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Nummer 40 Donnerstag, 4. Oktober 2012

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Lutz Wolf Werkschau

Die Landschaftsmalerei ist einer der Schwerpunkte in der Sammlung der Städtischen Galerie, wo besonders die eigenständigen künstlerischen Positi- onen von ehemaligen Professoren als auch ehemaliger Schüler der Staatli- chen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe gezeigt werden. Lutz Wolf, der an der Karlsruher Kunstakademie bei den Professoren Peter Herkenrath und Klaus Arnold in den 60er Jahren studierte, gehört bis heute zu jenen Künstlerpersönlichkeiten, deren Namen nicht nur mit dem traditionsreichen The- ma „Landschaft“ eng verbunden sind, sondern Lutz hat dem Thema mit seiner unverwechselbaren Bildersprache einen neuen Impuls verliehen. Die Ausstellung, eine Koproduktion von Museum, Galerie Knecht und Burster Karlsruhe, wird am Donnerstag, 11. Oktober, um 19 Uhr im Rittersaal, Schloss eröffnet. Nach der Begrüßung durch Museumschefin Da- niela Maier wird Commendatore Joa- chim Burmeister in das Werk Lutz Wolfs einführen. Thomas Crome und Annemi Egri werden für die musikalische Umrah- mung sorgen.

Gemeinderat: Ja zu Neugestaltung Schöllbronner Dorfplatz

Grundsätzliche Zustimmung erteilte der Gemeinderat einhellig der Neugestal- tung des Dorfplatzes Schöllbronn mit Teilbebauung und einem späteren Ver- kauf einer Teilfläche.

Im März war das ehemalige Gasthaus Engel in Schöllbronn nach dem entspre- chenden Beschluss des Gemeinderats (November 2011) abgerissen worden.

Der Rat hatte damals auch die Neuge- staltung des Dorfplatzes beschlossen.

Der Abriss des Gasthauses und die Neugestaltung des Platzes sind im Zuge des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) mit 40 Prozent förderfähig, also mit 58.920 Euro der zuwendungsfä- higen Kosten von 147.300 Euro.

Eine preisgünstige Neugestaltung des Dorfplatzes mit der Einfassung durch Bäume und Schotterrasen auf dem ter- rassierten Gelände sowie zwei mögliche Bebauungsalternativen waren dem Ort- schaftsrat Schöllbronn im Juli vorgestellt worden. Anfang September sprach sich der Ortschaftsrat dafür aus, die Fläche neu zu bebauen unter Beibehaltung ei- ner Freifläche, die den Blick auf Kirche und Dorfplatz ermöglicht.

Ziel ist es grundsätzlich, für diese be- sonders prägende Stelle am Dorfplatz Schöllbronns eine stadträumlich und baulich angemessene Gestaltung für den Freiraum und die Gebäude zu finden, dabei sollen nicht nur die neu entstandenen Sichtachsen aufgegriffen sondern auch kommunalwirtschaftliche Interessen berücksichtigt werden.

Was die Kosten der Maßnahme angeht,

so haben sich diese durch die Auffüllung und Profilierung des Geländes im Zuge der Abbrucharbeiten von ehemals be- rechneten 120.000 Euro auf rund 80.000 Euro reduziert. Die Maßnahme ist dem Grunde nach mit 40 Prozent förderfähig.

Sie muss allerdings nach dem Förderbe- scheid bis zum 15.12.2012 abgeschlos- sen und abgerechnet sein. Aufgrund der erneuten Diskussion zur endgültigen Lösung für den Dorfplatz wurde beim Regierungspräsidium eine Verlängerung des Förderzeitraums beantragt. Nach Information der Regierungspräsidentin bestehen sehr gute Aussichten auf eine erfolgreiche Bescheidung des Verlänge- rungsantrages.

Der Gemeinderat schloss sich letzt- lich der so genannten Alternative 3 an, die eine verringerte Teil-Bebauung des Grundstücks ehemaliger Engel mit Sichtachse zur Kirche und Anpassung

der verbleibenden Außenanlage an den vorhandenen Dorfplatz vorsieht. Sie verbreitert die Sicht- und Fußwegach- se zwischen Moosbronner Straße und Dorfplatz um etwa acht Meter gegen- über dem früheren Zustand. Die bisher eher wie ein schmaler „Durchschlupf“

wirkende Öffnung wird zu einem attrak- tiven Zugang zum Dorfplatz, insbeson- dere vom südlichen Teil Schöllbronns her. Die neue Bebauung soll in Platzie- rung und Kubatur nicht nur Flächenan- sprüchen des Gebäudes, sondern vor allem eine neue Qualität der Ortsmitte fördern und die gewichtigen Neubau- körper entlang der Moosbronner Straße werden auf einen verträglichen Maßstab reduziert. Die Zehntstraße wird durch ein maßstäblich angepasstes Gebäude räumlich an den Dorfplatz herangeführt, der dadurch gleichzeitig einen guten Raumabschluss erhält.

Was die Zuschussfähigkeit angeht, bleibt diese für den bereits erfolgten Abriss bestehen, da dies als Baureif- machung für Dritte gewertet würde. Für die Restarbeiten der Dorfplatzarrondie- rung müsste ein neuer Antrag nach Ab- schluss der Bebauung gestellt werden, über dessen Bewilligung keine Sicher- heit besteht.

Das Konzept soll nun mit den mög- lichen Investoren besprochen werden.

Die Förderzuwendungen des Regie- rungspräsidiums berechnen sich nach den Nettokosten. Sie betragen für die Neugestaltung nach der aktualisierten Kostenschätzung rund 26.500 Euro.

Am 5. Oktober

Öffentliche Podiumsdiskussion mit Kultus- ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer

Am Welttag des Lehrers, dem 5. Oktober, werden um 14 Uhr in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums, Goethestraße

- die Kultusministerin von Baden-Württemberg, Gabriele Warminski-Leitheußer, - Dr. Frank Mentrup Staatssekretär im Ministerium für Kultur, Jugend und Sport, - Elisabeth Groß, Leitende Schulamtsdirektorin des Staatlichen Schulamtes

Karlsruhe,

- Helmut Obermann, Geschäftsführender Schulleiter der Ettlinger Schulen, - Oberbürgermeister Johannes Arnold,

- Paul Assmann, Pressebeauftragter des Landesschülerbeirates und Gesamt- schülersprecher der Stadt sowie

- Thorsten Krüger, Gesamtelternbeiratsvorsitzender und stellv. Elternbeiratsvor- sitzender des Albertus-Magnus-Gymnasiums über aktuelle zentrale Themen sprechen:

Lehrerversorgung im Schuljahr 2012/13,

- Vertretungsmanagement und Personalplanung,

- G9 in Ettlingen, Gemeinschaftsschule in Ettlingen sowie die Sicherstellung der Unterrichtsqualität in allen Schularten.

Die Veranstalter, der Gesamtelternbeirat sowie die Stadt laden zu dieser öffent- lichen Podiumsdiskussion ein, die für alle Interessierten die Möglichkeit bietet, direkt Fragen an die Verantwortlichen zu stellen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird sich die Ministerin überdies ins Goldene Buch der Stadt eintragen.

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Gemeinderat:

Ablehnung der

Windkraft-Konzen- trationszonen Scheu- erberg und Sulzberg

Die Gemeinde Malsch führt derzeit ein Verfahren zur Änderung des Flächen- nutzungsplans – Sachlicher Teilflächen- nutzungsplan „Windkraft“ – durch. Im Rahmen der Beteiligung der Behörden hat Malsch die Stadt Ettlingen um eine Stellungnahme zum „Vorentwurf zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung“ gebeten.

Die Frist endet nach der von Ettlingen bei Malsch beantragten und gewährten Fristverlängerung am 28. September, was eine Beratung in den Ettlinger Gre- mien ermöglichte.

Der „Vorentwurf zur frühzeitigen Betei- ligung“ der Gemeinde Malsch erläutert das Verfahren, die Planungsziele sowie geplante „Suchräume und potenzielle Konzentrationsflächen“. Ähnlich wie im Gutachten des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe hat Malsch durch die Über- lagerung von Restriktionskriterien aus Freiraum und Natur, Abstandskriterien und Windhöffigkeiten Suchräume für potenzielle Konzentrationsflächen her- ausgefiltert, wie Planungsamtschef Win- fried Müller in der Gemeinderatssitzung erläuterte. Malsch hat vier vorläufige Suchräume abgegrenzt, die sich vom

„Scheuerberg“ im Norden bis zum „Wul- zenkopf“ im Süden hinziehen.

Inhaltlich geht die Stellungnahme der Stadt Ettlingen hauptsächlich auf die an- grenzenden Suchräume „Scheuerberg“

und „Sulzberg“ ein. Windenergieanlagen in diesen potenziellen Konzentrationsflä- chen würden sich besonders stark und beeinträchtigend auf die Funktion Land- schaftsbild/Natur/Erholung auf Ettlingen und ganz besonders auf die tangier- ten Stadtteile auswirken. Im Ergebnis lehnt Ettlingen diese beiden Konzent- rationsflächen ab. Ettlingen sieht darin auch keinen wirtschaftlichen Schaden für Malsch, weil diese Flächen ohne- hin über die schlechteste Windhöffigkeit verfügen und insofern „nur bedingt ge- eignet“ sind. Auch bezüglich des Immis- sionsschutzes und des Artenschutzes bittet Ettlingen in seiner Stellungnahme um Beachtung und Einhaltung der gel- tenden Bestimmungen.

