brin- gen. Gegen 19 Uhr wird Bürger- meisterin Eva Söllner das Ok- toberfest mit einem Fassanstich gen 18 Uhr, der Eintritt beträgt zehn Euro. Die Karten für diesen Abend sind allerdings schon aus- verkauft. Der Frühschoppen ist am Sonntag ab 11 Uhr, bei dem sind. Der Eintritt ist frei.

Die Weinfahrt der CDU führt diesmal nach Oberwesel. Der Ta- gesausfl ug ist für den 18. Oktober geplant. Abfahrt mit dem Bus ist um 9 Uhr an der Feuerwehr. In den Kosten von 50 Euro sind die Busfahrt, Stadtführung, Mittag- essen, Weinprobe und Winzer- vesper enthalten. Anmeldungen:

Sigrid Grether, 069-314197.

Um Liebe, Leid und Leiden- schaft geht es beim Herbstkon- zert des Gesangvereins Lieder- kranz am 26. Oktober (Sonntag) in der Liederbachhalle. Beginn ist um 18 Uhr.

Der nächste Deutsch-polnische Stammtisch ist am 17. Oktober (Freitag) um 19 Uhr in der Lie- derbachhalle Themen sind die Vorstellung der Inhalte eines Erste-Hilfe-Kurses und die Vor- stellung der Tätigkeit des Aus- länderbeirates in Liederbach mit Francoise Blank. Der Stamm- tisch fi ndet ausnahmsweise nicht am zweiten Freitag des Monats statt, sondern am dritten Freitag.

Zu einem Schlachtfest nach Wachenheim fährt der Alten- klub „Rentnerruh“ am 4. Okto- ber (Samstag). Die Wachenhei- mer Senioren feiern gemeinsam mit ihren Liederbacher Gästen ihr zehnjähriges Jubiläum. Der Bus fährt um 10 Uhr am Tra- fo ab. Danach werden die Hei- desiedlung, Feldstraße und die Brunnen-Apotheke in Alt-Ober- liederbach angesteuert, um Teil- nehmer mitzunehmen. Infos un- ter 6196-26224.

Die nächste Bürgersammlung Uhr in der Liederbachhalle statt.

Thema: „Vom Wickeltisch bis zum Rollator“ Die Generationen- freundliche Kommune.

Fotoclub: Am 7. Oktober werden die Bilder für die MTK-Foto- Schau gerahmt. Die Vernissage ist am 17. Oktober um 19.30 Uhr und die Ausstellung ist am 18.

und 19. Oktober geöffnet.

Der CDU-Flohmarkt und Spiel- von 14 bis 17 Uhr in der Lieder- bachhalle statt.

Altenklub „Rentnerruh: „Ok- toberfest“ heißt es beim nächsten Treff am 8. Oktober in der Kul- turscheune.

Nachdem Norbert Pilz (CDU) sein Mandat in der Gemeindever- tretung niedergelegt hat, ist der Nachrücker Joachim Unverzagt (Alt Niederhofheim).

Hänsel und Gretel – das Famili- enmusical nach der Märchenoper von Humperdinck und Adelheid Wette mit der Kleinen Oper Bad Homburg am 5. Oktober um 15 Uhr in der Liederbachhalle für Kinder ab fünf Jahren. Eintritt sechs Euro für Erwachsene, fünf Euro für Kinder und zwei Euro für Knaxianer.

Im Laufe des vergangenen frei- tags drangen Unbekannte zwi- schen 7 und 17.30 Uhr in eine Erdgschosswohnung in der Tau- nusstraße ein und durchsuchten die Räume.

– Bil- derbuchkino in der Bücherei am 6. Oktober um 15 Uhr für alle Kinder ab vier Jahren.

Die Schulbus-Anbindung mit der Eichendorff-‚Schule und Ge- samtschule Fischbach steht unter anderem auf der Tagesordnung des Bau-, Planungs- und Umwelt- ausschusses am 7. Oktober um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle.

Anderthalb Stunden am Freitag genügten, um zwischen 16 und 17.30 Uhr in einem Mehrfami- lienhaus in der Höchster Straße eine verschlossene Wohnungstür aufzubrechen und Beute zu ma- chen: Zwei Laptops, zwei Mobil- telefone und Bargeld.

Der Werkstoffhof am Sindlinger Weg bleibt am 18. Oktober Sams- tag wegen der Arbeiten am Krei- sel Höchster Straße geschlossen.

Die Arbeiten werden Ende Okto- ber beendet sein, erfordern aber die Sperrung der Kreuzung vom 18. Oktober 6 Uhr, bis 20. Okto- ber 6 Uhr.

Beim Tanzkreis Stahl-Blau sind im Oktober vier weitere Übungs- abende vorgesehen, am. 16., 23.

und 30 Oktober. Gruppe 1 Beginn um 19.30 Uhr, Gruppe 2 und 3 Beginn 20.30 Uhr.

Die diesjährige Herbstwande- rung des Schüzenvereins Lieder- bach geht am 12. Oktober um 11 Uhr vom Reiterhof Liederbach aus nach Altenhain. Nach einer Rast im Grünen Baum in Al- tenhain geht es über Bad Soden zurück nach Liederbach. Anmel- dungen und Infos: Willi Schnei- der (06196/27455).

