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Ängsten begegnen und politisches Bewusstsein stärken

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Academic year: 2022

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© RAABE 2019

Gesellschaft und sozialer Wandel

„Früher war alles besser!“ – Ängsten

begegnen und politisches Bewusstsein stärken

Kristina Folz

Wer regelmäßig die Nachrichten verfolgt, gewinnt leicht den Eindruck, in besonders schwierigen Zeiten zu leben. Doch stimmt das tatsächlich? In diesem Beitrag setzen sich die Lernenden anhand ausgewählter Themen differenziert mit der Frage auseinander: War früher alles besser? Dabei stärken sie ihre Fähigkeit, Sachverhalte kritisch zu analysieren, Statistiken zu interpretieren und Pauschalaussagen zu hinterfragen.

KOMPETENZPROFIL

Dauer: 6 Unterrichtsstunden

Kompetenzen: Statistiken analysieren; politische und gesellschaftliche Trends ausmachen und einordnen; Populismus und Extremismus deinieren; Wahlplakate analysieren; Karikaturen interpretieren;

Hate Speech erkennen und kontern

Thematische Bereiche: Politischer und gesellschaftlicher Wandel; Nostalgie;

Extremismus; Populismus; Autokratisierung; Kriminalität;

Hate Speech; Terrorismus; Armut

Medien: Statistiken; Informationstexte; Erklärvideos; Karikaturen Zusatzmaterialien: Stationenlernen zu Extremismus, Populismus und Autokrati­

sierungsprozessen

© Markus Grolik

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Fachliche Hinweise

„Früher war alles besser! Wohl jeder hat diesen Satz bereits von den eigenen Eltern oder Großeltern gehört. Und wer hat ihn nicht selbst schon einmal gedacht? Keine Frage: Wer regelmäßig Nachrich­

ten verfolgt, muss fast zwangsläuig glauben, dass wir in besonders schwierigen Zeiten leben. Der Blick auf einschlägige Statistiken zeigt dagegen in vielerlei Hinsicht ein anderes Bild: weniger Armut weltweit, weniger Kriegstote, weniger Terroropfer als noch vor zwanzig, fünfzig, hundert Jahren.

Weshalb unterscheiden sich gefühlte und tatsächliche Wahrheit derart stark?

Vor allem psychologische Ursachen und die Medien spielen bei dieser Empindung eine wichtige Rolle. Wir sind heutzutage viel besser informiert als noch vor beispielsweise fünfzig Jahren. Wenn vor allem ältere Menschen den Eindruck gewinnen, dass es „so etwas“ früher nicht gegeben hat, mag das auch daran liegen, dass die Menschen früher weniger Möglichkeiten hatten, sich über die Geschehnisse auf der Welt zu informieren.

Medien haben die Aufgabe, über Missstände zu berichten. Das wirkt sich auf die Nachrichtenaus­

wahl aus: Es wird wesentlich öfter über Katastrophen, Konlikte und Kriminalität berichtet als über die vielen guten Dinge, die sich weltweit ereignen.1 Außerdem wird eine Nachricht dann als beson­

ders wichtig erachtet, wenn sie ein aktuelles Geschehen thematisiert, also beispielsweise die Opfer­

zahlen bei einem Terroranschlag oder einer Naturkatastrophe. Dass diese Zahlen im Langzeitver­

gleich sinken, ist dagegen in den tagesaktuellen Medien seltener Thema, weil es sich dabei um langfristige Trends handelt.

Die digitalen Medien verstärken oft den Eindruck einer verrohenden Welt: Wir können schlimme Ereignisse (wie z.  B. Amokläufe) in den sozialen Medien hautnah verfolgen, fühlen uns dadurch näher am Geschehen, sehen Livebilder oder ­videos, werden durch Hashtag­Abos gezielt dazu infor­

miert und messen diesem Ereignis daher mehr Bedeutung bei, als wenn wir in der Zeitung eine kleine Meldung über etwas Vergleichbares lesen.

Schlechte Nachrichten lassen sich zudem wesentlich leichter als solche erkennen. „Mensch von Wolf angefallen“ – eine solche Schlagzeile lässt sich unzweifelhaft als negativ deuten. Doch was sind gute Nachrichten? Ist die Schlagzeile „In den vergangenen drei Monaten keine neuen Ebola­An­

steckungen“ nun ein uneingeschränkter Grund zur Freude? Oder darf man sich erst dann freuen, wenn es über ein halbes Jahr keine Neuansteckungen gab?

Auch die menschliche Neigung zur Nostalgie ist ein Grund für die verzerrte Wahrnehmung. Wir er­

innern uns eher an das Schöne, das uns früher widerfahren ist, und verdrängen oder vergessen das Negative. So entsteht der Eindruck, dass früher vieles besser gewesen sei.