Wichtige Informationen für die Vereine und wichtige Informationen für die Ver- waltung gab es am vergangenen Don- nerstagabend im Casino bei der Vorstel- lung über die vorgesehene Beteiligung der Vereine an den Raum- und Hal- lenkosten. Oberbürgermeister Johannes Arnold verhehlte bei seiner Begrüßung nicht, dass es ihm auch nicht leicht fal- le vom Sparen zu reden, aber es sei notwendig. Die Stadt leide zwar nicht mehr an einer Lungenentzündung wie noch vor Jahren, so doch an einem leichten Husten. „Wir dürfen die Hände nicht in den Schoß legen, weil wir uns auf einen Marathon vorbereiten müs- sen“. Bei der Kleinkinderbetreuung sei die Stadt ebenso gefordert wie bei der Sanierung der Schulgebäude oder bei der Infrastruktur, die es gelte, immer auf Niveau zu halten. Die Überlegung zu einer Kostenbeteiligung sei der Haus- haltsstrukturkommission entsprungen. In mehreren Sitzungen sowohl mit Vertre- tern der Arge Ettlinger Vereine als auch mit dem Gemeinderat sei ein Konzept erarbeitet, jedoch noch keine Beschlüs- se gefasst worden, hob Arnold heraus, der aus den Annalen zu zitieren wusste, dass der TV Schluttenbach früher 150 Mark für seine Hallenbenutzung an die damalige Gemeinde Schluttenbach be- zahlen musste. Rund eine Million Euro investiert die Stadt jährlich in die Hallen und Übungsräume. Ettlingen habe eine reiche Vereinslandschaft und ein differen- ziertes Vereinsfördersystem, das ab und an nachjustiert werden müsse, erklärte Dr. Robert Determann, Kultur- und Sport- amtsleiter. „Die Förderung der Jugendar- beit und von Aktivitäten ist uns wichtig“.

Sieben Positionen bei der Neufassung der Vereinsförderrichtlinien listete Deter- mann auf, als erstes der Jugendschutz:

Die Teilnahme am Zertifizierungspro- gramm „7+14“ ist Grundvoraussetzung für die Förderung. Es gehe hier nicht nur um die Jugendlichen im Verein selbst, sondern um das richtige Verhalten beim Ausschank an Festen oder Veranstaltun- gen. Behutsam habe man eine Untergren- ze bei den Mitgliedsbeiträgen gezogen, die nicht künstlich unten gehalten werden sollten. Angemessen seien 15 Euro für Kinder und Jugendliche im Jahr und 30 Euro für Erwachsene im Jahr. Die Jugend- arbeit werde stärker berücksichtigt, d.h.

pro jugendliches Mitglied im Sportverein wird die Förderung von 10 auf 13 Euro er- höht. Bei der Altersgrenze orientiere man sich an den Vereinsregularien, so Deter- mann. Innovative Projekte wie beispiels- weise Kooperationen oder Integration von Menschen mit Migrationshintergrund kön- nen bis zu 50 Prozent der Projektkosten gefördert werden. Projekte im Kinder- und Jugendbereich erhalten einen 75-prozen- tigen Zuschuss, damit „wollen wir auch einen Anreiz schaffen neue Aktivitäten

in Angriff zu nehmen“. Der Grundbetrag für das Mandolinenorchester, da nun ein eigenständiger Verein, wird an den der anderen Musikvereine angepasst und der ECV erhält 600 Euro pro Jahr für den Un- terhalt seines vereinseigenen Gebäudes.

Da sie nie beantragt worden sind, wurden die Übernachtungszuschüsse gestrichen.

Die spannendste Position ist die Kosten- beteiligung der Vereine an den Räumen und Hallen, die zu Probe- bzw. Übungs- zwecken genutzt werden. Die Kosten er- geben sich aus Fläche und Zeit, sprich einen halben Cent pro Quadratmeter und Stunde. Da während der Schulferien kein Übungsbetrieb stattfindet, geht die Kos- tenberechnung von zehn Monaten aus.

Für die Dauernutzer von Räumen wurde eine Höchstnutzungsdauer von 20 Stun- den pro Woche angenommen. „Entlas- tend“ wirkt sich die Jugendarbeit aus. Hat ein Verein beispielsweise einen 44-pro- zentigen Anteil an Jugendlichen bei den Mitgliedern, dann wird dieser Prozentan- teil von der Raumkostenbeteiligung ab- gezogen. Stufenweise soll dieses Modell der Beteiligung eingeführt werden, sprich im ersten Jahr läge die Beteiligung bei 50 Prozent, im zweiten bei 75 und im dritten dann bei 100 Prozent Kostenbe- teiligung. Dieses Konzept ist zugleich ein Anstoß dafür, dass „wir nun auch präzi- se Daten erhalten, sei es über Mitglieder und Jugendliche oder Nutzungszeiten“, so Determann. Bei der Kostenbeteiligung rechne man am Ende mit einem Betrag von 50 000 Euro. In Anbetracht der Fe- rien wäre es besser statt der zehn neun Monate zu berechnen, war ein konstruk- tiver Vorschlag wie auch die Ausdehnung der Altersgrenze bei Jugendlichen, die bei Fastnachtsvereinen zum Teil bis 25 Jahre geht. Viele Vereine machten deutlich, dass sie Geld und Zeit auch für die Stadt Ett- lingen investieren, dass sie sich sozial en- gagieren und dass es ihnen zunehmend

„dreckiger“ gehe, wie es der Vorstand des SSV Werner Füger heraushob. Da wäre solch eine Kostenbeteiligung kontrapro- duktiv. Wenn „wir bezahlen sollen“, so ein Sportvereinsvorsitzender, dann „müssten auch die Dusch- und Sanitäranlagen so- wie die Hallen in einem sauberen Zustand sein respektive funktionieren“. Ein ande- rer Vorstand wollte den Aufwand und die Wirkung in Relation gesetzt wissen, und Marco Maisch von der Schöllbronner Lyra war beruhigter, dass bei Konzerten kei- ne Hallenbeteiligungen anfallen. Die roten Lichter seien auch bei ihr aufgeleuchtet, hob Brigitte Ochlich vom Jazzchor heraus, doch „im Vergleich zu anderen Städten werden wir hier in Ettlingen gut gefördert.

Wir haben es als Verein in Ettlingen gut.

Wir nutzen Räume und verbrauchen Ener- gie, die immer teurer wird. Wir stehen vor ganz anderen neuen Herausforderungen als die Beteiligung an den Raumkosten“, unterstrich Ochlich.

Zahlendreher

Leider hat sich in den Artikel

„Dozentenfrühstück in der VHS:

Wichtige Botschafter der Bil- dungseinrichtung“ ein Fehlerteufel eingeschlichen: Der Kostende- ckungsgrad liegt nicht bei 78, son- dern bei 72 Prozent.

Infoveranstaltung für Vereine über

Raumkostenbeteiligung

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Aus dem Gemeinderat:

Sarah Lumpp und Pascal Würfel scheiden aus – Martin Bender und Roman Link folgen nach

(vorne v.l.n.r.) Roman Link, Sarah Lumpp, Pascal Würfel und Martin Bender, um- geben von OB Arnold und den Fraktionsvor- sitzenden der Gemeinderats- fraktionen.

Personelle Veränderungen gab es im Gemeinderat: Sarah Lumpp von den Freien Wählern und Pascal Würfel von der FDP schieden aus, Nachfolger sind Martin Bender (Freie Wähler) und Ro- man Link (FDP).

Oberbürgermeister Johannes Arnold ver- abschiedete die beiden Gemeinderäte in der Sitzung in der vergangenen Wo- che. Sarah Lumpp hatte aus beruflichen Gründen um die „Entlassung“ gebeten, sie hat in Karlsruhe eine Stelle als stell- vertretende Schulleiterin angetreten. Der Gemeinderat stimmte ihrem Ausschei- den zu. Den Gruppenvorsitz übernimmt Stadtrat Jürgen Maisch. Als Nachfolger von Sarah Lumpp wurde in der gleichen Sitzung Martin Bender verpflichtet. Pas- cal Würfel wird seinen Hauptwohnsitz von Ettlingen nach Heidelberg verle- gen, mit diesem Umzug verliert er seine Wählbarkeit, so dass auch bei ihm die Voraussetzungen für ein Ausscheiden gegeben sind; der Gemeinderat stimmte auch in diesem Fall zu. Den Gruppen- vorsitz übernimmt künftig Stadtrat Dr.

Martin Keydel. Nachfolger von Pascal Würfel wurde Roman Link, der von OB Arnold verpflichtet wurde. Durch den Weggang der beiden Räte mussten ei- nige Gremien neu geordnet werden. Im Ältestenrat werden die Freien Wähler künftig durch Jürgen Maisch vertreten sein, ebenso im Verwaltungsausschuss und im Schulbeirat. Stellvertreterfunkti- on wird er im Ausschuss für Umwelt und Technik ausüben sowie im Verwaltungs- rat der Musikschule. Martin Bender wird die Freien Wähler im Ausschuss für Um- welt und Technik repräsentieren, Stell- vertreterfunktion wird er im Ältestenrat und im Verwaltungsausschuss ausüben.

Roman Link wird die FDP im Schulbeirat vertreten sowie im Kuratorium des Kin- der- und Jugendhauses Specht und im Aufsichtsrat der SWE Servicegesellschaft.

Stellvertreterfunktion wird er ausüben im Ältestenrat, im Verwaltungsausschuss, im Ausschuss für Umwelt und Technik, im Sportausschuss und im Kulturausschuss.