An den Rhein führt der Jahres- ausfl ug des Liederkranz Oberlie- derbach am 12. Oktober (Sonn- tag). Abfahrt ist um 10 Uhr am Villebonplatz (Rathaus). Die Rückkehr ist gegen 20 Uhr ge- plant. Infos und Anmeldung un- ter 069- 315481.

Jugend TSG Münster

HSG Hochheim/Wicker – TSG Münster I 36:264 (10:105) Die E1 setzte ihre positive Bi- lanz auch am vergangenen Wo- chenende weiter fort. Bei ihrem Auswärtsspiel gegen die HSG Hochheim/Wicker gelang den Gästen der bessere Start. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpfen um jeden Ball. Dennoch war es eine auf beiden Seiten sehr faire gespielte Partie.

TSG Eppstein – TSG Müns- ter II 70:96 ( 30:20) Auch die E2 erzielte einen Aus- wärtssieg gegen die TSG Epp- stein. Zwar lagen die Münsterer zur Halbzeit sehr knapp mit 20:30 Torpunkten zurück, konnten sich aber mit 96:70 Torpunkten durch- setzen.

Blick vom „Eingang“ Limesspange

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Nach der großen Nachfrage wird die Ausstellung zum Ersten Welt- krieg im Kelkheimer Museum bis zum 15. Oktober verlängert. Am 7. Oktober (Dienstag) um 19 Uhr steht ein Bildvortrag von Rüdiger Kraatz auf dem Programm, der die umfangreiche Ausstellung or- ganisiert hat und auch eröffnete.

Bei der Eröffnung ging auch Stadtarchivar auf Urkunden und Schriftstücke aus Kelkheimer Schulen ein, die sich mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges und den Jahren danach beschäfti- gen.

Zu den Ausstellungstücken gehö- ren Wandtafeln, die auch einen Blick in die Partnerstadt High

Wycombe freigeben und zeigen, wie man dort den „Großen Krieg“

im Gedächtnis behält.

Ein Glanzstück der Ausstellung ist eine Signaltrompete aus die- sem Krieg. Sie zeigt, dass am An- fang des Krieges noch mit alther- gebrachten akustischen Mitteln Befehle durchgegeben wurden, berichtet Rüdiger Kraatz.

Auch der französische Stahlhelm demonstrieret, wie schnell im Verlauf des Weltkrieges die Aus-

rüstungsgegenstände moderni- siert werden mussten.

Es stellte sich 1914 schnell he- raus, dass die veralteten Kompo- sithelme keinen Schutz boten ge- gen Granatsplitter und schweren Beschuss.

Unter dem Helm fi ndet sich zur Illustration das Bild eines er- schöpften französischen Soldaten in voller Montur.

Es handelt sich um Leihgaben Kelkheimer Bürger

Museum: Der Erste Weltkrieg Drei Wanderungen

Am ersten Wochenende im Okto- ber plant der Taunusklub Münster drei Wanderungen. Die erste ist am 3. Oktober (Tag der Deut- schen Einheit). Sie führt als Rundwanderung über 17 Kilome- ter ins Selztal und Terrior. Ab- fahrt mit PKW: 9 Uhr, Kirchplatz Münster. Info 06196-26188. – Für den 5. Oktober (Sonntag) stehen zwei Wanderungen im Terminka- lender: Eine Rundwanderung um Weilburg über

16 Kilometer (Abfahrt mit PKW: 9 Uhr,

Kirchplatz Münster, Info 06195- 4354) und eine Wanderung zum Naturfreundehaus über zehn Ki- lometer (Abfahrt mit Bus: 13.19 Uhr, Bahnhof Kelkheim Mitte, Info 06195-65084 oder 06195- 969954). – Und am 10. Oktober (Freitag) folgt eine Wanderung rund um Massenheim (sieben Ki- lometer, Abfahrt mit PKW: 15 Uhr, Kirchplatz Münster, Info 06195-3686 oder 06195-900294).

Poetry Slam der Dichterwettbewerb

Wenn nicht alles täuscht, dann ist die deutsche Sprache um eine Angliszisme reicher. Poetry Slam, noch nicht sehr lange in Amerika üblich für „einen lite- rarischen Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Bewertet werden so- wohl der Inhalt der Texte als auch die Art des Vortrags“, heißt es in einer gegoogelten Erklä- rung. Einfach zu Deutsch: Dich- ter- oder auch Autorenwettbe- werb.

Ein solcher Poetry Slam fand jetzt im Kulturbahnhof Münster statt, angestoßen vom Rich- ter-Gymnasium und moderiert von Studienrat Thomas Berger, der an der Schule unterrichtet und jüngst mit dem Kulturpreis Deutsche Sprache ausgezeichnet wurde.

Die Zuhörer erlebten einen leb- haften Nachmittag, in dem hei- tere und ernste Geschichten ab- wechselten, heitere, die immer wieder zu fröhlichen Reaktio- nen verführten. Es war weniger Lyrik, die vorgetragen wurde, als mehr Prosa, oft Geschichten aus der Familie, amüsant aufbe- reitet und auch die Möglichkeit, Einblicke in das deutsche Fami- lienleben zu gewinnen. Hervor- ragend beobachtete Geschich- ten, sprachlich sehr akzentuiert und diszipliniert vorgetragen, und mit einer gehörigen Portion Komödiantentum gewürzt.

Sicherlich für alle kein verlore- ner Nachmittag.