Konsequenzen eines verzerrten Weltbildes

Wer den Eindruck hat, alles werde immer schlimmer, kann sich darauf konzentrieren, selbst einen Beitrag zur Verbesserung der Welt zu leisten. Er kann aber auch resignieren, auf vermeintlich ein­

fache Lösungen populistischer Bewegungen setzen oder aufhören, Nachrichten zu konsumieren oder wählen zu gehen.

1 Allerdings gibt es in einzelnen Medien inzwischen auch Rubriken, die bewusst positive Nach­

richten aufgreifen, wie beispielsweise die Rubriken „Gute Nachrichten“ auf ZEIT online (https://

www.zeit.de/serie/gute-nachrichten) sowie die Kolumne „Früher war alles schlechter“ in der Zeit­

schrift „DER SPIEGEL“.

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Auf einen Blick

Glorreiche Vergangenheit, düstere Gegenwart?

Lernziel: Die Schüler befassen sich einer aktuellen Studie über die Ängste der Menschen in Deutschland und setzen diese zu eigenen Sorgen in Bezug. Sie entkräften die allgemeine Annahme, dass früher alles besser gewesen sei, anhand statistischer Daten. Die Lernenden beurteilen, inwiefern Armut in Deutschland heute ein großes Problem ist.

M 1 In was für einer Welt leben wir eigentlich? – Sorgen der Menschen in Deutschland

M 2 „Früher war alles besser!“ – War früher alles besser?

M 3 Armut in Deutschland – Reale Bedrohung oder Jammern auf hohem Niveau?

Benötigt: Schere und Klebestreifen, um die Karten (M 1) auszuschneiden und aufzu- hängen

Populismus, Extremismus, Autokratisierung – Politische Sorgen und Bedrohungen

Lernziel: Die Lernenden definieren Extremismus und Populismus. Sie analysieren beispielhaft, welche extremistischen und populistischen Bedrohungen es derzeit in Deutschland, Europa und weltweit gibt.

M 4 Extremismus – Was ist das?

M 5 Stationenarbeit – Eine Übersicht

M 6 Nationalsozialismus 2.0? – Rechtsextremismus in Deutschland M 7 Linksextremismus – Eine unterschätzte Gefahr?

M 8 Populismus in Europa – (K)ein neues Phänomen?

M 9 Stirbt die Demokratie in den USA? – Ein Faktencheck Benötigt: Smartphones/Tablets/PCs zur Recherche

Gewalt in Worten und Taten

Lernziel: Die Lernenden analysieren, inwiefern sich die gefühlte und die tatsächliche Sicherheitslage in Deutschland unterscheiden und setzen dies mit den Phänomenen „Hate Speech“ und „Terrorismus“ in Bezug.

M 10 Ganz schön kriminell? – Gefühlte Wahrheit und Statistik

M 11 „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ – Meinungsfreiheit oder Hate Speech?

M 12 Hauptsache Gewalt?! – Terrorismus früher und heute ZM 1 Angst vor dem Terror – Schlimmer als der Terror selbst?

Hinweise und Erwartungshorizonte

1./2. Stunde

3./4. Stunde

5./6. Stunde

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In was für einer Welt leben wir eigentlich? – Sorgen der Menschen in Deutschland

Alle Menschen machen sich über irgendetwas Sorgen. Die Deutschen gelten als besonders ängstli- ches Volk. Im Ausland spricht man gar von der „German Angst“. Was ist dran an diesem Vorurteil, und was treibt Sie persönlich besonders stark um?

Aufgaben

1. Überlegen Sie in Einzelarbeit, was Ihnen Sorgen bereitet. Notieren Sie die Sorgen auf den Kärt- chen, schneiden Sie die Kärtchen aus und heften Sie sie an die Tafel oder ein Whiteboard.

2. Schauen Sie sich Ihre Ergebnisse im Plenum an. Fügen Sie ähnliche Punkte zu Gruppen zusam- men und finden Sie gemeinsam Überschriften.

3. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den Ergebnissen der R+V-Studie „Ängste der Deutschen“

aus dem Jahr 2018: https://www.ruv.de/presse/aengste-der-deutschen (19.08.2019)

69 80 70 60 50 40 30 20 10 0

63 63

59 57

61 58 56

55 52

Die größten Ängste der Deutschen 2018 (Plätze 1–10; Angaben in Prozent)

Gefährlichere Welt durch Trump-Politik

Überforderte Deutsche/Behörden durch Flüchtlinge Spannungen durch Zuzug von Ausländern

Überforderung der Politiker Terrorismus

Politischer Extremismus

Schadstoffe in Nahrungsmitteln

Kosten für Steuerzahler durch EU-Schuldenkrise

Naturkatastrophen Pflegefall im Alter

M 1

© nach: https://www.ruv.de/static-files/ruvde/downloads/presse/ aengste-der-deutschen/grafiken/StaticFiles_Auto/ruv-aengste-plaetze-1-10.jpg

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Vorsicht, Bauchgefühle!