Öffentliche Betrau- ung der Stadtwerke und der Stadtbau

Laut einem EU-Vertrag sind staatliche Beihilfen, die durch Begünstigung be- stimmter Unternehmen den Wettbewerb verfälschen könnten, mit dem gemeinsa- men Markt unvereinbar, soweit sie den Handel zwischen den Mitgliedsstaaten beeinträchtigen. Ist dies der Fall, muss die Finanzierung der mit dem Gesell- schaftszweck verbundenen Aufgaben bei der EU-Kommission zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Stadt ließ nun vorsorglich die städtischen Beteiligungen ihrer beiden 100-prozentigen Töchter, die Stadtbau Ettlingen GmbH und die Stadt- werke Ettlingen GmbH überprüfen. Er- gebnis: beide Unternehmen nehmen ge- meinwohlorientierte Leistungen wahr, die im Beihilferecht eine Sonderstellung ein- nehmen. Dies muss jedoch unter ande- rem durch einen Betrauungsakt mit dem EU-Beihilferecht in Einklang gebracht werden und das Unternehmen muss durch einen Hoheitsakt mit der Wahr- nehmung der Dienstleistung betraut wer- den. Auf kommunaler Ebene erfolgt dies durch einen Gemeinderatsbeschluss.

Beihilfen umfassen sowohl so genann- te Ausgleichsleistungen als auch Bürg- schaften. Um ein größtmögliches Maß an Rechtssicherheit zu erreichen, empfahl die Verwaltung, für beide GmbHs einen Betrauungsakt mit dem Inhalt des ent- sprechenden Beschlusses der EU-Kom- mission für die Dauer von zehn Jahren sowohl bei Ausgleichsleistungen wie bei Bürgschaften zu beschließen. Hierdurch erklärt der Gemeinderat die übertragenen Gemeinwohlaufgaben als Daseinsvorsor- ge im Rahmen von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse für die Kommune. Die tatsächliche Ge- währung von Ausgleichszahlungen oder Bürgschaften bleibt jedoch optional und dem Einzelfall vorbehalten. Dem schloss sich der Gemeinderat an.

Mountainbike- Energy-Race

Am 6. Oktober ruft der Berg und sie wer- den wieder „kreiseln“: die Mountainbiker beim Energy-Race.

Am Samstag, 6. Oktober findet zum 8.

Mal das MTB-Energy-Race rund um den Kreuzelberg in Ettlingen statt. Um 12 Uhr erfolgt der Startschuss für die 10 oder 30 km, Start und Ziel ist am Freibad- Parkplatz. Die Strecke führt mit rund 200 Höhenmetern pro Runde rund um den Kreuzelberg. Die Startgebühr beträgt bei der Nachmeldung 5€, danach 20 € Das Kultur- und Sportamt veranstaltet das von den Stadtwerken Ettlingen und der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen ge- sponserte Rennen in Zusammenarbeit mit dem SSV Ettlingen. Weitere Informa- tionen unter www.energy-race.de.

Begrüßungsnach- mittag für die ganz Kleinen

Kinder bedeuten für eine Familie zum ei- nen sehr viel Freude, zum anderen bringt so ein Erdenbürger auch einige Heraus- forderungen mit sich. Eltern machen sich schon vor der Geburt viele Gedanken darüber, wie sie ihr Kind auf seinem Weg durchs Leben begleiten. Oberbürger- meister Johannes Arnold lädt gemein- sam mit den Partnern des Lokalen Bünd- nisses und dem Landratsamt Karlsruhe, Fachbereich „Frühe Hilfen“, alle Familien mit ihren neugeborenen Kindern zu einer Begrüßungsveranstaltung am Montag, 15. Oktober von 16:30 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Obere Zwingergas- se 12 ein. Es werden die vorhandenen Unterstützungs- und Beratungsangebote in der Stadt vorgestellt und die Eltern erhalten ein kleines Präsent – gestiftet von der Erbprinz-Apotheke als Partnerin im Lokalen Bündnis für Familie. Der Ta- geselternverein übernimmt die Betreuung der älteren Geschwister.

Bei Fragen steht Ihnen gerne das Amt für Jugend, Familie und Senioren Iamse Wipfler unter 07243/101-148 zur Verfügung.

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Der Mikrokosmos Wattkopf bot die gan- ze Bandbreite dessen, was die Forst- abteilung auf der Waldbegehung den Stadträten mit auf den Weg geben wollte, angefangen bei der großflächi- gen Buchen-Naturverjüngung und der Einführung eines Totholzkonzeptes über Wildschäden- und Schutzmaßnahmen an Nadelholzpflanzen bis hin zu Inte- ressenskonflikten aufgrund zunehmen- der Trendsportarten und die Situation an den Grillplätzen. Erstmals nahmen neben dem Oberbürgermeister, den Ge- meinderäten und Ortsvorstehern/-innen sowie Vertretern der Verwaltung auch in- teressierte Bürger/-innen auf Einladung von OB Arnold an dieser forstlichen Ver- anstaltung teil.

Die Themenfelder erläuterte Forstabtei- lungsleiter Joachim Lauinger zusammen mit seinen Revierleitern Ralph Göbel und Thomas Bauer exemplarisch an markanten Stellen auf dem Wattkopf, die erste war deutlich sichtbar durch die breiten Gassen, auf denen das Seegras fehlte, schön anzusehen, aber diese un- erwünschte Begleitvegetation verhindert die natürliche Verjüngung der Buchen, da sie die Eckern nicht in den Boden gelangen „lassen“, wie Ralph Göbel er- läuterte. In Anbetracht der rund 100 bis 120 Jahre alten Buchen ist hier Nach- wuchs gefragt, wenn die alten Bäume in den nächsten Dezennien gefällt werden.

Um dem Nachwuchs auf die Sprünge zu helfen, entfernt der Forst die Seegras- narbe, die Eckern fallen auf die Erde, wo sie Ende Oktober dann eingegrubbert werden. Die kleinen Buchenpflanzen

wenige Meter weiter zeitigen den Erfolg dieses Verfahrens, das überdies noch äußerst kostengünstig ist.

Bei der nächsten Station stand die The- matik des Totholzkonzeptes im Mittel- punkt. Im „Urwald“ bleiben die Bäume bis zu ihrem natürlichen Ende stehen und bieten dann als so genanntes Tot- holz Raum für neues Leben, vom Specht über die Fledermaus bis hin zu Insekten.

Im Wirtschaftswald sollen nun Habitat- baumgruppen respektive Baumrefugi- en festgelegt werden, die sich selbst überlassen werden. „Wir verzichten hier auf die Nutzung und damit auch auf Einnahmen, machte Lauinger deutlich.

Bei einer Habitatbaumgruppe sind es rund 15 Bäume in einem rund 30 Meter großen Kreis mitten im Wald, damit „es keine Gefährdung für die Spaziergän- ger gibt“, merkte Thomas Rupp vom Landratsamt Karlsruhe an. Mit diesem Konzept vereint der Forst Biodiversität und Erholungsgenuss. Rund 30 solcher Gruppen wird der Forst anlegen. Sicht- bar nur durch die weißen aufgesprühten Wellenlinien am Stamm.

Nicht zu unterschätzen sind die Schä- den durch Rehe, ob nun durch ihren Verbiss oder durch ihr Fegen mit dem Geweih. Wildbestand und Waldbestand sollten in Harmonie stehen. Wird jedoch die Knospe einer Douglasie abgebissen, wächst sie in die falsche Richtung bzw.

„wetzt“ der Hirsch sein Geweih an dem dünnen jungen Stämmchen, verliert es seine schützende Rinde und geht ein.

Manche der Schutzmaßnahmen sind für das ungeübte Auge kaum sichtbar, seien

es kleine Eisenmanschetten am Stamm oder Schafwolle auf der Knospe, beides findet nicht das Wohlgefallen der Rehe.

Ist ein Zaun notwendig, muss pro Baum rund fünf Euro in die Hand genommen werden, ließ Thomas Bauer wissen, an- merkend, dass die Zusammenarbeit mit den Jägern eine gute sei und die meis- ten der Reviere gut da stünden.

Schwierig wird hingegen der Nutzungs- konflikt im Wald, da gebe es einen Steuerungs- und Handlungsbedarf, hob Lauinger heraus. So sausen Mountain- biker mitten durch die Bestände, oder Jugendliche gehen mitten in der Nacht auf Geocachingtouren mit Nachtsicht- geräten. Es gibt klare Regeln des Ver- haltens, dass nämlich der andere nicht gefährdet werden dürfe. Mountainbiker dürfen auf keinen Wegen fahren, die schmaler als zwei Meter sind. Auf dem Edelberg bei den Überlandleitungen hat sich eine Strecke „etabliert“, die durch ihren Kurvenreichtum und ihre Steil- heit besonders anziehend ist. Doch sie kreuzt Wanderwege. Lauinger hob he- raus, dass „der Lebensraum Wald zu keinem Rummelplatz“ werden sollte, dennoch sollte man über Möglichkei- ten des Ausgleichs nachdenken“, so OB Arnold. “

Um Rummel und Party geht es auch auf den Grillplätzen, die nach solchen Fes- tivitäten mehr einem Müllberg ähneln.

Exemplarisch für alle Grillplätze hatte der Forst den Platz an der Hedwigsquel- le ausgesucht, wo der in unmittelbarer Nachbarschaft lebende Bauer Glatz ein Lied singen kann, nicht nur darüber, dass alle einfach über sein Grundstück fahren und damit seine spielenden Kin- der gefährden, sondern auch von der Verschmutzung und dem Lärm.