Gab es nicht schon mal Ähnli- ches auf der Wartburg? „Über- reste“ dieses Wettstreites sind im übertragenen Sinne vor dem Kelkheimer Rathaus zu besichti- gen.

Als Einstimmung auf ein Kon- zert am 1. Advent in der Diony- sius-Kirche gibt es am 9. Okto- ber um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum Dreifaltigkeit in Fischbach einen Abend mit Christian Meeßen (Chorleiter Kirchenchor St. Dionysius Münster) und Bettina Pawlik (Gemeindereferentin). In dieser Veranstaltung der Ökumeni- schen Erwachsenenbildung

Kelkheim-Fischbach und des Pastoralen Raums Kelk- heim-Fischbach-Liederbach gibt es eine theologische und musi- kalische Betrachtung zu „Mag-

Überschrift „Besingt den Messi-

Theologische und musikalische Betrachtung

Ball des Handwerks – Ehrungen

Prominente Vertreter aus Wirt- schaft, Politik und Verwaltung haben an der Meisterfeier mit Jubilarehrung und dem „Ball des Handwerks“ der Kreishand- werkerschaft Main-Taunus in der Stadthalle in Hofheim teil- genommen.

Viele Ehrungen und Meister- briefe. Hier die Kelkheimer Na- men: Jungmeister Jan Ewerling, Bäckermeister, Oliver Fischer, Metallbauermeister. Betriebsju-

bilare: Elke Faßbender-Brieger, Friseur-

meisterin. Betriebsjubiläum 25

Jahre: Dietmar Förtig, Sanitär- meisterbetrieb, Michael Kar- schunke, Tischlermeister, Dirk Sossenheimer, Friseurmeister, Peter Neuhaus, Bäckerei - Kon- ditorei 125-Jähriges.

Ehrennadeln: Johannes Norbert Klarmann, Silber; Barbara Neu- haus, Gold. Altmeisterbrief (40-jähriges Meisterjubiläum):

Raimund Dorn, Bäckermeister.

Paulheinz Müller, Tischlermeis- ter, Bernhard Wittekind, Bä- ckermeister. Betriebswirt des Handwerks: Monica Holler, Be- triebswirtin.

TSG-Jugend bei Kreismeisterschaften

An den Kreismehrkampfmeis- terschaften in der Leichtathletik des Kreises Main-Taunus in Schwalbach haben sich 16 Ath- leten der TSG Münster beteiligt.

Bei der weiblichen Jugend U14 belegte Laura Schmitt mit 1137 Punkten den 4. Platz.

Bei den Schülerinnen in der Al- tersklasse U12 trat die TSG mit fünf Teilnehmerinnen an: Ma- ren Eberhard (2003: 1273 Punk- te, Platz 1.), Marie Dahmen (2004: 970 Punkte, 5. Platz), Jo- sephine Muschaweck (2003:

909 Punkte, 11. Platz), Jessica Lang (2004: 657 Punkte, 14.

Platz) und Ann-Kathrin Lang (2004: 637 Punkte, 15. Platz). In der Mannschaftswertung beleg- ten die Mädchen der TSG Münster den hervorragenden 2.

Platz. Maja Schmitt erreichte mit 901 Punkten den 7. Platz bei

den Schülerinnen U10.

Die Schüler der Altersklasse U12 belegten folgende Plätze:

Jan Niklas Paulsen (1112 Punk- te, 2. Platz), Almin Ljaljak (946 Punkte, 10. Platz), Christian Kuebart (926 Punkte, 11. Platz) und Pascal Buschow (692 Punk- te, 16. Platz), alle Jahrgang

2003. Levin Lange (874 Punkte, 2. Platz) und Philip Buschow (611 Punkte, 11. Platz) verstärk- ten das Team im Jahrgang 2004.

In der Mannschaftswertung be- legten die Jungs von der TSG Münster dann auch den 1. Platz.

Die Schüler der Altersklasse U10 belegten folgende Plätze:

Jannik Hartmann (2005: 805 Punkte, 2. Platz), Andre Klug (2006: 580 Punkte, 5. Platz) und Philipp Paulsen (2007: 518 Punkte, 7. Platz)

Der nächste Sprechtag für Exis- tenzgründer fi ndet am 10. Okto- ber im Rathaus statt. Terminver- einbarung: Kontaktstelle für Wirtschaft, Christine Michel, Telefon 06195-803116, E-Mail:

christine.michel@kelkheim.de.

Auszeichnung

Die Zittel-Medaille hat die Paläo- ntologische Gesellschaft an das Ehepaar Annette und Harald Oechsler, Waghäusel (Nordba- den), verliehen. Beide sind Mit- glieder der Arbeitsgruppe Pa- laeo-Geo Kelkheim. Das Ehepaar birgt seit 35 Jahren in der inzwi- schen still gelegten Tongrube Un- terfeld bei Rauenberg (Nordba- den) Fossilien und übergab bereits zahlreiche wissenschaft- lich wertvolle Funde an öffentli- che Sammlungen.

Die Verleihung der Zittel-Me- daille Annette und Harald Oechs- ler fällt in das 10-jährige Beste- hen der Arbeitsgruppe Palaeo-Geo Kelkheim. Der Ver- ein, der hat augenblicklich etwa 100 Mitglieder.

Wie eine Zeitreise.

Nur erster Klasse.