„Früher war alles besser!“, „Früher hätte es so etwas nicht gegeben!“ – Diese und ähnliche Sätze hört man immer wieder. Manchmal ertappt man sich auch selbst dabei, so etwas zu denken oder zu sagen. Doch woran machen wir das fest? Kaum jemand, der sich über die Welt von heute be- schwert, belegt das mit Zahlen, Statistiken oder handfesten Argumenten. Vielmehr wird hier einem Bauchgefühl Ausdruck verliehen. Ebenso unklar bleibt oft, wann dieses „Früher“ gewesen sein soll:

vor 30 Jahren, vor 50 Jahren, vor 500 Jahren?

Statistiken zeigen: Früher war vieles schlechter.

Oft hält das Vorurteil einem Faktencheck nicht stand. Die globale Ungleichverteilung hat seit 1970 stark abgenommen, ebenso die Zahl der Terroropfer in Westeuropa, dafür ist die durchschnittliche Lebensdauer heute höher denn je, die Medizin hat in den letzten 50 Jahren unglaubliche Fortschrit- te gemacht, die Technik ebenfalls. Keine Frage: In all diesen Bereichen gibt es nach wie vor Verbes- serungspotenzial und Luft nach oben, aber vieles ist heute deutlich besser als früher. Woran liegt es also, dass wir die Gegenwart so bedrohlich finden?

Rosarote Vergangenheit?

Menschen neigen dazu, Dinge zu verklären1. Wenn wir an Vergangenes denken, erinnern wir uns eher an die schönen Dinge. Negatives verdrängen oder vergessen wir.

Das menschliche Gehirn ist außerdem so aufgebaut, dass es negativen Nachrichten einen größeren Stellenwert beimisst als positiven. Wenn wir also beispielsweise lesen, dass es im letzten Monat mehrere Wohnungseinbrüche in unserer Stadt gab, bleibt das eher haften als die Meldung, dass die Zahl der Grippetoten in diesem Jahr deutlich gesunken ist.

Besonders ältere Menschen neigen manchmal zur Nostalgie2, wenn sie Schwierigkeiten haben, sich an die Gegenwart anzupassen: Möglicherweise geht ihnen alles zu schnell, sie verstehen neue Tech- nologien nicht und sehnen sich daher nach der „alten Welt“ zurück, in der sie sich gut zurechtfan- den.

Nicht zuletzt sind wir heute über die vielen neuen Medien viel besser informiert als früher. Manche schlimmen Dinge, die sich auf der Welt ereigneten, bekamen die Menschen früher gar nicht oder nicht in allen Einzelheiten mit. Heute können wir über Social Media, im Fernsehen oder im Internet beispielsweise live Amokläufe oder Katastrophen verfolgen – vor 100 Jahren gab es noch nicht ein- mal Fernseher und erst recht kein Internet.

Jede Zeit hat ihre eigenen Probleme

Manche Probleme sind tatsächlich neu: Wohnraum war in vielen Städten vor 500 Jahren sicher nicht so knapp wie heute. Dafür gab es damals gravierende andere Probleme wir extreme Armut oder Pestepidemien. Smombies3 waren vor 60 Jahren kein Thema, denn damals gab es noch keine Smart- phones.

Nach: Guido Mingels: „Früher war alles schlechter. Warum es und trotz Kriegen, Krankheiten und Katastrophen immer besser geht“. Deutsche Verlags-Anstalt München 2017.; Christoph Drösser: „Stimmt‘s? Verlotterte Jugend.“ In: DIE ZEIT.

07.04.2004. Zu finden unter: https://www.zeit.de/2004/16/Stimmts_Sokrates (19.08.2019)

1 verklären = etwas im Nachhinein positiver betrachten, als es eigentlich war

2 Nostalgie = Sehnsucht nach der Vergangenheit

3 Smombie = Smartphone-Zombie: Menschen, die so viel auf ihr Smartphone starren, dass sie von ihrer Umgebung nichts oder nicht viel mitbekommen

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walttaten nahmen 2017 im Vergleich zum Vorjahr enorm zu. Im Text ist außerdem davon die Rede, dass es von 2015 auf 2016 eine Abnahme der Gewalttaten rechtsgegeben habe; die gleichen Zahlen finden sich in der Statistik wieder.