Von der Strukturkommission war vor- geschlagen worden, Gebühren für die Plätze zu nehmen, denn die Instandhal- tung und Reinigung beträgt rund 14 000 Euro pro Jahr. Die Gebühreneinnahme der zurückliegenden zwei Jahre beläuft sich auf 2 400 Euro. Zur Disposition ste- he, so Lauinger, alle zu schließen, aber entstehen dann neue wilde Plätze. Solle man einen hochwertigen Platz schaf- fen, der ob seiner Qualität nicht zerstört werde, stellte OB Arnold in den Raum.

Der ehemalige Forstabteilungsleiter Be- cker konnte ihm da wenig Hoffnung ma- chen, schon zu seiner Zeit habe man die Hütte des Schwarzwaldvereins bei der Hewigsquelle abgebrannt oder einen frisch gesetzten Sandsteinofen mutwillig zerstört.

„Wir haben umfassende und äußerst gut aufbereitete Information als Grundlage für die anstehenden Gespräche im Ge- meinderat erhalten, machte OB Arnold abschließend deutlich, dem pflichteten die Stadträte sowie die Ettlingerinnen und Ettlinger mit langem Applaus für die Forstabteilung bei.

Waldbegehung des Gemeinderates

Von Naturverjüngung und konfliktreichen Begegnungen

Über Wildschäden und wie sie zu vermeiden sind, informierte Revierleiter Thomas Bauer bei der Waldbegehung des Gemeinderates am vergangenen Freitag.

(6)

Die Beitragsfreistellung im Rahmen der

„Mehrkindförderung“ für in Ettlingen le- bende Mehrkindfamilien wird zum 1.

Januar 2013 erweitert auf Kinder unter 3 Jahren in den örtlichen Krippen und Kindergartengruppen, dies beschloss der Gemeinderat mehrheitlich. Die notwen- digen Haushaltsmittel von rund 175.500 Euro müssen für das Haushaltsjahr 2013 entsprechend eingeplant werden. Der Leiter des Amts für Bildung und Weiterbil- dung, Henrik Bubel, erläuterte knapp das Projekt, das „im besten Fall bis zur Nul- lentlastung für Mehrkindfamilien“ führe.

Die Stadt hat in ihrem Leitbild die „Kinder- freundlichkeit“ besonders hervorgehoben und berücksichtigt diese durch „zielgrup- penspezifische Fördermaßnahmen“. Das 2007/2008 auf Beschluss des Gemein- derats eingeführte Modell beinhaltet, dass für Zweitkinder ab 3 Jahre, die parallel mit einem Geschwisterkind denselben Kindergarten besuchen und nachfolgend

geborene Kinder einer Familie ein städti- scher Zuschuss geleistet wird. Zielsetzung dieser freiwilligen kommunalen Leistung ist es, die “Mehrkind-Eltern“ finanziell zu entlasten. 2011 war die Beitragfreistellung auf Geschwisterkinder, die nicht densel- ben Kindergarten besuchen, ausgeweitet worden. Derzeit wird im Falle von beste- henden Trägerermäßigungen beim „Zweit- kind im gleichen Kiga“ um den halben Regelgruppenbeitrag (42 Euro) bzw. beim

„Zweitkind in unterschiedlichem Kiga“ um den ganzen Regelgruppenbeitrag (84 Euro) befreit. Bei weiteren Kindern, welche mit einem Geschwisterkind im Kiga sind, be- steht ebenfalls die halbe Regelbeitragsför- derung, bei jenen ohne Geschwisterkind der volle Regelbeitrag. Ergebnis ist, dass für Eltern, deren „Zweitkind“ beispielswei- se eine Regelgruppe besucht, keine Bei- tragsforderung anfällt. Die „Mehrkindför- derung“ gilt nicht für Eltern, deren Kinder in der Tagespflege sind.

Gemeinderat: „Mehrkindförderung“ wird ausgeweitet

Im Jahr 2011 wurden monatlich 157 Kin- der gefördert. Davon waren 78 Kinder Zweitkinder im Kindergarten und 79 nach- folgend geborene Kinder einer Familie.

Die Familien mit Zweitkindern im Kinder- garten werden durch die Trägerermäßi- gung um jährlich 462 Euro und durch die städtische „Mehrkindförderung“ zusätz- lich um 462 Euro, somit jährlich um 924 Euro entlastet. Die Familien mit dritt- und nachfolgend geborenen Kindern, die al- leine im Kindergarten sind, werden allein durch die städtische „Mehrkindförderung“

ebenfalls jährlich um 924 Euro entlastet.

Familien, die aufgrund ihres Einkommens einen Anspruch auf Übernahme von Kindergartenbeiträgen im Rahmen der

„Wirtschaftlichen Jugendhilfe“ haben, sind durch die Beitragsfreistellung finan- ziell nicht besser gestellt als vorher. Für die Fortsetzung der „Mehrkindförderung“

in der bisherigen Ausgestaltung müssen im Haushaltsjahr 2013 aufgrund der Er- höhung des Regelgruppenbeitrages rd.

5.000 Euro zusätzlich, somit 129.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

Von den 157 Kindern unter drei Jahren, die ab März 2012 Ettlinger Kindergärten besuchten, waren 41 Zweitkinder und 20 weitere Kinder einer Familie. Die Mehr- ausgaben für die Erweiterung der „Mehr- kindförderung“ ab 1. Januar 2013 auf Kinder unter drei Jahre im Haushaltsjahr 2013 beträgt insgesamt 46.500 Euro pro Jahr, zusammen mit der Fortsetzung der bisherigen Mehrkindförderung belaufen sich die Kosten im Haushalt 2013 auf rund 175.500 Euro. Was die „Mehrkind- förderung“ für Alleinerziehende ab dem ersten Kind im Kindergarten angeht, so leben derzeit 223 Kinder mit allein erzie- henden Elternteilen in Ettlingen. Davon sind etwa 50 „Zweitkinder“ in der Krippe bzw. im Kindergarten und erhalten be- reits die Mehrkindförderung. Die Kosten einer Förderung für die verbleibenden 173 Kinder würden sich auf weitere 160.000 Euro im Jahr belaufen.

Mit Blick auf die angespannte Haus- haltslage und die kostenintensiven anstehenden Ausbaumaßnahmen der Kinderbetreuung im Krippen-, Kinder- garten- und Schulbereich (welche eben- falls städtische Fördermittel benötigen) hatte die Verwaltung vorgeschlagen, die bestehende Mehrkindförderung (ü3) um den Krippenbereich (u3) zu erweitern, wovon auch Alleinerziehende profitieren.

Auch das Land hat bezüglich der Klein- kindförderung seine Zuweisungen an die Stadt im Jahr 2012 auf rund 1,2 Millionen Euro beachtlich erhöht (2011 = 384.780 Euro). Ettlingen bietet zudem mit diesem Konzept ein landkreisweit einmaliges Modell zur finanziellen Unterstützung von Mehrkindfamilien. Die Stadt Karlsruhe gibt lediglich für Geschwisterkinder ent- sprechende Ermäßigungen.

Für die Durchführung dieser „Ü3/U3 Mehrkindförderung“ sind Haushaltsmit- tel von 175.500 Euro im Haushalt 2013 vorzusehen.

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Das Flagschiff und Markenzeichen der Stadt, die Schlossfestspiele, bleiben erhalten; der Gemeinderat beschloss mehrheitlich einige Veränderungen, um den Weiterbetrieb zu optimieren. Mehr- heitlich „Ja“ sagte der Rat auch zum Spielpan für die nächste Saison, den Intendant Udo Schümer vorstellte.

In der nichtöffentlichen Klausurtagung des Gemeinderates Ende Juni war auf der Grundlage der von der Verwaltung vorgelegten konzeptionellen Überlegun- gen die künftige Struktur und das Bud- get der Schlossfestspiele intensiv dis- kutiert worden. Ergebnis war, dass die Schlossfestspiele fortbestehen sollen, der Betrieb jedoch zu optimieren ist.

Neu ist beispielsweise, dass der städti- sche Zuschuss auf jährlich 620.000 Euro für die Jahre 2013 bis 2015 festgelegt wird. Nur so können sich frühzeitig bie- tende Chancen genutzt werden, unter anderem beim Engagement geeigneter Darsteller und Regisseure; auch können dann Aufführungsrechte rechtzeitig er- worben werden.

Der Rat beschloss zudem mehrheitlich eine moderate Preisanpassung von drei Euro pro Musicalkarte und zwei Euro pro Schauspiel- und einem Euro pro Kinder-/Jugendstückkarte.

Zustimmend Kenntnis nahmen die Stadträte und -rätinnen von der „Studie zur Umwegrentabilität der Schlossfest- spiele“, erstellt durch die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung Lud- wigsburg. Darin geht es unter anderem darum, wie sich die Schlossfestspiele auf die Stadt auswirken: In materieller Hinsicht, aber auch hinsichtlich des Stadtmarketings, des Images sowie der touristischen Attraktivität. Fazit ist unter anderem, dass jährlich Ausgaben von insgesamt 819.000 Euro im Zusammen- hang mit den Schlossfestspielen getätigt werden. Das beginnt beim Betriebsauf- wand für Personal oder Material und en- det bei den Ausgaben der Besucher für Gastronomie oder Transport. Das ist die

„Umwegrentabilität“. Von den Schloss- festspielen als Markenzeichen profitieren insbesondere Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Gewerbe jeden Som- mer; rund 35.000 Besucher und Tages- touristen werden verzeichnet. „Ziel der Studie ist es, Ruhe in die Diskussion zu bringen“, sagte dazu OB Johannes Arnold. Die Zahlen lägen nunmehr auf dem Tisch, sie seien auch für Sponso- ren wichtig. Bei dieser Gelegenheit warb auch der Intendant bei Unternehmen in und um Ettlingen dafür, die Festspiele zu unterstützen.