Fashion on Stage vom 8. bis 11. Oktober

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Seite 6 - Nr. 40 Kelkheimer Zeitung 2. Oktober 2014

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Stiefelette von

in neuer Form

Die B-Jugend ist eine Runde weiter

Germania Okriftel – SV Ruppertshain 4:1 (1:0)

„Wir sind in einem kleinen Tief angelangt. Das mag einmal an den acht verletzten Stammkräf- ten dann aber auch an starken Gegnern liegen. Das drückt sich natürlich auch im Spieleri- schen aus. Der Einsatz stimmt allerdings. Das Glück muss sich einfach nur zurückerarbeitet werden“, sagt Torsten Schnar- renberger in seinem Bericht vom vergangenen Wochenende.

Ein kaltschnäuziger Okriftler Stürmer Fatih Celik und ein überragender Schlussmann Lu- kas Drissler waren die Garan- ten für den Okrifteler Heimsieg.

„Insgesamt war das ein Spiel auf Augenhöhe mit einer Men- ge Torchancen auf beiden Sei- ten. Schließlich ist zu sagen:

Die effektivere Mannschaft hat gewonnen“, fasst Torsten Schnar- renberger weiter zusammen. Am Sonntag tritt die Elf um 13 Uhr gegen den FC Schwalbach II an.

Aufstellung: Köppen, Van der Bij, Niebling, Gellert, M. Hem- pel, D. Hahn, Stoll, Peukert, Hadzibulic, Dorn, B. Hahn. – Tore: 1:0, 3:1, 4:1 Celik (24., 58., 70.), 2:0 Rottenberger (48.), 2:1 Hadzibulic (55./Foulelfmeter).

SV Ruppertshain II – SG Höchst II 7:2 (2:1) Die Zweite gewinnt zu Hau- se 7:2 gegen Höchst. Hört sich super an, ist ergebnistechnisch auch in Ordnung, meint Torsten

Schnarrenberger. Spielerisch war es allerdings richtig schlecht.

Gegen neun Mann konnte man sich nicht entscheidend

durchsetzen. Es fehlten Ideen, jeder Spieler gab zehn Prozent zu wenig und produzierte Fehler.

In der 2. Halbzeit ging Höchst die Kraft aus und der eingewechselte Mathias Millé sicher-

te mit fünf Treffern den Sieg endgültig. Tabellenplatz Zwei bleibt erhalten. In den nächsten Wochen kommen die entschei- denden Spiele der D-Klasse.

Am Freitag geht es zur SFD Schwanheim II und die darauf folgende Woche ist die SG Kelk- heim II zu Gast auf der Platt.

Tore: 1:0 Schnarrenberger (14.), 2:0 Adam (27.), 3:1, 4:2, 5:2, 6:2, 7:2 Millé (47.; 57.; 67.; 77., 81.) B-Jugend: SV Ruppertshain – 1. FC Eschborn 2 : 1 (1:0) Zu Gast war am Mittwoch der hö- herklassige 1. FC Eschborn. Zwei Tage zuvor hat die Mannschaft in einem aufwendigen Spiel schon gegen Kelsterbach gewonnen. Es waren in diesem Spiel also keine fußballerischen Glanzleistun- gen zu erwarten. Zusätzlich ka- men noch einige Ausfälle hinzu.

Auf dem Platz spiegelte es sich direkt wider, die lilanen Jungs be- gannen sehr verkrampft. Von Mi- nute zu Minute kamen sie besser ins Spiel, aber zahlreiche Chan- cen wurden einfach nicht genutzt.

Hager hatte noch die beste Chan- ce, sein Schuss ging nur knapp vorbei. Nur ein paar Minuten

später war es Maerz- häuser, der nicht recht- zeitig den Abschluss suchte. In der 37. Minu- te war es endlich soweit und wieder einmal traf Hallinger zur 1:0 Füh- rung. Zur Pause hätte es mindestens 3:0 ste- hen müssen, aber Eschborn hielt mit allen Kräften gut dagegen.

Nach der Pause ging es mun- ter weiter. Ruppertshain hatte Chancen und das Geschehen voll im Griff. Im Torabschluss scheiterten die jungen Spieler aber oft an sich selbst. In der 65. Minute traf Max Freund unglücklich ins eigene Tor.

Er machte jedoch ein starkes Spiel und übte viel Druck über die Linke Seite aus. Der Aus- gleich kurz vor Schluss strapa- zierte nochmal alle Zuschauer. In einem Spiel in dem man eigent- lich mindestens 5:0 führen muss, ist es bitter wenn es plötzlich 1:1 steht. Aber diese Jungen mit ih- rem Siegeswillen schafften es.

Acht Minuten vor Schluss erlös- te Tim Lutz alle, indem er eine Flanke direkt zum 2:1 verwan- delte und so das Weiterkommen in die 3. Pokalrunde sicherte.

Tore: 1:0 Hallinger (37.

min), 1:1 Freund (65.min/Ei- gentor), 2:1 Lutz (72.min).

Die Zweite gewann in Wallau 5:0

SG Kelkheim I – SG Hoechst I 1:1 Die erste Halbzeit verlief ausge- glichen, Kelkheim spielte kon- zentriert und störte früh und konsequent. So gab es nur weni- ge hochkarätige Torchancen, die erste für Höchst parierte Torwart Sven Kappel in der 13. Minute.

