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15 Jahre polnische Niederschlesische Ärztekammer

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Berufspolitik

12 Ärzteblatt Sachsen 1/2005

Besuch einer Delegation der Sächsischen Landesärztekammer zur Feier des 15.

Jahrestages der Gründung der Dolno∂- ląska Izba Lekarska (DIL) in Wroc∆aw am 10. November 2004.

Am 10. November 2004 beging die Dolno∂- ląska Izba Lekarska (DIL) den 15. Jahrestag ihrer Gründung. Aufgrund der langjährigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK) und der DIL waren auch Vertreter der sächsischen Ärzteschaft zu dieser Feier eingeladen. Der säch- sischen Delegation gehörten Herr Dr. Peter Schwenke, ehemaliger Vizepräsident der SLÄK, Dr. Helmut Schmidt, Verwaltungsratvorsitzender der Sächsischen Ärzteversorgung, und Dr.

Siegfried Herzig, Ärztlicher Geschäftsführer, an.

Da der Präsident der SLÄK verhindert war, an der Jubiläumsveranstaltung teilzunehmen, über- nahm Dr. Schmidt die Leitung der Delegation.

Wir wurden wie immer auf das herzlichste von den polnischen Freunden empfangen und freuten uns darauf, die Grüße und Glück- wünsche der SLÄK überbringen zu können.

Die Feier fand in den Räumen der DIL statt und zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, befreundeter Organisationen und Kirche waren erschienen. Viele Grußworte wurden überbracht. Dr. Schmidt, der die Grüße von Prof. Dr. Schulze überbrachte, verwies auf die 10-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwi- schen den beiden Kammern, die ihre Höhe-

punkte in den im Wechsel stattfinden gemein- samen Symposien „Vergangen verstehen – Zukunft gestalten“ und den gemeinsamen Vorstandssitzungen findet. Das 3. Deutsch- polnische Symposium findet am 9. und 10.

September 2005 in Breslau statt. Die Gruß- worte beinhalteten die herzlichsten Glück- wünsche vom Vorstand und von der Ge- schäftsführung der SLÄK und wir wünschten den polnischen Kollegen für die Zukunft Mut und Entschlossenheit, Erfolg und Unverzagt- heit für die Lösung der vielen noch anstehen- den Aufgaben.

An dieser Stelle ein paar Worte zur Struktur der DIL: Gegründet wurde die Kammer auf der Grundlage des Kammergesetzes vom 17.

Mai 1989. Der Ärzterat entspricht unserer Kammerversammlung und wird ebenfalls wie bei uns für vier Jahre gewählt. Das Präsidium (Vorstand) setzt sich zusammen aus: Präsi- dent, drei Vizepräsidenten, Sekretär, Schatz- meister, Sprecher für Berufsordnung, Bevoll- mächtigter (Vorsitzender) der Kreiskammern Hirschberg, Liegnitz, Waldenburg, Breslau, insgesamt 11 Personen. Ausschüsse (in der DIL Kommissionen genannt) gibt es folgende:

Kommission für Bioethik, Ethik, Finanzen, Kontakt mit den Krankenkassen, Weiter- bildung, für Soziales, Diplomanerkennung, Zahnärzte, Wahlen, Revision, Arztgericht, privat praktizierende Ärzte, für die Registrie- rung der Ärzte und Privatpraxen, Zusammen- arbeit mit dem Ausland.

Im Kammergesetz sind auch Funktionen und Aufgaben der Kammer und der Kammermit- glieder geregelt. Zum Beispiel: Eine Wahl- periode dauert vier Jahre, für ein und die selbe Funktion (einschließlich Präsident) kann man nur zweimal hintereinander gewählt werden.

Die Wahl erfolgt geheim bei einer unbegrenz- ten Zahl von Kandidaten.

Es gäbe noch viel über Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer beiden Kammern zu berichten, die sich aber mit Fortschreiten der Europäischen Union auch immer mehr angleichen werden.

Dr. med. Siegfried Herzig Ärztlicher Geschäftsführer

15 Jahre

polnische Niederschlesische Ärztekammer

Dr. Helmut Schmidt (re.) und Bischof Edward Janiak im Gespräch auf der Festveranstaltung

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