Intendant Udo Schürmer betonte noch- mals, wie wichtig die Planungssicherheit für die Festspiele sei, die nun dadurch erreicht wurde, dass der städtischen Zu- schuss für mehrere Jahre im voraus fest- gezurrt wurde. Über mittelfristige Verträge könnten beispielsweise bessere Konditi- onen für Materialeinkauf sowie Tribünen- bau verhandelt werden, so Schürmer.

Allerdings gibt es keine wirtschaftliche Garantie für eine solche Planung. Bei Ausfall von Darstellern, wiederholtem Unwetter und mangelndem Zuschau- er-Zuspruch (z. B. aufgrund der Wirt- schaftslage) kann auch ein Defizit ein- gefahren werden. In den vergangenen fünf Jahren habe der Intendant jedoch gezeigt, dass er die Schlossfestspiele mit einer finanziellen Planungssicherheit führen kann, was zeitweise sogar zum Rücklauf von Zuschussbeiträgen geführt hatte. Udo Schürmer und sein Team mit Barbara Fleck und Katja Speck erhielten denn auch viel Lob aus den Fraktionen.

Spielplan 2013: Sweeney Todd, Diener zweier Herren und Wicki Zustimmung erteilte der Gemeinde- rat dem Spielplan des Intendanten für 2013. Als Musical wird „Sweeney Todd, der Teufelbarbier aus der Fleet Street“

zu sehen sein. Musik und Song-Texte stammen von Stephen Sondheim, das Buch von Hugh Wheeler, angelehnt an Christopher Bonds Bühnenvorla- ge. Deutsche Fassung: Wilfried Steiner und Markus Weber. Schauplatz dieses schaurig-schönen Kult-Musicals mit skurrilen Charakteren ist das viktoria- nische London. Die Stadt ist für den Barbier Sweeney Todd ein Sündenpfuhl, in dem sich der Abschaum dieser Erde versammelt hat. Zur Rasur gibt es bei ihm gratis die durchschnittene Kehle dazu. Im Stockwerk unter ihm arbeitet die umtriebige Pastetenbäckerin Mrs.

Lovett, die eine geschäftstüchtige Ver- wendung für Todds Kunden hat… Es gibt einen Grund für Sweeney Todds grausiges Tun: er will Rache üben an Richter Turpin, der einst dessen glück- liche Familie zerstörte. Songs im Bän- kelsängerstil, einprägsame Balladen und

Duette untermalen das schrecklich-ko- mische Geschehen. Sondheims musika- lisch kraftvolles Musical wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als sein erfolg- reichstes Werk. 2007 wurde "Sweeney Todd" mit Jonny Depp und Helena Bon- ham Carter von Tim Burton verfilmt. Der Film sei jedoch mit dem Musical nur be- dingt vergleichbar, merkte Schürmer an.

Das Schauspiel „Der Diener zweier Herren“

von Carlo Goldoni erzählt die Geschichte eines Dieners namens Truffaldino, der vor allem eins ist: hungrig. Aber sein Herr be- zahlt ihn schlecht und zum Essen findet er nie die Zeit; also versucht Truffaldino, um sich endlich einmal sattessen zu können, zwei Herren gleichzeitig zu dienen. Seine Versuche, alles richtig zu machen, bringen das Leben mehrerer Liebespaare und Fa- milien komplett durcheinander und Truffal- dino befindet sich mitten in einem riesigen Schlamassel aus Irrungen und Wirrungen.

Aber weil es sich schließlich um eine Ko- mödie handelt, triumphiert am Ende die Liebe und was vielleicht noch wichtiger ist: Truffaldino kann sich endlich sattessen!

Für die Kinder wird es 2013 „Mein Freund Wickie“ geben, ein Kinder- und Familienstück für Kinder ab vier Jahre von Josef Göhlen und Christian Bruhn nach der Erzählungen von Runer Jons- son. Mut gehört nun wirklich nicht zu Wickies herausragenden Eigenschaften, selbst vor dem ungefährlichsten Wolf läuft er davon. Und wenn er mit seinem Vater Halvar und den anderen Wikingern auf Beutefahrt ist, schlottern ihm die Knie vor Angst. Aber wenn es brenzlig wird, dann sprüht Wickie nur so vor tol- len Ideen. Das Jugendstück 2013 heißt

„Mein Parzival“.

Vorverkauf:

Buchhandlung Abraxas 07243 – 31511 Stadtinformation

07243 -101-221

--- www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße

Eigeninszenierung

„Das Lächeln des Barrakuda“

Schauspiel von Esther Vilar Regie: Luigi Biolzi

Sa, 6./13./20. Oktober, 20 Uhr So, 21. Oktober, 19 Uhr

___________________________

Gastspiel

„Gretchen 89ff“

Schauspiel in 11 Szenen Regie: Michael Polty

So, 7./14. und 28. Oktober, 19 Uhr

Kooperation mit dem Eichendorff-Gymnasium Karten an der Abendkasse Konzertbeginn 20.30 // Einlass 19.30 Pforzheimer str. 25 // KELLER DER MUSIKSCHULE

FREITAG, 05.10.12

Jazz-ClubEttlingen

www.birDland59.de

Simon & Simon

Blues, Boogie, New Orleans

Eintritt 12 € (erm. 7 €)

Vorschau: Freitag, 12.10.12 Carola Grey – NoisyMama

Zukunft der Schlossfestspiele und Spielplan 2013:

Sweeny Todd und Diener zweier Herren

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(V.lks.n.re.) Rektorin Susanne Wehrle von der Thiebauthschule, die stellvetretende Bildungsamtsleiterin Silvia Rottenecker und Rektorin Stefanie Wagner von der Schillerschule.

Gute Nachricht für alle „Hector-Kinder“

oder solche, die es noch werden wol- len: die Ettlinger Hector-Kinderakademie geht in die dritte Runde. Vom 8. bis 12. Oktober können die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen Ettlingens und des südlichen Landkreises „ihre“ Kin- der anmelden, ab der zweiten Novem- berhälfte beginnen dann die ersten der insgesamt über 80 Kurse, die in diesem Schuljahr angeboten werden. Die Kur- se, die von „Anschaulicher Naturkunde - Bewegung im Bodenlosen“ im Natur- kundemuseum in Karlsruhe bis zu „Yoga für Kids“ reichen, richten sich an „be- gabte, interessierte, motivierte, kreative“

Grundschülerinnen und -schüler.

„Ziel ist dabei nicht nur die Förderung im kognitiven Bereich, sondern auch der sozialen Kompetenz und auf emotiona- lem Gebiet“, erläuterte die Leiterin der Hector-Geschäftsstelle, die stellvertre- tende Bildungsamtsleiterin Silvia Rot- tenecker zusammen mit Bürgermeister Thomas Fedrow, zu dessen Dezernat das Bildungsamt zählt. Darüber hinaus können die Kinder untereinander Kon- takte knüpfen oder neue persönliche Begabungsschwerpunkte entdecken.

328 Kinder besuchten im vergangenen Schuljahr 55 Kurse, einige sogar zwei oder mehrere, für die Dozenten gab es eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Titel „Planung attraktiver, außerschuli- scher Lernangebote für besonders in- teressierte, motivierte, kreative, begabte und hochbegabte Grundschulkinder"

sowie ein Dozentenfrühstück zum Ge- dankenaustausch und als Ideenschmie- de.Seit 2010 gibt es die Hector-Kinderaka- demie in Ettlingen, gefördert von der Hector-Stiftung des SAP-Mitbegründers

Hans-Werner Hector. Diese unterstützt derzeit im Land über 40 Akademien bis 2020 mit jährlich bis zu 50.000 Euro. In Ettlingen ist die Akademie an der Schil- lerschule und an der Thiebauthschule angesiedelt und die Geschäftsstelle beim Bildungsamt. So wird eine Mög- lichkeit geschaffen, den Grundschul- kindern ein differenziertes Angebot zu unterbreiten, um ihre Talente und Inte- ressen zu fördern. Hinzu kommt, dass die Hectorstiftung die Ausstattung der Trägerschulen fördert, unter anderem mit der Einrichtung eines Naturwissen- schafts- und Technikraums an der Schil- lerschule. Während an der Schillerschule die naturwissenschaftlichen Kurse oder Kurse, in denen experimentiert wird, stattfinden, übernimmt die Thiebauth- schule, die über Notebooks verfügt, un- ter anderem die Computerkurse.

Eine besondere Konstellation ist, dass die Stadt nicht nur Trägerin der Aka- demie ist, sondern auch die Kosten für die Geschäftsstelle übernimmt. „Ich danke der Stadt Ettlingen sowie Ober- bürgermeister Johannes Arnold und Bürgermeister Thomas Fedrow, die diese spezielle Organisationsform voll und ganz mittragen, ebenso Bildungs- amtsleiter Henrik Bubel“, betonte Silvia Rottenecker. „Eine geniale Lösung“, be- fanden die beiden Rektorinnen. „Denn anders wäre eine professionelle Organi- sation in dieser Qualität nicht möglich“.

In Karlsruhe gibt es gleichfalls eine Hec- tor-Kinderakademie, Ettlingen „versorgt“

den südlichen Landkreis mit.

Im dritten Hector-Jahr gibt es einige weitere Neuerungen, erläuterte Silvia Rottenecker, die den Dozenten, aber auch den Schulleitungen und Lehrern der Grundschulen für ihre Unterstützung dankte. Neu ist unter anderem, dass ihr die Rektorin der Schillerschule, Stefanie Wagner, und die Rektorin der Thiebauth- schule, Susanne Wehrle, als pädago- gische Beraterinnen zur Seite stehen.

