• Keine Ergebnisse gefunden

Notfallseelsorge erhält e-Auto als TWL-Spende

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Notfallseelsorge erhält e-Auto als TWL-Spende"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

21.09.2015

Notfallseelsorge erhält e-Auto als TWL-Spende

Die Ludwigshafener Notfallseelsorge kann bei ihren Einsätzen künftig auf ein elektrobetriebenes Einsatzfahrzeug zurückgreifen. Die TWL übergab am Montag, 21. September 2015, den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Notfallseelsorge einen Volkswagen e-Golf als Spende zur Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Firma Gascade stattete den Wagen zusätzlich mit Blaulicht aus.

Mit dem Elektroauto können die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger zu den

Einsatzorten fahren. Sie können diese nicht nur schneller erreichen, sondern sind auch nicht mehr auf die regionalen Einsatzkräfte angewiesen, um zu den Einsatzorten zu gelangen. Dies hilft, die Ressourcen der Ludwigshafener Feuerwehr sowie des Zivil- und Katastrophenschutzes zu entlasten.

Beigeordneter und Kämmerer Dieter Feid dankte TWL für die kostenlose Überlassung des Fahrzeugs. "Durch diese Spende werden die Frauen und Männer gestärkt, die ehrenamtlich und selbstlos Menschen in deren schwersten Momenten, Lebenskrisen sowie höchster Not mit Rat und Tat zur Seite stehen", hob der Dezernent die Bedeutung der Notfallseelsorge hervor.

"Gleichzeitig ist es ein starkes Signal für die Wertschätzung, die der notfallseelsorgerischen Arbeit entgegengebracht wird. Sie ist ein wichtiger Baustein, um sowohl Betroffenen als auch Einsatzkräften nach Unfällen oder Schicksalsschlägen beizustehen und sie nicht allein zu lassen", betonte Feid.

                     

Die Notfallseelsorge ist eine Organisation des Protestantischen Kirchenbezirks und besteht derzeit aus 22 Mitgliedern. Die Mitglieder übernehmen in der Regel drei bis sechs Mal im Jahr eine Woche Bereitschaftsdienst mit 24-stündiger Erreichbarkeit über Handy. Ihre Alarmierung erfolgt ausschließlich über die Rettungs- oder Feuerwehrleitstelle. In den vergangenen Jahren war die Notfallseelsorge Ludwigshafen bei allen regional relevanten größeren Einsätzen aktiv.

Die Notfallseelsorge Ludwigshafen arbeitet seit 1998 in der psychosozialen und

seelsorgerischen Begleitung von Menschen in akuten Krisensituationen. Zu den Einsätzen der Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger gehören beispielsweise die Betreuung von Angehörigen oder Zeugen nach erfolgloser Reanimation von Personen, Suizid, plötzlicher Kindstod oder Unfalltod, die Überbringung von Todesnachrichten sowie die Betreuung von Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen.

Seit 2009 ist die Notfallseelsorge Teil des Katastrophenschutzes der Stadt Ludwigshafen. Sie wird von der Berufsfeuerwehr ausgestattet und für Großeinsätze geschult. Die Notfallseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar. Sie funktioniert als ergänzender Dienst zur Entlastung von Einsatzkräften aus Rettungswesen, Feuerwehr und Polizei, die mit den psychischen Belastungen Betroffener, Opfer, Angehöriger oder Zeugen in der Regel überfordert sind.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Von 13 bis 18 Uhr präsentiert der gebürtige Züricher Alex Bär in Atelier 01 seine Malerei, die sich vor allem mit dem Spannungsfeld zwischen Abstraktion und

Analyse eines längeren lnterviewausschnitts Auf der Grundlage kurzbiografischer Angaben entscheiden sich die Schülerinnen und Schülerfür eines der bereits präsentierten

Besonders hervorgehoben wurden in der Laudatio die übersichtliche Gestaltung sowie das große Inhaltsspektrum des im Institut für Wissensmedien..

Januar die über ein hundert Jahre alte Wasserleitung in dem Bereich zwischen Berliner Straße und Heinigstraße auf einer Länge von circa 130 Metern mit einer

veranstaltete Fest unterstützt, auf dem sich im September Feuerwehrleute, deren Angehörige und Pensionäre der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen trafen, um Freundschaften zu pflegen und

Familienhospizkarenz bis zu 3 Monaten,  Verlängerung bis zu 6  Monaten.

Interne Anmerkung: Falls die unterstützte Person in einem Pflege-, Alters- oder Behindertenwohnheim lebt ist die Umfrage hier zu Ende mit dem folgenden Hinweis.. Da die von

In den nächsten zwei Aussagen wird nicht nur betont, dass die Betreuerinnen mit den älte- ren Menschen «nett» umgehen müssen, sondern auch, dass sie mit den Angehörigen einen