Die beste Chance für Kelkheim ergab sich nach einer Flanke von Arthur Angersbach, Branko Dan- ka traf den Ball dann aber nicht richtig und verzog. Danach gab es noch drei sehr gute Möglichkei- ten für Höchst, die aber knapp am Tor vorbeigingen.

In der zweiten Halbzeit ein ähn- liches Bild, Höchst hatte die erste

gute Gelegenheit in der 54. Minu- te. Danach bekam das SG-Team jedoch ein leichtes Übergewicht und drängte auf das Höchster Tor, scheiterten aber am ebenfalls sehr guten Höchster Schlussmann; ei-

lenkte er mit den Fingerspitzen am Tor vorbei. Branko Dankas Schuss lenkte er an die Latte, ei- nen Direktschuss aus kurzer Dis- tanz von Ivan Djurdjevic konnte er fangen.

In der 65. Minute konnte Arthur Angersbach den Ball aber am Torwart vor- beibringen und die nicht unverdiente Führung er- zielen. Erwartungsgemäß versuchte Höchst nun wieder mehr und es konnte sich nun Sven Kappel mehrfach auszeichnen.

Jedoch kam Höchst in der 82.

Minute zum Ausgleich.

In der Schlussphase war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen zur Führung auf beiden Seiten, die beste hatte Rüdiger Steinmetz nach einem Freistoß von Andreas Angersbach, auch Höchst scheiterte noch einige Male an Torwart Kappel. Insge- samt ein gerechtes Ergebnis und eine gute Leistung der Mann- schaft (im Bild Oliver Both).

Es spielten: Sven Kappel, Rüdi- ger Steinmetz, Jakov Budimir, Goran Dadic, Branko Danka, Gjengiz Kahriman, Andreas An- Angersbach, Oliver Both, Ivan Djurdjevic, Patrick Kilb, Nico Henkel, Volkan Aksu.

SG Kelkheim II - TV Wallau II 5:0

Die Mannschaft erspielte sich wie in den Spielen zuvor viele Torchancen. Wallau hatte den schnellen Angriffen nichts entge- genzusetzen. Das 1:0 durch Nico

Henkel in der 13. Minute, das 2:0 in der 27. durch Steffen Sander, 3:0 durch ein von Nico Henkel erzwungenes Eigentor in der 36.

und das 4:0 ebenfalls durch Nico Henkel war, an den Chancen betrach- tet, eigentlich viel zu we- nig. Es gab noch einige sehr gute Chancen, die nicht verwertet werden konnten. Wallau kam nur sehr selten gefährlich vor das Kelkheimer Tor.

In der zweiten Hälfte wurde Nico Henkel geschont, da er sich durch seine bisherige Leistung in allen Spielen für die 1. Mannschaft empfohlen hatte und dort auf die Bank sollte. Trotzdem hatte Kelkheim weiterhin gute Mög- lichkeiten. Überschattet wurde das Spiel durch den Abtransport von Thomas Schneider durch den Krankenwagen; er hatte sich beim Kopfballduell eine Wunde am Kopf zugezogen.

In der 82. Minute erzielte Lars Lakomy dann den Endstand von 5:0. Danach musste Torwart Kay-Cedric Müller zweimal ein- greifen, um die 0 zu halten. Der dritte Tabellenplatz wurde gefes- tigt.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Benjamin Henkel, Lars Lakomy, Nusrit Hadzibulic, Nikola Zi- votic, Yannick Bayer, Nicolas fen Sander, Mario Marnet, Maxi- milian Wenzel-Lux, Tim Kather, Thomas Schneider, Luca Sauce- da.

Unterwegs mit Doris Brunner in der Galerie Blei&Guba

Von vielen der Freunde der Gale- rie Blei&Guba im Gewerbegebiet Münster schon lange erwartet – die Vernissage neuer und frü- heren Arbeiten der Kelkheimerin Doris Brunner. Es waren viele Bekannte und Freunde, die sich erst im Foyer der Druckerei, spä- ter dann im Irish Pub zum „Chil- len“, wie man heute auf Neuhoch-

deutsch sagt, trafen. Ein Abend, der auch deshalb seine besonde- re Note erhielt, da Paul Pfeffer mit seinem Saxophon zur Stelle war und die Vernissage musi- kalisch umrahmte. Und auf die vielen Reisen von Doris Brun- ner, auf den Titel Ausstellung

„Unterwegs“ im wahrsten Sinne des Wortes anspielend, kam die

„Sentimental Journey“ aus fast ver klungenen Zeiten. Die Ein- führung in die Ausstellung durch Adolf Guba war kurz und präg-

nant, sodass auch Raum für Do- ris Brunner blieb, das eine oder andere ihrer Arbeit zu erklären.

Ehemann Phil Brunner blätterte derweil in Alben mit Skizzen und entdeckte dabei so manches, das fast schon aus dem Gedächtnis verschwunden schien.

Im Irish Pub dann das Treffen bei Musik mit Paul Pfeffer und einem anderen Gast, dem Iren Patrick

Callian mit seiner Gitarre. Das Bild zeigt: Die beiden verstanden sich auf Anhieb ausgezeichnet, nicht nur musikalisch.

Die Ausstellung wird noch bis zum 19. November geöffnet sein.

Die Zeiten: Montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach Ver- einbarung unter 06195-9810100.

(Gewerbegebiet Kelkheim, Max- Planck-Straße 18).