Sie sind zudem Ansprechpartnerinnen für Eltern und unterstützen die Dozenten mit Rat und Tat bei ihren Kursvorberei- tungen, wenn nötig. Diese Tätigkeit wird über die Hector-Stiftung abgerechnet.

Neu ist, dass es für bestimmte Wissens- gebiete Mädchen- und Bubenkurse gibt.

„Dies ist der unterschiedlichen Heran- gehensweise der Kinder an die Themen geschuldet und soll vor allem techni- kinteressierten Mädchen die Scheu vor einer Anmeldung nehmen“, erläuterte Rottenecker. Neu ist auch, dass es erst- mals Ferienkurse geben wird, acht Kurse unterschiedlicher Natur in den Herbst- und Osterferien sind geplant. Beide Fe-

rienaktionen gipfeln erstmals in einem Präsentationstag, bei dem die stolzen Kursabsolventen Eltern, Mitschülern und Interessierten vorführen werden, was sie gelernt, gefertigt oder ausprobiert ha- ben. Der erste Präsentationstag wird am Samstag, 3. November, an der Schiller- schule stattfinden, „ein zusätzlicher Mo- tivationsschub für die Hector-Kinder“, so die Einschätzung von Rektorin Stefanie Wagner. Auch von Seiten der Dozenten war ein solcher „Hector-Tag“ mehrfach angeregt worden.

Mit Rat und Tat unterstützen auch die beiden Schulhausmeister die Hector- Kurse, Rudi Fuchs von der Thiebauth- schule und Ronald Breunig von der Schillerschule scheuen keine Bastel- oder Organisationsarbeit, um „ihre Hec- tor-Kinder“ zu unterstützten. Die „gute Seele“ der Hector-Kinderakademie hinter den Kulissen ist Schulsekretärin Monika Humbsch von der Schillerschule, „sie engagiert sich gleichfalls sehr für die Akademie“, betonte Silvia Rottenecker.

Das Anmeldungs-Prozedere läuft ab wie im vergangenen Jahr, die Lehrer stellen den Kindern die Kurse vor und sprechen den Eltern gegenüber eine Empfehlung aus, die auch selbst Kurse vorschla- gen können. Die Anmeldungen erfolgen ausschließlich über die Lehrer. Alle Kur- se sind im Internet über die städtische Homepage abrufbar, unter www.ettlin- gen.de auf den Button „Bildung und Soziales“ klicken, dort findet man einen Link zur Hector-Akademie. Informatio- nen über die Stiftung gibt es auch im Internet unter www.hector-stiftung.de.

Hector-Kinderakademie geht in die dritte Runde

Über 80 Kurse für motivierte, begabte, kreative Grundschulkinder

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Ge- burts- oder Heiratsurkunde je nach Familienstand im Original oder als Kopie vorgelegt werden. Bei aus- ländischen Urkunden sollten die Formalitäten vorab beim Bürgerbü- ro oder den Ortsverwaltungen er- fragt werden. Personalausweise, beantragt vom 11. bis 12. sowie vom 14. bis 20. September können unter Vorlage des alten Dokuments abgeholt werden, sobald der PIN- Brief eingegangen ist.

Reisepässe, beantragt vom 5. bis 18. September können unter Vor- lage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Drit- ten mit Vollmacht abgeholt werde.

Öffnungszeiten Bürgerbüro: mon- tags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. Tel.

101-222.

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Gemeinderat

Auftragsvergabe für Kanalsanierung in Schöllbronn

Einen Auftrag in Höhe von rund 177.000 Euro für Kanalarbeiten in Schöllbronn ver- gab der Gemeinderat an eine Firma aus Gäufelden. Im Rahmen der Eigenkontroll- verordnung werden sämtliche öffentliche Kanäle mittels TV-Kamera optisch ins- piziert und vorhandene Schäden doku- mentiert. Die aufgenommenen Schäden werden bewertet und damit die Kanalhal- tungen in Schadensklassen eingeteilt.Mit den ausgeschriebenen Arbeiten werden Schäden im nördlichen Ortsgebiet von Schöllbronn zwischen der Moosbronner und der Schluttenbacher Straße beseitigt.

Die Arbeiten sollen im Oktober begonnen und bis Dezember abgeschlossen werden.

Ausfallbürgschaften für Stadtwerke GmbH

Zustimmung erteilte der Gemeinderat mehrheitlich der Übernahme zweier Ausfall- bürgschaften für die Stadtwerke Ettlingen GmbH zur Absicherung von zwei Darlehen mit einem Gesamtdarlehensbetrag von 5,3 Millionen Euro und einer Gesamtabsiche- rungssumme von 4,24 Millionen Euro.Die Stadtwerke benötigen zur Finanzierung von Unterhaltungs- und Verbesserungsmaß- nahmen des Strom- und Gasnetzes im Stadtgebiet sowie für die Modernisierung und Sanierung des Waldbads Schöllbronn ein Darlehen von 4 Millionen Euro. (Prolon- gationssumme von 2,8 Millionen für das Strom- und Gasnetz sowie Neudarlehen von 1,2 Millionen Euro für das Waldbad).

Zudem besteht ein Darlehensbedarf für die Modernisierung des Albgaubads von 1,3 Millionen Euro. Für beide Darlehens- summen liegen Angebote der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen vor, die bei Übernahme einer Kommunalbürgschaft mit einer Zins- vergünstigung ausgestattet würden. Den Bürgschaftsübernahmen muss das Regie- rungspräsidium Karlsruhe noch zustimmen.

Genusslandschaft

Die Region mit allen Sinnen erleben und genießen kann man am Sonntag, 21. Ok- tober, wenn sich die Altstadt zum ver- kaufsoffenen Sonntag in eine Genuss- landschaft verwandelt. Der Herbst mit seinen üppigen Farben, dem überborden- den Obst- und Gemüseangebot vereint der Naturpark-Markt, der seine „Türen“

um 13 Uhr öffnet und die ganze Vielfalt des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord offeriert. Stehen doch diese Naturpark- Märkte ganz im Zeichen Schwarzwälder Spezialitäten und bieten Ware von hoher Qualität und regionaler Herkunft. Und der Kunde trägt durch seinen Kauf zum Erhalt der landschaftstypischen Schönheiten bei, von der Streuobstwiese bis hin zur of- fenen Wiesenlandschaft dank der Ziegen.

„Sie möchten vieles lernen, deshalb sind sie hier“, sangen die Erstklässler der Thiebauthschule zur Begrüßung von Bürgermeister Thomas Fedrow, Jörg Amann vom AMC Albgau Kooperations- partner des ADAC und des Bildungs- amtsleiter Henrik Bubel. Doch wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, da lassen sich die ABC-Schützen kein X vor ein U machen und wussten alle Fragen des Bürgermeisters sofort und perfekt zu beantworten.

Damit die Kleinen auf der Straße auch gut von den Autofahrern erkannt wer- den, gab es wie in den zurückliegenden beiden Jahren zum Schulanfang wieder die bunten Sicherheitswesten, die die Kinder in weithin sichtbare Glühwürm- chen verwandeln. Aus einer Entfernung von 140 Metern können sie so vom Au- tofahrer wahrgenommen werden. „Im Dämmerlicht fallen wir damit besser auf,

erklärte Johanna, die stolz in ihre knall- gelbe Weste schlüpfte. Nicht nur die Ettlinger Schulanfänger, sondern alle in Deutschland erhalten diese Weste, eine Sicherheitsinitiative der Stiftung Gelber Engel des ADAC, der Deutschen Post und der Bild-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“.

Jörg Amann legte den Kindern ans Herz, die Weste auch während des Radfahrens zu tragen so wie die Motorradfahrer. „Ihr stecht damit im Straßenverkehr heraus“.

An die eigene Nase fassten denn auch Fedrow und Amann und dankten den Kindern, dass sie die Erwachsenen an die richtigen Verkehrsregeln erinnern.

„Manchmal vergessen wir sie“.

Und die Erstklässler, sie dankten ge- meinsam mit ihrer Rektorin Susanne Wehrle und den beiden Klassenlehrerin- nen Ingrid König und Alexandra Heger- Adam für das „coole´“ Kleidungsstück.

Mit der Sicherheitsweste

Ein leuchtendes Glühwürmchen im Straßenverkehr

Nicht nur die Erstklässler der Thiebauthschu- le erhielten die knallgelben Si- cherheitswesten, auch die ABC- Schützen der anderen Ettlinger Grundschulen.

Das große Informationsfahrzeug des Landeskriminalamtes kommt am Diens- tag, 9. Oktober, von 10 – 18 Uhr auf den Marktplatz. Im so genannten „I-Mobil“

erhält man die richtigen Tipps zur Sicherung von Fenstern, Türen und anderen Bereichen des Hauses, der Wohnung oder auch des gewerblichen Objektes.

Eine Vielzahl von Exponaten macht deutlich, wie man sich oft schon mit klei- nem Aufwand wirkungsvoll schützen kann. Polizeipräsidium Karlsruhe, Kriminal- polizeiliche Beratungsstelle, 0721/939-5045, www.polizei-karlsruhe.de.

„Sicher wohnen – Einbruchschutz“

Gemeinderat: Spendenannahme

Einer Reihe von Spendenannahmen stimmte der Gemeinderat zu. Jeweils 250 Euro erhielten die Forstabteilung für eine Sitzbank beim Walderlebnispfad Spessart so- wie die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Oberweier. 11.000 Euro gingen beim Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft ein für den Spielplatz des Kinderhauses Spessart und die Verschönerung einer Bushaltestelle in Spessart.