Hinweise (M 8)

Die Schüler vollziehen in ganz groben Zügen nach, wie sich populistische Parteien in Europa seit den 1980er-Jahren entwickelten. Außerdem lernen sie einzelne aktuelle und vergangene Beispiele ken- nen und erörtern den Unterschied zwischen vereinfachenden Wahlkampfslogans und populisti- schen Sprüchen.

Erwartungshorizont (M 8)

Aufgabe 1:

Denkbare Überschriften könnten folgendermaßen lauten:

f

Erste Erfolge der Populisten – 1980er-Jahre f

Etablierung populistischer Parteien – 1990er-Jahre f

Die schwierige Unterscheidung zwischen Rechts und Links – Beispiel Italien f

Populistische Parteien in Europa sind längst keine Randerscheinung mehr f

Sorgenkinder Ungarn und Polen Aufgabe 2:

Österreich: In den 1980ern feierte die rechtspopulistische FPÖ hier erste Wahlsiege; sie regierte bereits in den 1990ern mit.

Polen und Ungarn: Die Regierungsparteien (PiS und Fidesz) sind demokratisch gewählt, untergraben aber (laut Kritikern) die Demokratie durch Vetternwirtschaft und indem sie Kritiker zum Schweigen bringen.

Italien:

In den 1990ern feierte die Lega Nord Wahlsiege. Die Fünf-Sterne-Bewe- gung, die seit 2018 regiert, lässt sich nicht eindeutig auf der Rechts-Links- Skala einordnen.

Frankreich: Im Text werden die außerordentlichen Wahlsiege des Front National in den 1980ern genannt.

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Aufgabe 3:

Hier geht es vor allem darum, dass sich die Lernenden bewusst machen, dass Wahlplakate immer vereinfachen, dass die Grenzen zwischen Vereinfachung und Populismus oft verschwimmen. Alle vorgestellten Plakate, auch der etablierten Parteien, bedienen sich zumindest populistischer Stil- mittel.

Partei Populistisch: ja/nein?

Warum?

Front National (Frankreich)

Ja, weil Minarette von Moscheen hier als Raketen dargestellt werden und die Umrisse Frankreichs mit der algerischen Flagge unterlegt sind → Hier wird gezielt gegen (nordafrikanische) Muslime Stimmung gemacht, sie werden als Bedrohung dargestellt; Islam wird gleichgesetzt mit Islamis- mus.

FPÖ (Österreich)

Auch hier werden gezielt Menschen türkischer Abstammung verunglimpft.

Die Aussage „Wien soll nicht Istanbul werden“ bedeutet „übersetzt“ so viel wie „Wir wollen nicht so viele Türken im Land bzw. deren Kultur.“ Der Hinweis „Er sagt, was Wien denkt“ ist ein typisch populistisches Mittel: Es wird suggeriert, dass der Kandidat den wahren Volkswillen kenne und lediglich das ausspreche, was sich sonst niemand zu sagen traut.

Die Linke (Deutschland)

Dafür spricht, dass hier gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe – Rei- che – Stimmung gemacht und die Behauptung aufgestellt wird, dass die Reichen bislang nicht genug (für das Allgemeinwohl) zahlen. Zudem wird das „Wir“ der kleinen Bürger gegen „die Reichen“ abgegrenzt.

AfD

(Deutschland)

Auch dieses Plakat diskreditiert Muslime. Es werden zwei Gruppen beschworen, das „Wir“ der „deutschen Freunde“ gegen „die anderen“

(Islam = Gefahr). Inwiefern der Islam eine Gefahr für „diese tolle Stadt Berlin, unsere Heimat“ ist, bliebt unklar.

CDU

(Deutschland)

Auch hier wird ein „Wir“ gegen ein „Die“ abgegrenzt. Auch wenn auf dem Wahlplakat nicht genau benannt wird, warum sich das „Ich“ nicht sicher fühlt, liegt die Verbindung zum Thema Flüchtlinge sehr nahe. Die Aussa- ge, dass „die“ (gemeint ist die damalige Landesregierung) nichts tun, um die Bürger zu schützen, wirkt aus zwei Gründen recht populistisch: Zum einen wird suggeriert, dass die CDU den Willen des Volks kenne. Zum anderen wirft sie der damaligen Regierungskoalition vor, an den Bedürf- nissen der Bürger vorbeizuregieren. Allerdings ist Letzteres ein typisches Mittel von Oppositionsparteien.

SPD

(Deutschland)

Hier wird bewusst eine Angst der Menschen in Deutschland aufgegriffen, die vor dem US-Präsidenten Trump. Der wird zwar nicht verbal beleidigt, aber er wird als Symbol für die Gefahr dargestellt, auf die Europa durch stärkeren Zusammenhalt reagieren müsse. Insofern wird hier bewusst gegen eine einzelne Person Stimmung gemacht. Das kann man durchaus als populistisch einstufen.

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