Mit dem Sprachpreis des Vereins Deutsche Sprache wurde in die- sem Jahr der Kelkheimer Lehrer und Lyriker Thomas Berger aus- gezeichnet. Im Gartensaal des Rathauses hatten sich nicht nur die Mitglieder des Vereins ein- gefunden; Gast war auch Bürger- meister Thomas Horn, der beredt eine Lanze für den vernünftigen Umgang und Gebrauch der deut- schen Sprache warb, ohne dass man dauernd missverständliche Anleihen bei Anglizismen auf- nehmen muss.

Mit vielen amüsanten Beispie- len skizzierte Marc-Alexander Glunde, Mitglied des Bundes- vorstandes des Vereins Deutsche Sprache, den Unsinn, der sich immer wieder aus den Anglizis- men der Werbung ergibt. Denn wer kann sich schon etwas un- ter einem Knittel Stormlock Er- zeugnis vorstellen? So haben die Bewahrer der Deutschen Spra- che inzwischen 7.400 Begriffe herausgefi ltert, die sie als Ang- lizismen auf einen Index gesetzt haben. Glunde sagte aber auch, dass es durchaus Begriffe aus der englischen Sprache gebe, die im allgemeinen Sprachgebrauch inzwischen dank der Notwen- digkeiten internationaler Kom- munikation einen Platz gefunden haben.

Der Bürgermeister griff Angli- zismen aus dem Sprachgebrauch der Politik auf und karikierte so manche unsinnige Begriffe, die im öffentlichen Leben falsch verstanden worden seien und so-

gar mancher Gemeinde die Fahrt in die roten Zahlen befördert hätten. Oder vielleicht doch die Sehnsucht der Menschen nach dem „American Way of Life“

mit dem Master, dem Bachelor?

Das eigentliche Thema des Ta- ges war jedoch der Sprachpreis 2014 und es war Phil Brunner,

der sich hier mit der Laudatio auf den Geehrten Thomas Berger unendlich viel Arbeit gemacht hatte, um aufzuzeigen, wie die- ser Kelkheimer die deutsche Sprache pfl egt. Und es war auch jemand aus der Runde, der sich gewünscht hatte, dass der Regen draußen viel Sprachschund weg- gewaschen hätte.

Brunner bezeichnete Tho- mas Berger nicht nur als einen Sprachgestalter, sondern auch als einen Sprachbewahrer. Mit

vielen Beispielen aus den Ge- dichten des Kelkheimer unter- mauerte er das, führte Beispiele an, mit denen Berger den dichte- rischen Wortschatz vergangener Jahrhunderte bewahrt, der Ver- gessenheit preisgegeben zu sein.

Und so begann Phil Brunner seinen Text auch: „Ich bin nicht

happy, aber glücklich.“

Die Ehrung von Thomas Berger war eigentlich auch ein Erfolg der Kelkheimer Gruppe im Ver- ein Deutsche Sprache, denn der Vorschlag ging, wie Hans Sc - holz, stellvertretender Regional- vorsitzender betonte, von diesem Verein aus, der sich übrigens an jedem 10. eines Monats im Euro- pa (Stadthalle) trifft.

Das Foto zeigt Thomas Berger (rechts) bei der Entgegennahme des Preises.

Der Sprachpreis 2014 für einen Pädagogen des Richter-Gymnasiums

Motorrollerfahrer verletzt

Zeugen wünscht sich die Polizei (06195-67490) für einen Verkehrsunfall am Mittwoch der ver- gangenen Woche gegen 21.45 Uhr in der Frank- furter Straße.

Hier beabsichtigte ein 17-jähriger Motorrollerfah- rer einen Golffahrer zu überholen, der nach links abbiegen wollte. Bei dem Zusammenstoß zog sich der junge Mann Prellungen sowie eine Schulter- verletzung zu. Der Sachschaden wird mit 5.500 Euro beziffert.

Etwas Neues: Unbekannte trennten in der Nacht zum vergangenen Freitag in der Dieselstraße von einem abgestellten Sprinter den Katalysator mit Rußpartikelfi lter ab und entwendeten das Auto- teil. Schaden: Rund 2.000 Euro.

Lese-Show mit Tim Boltz „Rüden haben kurze Beine“

Eine neuartige und irr- witzige Lese-Show – so die Kulturgemeinde in ihrer Vorankündigung – bietet Spiegel-Best- seller-Autor Tim Boltz am 8. Oktober um 20 Uhr im Kulturbahn- hof Münster und er- klärt, warum Männer schlechte Lügner sind und Frauen daran Schuld haben. Weiter in der Vorankündigung: „Tim Boltz schlüpft stimmlich und schauspielerisch in die skur- rilsten Charaktere und spricht schonungslos das aus, was wir alle kennen und doch nie zu-

geben wollen.“ Corinna Fuhrmann rundet die Lese-Show mit Klavier- begleitung ab.

Der Eintritt für die Le- se-Show beträgt zwölf Euro, für Mitglieder der Kulturgemeinde zehn Euro.