750 Euro wurden für den Pianistenwettbewerb gespendet, 5.000 Euro erhielt das Stadtbauamt für die Schillerschule (Bau von Sitzstufen) und 21 Euro das Amt für Bildung und Weiterbildung für eine Essenspatenschaft.

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Zwischen der Carl-Metz- und der Fer- dinand-Porsche-Straße wird im kom- menden Jahr eine Straßenverbindung realisiert, dem stimmte der Gemeinde- rat mehrheitlich zu. Die Kosten werden sich auf rund 500.000 Euro belaufen.

Der Gemeinderat hatte 2006 die Auf- stellung des Bebauungsplans „Hertz- straße Südost“ und einige Zeit später den Vorentwurf beschlossen, darin war die Erschließung als Wendehammerlö- sung mit der Option einer durchgän- gigen Schleifenerschließung bis zur Ferdinand-Porsche-Straße angelegt.

2008 hatte der Gemeinderat im Rah- men der Planentwurfsdiskussion dem Bebauungsplanentwurf mit einer Schlei- fenverbindung zwischen Carl-Metz- und Ferdinand-Porsche-Straße zugestimmt, unter anderem um sicherzustellen, dass die Grundstücke durch Rettungsfahr- zeuge erreichbar sind und als Vermark- tungsvorteil wegen der zweiseitigen An- fahrbarkeit der dortigen Betriebe. Ende 2008 wurde der Bebauungsplan so auch als Satzung beschlossen. Im April 2010 begannen die Erschließungsarbeiten für die Carl-Metz-Straße, und zwar bis zum Entwässerungsgraben. 2011 stan- den Haushaltsmittel für die Realisierung des zweiten Bauabschnitts bis zu einem provisorischen Wendehammer vor dem Brunnengraben zur Verfügung.

Seit Beginn der Vermarktung der Ge- werbegrundstücke im Herbst 2010 wur- den von dem insgesamt rund 108.000 Quadratmetern Gewerbefläche um- fassenden Gebiet rund 56.000 bereits veräußert und etwa 6.700 vergeben.

Von den übrigen rund 45.000 Quadrat-

meter stehen cirka 10.300 zur Vergabe an. Über weitere 10.000 Quadratmeter wird derzeit mit Interessenten verhan- delt. Aufgrund dieser guten Nachfrage und der immer wieder auftretenden Frage der Grundstücksinteressenten nach der durchgängigen Verbindung zur Ferdinand-Porsche-Straße möchte die Verwaltung die Straßenverbindung zwischen dem provisorischen Wende- hammer in der Carl-Metz- und der Fer- dinand-Porsche-Straße wie ursprünglich geplant 2012/2013 durchführen. Die ur- sprüngliche Kostenschätzung verringert sich um die Hälfte auf rund 500.000 Euro, da für den Brunnengraben kein teures Brückenbauwerk erforderlich ist, sondern eine Rohrquerung ausreicht, die auch hinsichtlich Natur- und Artenschutz gutachterlich geprüft und bestätigt wur- de. Der Leiter des Stadtbauamts, Uwe Metzen, verdeutlichte in der Gemeinde- ratssitzung mit Beispielbildern, dass der

„Maulquerschnitt“ der Verbindung reich- lich Platz und Lebensraum für Fauna und Flora bietet.

Da 2012 keine ausreichenden Haus- haltsmittel zur Verfügung stehen, schlägt die Verwaltung vor, freiwerdende Haus- haltsmittel aus der Verschiebung der Sanierung der Albgauhalle in Höhe von 500.000 Euro für diese Maßnahme zu verwenden. Der Gemeinderat hat einer Verschiebung der Sanierungsmaßnah- me zugestimmt, um 2013 Zuschussmit- tel beantragen zu können. In diesem Jahr könnten die erforderlichen Arbei- ten noch ausgeschrieben und vergeben werden. Die Realisierung könnte dann zeitnah 2013 erfolgen.

Tag der Bürgerstiftungen

Am 6. Oktober Infostand am Narrenbrunnen

Im Nachgang zum bundesweiten Tag der Bürgerstiftungen, der am 1. Oktober stattfand, wird sich die Bürgerstiftung Ettlingen am 6. Oktober von 10 bis 13 Uhr mit einem Infostand am Narrenbrun- nen präsentieren.

Das Aktiv-Team der Bürgerstiftung Ett- lingen wird über die verschiedenen Ak- tionen im Jahr 2012 informieren und deutlich machen, wie sich die Bürgerin- nen und Bürger für ihre Stadt mit per- sönlichem Engagement stark machen.

Gastfamilien gesucht für Löbauer

Kirchenchor

Sowohl in der Martinskirche als auch in der Johanneskirche wird der Löbauer Kir- chenchor ein Konzert geben.

Ihre musikalische Gestaltung des Got- tesdienstes zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Ettlingen-Löbau vor zwei Jahren war von nachhaltiger Wirkung. Nun kommt der Kirchenchor mit dem klangvollen Namen „collegium canorum lobaviense“ von Freitag, 26.

bis Sonntag, 28. Oktober nach Ettlingen, um in der Martinskirche und Johannes- kirche ein Konzert mit Werken u.a. von Reger, Bach und Nystedt zu geben.

Es wäre eine schöne Geste der Part- nerschaft und Ausdruck gelebter Bezie- hung zwischen der Alb und der Lausitz, wenn die acht Sängerinnen und Sänger aus Ettlingens sächsischer Partnerstadt eine private Unterkunft finden würden, natürlich nicht alle zusammen in einer Gastfamilie.

Wer gerne sein Haus oder seine Woh- nung öffnen möchte, der melde sich bei der Partnerschaftsbeauftragten der Stadt Karin Herder-Gysser vhs@ettlin- gen.de oder 07243 101 224.

Zustimmung für Verbindung zwischen Carl-Metz- und Ferdinand-Porsche-Straße

Malwerkstatt im

Mehrgenerationenhaus

Jeden Freitagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr treffen sich im Mehrgeneratio- nenhaus am Horbachpark Senioren in ungezwungener Runde zum Malen. Zwi- schen Phasen des freien Experimentie- rens und Ausprobierens gibt es immer wieder auch Übungseinheiten, die sich z. B. mit Perspektive, Licht- und Schat- ten oder der Bildaufteilung beschäftigen.

Jetzt, nach der Sommerpause, geht es wieder los! Wie immer sind neue Teil- nehmer sehr willkommen – Vorkennt- nisse sind nicht notwendig, allein das Interesse zählt.

Referentin: Gabriele Umbach-Kuhnke im Mehrgenerationenhaus Middelkerker Str.

2, Freitagvormittags, 12 Termine, Kursge- bühr: 30 Euro (inkl. Material), Anmeldung direkt bei Gabriele Umbach-Kuhnke oder bei Birgit Hasselbach, Amt für Jugend, Familie und Senioren unter: 07243-101509 Bei noch vorhandenen Plätzen steht der Kurs auch Teilnehmern unter 60 Jahren offen.

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.

ettlingen.de, „Wirtschaft und Verkehr“, oder via Link: http://www.ettlingen.de/

servlet/PB/menu/1154409/index.html.

Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 101- 361 stadtbauamt@ettlingen.de, bei Bau- arbeiten durch die Stadtwerke 101-02.

Kernstadt:

Karl-Springer-Straße bis voraussichtlich 14. Dezember zwischen Durlacher und Adolf-Kolping-Straße wegen Erneuerung der Versorgungsleitungen sowie der Straßenoberfläche.

Pappelweg ab dem Erlenweg in Rich- tung Mörscher Straße bis zu den Hausnummern 25/24 in Ettlingen-West wegen Gas-, und Wasserhauptleitung sowie Netzanschlüsse zu den Gebäu- den, für Fragen stehen die Stadtwerke unter 07243 101-02 zur Verfügung.

Martinsgasse wegen Pflasterarbeiten voraussichtlich bis Mitte Oktober

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Nägel mit Köpfen machte der Gemein- derat für Schöllbronn. Die Räte be- schlossen mehrheitlich, in dem Höhen- stadtteil für knapp 3,6 Millionen Euro die Infrastruktur grundlegend zu ver- bessern. Dazu gehören die Sanierung des alten Schulgebäudes an der Moos- bronner Straße und dessen Anpassung an die neuen Bedürfnisse der Schule, der Abriss des ehemaligen Hauptschul- Langbaus, vor allem aber der Neubau eines fünfgruppigen Kindergartens mit vier Kindergartengruppen und einer Krippengruppe an Stelle des ehemali- gen Schul-Langbaus zum Kindergarten- jahr 2013/14.

Um die Lage in Schöllbronn beurteilen zu können, war die Firma LBBW Immobili- en Kommunalentwicklung GmbH im April mit einer Potenzialstudie zur Eingrenzung des räumlichen Umfangs der Neuordnung und der Abschätzung der wirtschaftlichen Machbarkeit beauftragt worden. Ziel war es auch, Perspektiven zur Belebung des Ortszentrums aufzuzeigen. Was den Kin- dergarten St. Elisabeth der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius angeht, so hatte eine Zuschussvoranfrage für die ener- getische Sanierung und den Ausbau einer Gruppe zu einer Kleinkindgruppe erbracht, dass eine Sanierung auf rund 1,7 Millionen Euro kommen würde. Da eine Erweiterung nicht möglich ist, könnte die künftige Krip- pengruppe nur auf Kosten einer Kindergar- tengruppe eingerichtet werden. Den Eigen- anteil könnte die Kirche nicht stemmen, so dass die gesamten Kosten an der Stadt

„hängen“ bleiben würden. Zudem könnte durch diesen Umbau der Bedarf an Be- treuungsplätzen für Kinder unter drei Jah- ren nicht komplett gedeckt werden.

