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Anlage zur Studienordnung für den Magisterteilstudiengang (MTSG) Informatik als 2. Hauptfach (2. HF) - Studieninhalte -

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Anlage zur Studienordnung

für den Magisterteilstudiengang (MTSG) Informatik als 2. Hauptfach (2. HF)

- Studieninhalte -

1. Die Veranstaltungen des Grundstudiums

PI 1: Softwaretechnik und imperative Programmierung

− Imperative Programmierung am Beispiel von Mo- dula-2

− Grammatik, BNF, Syntax

− Grundlagen eines modernen Betriebssystems

− Softwaretechnik: Modularisierung, abstrakte Da- tentypen, Spezifikation, Verifikation, Test, separa- te Compilation

− Techniken (Datenstrukturen und Algorithmen für Sortier- und Suchverfahren)

PI 2: Logische und relationale Programmierung

− Logische Programmierung als grundlegend anderes Programmierparadigma - am Beispiel Prolog Beziehungen von Prolog zum Prädikatenkalkül,

prozedurale und deklarative Semantik von Prolog, Unifikation und Backtracking Techniken: Meta- programmierung, Differenzlisten, Akkumulatoren, Datenstrukturierung (z. B. Bäume), rekursive und

iterative Programmierung,

Lösungsmengen, Effektivität, DCG, Boxmodell und Trace

− möglich: Anwendungen in der KI (mit Reali- sierung in Prolog)

− Grundlagen der Datenbanktechnik (relationales Modell, SQL)

TI 2: Technische Informatik

− Maschinensprache und Assembler

− RISC-/ CISC-Rechner

− Periphere Einheiten

− Aufgaben eines Betriebssystems

− Prozesse

− Kooperation und Kommunikation von Prozessen

− Virtualisierung von Hardwarekomponenten

− Mehrbenutzerbetrieb

− Strukturierung von Betriebssystemen

− Parallele Verarbeitung

− Architekturkonzepte zur parallelen Verarbeitung

− Rechnernetze (LAN, WAN, technische Kompo- nenten)

− Zuverlässigkeit, Fehlertoleranz

− Architekturkonzepte zur Erhöhung der Zuverläs- sigkeit

− Erfassen und Bewerten der Rechnerleistung

M 1: Mathematik I

− Elementare Zahlentheorie, Zahlendarstellungen

− Grundbegriffe der Algebra

− Lineare Algebra (Matrizen- und Vektorrechnung, Lineare Abbildungen, Lineare Gleichungssysteme, Eigenprobleme, Orthogonale Matrizen)

Th 1: Theoretische Informatik I (Logik)

− Einführung in die Mengenlehre (Mengen, Men- genalgebra, Relationen, Abbildungen, Zahlen, Wörter, Induktion)

− Syntax und Semantik formaler Sprachen am Bei- spiel des Aussagenkalküls (Syntax, Semantik, Syntaktische Charakterisierung semantischer Be- ziehungen, Folgern und Ableiten, Anwendungen)

− Präzisierung des Algorithmenbegriffs und die Un- entscheidbarkeit des Prädikatenkalküls, Folge- rungen für die Informatik.

2. Die Veranstaltungen des Hauptstudiums

Wahlpflichtfächer

Gebiet: Angewandte und Praktische Informatik

− Werkzeuge zur Unterstützung der empirischen Forschung

• Programmpakete - Datenstrukturierung - Da- tenbanken - Programmierumgebungen - Nut- zerinterfaces - Entwurfsmethoden

• An kommerziell verfügbaren Programmpaketen werden Lösungen für Aufgaben aus Forschung und Praxis vorgestellt. Statistikprogramme und/

oder die Arbeiten mit Datenbanken und spezielle Anwendersoftware stehen im Mittelpunkt.

• Hierzu wird empfohlen, entweder den Kurs

„Datenanalyse“ oder den Kurs „Datenbanken“

zu belegen.

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− Technische Anwendungen der Informatik

• Systemanalyse, Modellierung und Simulation Charakterisierung dieser Problemlösungsmethoden

- Möglichkeiten und Grenzen - Entwicklung und Validierung von Modellen - Simulation und Planung der Simulationsversuche - Ausarbeitung von Simulationsexperimenten - Werkzeuge für die computerunterstützende Simulation im kontinuierlichen und diskreten Fall - Beispiele aus Wissenschaft und Technik.

oder

• Grundlagen der Signalverarbeitung

Einführung in die Signalverarbeitung, Grund- begriffe, Abtasttheorem und Signalwandlung, Fouriertransformationen, andere Orthogonal- transformationen, Probleme bei der Anwen- dung von Transformationen, digitale Filter, Korrelation, Faltung und Leistungsspektren.

− Betriebssysteme (UNIX)

Funktion und Arbeitsweise moderner Betriebssysteme.

− Objektorientierte Programmierung

Abstrakte Datentypen - Objekte - Vererbung - Me- thoden - späte Bindung - remote procedure call - Tools auf der Grundlage von Objekthierarchien.

− Einführung in Wissensverarbeitung und Experten- systeme

Wissenspräsentation - Suchstrategien - regelbasierte und logikbasierte Wissensverarbeitung - Programmierkonzepte für die Wissensverarbeitung - Bediensysteme - Künstliche Intelligenz in Tech- nik und Wissenschaft.

− Compilerbau (PI 3)

Grundlagen der Objektorientierung

Compilertechnik: Grammatik, endliche Automaten, Paßstruktur, LEX, Syntaxanalyse, Semantische Analyse, Optimierungstechniken.

− Funktionale Programmierung

Funktionale Programmierparadigmen, LISP.

− Software Technik

Methoden des Software-Entwurfs, CASE-Tool.

− Computerlinguistik

Sprach- und Textanalysen mit Computern.

Gebiet: Theoretische Informatik

− Berechnungstheorie (Th 2,3)

Entwurf und Analyse von Algorithmen, NP-Voll- ständigkeit und P-lösbare Probleme.

− Automaten und Petri-Netze

Grundlagen der Automatentheorie, Akzeptoren, parallele und sequentielle Schaltung von Auto- maten, Anwendung auf Schaltkreisentwürfe, Petri- Netze.

− Grundlagen des Systementwurfs

Software-Spezifikation, Programm-Verifikation.

Gebiet: Technische Informatik

− Schaltkreistechnik (TI 1)

Halbleiterbauelemente (Diode, Bipolartransistor, Feldeffekttransistor, Logikgatter), Schaltalgebra (binäres Zahlensystem, logische Verknüpfungen, Minimierungsverfahren), kombinatorische Schal- tungen (Flipflops, Automaten, Speicher, ASICs, PLDs), Prozessoren (Grundaufbau, arithmetisch- logische Einheit, Mikroprogrammsteuerung).

− Bildverarbeitung

Einführung in die Bildverarbeitung, Digitalisierung und Speicherung, Charakterisierung von Bildern, Punktoperationen, lokale Operationen, globale Operationen, Farbbilder, Anwendungsbeispiele.

− Mustererkennung

Einführung in die Mustererkennung, Grundbegriffe, Vorverarbeitung, Merkmalsgewinnung, Merkmalsreduktion, Klassifikation, Anwendungs- beispiele.

Referenzen

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