Im September 2011 er- schien vom Schriftstel- ler und Literatur-Co- median Tim Boltz der Comedy-Roman „Weichei“ und entwickelte sich gleich zu ei- nem Bestseller. Mit „Nasendu- scher“ startete Tim Boltz 2012 gleich den zweiten Angriff auf die Lachmuskeln der Nati-

on sowie 2013 mit „Linksträ- ger“ den dritten. Vorverkauf:

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Anlässlich der Ausstellung im

KunsTraum 44 in der Breslau-

er Straße wird Uta Franck am

9. Oktober (Donnerstag) eigene

Texte zum Thema der Ausstel-

lung „Refl exionen“ lesen. Mu-

sikalische Umrahmung: Britta

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Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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Teil 29: Die Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf das Ehegattenerbrecht

Wenn die Ehe scheitert, wird meist übersehen, dass Trennung und Schei- dung Auswirkungen auf das Erbrecht haben. Der überlebende Ehegatte ist gesetzlicher Erbe, sofern die Ehe zum Zeitpunkt des Todes bestanden hat. Während des Getrenntlebens ist der Ehepartner also unverändert erbberechtigt. Wer das nicht möchte, muss ein Testament errichten. Mit dem Scheidungsurteil entfällt das Ehegattenerbrecht, auch der Pflichtteil- sanspruch.

Verstirbt ein Ehepartner während des laufenden Scheidungsverfahrens gilt folgendes:

1.) Der verstorbene Ehegatte muss einen Scheidungsantrag gestellt haben oder dem Scheidungsantrag des überlebenden Ehegatten zugestimmt haben. Sowohl Antrag als auch Zustimmung müssen rechtshängig gewesen, also dem anderen Ehepartner zugestellt worden sein.

2.) Weitere Bedingung ist, dass die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe im Zeitpunkt des Todes gegeben waren. Davon ist auszuge- hen, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft nicht mehr bestand und auch eine Wiederherstellung derselben nicht zu erwarten war. Das Scheitern wird unwiderlegbar vermutet, wenn die Eheleute seit einem

Jahr getrennt gelebt und beide die Scheidung beantragt haben oder aber der Antragsgegner der Scheidung zugestimmt hat. Den Nach- weis, dass die Voraussetzungen für eine Scheidung vorlagen, hat stets der zu führen, der sich auf den Ausschluss des Ehegattenerbrechts be- rufen will. Das werden in der Regel die Verwandten des verstorbenen Ehegatten sein. Der überlebende Ehegatte muss dagegen beweisen, dass die im Rahmen der Scheidung vorgetragenen Gründe ausnahms- weise nicht zur Scheidung geführt hätten. Steht fest, dass die Ehe auf- grund des Antrages oder der Zustimmung des verstorbenen Ehegatten geschieden worden wäre, hat der überlebende Ehegatte sein Erbrecht verloren. Das gilt auch dann, wenn zugunsten des überlebenden Ehe- gatten ein Testament besteht. Sind diese Auswirkungen der Scheidung auf das Erbrecht bislang nicht berücksichtigt worden, sollten Sie sich qualifiziert beraten lassen und unmittelbar mit der Trennung ein Tes- tament aufsetzen.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 16.10.2014.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Harry Biehl verhinderte den Enkeltrick

„Sie sind mein Engel“

„Und meine Frau hat mir dann gesagt: Da musst Du erst siebzig werden, um solche Dinge zu er- leben.“ Nun, hier zeigte sich aber wieder einmal, dass Alter kein Grund ist, an schnellen und guten Entscheidungen vorbeizugehen.

Harry Biehl ist es zu verdanken, dass eine Kelkheimerin, die fast auf den Leim von Betrügern ge- gangen, erst einmal auf den per- fi den Enkeltrick hereingefallen war, 22.000 Euro behalten hat, die um ein Haar weg gewesen wären.

Für Polizeidirektor Jürgen Moog (kleines Bild) und Landrat Cyri- ax ein Grund, den Kelkheimer für seine Hilfe bei dem Verhindern eines Verbrechens zu belobigen und auszuzeichnen. Auch Bür- germeister Thomas Horn war ins Landratsamt gekommen, um dem Kelkheimer Taxiunternehmer ein Fläschchen mit gutem Rebensaft

für eine „ruhige Stunde mit sei- ner Frau“ in die Hand zu drücken.

Hier die Geschichte: Harry Biehl hatte am 22. August eine ihm be- kannte Kelkheimerin zur Bank gefahren, weil sie 22.000 Euro abheben wollte – die Bank war jedoch geschlossen. Ihre Nich- te habe das Geld doch so nötig, sie sitze doch deshalb bei einem

Notar. Als die Kelkheimer Bank geschlossen war, fuhr die Frau mit Harry Biehl nach Frankfurt zur Volksbank, wo man ihr um-

standslos 22.000 Euro auszahlte.

Moog: „In Kelk- heim wäre man

vielleicht stutzig geworden, weil man die Frau kennt.“ Es gab Te- lefongespräche mit der angebli- chen Nichte. Harry Biehl konnte glücklicherweise eine Flugha- fenfahrt verschieben und brachte

die Kelheimerin in den Heimatort zurück.

Auf dem Weg nach Kelkheim kamen ihm aber Beden- ken und er fragte seinen Fahrgast:

„Ist das auch Ihre Nichte?“ Die Tan- te stutzte: „Meine Nichte wohnt im Schwarzwald, die spricht ja heute gar nicht Dialekt.“

Für Harry Biehl war damit alles klar, er steuerte gleich Kelkheims Polizeistation an, wo die Beamten für die endgültige Aufklärung sorgten. Die „Nich- te“ hatte sich nach dieser Ent- wicklung ins Nichts aufgelöst.