Laut Studie ließe sich für den fast glei- chen Betrag auch ein Neubau realisieren, der baulich für die zukünftigen Bedürf- nisse offener konzipiert werden könnte.

Durch den Neubau würde sich eine örtli- che Versorgungsquote von 39,3 Prozent an Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren ergeben. Förderungen wurden beantragt, unter bestimmten Vorausset- zungen könnte die Kirche für ihre sieben zusätzlichen Plätze für unter Dreijährige eine Förderung von 49.000 Euro erhalten und die Stadt im Falle eines Neubaus für zehn zusätzliche U3-Plätze eine Förde- rung in Höhe von 120.000 Euro.

Die Johann-Peter-Hebel-Schule ist seit dem Schuljahr 2011/12 nur noch eine reine Grundschule, in jenem Schuljahr waren insgesamt 83 Grundschüler ge- meldet. Der Instandhaltungsrückstau für die Gebäude der Johann- Peter- Hebelschule beträgt entsprechend eines Gutachtens des „Karlsruher Instituts für Technologie“ (KIT) allein ca. 976.000 Euro, die energetisch notwendige Sa- nierung des Langbaus würde weitere

1.250.000 Euro kosten. Der Altbau an der Moosbronner Straße wird derzeit von der Schule und der VHS genutzt, das Gebäude ist innen sanierungsbedürftig.

Zukünftig ist weiterhin eine schulische Nutzung mit Fach- und Betreuungsräu- men vorgesehen.

Im ehemaligen Hauptschulgebäude aus den 60er Jahren werden derzeit haupt- sächlich Räume von der Schulverwal- tung und als Technikräume genutzt. In diesem Gebäude befindet sich auch die Heizzentrale, die unter anderem die Turnhalle und den Pavillon versorgt.

Dieser Gebäudeteil ist auf Grund sei- nes Alters und seiner Bausubstanz sehr problematisch. Vorgesehen ist daher der Abbruch des Gebäudes und der Neubau des Kindergartens an seiner Stelle.

Im Pavillon, erbaut im Jahr 2001, ist die derzeit einzügige Grundschule mit 83 Schülern in vier Klassen untergebracht.

Die Einschulungsprognosen lassen da- rauf schließen, dass auch künftig zu- mindest zeitweise Zweizügigkeit (der Klassenteiler für Grundschulen liegt bei 28 Schülern) möglich sein muss. Das Raumangebot (vier Klassenzimmer im Pavillon einschließlich Altbau mit zwei Fachräumen) sollte durch mindestens zwei weitere Multifunktionsräume mit Schwerpunktnutzung Schule im direkt angrenzenden Kindergarten ergänzt werden. Die Betreuung der Grundschü- ler im Rahmen der „Flexiblen Nachmit- tagsbetreuung“ (einschließlich Mittags- verpflegung) ist im historischen Altbau nach Renovierungsarbeiten vorgesehen.

Für die Sporthalle bei der Schule in Schöllbronn besteht ebenfalls Sanie- rungsbedarf. Zudem entspricht das Hallenangebot bei weitem nicht mehr den Bedürfnissen. Daher wurden auch Überlegungen zur Sporthalle im Rahmen des Gesamtkonzeptes angestellt. Eben- so wurde das Feuerwehrgerätehaus einbezogen, das künftigen Anforderun- gen nicht mehr gerecht wird. Die neu anzuschaffenden Feuerwehrfahrzeu- ge werden wegen ihrer Abmessungen nicht mehr ins Gerätehaus passen. Da auch in diesem Fall die Kosten für einen Neubau eines Gerätehauses an anderer Stelle günstiger sind als eine Sanierung des Altgebäudes, wurden auch hierfür Überlegungen angestellt. Schließlich wurde im Rahmen der Standortuntersu- chung geprüft, ob auch die Absichten zur Errichtung eines neuen Senioren- Pflegeheimes in Schöllbronn im Rahmen dieser Standortüberlegungen mit abge- deckt werden können. Die Studie zeigt, dass alle diese Nutzungen auf dem städtischen Grundstück „Schule“ grund- sätzlich untergebracht werden können.

Zudem macht sie deutlich, dass die Entwicklung in Bausteinen über meh-

rere Jahre hinweg erfolgen kann und somit die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt nicht überstrapaziert wird.

Baustein 1 umfasst die Sanierung des Altbaus der Schule an der Moosbron- ner Straße. Dadurch konzentriert sich die Schule künftig auf den Bereich „Altbau“

und „Pavillon“ bzw. Ergänzungsräume im „Neubau Kiga“ im Falle potenzieller Zweizügigkeit. Dazu gehört auch der Abbruch des „Langbaus“, um Platz für den Kiga zu schaffen. Hinzu kommt der Neubau eines 5-gruppigen Kindergartens anstelle des „Langbaus“ mit der Möglich- keit für zusätzliche Klassenräume. Kos- ten für Baustein 1: 3.550.000 Euro. Zu Baustein 2 zählen der Abbruch der alten und der Neubau einer neuen Sporthalle mit einem Foyer, welches auch die bei- den Schulgebäude miteinander verbindet mit Jugend- bzw. Gemeinschaftsraum im Sockelgeschoss. Dazu kommen Frei- raumgestaltung und Parkflächen, Kos- tenpunkt insgesamt fast vier Millionen Euro. Der modulare Aufbau der Konzep- tion bringt neue Entwicklungschancen für Schöllbronn, die dringend genutzt werden sollten. Nichtsdestotrotz wurden beim Regierungspräsidium Karlsruhe be- züglich Kleinkindförderung Zuschussan- träge sowohl für die Sanierung als auch den eventuellen Neubau gestellt, um die Antragsfrist zu wahren.

Die Gemeinderäte schlossen sich dem Vorschlag der Verwaltung an und beauf- tragten diese, die Architekturleistungen an ein Architekturbüro sowie die ent- sprechenden Leistungen für die Trag- werksplanung und die Fachingenieure unverzüglich zu vergeben, damit Aus- sicht auf Bezuschussung gegeben ist.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 4. Oktober 15 Uhr FilmCafe: Der Junge im gestreiften Pyjama (FSK 12) 17:30 Uhr Madagascar 3: Flucht durch Europa 2D

20 Uhr Madagascar 3 3D Freitag, 5. Oktober

15, 17.30 und 20 Uhr Madagascar 3 3D

Samstag, 6. Oktober

15 und 20 Uhr Madagascar 3 3D 17:30 Uhr Madagascar 3 2D Sonntag, 7. Oktober 11:30, 15, 17.30 und 20 Uhr Madagascar 3 3D

Montag, 8. Oktober 20 Uhr Madagascar 3 3D Dienstag, 9. Oktober Bis 17 Uhr geschlossenen Veranstaltungen!

17:30 Uhr Madagascar 3 2D 20 Uhr Madagascar 3 3D Mittwoch, 10. Oktober

17:30 und 20 Uhr Madagascar 3 3D Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Knapp 3,6 Millionen Euro für Neubau

Kindergarten und Umbau altes Schulhaus

Schöllbronn

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Info-Veranstaltung

„Demenz und

Partnerschaft“ am 11. Oktober

Die 6. Infoveranstaltung des Arbeitskrei- ses Demenzfreundliches Ettlingen am Donnerstag, 11. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in der Stadthalle Ettlingen dreht sich um „Demenz und Partnerschaft“.

Nach der Begrüßung durch Schirmherr OB Johannes Arnold um 14 Uhr folgt um 14:15 Uhr der Vortrag von Dr. phil.

Bettina Ugolini „Demenz - eine große Herausforderung für alle Beteiligten“.

Nach der Pause spricht sie um 15:45 Uhr über „Positive Perspektiven bei De- menz - gibt es diese?“. Tagungsbeitrag:

8 Euro, (für Schüler ermäßigt). Eine Be- treuung der Demenzerkrankten ist nach Voranmeldung möglich, ebenso steht ein Hol- und Bringdienst gegen ein Ent- gelt zur Verfügung.

Information und Anmeldung

Verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 5. Oktober. Die Anmeldungen wer- den nach dem Datum des Eingangs be- rücksichtigt. Bezahlung an der Tageskasse.

Arbeitskreis Demenzfreundliches Ettlingen c/o VHS Ettlingen, Otti Vielsäcker, Pforz- heimer Straße 14 A, 0176 / 38393964 oder 0724399396, info@ak-demenz.de

Widerspruch gegen Datenübermittlung ans Kreiswehrersatzamt

Nach § 58 Wehrpflichtgesetz haben die Meldebehörden jährlich zum 31. März zur Übersendung von Informationsma- terial dem Bundesamt für Wehrverwal- tung folgende Daten über Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden, zu über- mitteln: 1. Familienname, 2. Vorname/n und 3. gegenwärtige Anschrift. Die Da- tenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen dieser nach § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz widerspro- chen haben. Widersprüche gegen eine Datenübermittlung können schriftlich auf dem Postweg, per E-Mail oder per Fax beim Bürgerbüro, Schillerstr. 7-9, oder den Ortsverwaltungen bis zum 26. März 2013 eingereicht werden. Für persönli- che Vorsprachen liegen Anträge bereit.

Für Fragen steht Ihnen das Bürgerbüro un- ter 101-222, Fax 101-528, ordnungsamt@

ettlingen.de, www.ettlingen.de oder die Ortsverwaltungen gerne zur Verfügung.

Deutsch-französi- scher Stammtisch

Der nächste deutsch-französische Stamm- tisch ist am 12. September (immer am 2.

Mittwoch im Monat) um 19.30 Uhr im Pot au Feu. Erfahrungen werden selbstver- ständlich in beiden Sprachen ausgetauscht.

Referenzen

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