Noch einmal Harry Biehl:

„Mich ärgert nur, dass die Kerle nicht geschnappt wer- den konnten.“ Dafür wurde er von seinem dankbaren Fahrgast als „mein Engel bezeichnet“.

Zusammen mit Harry Biehl (auf dem linken Bild mit seiner Frau, dem Landrat und Bürgermeister Thomas Horn), wurden noch ande- re „Polizeihelfer“ aus dem Kreis vom Landrat und von Jürgen Moog ausgezeich- net. Auch sie hatten schnell reagiert, waren wachsam und holten die Polizei, so- dass Einbrecher festgenom- men werden konnten. Cyriax und Moog: Aber auch wenn die Poli- zei bei der Aufklärung von Ver- brechen und Eigentumsdelikten von einem Rekord zum anderen eile, andere Landkreise in Hes-

sen weit hinter sich lasse, könne man nicht auf die Mithilfe der Menschen verzichten. Die Poli- zei könne nicht überall sein. Und ein Training in den Sommerferi- en, das darauf abzielte, dass die Beamten so schnell wie möglich zum Einsatz kommen, habe be- reits Früchte getragen.

Besonders betont wurde von bei- den und vom Präventionsrat des Kreises (Peter Nikolai) die Not- wendigkeit einer guten Nachbar- schaftshilfe.

Wanderung im Rheingau

Der Rheingau war das Ziel ei- ner Wanderung einer Gruppe des Taunusklub Fischbach. Das Bild zeigt die Gruppe vor dem Schloss Johannisberg, das eines

der Ziele dieser Wanderung war.

In einem Café wurde die Wan- derung abgeschlossen, die vie- le Einblicke und Ausblicke im Rheingau eröffnete.

Die drei Männermannschaften der TSG Münster beendeten mit Siegen ihre ersten Heimspiele der neuen Saison 2014/2015.

TSG Münster 1 – TSV Vellmar 27:25 (13:14) In diesem Spiel setzte sich die Oberliga-Mannschaft der TSG Münster knapp aber verdient und letztlich auch überlegen gegen die Gäste aus Nordhessen durch.

Im zweiten Teil der ersten Hälfte bekam die Heimmannschaft das Spiel besser in Griff und konn- te eine zwei Tore Führung zum 12:10 erzielen. Allerdings wurden weitere klare Einschussmöglich- keiten vergeben, was den Gästen zu einer 14:13 Halbzeitführung verhalf. Am kommenden Sams- tag muss die TSG bei einem der Meisterschaftsfavoriten antreten- Es spielten: Marc Kunz (Tor), Christoph Steen (Tor); Felix Ikenmeyer (1), Bastian Dobhan, Eryk Kaluzinski , Jonas Ulshöfer (5), Tim Kunz (2), Sebastian Frie- mann (6), Sebastian Jacobi, Mi- lan Stancic (5), Theo Roos (3/3), Julian Schuster (2), Benjamin Dautermann (3), Julian Katzer, Bastian.

TSG Münster 2 – MSG Kronberg/Steinbach/Glas-

hütten 23:22 (10:13) Die TSG Münster 2 setzte sich in der Bezirksoberliga gegen die MSG Kronberg/Steinbach/Glas- hütten knapp mit 23:22 durch.

Anfangs sah alles nach einem Sieg für die Männer aus dem Hochtaunuskreis aus. . Die Aufholjagd begann allerdings erst mit dem Wechsel der Torhüter zehn Minuten vor dem ein glücklicher Sieg.

Am nächsten Sonntag muss das Münsterer BOL-Team beim noch unge- schlagenen Titelfavoriten HSG Goldstein/Schwanheim antreten.

Anwurf ist am 5. Oktober um 18 Uhr in der Sporthalle der Carl- von-Weinberg-Schule in Frank- furt-Goldstein.

TSG Münster 2: Christian Albat (Tor), Thomas Brühl (Tor), Da- niel Will (7/6), Konstantin Will (5), Fabian Frank (3), Felix Brühl (3), Dominik Reindl (2), Thomas Mauch (1), Yannic Schuler (1), Marc Zelser (1), Julian Jacobi,

Clemens Beier, Alexander Press TSG Münster 3 – TSV

Auringen 32:17 (16:8) In ihrem ersten Saisonspiel de- klassierte die neue 3. Mannschaft der TSG Münster den TSV Au- ringen. Bereits beim 16:8 zur Pause war die Partie entschieden.

TSG Münster 3: Christian Besier (Tor), Hubert Flick (Tor), Julian Katzer (6), Marius Beier (1), Klaus Hochsatt- ler (2), Matthias Mauch (2), Tobias Blees (7), Timo Scholz (1), Thomas Zelser (2), Julian Jakobi (2), Ralf Kleine, Peter Heimburger (6/1), Michael Weiß, Rein- hold Klang (3)

Konrad Bansa wieder im Trainerteam der TSG Münster Seit Mitte September verstärkt Konrad Bansa wieder das Trai- nerteam der TSG Münster. Er kümmert sich als Trainer um den talentierten Jahrgang 2001 der Münsterer, der in der letzten Saison den Bezirksmeistertitel bei der D-Jugend errang und als C2-Jugend der TSG in der Be- zirksoberliga Wiesbaden-Frank- furt spielt.

TSG Münster am letzten Wochenende

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